DE202008009025U1 - Gerüst - Google Patents

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Abstract

Gerüst umfassend zumindest zwei übereinander angeordnete Holme (15, 16, 17, 18) aufweisende Vertikalrahmen (12, 14), die mit ihren ineinander übergehenden Enden (30, 31, 32, 33) formschlüssig ineinandergreifen und über in den Enden vorhandenen und fluchtend zueinander angeordneten ersten Durchbrechungen (35, 37, 39, 41) über ein Durchsteckelement gesichert sind, sowie einen mit zumindest einem der Holme verbindbaren Ausleger (34, 49) mit einer unter einem vorgegebenen Winkel α mit α ≠ 0°, 90° zu dem Holm verlaufenden und mit diesem lösbar verbundenen Querstrebe (36), wobei die Querstrebe mit ihrem mit dem Holm verbindbaren Ende (45) eine einen Abschnitt des Holmes aufnehmende Aufnahme (38) aufweist, deren wirksame Längsachse zur Längsachse der Querstrebe vorzugsweise den Winkel α einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (38) zwei zweite Durchbrechungen (44, 46) aufweist, die bei mit dem Holm (15, 16, 17, 18) verbundener Querstrebe (36) zu den ersten Durchbrechungen (43, 45) fluchten und das Durchsteckelement oder ein...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst umfassend zumindest zwei übereinander angeordnete Holme aufweisende Vertikalrahmen, die mit ihren ineinander übergehenden Enden formschlüssig ineinander greifen und über in den Enden vorhandene und fluchtend zueinander angeordnete erste Durchbrechungen über ein Durchsteckelement gesichert sind, sowie einen mit zumindest einem der Holme verbindbaren Ausleger mit einer unter einem vorgegebenen Winkel α mit α ≠ 0°, 90° zu dem Holm verlaufende und mit diesem lösbar verbundene Querstrebe, wobei die Querstrebe in ihrem mit dem Holm verbindbaren Ende eine einen Abschnitt des Holms formschlüssig aufnehmende Aufnahme aufweist und wobei die Längsachse der Aufnahme zur Längsachse der Querstrebe den Winkel α einschließt.
  • Ein entsprechendes als Rollgerüst ausgebildetes Gerüst ist der DE-U-297 14 266 zu entnehmen. Die Querstrebe wird mit einem der Holme der Vertikalrahmen über ein klauen-förmiges Kupplungsstück verbunden, das einen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung in dem Holm eingreift, um einen Formschluss zu erzielen.
  • Eine diesbezügliche Konstruktion ist nachteilig, da es einer besonderen Bearbeitung des Holmes bedarf, um die formschlüssige Verbindung mit dem Kupplungsstück zu ermöglichen. Dieses selbst zeigt den Nachteil, dass aufgrund der klauenartigen Gestaltung ein Drehzapfen benötigt wird, um die schellenartigen Kupplungsstücke schwenkbar miteinander zu verbinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst zuvor beschriebener Art so weiterzubilden, dass eine problemlose, jedoch sichere Verbindung zwischen der Querstrebe und dem Holm ermöglicht wird, ohne dass es Änderungen an dem Holm selbst bedarf und ohne dass eine Mehrteiligkeit der Aufnahme erforderlich ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung im Wesentlichen vor, dass die Aufnahme zwei zweite Durchbrechungen aufweist, die bei mit dem Holm verbundener Querstrebe zu den ersten Durchbrechungen fluchten und das Durchsteckelement oder ein Befestigungselement die ersten und zweiten Durchbrechungen durchsetzt. Insbesondere sollte die Aufnahme als erste Lasche U-förmiger Geometrie mit den zwei zweiten Durchbrechungen ausgebildet sein. Dabei ist insbesondere die Außenseite der Aufnahme bzw. U-förmige erste Lasche mit dem holmseitig verlaufenden Ende des Querholmes verschweißt, das abgeschrägt ist. Daher sollte das abgeschrägte Ende zur Längsachse der Querstrebe gleichfalls den Winkel a einschließen, sofern die Außenseite sich entlang Längsachse der Aufnahme wie die Lasche erstreckt.
  • Abweichend von vorbekannten Gerüsten werden die in den zusammengesteckten Vertikalrahmen vorhandenen Durchbrechungen, die für die erforderliche Aushebelsicherung gegen ein ungewolltes Auseinanderziehen der Vertikalrahmen erforderlich sind, benutzt, um den Ausleger mit dem Holm zu verbinden. Dabei übt das zum Befestigen des Querholmes benötigte Verbindungselement wie insbesondere Schraubelement gleichfalls eine Doppelfunktion aus, nämlich zum einen den Querholm zu befestigen und zum anderen die Aushebelsicherung zu bilden. Somit bedarf es keiner besonderen Umkonstruktionen an den Holmen. Auch kann eine geometrisch einfach geformte Lasche benutzt werden, die den Holm umgibt, ohne dass nach dem Stand der Technik erforderliche Drehbolzen oder zusätzliche Aussparungen in dem Holm selbst notwendig sind, um einen Ausleger zu befestigen.
  • Des Weiteren ist aufgrund des Verlaufes der Lasche zu der Längsachse der Querstrebe sichergestellt, dass diese den gewünschten Neigungswinkel zu dem Vertikalrahmen einhält, ohne dass eine besondere Justage erforderlich ist, die bei Auslegern erfolgen muss, die eine gelenkig mit der Querstrebe verbundene Aufnahme aufweisen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass von einem bodenseitig verlaufenden Abschnitt der Querstrebe eine zu dieser verschwenkbare Unterstrebe ausgeht, die mit einer von einer vorzugsweise längenveränderbaren Traverse als Abstützung der Vertikalrahmen ausgehenden Vertikalstrebe verbindbar ist. Hierzu kann von der Querstrebe eine zweite Lasche vorzugsweise gleichfalls U-förmiger Geometrie ausgehen, an der die Unterstrebe angelenkt ist. Dabei ist die zweite Lasche insbesondere an der Querstrebe angenietet.
  • Von der Unterstrebe selbst, und zwar von deren freiem Ende, geht eine dritte Lasche aus, die zwei dritte Durchbrechungen aufweist, die beim montierten Ausleger zu in den Vertikalstreben vorhandenen vierten Durchbrechungen fluchten und von einem zweiten Befestigungselement wie Schraubelement durchsetzt sind. Somit ergibt sich eine einfache Konstruktion, Montage und Sicherung bzw. Befestigung, wobei grundsätzlich erste und dritte Laschen gleich ausgebildet sind, wodurch die Herstellung und Lagerhaltung vereinfacht wird. Die dritte Lasche ist dabei vorzugsweise mit dem freien Ende der Unterstrebe, die als Horizontaltraverse zu bezeichnen ist, verschweißt.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das die ersten und zweiten Bohrungen durchsetzende Befestigungselement ein Schraubelement mit Mutter ist und dass zwischen der Mutter und Außenseite der Aufnahme eine von dem Schraubenelement durchsetzte Unterlegscheibe zum flächigen Anlegen der Mutter angeordnet ist, wobei insbesondere die Unterlegscheibe im Schnitt eine Trapezform aufweist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination – sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt eines Gerüstes mit einem Ausleger,
  • 2: der Ausleger gem. 1 ist in Seitenansicht,
  • 3: der Ausleger gem. 2 in Draufsicht und
  • 4: der Ausleger gem. 2 in Vorderansicht,
  • 5: eine Draufsicht auf eine Aufnahme,
  • 6: eine Vorderansicht der Aufnahme gemäß 5 und
  • 7: ein Gerüst entsprechend 1 in teilweise auseinander gezogener Darstellung.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt eines Gerüstes 10 dargestellt, das aus mehreren zusammengesteckten Vertikalrahmen 12, 14 besteht. Jeder Vertikalrahmen 12, 14 weist ein paar von parallel zueinander verlaufenden Längs- oder Vertikalholmen auf. In der 1 sind von den Holmen 15, 16, 17, 18 der Vertikalrahmen 12, 14 die Holme 16, 18 dargestellt, die ineinander gesteckt sind. Zwischen den Holmen 15, 18 bzw. 16, 17 eines Vertikalrahmens 12, 14 können Streben 20, 22 verlaufen, auf die im gewünschten Umfang Bohlen oder Belegbühnen legbar bzw. mit diesen befestigbar ist. Die Vertikalrahmen 12, 14 werden auf einer Standfläche über Vertikalstreben 24, 25 abgestützt, die ihrerseits von mit den Holmen 16, 17 verbundenen vorzugsweise längenveränderbaren Traversen 26, 28 ausgehen, wobei die auch als einziehbar zu bezeichnenden Quertraversen 26, 28 einen stumpfen Winkel einschließen können. Insoweit wird jedoch auf hinlänglich bekannte Konstruktionen verwiesen.
  • Damit die zusammengesteckten Vertikalrahmen 12, 14 nicht ungewollt auseinander gezogen werden können, ist eine sogenannte Aushebelsicherung vorgesehen. Diese wird dadurch gebildet, dass die ineinander gesteckten Enden 30, 32 bzw. 31, 33 erste Durchbrechungen 35, 37, 39, 41 wie Bohrungen aufweisen, die bei zusammengesetzten Vertikalrahmen 12, 14 zueinander fluchten und von einem Durchsteckelement wie Federstecker oder Fallstecker durchsetzt sind, wodurch die erforderliche Sicherung erfolgt. Des Weiteren sind zumindest dann Ausleger erforderlich, die mit einem der Vertikalrahmen 12, 14 verbunden sind, wenn das Gerüst freistehend ist.
  • Ein entsprechender erfindungsgemäß ausgebildeter Ausleger ist in den Figuren mit den Bezugszeichen 34, 49 gekennzeichnet, die gleich ausgebildet sind. Daher wird nachstehend beispielhaft der Ausleger 34 näher erläutert. Der Ausleger 34 weist in bekannter Weise eine Querstrebe 36 auf, die einen vorgesehenen gewünschten Winkel α zu dem Vertikalholm 12, 14 einschließen soll. Damit dieser Winkel automatisch eingehalten ist, wenn der erfindungsgemäße Ausleger 34 mit dem Holm 12 bzw. 14 verbunden ist, weist die Querstrebe 36 an ihrem mit dem Holm 12 bzw. 14 verbindbaren Enden eine im Schnitt U-förmige Aufnahme 38 auf, die auch als Lasche zu bezeichnen ist. Die Aufnahme oder Lasche 38 weist in ihren Seitenschenkeln 40, 42 als zweite Durchbrechungen bezeichnete Bohrungen 44, 46 auf, die bei mit den Holmen 12, 14 verbundener Querstrebe 36 zu den ersten Durchbrechungen oder Bohrungen 35, 37 fluchten, die für die Abhebesicherung benötigt werden. Ferner verläuft die Längsachse 48 der Lasche 38 zur Längsachse der Querstrebe 36 unter einem Winkel α, so dass in Folge dessen bei montierter Querstrebe 36 der gewünschte Aufstellwinkel α automatisch eingehalten ist.
  • Die Lasche 38 ist mit dem Ende 45 des Querholmes 36 verschweißt. Dabei ist der Querholmen 36 endseitig derart umgeformt und abgeschrägt, dass die von der Stirnfläche aufgespannte Ebene gleichfalls zur Langsachse der Querstrebe 36 den Winkel α einschließt.
  • Zur Montage der Querstrebe 36 und damit des Auslegers 34 ist es nur erforderlich, dass die Sicherung wie Federstecker bzw. Fallstecker, der die zueinander fluchtenden ersten Aussparungen wie Bohrungen 35, 37 in den ineinander gesteckten Enden 30, 32 der Vertikalholme 16, 18 durchsetzt, entfernt wird, die Lasche 38, d. h. deren Bohrungen 44, 46 auf die ersten Durchbrechungen 35, 37 ausgerichtet wird, um sodann die so fluchtenden Löcher 35, 44, 46, 37 von einem Befestigungselement 43, 45 wie eine Schraube zu durchsetzen, die schließlich über z. B. eine selbstsichernde Mutter gesichert wird. Somit übt die Schraube 43, 45 eine Doppelfunktion aus, nämlich zum einen die Sicherung der Vertikalrahmen 12, 14, d. h. der Vertikalholmen 16, 18 bzw. 15, 17 gegen ein Auseinanderziehen und zum anderen die Befestigung der Querstrebe 36 und damit des Auslegers 34, 49.
  • Damit der Winkel α automatisch eingehalten wird, erstreckt sich die Lasche 38 mit ihrer Innenfläche abschnittsweise entlang des Vertikalrahmens 12 bzw. 14 und liegt an diesem an, ohne dass ein großes Spiel herrschen sollte. Hierzu können die in der Lasche 38 vorhandenen Bohrungen 44, 46 zum Scheitelpunkt 52 der Lasche 38 in etwa so beabstandet sein wie die in den Vertikalholmen 16, 18 verlaufenden ersten Durchbrechungen zur Außenseite der Holme 16, 18.
  • Sofern die U-förmige Lasche 38 derart gebogen ist, dass die Mutter der die ersten und zweiten Bohrungen durchsetzenden Schraube 43, 45 nicht bündig auf der umgreifenden ersten Lasche 38 aufliegt, kann zwischen Außenseite der Lasche 38 und der Mutter eine keilförmige Unterlegscheibe angeordnet werden, die von dem Schraubenschaft durchsetzt wird.
  • Von einem bodenseitig verlaufenden Abschnitt 54 der Querstrebe 36 geht eine auch als Traverse zu bezeichnende Unterstrebe 56 aus, die mit der Querstrebe 36 über eine vorzugsweise gleichfalls U-förmig gebildete Lasche 58 gelenkig verbunden ist. Die Lasche 58 kann dabei mit der Querstrebe 36 vernietet sein. Durch die gelenkige Verbindung zwischen Querstrebe 36 und Unterstrebe 56 besteht die Möglichkeit, dass beim Transport die Unterstrebe 56 an die Querstrebe 36 herangeklappt wird, so dass nur wenig Raum in Anspruch genommen wird.
  • Die Unterstrebe 56 ist über eine dritte Lasche 60 mit der Vertikalstrebe 24 der Traverse 26 verbindbar. Hierzu weist die Lasche 60 dritte Bohrungen auf, die zu in der Vertikalstrebe 24 verlaufenden vierten Bohrungen fluchtend ausrichtbar sind, um sodann die entsprechenden Bohrungen von einem Befestigungsmittel wie Federstecker oder Fallstecker 62 zu durchsetzen, wodurch die Unterstrebe 56 gesichert wird.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die von der Querstrebe 36 ausgehende und mit den Holmen 12, 14 verbindbare erste Lasche 38 und die von der Unterstrebe 56 ausgehende dritte Lasche 60 gleich ausgebildet, so dass eine herstellungstechnische Vereinfachung gegeben ist. Auch ist die dritte Lasche 60 mit der Unterstrebe 56 verschweißt.
  • Der Vollständigkeit halber ist darauf hinzuweisen, dass vom bodenseitigen Ende der Querstrebe 36 eine Fußplatte 64 ausgeht, die von einem zu der Querstrebe 36 teleskopierbaren Rohrabschnitt 66 ausgehen kann, um eine Längenveränderung und somit eine sichere Abstützung auf einer Standfläche zu ermöglichen. Auch die Vertikalstrebe 24 weist eine entsprechende Fußplatte 68 auf, die zu der Vertikalstrebe 24 verstellbar sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29714266 U [0002]

Claims (10)

  1. Gerüst umfassend zumindest zwei übereinander angeordnete Holme (15, 16, 17, 18) aufweisende Vertikalrahmen (12, 14), die mit ihren ineinander übergehenden Enden (30, 31, 32, 33) formschlüssig ineinandergreifen und über in den Enden vorhandenen und fluchtend zueinander angeordneten ersten Durchbrechungen (35, 37, 39, 41) über ein Durchsteckelement gesichert sind, sowie einen mit zumindest einem der Holme verbindbaren Ausleger (34, 49) mit einer unter einem vorgegebenen Winkel α mit α ≠ 0°, 90° zu dem Holm verlaufenden und mit diesem lösbar verbundenen Querstrebe (36), wobei die Querstrebe mit ihrem mit dem Holm verbindbaren Ende (45) eine einen Abschnitt des Holmes aufnehmende Aufnahme (38) aufweist, deren wirksame Längsachse zur Längsachse der Querstrebe vorzugsweise den Winkel α einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (38) zwei zweite Durchbrechungen (44, 46) aufweist, die bei mit dem Holm (15, 16, 17, 18) verbundener Querstrebe (36) zu den ersten Durchbrechungen (43, 45) fluchten und das Durchsteckelement oder ein Befestigungselement die ersten und zweiten Durchbrechungen durchsetzt.
  2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine erste Lasche (38) U-förmiger Geometrie ist.
  3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme wie die erste Lasche (38) mit holmenseitigem Ende (45) der Querstrebe (36) verschweißt ist.
  4. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von einem bodenseitig verlaufenden Abschnitt (54) der Querstrebe (36) eine zu dieser verschwenkbare Unterstrebe (36) ausgeht, die mit einer von einer vorzugsweise längenveränderbaren Traverse (26, 28) als Abstützung der Vertikalrahmen (12, 14) ausgehenden Vertikalstrebe (24) verbindbar ist.
  5. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstrebe (36) über eine von der Querstrebe (36) ausgehende Aufnahme wie zweite Lasche (58) U-förmiger Geometrie an der Querstrebe (36) angelenkt ist.
  6. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme wie die zweite Lasche (58) an der Querstrebe (36) angenietet ist.
  7. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom freien Ende der Unterstrebe (56) eine Aufnahme wie dritte Lasche (60) U-förmiger Geometrie ausgeht, die zwei dritte Durchbrechungen aufweist, die bei montierten Ausleger zu in der Vertikalstrebe (24) vorhandenen vierten Durchbrechungen fluchten und von einem zweiten Befestigungselement die Schraubelemente durchsetzt sind.
  8. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die ersten und zweiten Bohrungen (35, 37, 39, 41, 44, 46) durchsetzende Befestigungselement ein Schraubelement mit Mutter ist und dass zwischen der Mutter und Außenseite der Aufnahme (38) eine von dem Schraubenelement durchsetzte Unterlegscheibe zum flächigen Anlegen der Mutter angeordnet ist.
  9. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegscheibe im Schnitt eine Trapezform aufweist.
  10. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und dritte Lasche (38, 60) gleich ausgebildet sind.
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CN114059756A (zh) * 2021-12-23 2022-02-18 重庆拓达建设(集团)有限公司 一种悬挑梁支撑系统

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