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Die
Erfindung betrifft eine Begrenzungsleiste für auf einer Auflagefläche gruppierte
Artikel mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1.
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Bei
der Gruppierung von Artikeln wie bspw. Gebinden von Getränkebehältern und
Flaschen können
diese auf einer Auflagefläche
zu einer Gebindelage gruppiert und aneinander geschoben werden, bevor
sie mittels eines höhenverstellbaren
und an einem Auslegerarm seitlich verschwenkbaren Jalousiengreifers
oder Greiferkopfes übernommen
und auf einem mehrlagigen Palettenstapel abgelegt werden. Das Übernehmen
der gruppierten Artikel bzw. Gebinde erfolgt durch seitliches Überschieben
der Lage zum Jalousiengreiferkopf, der für diesen Zweck exakt auf dem
Niveau der Auflagefläche
und mit möglichst geringem
Abstand zu dieser platziert werden muss.
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Bei
typischen Aufstellhöhen
der gruppierten Artikellagen erfolgt ein Anfahren dieser Übernahmeposition
durch den Jalousiengreifer meist von unten, wobei dessen Jalousien
nach dem Ablegen der letzten Lagen meist seitlich geöffnet sind.
Dadurch kann es in bestimmten Konstellationen zu Kollisionen der geöffneten
Jalousien des Jalousiengreiferkopfes mit einem Übergangsblech am seitlichen
Rand der Auflagefläche
kommen. Dieses Übergangsblech
soll einen geordneten Übergang
und einen unterbrechungsfreien Überschub
der gruppierten Artikel zwischen ihrer Auflagefläche und dem geöffneten
Jalousiengreiferkopf gewährleisten.
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Die
schematische Darstellung der 1 verdeutlicht
anhand des bekannten Standes der Technik eine mögliche Kollisionssituation
bei einer Hubbewegung eines Jalousiegreiferkopfes 10, der
an einem vertikal entlang einer Stützsäule 12 beweglichen Auslegerarm 14 aufgehängt ist
und zur Übernahme einer
Lage von auf einem Auflagetisch 16 gruppierten Artikeln
(nicht dargestellt) wie bspw. Gebinden mit Getränkeflaschen o. dgl. aus der
gezeigten Position vertikal nach oben bewegt wird. Nach dem vorherigen
Ablegen einer Lage von Artikeln durch den Jalousiegreiferkopf 10 auf
einem hier ebenfalls nicht dargestellten Palettenstapel können zwar
die Jalousien des Greiferkopfes 10 noch geöffnet sein,
doch müssen
sie für
die erneute Übernahme
einer Artikellage so in ihre Ausgangsposition gebracht werden, dass
der Jalousiegreiferkopf 10 einen geschlossenen Boden zur
Aufnahme und Ablage der Artikel aufweist. Hierzu ist ein Verschieben
der zuvor geöffneten
seitlichen Rollenleisten oder anderweitig ausgebildeter Jalousien über seitlich
am Käfig 18 des
Jalousiegreiferkopfes 10 angeordnete Umlenkrollen 20 in
Richtung aufeinander zu erforderlich, so dass die Rollen oder Jalousien
einen geschlossenen Boden des Greiferkopfes 10 bilden.
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Die
an den seitlichen Rändern
der Unterseite des Käfigs 18 des
Greiferkopfes 10 angeordneten Umlenkrollen 20 und/oder
die darüber
geführten
Abschnitte der Jalousien stellen jeweils die breiteste Stelle des
Jalousiegreiferkopfes 10 dar, so dass sie bei der Hubbewegung
des Jalousiegreiferkopfes 10 eine Kollisionsgefahr mit
einem seitlichen Randabschnitt 22 des Auflagetischs 16 bilden.
Andererseits kann der Randabschnitt 22 nicht weiter verkürzt werden,
da ansonsten bei einer Positionierung des Jalousiegreiferkopfes 10 in
gleicher Höhe
mit dem Auflagetisch 16 eine Lücke zwischen den im Käfig 18 verstellbar
gelagerten und als Auflagefläche dienenden
Rollenleisten des Greiferkopfes 10 und dem Auflagetisch 16 entstünde, die
Störungen
bei der seitlichen Überschubbewegung
der Artikel in den Jalousiegreiferkopf 10 verursachen könnte, bspw. durch
Verhaken einzelner Artikel.
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Solange
sich der Jalousiegreiferkopf 10 nicht in seiner Übernahmeposition
nahe am Randabschnitt 22 und auf gleichem Niveau mit diesem
befindet, dient eine vertikal nach oben geschobene Anschlagleiste 24 als
Anschlag für
die gruppierten Artikel und verhindert, dass diese vorzeitig über den Randabschnitt 22 geschoben
werden. Um das Überführen der
gruppierten Artikel in den Jalousiegreiferkopf 10 zu ermöglichen,
wird diese Anschlagleiste 24 nach unten verschoben, so
dass sie sich unterhalb des Niveaus des Auflagetischs 16 befindet
und den zu überführenden
Artikeln keinen Widerstand mehr entgegen setzen kann.
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Ein
vorrangiges Ziel der Erfindung besteht darin, einen störungs- und
möglichst
kollisionsfreien Übergang
zwischen einer beweglichen Handhabungseinrichtung für die auf
einer Auflagefläche gruppierten
Artikel und der Auflagefläche
selbst beim seitlichen Überschieben
der Artikel in die Handhabungseinrichtung bzw. einen Jalousiengreiferkopf
zu ermöglichen.
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Dieses
Ziel wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 dadurch
erreicht, dass zwischen der Auflagefläche bzw. an deren Rand und der
in die unmittelbare Nähe
der Auflagefläche
bringbaren Handhabungseinrichtung eine verstellbare Begrenzungsleiste
angeordnet ist, die wahlweise als Anschlagleiste oder als Übergangsblech
für die
gruppierten Artikel fungieren kann. Die Begrenzungsleiste bildet
einen seitlichen Anschlag für
die auf der Auflagefläche
gruppierten Artikel. Die Auflagefläche ist an drei Seiten durch
aufeinander zu bewegliche Schieber begrenzt, während sie an einer vierten
Seite eine Überschubstelle
zu einer höhen-
und/oder lagebeweglichen Handhabungseinrichtung aufweist. Die Begrenzungsleiste
ist um eine parallel zur Auflagefläche und unterhalb dieser angeordneten
Achse zwischen zwei Endlagen verschwenkbar. In einer ersten Endlage
bildet die Begrenzungsleiste eine Anschlagleiste für die gruppierten
Artikel, die einem ersten, in Richtung der Überschubstelle beweglichen
Schieber gegenüber
liegend angeordnet ist und auf diese Weise einerseits das lückenlose
Zusammenschieben der Artikel auf der Auflagefläche gegen die Begrenzungsleiste
erleichtert und andererseits die Artikel daran hindert, von der
Auflagefläche
geschoben zu werden, bevor die Handhabungseinrichtung seitlich von
dieser platziert und für
einen Überschubvorgang vorbereitet
ist.
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In
einer zweiten Endlage bildet die Begrenzungsleiste eine mit der
Auflagefläche
annähernd
parallele oder in Überschubrichtung
leicht nach unten geneigte Auflageleiste, die das Überschieben
der gruppierten Artikel mittels des ersten Schiebers von der Auflagefläche in die
Handhabungseinrichtung ermöglicht
und erleichtert. Die Begrenzungsleiste ist zwischen den beiden Endlagen
in Abhängigkeit
von einer Position der Handhabungseinrichtung in Bezug auf die Auflagefläche verschwenkbar.
Dadurch, dass die Begrenzungsleiste um eine zur Auflagefläche sowie
zur vierten Seite parallele Achse verschwenkbar ist, kann sie sowohl
ihre Funktionen als Anschlagleiste als auch als Auflage- bzw. Gleitfläche bzw.
Auflageblech für
die in die Handhabungseinrichtung zu überschiebenden Artikel in optimaler
Weise erfüllen.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung ist die Begrenzungsleiste mit einer steuerbaren
Stelleinrichtung zur Ausführung
der Schwenkbewegung zwischen den beiden Endlagen gekoppelt. So kann
die Begrenzungsleiste wahlweise eine elektromotorisch betätigbare
Stelleinrichtung aufweisen. Die Stelleinrichtung kann bspw. durch
einen Linearmotor bzw. durch einen fluidisch betätigbaren Linearmotor gebildet
sein. Zudem ist es von Vorteil, wenn die Begrenzungsleiste über wenigstens eine
Koppelstange oder über
ein Koppelgestänge
mit der Stelleinrichtung gekoppelt ist. Auf diese Weise ist eine
schnelle und präzise
Stellbewegung über
einen kurzen Verstellweg ermöglicht.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass die Begrenzungsleiste in ihrer Schwenkbewegung
mit einer Stellbewegung des ersten Schiebers gekoppelt ist, so dass
dieser erst dann eine Überschubbewegung
in Richtung der Handhabungseinrichtung macht, wenn die Begrenzungsleiste
so verschwenkt ist, dass sie weitgehend parallel zur Auflagefläche zum
Liegen kommt und als Überschubblech
fungieren kann.
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Die
Handhabungseinrichtung kann insbesondere durch einen Jalousiengreiferkopf
gebildet sein, der die gruppierten Artikel als komplette Lage übernehmen
und auf einen vorbereiteten Palettenstapel ablegen kann. Die Auflagefläche kann
insbesondere Bestandteil einer Packstation sein, bspw. einer Packstation
mit einer greifer- oder robotergestützten Sortier- bzw. Gruppierstation,
in der die weitgehend ungeordneten Artikel von einer Fördereinrichtung übernommen
und zu einer Platz sparend gruppierten Artikellage gedreht und verschoben
werden. Die Artikel können
bspw. Gebinde von Getränkebehältern oder
-flaschen o. dgl. sein.
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Die
Begrenzungsleiste kann insbesondere durch ein geeignet geformtes
Stahlblech o. dgl. gebildet sein, das zumindest an einer Stirnseite
mittels des Koppelgestänges
mit der Stelleinrichtung verbunden ist, so dass eine Verschwenkbewegung
zwischen seinen beiden Endlagen ermöglicht wird.
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Weitere
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und
auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche
Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer Anordnung eines beweglichen
Jalousiegreiferkopfes und eines Auflagetischs zum Gruppieren von Artikeln
gemäß dem bekanntem
Stand der Technik.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung
eines beweglichen Jalousiegreiferkopfes und eines Auflagetischs
zum Gruppieren von Artikeln.
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3 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsvariante einer zwischen
zwei Endlagen verschwenkbaren Begrenzungsleiste mit zugehörigem Verstellmechanismus.
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4 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Begrenzungsleiste gemäß 3.
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Die
schematische Darstellung der 2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Anordnung
eines beweglichen Jalousiegreiferkopfes 10 und eines Auflagetischs 16 zum
Gruppieren von hier nicht dargestellten Artikeln. Die Artikel können bspw.
Gebinde mit Getränkebehältern sein, die
auf dem Auflagetisch 16 mittels eines Greiferarms oder
mehrerer Greiferarme, ggf. unterstützt durch ein optisches Erkennungssystem
sowie durch horizontal verschiebbare Leisten, zu rechteckförmigen,
weitgehend lückenlosen
Gruppen zusammen geschoben werden können. Der Jalousiegreiferkopfes 10 ist
in bekannter Weise an einem vertikal entlang einer Stützsäule 12 beweglichen
Auslegerarm 14 aufgehängt
und kann zur Übernahme
einer Lage von auf einem Auflagetisch 16 gruppierten Artikeln
aus der gezeigten Position vertikal nach unten und oben bewegt werden.
Zudem kann der Auslegerarm 14 um ein säulennahes Schwenkgelenk 26 mit
vertikaler Schwenkachse in horizontaler Richtung zwischen einer Übernahmeposition
eines seitlichen Randabschnitts 22 des Auflagetischs 16 und
einer hier nicht dargestellten Ablageposition für die Lagen mit Artikeln bewegt
werden.
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Nach
dem Ablegen einer Lage von Artikeln durch den Jalousiegreiferkopf 10 auf
einer hier nicht dargestellten Ablageposition, bspw. auf einem Palettenstapel,
können
die Jalousien des Greiferkopfes 10 noch geöffnet sein.
Für die
erneute Übernahme
einer Artikellage vom Ablagetisch 16 sind die Jalousien
so in ihre Ausgangsposition gebracht, dass der Jalousiegreiferkopf 10 einen
geschlossenen Boden zur Aufnahme und Ablage der Artikel aufweist.
Hierzu ist ein Verschieben der zuvor geöffneten seitlichen Rollenleisten
oder anderweitig ausgebildeten Jalousien über seitlich am Käfig 18 des
Jalousiegreiferkopfes 10 angeordnete Umlenkrollen 20 in
Richtung aufeinander zu erforderlich, so dass die Rollen oder Jalousien
einen geschlossenen Boden des Greiferkopfes 10 bilden.
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Die
an den seitlichen Rändern
der Unterseite des Käfigs 18 des
Greiferkopfes 10 angeordneten Umlenkrollen 20 und/oder
die darüber
geführten
Abschnitte der Jalousien stellen jeweils die breiteste Stelle des
Jalousiegreiferkopfes 10 dar, so dass sie bei der Hubbewegung
des Jalousiegreiferkopfes 10 dem seitlichen Randabschnitt 22 des
Auflagetischs 16 sehr nahe kommen. Wie in 2 erkennbar,
ist zwischen dem Auflagetisch 16 bzw. an dessen Randabschnitt 22 und
dem nahe an den Auflagetisch 16 bringbaren Jalousiegreiferkopf 10 eine
verstellbare Begrenzungsleiste 28 angeordnet, die wahlweise als
Anschlagleiste oder als Auflageleiste für den Überschub der gruppierten Artikel
in den Jalousiegreiferkopf 10 fungieren kann. Die Begrenzungsleiste 28 bildet
somit einerseits einen seitlichen Anschlag für die auf dem Auflagetisch 16 gruppierten Artikel.
Eine Auflagefläche 15 des
Auflagetischs 16 ist an drei Seiten durch aufeinander zu
bewegliche Schieber begrenzt, während
sie an ihrer vierten Seite die Überschubstelle
zum höhen-
und lagebeweglichen Jalousiegreiferkopf 10 aufweist.
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Die
Begrenzungsleiste 28 ist um eine parallel zur Auflagefläche 15 und
unterhalb dieser angeordneten Schwenkachse 30 zwischen
zwei Endlagen verschwenkbar. In einer ersten Endlage bildet die vertikal
gestellte Begrenzungsleiste 28 eine Anschlagleiste für die gruppierten
Artikel, die einem ersten, in Richtung der Überschubstelle beweglichen Schieber
(nicht dargestellt) gegenüber
liegend angeordnet ist und auf diese Weise einerseits das lückenlose
Zusammenschieben der Artikel auf dem Auflagetisch 16 gegen
die Begrenzungsleiste 28 erleichtert und andererseits die
Artikel daran hindert, vom Auflagetisch 16 geschoben zu
werden, bevor der Jalousiegreiferkopf 10 am Randabschnitt 22 platziert und
für einen Überschubvorgang
vorbereitet ist.
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In
einer zweiten Endlage bildet die Begrenzungsleiste 28 eine
annähernd
horizontale und dadurch mit der Auflagefläche 15 annähernd parallele oder
in Überschubrichtung
leicht nach unten geneigte Auflageleiste, die das Überschieben
der gruppierten Artikel mittels des ersten Schiebers von der Auflagefläche 15 in
den Jalousiegreiferkopf 10 ermöglicht und erleichtert. Die
Begrenzungsleiste 28 ist zwischen den beiden Endlagen in
Abhängigkeit
von der jeweils aktuellen Position des Jalousiegreiferkopfes 10 in Bezug
auf die Auflagefläche 15 des
Auflagetischs 16 verschwenkbar, wie dies durch den Doppelpfeil
D in 2 angedeutet ist. Dadurch, dass die Begrenzungsleiste 28 um
die zur Auflagefläche 15 sowie
zum Randabschnitt 22 parallele Achse 30 verschwenkbar
ist, kann sie sowohl ihre Funktionen als Anschlagleiste als auch
als Auflage- bzw. Gleitfläche bzw.
Auflageblech für
die in den Jalousiegreiferkopf 10 zu überschiebenden Artikel in gewünschter
Weise erfüllen.
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Wie
anhand der 2 angedeutet sowie anhand der
schematischen Darstellungen der 3 und 4 näher verdeutlicht,
weist die Begrenzungsleiste 28 eine steuerbare Stelleinrichtung 32 zur
Ausführung
der Schwenkbewegung um die Schwenkachse 30 zwischen den
beiden Endlagen auf. Die Stelleinrichtung 32 ist in der
dargestellten Ausführungsform
durch einen fluidisch betätigbaren Linearmotor 34 gebildet
der an die Begrenzungsleiste 28 über eine Koppelstange 36 angreift.
Auf diese Weise ist eine schnelle und präzise Stellbewegung über einen
kurzen Verstellweg ermöglicht.
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Solange
sich der Jalousiegreiferkopf 10 noch nicht in seiner Übernahmeposition
nahe am Randabschnitt 22 und auf gleichem Niveau mit diesem
befindet, dient die in vertikale Richtung nach oben verschwenkte
Begrenzungsleiste 28 als Anschlag für die gruppierten Artikel und
verhindert, dass diese vorzeitig über den Randabschnitt 22 geschoben
werden. Um das Überführen der
gruppierten Artikel in den Jalousiegreiferkopf 10 zu ermöglichen, wird
diese Begrenzungsleiste 28 um die Schwenkachse 30 entsprechend
der Darstellung der 2 nach unten verschwenkt, so
dass sie sich in einer horizontalen Lage und/oder auf dem Niveau
der Auflagefläche 15 des
Auflagetischs 16 befindet und den zu überführenden Artikel keinen Widerstand
mehr entgegen setzen kann.
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Wie
anhand der schematischen Darstellungen der 3 und 4 verdeutlicht,
ist der Linearmotor 34 der Stelleinrichtung 32 ein
gelenkig in einem Rahmenelement 38 gelagerter Stellzylinder,
der wahlweise mittels pneumatischen oder hydraulischen Drucks betätigt werden
kann. Eine Verlängerung
einer Kolbenstange 40 ist über ein Gelenk mit der Koppelstange 36 verbunden,
die wiederum drehfest mit einem seitlich an der Begrenzungsleiste 28 angreifenden
Wellenstumpf verbunden ist. Auf diese Weise kann mittels einer definierten
Stellbewegung des Linearmotors 34 bzw. des Stellzylinders
ein definierter Schwenkwinkel der Begrenzungsleiste 28 um deren
Schwenkachse 30 (vgl. 4) überstrichen werden.
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Wie
anhand der 4 verdeutlicht, ist die Begrenzungsleiste 28 aufgrund
ihrer Baulänge
sinnvollerweise beidseitig drehbar gelagert. Eine beidseitige Anbringung
einer Stelleinrichtung 32 ist allerdings nicht notwendig,
da für
das Verschwenken der Begrenzungsleiste 28 keine sehr hohen
Betätigungskräfte aufgebracht
werden müssen,
so dass eine einseitige Betätigung
entsprechend der 4 für die vorliegenden Zwecke ausreichend
ist.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr
ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von
dem erfindungsgemäßen Gedanken
Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
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- 10
- Jalousiegreiferkopf
- 12
- Stützsäule
- 14
- Auslegerarm
- 15
- Auflagefläche
- 16
- Auflagetisch
- 18
- Käfig
- 20
- Umlenkrollen
- 22
- Randabschnitt
- 24
- Anschlagleiste
- 26
- Schwenkgelenk
- 28
- Begrenzungsleiste
- 30
- Schwenkachse
- 32
- Stelleinrichtung
- 34
- Linearmotor
- 36
- Koppelstange
- 38
- Rahmenelement
- 40
- Kolbenstange
- D
- Doppelpfeil