-
Die Erfindung betrifft eine Duschablaufanordnung für einen Duschplatz, umfassend
- – eine den Duschplatz deckende Plattform mit einer Gefällestrecke, die zu einer Seite des Duschplatzes geneigt ist,
- – ein Aufnahmeelement in Form eines kastenartigen Hohlkörpers, das sich seitlich an die Gefällestrecke anschließt und mit einer stirnseitigen Wasseraufnahmeöffnung ausgestattet ist,
- – eine sich quer zur Gefällestrecke als Sumpf zum Aufnahmeelement erstreckende Ablaufrinne, die mit einem Siphon verbunden ist,
- – sowie mit einem Verblendelement, das reversibel mit dem Aufnahmeelement im Bereich der Wasseraufnahmeöffnung verbunden ist.
-
Eine Duschablaufanordnung der vorbezeichneten Art ergibt sich aus
ES 2 299 295 , Das Aufnahmeelement dieser Anordnung (vergl.
3) ist ein Hohlkörper, der vollständig bis auf die Stirnseite geschlossen ist und in eine Wand eingebaut ist. Die Duschplattform ist eine geflieste Fläche, die zum Aufnahmeelement hin ein Gefälle aufweist. Zum Aufbau dieser bekannten Duschablaufanordnung sind erhebliche Fachkenntnisse erforderlich.
-
Bekannt ist weiterhin aus der
EP 2 009 187 A1 ein Bodenablauf mit einem Ablauftopf, bei dem über dem Ablauftopf ein Einlaufgehäuse angeordnet ist und bei dem eine Wandablauföffnung in Form eines sich vertikal erstreckenden Schlitzes vorhanden ist. Der Ablauftopf schließt sich an einen Bodenaufbau an und ist auf den Rohboden gestellt. Eine Rinne im Bodenaufbau ist nicht vorgesehen.
-
Unabhängig von dem vorgenannten Stand der Technik ist bekannt, die Fläche eines Duschplatzes mit einem Plattenelement zu belegen, das eine in seine Oberfläche eingebaute Rinne besitzt.
-
Bodenebene Duschen haben bekannterweise den Vorteil, dass diese stufenlos, also barrierefrei und daher leicht zugänglich sind. Weiter lassen sich Duschbereiche auch abweichend von vorgegebenen Normmaßen, insbesondere für Duschtassen, individuell an die vorgegebene Einbausituation anpassen. Allerdings stellt sich hier oft das Problem der Positionierung des Siphons bzw. des Ablaufrohrs relativ zur Rinne bzw. zur Ablaufrinne, wobei diese zu dem mit einer aufstehenden Wand akustisch verbunden ist. Dies bewirkt ein erhebliches Geräuschpotential, welches unter Umständen als durchaus störend empfunden werden kann.
-
Für die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Duschablaufanordnung anzugeben, bei der einerseits ein mit einem Gefällebereich und Rinne versehener Duschplatz erstellbar ist und andererseits die Rinne nachträglich mit einer die Wasseraufnahme der Rinne abdeckenden Überbau zu versehen ist.
-
Diese Aufgabe wird bei einer Duschablaufanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die den Duschplatz deckende Plattform von einem Plattenelement gebildet ist, das eine in die Oberfläche des Plattenelementes integrierte, von dem Aufnahmeelement getrennte Rinne aufweist, wobei ein zu dem Plattenelement gehörender, die Rinne auf einer Seite begrenzender Stirnseitenbereich eine Fußseite des Aufnahmeelementes stützt, und dadurch, dass das Aufnahmeelement als separater Vorbaukasten, der vor eine Wand stellbar ist, ausgebildet ist.
-
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich der Vorteil, dass dann, wenn die Duschrinne relativ schmal dimensioniert ist, so dass ein Reinigen kompliziert und aufwendig ist, und dennoch die Rinne so breit ist, dass diese mittels einer Rinnenabdeckung versehen werden muss, um Verletzungen vorzubeugen, die Rinne nicht im sichtbaren Duschbereich und somit außerhalb eines möglichen Aufstandsbereich des Benutzers angeordnet ist.
-
Es ergibt sich der Vorteil, dass die Duschablaufanordnung besser positionierbar und unkompliziert zugänglich ist, wobei die Rinne gleichzeitig bei verbessertem Schallschutz quasi unsichtbar ist.
-
Vorteilhaft wird so eine Duschablaufanordnung geschaffen, welche im montierten Zustand keinen akustisch gekoppelten Kontakt zu einer Wand aufweist. Das Aufnahmeelement kann aus einem entsprechenden Werkstoff gebildet sein. In günstiger Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement aus einem bevorzugt schallabsorbierenden Werkstoff bestehen.
-
Als Werkstoffe für das Aufnahmeelement eignen sich beschichtete oder unbeschichtete Tafeln aus Kunststoffhartschaum, deren Grundstoff Polyurethan oder Polystyrol ist. Auch andere Schaumstoffe sind anwendbar. Aufnahmeelemente aus Metall, Kunststoff oder Formkörper aus Materialien wie z. B. GFK sind denkbar, ohne die Werkstoffe hierauf einzuschränken. Denkbar sind Aufnahmeelemente aus Bauplatten, welche geeignete Oberflächenbeschichtungen ausweisen können. Grundsätzlich kommen Werkstoffe zur Herstellung des Aufnahmeelementes in Betracht, welche bei Einsatz in Feuchträumen dauerhaft feuchtebeständig sind.
-
Besonders vorteilhaft im Sinne der Erfindung ist auch, dass Teile der Duschrinne, insbesondere deren Siphon, ortsvariabel innerhalb des Aufnahmeelementes angeordnet werden können. Einer besonderen Abdeckung der Ablaufrinne bedarf es dabei nicht mehr, da keine Unfallgefahr mehr besteht, denn die Ablaufrinne ist außerhalb eines Aufstandsbereiches, also quasi außerhalb des eigentlichen Duschbereiches angeordnet.
-
Da das Aufnahmeelement als separater, kastenartiger Hohlkörper ausgeführt ist, der als Vorbaukasten einer Wand ausgebildet ist, kann das Aufnahmeelement somit in einfacher Weise einfach vor eine Wand vorgesetzt werden, wobei die Rinne dann im montierten Zustand in den Hohlraum des Aufnahmeelementes eingesetzt werden kann bzw. eingesetzt ist.
-
In einer einfachen Ausgestaltung weist das Aufnahmeelement eine derartige Dimension auf, dass ein Hohlraum gebildet ist, welcher in axialer Richtung gesehen länger ist als breit. Die Länge des Aufnahmeelementes bzw. des Hohlraumes ist im Sinne der Erfindung die Seite, welche parallel zu einer Wand verläuft, wobei die Breite senkrecht dazu von der Wand weg orientiert zu betrachten ist.
-
Die Länge des Aufnahmeelementes kann in bevorzugter Ausgestaltung an die Längserstreckung der Ablaufrinne angepasst sein, kann aber auch länger oder kürzer als diese ausgeführt sein. Ist das Aufnahmeelement einem Plattenelement einer bodengleichen Dusche zugeordnet, ist es günstig im Sinne der Erfindung, wenn das Aufnahmeelement zumindest eine axiale Länge aufweist, welche der Länge der entsprechenden Stirnseite des Plattenelementes entspricht. Natürlich ist die Positionierung des (Wand-)Ablaufintegrationselementes nicht auf eine Längs- oder Querseite bzw. deren Dimensionierung beschränkt. Denkbar ist zum Beispiel ein diagonaler (45°) Verlauf bzw. eine Ecklösung der Rinne. Möglich ist auch ein in Aufsicht gesehen runder Verlauf der Rinne. Das Aufnahmeelement bzw. das (Wand) Ablaufintegrationselement ist vorteilhaft an den jeweiligen Verlauf der Rinne, aber auch losgelöst von diesem, variabel herstellbar.
-
Die Höhenerstreckung des Aufnahmeelementes bzw. des Hohlraumes kann ebenso variabel an die jeweilige Einbaubedingung oder Wünsche des zukünftigen Benutzers angepasst sein. So kann sich das Aufnahmeelement über die gesamte Höhe z. B. des Duschbereiches erstrecken aber auch wesentlich kleiner ausgeführt sein, so dass das Aufnahmeelement quasi als Podest ausgeführt ist, um so eine Abstellfläche für Duschutensilien oder dergleichen zur Verfügung stellen zu können. Denkbar ist aber auch, ein Ständerwerk mit Vorbauwand vorzusehen, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Natürlich können an dem Aufnahmeelement und/oder an der Vorbauwand bzw. an der zum Duschbereich weisenden Seite Sanitärarmaturen oder dergleichen angeordnet werden, was auch für die oben genannten Einsatzzwecke gilt.
-
Um die Duschablaufanordnung, insbesondere die Teile der Rinne innerhalb des Aufnahmeelementes montieren zu können, ist es zweckmäßig im Sinne der Erfindung, wenn ein entsprechender Bereich der zum Duschbereich weisenden Stirnseite eine entsprechende Öffnung aufweist, so dass eine geöffnete Eingriffstirnseite gebildet ist. Dieses kann geschehen, indem die Rinne vormontiert z. B. an einem Plattenelement angeordnet ist, oder in dem entsprechenden Ablaufstirnseitenbereich in das Plattenelement integriert ist, so dass das Plattenelement mit dem Ablaufstirnseitenbereich und der darin angeordneten Rinne innerhalb des Hohlraumes montierbar ist.
-
Zweckmäßig ist, wenn das Aufnahmeelement im Querschnitt gesehen L-förmig mit einem Dorsalsteg und einem sich senkrecht davon weg erstreckenden Quersteg ausgeführt ist, wobei der Dorsalsteg im montierten Zustand parallel zu einer Wand verlaufend angeordnet ist, und wobei der Quersteg oberseitig angeordnet ist. Das Aufnahmeelement kann so fußseitig mit seinem Dorsalsteg aufstehend, z. B. auf einem bestehenden Bodenbelag bzw. Estrich montiert werden, wobei der Quersteg dann senkrecht von diesem weg orientiert ist und einen Einbauraum für die Rinne und/oder für den Ablaufstirnseitenbereich des Plattenelementes übergreift. Bevorzugt kann der Dorsalsteg z. B. auf dem Stirnseitenbereich des Plattenelementes aufstehend montiert werden, welcher sich von der Rinne wegerstreckt, so dass diese von dem Aufnahmeelement übergriffen wird. In weiter bevorzugter Ausgestaltung sind an den beiden Seiten des Aufnahmeelementes Fortsätze angeordnet, so dass das Aufnahmeelement in Aufsicht gesehen quasi C-förmig ausgeführt ist.
-
Möglich ist, dass auf eine Oberseite des Querstegs direkt angrenzend auf die aufstehende Wand ein entsprechendes Bauelement zur Aufnahme eines Wandbelages oder der Wandbelag direkt an der Wand angebracht wird. Die Oberseiten des Quersteges könnten dann ebenfalls mit passendem Belag wie z. B. Fliesen belegt werden, so dass in zweckmäßiger Ausgestaltung z. B. das Podest gebildet ist. Denkbar ist aber auch, wenn ein entsprechend dem Betrag der Quererstreckung des Quersteges angepasstes Ständerwerk oberseitig auf dem Quersteg angeordnet ist, so dass eine freie Stirnseite des Querstegs bündig mit einem an dem Ständerwerk anzuordnenden Vorbauwand abschließt, so dass die dann gebildete Oberfläche ebenfalls mit einem entsprechenden Wandbelag belegbar ist, wobei an diese neu gebildete Wand, wie bereits oben beschrieben, Armaturen und/oder dergleichen befestigt werden können. Zwischen dem Bauelement und der aufstehenden Wand ist ein Hohlraum gebildet, in welchem entsprechende Dämmelemente und Versorgungsleitungen oder dergleichen zwischen der Wand und dem Vorbauwand angeordnet werden können. Das Ständerwerk kann natürlich auch auf den Fortsätzen und/oder direkt auf dem Dorsalsteg aufgesetzt werden, so dass auf einen Quersteg verzichtet werden könnte.
-
Sind die beispielhaften Komponenten Plattenelement, Rinne und Aufnahmeelement montiert, ist vorgesehen, die Eingriffstirnseite bzw. die zwischen dem optionalen Quersteg und dem Plattenelement bzw. der Rinne gebildete Eingriffsöffnung mit einem geeigneten Verblendelement zu verschließen.
-
Das Verblendelement weist dabei eine derartige Höhenerstreckung auf, dass deren zum beispielhaften Plattenelement weisende untere Stirnseite zum Plattenelement bzw. dem darauf angeordneten Bodenbelag beabstandet ist, so dass ein Wasserdurchtrittsspalt gebildet ist, um z. B. den Duschbereich ordnungsgemäß entwässern zu können.
-
Ein Wasserdurchtrittsspalt ist auch bei den anderen, oben genannten Einsatzzwecken vorgesehen. Das Verblendelement kann so angeordnet werden, dass seine zum Duschbereich weisende Oberseite bündig mit der freien Stirnseite des optionalen Quersteges oder der zum Duschbereich weisenden Oberfläche der Vorbauwand abschließt, um so auf die Oberseite einen zum geplanten Wandbelag angepassten Belag aufbringen zu können. Zwischen dem an dem Verblendelement angeordneten Belag und dem Belag der Vorbauwand kann noch eine Stoßabdichtung mit einem Dichtband vorgesehen sein.
-
In bevorzugter Ausgestaltung ist das Verblendelement als Edelstahlblende ausgeführt, die in weiter bevorzugter Ausführung zumindest an ihrer zum Duschbereich weisenden Oberseite beispielhaft verfliesbar sein sollte.
-
Günstig im Sinne der Erfindung ist, wenn das Verblendelement reversibel lösbar zum Aufnahmeelement angeordnet ist.
-
Zweckmäßigerweise ist hierfür zumindest ein Halteelement vorgesehen.
-
Insofern schlägt die Erfindung auch vor, dass ein Aufnahmeelement vorgesehen ist, das eine Eingriffsöffnung aufweist, welche mit einem Verblendelement reversibel verschließbar ist, wobei das Verblendelement an innerhalb des Aufnahmeelementes angeordnete Halteelementen reversibel festlegbar ist.
-
In zweckmäßiger Ausgestaltung weist das Halteelement einen Befestigungsstift auf, der ein Befestigungsende hat, wobei an dem Befestigungsstift eine relativ zum Befestigungsstift einstellbare Haltevorrichtung angeordnet ist.
-
Zum Befestigen des Halteelementes an dem Aufnahmeelement ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Halteelement an seinem Befestigungsende ein Gewinde aufweist. Das Gewinde ist bevorzugt als Außengewinde ausgeführt und kann mit einem dazu korrespondierend ausgeführten Innengewinde, welches an geeigneter Stelle an dem Halteelement angeordnet ist, verbunden werden. Das Halteelement kann so entweder an dem Quersteg des Aufnahmeelementes verschraubt werden oder an einer dazu gegenüberliegend angeordneten geeigneten Vorrichtung. Wesentlich ist aber, dass das Halteelement nachträglich montierbar ist, und entweder mit seiner zum Befestigungsende gegenüberliegenden freien Stirnseite oder mit dem Befestigungsende selbst nicht in die Ablaufrinne eingreift, so dass eine variable Positionierung der Ablaufrinne und des Siphons erreichbar ist. Bei den zuvor genannten Anordnungsbeispielen erstreckt sich das Halteelement mit seinem Befestigungsstift quasi parallel zum Dorsalsteg und somit senkrecht zum Quersteg des Aufnahmeelementes.
-
Denkbar ist aber auch, das Halteelement mit seinem Befestigungsende mit dem Dorsalsteg zu verbinden, so dass das Halteelement mit seinem Befestigungsstift parallel zum Quersteg verlaufend und somit senkrecht zum Basiselement verlaufend innerhalb des Hohlraums des Basiselementes angeordnet ist.
-
Je nachdem welche Einbaulage des Halteelementes relativ zum Dorsalsteg gewählt wird, ist vorteilhaft vorgesehen, eine seitlich zu dieser angeordnete, relativ dazu einstellbare Haltevorrichtung vorzusehen, wobei aber natürlich auch vorgesehen werden kann, die relativ zum Befestigungsstift einstellbare Haltevorrichtung gegenüberliegend zum Befestigungsende des Befestigungsstiftes anzuordnen. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung könnte die Haltevorrichtung dann an der zum Befestigungsende gegenüberliegenden freien Stirnseite des Befestigungsstiftes angeordnet sein.
-
In bevorzugter Ausgestaltung weist die einstellbare Haltevorrichtung ein Magnetelement mit einem Halteelement und einem dazu gegenüberliegend angeordneten Einstellelement auf, welches mit einem korrespondierenden Gegeneinstellelement an dem Befestigungsstift verbindbar ist. Das Einstellelement der Haltevorrichtung kann auch als Gewindestift bezeichnet werden, welcher mit einer dazu korrespondierend ausgeführten Gewindebohrung verschraubbar ist. Die Gewindebohrung kann nun in einer der Ausgestaltungen an einer der Längsseiten des Befestigungsstiftes eingebracht sein, so dass die Haltevorrichtung seitlich zu dem Befestigungsstift relativ zu diesem einstellbar ist. Andererseits kann die Gewindebohrung aber auch in der freien Stirnseite des Befestigungsstiftes angeordnet sein, so dass die Haltevorrichtung dann gegenüberliegend zum Befestigungsende des Befestigungsstiftes angeordnet ist.
-
Wesentlich ist, dass die Haltevorrichtung relativ zum Befestigungsstift einstellbar ist, um so Einbautoleranzen bzgl. des Verblendelementes ausgleichen zu können, da dieses mit seiner Oberfläche in bevorzugter Ausgestaltung natürlich bündig mit der freien Stirnkante des Quersteges des Aufnahmeelementes abschließen sollte.
-
Vorteilhaft bei der Ausführung des Halteelementes ist, dass die Haltevorrichtung das Magnetelement aufweist, so dass das Verblendelement reversibel lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbar ist bzw. dass das Verblendelement die Eingriffsöffnung reversibel lösbar abdeckt.
-
Dieses ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Ablauf von Zeit zu Zeit gereinigt wird, wobei sich das Verblendelement aufgrund der magnetischen Halterung leicht, aber nicht ungewollt von dem Halteelement lösen lässt, so dass die Eingriffsöffnung freigegeben ist. Die Eingriffsöffnung ist nun so groß gewählt, dass die gesamte Ablaufrinne frei zugänglich ist, so dass diese komplikationslos zu reinigen ist. Auch der Zugang zu dem Siphon, welcher eventuell auch gereinigt und eventuell herausgenommen werden kann, ist bei der Erfindung sehr komplikationslos möglich.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen und in der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine Duschablaufanordnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung,
-
2 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
-
3 eine Draufsicht auf einen beispielhaften Duschbereich mit in einem Aufnahmeelement angeordneter Rinne;
-
4 eine Wandansicht auf die Einbausituation gem. 1;
-
5 bis 7 ein beispielhaftes Halteelement in unterschiedlichen Ausführungen und Einbausituationen.
-
In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen und in der Regel auch nur einmal beschrieben.
-
Die 1 bis 3 zeigen eine Duschablaufanordnung 1, welche eine Rinne 2 und ein Plattenelement 3 aufweist. Die Rinne 2 ist an einem Ablaufstirnseitenbereich bzw. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Ablaufstirnseite 4 des Plattenelementes 3 angeordnet.
-
Die Rinne 2 ist mit dem Plattenelement 3 verbunden und weist einen mit der Rinne verbundenen Siphon 5 und ein mit dem Siphon verbundenes Ablaufrohr (nicht dargestellt) auf.
-
Die Duschablaufanordnung 1 mit der Rinne 2 und dem Plattenelement 3 eignet sich in bevorzugter Anwendung zum bodengleichen Einbau, so dass in bevorzugter Ausgestaltung ein barrierefreier Duschbereich ausgeführt werden kann. Auf das Plattenelement 3 können an einer freien Oberfläche Bodenbeläge z. B. in der Ausgestaltung als Fliesen aufgebracht werden, wobei an der dazu gegenüberliegenden Bodenseite des Plattenelementes Stützfüße angeordnet sein können; das Plattenelement kann mit seiner Bodenseite aber auch auf einem Boden aufliegen. Das Plattenelement 3 kann bodenbündig zum Estrich eingebaut sein, auf Fußbodenbelägen wie z. B. Holzdielen aufgesetzt oder in diese eingebaut werden.
-
Denkbar sind Bodenablaufsituationen mit vorab konventionell erstellten Estrichen, in denen eine Rinne als Bodenablauf eingebracht ist, wobei auf ein Plattenelement verzichtet werden kann. Möglich ist auch, das Plattenelement 3 auf einem Aufbau, z. B. auf einen gitterartigen Aufbau, zu montieren, welcher auch die Rinne umfasst. Weitere Ausgestaltungen bezüglich eines mit einem Dichtelement (z. B. Dichtfolie, Dichtvlies) versehenen Plattenelementes sind ebenfalls denkbar.
-
Der Duschbereich 7 des Ablaufsystems 1 ist beispielhaft in 3 dargestellt. Das Plattenelement 3 weist eine integrierte Neigung auf, so dass Duschwasser in Richtung zur Rinne 2 geleitet wird, was in 3 beispielhaft mit den Pfeilen 8 dargestellt ist.
-
Es ist vorgesehen, dass die Rinne 2 in einem Aufnahmeelement 9 angeordnet ist. Das Aufnahmeelement 9 wird vorzugsweise als separater, kastenartiger Hohlkörper ausgeführt, der als Vorbaukasten einer Wand 11 des Duschraums ausgebildet ist.
-
Wie der 3 entnehmbar ist, weist das Aufnahmeelement 9 einen Hohlraum 12 auf, welcher in axialer Richtung des Aufnahmeelementes 9 gesehen länger ist als breit. Der Hohlraum 12 kann auch als Einbauraum für die Rinne 2 bezeichnet werden. Hierbei weist das Aufnahmeelement 9 eine offene Eingriffsstirnseite 13 bzw. Eingriffsöffnung 13 auf in welche die Rinne 2 einsetzbar ist.
-
Das Aufnahmeelement 9 ist im Querschnitt gesehen L-förmig mit einem Dorsalsteg 14 und einem sich senkrecht davon weg erstreckenden, oben liegenden Quersteg 16 ausgeführt, wobei der Dorsalsteg 14 im montierten Zustand parallel zu der Wand 11 verlaufend angeordnet ist. Der Quersteg 16 ist oberseitig an dem Dorsalsteg 14 angeordnet.
-
Wie der 2 deutlich zu entnehmen ist, ist das Aufnahmeelement 9 mit seiner Fußseite 18 auf dem freien Stirnseitenbereich 17 des Plattenelementes 3 stehend so angeordnet, dass der Quersteg 16 quasi einen Deckel für den Hohlraum 12 bildet.
-
Wie der 3 zu entnehmen ist, weist der Dorsalsteg 14 an seinen jeweils gegenüberliegenden Längsseiten einen Fortsatz 19 auf, so dass der Dorsalsteg in einer Aufsicht gesehen quasi C-förmig ausgeführt ist. In dem in den 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dorsalsteg 14 zwischen den einander gegenüberliegenden Fortsätzen 19 durchgehend ausgeführt, wobei natürlich auch vorgesehen werden kann, einzelne Elemente mittels geeigneten Verbindungsmitteln zu einem Dorsalsteg 14 zusammenzusetzen, so dass dieser in Axialrichtung gesehen auch mit Fugen ausgeführt sein kann.
-
Wie der 3 weiter entnommen werden kann, ist der Siphon 5 beispielhaft mittig angeordnet, wobei die jeweils benachbarten und anschließenden Teile der Ablaufrinne 2 mit einer entsprechenden Neigung von außen in Richtung zum Siphon 5 ausgeführt sind.
-
Das in den 1 bis 4 beispielhaft dargestellte Aufnahmeelement 9 ist in besonders bevorzugter Ausgestaltung als Vorbaukasten ausgeführt, welches vor einer aufstehenden Wand 11 montiert werden kann.
-
Aus den 1 und 2 ist ersichtlich, dass im dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Oberseite 20 des Aufnahmeelementes 9 bzw. des Quersteges 16 ein Ständerwerk 21 angeordnet ist, an welchem eine Vorbauwand 22 befestigt werden kann. Wie beispielhaft der 2 entnehmbar ist, schließt die Vorbauwand 22 mit seiner zum Duschbereich weisenden Seite mit einer freien Stirnseite 23 des Quersteges 16 ab. Der Quersteg 16 kann auch entfallen, wobei das Ständerwerk 21 auf den Fortsätzen 19 und/oder dem Dorsalsteg aufstehen würde.
-
Zwischen der aufstehenden Wand 11 und der Vorbauwand 22 ist so ein Hohlraum 24 gebildet, in welchem beispielsweise Versorgungsleitungen eingebracht werden können, bevor die Vorbauwand bzw. die Vorbauwände 22 mit dem Ständerwerk 21 den Hohlraum 24 verschließend verbunden werden. Die zum Duschbereich weisende Seite der Vorbauwand 22 kann mit einem geeigneten Wandbelag, beispielsweise mit Fliesen 26, belegt werden, wobei eine derart hergestellte Vorbauwand 22 natürlich auch zum Befestigen von Sanitärarmaturen, Seifenschalen oder dergleichen genutzt werden kann.
-
Ist das Plattenelement 3 mit der Rinnenanordnung in dem Hohlraum 12 bzw. dem Einbauraum 12 montiert, kann die Eingriffstirnseite 13 bzw. die Eingriffsöffnung 13 mit einem Verblendelement 25 reversibel verschlossen werden.
-
Das Verblendelement 25 kann zum Beispiel als Edelstahlblende ausgeführt sein an seiner zum Duschbereich weisenden Seite verfliest sein. Selbstverständlich ist noch eine Stoßabdichtung mit Dichtband zwischen dem Belag an dem Verblendelement 25 und dem Belag an der Vorbauwand 22 bzw. an dem von dort in Richtung zur freien Stirnseite 23 übergreifenden Fliesenbelag vorgesehen.
-
Damit das Verblendelement 25 reversibel lösbar mit dem Aufnahmeelement 9 verbunden ist, sind vorteilhaft Halteelemente 27 eingesetzt, die innerhalb des Hohlraumes 12 bzw. innerhalb des Einbauraumes 12 des Aufnahmeelementes 9 angeordnet sind. Auf die Ausgestaltung der Halteelemente 27 wird weiter unter näher eingegangen. Günstig ist, dass die Haltelemente 27 nachträglich montierbar und entfernbar sind.
-
Das Verblendelement 25 weist eine derartige Dimension auf, dass dieses zumindest die beiden gegenüberliegenden Fortsätze 19 des Aufnahmeelementes 9 und die gesamte Eingriffstirnseite 13 abdeckt. Lediglich beispielhaft hat das Aufnahmeelement 9 eine Höhe von 120 mm, wobei der Hohlraum 12, bzw. der Einbauraum eine Breite von 55 mm aufweist. Das Plattenelement 3 hat beispielsweise eine Stärke von 30 mm, wobei das Verblendelement 25 eine Dicke von 10 mm aufweisen kann. Die genannten Maße sind nur beispielhaft und keineswegs beschränkend zu verstehen.
-
In 2 ist deutlich zu erkennen, dass das Verblendelement 25 so angeordnet ist, dass seine zum Duschbereich weisende Seite mit der freien Stirnseite 23 des Quersteges 16 bündig abschließt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Verblendelement 25 außerhalb des Hohlraums 12 bzw. außerhalb des Einbauraumes 12 angeordnet ist und eventuell einen Teilbereich der freien Stirnseite 23 des Quersteges 16 oder diese vollständig abdeckt.
-
Eine derartige Ausgestaltung könnte dann vorteilhaft sein, wenn die zuvor beschriebene Vorbauwand 22 direkt an der Wand 11 befestigt würde, so dass eine Oberseite des Quersteges 16 dann ebenfalls mit einem Belag belegbar sein könnte, so dass quasi ein Podest gebildet wird.
-
Aufgrund der gewählten Schnittdarstellung ist in den 1 und 2 jeweils nur ein Halteelement 27 erkennbar, wobei in 4 beispielhaft dargestellt ist, dass zwei Halteelemente 27 vorgesehen werden können. Natürlich können auch mehr als zwei Haltelemente 27 vorgesehen sein, abhängig von der Größe der Eingriffsöffnung 13.
-
Das Halteelement 27 besitzt einen Befestigungsstift 28 und eine an diesen angeordnete Haltevorrichtung 29 (5). Der Befestigungsstift 29 weist ein Befestigungsende 31 und eine dazu gegenüberliegend angeordnete freie Stirnseite 32 auf. Mit dem Befestigungsende 31 ist das Halteelement 27 bzw. der Befestigungsstift 28 mit dem Aufnahmeelement 9 zu verbinden. Das kann an dem Quersteg und/oder an dem Dorsalsteg 14 erfolgen.
-
In günstiger Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Befestigungsende 31 des Befestigungsstiftes 28 ein Außengewinde aufweist, welches mit einer dazu korrespondierend ausgeführten Innengewinde-Hülse, die sich entweder in dem Dorsalsteg 14 oder dem Quersteg 16 befindet, verschraubbar ist.
-
Die unterschiedlichen Befestigungen und Anordnungen des Halteelementes sind in den 5 bis 7 dargestellt.
-
Die Haltevorrichtung 29 des Halteelementes 27 ist in technisch günstiger Weise als Magnetelement oder Magnetscheibe ausgeführt, welche eine Halteseite 33 und eine dazu gegenüberliegende Befestigungsseite 34 aufweist. An der Befestigungsseite 34 ist ein Einstellelement 36 angeordnet, das mit einem an dem Befestigungsstift 28 korrespondierend dazu ausgeführten Gegeneinstellelement verbindbar ist. Das Einstellelement 36 kann auch als Gewindestift bezeichnet werden, welches in einer entsprechend dazu ausgeführter Gewindebohrung als Gegenseinstellelement an einer Seite des Befestigungsstiftes 28 eingebracht ist.
-
Der Befestigungsstift 28 ist im Querschnitt gesehen als Vierkant ausgeführt, wobei das Befestigungsende 31 in günstiger Ausführung mit einem runden Außenumfang ausgeführt ist, um das Befestigungsende 31 in die entsprechende Innengewinde-Hülse einschrauben zu können. Denkbar ist aber auch eine hinreichend stabile Steckverbindung, wobei auf Gewinde verzichtet werden kann.
-
Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 27 mit seinem Befestigungsstift 28 mit dem Quersteg 16 verbunden, so dass der Befestigungsstift 28 parallel zum Dorsalsteg 14 verlaufend angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 29 ist an der zum Duschbereich weisenden Seite des Halteelementes 27 angeordnet, so dass das Verblendelement 25 mittels magnetischer Kräfte von dem Halteelement 27 gehalten ist.
-
Da das Verblendelement 25 bevorzugt als Edelstahlblende ausgeführt ist, die nicht magnetisch angezogen wird, sind in dem entsprechenden Haltebereich zur Haltevorrichtung 29 entsprechen magnetisch wirksame Vorsätze vorgesehen, so dass eine magnetische Haltekraft bewirkt werden kann.
-
Selbstverständlich sind auch magnetische Edelstähle einsetzbar. Es kann auch ein entsprechend magnetischer Werkstoff anstelle der Edelstahlblende eingesetzt werden, wobei auch denkbar ist, in dem verwendeten Werkstoff des Verblendelementes 25 zur Haltevorrichtung 29 korrespondierende Magnete oder ferromagnetische Einlagen anzuordnen.
-
Die Haltevorrichtung 29 ist aufgrund des Zusammenwirkens des Einstellelementes 36 mit dem am Befestigungsstift 28 angeordneten Gegeneinstellelement relativ zum Befestigungsstift 28 einstellbar. Dieses ist mittels des in 5 dargestellten Rotationspfeils 37 erkennbar. Des Weiteren ist der Befestigungsstift 28 über sein Befestigungsende 31 so mit dem Quersteg 16 verbunden, dass die zum Befestigungsende 31 gegenüberliegende freie Stirnseite 32 des Befestigungsstiftes 28 zur Rinne 2 bzw. zur Ablaufrinne 6 beabstandet ist.
-
Dieses ist wesentlich für die Erfindung, weil das Halteelement 27 so keinen Kontakt zur Ablaufrinne 2 hat. Weil das Halteelement 27 aber bevorzugt nachträglich montierbar ist, kann der Siphon in Längsrichtung des Aufnahmeelementes 9 frei positionierbar an der jeweils gewünschten Stelle angeordnet werden und die Ablaufrille 6 besser selbstreinigend sein.
-
Natürlich ist die Neigung der Ablaufrinne 6 an die jeweils vorliegende Position des Siphons angepasst.
-
Über das Zusammenwirken des Einstellelementes 36 mit dem Gegeneinstellelement ist zudem das Verblendelement 25 so positionierbar, dass deren zum Duschbereich weisende Oberseite bündig mit der freien Stirnkante 23 des Quersteges 16 oder der entsprechenden Oberfläche der Vorbauwand 22 abschließen kann. Eine derartige Feineinstellung ist einfach durch Eindrehen oder Ausdrehen des Einstellelementes 36 in oder aus dem Einstellelement bzw. dem Befestigungsstift 28 möglich.
-
Weiter ist erkennbar, dass das Verblendelement 25 mit seiner zum gegenüberliegend zum Quersteg 16 angeordneten unteren Stirnseite zum Plattenelement 3 bzw. zur Ablaufrinne 6 so beabstandet ist, dass ein Einlaufspalt 35 für Duschwasser gebildet ist. Dieses ist in den 5 bis 7 prinzipiell dargestellt.
-
Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 27 im Vergleich zu dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel so angeordnet, dass die zum Befestigungsende 31 des Befestigungsstiftes 28 angeordnete, freie Stirnseite 32 zum Quersteg 16 beabstandet ist.
-
Das Befestigungsende 31 ist dabei in einer geeigneten Haltevorrichtung aufgenommen bzw. eingeschraubt, wobei auch hier wieder Gewinde ineinander greifen können. Wesentlich ist, dass auch bei dieser Anordnung des Halteelementes 27 der Siphon in seiner Position frei wählbar montierbar ist.
-
Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine weitere Befestigungsvariante des Halteelementes 27 an dem Aufnahmeelement 9 dargestellt.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsende 31 mit dem Dorsalsteg verbunden, so dass die dazu gegenüberliegende freie Stirnseite 32 zum Duschbereich bzw. zum Verblendelement 25 orientiert ist.
-
Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Haltevorrichtung an der freien Stirnseite 32 durch Zusammenwirken des Einstellelementes 36 mit dem Gegeneinstellelement einstellbar verbunden.
-
Die Haltelemente 27 können gemäß den Ausführungsbeispielen der 5 bis 7 positioniert werden, wobei andere Kombinationen denkbar sind. Beispielsweise kann ein Halteelement 27 gemäß 7 und ein anderes gemäß 5 und/oder 7 montiert werden, um nur eine von vielen möglichen Kombinationen zu nennen.
-
Mit der Erfindung wird vorteilhaft ein (Wand)Ablaufintegrationselement zur Verfügung gestellt, wobei die Duschablaufanordnung 1 insbesondere mit ihrer Rinne 2 akustisch von einer Wand entkoppelt ist. Duschablaufanordnung die Rinne 2 in dem Aufnahmeelement 9 integriert ist, ist entweder über das Verblendelement 25 verdeckt. Das Aufnahmeelement 9 ist bevorzugt so dimensioniert, dass eine genügend große Revisionsöffnung gebildet ist, um zum Beispiel die Ablaufrinne 2 und/oder der Siphon 5 zu reinigen bzw. dieses zu warten.
-
Besonders günstig ist bei der Ausgestaltung und Anordnung der Halteelemente 27 zu sehen, dass diese in wesentlicher Ausführung so angeordnet sind, dass die Position des Siphons innerhalb des Einbauraumes 12 frei wählbar ist. Die Halteelemente 27 sind entfernbar, sollten diese bei einem Reinigen oder bei einem Warten der Rinne 2 störend sein. Wesentlich ist weiter, dass das Verblendelement 25 reversibel an dem Aufnahmeelement 9 gehalten ist, so dass im Bedarfsfalle eine genügend große Revisionsöffnung zur Verfügung gestellt werden kann.
-
Wie den 2 und 4 weiter entnommen werden kann, kann eine durchgängige Fliesenfläche erzeugt werden, welche jeweils die zum Duschbereich weisende Seite der Vorbauwand 22, der freien Stirnseite 23 des Quersteges 16, aber auch die zum Duschbereich weisende Seite des Verblendelementes 25 abdeckt. Da das Verblendelement 25 mit dem darauf angeordneten Wandbelag abnehmbarer ist, ist zweckmäßigerweise zwischen dem Wandbelag des Verbiendelementes 25 und dem Wandbelag der Vorbauwand 22 eine Stoßabdichtung 38 mit Dichtband vorgesehen.
-
Schließlich ist möglich, jeweils seitlich zu dem Aufnahmeelement 9 entsprechend angepassten Trockenbau 39 einen entsprechenden Hohlraum 41 zur Wand 11 vorzusehen, was beispielhaft in 3 erkennbar ist. In den Hohlräumen 24 (2) und 41 (3) können Dämmelemente 42 angeordnet sein, die auch eine Stütze der Vorbauwand 22 bilden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- ES 2299295 [0002]
- EP 2009187 A1 [0003]