DE202009015523U1 - Waschmöbel - Google Patents

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Abstract

Waschmöbel (2) mit einer ein Waschbecken (4) aufweisenden Waschbeckenanordnung (6), die von einem Trägerelement (8) getragen wird, gekennzeichnet durch zwischen der Waschbeckenanordnung (6) und dem Trägerelement (8) angeordnete Distanzhalter (12), die einen Funktionsspalt (10) zwischen Waschbeckenanordnung (6) und Trägerelement (8) erzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waschmöbel mit einer ein Waschbecken aufweisenden Waschbeckenanordnung, die von einem Trägerelement getragen wird.
  • Derartige Waschmöbel sind allgemein bekannt. Dabei wird das Trägerelement von einem Unterbaumöbelstück oder aber von einem an einer Wand eines Badezimmers befestigten Waschtisch gebildet. Die Waschbeckenanordnung wird auf das Trägerelement aufgesetzt oder aber in dieses eingesetzt. In der Nähe des Waschmöbels werden zudem Funktionselemente wie beispielsweise ein Spiegel, ein Handtuchhalter oder auch eine Ablage an der Wand des Badezimmers angebracht. Derartige Waschmöbel stehen daher bereits rein aus pragmatischen Gründen unmittelbar an einer Wand des Badezimmers oder aber es wird bewusst auf die vorgenannten Funktionselemente verzichtet. Auf Regalen, die an den Badezimmerwänden angebracht sind, werden zudem oft Effektquellen, wie Klangquellen und auch Duftquellen zur Erzeugung einer angenehmen Badatmosphäre aufgestellt. Desweiteren werden an den Wänden des Bades oft Lichtquellen angebracht. Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass jeweils eine Wand des Badezimmers erforderlich ist, um Funktionselemente und/oder Effektquellen bereitzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Waschmöbel der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch das die vorgenannten Nachteile reduziert werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Waschmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Waschbeckenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 15 zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß sind zwischen der Waschbeckenanordnung und dem Trägerelement Distanzhalter angeordnet, mit deren Hilfe ein Funktionsspalt zwischen der Waschbeckenanordnung und dem Trägerelement erzeugt wird. Mit Hilfe des Funktionsspaltes wird erreicht, dass die vorgenannten Funktionselemente und Effektquellen unabhängig von einer Raumwand unmittelbar im Bereich des Waschmöbels angeordnet werden können, ohne dass diese die von außen sichtbare Oberfläche des Waschmöbels mit Schraubverbindungen zur Fixierung der Funktionselemente und Effektquellen verunstalten. Aus dem Funktionsspalt kann einerseits ein Effekt, beispielsweise Klang, Licht oder Duft, heraustreten, wobei die optionale Effektquelle, beispielsweise eine Klangquelle, eine Lichtquelle oder eine Duftquelle im Waschmöbel selbst untergebracht ist. In den Funktionsspalt kann zudem eine Halterung eines optionalen Funktionselementes eingeführt werden, die dann im Inneren des Waschmöbels an dem Waschmöbel fixiert wird.
  • Der Funktionsspalt erstreckt sich aus dem Inneren des Waschmöbels heraus bis zur Oberfläche des Waschmöbels. Die Oberfläche des Waschmöbels wird somit im Bereich zwischen der Waschbeckenanordnung und dem Trägerelement von dem Funktionsspalt durchschnitten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Waschbeckenanordnung auf dem Trägerelement angeordnet und die Distanzhalter sowie der daraus resultierende Funktionsspalt sind unterhalb der Waschbeckenanordnung und oberhalb des Trägerelements positioniert. Durch diese Ausgestaltung kann eine Halterung eines optionalen Funktionselementes ohne oder mit weniger Materialumbiegungen ausgeführt werden. Zudem wird die Wirkung der möglichen Effektquellen gesteigert. Auch wird im Bereich des Waschbeckens verspritztes Wasser durch die Ausgestaltung an einem Eintritt in den Funktionsspalt gehindert.
  • Mit Vorteil weist das Waschbecken eine Waschbeckenoberseite, die eine Innenwölbung des Waschbeckens begrenzt, und eine dieser gegenüberliegende Waschbeckenunterseite auf. Die Waschbeckenanordnung umfasst zudem einen auf der Waschbeckenunterseite angeordneten, fest mit dem Waschbecken verbundenen Funktionsrahmen. An dem Funktionsrahmen kann optional eine Halterung eines Funktionselementes festgelegt werden, indem die Halterung im Inneren des Waschmöbels am Funktionsrahmen fixiert wird. Der Funktionsspalt erstreckt hierzu mit Vorteil von der Oberfläche des Waschmöbels in dessen Inneres bis unterhalb des Funktionsrahmens. Die Innenwölbung dient – wie bei einem Waschbecken üblich – der Aufnahme von Wasser, das einem Abguss zugeführt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Waschmöbel zumindest ein Funktionselement mit einer Halterung auf, wobei die Halterung durch den Funktionsspalt geführt und am Funktionsrahmen festgelegt ist. Durch diese Ausgestaltung wird das Waschmöbel zu einem Systemmöbel. Das Waschmöbel kann durch ein oder mehrere Funktionselemente ergänzt werden, die jeweils mittels durch den Funktionsspalt geführte Halterungen am Funktionsrahmen festgelegt werden. Bevorzugte Funktionselemente sind dabei Spiegel, Seifenschalen, Seifenspender, Handtuchhalter, Halter für Zahnbürsten oder sonstige Accessoires sowie Ablagen. Halterung und Funktionselement können mehrstückig oder einstückig miteinander verbunden sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Funktionsrahmen wenigstens eine Befestigungsaufnahme auf, an der die Halterung des Funktionselements mit einem komplementär zur Befestigungsaufnahme geformten Befestigungselement festlegbar ist. Die Befestigungsaufnahme kann dabei z. B. von einer Gewindebuchse oder einer Rastaufnahme gebildet werden. Das Befestigungselement wird in diesem Fall von einer Schraube bzw. einem Rastbolzen gebildet. Alternativ oder ergänzend hierzu kann die Befestigungsaufnahme auch von einer Schiene gebildet werden, die eine definierte Verschiebung des Funktionselementes am Funktionsrahmen ermöglicht. Das Befestigungselement wird in diesem Fall von einem in der Schiene geführten Schuh gebildet. Durch diese Ausgestaltungen wird jeweils erreicht, dass die Halterung des Funktionselements schnell und dennoch stabil am Funktionsrahmen fixiert werden kann.
  • Mit Vorteil sind eine Vielzahl der Befestigungsaufnahmen am Funktionsrahmen verteil angeordnet. Durch diese Ausgestaltung können eine Mehrzahl von Funktionselementen an verschiedenen Positionen des Waschmöbels angeordnet werden. Eine Anbringung von Funktionselementen ist durch diese Ausgestaltung auch in einfacher Weise nachträglich möglich.
  • Der Funktionsrahmen ist bevorzugt seitlich von einer Verblendungsfläche des Waschbeckens vollständig verdeckt. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass kein verspritztes Wasser entlang der sichtbaren Flächen des Waschbeckens läuft und in den Funktionsspalt eindringt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Waschmöbel eine Positioniereinrichtung zur waagerechten Positionierung des Waschmöbels in einer Aufstellposition relativ zu einem Untergrund auf. Die waagerechte Positionierung wird dabei durch eine Ausrichtlotrechte definiert. Die Positioniereinrichtung kann von auf dem Untergrund aufzusetzenden Füßen oder einer Bodenanordnung gebildet werden. Die Positioniereinrichtung kann jedoch auch von einer Anlagefläche an eine Wand gebildet werden. Die Verblendungsfläche verläuft zumindest zu 50% in ein oder mehreren Ebenen, die parallel zur Ausrichtlotrechten angeordnet sind. Die Verblendungsfläche läuft dadurch in aufgestellter Position des Waschmöbels senk recht zum Untergrund, auf dem das Waschmöbel aufgestellt ist bzw. über dem das Waschmöbel aufgehängt ist. Durch diese Ausrichtung der Verblendungsfläche wird der Effekt weiter verbessert, dass neben das Waschbecken gespritztes Wasser nicht in den Funktionsspalt eindringen kann. Zudem wird durch diese Anordnung der Verblendungsfläche erreicht, dass Funktionselemente stabil mittels durch den Funktionsspalt geführte Halterungen am Funktionsrahmen fixiert werden können. Die Hebelwirkung der Halterung zwischen der Fixierung am Funktionsrahmen und dem Austreten aus den Funktionsspalt heraus ist durch diese Ausgestaltung minimiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhe der Verblendungsfläche in einer Projektion senkrecht auf die Ausrichtlotrechte 1,5- bis 2,5-fach, insbesondere 1,8-fach bis 2,2-fach, so groß wie die Höhe des Funktionsspaltes. Der Funktionsspalt hat dabei bevorzugt eine stets gleichbleibende Höhe. Alternativ oder ergänzend hierzu weist der Funktionsspalt eine Höhe von 5 mm bis 20 mm, bevorzugt von 6 mm bis 15 mm und insbesondere von 7 mm bis 10 mm auf. Durch diese Ausgestaltungen wird einerseits das Austreten etwaiger Effekte optionaler Effektquellen durch den Funktionsspalt aus dem Waschmöbel heraus sowie eine stabile Fixierung etwaiger Funktionselemente mit Hilfe einer durch den Funktionsspalt in das Innere des Waschmöbels geführten Halterung sichergestellt. Gleichzeitig wird eine unerwünschte Einwirkung von außerhalb des Waschmöbels auf dessen Innenbereiche beispielsweise durch Staub, Spritzwasser oder sonstige einführbare Materialien und Gegenstände minimiert.
  • Der Funktionsspalt ist mit Vorteil am Waschmöbel zumindest zu 50% umlaufend angeordnet. Das bedeutet, dass zumindest 50% des Umfangs des Waschmöbels mit dem Funktionsspalt versehen sind. Im Falle eines freistehenden Waschmöbels ist der Funktionsspalt bevorzugt vollständig umlaufend. Im Falle eines an einer Wand stehenden Waschmöbels kann der Funktionsspalt auf der der Wand zugewandten Seite des Waschmöbels entfallen. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass eine Montage von Funktionselementen am Funktionsrahmen an nahezu jeder Position möglich ist. Zudem treten etwaige Effekte optionaler Effektquellen aus dem Inneren des Waschmöbels an wenigstens 50% des Umfangs des Waschmöbels aus dem Waschmöbel heraus.
  • Der Funktionsspalt ist dabei in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zumindest teilweise von einem Verschlusselement verschlossen. Das Verschlusselement kann als Sichtschutz und/oder als Schutz vor eindringendem Wasser und Staub ausgebildet sein. Das Verschlusselement ist dabei bevorzugt dergestalt ausgestaltet, dass es reversibel den Funktionsspalt verschließend am Waschmöbel fixiert und auch wieder entfernt werden kann. Durch diese Ausgestaltung ist auch eine nachträgliche Änderung der Position eines Funktionselementes am Waschmöbel sowie eine nachträgliche Ergänzung weiterer Funktionselemente am Waschmöbel möglich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Distanzhalter Montierhilfen zur Festlegung der Waschbeckenanordnung auf dem Trägerelement auf. Die Distanzhalter können beispielsweise zur Waschbeckenanordnung hin ein Gewinde aufweisen, das in eine Gewindebuchse der Waschbeckenanordnung eingeschraubt wird. Auf der anderen Seite der Distanzhalter kann beispielsweise ein Zapfen angeordnet sein, der passend zu handelsüblichen Möbelverbindern, wie beispielsweise einer Minifix-Verbindung, geformt ist. Durch diese Ausgestaltung ist eine einfache und stabile Befestigung der Waschbeckenanordnung an oder auf dem Trägerelement sichergestellt. Zudem ist ein späterer Austausch oder auch Wechsel der Waschbeckenanordnung mit kleinem Aufwand möglich, da alle Verbindungen zwischen Trägerelement und Waschbeckenanordnung lösbar ausgebildet sind. Die Distanzhalter weisen zudem mit Vorteil eine erste Anlageflächen, die an einer Gegenanlage der Waschbeckenanordnung anliegt und eine weitere Anlagefläche auf, die an einer Gegenanlage des Trägerelements anlegbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Waschmöbel wenigstens eine Effektquelle auf, die effektwirksam mit dem Funktionsspalt verbunden ist. Die Effektquelle kann beispielsweise eine Lichtquelle sein, die optisch mit dem Funktionsspalt verbunden ist, so dass Licht aus dem Funktionsspalt heraustritt. Die Effektquelle kann ergänzend oder alternativ hierzu eine Klangquelle sein, die akustisch mit dem Funktionsspalt verbunden ist. Der Klangquelle entweichende Klänge können dadurch aus dem Funktionsspalt heraustreten. Die Effektquelle kann alternativ oder ergänzend hierzu auch eine Duftquelle sein, die geruchlich mit dem Funktionsspalt verbunden ist. Der Duftquelle entströmende Gerüche können dann aus dem Funktionsspalt heraustreten. Die Effektquelle ist dabei im Inneren des Waschmöbels und von außen nicht unmittelbar sichtbar angeordnet. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung befindet sich die Effektquelle im Trägerelement.
  • Durch diese Ausgestaltungen wird erreicht, dass die Effektquelle unmittelbar im Bereich des Waschmöbels und unabhängig vom Umfeld des Waschmöbels platziert werden kann.
  • Das Trägerelement kann von einer Trägerplatte gebildet werden, wobei die Trägerplatte dann bevorzugt einen Ausschnitt für die Aufnahme der Innenwölbung des Waschbeckens aufweist. Das Trägerelement kann alternativ oder ergänzend hierzu auch von einem Möbel gebildet werden, wobei dann mit Vorteil auf der Oberseite des Möbels ein Ausschnitt für die Aufnahme der Innenwölbung des Waschbeckens vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung mit ihr zugeordneten Distanzhaltern mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 15 gelöst. Die Waschbeckenanordnung kann dabei mit den Distanzhaltern auf ein bestehendes Trägerelement aufgesetzt werden, wodurch ein Waschmöbel der eingangs genannten Art hergestellt wird. Eine derartige Waschbeckenanordnung mit ihr zugeordneten Distanzhaltern dient dabei der Nachrüstung bestehender Waschmöbel. Die Waschbeckenanordnung sowie die ihr zugeordneten Distanzhalter sind dabei durch Merkmale eines der Ansprüchen 1 bis 15 definiert, wobei Merkmale, die sich nicht direkt auf die Waschbeckenanordnung und/oder auf die Distanzhalter beziehen selbstverständlich unberücksichtigt bleiben, da diese die Waschbeckenanordnung oder die Distanzhalter nicht näher einschränken.
  • Weitere Ausgestaltungen und Details sind den Unteransprüchen sowie den nachfolgend beschriebenen, schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen; es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Waschmöbel in einer Schnittdarstellung von der Seite,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Waschmöbel in einer Schnittdarstellung von einer anderen Seite,
  • 3 eine erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung in einer Ansicht von unten und
  • 4 eine erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung in einer Seitendarstellung.
  • Nachfolgend werden gleichwirkende Elemente – sofern sinnvoll – mit einer einzigen Bezugsziffer versehen. Die nachfolgend beschriebenen Merkmale der Ausführungsbeispiele können auch in anderen Kombinationen als dargestellt Gegenstand der Erfindung sein.
  • 1 bis 4 zeigen unterschiedliche Waschmöbel 2 aus verschiedenen Perspektiven. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Waschmöbel 2 in einer geschnittenen Seitendarstellung. Das Waschmöbel 2 umfasst eine ein Waschbecken 4 aufweisende Waschbeckenanordnung 6 sowie ein Trägerelement 8 auf dem die Waschbeckenanordnung 6 ruht. Zwischen Waschbeckenanordnung 6 und Trägerelement 8 ist ein Funktionsspalt 10 angeordnet, der durch Distanzhalter 12 erzeugt wird, deren Positionierung in 2 dargestellt ist.
  • Das Waschbecken 4 hat eine Waschbeckenoberseite 14, die eine Innenwölbung 16 des Waschbeckens 4 begrenzt, und eine dieser gegenüberliegende Waschbeckenunterseite 18. Auf der Waschbeckenunterseite 18 ist ein fest mit dem Waschbecken 4 verbundener Funktionsrahmen 20 angeordnet. Zur besseren Übersicht ist in 2 die Innenwölbung 16 des Waschbeckens 4 nicht dargestellt.
  • Eine Halterung 22 ist einenends in den Funktionsspalt 10 eingeführt und dort am Funktionsrahmen 20 festgelegt. Anderenends trägt die Halterung 22 ein Funktionselement 24.
  • Aus 2 ist die Festlegung der Halterung 22 am Funktionsrahmen 20 ersichtlich. Der Funktionsrahmen 20 weist dabei Befestigungsaufnahmen 26 auf, an der die Halterung 22 des Funktionselements 24 mit einem Befestigungselement 28 befestigt ist. Die Befestigungsaufnahme 26 wird im Ausführungsbeispiel von einer Gewindebuchse und das Befestigungselement 28 von einer Schraube gebildet.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist der Funktionsrahmen 20 seitlich von einer Verblendungsfläche 30 des Waschbeckens 4 vollständig verdeckt. Das Waschmöbel 2 weist zudem eine Positioniereinrichtung 32 in Form einer Aufstellfläche auf zur waagerechten Positionierung des Waschmöbels 2 in einer Aufstellposition relativ zu einem im Ausführungsbeispiel nicht dargestellten Untergrund. Die waagerechte Positionierung ist dabei durch eine Ausrichtlotrechte 34 definiert.
  • Die Verblendungsfläche 30 verläuft zumindest zu 50% in Ebenen, die parallel zur Ausrichtlotrechten 34 angeordnet sind. Die Verblendungsflächen 30 sind somit in der Aufstellposition des Waschmöbels 2 senkrecht zum Untergrund ausgerichtet, auf den das Waschmöbel 2 steht. Die Höhe a der Verblendungsfläche 30 ist in einer Projektion senkrecht auf die Ausrichtlotrechte 34 1,5-fach bis 2,5-fach und insbesondere 1,8-fach bis 2,2-fach so groß wie die Höhe b des Funktionsspaltes 10, der umlaufend die gleiche Höhe b aufweist.
  • Der Funktionsspalt 10 ist am Waschmöbel 2 in den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 vollständig umlaufend angeordnet, das heißt durchgehend auf jeder Seite des Waschmöbels 2 vorhanden. Die Distanzhalter 12 weisen Montierhilfen 36 zur Festlegung der Waschbeckenanordnung 6 an dem Trägerelement 8 auf. Zudem haben die Distanzhalter 12 Anlageflächen 38, 40 zur Anlage an eine Gegenanlage 42 der Waschbeckenanordnung 6 sowie zur Anlage an eine Gegenanlage 44 des Trägerelements 8.
  • Im Trägerelement sind eine Lichtquelle 46, eine Klangquelle 48 und eine Duftquelle 50 angeordnet, deren Effekte in Form von Licht, Klang und Duft aus dem Funktionsspalt entweichen. Die gestrichelte Linie oberhalb der Effektquellen veranschaulicht den Zugang der Effekte der Effektquellen 46, 48, 50 über den Funktionsspalt 10 in den Bereich außerhalb des Waschmöbels 2.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung 6 in einer Darstellung von unten, um die Vielzahl der am Funktionsrahmen 20 verteilten Befestigungsaufnahmen 26 zu veranschaulichen. Ein Funktionselement 24 ist über eine Halterung 22 am Funktionsrahmen 20 festgelegt. Der Funktionsrahmen 20 umschließt das Waschbecken 4.
  • 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Waschbeckenanordnung 6 in einer Darstellung von der Seite. An der Waschbeckenanordnung 6 sind zwei Funktionselemente 24, 24' über Halterungen 22, 22' angeordnet. Eines der Funktionselemente 24 ist parallel zur Waschbeckenanordnung 6 verschiebbar am Funktionsrahmen 20 befestigt, wie durch den Pfeil 52 veranschaulicht ist. Die Halterung 22 dieses Funktionselements 24 greift dabei in eine Schiene als Befestigungsaufnahme 26 ein.

Claims (16)

  1. Waschmöbel (2) mit einer ein Waschbecken (4) aufweisenden Waschbeckenanordnung (6), die von einem Trägerelement (8) getragen wird, gekennzeichnet durch zwischen der Waschbeckenanordnung (6) und dem Trägerelement (8) angeordnete Distanzhalter (12), die einen Funktionsspalt (10) zwischen Waschbeckenanordnung (6) und Trägerelement (8) erzeugen.
  2. Waschmöbel (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschbeckenanordnung (6) auf dem Trägerelement (8) angeordnet ist und die Distanzhalter (12) sowie der daraus resultierende Funktionsspalt (10) unterhalb der Waschbeckenanordnung (6) und oberhalb des Trägerelements (8) positioniert sind.
  3. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschbecken (4) eine Waschbeckenoberseite (14), die eine Innenwölbung (16) des Waschbeckens (4) begrenzt, und eine dieser gegenüberliegende Waschbeckenunterseite (18) aufweist und die Waschbeckenanordnung (6) einen auf der Waschbeckenunterseite (18) angeordneten, fest mit dem Waschbecken (4) verbunden Funktionsrahmen (20) umfasst.
  4. Waschmöbel (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmöbel (2) zumindest ein Funktionselement (24) mit einer Halterung (22) aufweist, wobei die Halterung (22) durch den Funktionsspalt (10) geführt und am Funktionsrahmen (20) festgelegt ist.
  5. Waschmöbel (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsrahmen (20) wenigstens eine Befestigungsaufnahme (26) aufweist, an der die Halterung (22) des Funktionselements (24) mit einem Befestigungselement (28) festlegbar ist.
  6. Waschmöbel (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl der Befestigungsaufnahmen (26) am Funktionsrahmen (20) verteilt angeordnet sind.
  7. Waschmöbel (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsrahmen (20) seitlich von einer Verblendungsfläche (30) des Waschbeckens (4) vollständig verdeckt ist.
  8. Waschmöbel (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmöbel (2) eine Positioniereinrichtung (32) zur waagerechten Positionierung des Waschmöbels (2) in einer Aufstellposition relativ zu einem Untergrund aufweist, wobei die waagerechte Positionierung durch eine Ausrichtlotrechte (34) definiert ist und die Verblendungsfläche (30) zumindest zu 50% in ein oder mehreren Ebenen verläuft, die parallel zur Ausrichtlotrechten (34) angeordnet sind.
  9. Waschmöbel (2) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe a der Verblendungsfläche (30) in einer Projektion senkrecht auf die Ausrichtlotrechte (34) 1,5-fach bis 2,5-fach, insbesondere 1,8-fach bis 2,2-fach, so groß ist wie die Höhe b des Funktionsspaltes (10).
  10. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsspalt (10) eine Höhe b von 5 mm bis 20 mm, bevorzugt von 6 mm bis 15 mm und insbesondere von 7 mm bis 10 mm aufweist.
  11. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsspalt (10) am Waschmöbel (2) zumindest zu 50% umlaufend angeordnet ist.
  12. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter (12) Montierhilfen (36) zur Festlegung der Waschbeckenanordnung (6) an dem Trägerelement (8) aufweisen.
  13. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmöbel (2) wenigstens eine Effektquelle (46, 48, 50) aufweist, die effektwirksam mit dem Funktionsspalt (10) verbunden ist.
  14. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) eine Trägerplatte ist.
  15. Waschmöbel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (8) ein Möbel ist.
  16. Waschbeckenanordnung (6) mit ihr zugeordneten Distanzhaltern (12) mit den Merkmalen eines der vorgenannten Ansprüche.
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Cited By (2)

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DE102015107147B3 (de) * 2015-05-07 2016-09-22 Industriedesign Gerhard Busalt Modulares Waschtischsystem
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