DE10121320B4 - Winkelverband für Blockwände - Google Patents

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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

Abstract

Winkelverband für Blockwände durch offene Zinkung, Überblattung oder Verkämmung von übereinanderschichtbaren Blockbohlen (1) und einer Gehrung im Innenbereich (1b), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zinkung, Überblattung oder Verkämmung (1a) der Blockbohlen (1) von der Schnittlinie der Wandaußenflächen höchstens drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel der Dicke der Blockbohlen (1) nach innen erstreckt, so dass das von außen sichtbare Maß der Dicke der Blockbohlen weniger als drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel der Dicke der Blockbohlen beträgt, und nur der verbleibende Innenbereich (1b) des Winkelverbands auf Gehrung zur Abdichtung gesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Winkelverband für Blockwände gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt einen Winkelverband für Blockwände durch offene Zinkung, Überblattung oder Verkämmung von übereinan- derschichtbaren Blockbohlen auszubilden. Diese Art des Winkelverbands wird beispielsweise auch bei einschaligen Blockhäuser eingesetzt, wie durch die AT 384 454 B gezeigt ist.
  • Ein offen verzinkter Winkelverband bei einem einschaligen Blockhaus führt jedoch unter Umständen wegen der übereinandergeschichteten schwalbenschwanzartigen Zinken zu Dichtproblemen in den Ecken.
  • Es ist aus der gattungsbildenden DE 299 20 800 U1 bekannt, zur Abhilfe dieser Dichtprobleme eine Nut im Innenbereich der Zinken auszubilden, in die ein vertikales Dichtband eingebracht wird.
  • Aus der weiteren gattungsbildenden US 4 429 500 ist ein Winkelverband bekannt, der aus übereinandergeschichteten Blockbohlen besteht. Bei diesem Winkelverband ist eine geringfügige Gehrung am Innenbereich vorhanden.
  • Die modernen Bauvorschriften verlangen nach immer besser isolierenden Wänden, so daß immer dickere Blockbohlen verbaut werden. Die sich durch die Verwendung von dicken Blockbohlen ergebende offene Zinkung wirkt von außen sehr massiv.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Winkelverband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß auch bei dicken Blockbohlen ein möglichst dichter Winkelverband mit einem ansprechenden Äußeren möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Winkelverband mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Breite der Zinkung, Überblattung oder Verkämmung kleiner als drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel der Tiefe der Blockbohlen. Die Zinkung, Überblattung oder Verkämmung ist im Außenbereich des Winkelverbands ausgebildet. Das äußere Erscheinungsbild des Winkelverbands täuscht dem Betrachter wesentlich dünnere Blockbohlen als die tatsächlich verbauten Blockbohlen vor, weil sich die von außen sichtbare Zinkung, Überblattung oder Verkämmung nicht über die gesamte Tiefe der Blockbohlen erstreckt. Stattdessen ist die Zinkung, Überblattung oder Verkämmung mit einer Breite von nur maximal drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel der Tiefe der Blockbohlen sichtbar. Zur Dichtheit des Winkelverbands schließt sich an den verzinkten, überblatteten oder verkämmten Außenbereich ein auf Gehrung gesetzter Innenbereich des Winkelverbands mit einer durch die Stoß auf Stoß gesetzten Blockbohlen entstehenden langen Dichtebene entlang einer Winkelteilungslinie des Winkelverbands an, die mindestens ein Viertel, vorzugsweise ein Drittel der Tiefe des Winkelverbands ausmacht. Der Winkelverband vereinigt somit den Vorteil eines ansprechenden Äußeren mit hervorragenden Dichteigenschaften.
  • Ein besonders vorteilhaftes äußeres Erscheinungsbild und besonders gute Dichteigenschaften des Winkelverbands ergeben sich, wenn das Verhältnis der Tiefe der Zinkung, Überblattung oder Verkämmung zur Tiefe des auf Gehrung ge- setzten Innenbereichs etwa 1:1 beträgt. In diesem Fall erscheint der Winkelverband von außen betrachtet etwa nur halb so dick wie die verwendeten Blockbohlen.
  • Zur Unterstützung der Dichteigenschaften ist vorzugsweise in der auf Gehrung gesetzten Stoßfläche von aneinandergren zenden Blockbohlen mindestens eine vertikale Kerbe ausgebildet. Die Kerben von übereinandergeschichteten Blockbohlen sind fluchtend zueinander, sodass sich eine durchgehende Kerbe über die gesamte Höhe einer Blockbohlenwand erstreckt. In der Stoßebene liegen Kerben von aneinandergrenzenden Blockbohlen jeweils einander zur Bildung eines Dichtkanals gegenüber. In dem Dichtkanal ist ein Dichtband eingebracht. Das Dichtband verbessert die Dichteigenschaften des Winkelverbands deutlich.
  • Vorzugsweise sind die Blockbohlen in an sich bekannter Weise mit einer Nut-/Federausgestaltung ausgebildet. Ein horizontales Dichtband ist zwischen Nut und Feder von zwei aufeinandergeschichteten Blockbohlen angeordnet. Das horizontale Dichtband und das vertikale Dichtband grenzen unmittelbar aneinander an. Dadurch entsteht eine pro Blockbohle geschlossene, umlaufende Dichtbahn in einer Ebene über die gesamte Breite der Blockbohlenwand. Hierdurch verbessern sich die Dichteigenschaften weiter.
  • Noch bessere Dichteigenschaften ergeben sich, wenn pro Blockbohle zwei voneinander beabstandete Kerben mit vertikalen Dichtbändern und zwei im selben Abstand angeordnete Nut-/Federausgestaltungen mit horizontalen Dichtbändern vorhanden sind, da dadurch zwei umlaufende Dichtbahnen pro Blockbohle bestehen.
  • Vorzugsweise ist das horizontale Dichtband in eine Rille einbringbar, die an der Oberseite der Feder der Blockbohle eingeformt ist.
  • Weitere vorteilhafte Weitergestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Winkelverbands gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Winkelverband der 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine Blockbohle des Winkelverbands der 1 und 2.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Blockbohle der 1 bis 3.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Winkelverbands gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Winkelverbands gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 1 besteht der Winkelverband aus einem Eckverband mit offener Überblattung von Blockbohlen 1 ohne überstehende Ecken. Die Blockbohlen 1 sind kreuzweise unter einem Winkel von etwa 90 Grad schichtweise aufeinandergelegt. Der Winkelverband kann jedoch auch unter jedem anderen Winkel verwirklicht sein.
  • Die unterste Blockbohle 1' weist an ihrem dem Eckverband zugewandten Kopf an ihrer Oberseite eine Abblattung 1'a auf, die von einer an der Unterseite einer darauf gelegten Blockbohle 1 vorgesehenen Abblattung überblattet ist. Alle weiteren Blockbohlen 1 weisen an ihren Kopfenden sowohl oberseitig als auch unterseitig Abblattungen auf. Die durch die Abblattungen gebildeten Kopfstücke 1a werden kreuzweise beim Aufschichten der Blockbohlen 1 zur Bildung des Eckverbands übereinandergelegt.
  • Wie am Besten in 2 zu erkennen ist, sind die Kopfstücke 1a der Blockbohlen 1 nur im Außenbereich des Eckverbands vorgesehen. Sie sind weniger als drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel so breit wie die Tiefe der Blockbohlen 1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kopfstücke 1a etwa halb so breit wie die Tiefe bzw. Dicke der Blockbohlen 1.
  • An den Außenbereich des Eckverbands schließt sich ein auf Gehrung gesetzter Innenbereich 1b. Beim gezeigten Eckverband unter einem Winkel von 90 Grad beträgt der Gehrungswinkel 45 Grad. Der auf Gehrung gesetzte Innenbereich 1b des Eckverbands ist etwa halb so tief wie die Tiefe des gesamten Eckverbands. Die sich dadurch ergebende lange Stoßfläche der Blockbohlen 1 sorgt für gute Dichteigenschaften des Eckverbands.
  • In den Stoßflächen des auf Gehrung gesetzten Innenbereichs 1b von übereinandergeschichtenen Blockbohlen sind zwei vertikale halbrunde Kerben 1c, 1d ausgebildet, die jeweils über die gesamte Höhe der Blockbohlenwand vertikal durchgehen. Jede halbrunde Kerbe 1c, 1d liegt einer entsprechenden halbrunden Kerbe von angrenzenden Blockbohlen 1 des Eckverbands unmittelbar gegenüber. Jeder durch die Kerben 1c, 1d gebildete kreisrunde Kanal ist mit einem selbstquellenden runden Dichtband 2 gefüllt. Die Kerben 1c, 1d werden durch Bohren von Durchgangslöchern und anschließendes Abfräsen der Gehrung erzeugt, sodass etwa die Hälfte der Durchgangslöcher übrig bleibt.
  • Wie in 4 zu sehen ist, weisen die Oberseiten und Unterseiten der übereinandergeschichteten Blockbohlen 1 insgesamt drei voneinander in Tiefenrichtung der Blockbohlen 1 beabstandete Nut-/Federausgestaltungen 1e, 1f auf. Die Federn 1f können auch als Fremdfedern gebildet sein. Zwischen zwei aufeinander liegenden Blockbohlen 1 ist ein nicht gezeigtes horizontales selbstquellendes Dichtband zwischen jede Nut und Feder eingebracht.
  • Die beiden voneinander beabstandeten vertikale Kerben 1b, 1c liegen im selben Abstand wie die inneren beiden Nut-Federausgestaltungen 1e, 1f.
  • Die horizontalen Dichtbänder der beiden inneren Nut-/Federausgestaltungen 1e, 1f grenzen jeweils an die vertikalen Dichtbänder 2 in den Kerben 1b, 1c im auf Gehrung gesetzten Innenbereich 1b unmittelbar an. Pro Blockbohle 1 sind dadurch zwei hintereinanderliegende, geschlossene, umlaufende Dichtbahnen in je einer Ebene gebildet. Durch diese beiden umlaufenden Dichtbahnen sind die Dichteigenschaften des Eckverbands hervorragend.
  • Obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, sind die Dichteigenschaften besonders vorteilhaft, wenn die horizontalen Dichtbänder in Rillen eingefügt sind, die jeweils an der Oberseite jeder Feder 1f der Blockbohlen 1 vorgesehen sind. Dies verhindert wirkungsvoll ein Verrutschen der horizontalen Dichtbänder bei der Montage.
  • Vorzugsweise ist im auf Gehrung gesetzten Innenbereich 1b ein Eckverbinder 3 eingeschlagen. Ein derartiger Eckverbinder 3 ist aber nicht zwingend erforderlich.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Tiefe bzw. Dicke der Blockbohlen 1 etwa 28cm. Der auf Gehrung gesetzte Innenbereich 1b ist wie der überblattete Außenbereich etwa 14cm dick. Der Abstand der inneren bzw. äußeren Nut bzw. Feder 1e, 1f vom Blockbohlenrand beträgt vorzugsweise 2cm. Jede Nut bzw. Feder 1e, 1f hat eine Dicke von 3cm. Die mittlere Nut/Feder 1e, 1f liegt symmetrisch zu der inneren und äußeren Nut/Feder 1e, 1f. Die halbrunden Kerben 1c, 1d in den Stoßflächen sind teilweise fluchtend zu und geringfügig innerhalb von den beiden inneren Nuten/Federn 1e, 1f vorgesehen. Die Blockbohlen haben eine Höhe von 14cm. Die Endstücke 1a sind etwa 7cm hoch und liegen in Höhenrichtung symmetrisch zur Blockbohle 1.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der 5 ist anstelle der Überblattung des Eckverbands eine schwalbenschwanzartige Zinkung 4 vorgesehen. Alle weiteren Merkmale sind zum ersten Ausführungsbeispiel identisch. Zusätzlich sind die Zinken der Zinkung 4 etwa mittig mit Durchgangslöchern 5 versehen, in die Holzdübel eintreibbar sind. Der Eckverband wird sowohl durch die Zinkung als auch durch die eingetriebenen Holzdübel wesentlich stabiler. Die Durchgangslöcher 5 können auch zur Aufnahme von Zugstangen dienen. Die Durchgangslöcher 5 haben auch die Funktion von Belüftungslöchern. Wahlweise können sie auch frei gelassen werden.
  • Wie in der ein drittes Ausführungsbeispiel zeigenden 6 zu erkennen ist, kann die Verbindung durch Holzdübel oder Zugstangen auch bei dem aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannten überblatteten Eckverband eingesetzt werden.
  • Während alle Ausführungsbeispiele Eckverbände ohne überstehende Ecken zeigen, können die Eckverbände ebenso überstehende Ecken haben, sodass neben den gezeigten Ausführungsbeispielen mit Überblattung und Zinkung auch Varianten mit verkämmten Ecken oder dergleichen möglich sind.
  • In dem Eckverband können auch mehr als zwei im Winkel zueinander stehende Blockbohlenwände aufeinander treffen.

Claims (8)

  1. Winkelverband für Blockwände durch offene Zinkung, Überblattung oder Verkämmung von übereinanderschichtbaren Blockbohlen (1) und einer Gehrung im Innenbereich (1b), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zinkung, Überblattung oder Verkämmung (1a) der Blockbohlen (1) von der Schnittlinie der Wandaußenflächen höchstens drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel der Dicke der Blockbohlen (1) nach innen erstreckt, so dass das von außen sichtbare Maß der Dicke der Blockbohlen weniger als drei Viertel, vorzugsweise zwei Drittel der Dicke der Blockbohlen beträgt, und nur der verbleibende Innenbereich (1b) des Winkelverbands auf Gehrung zur Abdichtung gesetzt ist.
  2. Winkelverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkung, Überblattung oder Verkämmung (1a) etwa halb so breit wie die Dicke der Blockbohlen (1) ist.
  3. Winkelverband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den auf Gehrung gesetzten Innenbereichen (1b) von übereinandergeschichtenen Blockbohlen (1) mindestens eine vertikale Kerbe (1c, 1d) ausgebildet ist, die über die gesamte Höhe der Blockbohlenwand vertikal durchgeht und einer entsprechenden Kerbe (1c, 1d) von angrenzenden Blockbohlen (1) des Winkelverbands unmittelbar gegenüberliegt, wobei der durch die Kerben (1c, 1d) gebildete Kanal mit einem Dichtband (2) füllbar ist
  4. Winkelverband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten und Unterseiten der übereinandergeschichteten Blockbohlen (1) mit Nut-/Federausgestaltungen (1e, 1f) versehen sind und zwischen zwei aufeinander liegenden Blockbohlen (1) mindestens ein horizontales Dichtband zwischen Nut und Feder (1e, 1f) eingebracht ist, das an das vertikale Dichtband im auf Gehrung gesetzten Innenbereich (1b) unmittelbar angrenzt, wodurch pro Blockbohle (1) eine geschlossene, umlaufende Dichtbahn in einer Ebene gebildet ist.
  5. Winkelverband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass pro Blockbohle (1) zwei voneinander beabstandete vertikale Kerben (1c, 1d) mit Dichtbändern (2) vorgesehen sind und zwei im selben Abstand beabstandete Nut-Federausgestaltungen (1e, 1f) horizontale Dichtbänder aufnehmen, um zwei beabstandete umlaufende Dichtbahnen pro Blockbohle (1) auszubilden.
  6. Winkelverband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Dichtband in eine Rille an der Oberseite der Feder (f) der Blockbohle (1) einbringbar ist.
  7. Winkelverband nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtband (2) selbstquellend ist.
  8. Winkelverband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im auf Gehrung gesetzten Innenbereich (1b) Eckverbinder (3) einschlagbar sind.
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