DE202008005649U1 - Frittiervorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/1276Constructional details
    • A47J37/129Frying vessels

Abstract

Frittiervorrichtung zur Zubereitung von Frittiergut in Frittieröl mit einer Wanne (3) zur Aufnahme des Frittieröls und einer Heizeinrichtung (4) zur Erwärmung des Frittieröls, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) an einer Innenseite der Wanne (3) mit der Wanne (3) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frittiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Frittieren oder Ausbacken ist eine dem Braten verwandte Garmethode, bei der Lebensmittel in heißem Fett bzw. Öl schwimmend gebacken werden. Anders als beim Braten wird das Frittiergut beim Frittieren vor allem durch Wärmeleitung auf der ganzen Oberfläche erhitzt. Dieser Vorgang ist dem Kochen vergleichbar, wobei sich allerdings durch die wesentlich höheren Temperaturen von 140°C bis 190°C aromatische Röststoffe und eine trockene Kruste um das Frittiergut bilden. Zum Frittieren eignen sich insbesondere stärkereiche Lebensmittel wie Kartoffeln, feste Gemüse, Gebäck oder auch paniertes Fleisch und panierter Fisch.
  • Zum Frittieren wird geeignetes Fett bzw. Öl bis knapp unter seinen Rauchpunkt in einer Friteuse erhitzt. Beim Erreichen der geeigneten Temperatur wird das Frittiergut in die Friteuse gegeben. Ist das Fett bzw. Öl nicht heiß genug oder kühlt sich durch Zugabe zu großer Mengen von Frittiergut zu stark ab, saugt sich das Frittiergut mit dem Fett bzw. Öl voll, bevor sich eine Kruste bilden kann. Andererseits sollte die Temperatur des Fetts bzw. Öls nicht zu hoch sein, da sich bei über 175°C gesundheitsschädliches Acrylamid bilden kann.
  • Aus der DE 695 04 999 T2 ist beispielsweise eine Friteuse bekannt, die eine Wanne zur Aufnahme von Frittieröl aufweist. Eine Heizeinrichtung zur Erwärmung des Frittieröls umfasst einen elektrischen Heizwiderstand, der außerhalb der Wanne unter dem Wannenboden angebracht ist.
  • Hierbei ist es von Nachteil, dass beim Erwärmen des Frittieröls zuerst die Wanne selbst und anschließend erst das Frittieröl erwärmt wird. Auch ist es von Nachteil, dass nur ein Teil der Heizenergie des elektrischen Heizwiderstands zum Erwärmen des Frittieröls genutzt werden kann, während der restliche Anteil der Heizenergie in ungewollter Weise außen liegende Gehäusebauteile der Friteuse erwärmt. Dies kann nur durch eine entsprechend aufwendige Isolierung verhindert werden.
  • Um die vorgenannten Nachteile zu überwinden, offenbart die DE 202 20 924 U1 eine Friteuse mit einem Heizelement, das sich innerhalb eines Frittiergefäßes befindet. Zur Entnahme des Frittiergefäßes ist das Heizelement herausnehmbar angeordnet und mit einem außerhalb des Frittiergefäßes angeordneten Halter verbunden. Der Halter weist neben einem Kippschalter einen Temperaturregler zur Einstellung der gewünschten Frittiertemperatur auf. Das elektrische Heizelement ist somit ausschließlich an dem außerhalb des Frittiergefäßes befindlichen Halter montiert.
  • Nachteilig bei diesem Aufbau ist jedoch, dass zur Reinigung des Frittiergefäßes der Halter und das elektrische Heizelement gemeinsam entfernt werden müssen. Auch ist es von Nachteil, dass die Reinigung des Heizelementes von Ölresten dadurch erschwert wird, dass empfindliche elektrische Bauteile, wie z. B. Kippschalter und Temperaturregler, mit dem Halter verbunden sind, wodurch die gesamte, aus Halter und elektrischem Heizelement bestehende Einheit nur sehr vorsichtig gereinigt werden kann. Insbesondere kann diese Einheit beispielsweise nicht in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden, da durch eindringendes Wasser Kippschalter und Temperaturregler in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Frittiervorrichtung anzugeben, die einen guten Wirkungsgrad hat und deren Bauteile auf einfache Art und Weise gereinigt werden können.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Frittiervorrichtung zur Zubereitung von Frittiergut in Frittieröl mit einer Wanne zur Aufnahme des Frittieröls und einer Heizeinrichtung zur Erwärmung des Frittieröls, wobei die Heizeinrichtung an einer Innenseite der Wanne mit der Wanne verbunden ist.
  • Zum einen wird hierdurch der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Frittiervorrichtung gesteigert, da die Heizeinrichtung nicht zuerst die Wanne erhitzen muss, bevor durch die Wanne indirekt das Frittieröl erhitzt wird. Zum anderen ermöglicht die feste Verbindung der Heizeinrichtung mit der Innenseite der Wanne, dass mit Frittieröl in Berührung kommende Bauteile gemeinsam gereinigt werden können und nicht voneinander getrennt werden müssen. Hierdurch wird die Anzahl der Bauteile der Frittiervorrichtung, die für die Reinigung beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine zerlegt werden müssen, verringert.
  • Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung mit zumindest einer Seitenwand der Wanne verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist die Heizeinrichtung vorzugsweise mit einem Boden der Wanne verbunden.
  • Vorteilhafterweise ist die Heizeinrichtung im Inneren der Wanne freiliegend, um mit dem Frittieröl in Kontakt zu kommen, wodurch eine besonders effiziente Wärmeübertragung durch Wärmeleitung ermöglicht wird.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Heizeinrichtung zumindest ein Heizmittel auf, das mit der Innenseite der Wanne verbunden ist und von einem Boden der Wanne beabstandet ist. Diese bevorzugte Ausführungsform ermöglicht die Realisierung einer Kaltzonen-Frittiervorrichtung, da Frittieröl, das sich im Bereich zwischen Wanne und Heizmittel, d. h. unterhalb des Heizmittels befindet, kälter ist als Frittieröl, das sich oberhalb des Heizmittels befindet. Sinken Teile des Frittierguts in diesen tiefer liegenden Bereich ab, verbrennen sie im kälteren Öl nicht so leicht, was zu einer verringerten Bildung von Bitterstoffen im Frittieröl führt und eine längere Nutzung des Frittieröls ermöglicht.
  • Vorzugsweise verläuft das Heizmittel im Wesentlichen spiralförmig, U-förmig oder mäanderförmig im Inneren der Wanne, wodurch eine gleichmäßige Erwärmung des Frittieröls ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise ist das Heizmittel in einen im Wesentlichen plattenförmigen Gusskörper, vorzugsweise auf Aluminium-Basis, integriert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zumindest eine weitere Abstandseinrichtung, die das Heizmittel von der Wanne beabstandet, auf der Innenseite der Wanne vorgesehen. Dadurch wird ein gleichmäßiger Abstand vom Heizmittel zur Wanne gewährleistet und einer Verbiegung des Heizmittels vorgebeugt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Heizeinrichtung ein Steuergerät, das lösbar, vorzugsweise mittels einer mechanischen oder magnetischen Fixierung mit dem Heizmittel verbunden ist, wodurch das Steuergerät ohne Werkzeug und mit geringem Aufwand vom Heizmittel und vom Friteusengehäuse gelöst werden kann. Dies ermöglicht ferner eine einfache Reinigung der Wanne zusammen mit dem Heizmittel, ohne dass Rücksicht auf feuchtigkeitsempfindliche Bauteile genommen werden muss. Beispielsweise ist dadurch die Reinigung der Wanne zusammen mit dem Heizmittel in einer Geschirrspülmaschine problemlos möglich.
  • Weiterhin vorzugsweise weist das Steuergerät zumindest eine Wählscheibe zum Einstellen einer gewünschten Temperatur des Frittieröls auf. Dies ermöglicht eine besonders benutzerfreundliche Einstellung der gewünschten Temperatur des Frittieröls.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuergerät ausgebildet, die Erwärmung des Heizmittels zu unterbinden, wenn keine oder eine unzureichende Menge von Frittieröl in der Wanne vorhanden ist. Dies verhindert eine Beschädigung des Heizmittels durch Überhitzung.
  • Weiterhin vorzugsweise weist das Steuergerät zumindest einen Temperatursensor und einen Regelkreis zur Regelung der Temperatur des Frittieröls auf. Hierdurch wird gewährleistet, dass die gewünschte Temperatur des Frittieröls gehalten werden kann, um beispielsweise ein Überhitzen des Frittieröls (Bildung von Acrylamid) oder ein zu starkes Abkühlen des Frittieröls (Frittiergut saugt sich mit Frittieröl voll) zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Temperatursensor fest mit dem Steuergerät verbunden und vorzugsweise in ein Gehäuse des Steuergeräts integriert. Somit wird der Temperatursensor von der Wanne entfernt, wenn auch das Steuergerät von der Wanne entfernt wird. Die Wanne kann daher ohne Rücksichtnahme auf den empfindlichen Temperatursensor gereinigt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Wanne eine vorzugsweise von der Innenseite der Wanne vorspringende Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Temperatursensors auf. Diese Aufnahmeeinrichtung schützt den Temperatursensor während des Betriebs der Wanne vor möglichen Beschädigungen des Temperatursensors durch das Frittieröl oder darin herumschwimmendes Frittiergut.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Stromkabel zur Energieversorgung der Heizeinrichtung lösbar, vorzugsweise mittels einer magnetischen Fixierung, vorzugsweise mit dem Steuergerät der Heizeinrichtung verbunden. Sollte ein Anwender beispielsweise über das Stromkabel stolpern, löst sich dieses von der Heizeinrichtung und verhindert somit, dass aufgrund der Krafteinwirkung auf das Stromkabel heißes Frittieröl aus der bevorzugten Frittiervorrichtung herausschwappt, bzw. die bevorzugte Frittiervorrichtung umkippt.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Frittiervorrichtung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Frittiervorrichtung,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Frittiervorrichtung aus 1 mit einem Steuergerät,
  • 3 eine perspektivische Schnittdarstellung der Frittiervorrichtung aus 2,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Frittiervorrichtung mit herausgenommener Wanne,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Wanne der Frittiervorrichtung ohne Friteusengehäuse, und
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung der herausgenommenen Wanne aus 5.
  • In 1 ist eine bevorzugte Frittiervorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die Frittiervorrichtung 1 weist ein Friteusengehäuse 2 auf, in dem beispielsweise eine nicht dargestellte thermische Isolation vorgesehen ist, damit sich der Anwender während des Betriebs der Frittiervorrichtung 1 beim Berühren des Friteusengehäuses 2 nicht verbrennt. Am Friteusengehäuse 2 sind vorzugsweise seitliche Griffe angebracht, damit der Anwender die Frittiervorrichtung 1 leichter transportieren kann. Diese Griffe sind vorzugsweise zusätzlich isoliert.
  • Im Friteusengehäuse 2 ist eine Wanne 3 vorgesehen, die in ihrem oberen Bereich vorzugsweise einen umlaufenden Kragen aufweist, durch den die Wanne 3 sich an einem oberen Rand des Friteusengehäuses 2 abstützt. Die Wanne 3 liegt vorzugsweise nur durch ihre Gewichtskraft auf diesem oberen Rand des Friteusengehäuses 2 auf und kann aus dem Friteusengehäuse 2 ohne Zuhilfenahme von Werkzeug beispielsweise zu Reinigungszwecken entnommen werden. Jedoch ist es auch möglich, dass die Wanne 3 beispielsweise mittels einer einfachen mechanischen Fixierung lösbar mit dem Friteusengehäuse 2 verbunden ist.
  • Die Wanne 3 weist in ihrem unteren Bereich einen Boden 3a sowie zumindest eine mit dem Boden 3a verbundene Seitenwand 3b auf. Wie in 1 dargestellt, begrenzen der Boden 3a und die vorzugsweise vier Seitenwände 3b der Wanne 3 ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen. Vorzugsweise sind die Kanten dieses Quaders, d. h. die Übergange zwischen den einzelnen Seitenwände 3b bzw. die Übergänge zwischen der jeweiligen Seitenwand 3b und dem Boden 3a, abgerundet. Dies begünstigt einerseits die Herstellung der Wanne 3 aus einem einzigen Blech, vorzugsweise einem Edelstahlblech durch Tiefziehen. Andererseits wird durch die abgerundeten Kantenbereiche auch die Reinigung der Wanne 3 vereinfacht.
  • Jedoch ist es auch denkbar, dass die Wanne 3 beispielsweise einen abgerundeten Boden 3a aufweist, der in eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Seitenwand 3b übergeht, so dass eine im Wesentlichen schüsselförmige Wanne 3 mit einem Boden 3a und einer umlaufenden Seitenwand 3b entsteht. Auch andere Raumgeometrien der Wanne 3 sind denkbar.
  • Während des Betriebs der Frittiervorrichtung 1 ist die Wanne 3 zumindest teilweise mit Frittieröl bzw. Frittierfett gefüllt, wobei nachfolgend generell der Begriff „Frittieröl” verwendet wird. Das Frittieröl wird durch eine Heizeinrichtung 4, die in der Frittiervorrichtung 1 vorgesehen ist, erwärmt. Die Heizeinrichtung 4 ist zumindest an einer Innenseite der Wanne 3 mit der Wanne 3 verbunden. Ein Übergang zwischen der Heizeinrichtung 4 und der Wanne 3 ist durch eine Dichteinrichtung 7 flüssigkeitsdicht abgedichtet, um einen Austritt des Frittieröls zu verhindern. Vorzugsweise ist in der Wanne 3 eine Aufnahmeeinrichtung 9 zur Aufnahme eines Temperatursensors 13 vorgesehen. Diese Merkmale werden nachfolgend noch genauer erläutert.
  • Nicht dargestellt ist in 1 ein Frittierkorb zur Aufnahme des Frittierguts, der zum Betrieb der Frittiervorrichtung 1 derart in die Wanne 3 angeordnet ist, dass das im Frittierkorb befindliche Frittiergut im Frittieröl schwimmen kann. Vorzugsweise ist der Frittierkorb aus der Wanne 3 herausnehmbar. Hierzu kann der Frittierkorb beispielsweise am Rand der Wanne 3 bzw. am umlaufenden Kragen der Wanne 3 mittels einer Haltereinrichtung fixiert werden. Auch ist eine Hebeeinrichtung denkbar, um den Frittierkorb, vorzugsweise automatisch, in die Wanne 3 abzusenken und aus der Wanne 3 nach Beendigung des Frittiervorgangs herauszuheben. Ferner ist die Frittiervorrichtung 1 während ihres Betriebs vorzugsweise durch einen nicht dargestellten Deckel oder einen Spritzschutz abgedeckt, um die Abkühlung des Frittieröls an der Oberfläche und insbesondere das Verspritzen des heißen Frittieröls zu verhindern.
  • In 2 ist die bevorzugte Frittiervorrichtung aus 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung gezeigt. Aus dieser Darstellung geht ein seitlich angebrachtes Steuergerät 6 der Heizeinrichtung 4 hervor. Das Steuergerät 6 ist vorzugsweise in einem unteren Bereich einer Seitenwand des Friteusengehäuses 2 vorzugsweise lösbar mittels einer mechanischen oder magnetischen Fixierung fixiert. Das Steuergerät 6 weist zumindest eine drehbare Wählscheibe 10 zum Einstellen der gewünschten Temperatur des Frittieröls auf. Ferner weist das Steuergerät 6 vorzugsweise eine weitere magnetische Fixierung 12 auf, um ein nicht dargestelltes Stromkabel zur Energieversorgung der Heizeinrichtung 4 lösbar mit dem Steuergerät 6 zu verbinden.
  • In 3 ist eine perspektivische Schnittdarstellung der Frittiervorrichtung 1 aus 2 gezeigt. Neben dem Steuergerät 6 umfasst die Heizeinrichtung 4 auch ein Heizmittel 5, das sich in das Innere der Wanne 3 hineinerstreckt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Heizmittel 5 um einen elektrischen Heizwiderstand, der mit dem elektrischen Steuergerät 6 verbunden ist. In diesem Zusammenhang hat das Heizmittel 5 einen massiven Querschnitt und ist beispielsweise als dicker Draht ausgebildet. Jedoch ist es auch möglich, dass das Heizmittel 5 einen hohlen Querschnitt aufweist, in dem beispielsweise ein Heizgas strömt, um das Frittieröl zu erwärmen.
  • Das Heizmittel 5 ist, wie in 3 gezeigt, mit zumindest einer Seitenwand 3b der Wanne 3, vorzugsweise in einem unteren Bereich der Wanne 3 verbunden. Jedoch ist es auch möglich, dass das Heizmittel 5 mit dem Boden 3a der Wanne 3 verbunden ist. So ist es beispielsweise möglich, dass das Heizmittel 5 an einem Ende mit einer Seitenwand 3b der Wanne 3 verbunden ist und an einem anderen Ende mit dem Boden 3a der Wanne 3 oder einer anderen Seitenwand 3b der Wanne 3 verbunden ist. Auch ist es möglich, mehrere Heizmittel 5 in der Wanne 3 vorzusehen.
  • Das Heizmittel 5 verläuft im Wesentlichen spiralförmig, U-förmig oder mäanderförmig im Inneren der Wanne 3. Die Geometrie des Heizmittels 5 ist im Wesentlichen von der Geometrie der Wanne 3 abhängig, wobei das Heizmittel 5 insbesondere derart angeordnet ist, dass sein Verlauf die gleichmäßige Erwärmung des Frittieröls gewährleistet. Vorzugsweise ist das Heizmittel 5 dabei über seine gesamte Länge in einer Ebene angeordnet.
  • Um beim Betrieb der Frittiervorrichtung 1 eine zügige Wärmeübertragung der Wärmeenergie des Heizmittels 5 auf das Frittieröl zu ermöglichen, ist in dem dargestellten Ausführungsbei spiel das Heizmittel 5 im Inneren der Wanne 3 freiliegend ausgeführt, um mit dem Frittieröl in direkten Kontakt zu kommen.
  • Das Heizmittel 5 ist vom Boden 3a der Wanne 3 beabstandet und weist vorzugsweise über seine gesamte Länge einen im Wesentlichen gleichmäßigen Abstand zum besagten Boden 3a auf. Dies ermöglicht, dass beim Betrieb der Frittiervorrichtung 1 unter dem Heizmittel 5, d. h. zwischen dem Boden 3a und dem Heizmittel 5 eine sogenannte Kaltzone entsteht, in der das Frittieröl kühler ist als oberhalb des Heizmittels 5. Frittiergut, das versehentlich aus dem Frittierkorb fällt, sinkt in den Bereich dieser Kaltzone ab und verbrennt aufgrund der niedrigeren Temperatur des Frittieröls in der Kaltzone nicht so schnell. Dies verhindert die Bildung von Bitterstoffen im Frittieröl, die den Geschmack des verbleibenden Frittierguts negativ beeinflussen. Somit trägt die Kaltzone dazu bei, dass das Frittieröl länger benutzt werden kann und nicht so häufig ausgetauscht werden muss.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist zumindest eine weitere Abstandseinrichtung auf der Innenseite der Wanne 3 vorgesehen, um das Heizmittel 5 von der Wanne 3 zu beabstanden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Heizmittel 5 besonders lang ist oder einen besonders dünnen Querschnitt aufweist, so dass es sich unter Krafteinwirkung leichter verbiegen kann. Durch die weiteren Abstandseinrichtungen wird ein gleichmäßiger Abstand zum Boden 3a der Wanne 3 gewährleistet, wodurch sich die Kaltzone beim Betrieb der bevorzugten Frittiervorrichtung 1 gleichmäßig im Bodenbereich der Wanne 3a ausbilden kann.
  • Ebenso ist es auch möglich, dass das Heizmittel 5 in einen Gusskörper integriert ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn es sich bei dem Gusskörper um einen Aluminiumgusskörper handelt, in dem ein elektrischer Heizwiderstand integriert ist, wobei der elektrische Heizwiderstand vom Gusskörper elektrisch isoliert ist. Zusammen mit dem elektrischen Heizwiderstand ist der Gusskörper vorzugsweise vom Boden 3a der Wanne 3 beabstandet. Weitere Abstandseinrichtungen, um den Gusskörper mit dem integrierten elektrischen Heizwiderstand vom Boden 3a zu beabstanden, können an den Seiten und/oder der Unterseite des Gusskörpers in denselben integriert sein. Vorzugsweise ist der Gusskörper mit einer Antihaftbeschichtung, beispielsweise Teflon, versehen, um die Anhaftung des Frittieröls zu verringern bzw. zu vermeiden.
  • Die Wanne 3 weist zumindest eine Aussparung 8 auf, durch die sich die Heizeinrichtung 4 bzw. das Heizmittel 5 der Heizeinrichtung 4 in die Wanne 3 hineinerstreckt. Derartige Aus sparungen 8 können sowohl in einer einzigen Seitenwand 3b, in mehreren Seitenwänden 3b und/oder im Boden 3a der Wanne 3 vorgesehen sein.
  • In der Aussparung 8 ist die bereits zuvor erwähnte Dichteinrichtung 7 angeordnet, durch die sich das Heizmittel 5 in die Wanne 3 hineinerstreckt. Durch die Dichteinrichtung 7 wird das Heizmittel 5 mit der Wanne 3 flüssigkeitsdicht abgedichtet, um einen Austritt von Frittieröl während des Betriebs der Frittiervorrichtung 1 zu verhindern. Somit ist das Heizmittel 5 durch die Dichteinrichtung 7 mit der Innenseite der Wanne 3 fest verbunden. Bei der Dichteinrichtung 7 kann es sich auch um eine Löt- oder Schweißverbindung handeln.
  • Handelt es sich bei dem Heizmittel 5 um einen elektrischen Heizwiderstand, ist es von Vorteil, wenn der elektrische Heizwiderstand elektrisch isoliert ist, um einen Kurzschluss des Heizmittels 5 durch die vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Wanne 3 zu verhindern. Hierbei ist es generell auch möglich, den gesamten elektrischen Heizwiderstand mit einer elektrischen Isolation zu versehen, obwohl dies nicht zwingend notwendig ist, da Öl generell über elektrisch isolierende Eigenschaften verfügt.
  • Vorzugsweise ist der elektrische Heizwiderstand von einer Schicht auf Magnesiumoxid-Basis umgeben. Zusammen mit dem umschlossenen elektrischen Heizwiderstand kann sich diese Schicht auf Magnesiumoxid-Basis ihrerseits in einem Rohr, beispielsweise aus Edelstahl, befinden. Alternativ kann der derart isolierte, elektrische Heizwiderstand auch in den zuvor genannten Gusskörper integriert sein.
  • Das Steuergerät 6 der Heizeinrichtung 4 ist in 3 ebenfalls in einer Schnittdarstellung gezeigt. Das Steuergerät 6 ist lösbar, vorzugsweise mittels einer mechanischen oder magnetischen Fixierung mit dem Heizmittel 5 und/oder dem Friteusengehäuse 2 verbunden, um insbesondere den elektrischen Kontakt zum elektrischen Heizwiderstand herzustellen. Da das kompakte Steuergerät 6 im unteren Bereich Friteusengehäuse 2 lösbar fixiert ist, kann das Steuergerät 6 zum einen ohne Werkzeug vom Anwender entnommen werden, um die Wanne 3 und/oder das Friteusengehäuse 2 zu reinigen, und liegt zum anderen während des Betriebs der Frittiervorrichtung 1 außerhalb des Spritzbereichs des Frittieröls.
  • Obwohl das Steuergerät 6, wie in 3 dargestellt, an der kurzen Seite des Friteusengehäuses 2 vorgesehen ist, ist es ebenso denkbar, das Steuergerät 6 an der langen Seite des Friteusengehäuses 2 vorzusehen. Auch ist es denkbar, das Steuergerät 6 als eine Art Sockel auszubilden und unterhalb der Wanne 3 am Friteusengehäuses 2 vorzusehen.
  • Um einen sicheren Betrieb der bevorzugten Frittiervorrichtung 1 zu gewährleisten ist das Steuergerät 6 ausgebildet, die Erwärmung des Heizmittels 5 zu unterbinden, wenn keine oder eine unzureichende Menge von Frittieröl in der Wanne 3 vorhanden ist. Hierzu kann beispielsweise mittels eines Sensors die Höhe des Ölstands in der Wanne 3 ermittelt werden. Jedoch ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, beispielsweise auf Informationen des bereits zuvor erwähnten Temperatursensors 13 zurückzugreifen.
  • Der Temperatursensor 13 ist lösbar in der Aufnahmeeinrichtung 9 vorgesehen. Die Aufnahmeeinrichtung 9 kann sowohl an einer Seitenwand 3b als auch am Boden 3a der Wanne 3 ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass die Aufnahmeeinrichtung 9 in den zuvor beschriebenen Gusskörper integriert ist.
  • Vorzugsweise ist der Temperatursensor 13 in ein Gehäuse 11 des Steuergeräts 6 integriert. In diesem Zusammenhang zeigt 3, dass das Steuergerät 6 an seiner Stirnseite einen vorspringenden, im Wesentlichen stabförmigen Bereich aufweist, der sich in die Aufnahmeeinrichtung 9 der Wanne 3 erstreckt und der den Temperatursensor 13 enthält. Vorzugsweise kann der Temperatursensor 13 als mechanischer Sensor oder als temperaturabhängiger Widerstand ausgebildet sein. Um die Temperatur des Frittieröls auf der eingestellten Temperatur zu halten, weist das Steuergerät 6 zusammen mit dem Temperatursensor 13 einen Regelkreis zur Regelung der Temperatur des Frittieröls auf.
  • Die drehbare Wählscheibe 10 des Steuergeräts 6 ist auf der Oberseite des Gehäuses 11 vorgesehen, um vom Anwender leicht abgelesen und betätigt werden zu können. Die magnetische Fixierung 12 zur lösbaren Verbindung des Stromkabels ist auf der gegenüberliegenden Seite des Temperatursensors 13 im Gehäuse 11 des Steuergeräts 6 angeordnet. Jedoch ist es auch denkbar, ein Drehrad oder mehrfach betätigbare Drucktaster anstelle der Wählscheibe 10 vorzusehen und/oder die Fixierung des Stromkabels an der Unterseite des Gehäuses 11 anzuordnen. Ebenso ist es möglich, dass das Steuergerät 6 weitere Betätigungselemente, wie beispielsweise einen Ein-/Aus-Schalter oder eine Zeitschalter zum An- und Ausschalten der Frittiervorrichtung 1 aufweist.
  • In 4 ist eine perspektivische Darstellung der Frittiervorrichtung 1 mit herausgenommener Wanne 3 gezeigt. Um die Wanne 3 zusammen mit dem Heizmittel 5 als integrales Bauteil zu entnehmen, ist es erforderlich, zuerst das Steuergerät 6 mit dem darin befindlichen Temperatursensor 13 vom Friteusengehäuse 2 abzuziehen. An der Stirnseite des Steuergeräts 6 wird dadurch auch die elektrische Verbindung des Steuergeräts 6 zum Heizmittel 5, d. h. zum elektrischen Heizwiderstand, getrennt. Anschließend kann die Wanne 3 zusammen mit dem Heizmittel 5 aus dem Friteusengehäuse 2 entnommen werden, um das Frittieröl zu wechseln und/oder die Wanne 3 zu reinigen. Nach Entnahme der Wanne 3 ist zur Verdeutlichung des Aufbaus der Frittiervorrichtung 1 das Steuergerät 6 wieder in die entsprechende Aussparung des Friteusengehäuses 2 eingesteckt worden, so dass sich der Temperatursensor 13 nunmehr in den leeren Raum des Friteusengehäuses 2 hineinerstreckt.
  • In den 5 und 6 ist die aus dem Friteusengehäuse 2 entnommene Wanne 3 in zwei perspektivischen Darstellungen gezeigt.
  • Im Bereich der Aussparungen 8 der Wanne 3 sind die Enden des Heizmittels 5 von den Dichteinrichtungen 7 umgeben. Außerhalb der Wanne 3 weisen die Enden des Heizmittels 5 im Wesentlichen steckerförmige Vorsprünge auf, die mit entsprechend vertieften Aufnahmen des Steuergeräts 6 auf dessen Stirnseite (in 4 angedeutet) in elektrischen Kontakt gebracht werden, um die Frittiervorrichtung 1 in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Zwischen den beiden Aussparungen 8 ist vorzugsweise die Aufnahmeeinrichtung 9 zur Aufnahme des Temperatursensors 13 vorgesehen. Somit erstrecken sich der Temperatursensor 13 und das Heizmittel 5 in einer Ebene, wodurch ein zuverlässiges Messergebnis des Temperatursensors 13 ermöglicht wird.
  • Wie in 6 dargestellt, springt die Aufnahmeeinrichtung 9 zur Aufnahme des Temperatursensors 13 von der Innenseite der Wanne 3 in den Innenbereich der Wanne 3 vor. Auf der Innenseite der Seitenwand 3b der Wanne 3 weist die Dichteinrichtung 7 einen überstehenden Kragen auf, um einen die Aussparung 8 umgebenden Bereich der Seitenwand 3b abzudecken, wodurch die Dichtwirkung verbessert wird. Selbiges gilt gleichermaßen, wenn sich das Heizmittel 5 aus dem Boden 3a der Wanne 3 in den Innenbereich der Wanne 3 erstreckt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 9 ist flüssigkeitsdicht mit der Wanne 3 verbunden und vorzugsweise einteilig mit dieser ausgebildet. Durch die Aufnahmeeinrichtung 9 wird der empfindliche Temperatursensor 13 hinreichend vor mechanischen Einflüssen während des Betriebs der Frittiervorrichtung 1 geschützt. Da der Temperatursensor 13 aus der Aufnahmeeinrichtung 9 lösbar ist, muss andererseits bei der Reinigung der Wanne 3 und des darin integrierten Heizmittels 5 nicht auf dieses empfindliche Bauteil Rücksicht genommen werden. Die Reinigung der Wanne 3 und des Heizmittels 5 kann vereinfacht werden, indem die Wanne 3 sowie das Heizmittel 5 im Inneren der Wanne 3 mit einer Antihaftbeschichtung, beispiels weise Teflon, versehen werden, um die Anhaftung des Frittieröls zu verringern bzw. zu vermeiden.
  • Obwohl in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen die Frittiervorrichtung 1 zur Erwärmung von Fett bzw. Öl verwendet wird, ist es auch denkbar, mit der Frittiervorrichtung 1 andere wärmeleitende Substanzen, insbesondere Flüssigkeiten, zum Garen von Lebensmitteln zu erhitzen. Beispielsweise kann die Frittiervorrichtung 1 als Dampfgarvorrichtung eingesetzt werden, um z. B. Obst und Gemüse mittels Wasserdampf zu garen.
  • Die vorangegangene Beschreibung beschreibt eine Frittiervorrichtung 1 zur Zubereitung von Frittiergut in Frittieröl mit einer Wanne 3 zur Aufnahme des Frittieröls und einer Heizeinrichtung 4 zur Erwärmung des Frittieröls, wobei die Heizeinrichtung 4 an einer Innenseite der Wanne 3 mit der Wanne 3 verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69504999 T2 [0004]
    • - DE 20220924 U1 [0006]

Claims (28)

  1. Frittiervorrichtung zur Zubereitung von Frittiergut in Frittieröl mit einer Wanne (3) zur Aufnahme des Frittieröls und einer Heizeinrichtung (4) zur Erwärmung des Frittieröls, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) an einer Innenseite der Wanne (3) mit der Wanne (3) verbunden ist.
  2. Frittiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) mit zumindest einer Seitenwand (3b) der Wanne (3) verbunden ist.
  3. Frittiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) mit der Seitenwand (3b) in einem unteren Bereich der Wanne (3) verbunden ist.
  4. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) mit einem Boden (3a) der Wanne (3) verbunden ist.
  5. Frittiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) im Inneren der Wanne (3) freiliegend ist, um mit dem Frittieröl in Kontakt zu kommen.
  6. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (3) zumindest eine Aussparung (8) aufweist, durch die sich die Heizeinrichtung (4) in die Wanne (3) hineinerstreckt.
  7. Frittiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (8) zumindest eine Dichteinrichtung (7) aufweist, durch die sich die Heizeinrichtung (4) in die Wanne (3) hineinerstreckt, und die die Heizeinrichtung (4) mit der Wanne (3) flüssigkeitsdicht abdichtet.
  8. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) zumindest ein Heizmittel (5) aufweist, das mit der Innenseite der Wanne (3) verbunden ist und von einem Boden (3a) der Wanne (3) beabstandet ist.
  9. Frittiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel (5) im Wesentlichen spiralförmig, U-förmig oder mäanderförmig im Inneren der Wanne (3) verläuft.
  10. Frittiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel (5) in einen im Wesentlichen plattenförmigen Gusskörper, vorzugsweise auf Aluminium-Basis, integriert ist.
  11. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel (5) durch die Dichteinrichtung (7) mit der Innenseite der Wanne (3) verbunden ist.
  12. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Abstandseinrichtung, die das Heizmittel (5) von der Wanne (3) beabstandet, auf der Innenseite der Wanne (3) vorgesehen ist.
  13. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel (5) ein elektrischer Heizwiderstand ist.
  14. Frittiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Heizwiderstand von der Wanne (3) elektrisch isoliert ist.
  15. Frittiervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Heizwiderstand von einem elektrischen Isolator, vorzugsweise auf Magnesiumoxid-Basis, umgeben ist.
  16. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) ein Steuergerät (6) umfasst.
  17. Frittiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) lösbar, vorzugsweise mittels einer mechanischen oder magnetischen Fixierung mit dem Heizmittel (5) verbunden ist.
  18. Frittiervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) zumindest eine Wählscheibe (10) zum Einstellen einer gewünschten Temperatur des Frittieröls aufweist.
  19. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) ausgebildet ist, die Erwärmung des Heizmittels (5) zu unterbinden, wenn keine oder eine unzureichende Menge von Frittieröl in der Wanne (3) vorhanden ist.
  20. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) zumindest einen Temperatursensor (13) und einen Regelkreis zur Regelung der Temperatur des Frittieröls aufweist.
  21. Frittiervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (13) fest mit dem Steuergerät (6) verbunden ist und vorzugsweise in ein Gehäuse (11) des Steuergeräts (6) integriert ist.
  22. Frittiervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (3) eine vorzugsweise von der Innenseite der Wanne (3) vorspringende Aufnahmeeinrichtung (9) zur Aufnahme des Temperatursensors (13) aufweist.
  23. Frittiervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (9) zwischen zwei Aussparungen (8, 8), durch die sich das Heizmittel (5) in die Wanne (3) hineinerstreckt, vorzugsweise an einer Seitenwand (3b) der Wanne (3) vorgesehen ist.
  24. Frittiervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen plattenförmige Gusskörper eine Aufnahmeeinrichtung (9) zur Aufnahme des Temperatursensors (13) aufweist.
  25. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (9) flüssigkeitsdicht mit der Wanne (3) verbunden ist und vorzugsweise einteilig mit der Wanne (3) ausgebildet ist.
  26. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (13) aus der Aufnahmeeinrichtung (9) lösbar ist und vorzugsweise zusammen mit dem Steuergerät (6) lösbar ist.
  27. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromkabel zur Energieversorgung der Heizeinrichtung (4) lösbar, vorzugsweise mittels einer magnetischen Fixierung (12), vorzugsweise mit dem Steuergerät (6) der Heizeinrichtung (4) verbunden ist.
  28. Frittiervorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise aus der Wanne (3) herausnehmbarer Frittierkorb zur Aufnahme des Frittierguts in der Wanne (3) vorgesehen ist.
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