DE202009000750U1 - Bett oder Liegevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bett- oder Liegevorrichtung (10) mit einer, insbesondere von einer Matratze (22), gebildeten Liegefläche und einer zumindest bereichsweise umlaufend im Randbereich vorhandenen nach oben überstehenden Barriereeinrichtung (18) mit zumindest einer Einstieg-/Ausstiegsöffnung (20) für eine Person,
– gekennzeichnet durch
– zumindest eine zusätzliche bewegbare Barriereeinheit (30, 40, 50, 60), die die Einstiegs-/Ausstiegsöffnung (20) bedarfsweise sperrt oder freigibt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bett- oder Liegevorrichtung mit einer, insbesondere von einer Matratze, gebildeten Liegefläche und einer zumindest bereichsweise umlaufend im Randbereich vorhandenen nach oben überstehenden Barriereeinrichtung mit zumindest einer Einstieg-/Ausstiegsöffnung für eine Person.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind Bett- oder Liegeeinrichtungen der eingangs genannten Art bekannt. Die Barriereeinrichtung dient dazu, das unbeabsichtigte Herausfallen einer Person zu verhindern. Die Einstiegs-/Ausstiegsöffnung ist jedoch immer offen, was ein zusätzliches Gefahrenpotenzial darstellt. Insbesondere bei Kleinkindern, die beispielsweise in Hochbetten schlafen, besteht die Gefahr, durch die Einstiegs-/Ausstiegsöffnung herauszufallen, was erhebliche Verletzungen nach sich ziehen kann.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Bett- oder Liegevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine erhöhte Sicherheit gegen Herausfallen aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Bett- oder Liegevorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Bett- oder Liegevorrichtung ist gekennzeichnet durch eine zusätzliche bewegbare Barriereeinheit, die die Einstiegsöffnung bedarfsweise sperrt.
  • Bevorzugt ist die Barriereeinheit lösbar an der Bett- oder Liegevorrichtung angeschlossen.
  • Dadurch, dass die Ein-/Ausstiegsöffnung bedarfsweise geschlossen werden kann, kann ein unbeabsichtigtes Herausfallen eines Kleinkindes durch die Ein-/Ausstiegsöffnung zuverlässig verhindert werden. Dadurch, dass die Barriereeinheit bewegbar ist, kann jederzeit ein gewünschter Ein- oder Ausstieg gewährleistet werden. Hierzu muss die Barriereeinheit lediglich aus dem Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung herausgenommen werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Barriereeinheit als Platteneinheit ausgebildet ist.
  • Eine konstruktiv einfach ausgebildete und einfach handhabbare Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass die lösbare Verbindung als Steckverbindung ausgebildet ist.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausgestaltungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Steckverbindung zumindest ein Steckelement aufweist, das zumindest bereichsweise in einen Schlitz zwischen einem Randprofil der Vorrichtung und der Matratze einsteckbar ist.
  • Eine konstruktiv besonders einfache vorteilhafte Weiterbildung, die wirtschaftlich hergestellt und einfach bedient werden kann, zeichnet sich dadurch aus, dass das Steckelement einen ersten Schenkel aufweist, der an der Barriereeinheit angeschlossen ist und einen an den ersten Schenkel angeformten, nach unten überstehenden zweiten Schenkel aufweist, der in den Schlitz zwischen Randprofil und Matratze einsteckbar ist. Dabei kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Lösung so weitergebildet sein, dass zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel ein Versatzsteg vorhanden ist, dessen Breite insbesondere der Dicke des Randprofils der Vorrichtung im Wesentlichen entspricht.
  • Alternativ kann die lösbare Verbindung zwischen der Barriereeinheit und der Bett- oder Liegevorrichtung als Nut-Federverbindung ausgebildet sein, das heißt, dass an der Bett- oder Liegevorrichtung jeweils im Seitenbereich der Ein-/Ausstiegsöffnung eine Nutprofileinheit vorhanden ist, in die die Seitenrandbereiche der Barriereeinheit von oben in einfacher Art und Weise eingeschoben werden kann. Damit ist die Ein-/Ausstiegsöffnung gesperrt. Umgekehrt kann durch einfaches Herausziehen nach oben die Barriereeinheit aus dem Öffnungsbereich entfernt werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die lösbare Verbindung zwischen der Barriereeinheit und der Bett- oder Liegevorrichtung als Hakenverbindung ausgebildet ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbindung der Barriereeinheit mit der Bett- oder Liegevorrichtung über eine Scharnierverbindung erfolgt und das Verbringen der Barriereeinheit in dem Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung durch einfaches Verschwenken der Barriereeinheit erfolgt. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Barriereeinheit immer an der Bett- oder Liegevorrichtung angeschlossen vorhanden ist und kein separates handhabbares Bauteil darstellt. Eine Verschlusseinheit sorgt dafür, dass die Barriereeinheit ihre Sperrwirkung zuverlässig gewährleistet.
  • Zur verbesserten Handhabung der Barriereeinheit zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass die Barriereeinheit eine Griffeinheit aufweist, die bevorzugt als Langlochschlitz ausgebildet ist.
  • Die Barriereeinheit ist bevorzugt aus Holz oder Kunststoff hergestellt. Eine optisch besonders ansprechende Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Barriereeinheit aus dem selben Material besteht wie die Bett- oder Liegevorrichtung.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 schematische Seitenansicht von vorne gesehen eines Hochbetts mit Barriereeinrichtung und Barriereeinheit im Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung,
  • 2 schematische Draufsicht auf das Hochbett gemäß 1,
  • 3 schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Barriereeinheit mit lösbarer Steckverbindung,
  • 4 schematischer Schnitt durch die Barriereeinheit gemäß 3,
  • 5 schematische Detailschnittdarstellung im Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung bei eingesetzter Barriereeinheit gemäß 3 beziehungsweise 4,
  • 6 schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Barriereeinheit, die über eine Nut-Federverbindung lösbar mit dem Hochbett verbindbar ist,
  • 7 schematische Seitenansicht der Barriereeinheit gemäß 6 bei in die Ein-/Ausstiegsöffnung eingesetztem Zustand,
  • 8 schematische Draufsicht auf die eingesetzte Barriereeinheit gemäß 7,
  • 9 schematische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Barriereeinheit, bei der eine lösbare Verbindung mit dem Bett über eine Hakeneinheit erfolgt,
  • 10 schematischer Schnitt durch die Barriereeinheit gemäß 9,
  • 11 schematische Schnittdarstellung im Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung bei eingesetzter Barriereeinheit gemäß 9 beziehungsweise 10,
  • 12 schematische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Barriereeinheit, angeordnet im Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung, wobei die Verbindung zum Bett über eine Scharniereinheit erfolgt und
  • 13 schematischer Draufsicht auf die Barriereeinheit gemäß 12.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • In den 1 und 2 ist ein Hochbett 10 dargestellt. Das Hochbett 10 weist vier Eckpfosten 26 auf, die in den Ecken eines gedachten Rechtecks angeordnet sind. Die vier Eckpfosten 26 sind im oberen Bereich durch umlaufende Randprofile 16 miteinander verbunden, welche Randprofile 16 als Lagerprofil für einen in den 1 und 2 nicht näher dargestellen Lattenrost dienen, auf dem eine Matratze 22 angeordnet ist, die oberseitig eine Liegefläche bildet.
  • Oberhalb der Matratze 22 ist zwischen den nach oben überstehenden Endbereichen der Eckpfosten 26 eine umlaufende Barriereeinrichtung 18 vorhanden, die als Barrierebrett ausgebildet ist.
  • Von vorne her ist die Liegefläche des Betts 10 im rechten Randbereich über eine Treppe 12 zugänglich. Die Treppe 12 ist zwischen einem Eckpfosten 26 und einem nach innen versetzten Pfosten 28 angeordnet. Auf Höhe der Barriereeinrichtung 18 befindet sich eine Ein-/Ausstiegsöffnung 20.
  • Im linken Randbereich ist eine Rutsche 14 vorhanden, die an den linken Eckpfosten 26 und einen nach innen versetzten Innenpfosten 28 anschließt. Im nach oben überstehenden Endbereich des linken Eckpfostens 26 und des Innenpfostens 28 ist eine Ausstiegsöffnung 21 vorhanden.
  • Wie in 1 dargestellt ist in der Ein-/Ausstiegsöffnung 20 oberhalb der Treppe 12 eine Barriereeinheit 30 vorhanden, die ein plattenförmiges Element aufweist, und den Bereich der Ein-/Ausstiegsöffnung 20 sperrt. Die Barriereeinheit 30 ist lösbar mit dem Hochbett 10 verbunden, das heißt sie kann bedarfsweise eingesetzt oder entfernt werden.
  • Im Folgenden werden unterschiedliche Ausführungsvarianten einer Barriereeinheit dargestellt.
  • Die in den 3, 4 und 5 dargestellte Barriereeinheit 30 besitzt ein rechteckförmiges Plattenelement 31, das im oberen Randbereich eine Griffeinheit 70 besitzt, die als Langlochschlitz ausgebildet ist.
  • Im unteren Randbereich sind zwei beabstandet angeordnete Steckelemente 32 vorhanden, die einen ersten Schenkel 34 besitzen, der an dem Plattenelement 31 befestigt ist und einen nach unten überstehenden zweiten Schenkel 36 aufweisen, der über einen Versatzsteg 38 an den ersten Schenkel 34 unterseitig angeformt ist. Die Breite des Versatzstegs 38 entspricht im Wesentlichen der Dicke des Randprofils 16 (siehe 5).
  • In 5 ist die Barriereeinheit 30 im eingesteckten Zustand dargestellt. Der zweite Schenkel 36 des Steckelements 32 wird hierbei in einfacher Art und Weise von oben her in den Schlitz zwischen dem Randprofil 16 und der Matratze 22 bis zum Anschlag des Versatzstegs 38 auf der Oberseite des Randprofils 16 eingeführt. Dadurch ist die Barriereeinheit 30 in ihrer Position gesichert und entfaltet ihre Sperrwirkung. Um die Ein-/Ausstiegsöffnung 20 wieder zugänglich zu machen, wird die Barriereeinheit 30 in einfacher Art und Weise nach oben abgezogen.
  • In den 6, 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer bewegbaren Barriereeinheit 40 dargestellt, die ebenfalls ein Plattenelement 31 mit Griffeinheit 70 besitzt.
  • Die lösbare Verbindung mit dem Hochbett 10 erfolgt durch Einschieben der Seitenränder des Plattenelements 31 in Nutprofile 42, die auf der der Ein-/Ausstiegsöffnung 20 zugewandten Innenseite des Eckpfostens 26 beziehungsweise des Innenpfostens 29 angeordnet sind.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel einer bewegbaren Barriereeinheit 50 ist in den 9, 10 und 11 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist ein rechteckförmiges Plattenelement 31 vorhanden, in dem unterseitig eine Vorsprungeinheit 52 angeformt ist. Im unteren Randbereich der Vorsprungeinheit 52 ist ein unteres Hakenelement 56 angeschlossen, dessen Hakenaußenkontur in Querrichtung einen konvexen Verlauf 58 besitzt und dessen Hakentiefe im Wesentlichen der Dicke des Randprofils 16 entspricht. Durch den konvexen Verlauf 58 des unteren Hakenelements 56 kann dieses an dem unteren Rand des Randprofils 16 eingefädelt werden. Gleichzeitig ist im unteren Bereich des Plattenelements 31 ein oberes Hakenelement 54 vorhanden, das im eingesetzten Zustand (siehe 11) oberseitig das Randprofil 16 hintergreift.
  • In den 12 und 13 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer bewegbaren Barriereeinheit 60 dargestellt, die im Unterschied zu dem oben dargestellten Ausführungsbeispielen nicht frei handhabbar und bewegbar ist, sondern über Scharnierelemente 62 drehbar an dem Innenpfosten 29 angeschlossen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Barriereeinheit 60 immer mit dem Hochbett 10 verbunden ist und im Falle des Nichtgebrauchs nicht separat gelagert werden muss. Auf der den Scharnierelementen 62 gegenüberliegenden Seiten der Barriereeinheit 60, die ebenfalls ein Plattenelement 31 aufweist, ist ein Verschlusselement 64 vorhanden, das die Barriereeinheit 60 im Sperrzustand lösbar sichert. Zum Öffnen der Ein-/Ausstiegsöffnung 20 muss daher lediglich das Verschlusselement 64 geöffnet werden und die Barriereeinheit 60 in Pfeilrichtung D (siehe 13) verschwenkt werden.
  • Die dargestellen Barriereeinheiten haben die vorteilhafte Eigenschaft, dass sie oberseitig bündig mit dem Randprofil abschließen beziehungsweise anliegen.
  • Die oben dargestellten Barriereeinheiten können bei der Ein-/Ausstiegsöffnung der Treppe und/oder der Rutsche eingesetzt werden. Üblicherweise werden diese angebracht, nachdem das Kind im Bett ist und schläft und verhindern ein unfreiwilliges Herausfallen während des Schlafes. Die dargestellen Barriereeinheiten sind von den Kindern ohne Probleme einzusetzen, das heißt anzubringen oder zu entfernen beziehungsweise durch deren Eltern. Durch die erfindungsgemäßen Barriereeinheiten wird die Sicherheit bei Bett-/Liegevorrichtungen gegen unbeabsichtigtes Herausfallen deutlich erhöht.

Claims (14)

  1. Bett- oder Liegevorrichtung (10) mit einer, insbesondere von einer Matratze (22), gebildeten Liegefläche und einer zumindest bereichsweise umlaufend im Randbereich vorhandenen nach oben überstehenden Barriereeinrichtung (18) mit zumindest einer Einstieg-/Ausstiegsöffnung (20) für eine Person, – gekennzeichnet durch – zumindest eine zusätzliche bewegbare Barriereeinheit (30, 40, 50, 60), die die Einstiegs-/Ausstiegsöffnung (20) bedarfsweise sperrt oder freigibt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Barriereeinheit (30, 40, 50) lösbar mit der Vorrichtung (10) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Barriereeinheit (30, 40, 50, 60) eine Platteneinheit aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die lösbare Verbindung zwischen Barriereeinheit (30) und Vorrichtung (10) als Steckverbindung ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Steckverbindung zumindest ein Steckelement (32) aufweist, das zumindest bereichsweise in einen Schlitz zwischen einem Randprofil (16) der Vorrichtung (10) und der Matratze (22) einsteckbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Steckelement (32) einen ersten Schenkel (34) aufweist, der an der Barriereeinheit (30) angeschlossen ist und einen an den ersten Schenkel (34) angeformten, nach unten überstehenden zweiten Schenkel (36) aufweist, der in den Schlitz zwischen Randprofil (16) und Matratze (22) einsteckbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen dem ersten Schenkel (34) und dem zweiten Schenkel (36) ein Versatzsteg (38) vorhanden ist, dessen Breite insbesondere der Dicke des Randprofils (16) der Vorrichtung (10) im Wesentlichen entspricht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die lösbare Verbindung zwischen Barriereeinheit (40) und Vorrichtung (10) als Nut-Federverbindung ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – die lösbare Verbindung zwischen Barriereeinheit (50) und der Vorrichtung (10) als Hakenverbindung ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – die lösbare Verbindung zwischen Barriereeinheit (60) und Vorrichtung (10) als Scharnierverbindung ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Barriereeinheit (30, 40, 50, 60) eine Griffeinheit (70) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Griffeinheit (70) als Langlochschlitz ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Barriereeinheit (30, 40, 50, 60) im Sperrzustand unterseitig im Wesentlichen an der Oberseite des Randprofils (16) der Vorrichtung (10) anliegt beziehungsweise vorhanden ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Barriereeinheit (30, 40, 50, 60) aus Holz oder Kunststoff besteht.
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