DE8207554U1 - Kinderbett mit gitter - Google Patents

Kinderbett mit gitter

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DE8207554U1
DE8207554U1 DE19828207554 DE8207554U DE8207554U1 DE 8207554 U1 DE8207554 U1 DE 8207554U1 DE 19828207554 DE19828207554 DE 19828207554 DE 8207554 U DE8207554 U DE 8207554U DE 8207554 U1 DE8207554 U1 DE 8207554U1
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Germany
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DE19828207554
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HEINRICH GEUTHER KINDERMOEBEL und -GERAETE 8621 MITWITZ DE
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HEINRICH GEUTHER KINDERMOEBEL und -GERAETE 8621 MITWITZ DE
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Description

Patentanwalt G 318 - M/s
Dipl.-ing. Jürgen Mefzler coburg, ι 5. msz.is3z
SC~"y Coburg
Ketschencforfer Str- 76 Te!. O 95 61-188 44
Fa. Heinrich Geuthar
Kindermöbel und -geräte,
8621 Mitwitz
Kinderbett mit Gitter
Die Erfindung betrifft ein Kinderbett mit wenigstens einer
Gitterseite, von deren Sprossen einige zur Erzielung einer
Durchschlupföffnung für das Kind als herausnehmbare Schlupf— I sprossen ausgebildet sind. |
Bei Kinderbetten» deren Seiten als Gitter mit vertikal ver- $ laufenden Sprossen ausgebildet sind, ist es üblich, zwei |
bis drei Sprossen der einen Gitterseite als sog. Durch— |
schlupf- oder Schlupfsprossen auszubilden, d.h· diese Spros- | sen, die einander benachbart sind, lassen sich aus dem Gitter herausnehmen, so daß eine Durchschlupföffnung für das
Kind entsteht. Die Schlupfsprossen werden durch eine am
einen Ende angeordnete Druckfeder zwischen dem Unter— und
Oberhoim gehalten, *-/obei die beiden Sprossenenden in entsprechende Bohrungen der Holme eingreifen. Beim Herausnehmen müssen die Schlupfsprossen entgegen der Wirkung der Fe- r der verschoben werden, so daß das der Feder gegenüberliegende ; Sprossenende aus seiner Bohrung austritt und die Schiupfspros— '
se auch aus der anderen Bohrung herausgezogen werden kann.
Da sich die Schlupfsprossen im Sprossenverband von den übrigen festen Sprossen nicht unterscheiden, ist es zunächst schwierig, diese Schlupfsprossen herauszufinden. Sind die richtigen Sprossen zum Herausnehmen erkannt worden, so bedarf es weiterer Versuche, damit die Schlupfsprossen in dis richtige Richtung vejfseftoben werden, d.h. entgegen der Wirkung der von außen nicht erkennbaren Federn.
Bin weiteres Problem bei den bekannten Schlupfsprossen besteht in ihrer zweckmäßigen Aufbewahrung nach dem Herausnehmen, damit sie, sollen sie wieder eingesetzt werden, auch ohne mühsame Suche sofort zur Verfugung stehen. Die bekannten Schlupfsprossen werden meist am Boden abgelegt oder aber in Schränken od. dgl. verstaut, so daß sie nur schwer wieder auffindbar sind, oder aber sie gehen nach einiger Zeit verloren, so daß die Schlupföffnung nicht oder nur unzulänglich verschlossen werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Kinderbett zu schaffen, dessen Schlupfsprossen ohne Schwierigkeit als solche erkennbar sind, leicht entnommen und wieder eingesetzt werden können und die nach der Herausnahme aus dem Sprossenverband so ablegbar und aufbewahrbar sind, daß sie! keinen unnötigen Raum beanspruchen, nicht im Zimmer herumliegen und so eine Gefährdung für das Kind darstellen und ohne weiteres, d.h. ohne mühsame Suche, aufgefunden werden·
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungs— merkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen
für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind·
Durch die auf das eine Ende der Schlupfsprossen aufgesetzte Kappe, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, läßt sich dieses Ende der Sprosse ohne Schwierigkeiten in die entsprechende Aufnahmebohrung des Holmes des Kinderbettes einbringen, da das Kappenende abgeschrägt ist, d.h. verjüngt ausgebildet ist. Ein leichtes Einführen der Schlupfsprosse wird auch durch die guten gleitenden Eigenschaften des für die Kappe verwendeten Kunststoffes ermöglichtEin weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausge*= bildeten Schlupfsprossen besteht darin, daß sie ohne weiteres als herausnehmbare Sprossen erkannt werden können, weil der rundumlaufende Bund der Kappen, der im Durchmesser gegenüber dem Kappenende bzw. Kappenboden vergrößert ist, nicht in die Aufnahmebohrung eingreift, so daß dieser Bund als Markierung für die Schlupfsprossen dient. Gleichzeitig läßt die Kappe auch erkennen, in welche Richtung die Schlupfsprosse beim Herausnehmen gedrückt werden muß, um die Federkraft der Druckfeder zu überwinden. Schließlich schafft die an der Unterseite zweier benachbarter Latten des Lattenrostes angebrachte Platte eine Ablagemöglichkeit für die herausgenommenen Schlupfsprossen, die auf diese Weise leicht auffindbar sind, wenn sie wieder zwischen die Holme des Kinderbettes eingesetzt werden sollen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei— spiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert· In der Zeichnung zeigen:
Fig· 1 die schematische perspekti
vische Ansicht eines Kinderbettes mit Gitter,
a· ■ · ti ■·■! tii> >···· »•t*»s····
Pig· 2
eine Sch lupf sprosse in größerter, abgebrochener Darstellung, auf deren einem Ende eine Schraubendruckfeder und auf deren anderem Ende die Kappe aufgesetzt sind,
Pia· 3
eine Draufsicht auf die Kap mit Blick ins Kappeninnere,
Fig. 4
eine Draufsicht auf den Lattenrost des Kinderbettes in abgebrochener Darstellung und
Fig. 5
einen Querschnitt durch den Lattenrost gemäß Schnittlinie V - V in Fig. 4, gleichfalls abgebrochen·
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kinderbett ist eines der Stirnteile, beispielsweise das Kopfteil 1, gezeigt, das, wie auch das nicht weiter dargesiö-lte Fußteil, durch Füße 2 abgestützt ist. Am Kopfteil 1 (und dem entsprechend ausgebildeten Fußteil) sind der Unterholm 3 und der Oberholm
4 befestigt, in die die vertikal ausgerichteten Sprossen
5 fest eingelassen sind, so daß ein Gitter entsteht. Einige dieser Sprossen sind als Schlupfsprossen ausgebildet, d.h. sie lassen sich aus dem Sprossenverband herausnehmen, so daß eine Durchschlupföffnung für das Kind entsteht. Ins gesamt sind, je nach dem gewählten Sprossenabstand, zwei
oder drerl Schlupf sprossen vorgesehen, so daß nach deren Herausnehmen eine genügend große SchlupfÖffnung entsteht. Diese herausnehmbaren Schlupfsprossen sind mit den Bezugszeichen 6 versehen·
Der Boden des Kinderbettes wird durch die Latten 7 des Lattenrostes gebildet, die am unteren Holm 3 sowie dem auf der anderen Seite liegenden entsprechenden Holm, der nicht dargestellt ist, befestigt sind· An der Unterseite zweier benachbarter Latten 7 ist eine Platte 2o befestigt, die zur Halterung der herausgenommenen Schlupfsprossen 6 dient, was weiter unten noch ausführlicher erläutert wer* den wird«
Wie Fig* 2 zeigt, sind die Enden der Schlupfsprossen 6 abgestuft« Auf dem einen Ende 8 ist eine Schraubendruckfeder 9 aufgesetzt, die nach dem Einsetzen der Schlupfsprosse 6 in die zugehörigen Aufnahmebohrungen der Holme 3 und 4 die Schlupfsprosse in diesen Aufnahmebohrungen angepreßt hält· Das andere Ende Io der Schlupfsprosse 6 trägt eine auf den Abschnitt 11 mit verringertem Durchmesser aufgeschobene Kappe 12, die aus Kunststoff besteht. Diese Kappe 12 weist ein Kappenende bzw* einen Kappenboden 13 auf, der abgeschrägt ist, d.h. der sich im Durchmesser nach außen hin verjüngt, so daß ein leichtes Einführen des mit der Kappe 12 versehenen Endes Io der Schlupfsprosse 6 in die entsprechende Aufnahmebohrung möglich ist·
Die Kappe 12 besitzt v/eiterhin einen rundumlaufenden Bund 14, dessen Durchmesser v/esentlich größer ist, als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung. Die Kappe 12 stützt sich mit ihrem Absatz 15 an der Stirnseite der Stufe 16 der Schlupfsprosse 6 ab· Zum leichteren Aufschieben der Kappe 12 auf das Ende Io bzw. den Abschnitt 11 weist die Kappe im Inneren eine rundumlaufende Abschrägung 17 auf (vgl. auch
Fig. 3), während im Kappeninneren angeordnete, radial nach innen vorspringende Erhöhungen IS dafür sorgen, daß die Kappe 12 nach dem Aufschieben auf den Abschnitt 11 fest auf diesem verbleibt, da sich die Erhöhungen 18 geringfügig in den Abschnitt 11 eingraben und so eine formschlüssige Arretierung der Kappe 12 bewirken. Im übrigen übergreift der Bund 14 die Stufe 16 der Schlupfsprosse 6, wie deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist.
Die Länge der Druckfeder 9 ist so bemessent daß sich die Schlupf sprosse 6 leicht in die Aufnahinebohrungen der Holme 3 und 4 einsetzen läßt, andererseits aber die Sprosse 6 so fest in den Aufnahinebohrungen gehalten wird, daß sie vom Kind nicht entfernt werden kann» Die Feder 9 stützt sich dabei an einem Absatz 19 der Schlupfsprosse 6 ab·
Um die herausgenommenen Schlupfsprossen 6 sicher aufbewahren zu können, ist an der Unterseite zweier benachbarter Latten 7 eine Platte 2o befestigt, deren Breite geringer ist als die Breite des Kinderbettes· Auf diese Platte 2o werden, wie aus Fig· 4 und 5 hervorgeht, die aus dem Sprossenverband herausgenommenen Schlupfsprossen 6 aufgelegt, wozu lediglich die auf dem Lattenrost aufliegende Matratze (nicht weiter dargestellt) etwas angehoben werden muß. Da der Durchmesser der Schlupfsprossen 6 geringer ist als die Dicke der Latten 7, stehen die eingelegten Schlupfsprossen 6 nicht über dem Lattenrost vor und stelion so keinerlei Behinderung dar. Falls die Sprossen 6 wieder eingesetzt v/erden sollen, stehen sie sofort und ohne langwieriges Suchen zur Verfugung.
Insgesamt ergibt siGh ein zweckmäßig ausgebildetes Kinderbett, dessen Schlupfsprossen ohne Schwierigkeiten entfernt oder eingesetzt Werden können, wobei die herausgenommenen Sprössen sicher und leicht auffindbar aufbewahrt werden.

Claims (1)

  1. G 318 - M/s
    Patentanwalt
    . Jörgen Meizler coburg, 15.
    Ketscnendorfer Sir. 7Θ Tel. O 95 61-188 44
    ANSPRÜCHE
    1· Kinderbett mit wenigstens einer Gitterseite, von deren Sprossen einige zur Erzielung einer Durchschlupföffnung für das Kind als herausnehmbare Schlupfsprossen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem eine Schraubendruckfeder (9) tragenden Ende (8) gegenüberliegenden Ende (lo) der Schlupfsprpssai C6) sine abgestufte Kappe (12) mit sich im Durchmesser verjüngendem, bei eingesetzter Schlupfsprosse (6) in die entsprechende Aufnahmebohrung des Bettenholms (3 bzw· 4) eingreifendem Kappenende bzw. —boden (13) angeordnet ist·
    2» Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) einen Absatz (15) aufweist, mit dem sie sich an der Stirnseite (16) der Schlupfsprosse (6) abstützt.
    Kinderbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) mit einem rundumlaufenden Bund (14)
    ausgestattet ist, dessen Durchmesser größer ist als die lichte Weite der Einsatz- bzw. Aufnahmebohrung des Holms (3 bzw. 4), in die das Kappenende (13) eingreift.
    4· Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch -
    gekennzeichnet, daß an der Unterseite zweier benachbarter
    ί Latten (7) des Lattenrostes eine Platte (2o) zur Hälfe-
    tefung und Aufbewahrung der herausgenommenen Schlupf·»
    % sprossen ^6; angeordnet ist»
    5· Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung der Kappe (12) sich beim Aufschieben der Kappe (12) auf den Abschnitt (11) der Schlupfsprosse i6) mit verringertem Durchmesser in die Schlupfsprosse eingrabende* radial nach innen vorspringende Erhöhungen (18) angeordnet sind·
    Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (9) an einem Absatz (19) der Schlupfsprosse (6) axial abstützt.
    7· -Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Kappeninneren eine rundumlaufende Abschrägung (17) angeordnet ist.
    3. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) aus Kunststoff besteht=»
DE19828207554 1981-09-25 1982-03-17 Kinderbett mit gitter Expired DE8207554U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009011518U1 (de) 2009-08-25 2010-12-30 Pinolino Kinderträume GmbH Verriegelung für eine Schlupfsprosse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009011518U1 (de) 2009-08-25 2010-12-30 Pinolino Kinderträume GmbH Verriegelung für eine Schlupfsprosse

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