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Die
Erfindung betrifft eine Konstruktion für ein auf einer
Unterlage angeordnetes Trockenmauerwerk zur Errichtung eines massiven
Bauwerks.
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Die
Erfindung ist anwendbar einerseits zur Errichtung von tragenden
und belastbaren Wandkonstruktionen eines massiven Bauwerks ohne
Einsatz von Bindemitteln, wie Mörtel, Kleber oder dergleichen.
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Darüber
hinaus ist die Erfindung andererseits auch anwendbar beispielsweise
für belastbare und unbelastbare Zwischen- oder Trennwände
zur Herstellung verschiedener Räume innerhalb eines Bauwerks
oder Gebäudes.
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Aus
dem Stand der Technik ist bekannt, tragende oder auch nicht tragende
Wandkonstruktionen in Ziegel-Verbund-Bauweise mit Hilfe eines geeigneten
Bindemittels zu errichten.
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Ein
entsprechendes Mauerwerk entsteht üblicherweise durch schichtweises,
waagerechtes und fluchtgerechtes Verlegen von Mauersteinen in Mörtel.
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Der
Mörtel gleicht einerseits Ungenauigkeiten aus, schließt
Lücken zwischen den Mauersteinen und verbindet andererseits
die Mauersteine fest miteinander zu einem einheitlichen Mauerwerkskörper, der
den von oben aufgenommenen Druck gleichmäßig nach
unten weiterleitet, um eine für die Wandkonstruktion erforderliche
Tragfähigkeit zu erreichen.
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Darüber
hinaus ist bekannt, Beton einzusetzen, der in annähernd
flüssiger Form am Ort des zu errichtenden Bauwerks zur
Bildung entsprechender Wandkonstruktion zwischen geeignete Verschalungen
eingebracht und wobei nach Aushärtung des Betons und Entfernung
der Verschalung die Wandkonstruktion entsprechend einsetzbar wird.
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Zur
Vereinfachung der Bauweise, Reduzierung der Kosten und einer Verkürzung
der Bauzeit ist aus der
DE-PS
239961 ein tragfähiger Holzfachwerkverband mit
zwischen zwei senkrecht angeordneten Steinreihen und senkrecht eingeschalteten
Zwischengliedern bekannt, wobei die Zwischenglieder aus winkelrecht
zur Wandfläche gestellten und an sich nicht tragfähigen
Holzelementen bestehen.
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Aus
dem
DE 20015300 U1 ist
ein Mauerwerk bekannt, das mit wenigstens zwei vorgefertigten Wandtafeln
und mehreren übereinander angeordneten Reihen von Bausteinen
gebildet ist, wobei in wenigstens einer zwischen übereinander
liegenden Bausteinreihen befindlichen Lagerfuge über die
gesamte Länge der Bausteinreihen erstreckende Bewehrungsstäbe
angeordnet sind. Die Bausteine sind mit Mörtel und teilweise
vertikal mit Bewehrungsstäben verbunden.
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Aus
dem
DE 20120286 U1 ist
ein Mauerwerk zur Errichtung einer Gebäudewand unter Verwendung
von mehreren mit Mörtel verbundenen Mauerwerkssegmenten
bekannt.
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Die
DE 10 2007 030 176
A1 beschreibt eine erdbebenfeste, tragende Mauerwerkskonstruktion, die
aus mehreren übereinander und nebeneinander angeordneten,
mit Schüttgut befüllten Behältern mit einem
Boden und vertikal umfänglich verlaufenden Seitenwänden
besteht.
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Aus
der
DE 60105664 T2 ist
ferner ein trocken stapelbarer Ziegel zum Errichten von hochbelastbarem
Mauerwerk für ein Gebäude bekannt.
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Ein
Nachteil bei der Errichtung eines Bauwerks in Ziegelbauweise der
erwähnten Arten besteht in einem hohen Material- und Zeitaufwand,
wobei außerdem qualifizierte Handwerker zur Herstellung
desselben erforderlich sind.
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Ein
weiterer Nachteil hierbei und bei den erwähnten anderen
Baumethoden besteht außerdem darin, dass beim Einsatz von
Mörtel und Betonguss einerseits zeitaufwendige Verschalungen
und andererseits relativ große Wassermengen eingesetzt
werden müssen, die zusätzlich einen langen Trocken- und Aushärtungsprozess
erfordern, wodurch eine Fertigstellung und Benutzbarkeit des entsprechenden
Bauwerks verzögert wird.
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Ein
mit aus Schüttgut bestehender Mauerwerkskonstruktion errichtetes
Bauwerk benötigt eine vergleichsweise große Stellfläche,
aufwendige Maßnahmen zur Verbindung und Isolation jeweiliger
Mauerwerksteile sowie der Dachkonstruktion, weshalb derartige Bauwerke
vorzugsweise in klimatisch wärmeren und außerdem
erdbebengefährdeten Gebieten einsetzbar sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Bauwerk eine
Wandkonstruktion zu schaffen, die es ermöglicht, den baulichen,
zeitlichen und materiellen Aufwand zu ihrer Errichtung zu verringern,
und die sowohl für massive und tragende Wände
als auch für nicht tragende Trennwandkonstruktionen in
dem Bauwerk verwendbar ist.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
nach dem Schutzanspruch 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
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Mit
der Erfindung ist es in vorteilhafter Weise möglich, sowohl
für ein massives Bauwerk einen tragenden Wandaufbau wie
auch einen nicht tragenden Wandaufbau, beispielsweise für
Zwischenwandkonstruktionen oder dergleichen, ohne jegliche Bindemittel
herzustellen.
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Dadurch
wird gegenüber den herkömmlichen Bauverfahren
eine wesentliche Vereinfachung der Bauweise und außerdem
eine Verkürzung der Bauzeit erreicht, da für die
Errichtung eines derartigen Bauwerks weder aufwendige Ausrichtungsmaßnahmen
erforderlich sind noch wasserhaltige Bindemittel, wie Kleber oder
Mörtel, verwendet werden.
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Die
Bauteile werden in entsprechender Größe lagerichtig
jeweils bindemittelfrei zunächst auf dem fixierten, unteren
Trägerelement bis zum Erreichen einer vorgegebenen Baulänge
aneinander gereiht, und mit einem in gleicher Position angeordneten
weiteren Trägerelement an deren Oberseite fixiert.
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In
nachfolgenden Schritten werden in derselben Art errichtete Lagen
jeweils in Kombination mit den entsprechenden Trägerelementen
bis zur vorgegebenen Bauhöhe mehrfach übereinander
gestapelt.
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Ein
gemäß der Erfindung errichtetes, so genanntes „Trockenmauerwerk” ist
in sich stabil, hoch belastbar und feststehend, wobei die in horizontaler Richtung
zwischen den einzelnen Lagen von Bauelementen angeordneten Trägerelemente
eine exakte Bauflucht sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung
in einfacher Weise ermöglichen.
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Die
Anzahl der jeweils zu errichtenden Lagen ist hierbei im Wesentlichen
abhängig vom Format beziehungsweise der Größe
der verwendeten Bauelemente, wobei insbesondere bei Einsatz von
vergleichsweise großformatigen Bauelementen ein schneller
Baufortschritt erreicht und die Menge der einzusetzenden Trägerelemente
verringert werden können.
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Ein
mit den erfindungsgemäßen Wandkonstruktionen errichtetes
Bauwerk erfordert somit weder aufwendige Ausrichtungs-, Mörteltransport-
und Mauerarbeiten noch Trocknungszeiten, weshalb ein derartiges
Bauwerk entgegen bisheriger Bauweise unmittelbar nach Errichtung
entsprechender Wandkonstruktionen in vergleichsweise kurzer Bauzeit kostengünstig
fertig gestellt werden kann.
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Darüber
hinaus besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, dass Fräs-
oder Stemmarbeiten, welche beispielsweise für Rohr- oder
Kabelgräben sowie Ausnehmungen für Bedienelemente,
wie Schalter oder Steckdosen, in jeweiligen Wänden entfallen
können.
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Der überwiegende
Teil der in einem mit der Erfindung errichteten Bauwerk verwendeten
Medienträger, wie Rohrleitungen oder elektrische Kabel
und dergleichen, können ohne Weiteres in den zwischen den
jeweiligen Trägerelementen vorhandenen Freiräumen,
auch zwischen jeweiligem Dämmstoff, verlegt werden.
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Falls
erforderlich, sind diese Medienträger mit geringem Aufwand
in üblicher Weise lediglich zu fixieren.
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Trockenmauerwerke
der beschriebenen Art können darüber hinaus entgegen üblicher
Bauweise auch im Winter beziehungsweise in der kalten Jahreszeit
mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt errichtet werden, da keine
frostempfindlichen Bindemittel verwendet werden; entsprechende Schutzmaßnahmen
sind lediglich erforderlich gegen Einfluss von Nässe, beispielsweise
durch Regen oder Schnee.
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Schließlich
besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, dass mit der Erfindung
hergestellte Trockenmauerwerke problemlos und ohne Nacharbeiten
oder dergleichen Aufwendungen demontiert und umgesetzt werden können.
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Eine
Wiederaufstellung jeweiliger Trockenmauerwerke ist daher an anderer
Stelle ohne erforderliche Nacharbeiten in gleicher Weise wie oben
beschrieben, mit einem vergleichsweise minimalen Aufwand möglich.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
und einer Zeichnung näher erläutert. In der zugehörigen
Zeichnung zeigen:
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1 einen
Teilschnitt durch ein Trockenmauerwerk mit Unterlage gemäß der
Erfindung entlang der Schnittlinie A-A in 2;
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2 eine
Seitenansicht eines Trockenmauerwerks mit einer Ausnehmung und
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3 die
Draufsicht auf mögliche Trockenmauerwerkverbindungen.
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In
der 1 ist ein Trockenmauerwerk gemäß der
Erfindung entlang der Linie A-A (2) im Schnitt
dargestellt und mit der Position 1 gekennzeichnet.
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Gemäß der 1 in
Verbindung mit den 2 und 3 ist das
Trockenmauerwerk 1 zur Errichtung eines umbauten Raums 1.1 auf
einer Unterlage 2 angeordnet, die beispielsweise ein massives Fundament,
eine Geschoßdecke oder dergleichen tragender Untergrund,
sein kann.
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In
der 1 ist im Bereich des zeichnungsgemäß linken
Randes eine aus Beton 3 oder dergleichen Baustoff angefertigte,
lang gestreckte Fixierung 4 angeordnet, die hier mit einer
in der Unterlage 2 verankerten Armierung 5 verbunden
ist.
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Entlang
der Fixierung 4, die beispielsweise der Länge
L eines zu errichtenden Trockenmauerwerks 1 (2)
entspricht, ist an deren Oberseite ein in derselben Länge
L vorgesehenes Trägerelement 6 flach liegend angeordnet
und in geeigneter Weise mit der Fixierung 4 fest verbunden.
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Das
Trägerelement 6 weist im Wesentlichen einen doppel-T-förmigen
Querschnitt mit einer unteren und einer oberen Stegfläche 7 und 8 sowie
Gurten 9 und 10 auf, an denen außen jeweils
Anlageflächen 11 und 12 vorgesehen sind.
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Gemäß der
Ausführung liegt hierbei die Stegfläche 7 auf
der Oberseite der Fixierung 4 auf.
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Auf
der oberen Stegfläche 8 sind Bauelemente 13 aneinander
gereiht angeordnet.
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Die
Bauelemente 13 sind gemäß der Ausführung
für die Herstellung eines massiven Trockenmauerwerks 1 quaderförmig
ausgebildet (2), sie bestehen beispielsweise
aus einem hoch belastbaren, künstlichen Mauerstein und
sind leicht handhabbar.
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Dadurch
ist es möglich, beispielsweise ein kleineres Bauwerk, wie
ein Einfamilienhaus oder dergleichen, überwiegend ohne
Hebezeuge oder andere technische Hilfsmittel zu errichten.
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Die
Bauelemente 13 weisen üblicherweise gleich große
obere und untere Flächen 14 und 15 als Auflager
auf, wobei die Größe der stirnseitigen Flächen 16 und 17 (2)
sowie der Seitenflächen 18 und 19 ebenfalls
grundsätzlich gleich sind, jedoch entsprechend ihrem Einsatzort
in dem Trockenmauerwerk 1 teilweise unterschiedliche Größen
aufweisen beziehungsweise variabel ausgebildet sind.
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Auf
dem unteren, ersten Trägerelement 6 liegen die
Bauelemente 13 mit ihrer jeweiligen unteren Fläche 15 bindemittelfrei
auf der Stegfläche 8 auf derart, dass die stirnseitige
Flächen 16 und 17, jeweils ebenfalls
ohne Bindemittel, dicht aneinander liegen, bis die vorgesehene Länge
L erreicht ist (2).
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Die
unteren Längskanten der Bauelemente 13 liegen
hierbei jeweils möglichst spielfrei an den Gurten 9 und 10 des
Trägerelements 6 an, so dass eine exakt gerade
Ausrichtung der Bauelemente 13 ohne Weiteres möglich
und eine erste Lage 20 von Bauelementen 13 gebildet
ist.
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Durch
den Einsatz beispielsweise von gekrümmten Trägerelementen
sind neben der beschriebenen Ausführung in gleicher Weise
gekrümmte Wandflächen herstellbar, wenn dazu die
Bauelemente an die Krümmung angepasst werden.
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Die
Bauelemente 13 können an ihren Stirnflächen
mit einer Struktur, beispielsweise in Form einer Verzahnung 21 (3)
versehen sein, wodurch bei Ineinandergreifen entsprechenden Profils
eine verbesserte Dichtwirkung der aneinander liegenden Bauelemente 13 erreicht
wird.
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Wie
weiterhin in den 1 und 2 erkennbar
ist, wird auf der oberen Fläche 14 einer jeweils
errichteten weiteren Lage 20 von Bauelementen 13 nachfolgend
ein weiteres Trägerelement 6 analog dem ersten
Trägerelement 6 aufgelegt, welches ebenso wie
beschrieben, mit Bauelementen 13 entsprechend der Länge
L belegt wird.
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Wie
aus der 1 außerdem erkennbar
ist, sind durch die über die Seitenflächen 18 und 19 der Bauelemente 13 hinausragenden
Gurte 9 und 10 zwischen den übereinander
angeordneten Trägerelementen 6 jeweils Freiräume 22 und 23 gebildet.
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Je
nach Ausbildung und Größe der Gurte 9 und 10 können
die Freiräume 22 beziehungsweise 23 durch
einen geeigneten Dämmstoff 24 entsprechender Größe
und Dicke ausgefüllt sein.
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An
den Gurten 9 und 10 außen liegend vorhandene
Flächen 25 sind zur Aufnahme beispielsweise von
Paneelen 26 für eine Gestaltung der Wandfläche
des umbauten Raumes 1.1 beziehungsweise geeigneten Trägern 27 für
eine Putzschicht 28, beispielsweise zur Fassadengestaltung
im Außenbereich, geeignet.
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In
der 2 ist ein gemäß der Erfindung
errichtetes Trockenmauerwerk 1 in Seitenansicht dargestellt.
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Hieraus
ist ersichtlich, dass in der gleichen Baufolge mit übereinander
angeordneten Lagen 20 von Bauelementen 13 und
jeweils zwischen liegend angeordneten Trägerelementen 6,
wie beschrieben, der Bau eines Trockenmauerwerks 1 bis
zum Erreichen einer vorgesehenen Bauhöhe fortgesetzt ist.
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Die
jeweils oberen Flächen 14 der oberen Lage 20 von
entsprechenden Bauelementen 13 sind abschließend
bevorzugt mit einem Trägerelement 6 in Längsrichtung
entsprechend abgedeckt und dienen beispielsweise als Auflager für
eine entsprechende (nicht dargestellte) Dachkonstruktion oder Deckenkonstruktion
für wenigstens einen und in beschriebener Weise möglichen,
weiteren Geschossaufbau.
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Alternativ
dazu ist es auch möglich, ein modifiziertes Trägerelement,
das beispielsweise U-förmig gestaltet sein kann, in gleicher
Weise als Auflager für eine Deckenkonstruktion zu verwenden.
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Ausnehmungen 29,
die beispielsweise für Fenster und/oder Türen
erforderlich sind, lassen sich in einem Trockenmauerwerk 1 gemäß der
Erfindung in einfacher Weise herstellen, indem eine entsprechende
Anzahl von Bauelementen ausgenommen beziehungsweise entfernt und
die jeweiligen Trägerelemente als Stützelement
(Sturz) einsetzbar sind.
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In
der 3 sind schließlich beispielhaft Ausführungen
von Verbindungen von Trockenmauerwerken 1 in Draufsicht
dargestellt.
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Wie
in der 3 einerseits dargestellt ist, sind beispielsweise
zur Herstellung einer rechtwinkligen Wandverbindung von Trockenmauerwerken 1 an den
Trägerelementen 6 jeweils Gehrungsschnitte 30 an
entsprechender Position angeordnet.
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Eine
Verbindung der Trockenmauerwerke 1 wird hierbei mit winkelförmigen,
flachen Halteelementen 31 oder dergleichen Haltemitteln
erreicht, die bei aneinander stoßenden Flächen
der jeweiligen Gehrungsschnitte 30 in geeigneter Weise
und Position an den Trägerelementen 6, beispielsweise
auf den jeweiligen Gurten 9; 10, befestigt sind.
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Dadurch
ist es möglich, einerseits eine Art von Ringankern zu bilden
und andererseits die in den jeweiligen Lagen 20 eingesetzten
Bauelemente 13 insgesamt im Verbund zu legen (2).
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Darüber
hinaus gegebenenfalls erforderlich werdende Verbindungen zwischen
längs aneinander stoßenden Trägerelementen 6 sind
beispielsweise mittels einer Steckverbindung und/oder geeigneten anderen
Haltemitteln stabil fixierbar.
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Wie
ebenfalls in der Ausführung gemäß der 2 dargestellt
ist, sind schließlich neben massiven Trockenmauerwerkkonstruktionen
in gleicher Weise wie beschrieben, tragende sowie nicht tragende
Trenn- oder Zwischenwände 32 gemäß der
Erfindung herstellbar.
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Die
durch entsprechende Dimensionierung und Anordnung von jeweiligen
Trägerelementen 33 und Bauelementen 34 hergestellte
Trenn- oder Zwischenwand 32 wird beispielsweise an ihren äußeren Stirnseiten
mit Hilfe von Halteelementen 31 oder dergleichen Mitteln
bevorzugt an einigen oder allen Trägerelementen 6 entsprechend
befestigt, wobei Verkleidungen der beiderseitigen Wandflächen
in gleicher Weise, wie oben beschrieben, angeordnet werden können.
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- 1
- Trockenmauerwerk
- 1.1
- Umbauter
Raum, Bauwerk
- 2
- Unterlage/Bodenplatte;
Geschoßdecke
- 3
- Beton
oder ähnlicher Werkstoff
- 4
- Fixierung
- 5
- Armierung
- 6
- Trägerelement
- 7
- Stegfläche,
unten
- 8
- Stegfläche,
oben
- 9
- Gurt
- 10
- Gurt
- 11
- Anlagefläche
- 12
- Anlagefläche
- 13
- Bauelement
- 14
- Obere
Fläche
- 15
- Untere
Fläche
- 16
- Stirnseitige
Fläche
- 17
- Stirnseitige
Fläche
- 18
- Seitenfläche
- 19
- Seitenfläche
- 20
- Lage
von Bauelementen
- 21
- Struktur;
Verzahnung
- 22
- Freiraum
- 23
- Freiraum
- 24
- Dämmstoff
- 25
- Fläche
- 26
- Verkleidung;
Paneel
- 27
- Träger
- 28
- Schichtaufbau;
Putzschicht
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Gehrung;
Gehrungsschnitt
- 31
- Halteelement
- 32
- Trenn-/Zwischenwand
- 33
- Trägerelement
- 34
- Bauelement
- A-A
- Schnittverlauf
- L
- Länge
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 239961 [0008]
- - DE 20015300 U1 [0009]
- - DE 20120286 U1 [0010]
- - DE 102007030176 A1 [0011]
- - DE 60105664 T2 [0012]