DE60208152T2 - Garbehälter - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/027Cooking- or baking-vessels specially adapted for use in microwave ovens; Accessories therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Garbehälter mit einem Hauptteil und einer Abdeckung, wobei sowohl das Hauptteil als auch die Abdeckung jeweils umfassen: ein Heizteil, das bei Zuführung von Mikrowellen Wärme erzeugt, und ein Wärmeübertragungsteil, das angeordnet ist, um bei Verwendung Wärme vom Heizteil auf die Nahrungsmittel im Behälter zu übertragen.
  • Ein Mikrowellenofen ist ein elektrisch betriebener Ofen, der die in seinem Garraum angeordneten Nahrungsmittel unter Verwendung elektromagnetischer Hochfrequenz-Strahlen, die typischerweise durch ein Magnetron erzeugt werden, erhitzt. Während des Betriebes eines derartigen Mikrowellenofens werden elektromagnetische Hochfrequenz-Strahlen, sogenannte "Mikrowellen", durch den Garraum geleitet. Die Mikrowellen durchdringen die Nahrungsmittel und bewirken, dass die Feuchtigkeitsmoleküle vibrieren, was Wärme innerhalb der Nahrungsmittel für den Garvorgang erzeugt. Eine Garschale kann am Boden des Garraums abgestellt und mit Nahrungsmitteln befüllt werden. Die Garschale wird gewöhnlich bei geringer Geschwindigkeit gedreht, so dass die Mikrowellen die Nahrungsmittel gleichmäßig durchdringen können.
  • Eine Vielzahl von Garbehältern wurde zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln verwendet, wenn man Nahrungsmittel in einem Mikrowellenofen garen oder erwärmen wollte. Derartige Garbehälter sind typischerweise aus Materialien, die zum Garen oder Erwärmen von Nahrungsmitteln eine Übertragung von Mikrowellen durch diese ermöglichen können. In den letzten Jahren wurden einige speziell für Mikrowellenöfen entwickelte Behälter verwendet, die, wenn sie Mikrowellen ausgesetzt werden, Wärme abgeben und somit beide Seiten (Oberseite und Unterseite) von Nahrungsmitteln, die in ihnen enthalten sind, wie z.B. Brotscheiben, Pizza oder Fisch, leicht bräunen oder anschmoren. Für weitere Informationen wird der Leser auf WO-A-0239861, US-A-4871892, US-A-4847459 und US-A-4413167 verwiesen.
  • 1 zeigt einen in Mikrowellenöfen verwendeten, herkömmlichen Garbehälter, wobei der Behälter zum leichten Bräunen oder Anschmoren beider Seiten von Nahrungsmitteln, wie z.B. Brotscheiben oder Pizza, konzipiert ist.
  • Wie dargestellt, weist der herkömmliche Garbehälter ein pfannenartiges Hauptteil 1 auf, auf dem Nahrungsmittel, wie z.B. Brotscheiben oder Pizza, angeordnet werden. Die offene Oberseite des Hauptteils 1 ist mit einer Abdeckung 5 zum Abdecken der Nahrungsmittel versehen. Das Hauptteil 1 besteht aus einem Heizteil 2 und einem Wärmeübertragungsteil 3. Das Heizteil 2 besteht aus einer Mischung aus Gummi und Ferrit und wird erhitzt, wenn es Mikrowellen ausgesetzt wird. Das Wärmeübertragungsteil 3 ist an der Oberseite des Heizteils 2 ausgebildet und überträgt Wärme vom Heizteil 2 auf die Unterseite der Nahrungsmittel. Auf dieselbe Weise wie für das pfannenartige Hauptteil 1 beschrieben, besteht die Abdeckung 5 aus einem Heizteil 6 und einem Wärmeübertragungsteil 7. Das Heizteil 6 der Abdeckung besteht aus einer Mischung aus Gummi und Ferrit und wird erhitzt, wenn es Mikrowellen ausgesetzt wird. Das Wärmeübertragungsteil 7 der Abdeckung 5 ist an der Unterseite des Heizteils 6 ausgebildet und überträgt Wärme vom Heizteil 6 zur Oberseite der Nahrungsmittel.
  • Um die Abdeckung 5 vom Hauptteil 1 zu beabstanden und dabei eine unerwünschte Erzeugung von mikrowellen-induzierten Funken zwischen dem Hauptteil 1 und der Abdeckung 5 zu vermeiden, erstreckt sich eine Vielzahl von Abstandshaltern 4 vom Heizteil 2 des Hauptteils 1 nach oben, so dass die Abstandshalter 4 durch das Wärmeübertragungsteil 3 treten, bis sie von der Oberseite des Wärmeübertragungsteils 3 um einen vorbestimmten Betrag vorstehen.
  • Um unter Verwendung eines derartigen Garbehälters beide Seiten von Nahrungsmitteln, wie z.B. Brotscheiben und Pizza, leicht zu bräunen oder anzuschmoren, werden die Nahrungsmittel im Hauptteil 1 angeordnet und mit der Abdeckung 5 abgedeckt, und der Behälter wird dann im Garraum des Mikrowellenofens angeordnet. Beim Betreiben des Mikrowellenofens nach dem Anordnen des Behälters im Garraum absorbieren die beiden Heizteile 2 und 6 die Mikrowellen und übertragen Wärme auf die zugeordneten Wärmeübertragungsteile 3 und 7, so dass sie zum Erhöhen ihrer Temperaturen intensiv erhitzt werden.
  • Die beiden Wärmeübertragungsteile derartiger Garbehälter bestehen jedoch typischerweise aus Aluminium, was Probleme darstellen kann, wenn die Wärmeübertragungsteile aus Aluminium während des Garens direkt mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen. Säurehaltige oder alkalische Nahrungsmittel können die Wärmeübertragungsteile aus Aluminium korrodieren. Die Nahrungsmittel können dort, wo sie die korrodierten Bereiche der Wärmeübertragungsteile berühren, auch verdorben werden, was möglicherweise gesundheitsschädlich sein kann. Durch die hoch erhitzten Aluminiumflächen der Wärmeübertragungsteile können auch ziemlich leicht die Nahrungsmittel stark anbrennen und/oder an ihnen ankleben. In so einem Fall können die Nahrungsmittel einen unangenehmen Geruch abgeben. Wenn Nahrungsmittel an den Aluminiumflächen der Wärmeübertragungsteile kleben und extrem angebrannt sind, kann auch die Reinigung derartiger Garbehälter sehr schwierig sein.
  • Aufgrund der Abstandshalter, die am pfannenartigen Hauptteil vorgesehen sind, um die Erzeugung von mikrowellen-induzierten Funken zwischen dem Hauptteil und der Abdeckung zu verhindern, kommt die Abdeckung gewöhnlich nicht mit der Oberseite von im Behälter angeordneten Nahrungsmitteln in Berührung. In so einem Fall wird keine ausreichende Menge an Wärme auf die Oberseite der Nahrungsmittel übertragen, so dass die Ober- und Unterseiten der Nahrungsmittel nicht gleichmäßig gegart werden können.
  • Brotscheiben oder Pizza enthalten typischerweise eine beträchtliche Menge an Feuchtigkeit und erzeugen während des Garens Dampf. Der herkömmliche, in Mikrowellenöfen verwendete Garbehälter weist jedoch keine Mittel für effektives und schnelles Ablassen von derartigem Dampf auf, weswegen eine Dampfschicht zwischen der Unterseite der Nahrungsmittel und dem Gehäuse des Behälters ausgebildet werden kann, was somit die Bräunungs- oder Anschmoreffekte des Behälters einschränkt.
  • Ein weiteres Problem von herkömmlichen Garbehältern besteht darin, dass sie dazu neigen, eine Struktur aufzuweisen, die nur zum Garen einer Art von Nahrungsmittel zu einem Zeitpunkt geeignet ist, und somit den Benutzer, der beispielsweise getoastetes Brot mit Spiegeleiern essen möchte, zwingen, die Spiegeleier und die Toastbrotscheiben separat zuzubereiten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Garbehälter vorzusehen, der in besserer Art und Weise gleichzeitig beide Seiten der Nahrungsmittel leicht anbräunen und anschmoren kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Garbehälter vorzusehen, der an seinen Nahrungsmittelkontaktflächen derart bearbeitet ist, dass die Nahrungsmittelkontaktflächen keiner chemischen Reaktion mit Nahrungsmitteln ausgesetzt sind, und ein Ankleben von Nahrungsmitteln an den Nahrungsmittelkontaktflächen unterbunden wird.
  • Ein Garbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Hauptteil als auch die Abdeckung an seiner/ihrer Innenseite mit zumindest einer Ausbuchtung ausgestattet sind, die bei Verwendung die Nahrungsmittel im Behälter berührt.
  • Vorzugsweise sind zwei oder mehr Ausbuchtungen am Hauptteil und/oder an der Abdeckung vorgesehen. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass drei oder mehr Ausbuchtungen regelmäßig voneinander beabstandet sind.
  • Vorzugsweise weist das Hauptteil ein erhöhtes Mittelteil auf, wobei jegliche Ausbuchtungen des Hauptteils auf dem erhöhten Mittelteil ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass um das erhöhte Mittelteil ein Kanal mit vorzugsweise regelmäßig beabstandeten Luftlöchern zum Ablassen von Dampf ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Abdeckung ein nach unten ragendes Mittelteil, wobei jegliche Ausbuchtungen der Abdeckung auf dem nach unten ragenden Mittelteil ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass um das nach unten ragende Mittelteil ein Kanal mit vorzugsweise regelmäßig beabstandeten Luftlöchern zum Ablassen von Dampf ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Hauptteil und/oder die Abdeckung mit einer Vielzahl von vorzugsweise regelmäßig beabstandeten Löchern versehen, damit Dampf aus dem Behälter entweichen kann.
  • Vorzugsweise weist jede Ausbuchtung eine längliche, konvexe Form auf. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass die oder jede Ausbuchtung, bei Verwendung, auf dem Hauptteil angeordnet ist, um parallel zu der oder jeder Ausbuchtung der Abdeckung zu verlaufen.
  • Vorzugsweise sind die Innenseiten des Hauptteils und der Abdeckung mit einem Belag, vorzugsweise einem Fluorharz versehen, um dem Ankleben von Nahrungsmitteln entgegenzuwirken.
  • Vorzugsweise sind die Wärmeübertragungsteile aus Aluminium und mit einem Belag, vorzugsweise einem Fluorharz, versehen, um eine Korrosion des Aluminiums zu vermeiden.
  • Vorzugsweise bestehen die Heizteile aus einer Mischung aus Silikongummi und Ferritpulver, wobei das Verhältnis des Ferritpulvers zum Silikongummi beim Hauptteil höher ist als bei der Abdeckung.
  • Vorzugsweise bildet das Heizteil des Hauptteils eine dickere Schicht als das Heizteil der Abdeckung aus.
  • Vorzugsweise sind das Hauptteil und die Abdeckung in einem oberen bzw. unteren Gehäuse enthalten, die aus einem nicht-mikrowellen-absorbierenden Material bestehen. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass das obere und untere Gehäuse aus einem Material bestehen, das der durch das Hauptteil und die Abdeckung erzeugten Wärme standhalten kann, und dass zumindest Abschnitte der Gehäuse das Hauptteil und die Abdeckung berühren oder ihnen nahe sind. Weiterhin ist es vorzuziehen, dass das untere Gehäuse mit einem Ablassloch am seinem Boden versehen ist. Desweiteren ist es vorzuziehen, dass die Innenfläche des unteren Gehäuses geneigt ist, um Feuchtigkeit zum Ablassloch zu leiten.
  • Vorzugsweise ist der Schnittbereich des Hauptteils größer als der der Abdeckung.
  • Vorzugsweise legen das Hauptteil und die Abdeckung zusammen ein erstes Garteil in vorzugsweise rechteckiger Form fest, und ein zweites Garteil mit vorzugsweise im Wesentlichen quadratischer Form ragt vom ersten Garteil weg. Darüber hinaus ist es vorzuziehen, dass das erste Garteil einen ersten Nahrungsmitteltyp rösten kann und das zweite Garteil einen zweiten Nahrungsmitteltyp ohne zu rösten garen kann. Weiterhin ist es vorzuziehen, dass der erste Nahrungsmitteltyp geschnittenes Brot ist und der zweite Nahrungsmitteltyp zumindest ein Ei umfasst. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht somit einen Garbehälter vor, der geschnittenes Brot und Eier zur gleichen Zeit garen kann und einem Benutzer damit ermöglicht, Toastbrot mit Spiegeleiern leicht und schnell zuzubereiten.
  • Die Erfindung sieht auch einen Mikrowellenofen mit einem Garbehälter, wie in irgendeinem der Ansprüche beansprucht, vor.
  • Die Erfindung wird nun rein beispielhaft unter Bezugnahme der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Garbehälters ist, der in Mikrowellenöfen verwendet wird;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung den Aufbau eines Hauptteils und einer Abdeckung eines in Mikrowellenöfen verwendeten Garbehälters darstellt, wobei die Abdeckung vom Hauptteil getrennt ist;
  • 3 eine Draufsicht des Garbehälters von 2 ist, wobei die Abdeckung auf dem Hauptteil angeordnet ist;
  • 4 eine Schnittansicht des Garbehälters von 3 entlang der Linie IV-IV von 3 ist;
  • 5 eine Schnittansicht ist, die den Hauptkörper und die Abdeckung des Garbehälters von 4 darstellt, wenn diese in einem oberen und unteren Gehäuse angeordnet sind; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht ist, die den Garbehälter von 2 darstellt, der im Garraum eines Mikrowellenofens angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen immer auf die gleichen Elemente.
  • 2 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines pfannenartigen Hauptteils 30 und einer Abdeckung 40 eines Garbehälters 20 darstellt. wie in der Figur dargestellt, umfasst das pfannenartige Hauptteil 30 ein erstes Garteil 31 und ein zweites Garteil 36. Das erste Garteil 31 weist einen rechteckigen Umriss auf. Das zweite Garteil 36 weist einen meist quadratischen Umriss auf und ist an einer Kante des ersten Garteils 31 ausgebildet.
  • Das erste Garteil 31 weist ein erhöhtes Teil 32 auf, das im mittleren Bereich des Bodens des Teils 31 ausgebildet ist. Eine Vielzahl von nach oben ragenden Ausbuchtungen 33 ist in regelmäßigen Abständen auf dem erhöhten Teil ausgebildet. Die Außenkanten des erhöhten Teils 32 sind durch einen Kanal 34 mit konstanter Breite von den Seitenwandungen des ersten Garteils 31 beabstandet. Die Kanten des erhöhten Teils erstrecken sich somit parallel zu den Seitenwandungen des ersten Garteils 31 und legen dabei den Kanal 34 entlang des Zwischenraums zwischen den Außenkanten des erhöhten Teils 32 und den Seitenwandungen des ersten Garteils 31 fest. Eine Vielzahl von Luftlöchern 35 ist regelmäßig entlang des Bodens des rechteckigen Kanals 34 ausgebildet. Die Ausbuchtungen 33 weisen jeweils eine längliche Form auf und sind so angeordnet, dass ihre Längsrichtung quer zur längsten Seite des ersten Garteils 31 verläuft. Aufgrund der Ausbuchtungen 33 weist das erhöhte Teil 32 eine robuste Oberfläche auf. Die offene Oberseite des ersten Garteils 31 des Hauptteils 30 ist mit der Abdeckung 40 abgedeckt. Dadurch, dass die Abdeckung 40 das Hauptteil 30 abdeckt, können beide Seiten von Nahrungsmitteln, wie z.B. im Behälter 20 aufgenommene Brotscheiben oder Pizzastücke, gebräunt oder angeschmort werden. Das erste Garteil 31 ist so dimensioniert, dass es eine vorher festgelegte Anzahl von Brotscheiben in sich aufnehmen kann, ohne einen übermäßigen Restzwischenraum zu hinterlassen. Das heißt, das erste Garteil 31 kann so dimensioniert sein, dass es in seiner Breite ein wenig größer als die Länge einer Brotscheibe und in seiner Länge ein wenig größer als die Gesamtbreite einer vorher festgelegten Anzahl, z.B. von zwei oder drei Brotscheiben ist, die gleichzeitig unter Verwendung des Behälters 20 geröstet werden sollen. Die vorher festgelegte Anzahl von Brotscheiben kann demzufolge während des Röstens ordentlich im ersten Garteil angeordnet werden.
  • Das zweite Garteil 36 ist in einer der beiden langen Seitenwandungen des ersten Garteils 31 integriert. Dieses zweite Garteil weist eine vorbestimmte Tiefe auf, die zum Aufnehmen eines zu bratenden Eies geeignet ist.
  • Die Abdeckung 40 weist einen dem ersten Garteil 31 ähnlichen Aufbau auf. Das heißt, die Abdeckung 40 weist ein nach unten ausgebuchtetes Teil 42 im mittleren Bereich der oberen Wandung der Abdeckung 40 auf. Eine Vielzahl von nach unten ragenden Ausbuchtungen 43 ist regelmäßig auf dem ausgebuchteten Teil 42 ausgebildet. Auf die gleiche Weise wie für das erste Garteil 31 des pfannenartigen Hauptteils 30 beschrieben, ist ein zweiter Kantenkanal 44 mit einer rechteckigen Form entlang des Zwischenraumes zwischen der Außenkante des ausgebuchteten Teils 42 und den Seitenwandungen der Abdeckung 40 ausgebildet. Eine Vielzahl von Luftlöchern 45 ist in regelmäßigen Abständen entlang des Kantenkanals 44 ausgebildet. Die Luftlöcher 45 ermöglichen, dass der durch die Nahrungsmittel während des Garens erzeugte Dampf entweichen kann.
  • Im Bestreben die Einführung von Mikrowellen auf Nahrungsmittel im ersten Garteil 31 zu vermeiden, ist jedes der Luftlöcher 35 und 45 vorzugsweise so dimensioniert, dass es einen nicht größeren Durchmesser als 55 mm aufweist, was ungefähr einem Achtel der Wellenlänge von Mikrowellen bei 2450 MHz entspricht.
  • 3 ist eine Draufsicht des Garbehälters 20, wobei die Abdeckung 40 das erste Garteil 31 des Hauptteils 30 abdeckt. Wie in der Figur dargestellt, weist die Abdeckung 40 einen dem ersten Garteil 31 ähnlichen Aufbau auf und deckt in diesem die Oberseite der Nahrungsmittel ab, so dass Brotscheiben oder Pizzastücke ordentlich im ersten Garteil 31 angeordnet werden können. Die offene Oberseite des zweiten Garteils 36, das zum Braten von Eiern verwendet wird, wird nicht abgedeckt, sondern wird während des Bratens offen gelassen.
  • Während des Garens stehen die im ersten Garteil 31 angeordneten Nahrungsmittel an ihren Unter- bzw. Oberseiten mit den nach oben und nach unten ragenden Ausbuchtungen 33 und 43 in Berührung und werden durch die durch das Hauptteil 30 und die Abdeckung 40 abgegebene Wärme gegart. Der während des Garens durch die Nahrungsmittel erzeugte Dampf tritt durch die zwischen den Ausbuchtungen 33 und 43 ausgebildeten Zwischenräume und kann durch einen Zwischenraum, der zwischen der Außenkante des ersten Garteils 31 und der Abdeckung 40 aufgrund der Dicke der Nahrungsmittel ausgebildet ist, aus dem Behälter 20 entweichen. Dampf kann auch durch die Luftlöcher 35 und 45 entweichen, und somit ist es möglich, beide Seiten der Nahrungsmittel entsprechend zu bräunen und leicht anzuschmoren. Aufgrund des Vorsehens der erhöhten Teile 32, 42, die sich so erstrecken, dass nur ein kleiner Zwischenraum (weniger als die Dicke einer dünnen Brotscheibe) zwischen ihnen vorliegt, wenn die Abdeckung 40 auf dem Hauptteil 30 mit keinen Nahrungsmitteln dazwischen angeordnet ist, liegt die Abdeckung 40 mehr auf den Nahrungsmitteln als auf dem Hauptteil 30 auf.
  • Ein Ei, das auf dem Boden des zweiten Garteils 36 während des Garens angeordnet ist, wird an seiner Unterseite durch die Wärme des Bodens des Garteils 36 gebraten. Die Oberseite des Eies wird Mikrowellen ausgesetzt, so dass es direkt durch die Mikrowellen gegart werden kann.
  • 4 ist eine Schnittansicht des Garbehälters 20 entlang der Linie IV-IV von 3. Das Grundgestell des pfannenartigen Hauptteils 30 und der Abdeckung 40 umfasst jeweils ein Wärmeübertragungsteil 51. Ein Heizteil 52 ist auf dem Wärmeübertragungsteil 51 von jeweils dem Hauptteil 30 und der Abdeckung 40 ausgebildet. Das Heizteil 52 des pfannenartigen Hauptteils 30 ist an der Unterseite des Wärmeübertragungsteils 51 des pfannenartigen Hauptteils an Stellen ausgebildet, die den Bodenwandungen des ersten und zweiten Garteils 31 und 36 entsprechen. Das Heizteil 52 der Abdeckung 40 ist an der Oberseite des Wärmeübertragungsteils 51 der Abdeckung an einer Position angeordnet, die der oberen Wandung der Abdeckung 40 entspricht. Eine Überzugsschicht bzw. ein Belag 53 ist an jeder freiliegenden Fläche der Wärmeübertragungsteile 51 ausgebildet.
  • Die Heizteile im Garbehälter 20 bestehen aus einer Mischung aus Silikongummi und Ferritpulver, die Wärme erzeugt, wenn man sie Mikrowellen aussetzt. Die Menge an Wärme, die durch ein derartiges Heizteil 52 erzeugt wird, steigt proportional zum Gewichtverhältnis von Ferritpulver zu Silikongummi und proportional zu der das Heizteil 52 ausbildenden Materialmenge.
  • Aufgrund des Vorhandenseins des zweiten Garteils 36, ist die Querschnittsfläche des Hauptteils 30 größer als die der Abdeckung 40. Im Hauptteil 30 ist das Heizteil 52 nur an Abschnitten ausgebildet, die den Böden des ersten und zweiten Garteils 31 und 36 entsprechen. Ohne einen Ausgleich könnte das Hauptteil 30 somit scheitern, eine ausreichende Menge an Wärme auf die Nahrungsmittelunterseite zu übertragen. Jedoch ist das Hauptteil 30 so ausgestaltet, dass es entsprechend mehr Wärme als die Abdeckung 40 erzeugt.
  • Insbesondere ist die zur Ausbildung des Heizteils 52 des Hauptteils 30 verwendete Mischung aus Silikongummi und Ferritpulver derart, dass das Gewichtverhältnis des Ferritpulvers zu Silikongummi höher als das des Heizteils 52 der Abdeckung 40 ist. Das Heizteil 52 des Hauptteils 30 wird somit dazu gebracht, mehr Wärme als das Heizteil 52 der Abdeckung 40 zu erzeugen. Auf diese Weise wird es möglich, die Ober- und Unterseiten von zwischen dem ersten Garteil 31 und der Abdeckung 40 angeordneten Nahrungsmitteln gleichmäßig zu garen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der gewünschte Unterschied zwischen der Heizeffektivität des Heizteils 52 des Hauptteils 30 und der Abdeckung 40 erreicht werden, indem die Heizteile 52 so ausgestaltet werden, dass das Heizteil 52 des Hauptteils 30 dicker ist als das Heizteil 52 der Abdeckung 40.
  • Die Wärmeübertragungsteile 51 sowohl vom Hauptteil 30 als auch von der Abdeckung 40 übertragen Wärme von den Heizteilen 52, um zwischen diesen gelagerte Nahrungsmittel zu garen. Die Wärmeübertragungsteile 51 bestehen vorzugsweise aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z.B. Aluminium.
  • Zum Verhindern oder Minimieren einer Korrosion der Wärmeübertragunsteile 51, die durch chemische Reaktionen mit in Nahrungsmitteln enthaltenen, säurehaltigen oder alkalischen Substanzen verursacht wird, sind die Wärmeübertragungsteile des Hauptteils 30 und der Abdeckung 40 an ihren Innenflächen mit einer Überzugsschicht bzw. einem Belag 53 aus einem geeigneten Material, wie z.B. Fluorharz, versehen. Der Überzugsschicht 53 verhindert auch, dass Nahrungsmittel am Wärmeübertragungsteil 51 festkleben. Durch die Überzugsschicht 53 wird das Reinigen erleichtert. Während des Garens in einem Mikrowellenofen werden sowohl das Hauptteil 30 als auch die Abdeckung 40 des Garbehälters 20 durch die Mikrowellen absorbierenden und Wärme erzeugenden Heizteile 52 auf eine hohe Temperatur erhitzt. Das kann die Handhabung des Garbehälters schwierig und/oder gefährlich machen. Um die Handhabung leichter und sicherer zu machen, sind das Hauptteil 30 und die Abdeckung 40 des Behälters 20 in entsprechend zusätzlichen Gehäusen angeordnet, die keine Wärme erzeugen, wenn sie Mikrowellen innerhalb eines Mikrowellenofens ausgesetzt werden.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die das Hauptteil 30 und die Abdeckung 40 des Garbehälters 20 darstellt, die im oberen und unteren Gehäuse 61 und 62 angeordnet sind. Wie dargestellt, ist der Garbehälter 20 so angeordnet, dass das erste und zweite Garteil 31 und 36 des Hauptteils 30 im unteren Gehäuse 62 aufgenommen und die offene Oberseite des zweiten Garteils 36 und der Abdeckung 40 mit dem oberen Gehäuse 61 abgedeckt sind.
  • Das obere und untere Gehäuse 61 und 62 sind aus einem Material, das, wenn man es Mikrowellen aussetzt, keine Wärme erzeugt, aber sie hindurchtreten lässt. Das obere und untere Gehäuse 61 und 62 sind vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Material, wobei Abschnitte 63 von diesen das Hauptteil 30 und die Abdeckung 40 berühren oder nahe bei ihnen liegen, um einen Wärmeverlust der Abschnitte 63 zu vermeiden.
  • Das untere Gehäuse 62 ist an seinem Boden zusätzlich mit einer Vielzahl von Ablasslöchern 65 versehen, damit jegliche Feuchtigkeit, die durch die Kondensation von während des Garens erzeugtem Dampf ausgebildet wird, abgelassen werden kann. Damit die Feuchtigkeit leicht durch die Ablasslöcher 65 nach außen abgelassen werden kann, ist die Innenfläche des Bodens 64 des unteren Gehäuses 62 nach unten in Richtung der Löcher 65 geneigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den Garbehälter 20 darstellt, der im oberen und unteren Gehäuse 61 und 62 angeordnet und im Garraum 71 eines Mikrowellenofens eingesetzt ist. Das Garverfahren unter Verwendung eines Garbehälters 20 wird nachstehend mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
  • Um Toastbrot mit Spiegeleiern unter Verwendung des Behälters 20 zuzubereiten, werden mehrere Brotscheiben ordentlich auf dem ersten Garteil 31 des Hauptteils 30 angeordnet und mit der Abdeckung 40 abgedeckt, und ein ganzes, aufgeschlagenes Ei wird im zweiten Garteil 36 angeordnet. Das Hauptteil 30 und die Abdeckung 40 werden anschließend im oberen und unteren Gehäuse 61 und 62 angeordnet. Der Behälter 20 wird dann im Garraum 71 des Mikrowellenofens 70 angeordnet. Nach dem Einschalten des Ofens 70 strahlt das Magnetron Mikrowellen in den Garraum 71 ab.
  • Im Garraum 71 treten die Mikrowellen durch die Gehäuse 61 und 62 und werden durch die Heizteile 52 des Hauptteils 30 und der Abdeckung 40 absorbiert und veranlassen diese somit, Wärme zu erzeugen. Die Wärme von den Heizteilen 52 des Hauptteils 30 und der Abdeckung 40 wird durch die Wärmeübertragungsteile 51 auf beide Seiten der auf dem ersten Garteil 31 angeordneten Brotscheiben übertragen. Zusätzlich wird die Wärme vom Heizteil 52 des Hauptteils 30 auf die Unterseite der Eier im zweiten Garteil 36 übertragen. Beide Seiten der Brotscheiben stehen mit den nach oben ragenden Ausbuchtungen 33 des ersten Garteils 31 und den nach unten ragenden Ausbuchtungen 43 der Abdeckung 40 in Berührung und werden somit entsprechend gebräunt und angeschmort. Während des Garens tritt durch das Brot erzeugter Dampf durch die zwischen den Ausbuchtungen 33 und 43 ausgebildeten Zwischenräume nach außen, um den durch die Kantenkanäle 34 und 44 festgelegten Raum zu erreichen, und tritt dann vom Behälter 20 durch einen Zwischenraum, der zwischen den Außenkanten des ersten Garteils 31 und der Abdeckung 40 durch die Brotdicke ausgebildet ist, zur Außenseite des Hauptteils 30 und der Abdeckung 40. Etwas Dampf wird auch aus dem Behälter 20 durch die an den Kanälen 34 und 44 ausgebildeten Auslasslöcher 35 und 45 nach außen abgelassen. Der Dampf wird danach durch den zwischen den Kanten der beiden Gehäuse 61 und 62 ausgebildeten Zwischenraum vom oberen und unteren Gehäuse 61 und 62 zum Garraum 71 des Ofens abgelassen. Feuchtigkeit, die durch den auf den Innenflächen der beiden Gehäuse 61 und 62 kondensierenden Dampf erzeugt wird, wird durch die Ablasslöcher 65 zum Garraum 71 abgelassen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht dargestellt) sind die Auslasslöcher 35, 45 weggelassen. Hier entweicht Dampf aus dem Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 30 und der Abdeckung 40.
  • Das Abdecken des Eies im zweiten Garteil 36 mit dem oberen Gehäuse 61, so dass Mikrowellen die Oberseite des Eies erreichen, verhindert während des Garens eine ungewollte Verdampfung von Feuchtigkeit von der Oberseite des Eies. Eier oder irgendwelche andere Nahrungsmittel, die im zweiten Garteil 36 angeordnet sind, können somit in entsprechender Menge gegart werden und bleiben dabei feucht.

Claims (23)

  1. Garbehälter (20) mit einem Hauptteil (30) und einer Abdeckung (40), wobei das Hauptteil (30) und die Abdeckung (40) jeweils aufweisen ein Heizteil (52), das bei Zuführung von Mikrowellen Wärme erzeugt, und ein Wärmeübertragungsteil (51), das angeordnet ist, um bei Betrieb Wärme vom Wärmeübertragungsteil (51) auf die Nahrungsmittel im Behälter (20) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Hauptteil (30) als auch die Abdeckung (40) an seiner/ihrer Innenfläche mit zumindest einer Ausbuchtung (33, 43) ausgestattet sind, die bei Betrieb die Nahrungsmittel im Behälter berührt.
  2. Garbehälter nach Anspruch 1, wobei zwei oder mehrere Ausbuchtungen am Hauptteil (30) und/oder an der Abdeckung (40) vorgesehen sind.
  3. Garbehälter nach Anspruch 2, bei dem drei oder mehrere Ausbuchtungen gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  4. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Hauptteil (30) ein erhöhtes Mittelteil (32) aufweist, wobei jede Ausbuchtung des Hauptteils (30) auf dem erhöhten Mittelteil (32) ausgebildet ist.
  5. Garbehälter nach Anspruch 4, bei dem ein Kanal (34) um das erhöhte Mittelteil (32) mit vorzugsweise gleichmäßig beabstandeten Luftlöchern (35) zum Ablassen von Dampf ausgebildet ist.
  6. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abdeckung (40) ein nach unten vorstehendes Mittelteil (42) aufweist, wobei jede Ausbuchtung der Abdeckung (40) auf dem nach unten vorstehenden Mittelteil (42) ausgebildet ist.
  7. Garbehälter nach Anspruch 6, bei dem ein Kanal (44) um das nach unten vorstehende Mittelteil (42) mit vorzugsweise regelmäßig beabstandeten Luftlöchern (45) zum Ablassen von Dampf ausgebildet ist.
  8. Garbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei entweder das Hauptteil (30) oder die Abdeckung (40) oder beide mit einer Vielzahl von vorzugsweise regelmäßig beabstandeten Löchern (35, 45) ausgestattet ist/sind, damit Dampf aus dem Behälter (20) entweichen kann.
  9. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede Ausbuchtung (33, 43) eine längliche, konvexe Form aufweist.
  10. Garbehälter nach Anspruch 9, wobei die oder jede Ausbuchtung (33) auf dem Hauptteil (30) so angeordnet ist, dass sie bei Betrieb parallel zu der oder jeder Ausbuchtung (43) der Abdeckung (40) ist.
  11. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Innenflächen des Hauptteils und der Abdeckung mit einem Belag (53), vorzugsweise einem Fluorharz, ausgestattet sind, um beständig gegen Ankleben von Nahrungsmitteln zu sein.
  12. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wärmeübertragungsteile (51) aus Aluminium bestehen und mit einem Belag (53), vorzugsweise einem Fluorharz, ausgestattet sind, um einer Korrosion des Aluminiums vorzubeugen.
  13. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Heizteile (52) aus einer Mischung aus Silikongummi und Ferritpulver bestehen, wobei das Verhältnis von Ferritpulver zu Silikongummi beim Hauptteil (30) höher ist als bei der Abdeckung (40).
  14. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Heizteil des Hauptteils (30) eine dickere Schicht als das Heizteil der Abdeckung (40) ausbildet.
  15. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptteil (30) und die Abdeckung (40) in einem oberen bzw. unteren Gehäuse (61, 62) enthalten sind, die aus einem Material bestehen, das Mikrowellen nicht absorbiert.
  16. Garbehälter nach Anspruch 15, wobei das obere und untere Gehäuse (61, 62) aus einem Material bestehen, das gegen die durch das Hauptteil (30) und die Abdeckung (40) erzeugte Wärme beständig ist, und zumindest Teile der Gehäuse (61, 62) das Hauptteil (30) und die Abdeckung (40) berühren oder nahe bei ihnen liegen.
  17. Garbehälter nach Anspruch 15 oder 16, wobei das untere Gehäuse (62) an seinem Boden mit einem Abflussloch (65) ausgestattet ist.
  18. Garbehälter nach Anspruch 17, wobei die Innenfläche des unteren Gehäuses (62) geneigt ist, um Feuchtigkeit zum Abflussloch (65) zu führen.
  19. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Querschnitt des Hauptteils (30) größer ist als der der Abdeckung (40).
  20. Garbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptteil (30) und die Abdeckung (40) zusammen ein erstes, vorzugsweise rechteckig geformtes Garteil (31) festlegen, und ein zweites, vorzugsweise im Wesentlichen quadratisch geformtes Garteil (36) vom ersten Garteil (31) wegragt.
  21. Garbehälter nach Anspruch 20, wobei das erste Garteil (31) ein erstes Nahrungsmittel rösten kann und das zweite Garteil (36) ein zweites Nahrungsmittel ohne zu rösten garen kann.
  22. Garbehälter nach Anspruch 21, wobei das erste Nahrungsmittel geschnittenes Brot ist und das zweite Nahrungsmittel zumindest ein Ei aufweist.
  23. Mikrowellenofen (70) mit einem Garbehälter (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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