DE2300282A1 - Element zur herstellung von fussboeden, decken- oder wandverkleidungen - Google Patents

Element zur herstellung von fussboeden, decken- oder wandverkleidungen

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DE2300282A1
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Alessandrini Silvio Soligo
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SOLIGO ALESSANDRINI
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SOLIGO ALESSANDRINI
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Description

Be?chfen Sie bitte die ^;^
PATENTANWÄLTE A-IS-.1.1^ ft d(=S VHÜnger BÜrCS: Karlsruher Straße 13
o , ,· ,, c, ο λ λ Telefon: 07721-55343
. ing. Klaus Westphal oebastian-Kneipp-otraöe ·4 Te|egr.. westbuchviiiingen
Dr. rer.nat. OttO BUChner 2300282 8000 MÜNCHEN 60 (Pasing)
Floßmannstraße 30a Telefon: 0811-832446 Telegr.: Westbuch München
Unser Zeichen: 801.27
Silvio SOLICHD ALESSANDRINI und Ramon LOPEZ GABdA Galle Capitollo - Urb. El Marquee - Caracas - Venezuela
Element gur Herstellung von Fußböden . Decken« oder Wandvar-
Die vorstehende Erfindung betrifft ein vorzugsweise aus einem HoIswerkatoff bestellendes Element zur Herstellung von Fußböden, Decken- und Wandverkleidungen, wobei mehrere der erfindungsgemäBen Elemente beim Verlegen durch stakenarttge Verbindungen mit den folgenden Elementen zusammengesetzt werden, um somit ein· geschlossene , fertig behandelte Oberfläche at bilden, die an den Störstellen der einzelnen Elemente keine Stufen aufweist.
Es ist bekannt, Parkett riemen, Fufibodenbretter oder Wandverkleidungspaneele durch Nut und Feder, die an den Längsseiten der Verkleidungselemente vorgesehen sind, zu verbinden und ferner mit der Auflagefläche, beispielsweise einzelnen Holzleisten oder dem Betonfußboden, unter Zuhilfenahme mechanischer Befestigungsmittel oder geeigneter Klebstoffe zu verbinden.
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— β —
Poetscheckkonto: Karleruhe 76979 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen 146332
Diese bekannten Befestigungsmittel für ILarkettriemen und Wandverkleidungspaneele haben ,jedoch den Nachteil, daß die asu montierenden Teile nur dann einwandfrei angebracht werden können, sofern eine einwandfreie ebene Auflagefläche ssur Verfügung steht. Doch selbst dann 1st es in den meisten Fallen erforderlich, hauptsächlich bei Parkettriemen oder Fußbodendielen, diese nachzuschleifen, um eine glatte und ebene Fläche zu erhalten, die anschliessend mit einer Lackschicht versehen werden kann·
Elin weiterer Nachteil der bekannten Verbindungsarten zwischen den Verkleidungeelementen, beispielsweise Nuten oder Federn , ist darin ssu sehen, daß ein eichtes Schwinden oder Quellen des Holzwerketoffee aufgrund von Feuchtigkeitsaufnahme genügt, um die fertigverlegte Fläche an den Stoßstellen durch entstehende kleine Stufen unregelmäßig werden zu lassen« Dieser Nachteil tritt in ähnlicher Weise bei Wandoder Deckenverkleidungspaneelen auf.
Bin weiterer Nachteil der bekannten Verbindungsarten für Parkettriemen und Wandverkleidungspaneele besteht darin, daß aufgrund der Eigentümlichkeit der Verbindung sowie ihrer mechanischen Belastbarkeit die Verkleidungselemente in einer gewiesen Mindestdicke ausgeführt werden müssen, um ein sicheres Verbinden beispielsweise mittels Nut und Feder zu ermöglichen und um eine Beschädigung dieser Verbindungsteile während der Montage zu verhindern·
Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein aus einem Holzwerkstoff bestehendes Element zur Herstellung von Fußböden und Verkleidungen für Decken und Wände zu schafft«, das Verbindungsteile aufweist· die eine rasche, sichere und feste Verbindung zwischen den einzelnen Verkleidungselementen gestatten, wobei diese Verbindung selbstnivellierende Eigenschaften aufweist, um die Bildung von Stufen entlang der Stoßstellen zwischen den einzelnen Verkleidungselementen wehrend der Montage und der Benützung zu vermeiden und wobei die erfindungsgemäßen Verkleidungeelemente zudem fertiglaokiert montiert werden können, ohne daß Schleif- und Lackierarbeiten auf der Baustelle durchgeführt werden müssen·
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Die Aulgabe der vorstehenden Erfindung erstreckt sieb ferner darauf, die erfindungsgemäßen Elemente derartig auszubilden, daß sie parallel zueinander oder unter einem Winkel von 90 , nach Art eines Fischgrätenmusters auf der Auflageebeae angeordnet werden können, und ferner eine Möglichkeit su , die Dicke des kostbaren verwendeten Edelholzes auf ein zu redusieren und trotzdem eine siohere und feste Verbindung sswieohen den einzelnen VerkUfchmgs elementen herzustellen·
Diese Aulgabe wird dadurch gelöst, daB ein aus einem Holzwerkstoff bestehendes Element zur Herstellung von Fußböden und Decken» und Wandverkleidungen zur Verwendung kommt, das sie h dadurch auszeichnet, daß das Elemenfauf seiner zur Auflagefläche hin gerichteten Seite eine Anzahl sich in Umfeuagsriohtung erstreckender Ausnehmungen und Vorsprünge aufweist, die sich in regelmäßiger Reihenfolge gegenseitig abwechseln und derartig angeordnet sind, daß die Vorsprung* über die die sichtbare Flache des Verkleidungselementes begrenzenden Kanten vorstehen, wogegen die Ausnehmungen innerhalb der durch die Kanton begrenzten Fläche angdnt sind, und daft die Ausnehmungen und Vorsprung« derart entlang den parallelen Kanten des Verkleidungeelementes angeordnet sind, daB Jeder Ausnehmung auf einer Kantenseite ein Vorsprung auf der gegenüberliegenden Kantenseite zugeordnet ist und umgekehrt.
Der Erfindungsgegenetand wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele genauer beschrieben und In den Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 neigt das erffnrtunescmnaß* Verkleidungselement in Figur 2 zeigt das gleiche Verkleidungeelement, Jeodch um 180°
Figur 3 zeigt eine ünteranaioht zweier VerUeldungeeleniente kurz vor dem Zusammensotzotu
Figur 4 zeigt zwei Verkleldungselemente von unten her gesehen, jedoch in zusammengesetzter Stellung.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt entlang der linie V-V der Figur
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Figur 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Figur
Figur 7 zeigt ein Detail zweier Verkleidungselemente während der Zusammensetzphase.
Figur 8 zeigt eine Unteransicht mehrerer Verkleidungselemente« die parallel und unter einem Winkel von 90 zueinander angeprdnet sind.
Figur 9, 10 und 11 zeigen einige weitere Ausführungsformen des er« findungegem&Ben Verkleidungselementes mit Verbindungsvorsprüngen und -ausnehmungen unterschiedlicher Form.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen (Figur 1 und 2) wird mit 14 das erfindungsgemäße Verkleidungselement bezeichnet, das aus den Teilen a und b besteht. Jedes Verkleidungselement weist Vorsprünge 11 und Ausnehmungen 12 auf, die es gestatten, die einzelnen Elemente 14 miteinander zu verbinden. Das Verkleidungselement kann einstückigausgeführt werden oder aus zwei getrennt hergestellten Teilen bestehen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Das eigentliche Verkleidungselement a kann auf herkömmliche Art und Weise hergestellt werden, wogegen das mit Ausnehmungen und Vorsprüngen versehene Teil b beispielsweise durch Stanzen eines weniger teueren Werkstoffes hergestellt werden kann.
Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, verlaufen die Vorsprünge 11 und die Ausnehmungen 12 in abwechselnder Reihenfolge um das vorzugsweise rechteckig ausgebildete Teil b des Verkleidungselementes 14 herum. Dabei treten die Vorsprünge 11 übe^Öie das Teil a begrenzenden Kanten hinaus, die Ausnehmungen 12 hingegen treten in die von den Kanten begrenzte rechteckige FlSche zurück. Die Vorsprünge 11 und die Ausnehmungen 12 sind in abwechselnder Reihenfolge an-geordnet und parallel zur Ebene 13 des Verkleidungselementes angeordnet·
Wie der Figur 3 und 4 entnommen werden kann, erstrecken sich die Vorsprünge 11 und die Ausnehmungen 12 entlang dem Umfang des Teiles a, wodurch eine Art Zinkenverbindung zwischen nebeneinander anzuordnenden vollständigen Verkleidungeelementen 14 vorgenommen werden kann.
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Aus der Darstellung gemäß Figur 4, 5 und 6 kann entnommen werden, daß die Stoßstelle 15 zwischen den VerbinSungsmitteln 11 und 12 des Teiles b gegenüber der StoBstelle 16 zwischen den Teilen a versetzt angeordnet ist.
Um die Verkleidungselemente 14 auf einfache und schnelle Weise miteinander verbinden zu können, weisen die Vorsprünge 11 und die Ausnehmungen 12 ein gewisses Spiel zueinander auf, welches sich jedoch allmählich während des Zusammensteckvorganges der Verkleidungselemente 14 verringert, um sich nach vollständig durchgeführtem Zusammensteckvorgang annähernd aufzuheben.
Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, liegt die der Auflageebene des Verkleidungeelementes zugewandte Fläche 13* des Teiles a stets auf der Oberfläche 11* der Vorspränge 11 des Teiles b eines benachbarten Verkleidungselementes 14 auf und umgekehrt.
Diese Tatsache ermöglicht ein Verlegen der Verkleidungselemente 14 in selbstnivellierender Weise , denn man ist weitgehend von der Beschaffenheit der Auflagefläche unabhängig.
Zur weiteren Vereinfachung und Beschleunigung des Zusammensteckvorganges zwischen zwei Verkleidun gselementen ist die untere UmfangsRante eines jeden Teiles a mit einer Anfasung 17 (Figur 7) versehen, wodurch die Vorspränge 11 des Teiles b sicherer und rascher in die entsprechende Ausnehmung 12 des benachbarten Verkleidungselementes eingeführt werden können·
Um die Verkleidungselemente 14 auch unter einem rechten Winkel zueinander zu verbinden (Figur 8) , weisen auch die Schmalseiten der Verkleidungselemente Vorsprünge 11 und Ausnehmun.gen 12 auf, die ein Verbinden mit einem im rechten Winkel dazu angeordneten weiteren Verkleidunpäement gestatten. Wie der Figur 8 zu entnehmen ist, weisen die kurzen Seiten des Verkleidungselementes nur halb ausgebildete Vorspränge 11b und Ausnehmungen 12b auf, die jedoch durch die Anreihung eines weiteren Verbindungselementes zu ganzen Vorsprüngen und ganzen Ausnehmungen vervollständigt werden. Somit ist auch ein sicheres Verbinden der Verkleidungselemente, die unter einem Winkel von 90 zueinander angeordnet sind, möglich. Die Form und Ausgestaltung der Vorsprünge und Ausnehmungen kann in beliebiger Weise ausgebildet sein.
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Einige Ausführungsbeispiele werden in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellt. In den Ausführungsformen weisen die Vorsprünge 11 und die Ausnehmungen 12 die Form von Sägezähnen , rechteckigen Zinken oder Kreisbögen auf.
Wie bereits erwähnt, kann das Teil b, welches Vorsprünge und Ausnehmungen 11 und 12 aufweist, gleichzeitig mit dem Teil a hergestellt werden und mit diesem ein einziges Stück bilden. Es hat sich jedoch als vorteilhafter erwiesen, das Teil a, das aus Edelholz besteht, getrennt herzustellen und dieses mit dem Teil b, das die Vorsprünge und Ausnehmungen 11 und 12 aufweist, zu verbinden. Zur Herstellung des Teiles b können verschiedene Materialien verwendet werden, beispielsweise können Massivholzbrettchen, Spanplatten, Faserplatten oder geeignete Kunststoffplatten zum Einsatz gelangen. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, das Teil b aus einer Hartfaserplatte herzustellen, die mit einem aushärtenden Harz getränkt ist ,und unter Verwendung eines wasserfesten Klebers am Edelholzteil a anzubringen.
Das so hergestellte Verkleidungselement kann anschließend fertig lackiert und versiegelt werden, wobei durch die Verwendung des wasserpfosten Klebers, zwischen dem Teil a und dem Teil b ein dünner Film gebildet wird, der eine Feuchtigkeitsaufnahme des Teiles a nach dem Verlegen verhindert.
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Claims (1)

  1. -7 -
    Patentansprüche
    Clement zur Herstellung von Fußböden, Deoken~und Wandrer» kleidungen, dadurch gekennzeichnet, dafi das Blement (M) auf seiner zur Auflagefläche hin gerichteten Seite (13) eine Anzahl sich in Umfangsriohtung erstreckender Ausnehmungen (IS) und Vorsprünge (11) aufweist, die sich in regeltnftfiiger Reihenfolge gegenseitig abwechseln und derartig angeordnet sind, daß die Vorsprünge (11) über die sichtbare Fläche (IS) des Verkleidungselementes begrenzenden Kanten vorstehen, wo* gegen die Ausnehmungen (12) innerhalb der durch die Kanten begrenzten Fläche (13) angeordnet sind, und dafi die Ausnehmungen (12) und Vorsprttnge (11) derart entlang den parallelen Kanten des Verkleidungselementes (14) angeordnet sind« daß Jeder Ausnehmung (12) auf einer Kantenseite ein Vorsprung (11) auf der gegenüberliegenden Kantenseite zugeordnet ist und umgekehrt.
    2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dafi entlang den kürzeren Seiten des Elementes (14) halbe Ausnehmungen (12b) und halbe Vorsprünge (lib) vorgesehen sind, die mit denen des benachbarten, parallel angeordneten Elementes vollständige Ausnehmungen und vollständige Vorsprünge bilden.
    3. Element nach Anspruch 1, dadurc h gekennzeichnet, dafi das ElemeniC 14) sowie die Vorsprünge (11) und Ausnehmungen (12) in einem einzigen Stück hergestellt sind.
    4. Element nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dafi das Element (14) aus zwei Teilen (a, b) besteht, wobei ein Teil (a) in Edelholz hergestellt ist, und dafi das die Ausnehmungen (12) und Vorsprünge (11) aufweisende Teil (b) in einem weniger wertvollen Werkstoff hergestellt ist.
    5. Element nach Anspruoh 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (a, b) zur Bildung des Elementes (14) unter Verwendung eines wasserfesten Klebers miteinander verbunden sind.
    409821/0713
    β. Element nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dafi da*.die Vorsprünge (11) und Ausnehmungen (12) aufweisende Teil (b) aus Spanplatte oder Faserplatte hergestellt ist, die mit einem aushärtenden Harz getränkt und verpreßt sind.
    7. Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) und Ausnehmungen (12) «ur Verbindung zweier Element· (14) derartige Form aufweisen und derart angeordnet sind, daß bei zusammengesetzten Elementen (14) eine Dehnfuge (IS) entlang den Vorspriingen (11) und Ausnehmungen (It) gebildet wird.
    8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (14) fertigbehandelt und laoklert verlegbar sind·
    409821/0713 3/an
    Leerseite
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