DE19752881C2 - Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen eines Gargefäßes - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen eines GargefäßesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen
einer Garfläche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 28 01 921 A1 ist ein Kochthermometer mit einer bimetallischen Spirale
zum Drehen eines Anzeigeorgans über einer kreisrunden Skala auf einer Scheibe mit
einem wasserdichten Gehäuse mit einem Sockel und einem an diesem dicht befe
stigten durchsichtigen Deckel bekannt, welcher Sockel aus einem die Wärme leiten
den Material besteht, das auf einen Deckel eines Kochgefäßes wärmeleitend aufsetz
bar ist, wobei das Kochthermometer Mittel zur Befestigung des Sockels am Deckel
des Kochgefäßes und eine im Innenraum des Gehäuses angeordnete und die Scheibe
stützende Trommel aufweist, die drehbar auf einer bezüglich des Sockels starren
axialen Nabe sitzt und mit dieser in Reibungskontakt steht, derart, daß die Trommel
zur Eichung des Thermometers einstellbar ist. Die derart ausgebildete Vorrichtung
zur Erfassung von Temperaturen eines Gargefäßes dient der Überwachung der Tem
peratur des Kochbehälters von der Einführung der Nahrungsmittel an und während
der Kochzeit. Hierzu ist vorgesehen, daß die in Form eines Bimetall-
Kochthermometers ausgestaltete Vorrichtung dauerhaft und nicht demontierbar an
einem Deckel befestigt ist. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nach
teilen auf: Aufgrund ihrer dauerhaften Anbringung an einem Deckel ist es nicht
möglich, diese Vorrichtung unabhängig von dem Deckel einzusetzen. Damit können
die Temperaturen eines Gargefäßes nur dann ermittelt werden, wenn sich der Deckel
auf einem hierzu korrespondierenden Gargefäß befindet. Aufgrund der Anordnung
des Bimetall-Kochthermometers an dem Deckel ist es nicht möglich, die Temperatu
ren an dem Boden des Gargefäßes genau zu erfassen. Hierdurch kann es in nachteili
ger Weise zum Anbrennen des Gargutes an dem Gargefäßboden kommen, während
von dem Gargefäßboden entfernte und dem Bimetall-Kochthermometer zugewandte
Anteile des Gargutes eine gegenüber dem verbrannten Gargut tiefere Temperatur
aufweisen. Dies ist insbesondere deshalb kritisch, weil durch das Anbrennen eines
Gargutes nicht nur dessen Geschmack leidet, sondern sogar gesundheitsgefährdende
Stoffe entstehen können. Eine Erfassung von Temperaturen solcher Garflächen, die
nicht Teil eines Gargerätes sind, ist überhaupt nicht möglich.
Aus DE 297 07 387 U1 ist dagegen ein fest in einen Topf oder in eine Pfanne, vor
zugsweise in deren Griff integriertes Thermometer beschrieben. Zum Abgreifen der
Temperatur sind im Boden oder an einer anderen geeigneten Stelle des Topfes oder
der Pfanne Meßfühler vorgesehen, welche die Signale an das getrennt, d. h. an einer
anderen Stelle des Topfes oder der Pfanne vorgesehene Thermometer übertragen.
Von einer Anzeigeeinrichtung des Thermometers kann der Benutzer die gemessene
Temperatur dann ablesen. Diese Temperaturmeßvorrichtung kann aufgrund ihrer
Integration nur in Verbindung mit dem jeweiligen Gargefäß, in welches sie fest ein
gebaut ist, benutzt werden. Auch bei der Reinigung des Gargefäßes verbleibt die
Temperaturmeßvorrichtung in diesem.
Aus der DE 44 11 850 A1 ist eine Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen ei
nes Gargefäßes bekannt, wobei die Vorrichtung lösbar, jedoch mechanisch stabil mit
einem Deckelknopf eines Deckels des Gargefäßes verbindbar ist und ein die Tem
peraturen des Gargefäßes erfassendes Bauelement aufweist, das wärmeleitende
Kontaktelemente zum Abgreifen der Gargefäßtemperaturen aufweist, wobei die Vor
richtung eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser größer ist als äußere Abmessun
gen des Deckelknopfes und die mit dem Deckelknopf in der Weise korrespondiert,
daß die Öffnung der auf den Deckel des Gargefäßes aufgelegten Vorrichtung den
Deckelknopf umschließt. Die Vorrichtung weist mechanische und/oder magnetische
Befestigungselemente auf, mittels welcher die Vorrichtung lösbar an einer Seiten
wandung des Gargefäßes oder auf dessen Deckel befestigbar ist. Auch bei dieser
bekannten Vorrichtung erfolgt die Erfassung der Temperaturen an solchen Stellen,
die von dem Gargefäßboden entfernt sind, so daß die bereits zuvor beschriebenen
Nachteile vorhanden sind.
Aus der DE 33 41 243 C1 ist eine Anordnung zum Messen der Temperatur in einem
Heizsystem aus einem auf einer Heizplatte abgestellten und erwärmten Kochtopf mit
Kochgut bekannt, bei der die Temperatur des im Kochtopf enthaltenen Kochgutes
ermittelt wird, wobei die Kochtöpfe im Übergangsbereich von dem Topfboden zur
Topfwand mit ringförmigen, umlaufenden Anstrahlflächen versehen sind, bei der ein
Strahlungsfühler mit Fokussiereinrichtung auf die Abstrahlfläche eines auf der Heiz
platte abgestellten Kochtopfes ausgerichtet ist und bei der der Strahlungsfühler in
einem Abstand zu der Abstrahlfläche angeordnet ist, der dem Abstand der Engstelle
im Strahlungsmeßfeld des Strahlungsfühlers von der Eintrittsfläche des Strahlungs
fühlers entspricht. Zwar werden hier die Temperaturen an dem jeweiligen Boden
eines Gargefäßes erfaßt, doch geschieht dies außerhalb des Gargefäßinneren. Somit
kann es weiterhin zum Anbrennen eines Gargutes an dem Topfboden kommen. Ein
weiterer Nachteil dieser Anordnung ist, daß eine Nachrüstung eines in einem Haus
halt oder einer Großküche bereits vorhandenen Herdes mit einem erforderlichen
Strahlungsfühler nicht oder nur unter großem Aufwand möglich ist. Die Nachrü
stung erfordert weiterhin die Anordnung von Abstrahlflächen an jedem Gargerät, so
daß bereits vorhandene Gargeräte nicht mehr verwendet werden können oder unter
großem Aufwand umgerüstet werden müssen. Auch hier ist keine Temperaturerfas
sung bei solchen Garflächen, die nicht Teil von Gargeräten sind, vorgesehen.
Der hier zuvor beschriebene Stand der Technik weist weiterhin den Nachteil auf, daß
eine Erfassung von Temperaturen einer Garfläche nicht oder nicht genau genug er
folgt, wenn diese beheizt wird, sich aber noch kein Gargut auf ihr befindet. Auf
grund dessen ist es möglich, daß das Gargut, welches auf die vorgeheizte Garfläche
aufgebracht wird, an dieser anbrennt. Hierdurch erleidet das Gargut nicht nur Einbu
ßen hinsichtlich der Geschmacksqualität, sondern es können sogar gesundheits
schädliche und/oder ungenießbare Substanzen entstehen.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur
genauen Erfassung von Temperaturen einer Garfläche der eingangs genannten Art zu
schaffen, die einen von der Art und/oder der Form der Garfläche und/oder der Art
und/oder der Form einer auf die Garfläche einwirkenden Wärmequelle unabhängi
gen Einsatz ermöglicht, und bei der eine besonders schonende Zubereitung des auf
die Garfläche aufgebrachten Gargutes zu Beginn eines Garvorganges gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 definierte Vor
richtung gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen einer Gar
fläche ein die Temperaturen der Garfläche erfassendes Bauelement mit wenigstens
einem Kontaktelement zum Abgreifen der Temperaturen der Garfläche und einen
Signalgeber auf. Das Bauelement, das Kontaktelement und der Signalgeber bilden
eine Funktionseinheit, welche auf die Garfläche lediglich aufgelegt wird, wobei das
Kontaktelement mit der Garfläche in Kontakt kommt. Durch das einfache Auflegen
der Vorrichtung direkt auf die Garfläche ist das Vorsehen jeglicher Befestigungsele
mente überflüssig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist uneingeschränkt für alle Garflächen, unab
hängig von ihrer Form einsetzbar. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Erfindung
uneingeschränkt bei allen Wärmequellenarten, insbesondere Herden einsetzbar. So
mit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur vielseitig verwendbar, sondern
kann bei bereits in Privathaushalten sowie in Großküchen vorhandenen Gargefäßen
eingesetzt werden; eine Ergänzung der bereits vorhandenen Gargefäße und/oder
Wärmequellen wird somit auf einfachste Art und Weise ermöglicht und eine tech
nisch aufwendige und kostenintensive Nachrüstung der Garfläche und der Wärme
quelle vermieden.
Garflächen sind insbesondere Böden von an sich bekannten Gargefäßen. Unter Gar
gefäß ist jede Art von Geschirr zu verstehen, insbesondere Töpfe, Pfannen und dgl.
Eine Garfläche kann aber auch eine Garplatte sein, wie sie beispielsweise als "Hei
ßer Stein", Garblech oder dgl. bekannt ist. Die Garfläche selbst muß nicht eben aus
geführt sein. So ist es möglich, diese strukturiert, wabenförmig, mit Vertiefungen,
Rillen und dgl. auszubilden.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Erfassung
der Temperaturen an dem Bereich der Garfläche vorgenommen werden kann, an
dem das zu garende Lebensmittel mit dem die Wärme übertragenden Teil der Gar
fläche in Kontakt kommt. Durch Erfassen der an diesem Teil vorhandenen Tempe
raturen kann somit in vorteilhafter Weise ein Anbrennen des Gargutes an der Garflä
che verhindert werden, wenn diese erhitzt ist und das Gargut auf diese gegeben wird.
Somit ist gewährleistet, daß keine ungenießbaren und/oder gesundheitsgefährdenden
Substanzen entstehen, wenn das Gargut auf die Garfläche gegeben wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Kontaktelemente sind mit der Garfläche in
Kontakt. Hierdurch wird eine besonders einfache, stabile Meßstelle der erfindungs
gemäßen Vorrichtung geschaffen, aufgrund derer ein ausreichend guter Kontakt zwi
schen den genannten Elementen realisiert wird. Die Vorrichtung erfaßt damit die
Temperaturen der jeweiligen Garfläche genau, wobei das Kontaktelement vorzugs
weise im wesentlichen flächig ausgebildet ist.
Auch wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Garfläche verbleiben kann,
wenn das Gargut auf dieselbe gegeben worden ist, läßt sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung in besonders vorteilhafter Weise von der Garfläche entfernen. Hierdurch
kann das Gargut in an sich bekannter Weise gegart werden, ohne daß die erfindungs
gemäße Vorrichtung den Garvorgang behindert. Die von der Garfläche entfernte
erfindungsgemäße Vorrichtung kann dann beiseite gelegt, oder bei einer anderen
Garfläche oder einem Gargefäß verwendet werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das die Temperatur erfassende
Bauelement mit einem Signalgeber zur Bildung optischer und/oder akustischer Si
gnale verbunden.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung auf, von welcher die
gemessene Temperatur ablesbar ist.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das die Temperatur erfas
sende Bauelement mit einer Sendeeinrichtung gekoppelt, die mindestens einen von
dem Bauelement erfaßten Temperaturwert zu einem von der Garfläche entfernten
Signalgeber oder zu einer Schaltung übermittelt, welche die Erwärmung der Garflä
che steuert.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine in einem Gargefäß befindliche Vorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer, teilweise ge
schnittener Ansicht;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in vergrößerter Ansicht
sowie eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht;
Fig. 4a) bis e) unterschiedliche Ausgestaltungen der Kontaktelemente der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 5a) und b) eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem insbesondere
kapselförmigen Bauelement für die Erfassung der Temperaturen ei
nes Gargefäßes.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Erfassung von Temperaturen einer Garfläche 2,
die als ein Gargefäßboden 3 eines Gargefäßes ausgebildet ist. Die Vorrichtung 1 liegt
dabei auf dem Gargefäßboden 3 des Gargefäßes auf, das in Fig. 1 als ein Topf teil
weise geschnitten dargestellt ist. Jedoch kann die Vorrichtung 1 auch in andere, be
liebige Geschirre, wie beispielsweise Kochtöpfe anderer Gestalt und Pfannen, mit
und ohne Deckel, eingebracht werden. Weiter ist es möglich, die Vorrichtung 1 zur
Erfassung von Temperaturen einer Garfläche 2 bei solchen Garflächen zu verwen
den, die keine fragenden Seitenflächen aufweisen. Dies können als "Heißer Stein"
bekannte, erhitzte Steinplatten, als Bleche oder Glaskeramikfelder oder dgl. ausge
bildete Flächen sein.
Das in Fig. 1 dargestellte Gargefäß liegt mit seinem Gargefäßboden 3 auf einer
Wärmequelle 4 auf, die in dem gezeigten Beispiel eine elektrische Herdplatte ist.
Jedoch kann die Vorrichtung 1 auch bei solchen Gargefäßen verwendet werden, de
nen durch anders ausgestattete Wärmequellen 4, beispielsweise Gasflammen, In
duktionsherdplatten oder Glaskeramikplatten, Wärme zugeführt wird.
Unter "Garen" sollen solche thermischen Verfahren verstanden werden, die für eine
Zubereitung von Lebensmitteln zu Speisen und Getränken zum unmittelbaren Ver
zehr dienen. Diese Verfahren sind beispielsweise Backen, Braten, Dämpfen, Druck
garen, Dünsten, Frittieren, Grillen, Kochen, Schmoren und Soufflieren. Dabei sind
Lebensmittel Stoffe, die dazu bestimmt sind, zum Zwecke der Ernährung oder des
Genusses von insbesondere Menschen verzehrt zu werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 ist in Fig. 2 vergrößert gezeigt. Die Vorrich
tung 1 weist ein Vorrichtungsgehäuse 5 von optisch ansprechender Gestalt auf, das in
dem hier gezeigten Beispiel im wesentlichen glockenförmig ausgebildet ist. An dem
in Fig. 2 unteren Ende der Vorrichtung 1 ist ein Vorrichtungsboden 6 vorgesehen.
Der Vorrichtungsboden 6 ist derart ausgebildet, daß er immer satt auf der Garfläche
2 aufliegt. Dies kann bedeuten, daß sowohl eine als Gargefäßboden 3 ausgebildete
Garfläche 2 als auch der Vorrichtungsboden 6 im kalten Zustand nicht völlig eben
sind und eine Innenwölbung aufweisen.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des Vorrichtungsbodens 6 liegt vor, wenn
dieser eben ausgeführt ist. Der Vorrichtungsboden 7 kann auf seiner der Garfläche 2
zugewandten Seite eine Beschichtung (nicht dargestellt) aufweisen, die vor einer
Beschädigung einer auf der Garfläche 2 ausgebildeten Beschichtung (nicht darge
stellt) schützt, wobei die jeweilige Beschichtung als Antihaftmittel dient. Die an dem
Vorrichtungsboden 6 vorgesehene Beschichtung besteht beispielsweise aus PTFE.
Der in Fig. 2 dargestellte Vorrichtungsboden 6 dient als Kontaktelement 7 der Vor
richtung 1 zum Abgreifen der Temperaturen der Garfläche 2. In vorteilhafter Weise
besteht daher das Kontaktelement 7 - und damit der in diesem Beispiel gezeigte Vor
richtungsboden 6 - aus einem gut wärmeleitenden Metall, insbesondere aus Kupfer.
Vorrichtungsboden 6 und Kontaktelement 7 müssen jedoch nicht als identische
Bauteile ausgeführt sein. Alternativ ist es ebenfalls möglich, diese als unterschiedli
che Bauteile auszubilden, wie dies in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Dort sind
mittels Strichlinien Kontaktelemente 8 dargestellt, die mit ihrem in der Fig. 2 oberen
Ende an dem Vorrichtungsboden 6 befestigt sind, und mit ihrem in der Fig. 2 unteren
Ende auf der Garfläche 2 aufliegen. Eine Wärmeleitung von der Garfläche 2 in die
Vorrichtung 1 erfolgt somit mittels der Kontaktelemente 8 und dem Vorrichtungsbo
den 6.
An dem in der Fig. 2 dargestellten oberen Ende der Vorrichtung 1, die der Garfläche
2 entfernt angeordnet ist, ist eine Anzeigevorrichtung 9 vorgesehen, die sechs An
zeigeleuchten 10 aufweist. Die Anzeigeleuchten 10 können beispielsweise aus LED-
Anzeigen aufgebaut sein. Die Funktion der Anzeigeleuchten 10 wird weiter unten
beschrieben werden. Die Anzeigevorrichtung 9 ist gegenüber der von dem Vorrich
tungsboden 6 aufgespannten Ebene geneigt und zurückgesetzt ausgebildet. Hier
durch können die in der Anzeigevorrichtung 9 vorgesehenen Anzeigeleuchten 10
leicht auch dann abgelesen werden, wenn sich die Vorrichtung 1 in einem Gargefäß
befindet, welches eine im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten Gargefäßseiten
wand 11 höhere Gargefäßseitenwand aufweist.
An der Oberseite 12 der Vorrichtung 1 ist ein Handgriff 13 angebracht, der optisch
gefällig als Krone ausgebildet ist. Der Handgriff 13 besteht aus einem nicht oder
schlecht wärmeleitenden Material, wie beispielsweise Kunststoff, so daß die Vor
richtung 1 aus dem Gargefäß auf einfache und sichere Art entnommen werden kann,
auch wenn die Garfläche 2 heiß ist. Es sei angemerkt, daß der Handgriff 13 nicht
zwingend, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet sein muß. Vielmehr ist es in vorteil
hafter Weise ebenfalls möglich, einen größeren, aus dem Gargefäß herausragenden
Handgriff 13 auszubilden, wodurch die Handhabbarkeit der Vorrichtung 1 weiter
erleichtert wird. Weiter kann an dem Handgriff 13 ein Schalter (nicht gezeigt) aus
gebildet sein, über den der Betriebszustand der Vorrichtung 1 gesteuert wird. So ist
es beispielsweise möglich, die Vorrichtung 1 durch Drehen des Handgriffs 13 ein-
bzw. auszuschalten.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1 schematisch im Schnitt
dargestellt. Ein in der Fig. 3 nicht näher dargestelltes Bauelement 14 ist an der Ober
seite 12 der Vorrichtung 1 angeordnet und erfaßt die Temperaturen der Garfläche 2.
Das Bauelement 14 ist insbesondere ein elektronisches Bauelement oder ein mecha
nisches Bauelement, beispielsweise ein Bimetall-Streifen. Das die Temperaturen des
Gargefäßes erfassende Bauelement 14 kann ein Thermometer sein; hierauf ist die
Erfindung jedoch nicht eingeschränkt. Beispielsweise kann das Bauelement 14 auch
ein weiter unten beschriebenes Bauelement sein, das beispielsweise unter dem Ein
fluß erfaßter Temperaturen seine Ausdehnung in Längsrichtung ändert und einen
Stromkreis öffnet bzw. schließt, in dem eine Einrichtung angeordnet ist, die optische
und/oder akustische Signale bildet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 ist das Kontakte
lement 7 als Kontaktstift ausgebildet, der die von der Garfläche 2 ausgehende Wär
me erfaßt. In dem hier gezeigten Beispiel handelt es sich bei der Garfläche 2 um die
Oberfläche einer beheizten Glaskeramikplatte.
An der Oberseite 12 der Vorrichtung 1 ist ein Signalgeber 15 ausgebildet, der in Ab
hängigkeit eines von dem Bauteil 14 erzeugten Steuersignals optische und/oder aku
stische Signale bildet. Ferner weist die Vorrichtung 1 insbesondere zur Anzeige der
erfaßten bzw. gemessenen Gargefäßbodentemperatur neben den bereits zuvor be
schriebenen Anzeigeleuchten 10 eine Temperaturanzeige 16 auf. Mittels der Anzei
geleuchten 10 können diskrete Temperaturzustände des Gargefäßbodens 3 angezeigt
werden. So kann beispielsweise die ganz linke Anzeigeleuchte 10 einen Temperatur
bereich von 50 bis 70°C anzeigen, die ihr rechts benachbarte Anzeigeleuchte 10
einen Temperaturbereich von 70 bis 90°C, die rechts von der zuletzt genannten An
zeigeleuchte 10 befindliche Anzeigeleuchte 10 einen Temperaturbereich von 90 bis
110°C und die in der Fig. 3 ganz rechts dargestellte Anzeigeleuchte 10 einen Tem
peraturbereich von 110 bis 130°C anzeigen. Alternativ oder, wie in Fig. 3 gezeigt,
kumulativ ist es möglich, eine analoge und/oder digitale Temperaturanzeige 16 vor
zusehen, von der die erfaßte Temperatur der Garfläche 2 angezeigt wird. In dem hier
dargestellten Beispiel beträgt die Temperatur der Garfläche 2 80°C; gleichwohl
kann auch eine Anzeige unter Berücksichtigung von anderen Temperatureinheiten,
beispielsweise in Grad Fahrenheit oder Kelvin, erfolgen.
Es ist ebenfalls möglich, eine Betätigung der Anzeigeleuchten 10 vorzusehen, wenn
bestimmte lebensmittelspezifische Temperaturen der Garfläche 2 erreicht worden
sind. Sollen beispielsweise Fleisch, Fisch oder Geflügel frittiert werden, ist es mög
lich, daß eine oder mehrere der Anzeigeleuchten 10 bei einer Temperatur der Garflä
che 2 von 170 bis 180°C aufleuchtet. Der Benutzer der Vorrichtung 1 kann anhand
der Anzeigeleuchte(n) 10 ablesen, daß die ideale Gartemperatur für Fett erreicht ist
und eine Zugabe des Fettes in ein Gargefäß erfolgen kann, bevor der Rauchpunkt des
Fettes erreicht ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine bei höheren Temperatu
ren erfolgende Zersetzung des Fettes unter Bildung von gesundheitsschädlichen
Oxidationsprodukten vermieden. Auf ähnliche Weise kann eine Anzeige mittels der
Anzeigeleuchte(n) 10 bei einer erreichten Temperatur der Garfläche 2 von 98 bis 100
°C kommen, wenn beispielsweise Fleisch, Geflügel, Fisch, Gemüse, Kartoffeln und
Obst gekocht, gedämpft und/oder gedünstet werden sollen. Die Anzeige einer Gar
flächentemperatur von 160 bis 200°C ist vorteilhaft, wenn Fleisch und/oder Gemüse
geschmort werden sollen. In vorteilhafter Weise können Fleisch und/oder Fisch ge
braten werden, wenn die Anzeigeleuchte(n) 10 eine Temperatur der Garfläche 2 von
120 bis 200°C anzeigt.
Alternativ oder kumulativ zu einer optischen Signalabgabe, beispielsweise mittels
der beschriebenen Anzeigeleuchten 10 und/oder der Temperaturanzeige 16, kann
eine akustische, von der an der Garfläche 2 erreichten Temperatur abhängige Signal
abgabe erfolgen. Hierzu kann in der Vorrichtung 1 ein Mikrochip vorgesehen sein,
der verschiedene, von der erreichten Gargefäßbodentemperatur abhängige Melodien
ausgibt.
Weiterhin ist es möglich, die Vorrichtung 1 derart einzustellen, daß eine optische
und/oder akustische Signalausgabe nur dann erfolgt, wenn eine bestimmte Tempe
ratur der Garfläche 2 erreicht worden ist. So kann beispielsweise ein akustisches
Signal von der Vorrichtung 1 abgegeben werden, wenn die optimale Bräunungstem
peratur für zu bratendes Fleisch erreicht ist.
Sobald eine optische bzw. akustische Signalabgabe durch den Signalgeber 15 erfolgt
ist, kann die Vorrichtung 1 von der Garfläche 2 entfernt werden. Dies kann durch
Ergreifen des kronenförmig ausgebildeten Handgriffs 13 der Fig. 1 geschehen, oder
durch Umfassen des in Fig. 3 dargestellten Gehäuses 5 der Vorrichtung 1, wobei das
Gehäuse 5 an seiner Außenseite als Handgriff 13 ausgebildet ist.
Die von der Garfläche 2 entfernte Vorrichtung 1 kann beiseitegelegt oder in ein an
deres Gargefäß eingebracht werden.
In Fig. 4a) bis e) sind verschiedene Ausgestaltungsformen der Kontaktelemente 7, 8
dargestellt. Die Fig. 4a) und 4b) veranschaulichen, daß die Kontaktelemente 7, 8 an
die Form der Garfläche 2 im Bereich des Kontakts mit der Vorrichtung 1 anpassbar
sind.
Bei der in Fig. 4a) dargestellten Ausführungsform sind die Kontaktelemente 7, 8 als
Kontaktstifte ausgebildet, die beispielsweise seitlich an der Vorrichtung 1 angeordnet
sind und senkrecht auf den Gargefäßboden 3 greifen.
Bei der in der Fig. 4b) dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung 1 sind die Kontaktelemente 7, 8 in Form von an die Gestalt des Gargefäßbo
den 3 angepaßten Kontaktstreifen ausgebildet.
Die Fig. 4c)-e) veranschaulichen weitere Ausgestaltungen von Kontaktelementen 7,
8 an der Unterseite einer Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1. In den Fig. 4c) und d) sind als
Kontaktstreifen ausgebildete Kontaktelemente 7, 8 vorgesehen, und in der Vorrich
tung 1 nach Fig. 3e) sind Kontaktelemente 7, 8 in Form von Kreisplättchen 21 vor
gesehen.
Ein die Gargefäßbodentemperatur erfassendes Bauelement 14 ist in Fig. 5a) und b)
gezeigt. Es kann beispielsweise an ein temperaturempfindliches Material aufweisen
und vorzugsweise länglich ausgebildet sein, wobei sich das Bauelement 14 tempe
raturabhängig in seiner Längsausdehnung verändert. Das Bauelement 14 kann durch
eine Kapsel gebildet sein, die aus zwei gegeneinander verschiebbaren äußeren Kap
selteilen 23, 24 besteht. Diese Kapsel ist mit einem geeigneten Medium, beispiels
weise einem Gas oder einer Flüssigkeit, gefüllt. Das Medium dehnt sich unter dem
Einfluß seiner Temperatur aus und verschiebt in entsprechender Weise die Kapsel
teile 23, 24 in Längsrichtung. Das Bauteil 14 kann dazu benutzt werden, einen
Stromkreis, in welchem weiterhin ein Signalgeber 15 angeordnet ist, zu schließen
bzw. zu öffnen. Die in Fig. 5b) gezeigte Ausgestaltung eines solchen beispielsweise
kapselförmigen Bauelements 14 ist eine Vergrößerung des in Fig. 5a) gezeigten Bau
elements 14.
Das Bauelement 14 besteht aus den beiden Kapselteilen 23 und 24, sowie beispiels
weise aus Dichtungsringen 25, die auch eine Verschiebung der beiden Kapselteile
23, 24 zueinander ermöglichen. Damit dehnt sich die Kapsel in Abhängigkeit der
temperaturbedingten Volumenexpansion des im Inneren der Kapsel 24 angeordneten,
temperaturempfindlichen Mediums in Längsrichtung aus, wodurch in Fig. 5a) ge
zeigte Kontaktelemente 26 eines Stromkreises gegeneinandergedrückt werden. In
entsprechender Weise ändert sich in Abhängigkeit der temperaturbedingten Volu
menkompression des temperaturempfindlichen Mediums die Länge der Kapsel, so
daß die Kontaktelemente 26 wieder freigegeben werden und der zugehörige Strom
kreis, in dem der Signalgeber 15 und gegebenenfalls auch ein Thermometer ange
ordnet ist, geöffnet wird, wenn sich die an der Garfläche 2 erfaßten Temperaturen
verringern.
Bei der in Fig. 5a) dargestellten Vorrichtung 1 ist die Kapsel mit ihrem unten in der
Figur dargestellten unteren Teil 23 fest mit dem Vorrichtungsboden 6 verbunden.
Das in der Figur dargestellte Kapselteil 24 ragt in das Innere der Vorrichtung 1 und
ist in unmittelbarer Nähe der elektrischen Kontaktelemente 26 angeordnet.
Das Bauelement 14 ist ein Beispiel für Bauelemente, die temperaturabhängig elektri
sche Kontaktelemente 26 betätigen bzw. in anderer Weise einen Stromkreis mit Si
gnalgeber 15 und/oder Thermometer öffnen bzw. schließen. Beispiele hierfür sind
Bimetallanordnungen (z. B. eine spiral- oder schneckenförmige Bimetallfeder) oder
Thermostatanordnungen, die für Heizkörper benutzt werden, wobei diese Thermo
statanordnungen einen Stift aufweisen, der in Abhängigkeit der jeweils herrschenden
Temperatur um definierte Wegstrecken aus dem Gehäuse austritt und der Steuerung
des Heizkörpers dient.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Weise ausgestaltet, daß
das die Temperaturen der Garfläche 2 erfassende Bauelemente mit einer z. B. funk
technischen Sendeeinrichtung 27 gekoppelt ist, die die von dem Bauelement 14 er
faßten Temperaturwerte, mindestens jedoch einen Temperaturschwellenwert, zu ei
nem von der Garfläche 2 entfernten Signalgeber (nicht dargestellt) übermittelt. Ganz
allgemein, d. h. unabhängig von der sonstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1, kann vorgesehen sein, daß ein die Temperaturen des Gargefäßbodens
3 bzw. der Gargefäßseitenwand 11 oder des Gargefäßdeckels 17 erfassendes Bau
element thermisch bzw. mechanisch mit dem Gargefäß bzw. dem Gargefäßdeckel 17
verbunden ist und zugleich mit einer Sendeeinrichtung gekoppelt ist. Die Sendeein
richtung leitet von dem Bauelement 14 erfaßte Temperaturwerte, mindestens jedoch
einen bestimmten Temperaturwert, über z. B. einen Draht, eine Glasfaser oder auch
drahtlos - z. B. elektromagnetisch, mittels Infrarotlicht, akustisch - zu einer korre
spondierenden Empfangseinrichtung, die ihrerseits einen Signalgeber steuert. So
kann vorgesehen sein, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bei Erreichen einer
bestimmten Temperatur ein akustisches Signal erzeugt, das eine entfernte Empfangs
einrichtung empfängt. Diese wandelt das empfangene Signal beispielsweise in ein
elektrisches Signal um, das einen von der Empfangseinrichtung entfernten Signalge
ber ansteuert, der ein akustisches und/oder optisches Signal bildet. Das so durch die
Umwandlung gebildete Signal kann z. B. auch die Wärmequelle 4 steuern, welche
die Garfläche 2 erwärmt, wobei in Abhängigkeit von diesem Signal die Energiezu
fuhr an die Wärmequelle 4 erhöht bzw. reduziert wird.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Erfassung von Temperaturen einer
Garfläche 2 wird eine im Aufbau einfache und zuverlässige, somit preisgünstige
Vorrichtung geschaffen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 können auf
einer Garfläche 2 befindliche Gargüter - insbesondere Lebensmittel - geschmacks
optimal und schonend auf energiesparende Art zubereitet werden. Die als Massenar
tikel vorgesehene erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann in vorteilhafter Weise bei
bereits vorhandenen Gargefäßen eingesetzt werden, ohne daß diese und/oder Koch
herde oder dergleichen Einrichtungen baulich verändert werden müssen. Aufgrund
ihres einfachen Aufbaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 einfach zu bedienen
und konsumentenfreundlich.
Bei einer Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 auf einer Garfläche 2,
die frei von Gargütern ist, brauchen keine Dichtmittel vorgesehen zu werden, die das
Innere der Vorrichtung 1 gegen insbesondere Wasserdampf und/oder Fettnebel
schützen. Gleichwohl können solche Dichtmittel vorgesehen werden.
Um eine Überhitzung der Vorrichtung 1 und eine mögliche Beschädigung der in ihr
liegenden Bauteile zu vermeiden, können Kühlöffnungen 28 in dem Vorrichtungsge
häuse 5 vorgesehen sein.
1
Vorrichtung
2
Garfläche
3
Gargefäßboden
4
Wärmequelle
5
Vorrichtungsgehäuse
6
Vorrichtungsboden
7
,
8
Kontaktelement
9
Anzeigevorrichtung
10
Anzeigeleuchten
11
Gargefäßseitenwand
12
Oberseite
13
Handgriff
14
Bauelement
15
Signalgeber
16
Temperaturanzeige
17
Gargefäßdeckel
18
Öffnung
19
Deckelknopf
21
Kreisplättchen
23
,
24
Kapselteil
25
Dichtungsringe
26
Kontaktelemente
27
Sendeeinrichtung
28
Kühlöffnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung (1) zur Erfassung von Temperaturen einer Garfläche (2), welche
ein die Temperaturen der Garfläche (2) erfassendes Bauelement (14) mit
wenigstens einem wärmeleitenden Kontaktelement (7, 8) zum Abgreifen der
Temperaturen der Garfläche (2) und einen Signalgeber aufweist, wobei das
Bauelement (14), das Kontaktelement (7, 8) und der Signalgeber eine
Funktionseinheit bilden, welche auf die Garfläche (2) lediglich aufgelegt ist,
wobei das Kontaktelement (7, 8) mit der Garfläche (2) in Kontakt ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das Kontaktelement (7) im
wesentlichen flächig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Boden (6) der
Vorrichtung (1) so ausgebildet ist, daß er immer satt auf der Garfläche (2)
aufliegt und durch das Kontaktelement (7) gebildet ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die
Funktionseinheit ohne mechanische und/oder magnetische
Befestigungseinrichtungen auf die Garfläche (2) auflegbar ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die
Funktionseinheit so ausgebildet ist, daß sie während des Garens auf der
Garfläche (2) verbleibt.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das die
Temperatur erfassende Bauelement (14) mit einem Signalgeber (15) zur
Bildung optischer und/oder akustischer Signale verbunden ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die
Vorrichtung (1) eine Anzeigevorrichtung (9) zur Anzeige der erfaßten
Temperatur aufweist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher das die
Temperatur erfassende Bauelement (14) mit einer Sendeeinrichtung (27)
gekoppelt ist, die mindestens einen von dem Bauelement (14) erfaßten
Temperaturwert zu einem von der Garfläche (2) entfernten Signalgeber oder
zu einer Schaltung übermittelt, welche die Erwärmung der Garfläche steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752881A DE19752881C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen eines Gargefäßes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752881A DE19752881C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen eines Gargefäßes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19752881A1 DE19752881A1 (de) | 1999-06-10 |
DE19752881C2 true DE19752881C2 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7850158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752881A Expired - Fee Related DE19752881C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen eines Gargefäßes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19752881C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014091508A1 (en) * | 2012-12-14 | 2014-06-19 | Menfi Industria S.P.A. | Knob for a cooking vessel lid with device for cooking temperature control |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801921A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Rueeger Sa | Kochthermometer |
DE4411850A1 (de) * | 1994-04-06 | 1995-10-12 | Heiko Katzer | Vorrichtung zur Erfassung von Temperaturen eines Gargefäßes |
DE29707387U1 (de) * | 1997-04-24 | 1997-06-26 | Haselmann Volker Dipl Betriebs | Thermometer mit Anzeige, das in den Griff oder an einer anderen Stelle bei Pfannen, Töpfen und Kassarollen integriert ist |
-
1997
- 1997-11-28 DE DE19752881A patent/DE19752881C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2801921A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Rueeger Sa | Kochthermometer |
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DE29707387U1 (de) * | 1997-04-24 | 1997-06-26 | Haselmann Volker Dipl Betriebs | Thermometer mit Anzeige, das in den Griff oder an einer anderen Stelle bei Pfannen, Töpfen und Kassarollen integriert ist |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19752881A1 (de) | 1999-06-10 |
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