DE202008017259U1 - Parkettbodenelement - Google Patents

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Abstract

Bodenelement, insbesondere Parkettbodenelement, mit Längs- und Stirnkanten (2, 4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und/oder Bodenlängskante (6, 8, 10, 12) durch einen Prägevorgang gebrochen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenelement, insbesondere ein Parkettbodenelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Aufbau herkömmlicher Parkettbodenelemente ist beispielsweise in der Domain www.HARO.de der Anmelderin beschrieben.
  • Derartige Parkettbodenelemente sind als Massiv- oder als Mehrschicht-/Fertigparkett ausgeführt. Bei einem Massivparkett werden Massivholzstücke zu dem Parkett verlegt. Bei einem Mehrschichtparkett wird eine Deckholzschicht von einer Lage aus Massivholzstäbchen, beispielsweise aus Fichte getragen. Bei einem 3-Schicht-Aufbau ist unterhalb dieser Mittellage aus Massivholzstäbchen noch ein so genanntes Rückzugfurnier, beispielsweise aus einem Nadelholz angeordnet. Bei so genannten 2-Schicht-Aufbauten bildet die Lage aus Massivholzstäbchen bereits die Unterkonstruktion.
  • An Längs- und Stirnflächen solcher Parkettbodenelemente kann eine Verriegelung, beispielsweise eine leimlose Lock-Verbindung und/oder eine Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sein.
  • Bei der Herstellung der Parkettbodenelemente werden die Längs- und Stirnflächen durch Sägearbeiten etc. bearbeitet. Dabei kann sich zum Beispiel ein Grat bilden oder es splittern kleine Bruchstücke unter anderem im Bereich der Sicht- und Bodenkanten aus den Parkettbodenelementen heraus. Diese Grate und Fehlstellen beeinträchtigen die Anmutung der Parkettbodenelemente und werden bisher aufwendig und kostenintensiv durch ein spanendes (Fräsen, Schleifen) Brechen der Kante beseitigt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bodenelement zu schaffen, das kostengünstig herzustellen ist und eine hochwertige Anmutung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bodenelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß hat ein Bodenelement, insbesondere ein Parkettbodenelement, Längs- und Stirnflächen, wobei eine Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und/oder Bodenlängskante durch einen Prägevorgang gebrochen ist/sind. Durch den Prägevorgang können unregelmäßige Ausbildungen, wie Grate oder kleine Absplitterung kostengünstig und mit sehr geringem Zeitaufwand entfernt werden.
  • Der Prägevorgang kann vorteilhafterweise mit einem üblichen Pressstempel im Durchlauf erfolgen.
  • Die geprägten Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und/oder Bodenlängskanten können nach dem Prägevorgang eine zur jeweilig zugeordneten Längs- oder Stirnkante angestellte gleichmäßig verlaufende Schrägfläche ausbilden.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Parkettbodenelements und
  • 2 eine Seitenansicht des Parkettbodenelements aus 1.
  • Die Erfindung wird im Folgenden für Parkettpaneele für Fußbodenbeläge beschrieben. Die Anwendung ist jedoch keinesfalls auf derartige Parkettpaneele beschränkt, sondern kann auch auf Paneele zur Wand- oder Deckenverkleidung übertragen werden.
  • In 1 ist in einer stark vereinfachten Form der Grundaufbau eines Parkettbodenelements bzw. einer Parkettdiele 1 gezeigt. Derartige Parkettdielen 1 haben in der Regel eine rechteckförmige Form mit Längs- und Stirnflächen 2, 4. An diesen Flächen 2, 4 ist eine nicht dargestellte leimlose Verriegelung vorgesehen, beispielsweise eine hinlänglich bekannte Lockverbindung (Lock-Connect) oder eine herkömmliche Feder-Nut-Verbindung, die verleimt werden muss. Bei der Herstellung der Parkettdielen 1 werden die Längs- und Stirnflächen 2, 4 durch beispielsweise Fräs- und Sägearbeiten bearbeitet. Hierbei treten an Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und Bodenlängskanten 6, 8, 10, 12 ungewollte Grate, Aufwertungen etc. auf. Diese führen zu einer Beeinträchtigung der optischen Anmutung einer Parkettdiele 1 und auch zu Problemen beim Verlegen der Parkettdielen 1.
  • Um diese Aufwertungen zu entfernen, werden alle oder ausgewählte Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und/oder Bodenlängskanten 6, 8, 10, 12 mit einem nicht dargestellten Pressstempel geprägt. Ein derartiger Pressstempel weist beispielsweise eine in etwa ebene Pressfläche auf, die mit einer Prägekraft beaufschlagt werden kann. Die Pressfläche wird entlang der gesamten zu prägenden Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- oder Bodenlängskante 6, 8, 10, 12 schräg, beispielsweise in einem 45°-Winkel angesetzt. Wird die Pressfläche nun mit der Prägekraft beaufschlagt, so wird die zu prägende Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- oder Bodenlängskante 6, 8, 10, 12 gleichmäßig geprägt, wobei eine in der 1 gestrichelt dargestellte Schräg- oder Prägefläche 16 gebildet wird. Durch dieses Prägen weist die betreffende Kante 6, 8, 10 oder 12 keine Grate oder dergleichen mehr auf, womit eine optisch und auch mechanisch definierte geometrische Ausgestaltung der Parkettdiele 1 ermöglicht ist.
  • 2 zeigt zur Verdeutlichung der Prägefläche 16 eine Seitenansicht in die 1 eingezeichnete Blickrichtung A der Parkettdiele 1. Der Anstellwinkel der Fasenfläche 1 zur Stirnfläche 4 ist dabei durch den Anpresswinkel der Pressfläche des Presswerkzeugs vorgegeben und kann somit durch Veränderung des Anpresswinkels verändert werden. Zur Verdeutlichung sei darauf hingewiesen, dass die Prägefläche 16 keine Fase im herkömmlichen Sinn ist, sondern im Wesentlichen dem Zweck dient, Ungleichmäßigkeiten zumindest optisch auszugleichen.
  • Die vorstehend in den 1 und 2 erläuterte Prägefläche 16 bzw. angedrückte Fase ist auch als ein Designelement einsetzbar. Durch diese ist bei mehreren verlegten Parkettdielen 1 deutlich eine Dielenform erkennbar, die ästhetisch äußerst anmutend wirken kann. Somit werden durch die Prägefläche 16 zum Einen Fertigungstoleranzen und Produktionsfehler im Wesentlichen beseitigt und zum Anderen die ästhetische Anmutung erhöht, was insgesamt zu einer hohen Wertigkeit der Parkettdielen 1 führt.
  • Offenbart ist ein Bodenelement, insbesondere Parkettbodenelement, mit Längs- und Stirnflächen, wobei eine oder mehrere Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und/oder Bodenlängskante/n durch einen Prägevorgang gebrochen ist/sind.
  • 1
    Parkettdiele
    2
    Längsfläche
    4
    Stirnflächen
    6
    Sichtstirnkante
    8
    Sichtlängskanten
    10
    Bodenstirnkanten
    12
    Bodenlängskanten
    14
    Paneeloberseite
    16
    Prägefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.HARO.de [0002]

Claims (3)

  1. Bodenelement, insbesondere Parkettbodenelement, mit Längs- und Stirnkanten (2, 4), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Sichtstirn-, Sichtlängs-, Bodenstirn- und/oder Bodenlängskante (6, 8, 10, 12) durch einen Prägevorgang gebrochen ist.
  2. Bodenelement nach Anspruch 1, wobei der Prägevorgang durch einen Pressstempel erfolgt.
  3. Bodenelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Prägefläche (16) etwa in einem Winkel von 45° zur betreffenden Seitenfläche (2, 4) verläuft.
DE202008017259U 2008-05-02 2008-05-02 Parkettbodenelement Expired - Lifetime DE202008017259U1 (de)

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PL (1) PL2173951T3 (de)
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Non-Patent Citations (1)

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Title
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DE102008021709A1 (de) 2009-11-05
WO2009132635A1 (de) 2009-11-05
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