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Die
Erfindung betrifft ein Waschmöbel
mit einer ein Waschbecken aufweisenden Waschbeckenanordnung, die
von einem Trägerelement
getragen wird.
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Derartige
Waschmöbel
sind allgemein bekannt. Dabei wird das Trägerelement von einem Unterbaumöbelstück oder
aber von einem an einer Wand eines Badezimmers befestigten Waschtisch gebildet.
Die Waschbeckenanordnung wird auf das Trägerelement aufgesetzt oder
aber in dieses eingesetzt. In der Nähe des Waschmöbels werden
zudem Funktionselemente wie beispielsweise ein Spiegel, ein Handtuchhalter
oder auch eine Ablage an der Wand des Badezimmers angebracht. Derartige Waschmöbel stehen
daher bereits rein aus pragmatischen Gründen unmittelbar an einer Wand
des Badezimmers oder aber es wird bewusst auf die vorgenannten Funktionselemente
verzichtet. Auf Regalen, die an den Badezimmerwänden angebracht sind, werden
zudem oft Effektquellen, wie Klangquellen und auch Duftquellen zur
Erzeugung einer angenehmen Badatmosphäre aufgestellt. Desweiteren
werden an den Wänden
des Bades oft Lichtquellen angebracht. Nachteilig an dieser Anordnung
ist, dass jeweils eine Wand des Badezimmers erforderlich ist, um
Funktionselemente und/oder Effektquellen bereitzustellen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Waschmöbel der eingangs genannten
Art bereitzustellen, durch das die vorgenannten Nachteile reduziert
werden können.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch ein Waschmöbel
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Waschbeckenanordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 15 zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß sind zwischen
der Waschbeckenanordnung und dem Trägerelement Distanzhalter angeordnet,
mit deren Hilfe ein Funktionsspalt zwischen der Waschbeckenanordnung
und dem Trägerelement
erzeugt wird. Mit Hilfe des Funktionsspaltes wird erreicht, dass
die vorgenannten Funktionselemente und Effektquellen unabhängig von
einer Raumwand unmittelbar im Bereich des Waschmöbels angeordnet werden können, ohne
dass diese die von außen
sichtbare Oberfläche
des Waschmöbels mit
Schraubverbindungen zur Fixierung der Funktionselemente und Effektquellen
verunstalten. Aus dem Funktionsspalt kann einerseits ein Effekt,
beispielsweise Klang, Licht oder Duft, heraustreten, wobei die optionale
Effektquelle, beispielsweise eine Klangquelle, eine Lichtquelle
oder eine Duftquelle im Waschmöbel
selbst untergebracht ist. In den Funktionsspalt kann zudem eine
Halterung eines optionalen Funktionselementes eingeführt werden,
die dann im Inneren des Waschmöbels
an dem Waschmöbel fixiert
wird.
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Der
Funktionsspalt erstreckt sich aus dem Inneren des Waschmöbels heraus
bis zur Oberfläche des
Waschmöbels.
Die Oberfläche
des Waschmöbels
wird somit im Bereich zwischen der Waschbeckenanordnung und dem
Trägerelement
von dem Funktionsspalt durchschnitten.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Waschbeckenanordnung auf dem Trägerelement
angeordnet und die Distanzhalter sowie der daraus resultierende
Funktionsspalt sind unterhalb der Waschbeckenanordnung und oberhalb
des Trägerelements
positioniert. Durch diese Ausgestaltung kann eine Halterung eines
optionalen Funktionselementes ohne oder mit weniger Materialumbiegungen
ausgeführt
werden. Zudem wird die Wirkung der möglichen Effektquellen gesteigert. Auch
wird im Bereich des Waschbeckens verspritztes Wasser durch die Ausgestaltung
an einem Eintritt in den Funktionsspalt gehindert.
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Mit
Vorteil weist das Waschbecken eine Waschbeckenoberseite, die eine
Innenwölbung
des Waschbeckens begrenzt, und eine dieser gegenüberliegende Waschbeckenunterseite
auf. Die Waschbeckenanordnung umfasst zudem einen auf der Waschbeckenunterseite
angeordneten, fest mit dem Waschbecken verbundenen Funktionsrahmen.
An dem Funktionsrahmen kann optional eine Halterung eines Funktionselementes
festgelegt werden, indem die Halterung im Inneren des Waschmöbels am Funktionsrahmen
fixiert wird. Der Funktionsspalt erstreckt hierzu mit Vorteil von
der Oberfläche
des Waschmöbels
in dessen Inneres bis unterhalb des Funktionsrahmens. Die Innenwölbung dient – wie bei einem
Waschbecken üblich – der Aufnahme
von Wasser, das einem Abguss zugeführt wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das
Waschmöbel
zumindest ein Funktionselement mit einer Halterung auf, wobei die
Halterung durch den Funktionsspalt geführt und am Funktionsrahmen
festgelegt ist. Durch diese Ausgestaltung wird das Waschmöbel zu einem
Systemmöbel.
Das Waschmöbel
kann durch ein oder mehrere Funktionselemente ergänzt werden,
die jeweils mittels durch den Funktionsspalt geführte Halterungen am Funktionsrahmen
festgelegt werden. Bevorzugte Funktionselemente sind dabei Spiegel,
Seifenschalen, Seifenspender, Handtuchhalter, Halter für Zahnbürsten oder
sonstige Accessoires sowie Ablagen. Halterung und Funktionselement
können
mehrstückig
oder einstückig
miteinander verbunden sein.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der
Funktionsrahmen wenigstens eine Befestigungsaufnahme auf, an der
die Halterung des Funktionselements mit einem komplementär zur Befestigungsaufnahme
geformten Befestigungselement festlegbar ist. Die Befestigungsaufnahme
kann dabei z. B. von einer Gewindebuchse oder einer Rastaufnahme
gebildet werden. Das Befestigungselement wird in diesem Fall von
einer Schraube bzw. einem Rastbolzen gebildet. Alternativ oder ergänzend hierzu
kann die Befestigungsaufnahme auch von einer Schiene gebildet werden,
die eine definierte Verschiebung des Funktionselementes am Funktionsrahmen
ermöglicht.
Das Befestigungselement wird in diesem Fall von einem in der Schiene geführten Schuh
gebildet. Durch diese Ausgestaltungen wird jeweils erreicht, dass
die Halterung des Funktionselements schnell und dennoch stabil am Funktionsrahmen
fixiert werden kann.
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Mit
Vorteil sind eine Vielzahl der Befestigungsaufnahmen am Funktionsrahmen
verteil angeordnet. Durch diese Ausgestaltung können eine Mehrzahl von Funktionselementen
an verschiedenen Positionen des Waschmöbels angeordnet werden. Eine
Anbringung von Funktionselementen ist durch diese Ausgestaltung
auch in einfacher Weise nachträglich
möglich.
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Der
Funktionsrahmen ist bevorzugt seitlich von einer Verblendungsfläche des
Waschbeckens vollständig
verdeckt. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass kein
verspritztes Wasser entlang der sichtbaren Flächen des Waschbeckens läuft und in
den Funktionsspalt eindringt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das
Waschmöbel
eine Positioniereinrichtung zur waagerechten Positionierung des
Waschmöbels
in einer Aufstellposition relativ zu einem Untergrund auf. Die waagerechte
Positionierung wird dabei durch eine Ausrichtlotrechte definiert. Die
Positioniereinrichtung kann von auf dem Untergrund aufzusetzenden
Füßen oder
einer Bodenanordnung gebildet werden. Die Positioniereinrichtung kann
jedoch auch von einer Anlagefläche
an eine Wand gebildet werden. Die Verblendungsfläche verläuft zumindest zu 50% in ein
oder mehreren Ebenen, die parallel zur Ausrichtlotrechten angeordnet sind.
Die Verblendungsfläche
läuft dadurch
in aufgestellter Position des Waschmöbels senk recht zum Untergrund,
auf dem das Waschmöbel
aufgestellt ist bzw. über
dem das Waschmöbel
aufgehängt
ist. Durch diese Ausrichtung der Verblendungsfläche wird der Effekt weiter
verbessert, dass neben das Waschbecken gespritztes Wasser nicht
in den Funktionsspalt eindringen kann. Zudem wird durch diese Anordnung
der Verblendungsfläche
erreicht, dass Funktionselemente stabil mittels durch den Funktionsspalt
geführte
Halterungen am Funktionsrahmen fixiert werden können. Die Hebelwirkung der
Halterung zwischen der Fixierung am Funktionsrahmen und dem Austreten
aus den Funktionsspalt heraus ist durch diese Ausgestaltung minimiert.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Höhe der
Verblendungsfläche
in einer Projektion senkrecht auf die Ausrichtlotrechte 1,5- bis
2,5-fach, insbesondere
1,8-fach bis 2,2-fach, so groß wie
die Höhe
des Funktionsspaltes. Der Funktionsspalt hat dabei bevorzugt eine
stets gleichbleibende Höhe.
Alternativ oder ergänzend hierzu
weist der Funktionsspalt eine Höhe
von 5 mm bis 20 mm, bevorzugt von 6 mm bis 15 mm und insbesondere
von 7 mm bis 10 mm auf. Durch diese Ausgestaltungen wird einerseits
das Austreten etwaiger Effekte optionaler Effektquellen durch den
Funktionsspalt aus dem Waschmöbel
heraus sowie eine stabile Fixierung etwaiger Funktionselemente mit
Hilfe einer durch den Funktionsspalt in das Innere des Waschmöbels geführten Halterung
sichergestellt. Gleichzeitig wird eine unerwünschte Einwirkung von außerhalb
des Waschmöbels
auf dessen Innenbereiche beispielsweise durch Staub, Spritzwasser
oder sonstige einführbare
Materialien und Gegenstände minimiert.
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Der
Funktionsspalt ist mit Vorteil am Waschmöbel zumindest zu 50% umlaufend
angeordnet. Das bedeutet, dass zumindest 50% des Umfangs des Waschmöbels mit
dem Funktionsspalt versehen sind. Im Falle eines freistehenden Waschmöbels ist der
Funktionsspalt bevorzugt vollständig
umlaufend. Im Falle eines an einer Wand stehenden Waschmöbels kann
der Funktionsspalt auf der der Wand zugewandten Seite des Waschmöbels entfallen.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass eine Montage von Funktionselementen
am Funktionsrahmen an nahezu jeder Position möglich ist. Zudem treten etwaige
Effekte optionaler Effektquellen aus dem Inneren des Waschmöbels an
wenigstens 50% des Umfangs des Waschmöbels aus dem Waschmöbel heraus.
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Der
Funktionsspalt ist dabei in einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung zumindest teilweise von einem Verschlusselement verschlossen. Das
Verschlusselement kann als Sichtschutz und/oder als Schutz vor eindringendem
Wasser und Staub ausgebildet sein. Das Verschlusselement ist dabei
bevorzugt dergestalt ausgestaltet, dass es reversibel den Funktionsspalt
verschließend
am Waschmöbel
fixiert und auch wieder entfernt werden kann. Durch diese Ausgestaltung
ist auch eine nachträgliche Änderung
der Position eines Funktionselementes am Waschmöbel sowie eine nachträgliche Ergänzung weiterer
Funktionselemente am Waschmöbel
möglich.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Distanzhalter
Montierhilfen zur Festlegung der Waschbeckenanordnung auf dem Trägerelement
auf. Die Distanzhalter können
beispielsweise zur Waschbeckenanordnung hin ein Gewinde aufweisen,
das in eine Gewindebuchse der Waschbeckenanordnung eingeschraubt
wird. Auf der anderen Seite der Distanzhalter kann beispielsweise ein
Zapfen angeordnet sein, der passend zu handelsüblichen Möbelverbindern, wie beispielsweise
einer Minifix-Verbindung, geformt ist. Durch diese Ausgestaltung
ist eine einfache und stabile Befestigung der Waschbeckenanordnung
an oder auf dem Trägerelement
sichergestellt. Zudem ist ein späterer
Austausch oder auch Wechsel der Waschbeckenanordnung mit kleinem
Aufwand möglich,
da alle Verbindungen zwischen Trägerelement
und Waschbeckenanordnung lösbar
ausgebildet sind. Die Distanzhalter weisen zudem mit Vorteil eine
erste Anlageflächen, die
an einer Gegenanlage der Waschbeckenanordnung anliegt und eine weitere
Anlagefläche
auf, die an einer Gegenanlage des Trägerelements anlegbar ist.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das
Waschmöbel
wenigstens eine Effektquelle auf, die effektwirksam mit dem Funktionsspalt
verbunden ist. Die Effektquelle kann beispielsweise eine Lichtquelle
sein, die optisch mit dem Funktionsspalt verbunden ist, so dass
Licht aus dem Funktionsspalt heraustritt. Die Effektquelle kann ergänzend oder
alternativ hierzu eine Klangquelle sein, die akustisch mit dem Funktionsspalt
verbunden ist. Der Klangquelle entweichende Klänge können dadurch aus dem Funktionsspalt
heraustreten. Die Effektquelle kann alternativ oder ergänzend hierzu
auch eine Duftquelle sein, die geruchlich mit dem Funktionsspalt
verbunden ist. Der Duftquelle entströmende Gerüche können dann aus dem Funktionsspalt
heraustreten. Die Effektquelle ist dabei im Inneren des Waschmöbels und
von außen
nicht unmittelbar sichtbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung befindet sich die Effektquelle im Trägerelement.
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Durch
diese Ausgestaltungen wird erreicht, dass die Effektquelle unmittelbar
im Bereich des Waschmöbels
und unabhängig
vom Umfeld des Waschmöbels
platziert werden kann.
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Das
Trägerelement
kann von einer Trägerplatte
gebildet werden, wobei die Trägerplatte
dann bevorzugt einen Ausschnitt für die Aufnahme der Innenwölbung des
Waschbeckens aufweist. Das Trägerelement
kann alternativ oder ergänzend
hierzu auch von einem Möbel
gebildet werden, wobei dann mit Vorteil auf der Oberseite des Möbels ein
Ausschnitt für
die Aufnahme der Innenwölbung
des Waschbeckens vorgesehen ist.
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Die
Aufgabe wird ferner durch eine erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung mit
ihr zugeordneten Distanzhaltern mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis
15 gelöst.
Die Waschbeckenanordnung kann dabei mit den Distanzhaltern auf ein
bestehendes Trägerelement
aufgesetzt werden, wodurch ein Waschmöbel der eingangs genannten
Art hergestellt wird. Eine derartige Waschbeckenanordnung mit ihr zugeordneten
Distanzhaltern dient dabei der Nachrüstung bestehender Waschmöbel. Die
Waschbeckenanordnung sowie die ihr zugeordneten Distanzhalter sind
dabei durch Merkmale eines der Ansprüchen 1 bis 15 definiert, wobei
Merkmale, die sich nicht direkt auf die Waschbeckenanordnung und/oder
auf die Distanzhalter beziehen selbstverständlich unberücksichtigt
bleiben, da diese die Waschbeckenanordnung oder die Distanzhalter
nicht näher
einschränken.
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Weitere
Ausgestaltungen und Details sind den Unteransprüchen sowie den nachfolgend
beschriebenen, schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen;
es zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Waschmöbel in einer
Schnittdarstellung von der Seite,
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2 ein
erfindungsgemäßes Waschmöbel in einer
Schnittdarstellung von einer anderen Seite,
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3 eine
erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung
in einer Ansicht von unten und
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4 eine
erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung
in einer Seitendarstellung.
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Nachfolgend
werden gleichwirkende Elemente – sofern
sinnvoll – mit
einer einzigen Bezugsziffer versehen. Die nachfolgend beschriebenen Merkmale
der Ausführungsbeispiele
können
auch in anderen Kombinationen als dargestellt Gegenstand der Erfindung
sein.
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1 bis 4 zeigen
unterschiedliche Waschmöbel 2 aus
verschiedenen Perspektiven. 1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Waschmöbel 2 in einer
geschnittenen Seitendarstellung. Das Waschmöbel 2 umfasst eine
ein Waschbecken 4 aufweisende Waschbeckenanordnung 6 sowie
ein Trägerelement 8 auf
dem die Waschbeckenanordnung 6 ruht. Zwischen Waschbeckenanordnung 6 und
Trägerelement 8 ist
ein Funktionsspalt 10 angeordnet, der durch Distanzhalter 12 erzeugt
wird, deren Positionierung in 2 dargestellt
ist.
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Das
Waschbecken 4 hat eine Waschbeckenoberseite 14,
die eine Innenwölbung 16 des Waschbeckens 4 begrenzt,
und eine dieser gegenüberliegende
Waschbeckenunterseite 18. Auf der Waschbeckenunterseite 18 ist
ein fest mit dem Waschbecken 4 verbundener Funktionsrahmen 20 angeordnet.
Zur besseren Übersicht
ist in 2 die Innenwölbung 16 des
Waschbeckens 4 nicht dargestellt.
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Eine
Halterung 22 ist einenends in den Funktionsspalt 10 eingeführt und
dort am Funktionsrahmen 20 festgelegt. Anderenends trägt die Halterung 22 ein
Funktionselement 24.
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Aus 2 ist
die Festlegung der Halterung 22 am Funktionsrahmen 20 ersichtlich.
Der Funktionsrahmen 20 weist dabei Befestigungsaufnahmen 26 auf,
an der die Halterung 22 des Funktionselements 24 mit
einem Befestigungselement 28 befestigt ist. Die Befestigungsaufnahme 26 wird
im Ausführungsbeispiel
von einer Gewindebuchse und das Befestigungselement 28 von
einer Schraube gebildet.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich, ist der Funktionsrahmen 20 seitlich
von einer Verblendungsfläche 30 des
Waschbeckens 4 vollständig
verdeckt. Das Waschmöbel 2 weist
zudem eine Positioniereinrichtung 32 in Form einer Aufstellfläche auf
zur waagerechten Positionierung des Waschmöbels 2 in einer Aufstellposition
relativ zu einem im Ausführungsbeispiel
nicht dargestellten Untergrund. Die waagerechte Positionierung ist
dabei durch eine Ausrichtlotrechte 34 definiert.
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Die
Verblendungsfläche 30 verläuft zumindest
zu 50% in Ebenen, die parallel zur Ausrichtlotrechten 34 angeordnet
sind. Die Verblendungsflächen 30 sind
somit in der Aufstellposition des Waschmöbels 2 senkrecht zum
Untergrund ausgerichtet, auf den das Waschmöbel 2 steht. Die Höhe a der
Verblendungsfläche 30 ist
in einer Projektion senkrecht auf die Ausrichtlotrechte 34 1,5-fach
bis 2,5-fach und insbesondere 1,8-fach bis 2,2-fach so groß wie die Höhe b des
Funktionsspaltes 10, der umlaufend die gleiche Höhe b aufweist.
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Der
Funktionsspalt 10 ist am Waschmöbel 2 in den Ausführungsbeispielen
gemäß 1 und 2 vollständig umlaufend
angeordnet, das heißt durchgehend
auf jeder Seite des Waschmöbels 2 vorhanden.
Die Distanzhalter 12 weisen Montierhilfen 36 zur
Festlegung der Waschbeckenanordnung 6 an dem Trägerelement 8 auf.
Zudem haben die Distanzhalter 12 Anlageflächen 38, 40 zur
Anlage an eine Gegenanlage 42 der Waschbeckenanordnung 6 sowie
zur Anlage an eine Gegenanlage 44 des Trägerelements 8.
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Im
Trägerelement
sind eine Lichtquelle 46, eine Klangquelle 48 und
eine Duftquelle 50 angeordnet, deren Effekte in Form von
Licht, Klang und Duft aus dem Funktionsspalt entweichen. Die gestrichelte Linie
oberhalb der Effektquellen veranschaulicht den Zugang der Effekte
der Effektquellen 46, 48, 50 über den
Funktionsspalt 10 in den Bereich außerhalb des Waschmöbels 2.
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3 zeigt
eine erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung 6 in
einer Darstellung von unten, um die Vielzahl der am Funktionsrahmen 20 verteilten
Befestigungsaufnahmen 26 zu veranschaulichen. Ein Funktionselement 24 ist über eine
Halterung 22 am Funktionsrahmen 20 festgelegt.
Der Funktionsrahmen 20 umschließt das Waschbecken 4.
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4 zeigt
eine weitere erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung 6 in
einer Darstellung von der Seite. An der Waschbeckenanordnung 6 sind zwei
Funktionselemente 24, 24' über Halterungen 22, 22' angeordnet.
Eines der Funktionselemente 24 ist parallel zur Waschbeckenanordnung 6 verschiebbar
am Funktionsrahmen 20 befestigt, wie durch den Pfeil 52 veranschaulicht
ist. Die Halterung 22 dieses Funktionselements 24 greift
dabei in eine Schiene als Befestigungsaufnahme 26 ein.