DE202019101550U1 - Treppen- und/oder Türschutz für Kinder - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/002Safety guards or gates

Abstract

Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder mit einem Klemmmittel (13, 14, 15) aufweisenden Rahmenteil (2) und einem in dem Rahmenteil (2) an Scharniergelenken (4) festgelegten, relativ zu dem Rahmenteil (2) verschwenkbaren Torelement (3) zum Öffnen und Verschließen eines Durchtritts durch das Rahmenteil (2), wobei das Rahmenteil (2) zwei die Klemmmittel (13, 14, 15) aufweisende Seitenteile (5, 6) und eine die Seitenteile (5, 6) verbindende, den Durchtritt überbrückende untere Rahmenstrebe (7) aufweist, wobei an einem ersten (6) der Seitenteile (5, 6) das Torelement (3) mittels der Scharniergelenke (4) angebunden ist und wobei an einem zweiten (5) der Seitenteile (5, 6) wenigstens ein erstes Verriegelungselement (18, 20) angeordnet ist, welches mit einem zweiten, an dem Torelement (3) angeordneten Verriegelungselement (17, 19) zum verriegelnden Festlegen des Torelements (3) in einer Schließstellung, in der das Torelement (3) den Durchtritt verschließt, zusammenwirkt, und wobei das Rahmenteil (2) mittels der Klemmmittel (13, 14, 15) in einer Treppen- oder Türöffnung klemmend festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (2) aus wenigstens zwei Rahmensegmenten (8, 9) aufgebaut ist, von denen ein erstes Segment (9) das erste Seitenteil (6) enthält und ein zweites Segment (8) das zweite Seitenteil (5) enthält, und wobei das erste Segment (9) einen ersten Abschnitt der Rahmenstrebe (7) aufweist und das zweite Segment (8) einen zweiten Abschnitt der Rahmenstrebe (7) aufweist und wobei zum Zusammenfügen der Segmente (8, 9) und Bilden des Rahmenteils (2) der erste und der zweite Abschnitt der Rahmenstrebe (7) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Treppen- und/oder Türschutz für Kinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist ein in Haushalten mit Kindern bekanntes Problem, dass gerade Kleinkinder und krabbelnde Babys im Wohnungsumfeld Gefahren ausgesetzt sind, wenn sie sich frei durch die Wohnung bewegen. So stellen zum Beispiel Treppen eine besondere Gefahr für mobile Babys und Kleinkinder dar. Sie können diese Treppen nicht allein herauf- oder heruntersteigen, drohen, wenn sie unbeaufsichtigt auf die Treppe gelangen, vielmehr dieser herabzustürzen und sich dabei zu verletzen. Häufig sind auch bestimmte Räume einer Wohnung mit Gefahren für mobile Babys und Kleinkinder versehen, zum Beispiel mit scharfkantigen Möbeln, mit Elektrogeräten oder dergleichen. Um in Haushalten mit Kindern entsprechende Gefahren zu beseitigen bzw. die Kinder von diesen fernzuhalten, ist es seit langem bekannt, in Türen und/oder im Bereich von Treppenein- bzw. -ausstiegen Absperrungen bzw. Schutzvorrichtungen anzuordnen. Bekannt sind hier einfache in Türrahmen oder in Treppenein- bzw. -ausstiege einbringbare und dort verklemmbare Absperrungen, zum Beispiel ein wie in der DE 23 57 660 A1 beschriebenes Absperrgitter. Derartige Absperrungen haben jedoch den Nachteil, dass sie, wenn zum Beispiel eine erwachsene Person den so abgesperrten Durchgang durchschreiten will, vollständig entfernt und anschließend wieder aufgebaut werden müssen.
  • Entsprechend werden - und auch dies schon seit langem - derartige Absperrungen in Form von Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen verwendet, die ein fest in dem Durchgang installiertes Rahmenteil und ein in dem Rahmenteil zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung bewegbares und in der Schließstellung kindersicher verriegelbares Torelement aufweisen. Ein solcher Treppen- und/oder Türschutz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 aufweist, ist zum Beispiel in der DE 20 2012 008 306 U1 offenbart und beschrieben. Bei einer solchen Vorrichtung ist ein durch zwei Seitenteile und eine diese verbindende Quer- oder Rahmenstrebe gebildetes Rahmenteil in einer Durchgangsöffnung, zum Beispiel einer Türöffnung (im Türrahmen) oder einem Treppenein- bzw. -ausstieg, angeordnet und dort zum Beispiel durch Verklemmen mittels Klemmmitteln festgelegt. In dem Rahmenteil ist ein Durchtritt belassen, der durch ein Torelement, welches an einem der Seitenteile mittels Scharniergelenken verschwenkbar angeordnet ist, an dem anderen der Seitenteile mit einem Verriegelungsmechanismus in einer Schließstellung kindersicher verriegelt werden kann, verschlossen ist. Bei einer wie in der genannten DE 20 2012 008 306 U1 beschriebene Lösung, bei der ein Rahmenteil gebildet ist mit einer die Seitenteile verbindenden Rahmenstrebe, besteht der Vorteil darin, dass dieses Rahmenteil einfach durch Verklemmen bzw. Verspannen in einer Durchgangsöffnung festgelegt werden kann. Die Montage ist einfach und ohne großes handwerkliches Geschick zu erledigen.
  • Es gibt aber auch alternative Gestaltungen von Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen, bei denen kein Rahmenteil gebildet ist, sondern zwei miteinander nicht verbundene Seitenteile seitlich in einem Durchgang festzulegen sind und bei denen an einem der Seitenteile ein Torelement mit Scharniergelenken schwenkbar festgelegt ist, das Torelement einem zweiten der Seitenteile mit entsprechenden Verriegelungsmittel kindersicher verriegeln kann. Ein solcher Aufbau hat zwar den Vorteil, dass keine den Durchtritt überspannende und im montierten Zustand einer Art Schwelle bildende Rahmenstrebe vorhanden ist, dass der Durchtritt also bei geöffnetem Torelement vollständig frei ist. Allerdings ist die Montage deutlich aufwendiger. So sind die Seitenteile in dem mit der Schutzvorrichtung zu versehenden Durchgang festzulegen, zum Beispiel zu verschrauben.
  • Dies muss, damit das Torelement der Schutzvorrichtung sicher verriegelnd verschließen kann in einer ausreichend fluchtenden Ausrichtung sowohl hinsichtlich der Seite als auch der Höhe geschehen. Die Montage einer solchen Schutzvorrichtung erfordert also ein größeres handwerkliches Geschick. Sie bedingt zudem einen baulichen Eingriff in die Seitenbereiche des mit der Schutzvorrichtung zu versehenden Durchgangs, zum Beispiel das Anbringen von Bohrungen für eine Verschraubung der Seitenteile. Eine derartige Schutzvorrichtung ist in der GB 2498523 A offenbart. Bei der dort offenbarten Schutzvorrichtung ist das Torelement zudem modular aus einzelnen Gittermodulen gebildet, sodass dieses sehr flexibel an einer Breite eines Durchgangs angepasst werden kann. Dies ist insbesondere für einen Einbau der dort gezeigten Schutzvorrichtung in einen Treppenein- oder -austritt bedeutsam, da ein solcher anders ein Türdurchgang häufig in seiner Breite nicht einem vorgegebene Normmaß entspricht.
  • Problematisch bei den Versionen von Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen mit einem durchgehend gebildeten Rahmenteil mit einer die Seitenteile verbindenden Rahmenstrebe, also einer Bauart, wie sie in der DE 20 2012 008 306 U1 gezeigt ist, sind die vergleichsweise großen Abmessungen des in einem Stück gebildeten Rahmenteils mit dem in der Regel fest eingehängten Torelement. So liegen typische Breiten (die Breite entspricht dem Abstand der Außenkanten der Seitenteile zueinander) im Bereich von wenigstens 80-90 cm. Die quer zu der Breite gelegene Höhe beträgt häufig um die 60 cm. Insbesondere in der Logistik bereiten diese großen Abmessungen Probleme. Insbesondere die Breite des Treppen- und/oder Türschutzes ist problematisch. Denn für in eine Kartonageverpackung verpackte derartige Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen ergeben sich entsprechende Kantenabmessungen mit Paketbreiten, die mindestens der Breite des Treppen- und/oder Türschutzes entsprechen, gegebenenfalls sogar aufgrund von Toleranzen und der Kartonstärke über diesem Wert liegen. Abgesehen davon, dass derartige Verpackungen und somit die darin verpackten Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen sperrig und unhandlich sind, wenn zum Beispiel ein Kunde, der einen solchen, noch originalverpackten Treppen- und/oder Türschutz in einem Ladengeschäft erworben hat und diesen zu seiner Wohnung transportiert, bedingen die großen Kantenabmessungen der Verpackungen hohe Portokosten für einen Paketversand solcher Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen. Diese Portokosten wirken sich für die Anbieter solcher Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen deshalb in signifikanter Weise aus, da der Anteil solcher Produkte, die von den Kunden online eingekauft und entsprechend in den Versand gegeben werden müssen, stetig zunimmt. Die Versandkosten sind dabei ein wesentlicher und erheblicher Anteil des Kostenblocks. Hohe Versandkosten reduzieren insbesondere vor dem Hintergrund der für die Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen ohnedies nicht übermäßig hohen, am Markt erzielbaren Preise die Marge der Hersteller und Anbieter erheblich. Letztlich sind die großen Abmessungen aber auch für den Endverbraucher zum Beispiel dann problematisch, wenn er einen in seinem Haushalt befindlichen Treppen- und/oder Türschutz gerade nicht einsetzt und verstauen möchte. So lassen sich solche Vorrichtungen zum Beispiel schlecht in eng bemessenen Stauräumen unterbringen, ist häufig ein Verbringen eines solchen Gegenstandes auf einen Speicher durch eine den Zugang zu dem Speicher bildende Bodenklappe nur schwer, teilweise auch gar nicht möglich.
  • Hier soll mit der vorliegende Erfindung angesetzt, und es soll ein verbesserter Treppen- und/oder Türschutz für Kinder angegeben werden, der bei Aufrechterhaltung eines fest verbundenen Rahmens (also mit Seitenteilen und diese überspannender Rahmenstrebe) ein Verpacken des Treppen- und/oder Türschutzes bzw. ein Verstauen desselben mit geringeren Abmessungen, insbesondere verringerter Breite, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Treppen- und/oder Türschutz für Kinder mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen eines solchen Treppen- und/oder Türschutzes für Kinder sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 bezeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Treppen- und/oder Türschutz für Kinder hat zunächst wie die aus dem Stand der Technik bekannten derartigen Schutzvorrichtungen ein Rahmenteil, welches Klemmmittel aufweist. Die Klemmmittel können zum Beispiel mit Schraubgewinnenden versehene Druckplatten sein, die sich mittels auf die Gewinde aufgeschraubten Schraubmuttern relativ zu dem Rahmenteil verlagern lassen und so ein Einklemmen des Rahmenteils in zum Beispiel einem Türrahmen ermöglichen. Solche Lösungen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt aus dem Stand der Technik und müssen daher hier nicht weiter erläutert werden. Der erfindungsgemäße Treppen- und/oder Türschutz hat weiterhin ein in dem Rahmenteil an Scharniergelenken festgelegtes, relativ zu dem Rahmenteil verschwenkbares Torelement zum Öffnen und Verschließen eines Durchtritts durch das Rahmenteil. Das Rahmenteil hat zwei die Klemmmittel aufweisende Seitenteile und eine die Seitenteile verbindende, den Durchtritt überbrückende untere Rahmenstrebe. An einem ersten der Seitenteile ist das Torelement mittels der Scharniergelenke angebunden und an einem zweiten der Seitenteile ist wenigstens ein erstes Verriegelungselement angeordnet, welches mit dem zweiten, an dem Torelement angeordneten Verriegelungselement zum verriegelnden Festlegen des Torelements in einer Schließstellung, in der das Torelement den Durchtritt verschließt, zusammenwirkt. Insoweit stimmt der erfindungsgemäße Treppen- und/oder Türschutz für Kinder mit den aus dem Stand der Technik bekannten Varianten mit einem durchgehenden und festen Rahmenteil, wie sie zum Beispiel in der DE 20 2012 008 306 U1 offenbart ist, überein.
  • Das Besondere an dem erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutz für Kinder besteht nun darin, dass das Rahmenteil aus wenigstens zwei Rahmensegmenten aufgebaut ist, von denen ein erstes Segment das erste Seitenteil enthält und ein zweites Segment das zweite Seitenteil enthält. Das erste Segment weist dabei einen ersten Abschnitt der Rahmenstrebe auf, und das zweite Segment weist einen zweiten Abschnitt der Rahmenstrebe auf. Die Rahmenstrebe ist also in zwei Abschnitte unterteilt, von denen jedes der Segmente einen solchen Abschnitt aufweist. Zum Zusammenfügen der Segmente und Bilden des Rahmenteils werden dann der erste und der zweite Abschnitt der Rahmenstrebe miteinander verbunden.
  • Mit anderen Worten ist der erfindungsgemäße Treppen- und/oder Türschutz für Kinder in einer Ausgangslage zerlegt gestaltet in einer solchen Weise, dass er in die beiden Segmente des Rahmenteils aufgeteilt ist. Werden die Segmente des Rahmenteils hingegen zusammengefügt, so bildet sich ein festes Rahmenteil mit einer durchgehenden, aus den beiden jeweils mit den beiden Segmenten gebildeten Abschnitten zusammengefügten Rahmenstrebe. Das aus den Segmenten gebildete Rahmenteil ist mit anderen Worten steif und stabil, sodass dieses Rahmenteil in einer üblichen und bekannten Weise allein durch Klemmen mit den Klemmmitteln in einem Durchgang, zum Beispiel dem Rahmen einer Tür oder dem Eintritt zu einer Treppe, angeordnet und dort festgelegt werden kann. Zum Beispiel für ein Verpacken des erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutzes für Kinder können nun die beiden Segmente getrennt voneinander übereinandergelegt werden, sodass die Verpackungsbreite sich entsprechend reduziert. Dies ergibt nicht nur ein an sich besser handhabbareres Paket, sondern führt insbesondere dazu, dass die Paketgröße eine andere ist verglichen mit Paketgrößen von aus dem Stand der Technik bekannten, starren und einteilig gebildeten derartigen Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen und dass dadurch insbesondere bei einem postalischen Versand bzw. bei einem Versand durch einen Paketdienstleister entsprechend geringere Versandgebühren anfallen, sodass die Logistikkosten entsprechend gesenkt werden können.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die beiden Segmente des Treppen- und/oder Türschutzes für Kinder so auszubilden, dass diese zum Bilden des Rahmenteils in einer unlösbaren Weise, zum Beispiel durch eine nicht wieder entriegelbare Verriegelung, verbunden werden. Gerade dann, wenn man aber den Vorteil einer geringeren Abmessung des Treppen- und/oder Türschutzes gemäß der Erfindung im zerlegten Zustand auch für ein Verstauen nach einer Verwendung beim Endverbraucher nutzen will, ist es vorteilhaft, wenn die Segmente zum Bilden des Rahmenteils lösbar miteinander verbunden sind. Dann können diese auch wieder voneinander getrennt werden, sodass sie separat verstaut werden können, bzw. gemeinsam verstaut in einer eine geringere Fläche, insbesondere eine geringere Breite, einnehmenden Konstellation.
  • Grundsätzlich können die Segmente mit ganz unterschiedlichen Arten von Verbindungsmechanismen zusammengefügt werden. Als besonders günstig hat sich hierbei jedoch eine Steckverbindung erwiesen, bei der insbesondere die beiden Abschnitte der Rahmenstrebe zum Bilden der durchgehenden Rahmenstrebe steckend zusammengefügt werden, zum Beispiel durch ineinander Einstecken eines der Abschnitte in den anderen der Abschnitte. Besonders einfach aufgebaut ist ein solcher Treppen- und/oder Türschutz für Kinder mit einer Steckverbindung dann, wenn die Steckverbindung keine zusätzliche Sicherung oder Befestigung aufweist. Dann kann nämlich einerseits das Rahmenteil durch einfaches Zusammenfügen der Steckverbindung schnell und einfach aufgebaut werden, ist andererseits auch ein Trennen der Steckverbindung einfach möglich, da diese eben nicht weiter gesichert und entsprechend reversibel ausgebildet ist.
  • Die Steckverbindung kann, wie bereits erwähnt, insbesondere gebildet sein, indem ein Teil eines der Abschnitte der Rahmenstrebe in einen Teil des zweiten Abschnitts der Rahmenstrebe, der an dem anderen Segment ausgebildet ist, eingesteckt wird. Hierzu kann insbesondere die Rahmenstrebe an einem Ende eines ersten der beiden Abschnitte rohrförmig und mit einem von einer Kreisform abweichenden Querschnitt, insbesondere einen polygonaler im Querschnitt, insbesondere einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, gebildet sein, wobei die Rahmenstrebe an einem Ende des zweiten der beiden Abschnitte einen mit einer Außenkontur zu einer Innenkontur des rohrförmigen Endes des ersten Abschnitts korrespondierenden Einsteckabschnitt aufweist, der zum Zusammenfügen der Rahmenstrebe und damit des Rahmenteils unter Ausbildung eines quer zu einer Längsrichtung der Rahmenstrebe wirkenden Formschlusses in das rohrförmige Ende des ersten Abschnitts eingesteckt ist. Dadurch dass der Querschnitt des ersten der beiden Abschnitte von einer Kreisform abweicht, hier ist insbesondere der Innenquerschnitt gemeint, kann eine verdrehsichere Verbindung der beiden Abschnitte der Rahmenstrebe zum Bilden der Rahmenstrebe und damit zum Zusammenfügen des Rahmenteils erhalten werden. Es wird hier eine mit einfachen Mitteln realisierte, sehr stabile Verbindung erhalten, die zudem, da als einfache Steckverbindung gebildet, sehr leicht herzustellen ist.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, ist in den meisten Fällen das Torelement an dem ersten Seitenteil über die Scharniergelenke nicht lösbar angeschlagen. Entsprechend, und da das Torelement selbst bei der erfindungsgemäßen Gestaltung nicht segmentiertem gebildet ist, um dieses für die Tür- und/oder Treppensicherung besonders wichtige Bauteil nicht zu schwächen, bestimmt die Breite des ersten Seitenteils mit dem daran angeschlagenen Torelement eine Mindestbreite des verpackten Treppen- und/oder Türschutzes. Um diese Mindestbreite nicht weiter zu beschreiten, kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass der erste Abschnitt der Rahmenstrebe eine solche Längserstreckung aufweist, dass dieser erste Abschnitt nicht über ein den Scharniergelenken und dem ersten Seitenteil gegenüberliegendes Ende des Torelements übersteht, wenn das Torelement in der Schließstellung befindlich ist. Der erste Abschnitt der Rahmenstrebe kann dabei insbesondere in etwa auf Höhe des den Scharniergelenken und dem ersten Seitenteil gegenüberliegenden Endes des Torelements enden, wenn das Torelement in der Schließstellung befindlich ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutz für Kinder kann das erste Segment insbesondere in Richtung einer Längserstreckung des ersten Abschnitts der Rahmenstrebe gesehen eine maximale Breite von höchstens 70 cm, insbesondere von höchstens 65 cm, besonders bevorzugt von höchstens 60 cm aufweisen. Damit ist zum einen ein Maß der Gesamtbreite des Treppen- und/oder Türschutzes im verpackten Zustand gegenüber nicht zerlegtbaren Versionen eines solchen Elements mit starrem Rahmenteil um wenigstens 20 cm bis 30 cm reduziert, was die vorstehend beschriebenen Vorteile im Hinblick auf die kompaktere Verpackung und damit insbesondere auch im Hinblick auf reduzierte Versandkosten bei einem postalischen Versand oder einem Versand über einen Paketdienst mit sich bringt.
  • Wie grundsätzlich bei den mit einem durchgehenden Rahmenteil konzipierten Treppen- und/oder Türschutzvorrichtungen für Kinder ausgestatteten Stand der Technik bekannt, kann insbesondere auch der erfindungsgemäße Treppen- und/oder Türschutz für Kinder in seinem Rahmenteil außer der Rahmenstrebe kein weiteres den Durchtritt überbrückendes Element aufweisen. So wird der Durchtritt nicht weiter eingeschränkt, eine den Durchtritt verwendete Person wird nicht behindert. Die Rahmenstrebe kann, wie dies auch im Stand der Technik üblich ist, in einer solchen unteren Position angeordnet sein, dass sie bei installiertem Treppen- und/oder Türschutz nach Art einer einfachen Schwelle auf dem Untergrund, zum Beispiel auf dem Fußboden oder auf einer Türschwelle, aufliegt.
  • Ebenfalls wie im Stand der Technik an sich bekannt, weist auch bei dem erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutz für Kinder das Rahmenteil und/oder weist das Torelement unter Belastung von Zwischenräumen angeordnete Gitterstreben auf. Es kann sich also bei dem erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutz für Kinder mit Vorzug um ein Treppenschutzgitter und/oder ein Türschutzgitter handeln.
  • Der erfindungsgemäße Treppen- und/oder Türschutz für Kinder kann des Weiteren, wie dies prinzipiell ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt ist (vergl. z.B. DE 20 2012 008 306 U1 2), wenigstens ein mit wenigstens einem der Seitenteile lösbar verbundenes bzw. verbindbares Anbauteil für eine Verbreiterung des Rahmenteils aufweisen. Ein solches Anbauteil wird dabei typischerweise außen an das Seitenteil angesetzt und zum Beispiel über eine Steckbolzenverbindung verbunden. Die Klemmmittel werden dann von dem Seitenteil gelöst und an das Anbauteil angesetzt, sodass das mit dem Anbauteil versehene Rahmenteil bzw. der Treppen- und/oder Türschutz mit Rahmenteil und Torelement in eine breitere Türöffnung oder einem breiteren Treppenein- oder -ausstieg eingesetzt und dort festgelegt werden kann.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügen Figuren ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Anhand dieser Beschreibung dieses möglich, jedoch keinesfalls des einzig möglichen Ausführungsbeispiels werden dem Fachmann die oben beschriebenen Vorteile und Merkmale noch einmal veranschaulicht. Es können sich für den Fachmann aus dieser Beschreibung auch weitere Vorteile und Merkmale ergeben, die er aus der nachstehenden Beschreibung in ihrer allgemeinen Tragweite und Bedeutung für die Erfindung und deren Umsetzung auch in anderen möglichen Ausführungsvarianten erkennt.
  • Figurenliste
    • 1 in einer Frontalansicht ein mögliches Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutz für Kinder in einer in zwei Segmente zerlegten Form und
    • 2 in einer Frontalansicht das Treppen- und/oder Türschutz für Kinder aus 1 in zusammengesetzter Form.
    in den Figuren ist in zwei unterschiedlichen Darstellungen, einmal mit voneinander getrennten Rahmensegmenten (1), einmal in zusammengesetzter Form (2) eine mögliche Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Treppen- und/oder Türschutzes für Kinder dargestellt. Der Treppen- und/oder Türschutz ist dabei mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und wird nachfolgend der Einfachheit halber nur noch als Türschutz 1 bezeichnet, ohne dass diese Verkürzung eine funktionelle Einschränkung oder eine Einschränkung in der Verwendung des erfindungsgemäßen Türschutzes 1 zur Absicherung lediglich von Türöffnungen bedeutet.
  • Der Türschutz 1 setzt sich zunächst aus zwei wesentlichen Elementen, nämlich einem Rahmenteil 2 und einem in dem Rahmenteil 2 verschwenkbar aufgehängten und festgelegten Torelement 3 zusammen. Dabei ist das Torelement 3 an Scharnierelementen 4 mit dem Rahmenteil 2 verbunden. Das Rahmenteil 2 ist gebildet durch zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 5 und 6 sowie eine einen Abstand zwischen den Seitenteilen 5 und 6 überbrückende, die Seitenteile 5 und 6 verbindende Rahmenstrebe 7 die Rahmenstrebe 7 ist dabei in einem in den Figuren unten dargestellten, im Gebrauch ebenfalls in einem unteren Abschnitt angeordneten Abschnitt des Rahmenteils 2 angeordnet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel gibt es keine weitere Verbindung der beiden Seitenteile 5 und 6 des Rahmenteils 2 außer der genannten Rahmenstrebe 7, wobei im Rahmen der Erfindung auch solche Ausgestaltungsvarianten denkbar sind, die weitere Verbindungen aufweisen. Zwischen den beiden Seitenteilen 5 und 6 und oberhalb der Rahmen strebe 7 ist ein Durchtritt belassen, der mit dem Torelement 3 verschlossen werden kann, bzw. der durch Öffnen des Torelements 3 freigegeben werden kann.
  • Insoweit und mit den hier beschriebenen Eigenschaften und Elementen gleicht der erfindungsgemäße Türschutz 1 bekannten Ausgestaltungsvarianten herkömmlicher Treppen-und/oder Türschutze.
  • Das Besondere an dem erfindungsgemäßen Türschutz 1 besteht darin, dass das Rahmenteil 2 nicht, wie ansonsten üblich, fest verbunden, insbesondere aus miteinander fest verschweißten Metallelementen, aufgebaut ist, sondern in zwei Rahmensegmenten 8 und 9 gebildet ist und dass diese beiden Rahmensegmente zum Bilden des montagefertigen Türschutzes 1 miteinander zu verbinden sind. In 1 sind die beiden Rahmensegmente 8 und 9 in einem voneinander gelösten Zustand dargestellt; 2 zeigt den aufgebauten Zustand des Türschutzes 1 mit den miteinander verbundenen Rahmensegmente 8 und 9.
  • Die Trennung des Rahmenteils 2 und Aufteilung in die Rahmensegmente 8 und 9 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch bewirkt, dass die Rahmenstrebe 7 nicht als durchgehende und fest mit den weiteren Elementen des Rahmenteils 2 verbundene Strebe gebildet ist, sondern eine Unterteilung und Trennung aufweist. An einem Abschnitt, der dem ersten Rahmensegment 8 zugerechnet ist, weist die, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem viereckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt gebildete, Rahmenstrebe 7 einen verjüngten Einsteckabschnitt 10 auf, der in ein rohrförmiges Ende 11 eines zweiten Abschnittes der Rahmenstrebe 7, der fest mit dem zweiten Rahmensegment 9 verbunden und in dieses integriert ist, eingesteckt und eingeschoben werden kann zum Verbinden der beiden Rahmensegmente 8 und 9 und damit zum Aufbau des fertig montierten Türschutzes 1.
  • Die so gebildete Verbindung zum Aufbau des Rahmenteils 2 aus den beiden Rahmensegmenten 8 und 9 durch Zusammenfügen der beiden Teile der Rahmenstrebe 7 zur verbundenen und durchgehenden Rahmenstrebe 7 kann grundsätzlich noch gesichert werden, zum Beispiel durch Einschrauben von Klemm- oder Madenschrauben oder durch Einschrauben einer Verbindungsschraube oder mehrerer solcher Verbindungsschrauben in das rohrförmige Ende 11 und in den Einsteckabschnitt 10 hinein. Eine solche Sicherung ist aber nicht zwingend erforderlich. Je nach Ausgestaltung von Einsteckabschnitt 10 und rohrförmige, Ende 11 kann die Verbindung auch ohne weitere Besicherung halten. In 2 ist die Verbindung der beiden Rahmensegmente 8, 9, die durch Einschieben des Einsteckabschnitts 10 in das rohrförmige Ende 11 erreicht ist, noch durch die Nahtstelle 12 zu erkennen.
  • Das Besondere an dieser unterteilten Gestaltung des Türschutzes 1 besteht darin, dass der Türschutz 1 in einer zerlegten Form mit voneinander getrennten Rahmensegmente 8 und 9 gelagert und/oder verpackt und ausgeliefert werden kann. Dabei können insbesondere die Rahmensegmente 8 und 9 aufeinander gelegt werden, um damit eine gegenüber der in 2 in waagerechter Richtung gemessenen Breite des zusammengefügten Türschutzes 1 verringerte Breite des verpackten Türschutzes 1 zu erhalten. Dies ist insbesondere in der Logistik von Vorteil, gerade dann, wenn der Türschutz 1 postalisch (als Paket) zu versenden ist, zum Beispiel an Kunden, die den Türschutz 1 über einen online Versandhandel erwerben. Denn eine Reduktion der Verpackungs- und damit der Paketbreite führt zu deutlichen Ersparnissen an Versandkosten. Mit Vorteil kann hierbei eine Reduktion der oben beschriebenen Breite auf ein Maß von höchstens 70 cm, insbesondere von höchstens 65 cm, besonders bevorzugt von höchstens 60 cm erreicht werden.
  • Die Möglichkeit, den Türschutz 1 in einer zerlegten Weise mit unverbundenen Rahmensegmente 8 und 9 zu gestalten, kann aber auch im häuslichen Bereich des Anwenders von Vorteil sein, wenn der Anwender einen momentan nicht genutzten Türschutz 1 zum Beispiel in einem Stauraum (in einem Bodenraum, einem Keller oder einer Abseite oder dergleichen) verstauen möchte und hierbei der Stauraum nur eine geringe Aufnahmebreite zur Verfügung stellt.
  • Der Türschutz 1 wird nach einem Zusammenbau, also in dem in 2 dargestellten Zustand, in einer Türöffnung, z.B. an einem Türrahmen, oder in einer Einstiegs- oder Ausstiegsöffnung einer Treppe durch Verklemmen festgelegt. Dies geschieht in einer an sich bekannten und üblichen Weise, indem Klemmbacken 13, die an Gewindestangen 14 einseitig festgelegt sind, welche Gewindestangen 14 in Öffnungen in dem Rahmenteil 2 des Tierschutzes 1 längsverschieblich eingelegt sind, durch Verschrauben einer Einstellschraube 15 und damit Herausdrücken der Gewindestangen 14 aus dem Rahmenteil 2 seitlich ausgestellt und gegen eine Umrandung der Türöffnung, zum Beispiel einen Türrahmen, oder eine Umrandung eines Treppeneinstiegs bzw. Treppenausstiegs, zum Beispiel eine Wand, gepresst werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Türschutz 1 als Türgitter ausgebildet, wobei Rahmenteil 2 und Torelement 3 mittels Gitterstäben 16 verschlossen sind, bzw. der entsprechende Zwischenraum in einer Weise verringert ist, dass ein Kind durch diesen nicht hindurchgelangen kann und auch keine Gefahr von Verletzungen für das Kind besteht. Es sind aber auch andere Ausfachungen des Rahmenteils 2 und des Torelements 3 möglich, z.B. eine vollständige Verkleidung mit jeweils einem Plattenteil.
  • Das Torelement 3 schließlich kann in der durch den Abstand zwischen den Seitenteilen 5, 6 des Rahmenteil 2 gebildeten Zwischenraum diesen verschließend festgelegt werden, indem ein an dem Torelement 3 angeordneter Riegel 17 in eine Riegelaufnahme 18 an dem Seitenteil 5 eingebracht wird. Zur weiteren Stabilisierung der so erreichten Verriegelung kann zudem ein Stift 19 an einem unteren Ende des Torelements 3 in eine Stiftaufnahme 20 an dem Seitenteil 5 eingeführt werden und dort ebenfalls festliegen. Diese Art der Verriegelung des Torelements 3 in einer Schließstellung in dem Rahmenteil 2 ist dem Fachmann an sich bekannt und muss hier nicht näher ausgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Treppen- und/oder Türschutz (Türschutz)
    2
    Rahmenteil
    3
    Torelement
    4
    Scharnierelement
    5
    Seitenteil
    6
    Seitenteil
    7
    Rahmenstrebe
    8
    Rahmensegment
    9
    Rahmensegment
    10
    Einsteckabschnitt
    11
    rohrförmiges Ende
    12
    Nahtstelle
    13
    Klemmbacke
    14
    Gewindestab
    15
    Einstellschraube
    16
    Gitterstab
    17
    Riegel
    18
    Riegelaufnahme
    19
    Stift
    20
    Stiftaufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2357660 A1 [0002]
    • DE 202012008306 U1 [0003, 0006, 0009, 0019]
    • GB 2498523 A [0005]

Claims (11)

  1. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder mit einem Klemmmittel (13, 14, 15) aufweisenden Rahmenteil (2) und einem in dem Rahmenteil (2) an Scharniergelenken (4) festgelegten, relativ zu dem Rahmenteil (2) verschwenkbaren Torelement (3) zum Öffnen und Verschließen eines Durchtritts durch das Rahmenteil (2), wobei das Rahmenteil (2) zwei die Klemmmittel (13, 14, 15) aufweisende Seitenteile (5, 6) und eine die Seitenteile (5, 6) verbindende, den Durchtritt überbrückende untere Rahmenstrebe (7) aufweist, wobei an einem ersten (6) der Seitenteile (5, 6) das Torelement (3) mittels der Scharniergelenke (4) angebunden ist und wobei an einem zweiten (5) der Seitenteile (5, 6) wenigstens ein erstes Verriegelungselement (18, 20) angeordnet ist, welches mit einem zweiten, an dem Torelement (3) angeordneten Verriegelungselement (17, 19) zum verriegelnden Festlegen des Torelements (3) in einer Schließstellung, in der das Torelement (3) den Durchtritt verschließt, zusammenwirkt, und wobei das Rahmenteil (2) mittels der Klemmmittel (13, 14, 15) in einer Treppen- oder Türöffnung klemmend festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (2) aus wenigstens zwei Rahmensegmenten (8, 9) aufgebaut ist, von denen ein erstes Segment (9) das erste Seitenteil (6) enthält und ein zweites Segment (8) das zweite Seitenteil (5) enthält, und wobei das erste Segment (9) einen ersten Abschnitt der Rahmenstrebe (7) aufweist und das zweite Segment (8) einen zweiten Abschnitt der Rahmenstrebe (7) aufweist und wobei zum Zusammenfügen der Segmente (8, 9) und Bilden des Rahmenteils (2) der erste und der zweite Abschnitt der Rahmenstrebe (7) miteinander verbunden sind.
  2. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (8, 9) zum Bilden des Rahmenteils (2) lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (8, 9) unter Ausbildung einer Steckverbindung zusammengefügt sind.
  4. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung keine zusätzliche Sicherung oder Befestigung aufweist.
  5. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstrebe (7) an einem Ende eines ersten der beiden Abschnitte rohrförmig und mit einem von einer Kreisform abweichenden Querschnitt, insbesondere einem polygonalen Querschnitt, insbesondere einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, gebildet ist und dass die Rahmenstrebe an einem Ende des zweiten der beiden Abschnitte einen mit einer Außenkontur zu einer Innenkontor des rohrförmigen Endes (11) des ersten Abschnitts korrespondierenden Einsteckabschnitt (10) aufweist, der zum Zusammenfügen der Rahmenstrebe (7) und damit des Rahmenteils (2) unter Ausbildung eines quer zu einer Längsrichtung der Rahmenstrebe wirkenden Formschlusses in das rohrförmige Ende (11) des ersten Abschnitts eingesteckt ist.
  6. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Rahmenstrebe (7) eine solche Längserstreckung aufweist, dass dieser erste Abschnitt nicht über ein den Scharniergelenken (4) und dem ersten Seitenteil (6) gegenüberliegendes Ende des Torelements (3) übersteht, wenn das Torelement (3) in der Schließstellung befindlich ist.
  7. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Rahmenstrebe (7) in etwa auf Höhe des den Scharniergelenken (4) und dem ersten Seitenteil (6) gegenüberliegenden Endes des Torelements (3) endet, wenn das Torelement (3) in der Schließstellung befindlich ist.
  8. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment (9) in Richtung einer Längserstreckung des ersten Abschnitts der Rahmenstrebe (7) gesehen eine maximale Breite von höchstens 70 cm, insbesondere von höchstens 65 cm, besonders bevorzugt von höchstens 60 cm, aufweist.
  9. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (2) außer der Rahmenstrebe (7) kein weiteres den Durchtritt überbrückendes Element aufweist.
  10. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmenteil (2) und/oder Torelement (3) unter Belassung von Zwischenräumen angeordnete Gitterstäbe (14) aufweisen.
  11. Treppen- und/oder Türschutz (1) für Kinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein, mit wenigstens einem der Seitenteile lösbar verbundenes Anbauteil für eine Verbreiterung des Rahmenteils (2).
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