DE3215174A1 - Verfahren bzw. vorrichtung zur bereitung von pizza und aehnlichen speisen - Google Patents

Verfahren bzw. vorrichtung zur bereitung von pizza und aehnlichen speisen

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DE3215174A1 DE19823215174 DE3215174A DE3215174A1 DE 3215174 A1 DE3215174 A1 DE 3215174A1 DE 19823215174 DE19823215174 DE 19823215174 DE 3215174 A DE3215174 A DE 3215174A DE 3215174 A1 DE3215174 A1 DE 3215174A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/027Cooking- or baking-vessels specially adapted for use in microwave ovens; Accessories therefor

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Description

DORMER Λ HUFNAGEL. PATENTANWÄLTE
LANOIVBHRSTH. 3T COOO MÜNCHENS TEL. OOP/SO JI7-H.1
München, den 23. April 1982 /J Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 311
Raytheon Company, 141 Spring Street, Lexington, Mass. 02173, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren bzw. Vorrichtung zur Bereitung von Pizza und ähnlichen Speisen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Bereitung von Pizza und ähnlichen Speisen.
Es ist allgemein bekannt, daß das Erwärmungsprinzip in einem Mikrowellenofen von demjenigen eines herkömmlichen Gasofens oder eines elektrischen Ofens stark verschieden ist. Im einzelnen ist festzustellen, daß bei einem herkömmlichen Gasofen oder elektrischen Ofen der Ofenraum erhitzt wird und sich das in den Ofenraum eingebrachte Gut oder Nahrungsmittel durch Finleitung der Wärme ins Innere erhitzt oder gekocht wird. Bei einem Mikrowellenofen jedoch wird die Wärme in dem Nahrungsmittel selbst durch molekulare Anregung herbeigeführt, welche durch das Mikrowellenfeld verursacht wird. Die Luft um das Nahrungsmittel herum bleibt im wesentlichen unerwärmt und die Oberfläche des Nahrungsmittels ist nicht wesentlich heißer als das Innere.
Bisher konnten Pizzas in einem Mikrowellenofen nicht zufriedenstellend bereitet werden. Dies traf sowohl auf die vorverpackten, tiefgefrorenen Pizzas sowie auf solche Pizzas zu, welche aus den Zutaten in der Küche bereitet wurden. Die unerwünschten
Eigenschaften bei der Pizzabereitung waren ungleichförmige Erhitzung und nicht ausreichende oder durchfeuchtete Krusten. Die Schwierigkeiten ergeben sich aus dein Aufbau der Pizzas. Im wesentlichen bestehen die Pizzas aus einem Pizzaboden aus Brotteig, welcher mit Käse und Tomatenmark abgedeckt ist* worauf sich Fleisch, Fisch oder Gemüse befindet. Wenn die Bestandteile mit Ausnahme des Pizzabodens aus Teig im Mikrowellenofen fertiggegart sind, so ist der Teig noch nicht ausreichend durchgetrocknet, um eine knusprige Kruste zu ergeben. Es besteht daher Bedarf an einer Vorrichtung bzw. an einem Verfahren, durch welche bzw. durch welches es möglich wird, der Kruste zur Bräunung Wärme zuzuleiten, während gleichzeitig die anderen Teile der Pizza von der Mikrowellenenergie abgeschirmt werden, um eine zu starke Garung oder ein Verkochen zu vermeiden.
Durch die Erfindung soll also die Aufgabe gelöst werden, in zufriedenstellender Weise Pizzas im Mikrowellenofen bereiten zu können. Diese Aufgabe wird durch die im anliegenden Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine Vorrichtung zum Bereiten von Pizza und ähnlichen Speisen enthält gemäß der hier vorgeschlagenen Konstruktion zur Verwendung in Verbindung mit einem Mikrowellenofen eine mikrowellendurchlässige Basis mit einem nach aufwärts gerichteten Oberteil, ferner eine inikrowellenleitende Pfanne, von deren Boden sich Seitenwände erheben und welche von dem Oberteil der mikrowellendurchlässigen Basis abgestützt ist, ferner eine ah der Unterseite des Pfannenbodens angeordnete, mikrowellenabsorbierende Materialschicht, welche sich bei Auftreten von Mikrowellenenergie erhitzt und einen mikrowellenleitenden Deckel, welcher auf das Oberteil der mikrowellendurchlässigen Basis aufgesetzt ist und einen Randbereich aufweist, welcher die Seitenwände der mikrowellenleitenden Pfanne überlappt, so daß eine Mikrowellen-Drosselkonstruktion entsteht, um die Menge von Mikrowellenenergie zu begrenzen, welche in den Innenraum eintritt, welcher von der Pfanne ur>d dem Deckel umschlossen wird.
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Unter dem Ausdruck "mikrowellendurchlässig" sei verstanden, daß die Mikrowellenenergie sich durch das betreffende Material hindurch im wesentlichen ohne Verluste ausbreitet. Es kann zweckmäßig sein, wenn der Pfannenboden im wesentlichen eben ist. Weiter kann das die Mikrowellenenergie absorbierende Material Ferritpartikel enthalten oder es können Partikel vorgesehen sein, welche in hochtemperaturfestern Kunststoff eingebettet bzw. angeordnet sind, beispielsweise in Silikon. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktflächen zwischen der Pfanne und der Basis wesentlich geringer sind als die Fläche der Unterseite der Pfanne. Zweckmäßigerweise sind die Pfanne und der Deckel aus Aluminium gefertigt oder enthalten diesen Werkstoff. Auch kann es vorteilhaft sein, wenn der Randbereich des Deckels und die Seitenwände der Pfanne sich auf eine Entfernung überlappen, welche größer als 12,5 mm in Richtung senkrecht zum Rand der Seitenwände ist.
Die mikrowellendurchlässige Basis kann so ausgebildet sein, daß sie mindestens drei Vorsprünge aufweist, welche nach aufwärts ragen, wobei die aus Metall gefertigte Pfanne einen im wesentlichen ebenen Boden aufweist, von dem die Seitenwände aufragen. Die Pfanne ist entnehmbar von den Vorsprüngen der Basis abgestützt. Die Vorsprünge enthalten Mittel, um eine Bewegung der Pfanne in Horizontalrichtung relativ zu der Basis im wesentlichen zu verhindern. Eine Schicht aus Ferritpartikel ist an Einern Teil der Unterseite des Pfannenbodens befestigt und bewirkt eine Wärmeentwicklung bei eingeschalteter Mikrowellenenergie. Ein metallischer Deckel ist abnehmbar von der mikrowellendurchlässigen Basis gehalten. Der Deckel überlappt mit einem Randbereich die aufragenden Seitenwände der metallischen Pfanne auf eine Länge, die größer als 6,35 mm ist, und zwar in einer Richtung senkrecht zum Rande der Pfannen-Seitenwand. Der Randbereich des Deckels hat von den Seitenwänden der Pfanne bestimmten Abstand und ist im wesentlichen parallel dazu, so daß eine Mikrowellen-Drosselkonstruktion entsteht, um die Menge von Mikrowellenenergie zu begrenzen, welche in dem Innenraum zwischen Deckel und Pfanne verfügbar ist. Die genannte Basis kann Polysulfonwerk-
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stoff enthalten oder hieraus bestehen. Zur Vermeidung einer seitlichen Bewegung der Pfanne gegenüber der Basis kann letztere von ihrem Oberteil aufragende Vorsprünge enthalten.
Die mikrowellendurchlässige Basis kann mindestens drei nach aufwärts ragende Vorsprünge aufweisen, die am Umfang verteilt nahe der Peripherie der Basis angeordnet sind, wobei die nach aufwärts ragenden Vorsprünge im oberen Bereich eine im wesentlichen horizontale, nach einwärts gerichtete Fläche und ein erhöhtes äußeres Teil aufweisen. Auf den nach einwärts gerichteten horizontalen Flächen der Vorsprünge sitzt die metallische Pfanne mit ihrem flachen Boden auf, derart, daß sie von der Basis abhebbar ist, jedoch in Horizontalrichtung auf die Basis ausgerichtet ist. Die mikrowellendurchlässige Basis kann eine Anzahl von Füßen aufweisen, deren untere Enden mehr als 25 mm von der entfernbaren Pfanne beabstandet sind. Schließlich dient die Basis auch zur Abstützung des metallischen Deckels, der abnehmbar ist und dessen Rand die Überlappung mit den Seitenwänden der metallischen Pfanne aufweist, wobei diese Überlappung, wie bereits erwähnt, größer als 6,35 mm in Richtung senkrecht zum Rand der Pfannenseitenwände sein kann. Aufgrund des gegenseitigen Abstandes und der parallelen Ausrichtung des Deckelrandes und der Seitenwände der Pfanne bilden diese Teile «ine Mikrowellen-Drosselkonstruktion zur Begrenzung der Menge von Mikrowellenenergie im Innenraum zwischen Pfanne und Deckel. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besitzt die Basis eine zentrische Vertikalöffnung. Diese kann grosser sein als die von der erwähnten Schicht aus Ferritpartikeln überdeckte Fläche.
Bei einer praktischen Ausführungsform sind acht nach aufwärts ragende Vorsprünge der mikrowellendurchlässigen Basis vorgesehen, die am Umfang verteilt angeordnet sind und auf einem Kreis nahe dem Außenumfang der Basis gelegen sind. Die oberen Enden der Vorsprünge haben wieder eine innenliegende, im wesentlichen horizontale Plattform und ein erhöhtes Teil auf ihrer radial außenliegend· η Seite. Die Basis ist mit Handgriffen versehen,
die von dem Außenrand der Basis hochragen und weiter nach aufwärts reichen als die erwähnten Vorsprünge. Die metallische Pfanne ist mit einem im wesentlichen flachen Boden versehen, dessen Durchmesser im wesentlichen mit Öem Kreis Übereinstimmt, auf welchem die genannten Vorsprünge liegen. DjLe Pfanne wird von den horizontalen Plattformen der Vorsprünge abgestützt, während die hochragenden Teile der Vorsprünge die Horizontalbewegung der Pfanne relativ zur Basis begrenzen. Eine Ferritpartikel in hochtemperaturfestem Silikon enthaltende Schicht ist an der Unterseite des Pfannenbodens angebracht. Die Basis weist drei oder mehr Füße auf, deren unteren Enden tiefer als etwa 25 mm unterhalb der abnehmbar abgestützten Pfanne gelegen sind. Die Basis weist eine mittige Vertikalöffnung auf und ein metallischer Dekkel ist abnehmbar oberhalb der Basis abgestützt, wobei der Dekkelrand die Seitenwände der Pfanne auf eine Länge überlappt, welche größer als 6,35 mm in Richtung senkrecht zum Rand der Pfannenwände ist. Der Deckelrand und die Pfannenwände haben bestimmten Abstand voneinander und verlaufen parallel zueinander, so daß eine Teil-Mikrowellendrosselkonstruktion entsteht, um die Menge von Mikrowellenenergie zu begrenzen, welche in dem Innenraum vorhanden ist, der von der Pfanne und dem Deckel umschlossen wird. Die erwähnten Vorsprünge sind vorteilhafterweise aus hochtemperaturfestem Silikon gefertigt, während die übrigen Teile der Basis aus einem anderen Material als Silikon bestehen können.
Schließlich wird hier auch ein Verfahren zum Bereiten von Pizza in einem Mikrowellenofen angegeben, wobei während eines ersten Zeitabschnittes dem Boden der Pizza Wärme durch Wärmeleitung zugeführt und die Oberseite der Pizza der Mikrowellenenergie ausgesetzt wird, wonach in einem zweiten Zeitabschnitt weiterhin Wärme durch Wärmeleitung dem Boden der Pizza zugeführt wird, während die Pizza im wesentlichen von der Mikrowellenenergie abgeschirmt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
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Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Bereiten von Pizza mit den hier vorgeschlagenen Merkmalen innerhalb eines Mikrowellenofens herkömmlicher Art,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum Bereiten von Pizza, wobei die einzelnen Teile erkennbar sind,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 teilweise aufgeschnitten bzw. aufgebrochen,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend der in Figur 3 angedeuteten Schnittlinie 4-4,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Abstandshalters entsprechend der in Figur 4 angedeuteten Schnittlinie 5-5,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine andere Ausführongsform eines Abstandshalters in Abwandlung gegenüber den Figuren 3, 4 und 5,
Fig. 7 eine Frontansicht des Abstandshalters gemäß Figur 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Abstandshalters gemäß Figur 6 und
Fig. 9 eine teilweise geschnitten gezeichnete Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Bereitung von -Pizza.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Bereiten von Pizza oder ähnlichen Speisen unter Einsatz von Mikrowellenenergie mit 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 ist in einen Mikrowellenofen herkömmlicher Art eingesetzt. Die Mikrowellenenergie hat beispielsweise eine Frequenz von 2450 MHz und wird von einem Magnetron 14 geliefert. Die Mikrowellenenergie wird in den Ofenraum über geeignete Mittel, beispielsweise über eine Wellenleitung 20 Und einen Mbdenrührer 22 eingekoppelt. Gemäß einer be-
vorzugten Ausführungsform ist ein nicht dargestellter Primärstrahler vorgesehen, welcher die Mikrowellenenergie in den Ofenraum mit einer bestimmten Richtcharakteristik einkoppelt. Andere üblicherweise vorgesehene Teile des Mikrowellenofens sowie bestimmte Einzelheiten, beispielsweise eine Türdichtung, sind all gemein bekannt und daher nicht beschrieben und nicht dargestellt.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Vorrichtung 10, wobei die einzelnen Teile voneinander getrennt abgebildet sind. Die Vorrichtung 10 besteht aus einer Basis 24, einer Pfanne 26 und einem Deckel 28, welcher mit einem Griff 30 versehen ist.
Es sei nun auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen. Dort sind Teile der Pfanne 26 von oben und von der Seite dargestellt, wobei Figur 4 eine Abbildung entsprechend der in Figur 3 eingezeichneten Schnittlinie 4-4 ist. Die Pfanne 26 ist aus einem Material hergestellt, welches gegenüber Mikrowellenenergie reflektierend oder leitend ist. Vorzugsweise wird Aluminium verwendet, nachdem dieser Werkstoff geringes Gewicht besitzt, doch kann auch Stahl mit Vorteil als Werkstoff eingesetzt werden. Der Boden 32 der Pfanne 26 ist im wesentlichen flach und kreisscheibenförmig, doch sind auch andere Bodenformen denkbar, beispielsweise ein quadratischer Pfannenboden. Der Durchmesser des Pfannenbodens 32 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 310 mm. Ausschlaggebend bei der Wahl dieser Abmessung ist beispielsweise die Größe der im Handel erhältlichen, tiefgefrorenen Pizzas. Es sind auch kleinere Pizzas in vielerlei Abmessungen gebräuchlich, doch ist eine Größe von etwa 300 mm Durchmesser ziemlich eingeführt. Beim Nachmessen der im Handel erhältlichen tiefgefrorenen Pizzas zeigt sich, daß die großen Pizzas im Durchmesser im Bereich von 280 mm bis 310 mm schwanken. Wählt man daher den Durchmesser der Pfanne zu 310 mm, so kann ein wesentlicher Anteil der im Handel erhältlichen tiefgefrorenen Pizzas, also auch eine Anzahl kleinerer Pizzatypen mit der Vorrichtung 10 bereitet werden. Selbstverständlich kann bei der Bereitung von Pizza zuhause die Größe der
Pizza dem Durchmesser von 310 mm angepaßt werden. Der Rand 34 der Pfanne 26 ist hochgebogen, so daß Seitenwände 36 entstehen, welche in Verbindung mit'dem Deckel 28 eine Teil-Drosselanordnung darstellen, worauf weiter unten näher eingegangen werden wird. Vorzugsweise ragen die Seitenwände 36 der Pfanne mindestens etwa 16 mm nach aufwärts.
An der Unterseite 38 des Bodens 32 der Pfanne 26 ist ein Material angeordnet, das sich in Gegenwart von Mikrowellenenergie erwärmt. Die in dieser Weise erzeugte Wärme gelangt aufgrund von Wärmeleitung durch den Boden 32 der Pfanne hindurch und erhitzt den Innenraum 40 der Vorrichtung. Vorzugsweise ist das betreffende Material eine flexible Kunststoffschicht 42, in welcher Ferritpartikel eingebettet sind. Beispielsweise kann die Kunststoffschicht hochtemperaturfestes Silikon enthalten, das eine Dicke von annähernd 1,27 mm und einen Durchmesser von 25,4 mm hat, wenn die Pfannengröße 315 mm beträgt. Die Ferritpartikel sind von der Firma Indiana General unter der Bezeichnung Ferrit Ql beziehbar. Vorzugsweise sind in der Schicht 42 115 g Ferritpartikel enthalten. Die Schicht kann in an sich bekannter Weise an der Unterseite 38 der Pfanne befestigt bzw. festgeklebt sein. Die Ferritpartikel werden zweckmäßig so ausgewählt, daß das Zentrum ihres Curiepunktbereiches zwischen 260° C und 290" C liegt, so daß die Mikrowellenabsorption durch die Partikel wesentlich reduziert wird, bevor die Schicht 42 eine Temperatur von 315° C erreicht. Der Ausdruck "Curiepunktbereich" soll den Temperaturbereich bezeichnen, in welchem ein Ferritpartikelchen den Wert seiner magnetischen Permeabilität von 90 % seines Raumtemperaturwertes auf 50 % seines Raumtemperaturwertes vermindert hat, wenn das betreffende Ferritpartikelchen von Raumtemperatur über den genannten Temperaturbereich hinweg erhitzt worden ist. Mit anderen Worten, befindet sich die Schicht 42 in einem Mikrowellenfeld, so erhitzt sich die Schicht 42 auf etwa 260° C bis 290" C und hält ihre Temperatur auf diesem Wert dann konstant.
In den Figuren 3 und 4 sind ausschnittsweise Aufsichts- bzw. Se.itenansichtsdarstellungen der Basis 24 gezeigt. Figur 4 entspricht einer Abbildung entsprechend der in Figur 3 angedeuteten Schnittlinie 4-4. Die Basis 24 ist aus mikrowellendurchlässigem Material gefertigt und dient zur Abstützung der Pfanne 26 in bestimmter Höhe über dem Boden 61 des Heizraumes 18 des Mikrowellenofens. Weiter dient die Basis 24 zur Ausrichtung des Deckels 28 gegenüber der Pfanne 26. Die Basis 24 besitzt ein flachschalenförmiges oder ringscheibenförmiges Teil 50/ welches von acht hohlen, sich nach unten verjüngenden Füßen 52 abgestützt ist. Der Außenrand des Teiles 50 verläuft nach aufwärts und bildet einen Rand 54, welcher Horizontalbewegungen des Dekkels 28 verhindert, wenn der Deckel auf die Pfanne 26 aufgesetzt ist. Vier Handgriffe 56 reichen von dem Rand 54 weiter nach aufwärts und bilden einander diametral gegenüber1iegende Griffpaare. Soll die Vorrichtung 10 angehoben werden, so setzt man die Daumen auf die oberen Enden 58 der Griffe, während die übrigen Finger unter das Teil 50 fassen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn sich die Handgriffe 56 nach oben und im wesentlichen nicht nach außen erstrecken, so daß die Größe des Heizraumes des Mikrowellenofens, in welchen die Vorrichtung 10 eingesetzt wird, nicht mehr als unbedingt notwendig in Anspruch genommen ist. Wie bereits erwähnt, ist es wünschenswert, eine Pfanne 26 mit einem Durchmesser von 310 mm zur Verfügung zu haben, um die entsprechenden Größen der im Handel erhältlichen Fertigpizzas handhaben zu können. Weiter ist darauf zu achten, daß die Vorrichtung 10 in den Ofenraum der meisten handelsüblichen Mikrowellenofen hineinpaßt. Nachdem 345 Firn ein gebräuchliches Maß der Breite des Heizraumes eines Mikrowellenofens ist, wäre nicht genug Zwischenraum für sich nach außen erstreckende Handgriffe 56 vorhanden. Mit anderen Worten, durch eine möglichst geringe seitliche Ausladung der Handgriffe 56 kann erreicht werden, daß die Vorrichtung 10 optimal für die zu verarbeitenden Pizzagrößen und die entsprechenden Ofengrößen ausgelegt ist.
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Aus Figur 4 ist weiter ersichtlich, daß die Füße 52 von Berei chen 60 aus nach abwärts reichen, die radial innerhalb des äuße ren Randes des Teiles 50 gelegen sind. Aus diesem Grunde kann die Basis 24 auch in einen Mikrowellenofen eingesetzt werden, welcher einen umlaufenden Boden oder ein Karussell aufweist, das kleineren Durchmesser hat als die Breite des Ofenraumes des Mikrowellenofens ist.
Wie schon oben erwähnt, dient die Basis 24 dazu, die Pfanne 26 in bestimmter Höhe über dem Boden 61 des Heizraumes 18 des Mikrowellenofens abzustützen. Dem Fachmann ist bekannt, daß dann, wenn die Schicht 42 unmittelbar an die leitenden Flächen der Pfanne 26 einerseits und des Bodens 61 des Ofenraumes andererseits angrenzen würde, sehr wenig Mikrowellenenergie in die Schicht eingekoppelt werden könnte. Wenn weiter die abstützende Fläche des Mikrowellenofons eine mikrowellendurchlässige Platte ist, welche in bestimmter Höhe über dem leitfähigen Boden des Ofenraumes liegt, so ist es wünschenswert, daß diese Platte nicht den hohen Temperaturen ausgesetzt wird, welche die Schicht 42 annimmt.
Man ist bestrebt, daß keine wesentliche Wärmeübertragung von der Pfanne 26 zu der Basis 24 zustande kommt. Zu diesem Zwecke wird die Kontaktfläche 62 zwischen den Bauteilen so klein wie möglich gehalten und die Füße 52 sind verhältnismäßig lang. Im einzelnen erheben sich Abstandshalter 63 oder Stützvorsprünge an mehreren Stellen, beispielsweise an acht gleichmäßig am Umfang verteilten Stellen nahe dem Außenrand des Teiles 50. Die Stützvorsprünge 63, von denen eine Frontansicht bzw. Schnittdarstellung entsprechend der in Figur 4 eingezeichneten Schnittlinie 5-5 in Figur 5 gezeigt ist, können in Schlitze 64 des Teiles 50 eingeklipst sein. Mit Ausnahme der eingeschnappten oder eingeklipsten Stützvorsprünge 63 ist die Basis 24 einstückig als Gußteil ausgebildet und besteht aus einem mikrowellendurchlässigen Material, beispielsweise aus Keramik, Glas oder Kunststoff. Die Stützvorsprünge 63 besitzen Einschnürungen 66 und einen unteren, nach außen ragenden Flansch 68, welcher das Festhalten und Einschnappen der
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StützvorSprünge an den Schlitzen 64 bewirkt. Die in jeweils einen Schlitz 64 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise eingerasteten Schlitzvorsprtinge 63 weisen eine jeweils nach innen gerichtete Plattform 70 auf, mit welcher sie die Pfanne 26 abzustützen vermögen. Die gesamte Berührungsfläche zwischen der Pfanne 26 und der Basis 24 ist nicht größer als die Summe der dem Pfannenboden gegenüberliegenden Oberflächenteile der Stützvorsprünge 63. Nachdem diese Flächen sehr klein sind und beispielsweise weniger als etwa 2 cm betragen, findet ein nur sehr geringer Wärmeübergang durch Wärmeleitung von der Pfanne 26 zur Basis 24 statt. Der äußere Teil der Stützvorsprünge 63 steiqt von der Plattform 70 aus an, so daß eine Rippe 72 entsteht. In Zusammenwirkung verhindern die Wulste oder Rippen 72 von mindestens drei Stützvorsprüngen 63 eine seitliche Bewegung der Pfanne 26 in Horizontalrichtung, wenn die Pfanne in die Basis eingesetzt ist. Mit anderen Worten, die Pfanne 26 ist gegenüber ler Basis 24 mit Bezug auf die Horizontalrichtung festgehalten und ausgerichtet.
Wie bereits zuvor ausgeführt, kann es vorteilhaft sein, wenn sich die Schicht 42 mit ihrer Temperatur thermostatisch im Rereich von etwa 260° C bis 290° C im mittleren Bereich der Pfanne 26 hält. Bei der vorliegend beispielsweise angegebenen Konstruktion führt der genannte Temperaturbereich zu einer Kochtemperatur oder Garungsternperatur im Innenraum 40 der Vorrichtung 10 von annähernd 190° C. Diese Temperatur wird oft als ideal zur Bereit .mg von Pizza angesehen. Die zentrale Temperatur, welche zuvor erwähnt wurde, führt auf der Unterseite des Pfannenbodens in der Nähe der Stützvorsprünge 63 /,u Temperaturen von annähernd 225° C. Um also eine gewisse Reserve zu haben, müssen die Stützvorsprünge 63 aus einem Werkstoff, beispielsweise aus hochtemperaturfestern Silikon bestehen, welches höheren Temperaturen standzuhalten vermag. Nachdem die Stützvorsprünge 63 die Pfanne 26 im Abstand von den übrigen Teilen der Basis 24 halten, kann die Basis 24 im übrigen aus einem Werkstoff hergestellt werden, welcher den erwähnten hohen Tempera-
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türen nicht gewachsen wäre. Beispielsweise kann die aus einem Stück als Gußteil hergestellte Basis 24 mit Ausnahme der Stützvorsprünge 63 aus Polysulfonwerkstoff hergestellt werden, der sich beispielsweise bei Temperaturen von 173β C und Drücken von etwa 18 Bar verformt.
Wie oben bereits gesagt, sind die Füße 52 verhältnismäßig lang, um die Wärmeübertragung von der Pfanne 26 nach abwärts und zu der Basis 24 zu vermindern. Im einzelnen sind die Füße 52 langer als 38 mm und.im Gebrauch halten die Füße die Pfanne 26 in einer Höhe von etwa 44 mm über dem Boden 61 des Mikrowellenofen-Heizraumes abgestützt. Die Länge der Füße 52 bewirkt eine Verminderung der Aufheizung des Bodens 61 des Heizraumes durch Abstrahlung durch die Schicht 42. Außerdem bewirkt die große Länge der Füße 52, daß eine erhöhe Konvenktionskühlung des Bereiches 74 unterhalb der Pfanne 26 durch natürliche Konvektion über die zentrische öffnung 76 des Teiles 50 stattfindet.
Der Deckel 28 ist aus einem Mikrowellen reflektierenden oder leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt. Die Kombination aus dem Deckel 28 und der Pfanne umschließt den Innenraum 40 der Vorrichtung 10, in welchen Mikrowellenenergie nicht in wesentlichem Maße eintritt. Wenn der Deckel auf die Basis 24 gesetzt ist, werden sowohl der Deckel als auch die Pfanne 26 gegenüber der Basis 24 in fester Lage gehalten. Daher nehmen auch die Pfanne und der Deckel relativ zueinander eine feste Lage ein. Wie schon oben erwähnt wurde, erheben sich die Seitenwände 36 der Pfanne 26 nach aufwärts bis zu einer Höhe von mehr als 16 mm, wie deutlich aus Figur 4 zu erkennen ist. Die Seitenwände 36 der Pfanne verlaufen im wesentlichen parallel zu dem Flansch oder Rand 77 des Deckels 28 in vertikaler Richtung, so daß eine Teil-Mikrowellendrosselkonstruktion entsteht. Theoretisch wäre es für eine optimale Dichtwirkung am zweckmäßigsten, wenn die vertikale Länge der parallel im Abstand voneinander verlaufenden Teile von Pfanne und Deckel ein ungeradzahliges Vielfaches einer Viertelwellenlänge der
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Mikrowellenenergie ist. Praktisch hat es sich gezeigt, daß eine Länge von etwa 25 mm mehr als ausreichend ist und daß eine Länge von 16 mm bereits genügt. Es sei daran erinnert, daß es vorliegend nicht wichtig ist, daß eine absolute Abdichtung oder Drosselwirkung erzeugt wird, da ein geringes Eindringen von Mikrowellenenergie in den Innenraum der Pfanne 26 auf die gesamte Wirkungsweise der Vorrichtung 10 im wesentlichen keinen Einfluß hat.
In der Mitte des Deckels 28 ist eine Bohrung 80 vorgesehen, die einen Durchmesser unterhalb des Grenzdurchmessers für die Abschirmung von Mikrowellenenergie hat, um einen Handgriff 30 befestigen zu können. Der Handgriff 30 besteht vorzugsweise aus einem Werkstoff, beispielsweise aus Polysulfonwerkstoff, welcher gegenüber Mikrowellenenergie durchlässig ist, so daß keine Überschläge zum Deckel 28 hin auftreten noch ein Mittelleiter entsteht, welcher Mikrowellenenergie durch die Bohrung 30 hindurch übertragen könnte. Der Handgriff 30 kann auf vielerlei Art und Weise befestigt werden, doch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der untere Teil 84 des Handgriffs 30 größer als die Bohrung 80 ausgebildet wird und daß ein Verankerungsteil 86 durch Ultraschallschweißung in einer Ausnehmung 88 des Handgriffs 30 an diesem befestigt wird. Der Verankerungsfuß 86 hat einen Außendurchmesser, der zunächst etwas größer als die entsprechende Abmessung der Ausnehmung 88 des Handgriffs 30 ist. Der Verankerungsfuß wird von unten durch den Deckel 28 hindurch in die Ausnehmung 88 eingeführt und durch Ultraschallschweißung. sowie durch Anwendung von Druck gegen eine Unterlage befestigt.
Anhand der Figuren 6, 7 und 8 seien nun ausschnittsweise und teilweise geschnitten bzw. aufgebrochen dargestellte Aufsichten, Frontansichten und Seitenansichten einer anderen Ausführungsform dargestellt, welche gegenüber der Ausführungsform nach den Figuren 3 bis 5 hinsichtlich der Stützvorsprünge 63 abgewandelt ist. Die hier mit 90 bezeichneten Stützvorsprünge erfüllen dieselben Aufgaben wie die Stützvorsprünge 63. Im einzelnen erheben sich die Stützvorsprünge 90 über das Teil 50
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der Basis 24 und bieten zur Abstützung der Pfanne 26 dieser eine verhältnismäßig kleine Kontaktfläche. Weiter halten die Rippen 92 der Stützvorsprünge 90 die Pfanne 26 in fester horizontaler Ausrichtung gegenüber der Basis 24. Nachdem auch der Deckel 28 in fester horizontaler Lage relativ zur Basis 24 gehalten wird, entsteht bei aufgesetztem Deckel eine Teil-Mikrowellendrossel konstruktion durch die parallel zueinander gelegenen Flächen von Pfanne und Deckel. Abweichend von der Ausbildung der Abstandshalter 63 sind jedoch die Abstandshalter 90 bei der Ausführungsform nach den Figuren 6 bis 8 einstückig angeformte Teile des einstückigen Gußstückes der Basis 24. Zwar kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Basis als einstückiges Rußteil gefertigt werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, mit entsprechendem Arbeitsaufwand bestimmte Teile, etwa die Stützvorsprünqe 63, an anderen Teilen einzuschnappen, doch muß nun die gesamte Basis 24 aus einem Werkstoff gefertigt werden, der den Temperaturen standzuhalten vermag, welche an den Kontaktflächen zur Pfanne hin auftreten. Da die Stützvorsprünge bei der vorliegenden Ausführungsform Temperaturen ausgesetzt sein können, welche bei 225° C oder sogar darüber liegen, ist Polysulfonwerkstoff in diesem Falle nicht geeignet. Es wird daher ein Werkstoff verwendet, welcher mikrowellendurchlässig ist und Temperaturen oberhalb 260° C gewachsen ist. Ein unter dem Namen "Rvton" im Handel erhältlicher Werkstoff sei als Beispiel angegeben, oJoch hat es sich gezeigt, daß dieses Material verhältnismäßig schwer zu formen und zu verarbeiten ist.
Figur 9 zeigt teilweise im Schnitt eine nochmals andere Ausführungsform einer Vorrichtung .10 zum Bereiten von Pizza und ähnlichen Speisen. Anstelle von acht am Umfang verteilten Füßen der Basis 24 besitzt die Basis 100 des hier betrachteten /*usführungsbeispiels vier langgestreckte Füße 102, welche gleichmäßig am Umfang der Basis 100 verteilt sind. Jeder Fuß 102 kann beispielsweise eine am unteren Ende gemessene Breite von etwa 38 mm haben, so daß zwischen den Füßen ein ausreichender freier Raum gebildet ist, welcher die natürliche Konvektion zur Kühlung
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des Bodens des Ofenraumes unterhalb der Vorrichtung 10 begünstigt. Die Füße 102 besitzen jeweils Stützrippen 104, um die konstruktive Festigkeit der Basis 100 zu erhöhen. Eine zusätzliche Verfestigung wird durch einen Flansch 106 erreicht, der sich rund um die mittige Öffnung 108 der Basis 100 erstreckt. Anstelle dor nach aufwärts ragenden Handgriffe 56 der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist die Basis 100 einen etwas nach außen verlaufenden Flansch 100 konstanter Höhe auf. Der Flansch 110 steht von dem Deckel 29 in solchem Maße ab, daß ζϋϊΓι Herausheben der Vorrichtung die Daumen auf den Rand des F1 snsc!"-'S gesetzt werden können, ohne daß sie den heißen DeV-Vr-] '-ρ, bc-r^hrr-n. Die konstruktiven Unterschiede der Basis dir "■.χ-· ■>' oh t unq nil oh Figur 9 gegenüber dor zuvor beschriebenen /us-"".!.! .ngsfonn führon zu Vorteilen hinsichtlich <1er Herste! 1 urg :η·] dor dabei or -f ui.-Ir-rl i clion Werkzeuge. Dr-r Handgriff 112 b hit.xt eine obf-re K im-ul dung 114 und kann mit < i nein Einsatz '16 versohon sein, um dio Ultraschal lschweißung zu erleichtern.
1. Gebrauch v;ird zur Behandlung der im Handel erhältlichen tiofgefrorenen Pizzas die Basis 24 zusammen mit der Pfanne ?6 •jnd der darin befindlichen Pizza in den Mikrov.el 1 enof en gemotzt, um ein anfängliches Arbeitsspiel von zwei Minuten duichzuf;:hren. Dann wird der Deckel 28 über die Pfanne gesetzt, um -1 i c Fpoise während einer n.--auor von etwa zehn v.oitoren Minuten f:.i.o.'n zu Liss'-n, wob^i bestimmte Paramotor wi'- die Größe dei "izza und die Ausgangsleistung des Mikrowellerofens berücksichtigt erden. Boim Can η irii t dom Deckel wird iir- wesentlichen dio g<·? :;·:ι?ί to vorf ü<jl>aro Mi V r owe! lenenergi-e in der Schicht 42 ■-Λ->--orbi ort, ohne daß w^sontl i ehe Mengen der M ; krowellenener· ie von der al>qoschirmten Pizza absorbiert worden. Die Schicht '"2 heizt sich auf eine Tomporatur im Bereich von 260" C bis 290' C auf, so daß im Innoren dor Vorrichtung eine Temperatur ■on annähernd 190° C herrscht. Kin Erhitzen e;ner Pizza in rom bo schriebe non Tfi-.poraturborei ch und in der be; chriebenen Umgebung unter Abschirnung dor Mi krowellen^norgie bowirkt, daß t:ie "o'j<:ht igkei t aus do-n Krusten ontweicht und eine Pizze orhaüon
wird, welche im Gegensatz zu den bisher in dieser Weise bereiteten Speisen knusprig ist.
Im Rahmen der vorliegenden Gedanken bieten sich dem Fachmann eine Anzahl von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann das Gerät auch zum Bereiten anderer Speisen verwendet werden. Weiter führen bereits geringfüge Abwandlungen zur Verwendbarkeit der beschriebenen Vorrichtungen und zur Anwendung des hier vorgeschlagenen Prinzips für die Bereitung anderer Nahrungsmittel unter Einsatz von Mikrowellenenergie.
Leerseite

Claims (19)

■*■;>, Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Bereiten von Pizza und ähnlichen Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung in Verbindung mit einem Mikrowellenofen eine mikrowellendurchlässige Basis (24) mit einem aufragenden Teil vorgesehen ist, daß ferner eine mikrowellenleitende Pfanne (26) einen Boden (32) aufweist, von dem aus sich Seitenwände (36) erheben, wobei die Pfanne an dem aufragenden Teil der Basis (24) abnehmbar abgestützt (63) ist,, daß weiter an der Unterseite des Pfannenbodens (32) eine mikrowellenabsorbierende Materialschicht (42) befestigt ist, welche sich beim Auftreten von Mikrowellenenergie erhitzt und daß ein mikrowellenleitender Deckel (28) vorgesehen ist, welcher an der Basis (24) abnehmbar abgestützt ist und welcher einen Randbereich (77) enthält, welcher die Seitenwände (36) der mikrowellenleitenden Pfanne (26) zur Bildung einer Teil-Mikrowellendrossel überlappt, um die Menge von Mikrowellenenergie zu begrenzen, welche in den von der Pfanne und dem Deckel umschlossenen Innenraum (40) eintritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfannenboden (32) im wesentlichen flach ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mikrowellenabsorbierende Materialschicht (42) Ferritpartikel enthält, welche in einen hochtemperaturfesten Kunststoff eingebettet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche zwischen der mikrowellenleitenden Pfanne (26) und der Basis (24) wesentlich kleiner als die Unterseite des Pfannenbodens ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mikrowellenleitende Pfanne (26) und/oder der mikrowellenleitende Deckel (28) aus Aluminium gefertigt ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Randbereich (77) des Deckels (28) und die Seitenwände (36) der Pfanne (26) auf eine Länge von mehr als 12 mm in einer Richtung senkrecht zur Berandung der Pfannenseitenwände überlappen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aufragende Teil der Basis (24) mindestens drei Stützvorsprünge (63) aufweist, welche nach aufwärts ragen, daß ferner die metallische Pfanne (26) abnehmbar an den Stützvorsprüngen (63) abgestützt ist, wobei letztere Mittel (72) aufweisen, die eine Horizontalbewegung der Pfanne relativ zur Basis (24) im aufgesetzten Zustand verhindern, daß weiterhin die mikrowellenabsorbierende Materialschicht einen bestimmten Bereich der Pfannenbodenunterseite bedeckt und daß die Überlappung zwischen den Randbereichen (77) des Deckels (28) und den Seitenwänden (36) der Pfanne (26) mehr als 6,4 mm beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (24) aus Polysulfonwerkstoff gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mikrowellenabsorbierende Materialschicht (42) hochtemperaturfestes Silikon enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (72) zum Verhindern von Horizontalbewegungen der Pfanne gegenüber der Basis von aufragenden Teilen der Stützvorsprünge (63) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens drei im Abstand am Umfang nahe dem Außenrand der Basis (24) verteilten Stützvorsprünge (63) eine radial innere, im wesentlich horizontale Stützfläche (70) sowie einen radial äußeren aufragenden Teil (72) enthalten und daß von der Basis (24) eine Anzahl von Füßen (52) nach abwärts ragt, deren untere Enden einen Abstand von mehr als 25 mm von der Pfanne (26) haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekonnzeichnet, daß die Randbereiche (77) des Deckels (28) und die Seitenwände (36) der Pfanne (26) im Überlappungsbereich zueinander parallel verlaufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Pfanne (26) gegenüber der Basis (24) acht Stützvorsprünge (36) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (24) einen sich in Vertikalrichtung öffnenden zentralen Durchbruch aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (24) mit aufragenden Griffen (56) versehen ist, die sich bis zu einem Niveau oberhalb der Mittel (63) zur Abstützung der Pfanne (26) gegenüber der Basis erstrecken.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfannenboden (32) einen Durchmesser hat, welcher im wesentlichen demjenigen des Kreises entspricht, auf welchem die Mittel zur Abstützung der Pfanne bzw. die Stützvorsprünge (63) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorsprünge (63) hochteraperaturfesten Silikonwerkstoff enthalten.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (24) im übrigen aus einem Werkstoff gefertigt ist, welcher von demjenigen der Stützvorspränge verschieden ist.
19. Verfahren zum Bereiten von Pizza oder ähnlichen Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mikrowellenofen dem Boden der Pizza oder der betreffenden Speise durch Wärmeleitung während einer ersten Behandlungsperiode Wärme zugeführt wird, während die Oberseite der Pizza oder der betreffenden Speise der Mikrowellenenorgie ausgesetzt wird und daß während einer zweiten Behandlungsperiode dem Boden der Pizza oder betreffenden Speise weiterhin durch Wärmeleitung Wärme zugeführt wird, während die Mikrowellenenergie von der Pizza oder der betreffenden Speise im wesentlichen abgeschirmt wird.
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