DE202007017976U1 - Bodenplatte - Google Patents

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DE202007017976U1 DE200720017976 DE202007017976U DE202007017976U1 DE 202007017976 U1 DE202007017976 U1 DE 202007017976U1 DE 200720017976 DE200720017976 DE 200720017976 DE 202007017976 U DE202007017976 U DE 202007017976U DE 202007017976 U1 DE202007017976 U1 DE 202007017976U1
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Abstract

Bodenplatte, insbesondere Dämmplatte, bestehend zumindest aus einer Deckplatte (3) und einer in Einbaurichtung darunter angeordneten Isolierung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) aus einem dichten Material, wie zum Beispiel einer Faserplatte, Holzfaserplatte oder hochdichten Faserplatte (HDF-Platte), gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte, insbesondere eine Bodendämmplatte, bestehend zumindest aus einer Deckplatte und einer darunter angeordneten Isolierung.
  • Derartige Bodenplatten sind bekannt. Die Bodenplatten werden zur Bildung eines Bodenbelages auf einem Untergrund Stoß an Stoß aneinandergelegt und gegeneinander und/oder mit dem Untergrund verklebt. Ein Bodenbelag aus solchen Bodenplatten ist auch als Trockenestrich bekannt. Er wird aber auch zum Dämmen von Dachböden eingesetzt.
  • Ein Bodenbelag aus derartigen Bodenplatten isoliert auch einen Raum von unten her gegen Kälte. Ein Bodenbelag aus den vorbe schriebenen Bodenplatten besitzt einen trittfesten Belag. Die Oberseite ist von einer Preßspanplatte gebildet. Diese Preßspanplatten sind ca. 15–20 mm stark und weisen an ihrer Unterseite dann eine Dämmplatte auf, die dafür sorgt, daß Wärmeverluste vermieden werden. Die in Rede stehenden Bodenplatten haben eine Kantenlänge zwischen 900–1500 mm und weisen dadurch, aufgrund der Materialbeschaffenheit der Preßspanplatte, ein hohes Gewicht auf. Dies führt zu Schwierigkeiten zum einen beim Transport dieser Platten, zum anderen insbesondere bei der händisch vorzunehmenden Verlegung dieser Platten. Um das Gewicht beziehungsweise die damit verbundene Belastung für die Handwerker zu reduzieren, hat man entsprechend kleiner Platten realisiert, wodurch sich aber der Aufwand zum Verlegen dieser Platten entsprechend erhöht, da eine Mehrzahl von Platten zu verlegen sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Bodenplatte vorzuschlagen, die großformatig ist, aber mit einem geringeren Eigengewicht, als die im Stand der Technik bekannten Bodenplatten, ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Bodenplatte, insbesondere Dämmplatte, bestehend zumindest aus einer Deckplatte und einer in Einbaurichtung darunter angeordneten Isolierung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Deckplatte aus einem dichten Material, wie zum Beispiel einer Faserplatte, Holzfaserplatte oder einer hochdichten Faserplatte (HDF-Platte), gebildet ist. Dadurch, daß man eine Holzfaserplatte beziehungsweise eine Platte aus einem (hoch)dichten Material einsetzt und diese mit der Isolierung fest verbindet, kann das Gewicht einer solchen Bodenplatte erheblich reduziert werden. Die Deckplatte aus dichtem beziehungsweise hochdichtem Material besitzt dabei eine gegenüber den bekannten Spanplatten deutlich höhere Rohdichte. Üblicherweise besitzen Spanplatten in der Materialstärke von 16 mm bis 22 mm circa eine Rohdichte von 650 kg/m3 bis 700 kg/m3. Holzfaserplatten oder HDF-Platten hingegen besitzen eine Rohdichte von über 800 kg/m3, in jedem Fall mehr als 700 kg/m3.
  • Ein wesentlicher Vorteil der dichten beziehungsweise hochdichten Holzfaserplatten liegt in ihrer Biegefestigkeit. Üblicherweise besitzt eine normale Spanplatte mit einer Rohdichte von circa 670 kg/m3 eine Biegefestigkeit von 14 N/mm2, hingegen erreichen circa 7,5 mm starke HDF-Platten eine fast dreifach so hohe Biegefestigkeit von circa 40 N/mm2 ± 5 N/mm2. Das bedeutet, dass die erfindungsgemäße Bodenplatte bei viel geringerer Stärke erheblich stärker belastbar ist, also eine höhere Verkehrslast aufnehmen kann. Gleichzeitig ist es möglich, dass die Stärke beziehungsweise Dicke der Deckplatte gegenüber dem Stand der Technik erheblich abgesenkt werden kann, wodurch eine erhebliche Gewichtsreduzierung erreicht wird. Man erreicht eine Gewichtsreduktion von circa 40%, ohne schlechtere mechanische Eigenschaften, vielmehr werden die mechanischen Eigenschaften sogar noch verbessert. Das Material der Deckplatte besitzt daher bevorzugt eine Biegefestigkeit von 20 N/mm2, insbesondere mehr als 28 N/mm2, bevorzugt mehr als 35 N/mm2.
  • Die gewünschten Größen bis zu 1500 mm Kantenlänge einerseits und 900 mm andererseits werden problemlos bei einem noch vertretbaren Gewicht erreicht. Durch das insgesamt geringe Gewicht der erfindungsgemäßen Bodenplatte ist es möglich, verhältnismäßig großformatige Bodenplatten zu realisieren, wodurch der Verlegeaufwand reduziert wird. Gleichzeitig sind die Bodenplatten nach der Erfindung leicht zu transportieren, zum Beispiel auf den Dachboden zu tragen.
  • Überraschenderweise ist aber die erfindungsgemäße Bodenplatte auch mit zusätzlich geringerem Aufwand verlegbar. Nicht nur dass die erfindungsgemäße Bodenplatte aufgrund ihres geringeren Gewichtes großformatiger transportierbar und verlegbar ist, sie zeichnet sich überraschenderweise auch durch ein günstigeres Quellverhalten aus, als die aus dem Stand der Technik bekannten Pressspanplatten. Es ist beobachtet worden, dass das Quellverhalten bei HDF-Platten um circa mindestens 28% geringer ist als bei Pressspanplatten. Erfindungsgemäße Platten, z. B. HDF-Platten, besitzen ein Quellvermögen (das heißt Dickenquellung) von weniger als 12%, insbesondere weniger als 10%. Dies hat den Vorteil, dass eine deutlich geringere Anzahl von Verbindungspunkten (z. B. Klebepunkten) zwischen den einzelnen Bodenplatten ausreicht, um eine feste schwimmende Verlegung des gesamten Bodenbelages zu erreichen. Ist aber ein vollflächiges Einstreichen der Verbindungskanten nicht mehr notwendig, so entfällt hierzu notwendige Arbeit, das Verlegen der erfindungsgemäßen Bodenplatte erfolgt schneller als mit den Lösungen nach dem Stand der Technik.
  • Die erfindungsgemäße Bodenplatte zeichnet sich bei gleichen thermischen Isolationseigenschaften durch ein deutlich geringeres Flächengewicht bei deutlich besseren mechanischen Eigenschaften und günstigerem Quellverhalten aus, die erfindungsgemäße Bodenplatte ist auch in großen Formaten gewichtsmäßig noch transportierbar und mit deutlich geringerem Aufwand verlegbar.
  • Bei den Holzfaserplatten, Faserplatten beziehungsweise hochdichte Faserplatten (HDF-Platten) handelt es sich dabei um Platten auf Holz- beziehungsweise Holzfaserbasis die gepresst oder unter Zusatz von Klebern hergestellt werden. Aufgrund ihrer sehr homogenen Struktur sind diese auch gut maßhaltend, spanend bearbeitbar, wodurch es möglich ist, auch bei verhältnismäßig dünnen Stärken der Deckplatte eine funktionierende Nut- und Federanordnung in der Deckplatte zu realisieren.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an zwei Kanten der Deckplatte eine Plattenfeder vorgesehen ist und an zwei Kanten der Deckplatte eine Plattennut. Dadurch gelingt es, die Bodenplatten beim Verlegen so aneinander zu legen, daß immer eine Plattenfeder einer ersten Bodenplatte zu einer Plattennut einer zweiten Bodenplatte korrespondierend zueinander zu liegen kommen und diese dann ineinander geschoben werden können. Dadurch wird eine sehr glatte und verbundfeste Oberfläche erreicht. Des weiteren werden Wärmeverluste durch das Schließen von Lücken erheblich eingeschränkt, wenn nicht sogar komplett vermieden.
  • Demnach zeichnet sich eine Bodenplatte nach der Erfindung in einer Variante dadurch aus, daß Plattenfeder und Plattennut eine zueinander korrespondierende Form aufweisen. Diese korrespondierende Form dient dazu, daß Plattenfeder und Plattennut satt ineinander geschoben werden können, ohne daß es zu Verklemmerscheinungen kommt oder Lücken entstehen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Plattenfeder und die Plattennut keilförmig ausgebildet sind. Dies ermöglicht die zuvor beschriebenen beziehungsweise gewünschten Vorteile in noch besserem Maße, als beispielsweise gerade Nut-und-Feder-Verbindungen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Weiterentwicklung ist vorgesehen, daß der untere Rand der Plattenfeder gegenüber dem oberen Rand zurückgesetzt ist. Dadurch wird eine weitere Verbesserung der Verbindung und insbesondere ein Vermeiden von Lücken bewirkt, was zu dem bereits beschriebenen, vorteilhaften Effekten führt, daß die Wärmedämmung verbessert wird aufgrund des verhinderten Durchgangs an Lücken oder Stößen der einzelnen Bodenplatten.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß die Plattenfeder, im Schnitt gesehen, unten parallel zur Plattenunterkante und oben gegenüber der Plattenoberkante fallend ausgebildet ist. Diese technische Maßnahme bewirkt, daß die Platten im liegenden Zustand problemlos ineinander gefügt werden können. Ein Verklemmen, wie dies häufig im Stand der Technik zu verzeichnen ist, ist bei dieser Variante der Erfindung fast völlig ausgeschlossen.
  • Vorteilhafterweise besitzt die erfindungsgemäße Bodenplatte eine Deckplatte, deren Materialstärke von 5 mm bis 10 mm, bevorzugt circa von 6 mm bis 9 mm, insbesondere bevorzugt von circa bis 8 mm besitzt. Aufgrund der hohen Dichte der Deckplatte ist es möglich, diese geringen Materialstärken zu realisieren und gleichzeitig eine Gewichtsersparnis und eine ausreichende Festigkeit zu erreichen.
  • Wie bereits erwähnt zeichnet sich eine Variante der Erfindung dadurch aus, daß die Deckplatte feuchtigkeitsbeständig ist und ein geringes Quellverhalten aufweist.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenplatte zeichnet sich dadurch aus, daß die Deckplatte an ihrer in Einbaurichtung oberen Seite beschichtet, insbesondere wasserundurchlässig beschichtet ist. Die Wasserundurchlässigkeit führt dazu, daß die erfindungsgemäße Bodenplatte als Bodenbelag auch in feuchtigkeitsbelasteten Räumen eingesetzt werden kann. Auch das unerwünschte Eintreten von Feuchtigkeit führt nicht gleich zur Zerstörung der Bodenplatte durch das nicht gewollte Aufquellen.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn als Beschichtung Lack, vorzugsweise auf Acrylbasis, vorgesehen ist. Selbstverständlich ist es nach der Erfindung auch möglich, andere, bevorzugt wasserundurchlässige Beschichtungen oder Lacke, auf der Deckplatte aufzubringen. Dabei ist die Anordnung so gewählt, dass die Beschichtung bereits auf der zum Verlegen vorbereiteten erfindungsgemäßen Bodenplatte aufgebracht ist und nach dem Verlegen der erfindungsgemäßen Bodenplatte der Bodenbereich für die Benutzung fertiggestellt ist. Insbesondere ist dabei die Anordnung so gewählt, dass auch im Bereich der Nut- und Federverbindung eine Beschichtung beziehungsweise Lack vorgesehen ist und auch diese Bereiche vor eindringender Feuchtigkeit zuverlässig geschützt sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Isolierung an ihrem Umfang wenigstens eine Nut und/oder Feder aufweist. Der Umfang ist von Begrenzungsflächen gebildet. Die Begrenzungsflächen sind hierbei z. B. senkrecht bzw. im Wesentlichen senkrecht zur Deckfläche der Bodenplatte orientiert.
  • Die Nut einer ersten Bodenplatte wirkt mit der Feder einer zweiten, benachbarten Bodenplatte zusammen, sodass zwischen zwei Platten eine Art Labyrinthdichtung gebildet ist. Auch wenn zwischen den Bodenplatten ein Spalt verbleibt, ist der Spalt zumindest im Bereich der Nut und Feder geschlossen und es entsteht oberhalb dieser Nut-Feder-Verbindung ein Raum, der von der kalten Unterseite thermisch getrennt ist und keine Kältebrücke bildet. Der erfindungsgemäße Vorschlag erlaubt daher ohne Verschlechterung der Isolierung gewisse Maßtoleranzen bei der Herstellung der Platte, wodurch die Platte günstiger produzierbar ist. Außerdem ermöglicht die Erfindung auch den Einschluß von Schmutz zwischen den Bodenplatten, ohne die Wärmedämmung zu verschlechtern. Die Erfindung erreicht somit mit geringen Kosten (höhere Toleranzen, unsauberer Untergrund) auch eine höhere Isolierwirkung.
  • Allein durch den Druck der Verkehrslast oder dem eigenen Gewicht wird zumindest die Isolierung etwas zusammengedrückt, was bewirkt, dass die obere Innenfläche der Nut gegen die obere Fläche der Feder und die untere Fläche der Feder gegen die untere Innenfläche der Nut gepresst ist. Zumindest in diesem Bereich ist ein eventuell bestehender Spalt unterbrochen. Der Druck ist beispielsweise durch das Gewicht der Deckplatten bedingt oder durch auf den Bodenbelag aufgestellte Möbel oder dergleichen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bodenplatte besteht darin, dass zum Verlegen identisch ausgebildete Bodenplatten verwendet werden können. Die Nut der Isolierung einer ersten Bodenplatte wirkt jeweils mit der Feder der Isolierung einer weiteren Bodenplatte zusammen. Die Nuten und Federn sind am Umfang derart verteilt, dass beispielsweise die Feder der Isolierung der ersten Bodenplatte mit der Nut der Isolierung einer zweiten Bodenplatte und eine weitere Feder der ersten Isolierung mit der Nut der Isolierung einer dritten Bodenplatte und jeweils eine Feder der Isolierung der zweiten und dritten Bodenplatte mit den Nuten der Isolierung einer vierten Bodenplatte in Eingriff stehen. Bei der Herstellung können z. B. mehrere Isolierungen aus einem Block ausgeschnitten sein, wobei die Kontur einer der Seitenflächen der Isolierung einer ersten Bodenplatte der Negativkontur der dieser Seitenfläche benachbarten Seitenfläche einer weiteren Isolierung entspricht.
  • Sollte auch im Bereich der Nut und Feder Schmutzpartikel zwischen die Platten gelangen und somit die Bodenplatten nicht dicht aneinander zu liegen kommen, liegt auch hier der Bodenbelag zumindest im Bereich der oberen und unteren Fläche der Feder an der oberen und unteren Innenfläche der Nut dicht aneinander. Der Spalt der nicht aneinanderliegenden Isolierung ist also in jedem Fall unterbrochen, was die Isoliereigenschaft des Bodenbelags erhöht, da bekanntermaßen Lufteinschlüsse eine wärmeisolierende Wirkung aufweisen.
  • Nut und Feder sind derart an der Bodenplatte angeordnet, dass zwei Begrenzungsflächen der Isolierung mit wenigstens je einer Nut und zwei weitere Begrenzungsflächen der Isolierung mit wenigstens je einer Feder versehen sind. Die Nut bzw. die Feder ist jeweils an beispielsweise gegenüberliegenden Begrenzungsflächen angeordnet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform jedoch weisen jeweils zwei aneinanderliegende Begrenzungsflächen Nut bzw. Feder auf. Die Feder einer ersten Bodenplatte greift nach dem Verlegen in die Nut einer zweiten Bodenplatte ein, sodass die Bodenplatten dicht aneinanderliegen. Bei Bodenplatten, die im Randbereich eines Bodens verlegt werden, ist die Feder entfernt, sodass die Bodenplatte dicht an der Seitenwand eines Raumes anliegt.
  • Vorteilhafterweise besteht die Isolierung aus einem elastischen und/oder deformierbaren Material, sodass die Isolierung nicht nur den Raum vor Kälte isoliert, sondern auch als Trittschalldämmung geeignet ist. Ein weiterer Vorteil eines elastischen und/oder deformierbaren Materials besteht darin, dass kleine Unebenheiten auf dem Boden ausgeglichen werden können. Des Weiteren ist es dadurch möglich, auf allzu genaue Fertigungstoleranzen zu verzichten, da beispielsweise zu groß ausgebildete Federn oder zu klein geratene Nuten durch Deformierung der Feder oder Erweiterung der Nut ausgeglichen werden können.
  • Als Material für die Isolierung ist beispielsweise Kunststoff vorgesehen, wobei sich hier insbesondere ein expandierter Kunststoff eignet. Expandierte Kunststoffe sind geschäumte Kunststoffe, die zwischen den festen Partikeln viel Luft enthalten und daher relativ nachgiebig sind. Als expandierter Kunststoff wird hier beispielsweise Polystyrol vorgeschlagen. Polystyrol hat die Eigenschaft, dass es sich etwas zusammendrücken lässt, jedoch bei Druck auf eine große Fläche relativ stabil ist. Bei Druck auf die Deckplatte, die einen punktuellen Druck gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt, gibt Styropor nicht nach. Jedoch bei Druck auf kleine Flächen wird das Styropor etwas zusammengedrückt.
  • Als weiteres Material ist Moosgummi genannt, der etwas härtere Eigenschaften aufweist als beispielsweise Schaumstoff. Bevorzugt wird expandiertes Polystyrol verwendet, die in Block geschäumt und dann entsprechend geschnitten wird. Polyurethanschaum ist ähnlich hart bzw. weich wie expandiertes Polystyrol, weist jedoch hohe Wärmedämmeigenschaften auf, sodass es zum Einsatz als Isolierung bei den erfindungsgemäßen Bodenplatten ebenfalls geeignet ist. Weitere Stoffe, wie komprimierte Holzspäne oder Fasern sind ebenfalls als Dämmstoff geeignet. Als Fasern sind beispielsweise Fasern aus Wolle, Baumwolle, Cellulose oder auch Mineralwolle vorgesehen.
  • Die Feder kann eine Breite aufweisen, die gleich oder geringfügig größer ist als die Weite der Nut. Ist die Breite der Feder gleich der Weite der Nut, liegt die obere und untere Fläche der Feder an der oberen und unteren Innenfläche der Nut ohne Spalt dicht an und unterbrechen so eine eventuell bestehende Kältebrücke zwischen zwei Bodenplatten. Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Breite der Feder geringfügig größer als die Weite der Nut, sodass die Feder, wenn sie in die Nut eingesetzt ist, etwas zusammengequetscht bzw. die Nut etwas aufgeweitet ist. Die Verbindung zwischen Nut und Feder ist als Presssitz bezeichnet. Beide Platten sind somit fest miteinander verbunden und können nur mit hoher Kraft wieder voneinander gelöst werden. Eventuelle Maßungenauigkeiten oder Toleranzen werden sicher ausgeglichen. Es bildet sich zuverlässig im Bereich der Nut eine Spaltabdichtung aus.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Feder eine Höhe auf, die kleiner ist als die Tiefe der Nut. Die Feder findet so in der Nut Aufnahme. Die übrigen Begrenzungsflächen zweier Platten kommen auf diese Weise dicht aneinander zu liegen, der Federkopf und der Nutboden wirken abdichtend zusammen.
  • Vorteilhafterweise sind die Kanten der Feder mit einer Fase versehen. Die Fase erleichtert das Einfädeln der Feder in die Nut. Ein weiterer Vorteil der Fasen besteht darin, dass die Kanten der Feder beispielsweise beim Transport nicht so leicht beschädigt werden. Bei Stoß brechen die rechtwinkligen Kanten leicht aus. Angefaste Kanten jedoch halten höherer Belastung stand.
  • Die Kontur der Nut entspricht der Kontur der Feder. Dies ist beispielsweise fertigungstechnisch bedingt, da die einzelnen Platten aus einem großen Block herausgeschnitten werden und bei Herstellung der Nut einer ersten Platte gleichzeitig die Feder einer zweiten Platte gefertigt ist und somit die Nut das Negativ der Feder bildet. Bei Herstellung der einzelnen Platten in einer Form lässt sich die Form auch leichter aus der angefasten Nut entfernen, ohne dass Kanten beschädigt werden.
  • Bodenplatten aus Polystyrol sind beispielsweise mit einem heißen Draht aus einem Block herausgeschnitten. Die Schnittbreite ist hierbei relativ schmal, sodass die Feder einer ersten Platte anschließend gut mit der Nut der benachbarten Platten zusammenwirkt. Ein weiterer Vorteil des Ausschneidens einer Bodenplatte mittels eines heißen Drahtes besteht darin, dass die Oberfläche der Bodenplatte angeschmolzen und somit kaschiert ist. Die einzelnen Poren des Materials sind nach dem Ausschneiden verschlossen und bilden eine stabile Außenschicht.
  • Nach einer ersten Ausführungsform ist an einer Begrenzungsfläche nur eine Feder und an der weiteren Begrenzungsfläche nur eine Nut vorgesehen, jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen an je einer Begrenzungsfläche wenigstens zwei übereinander angeordnete Nuten bzw. Federn vorzusehen. Ein eventuell bestehender Spalt wird an mindestens zwei Stellen unterbrochen. Es bilden sich eine Mehrzahl von untereinander nicht in Verbindung stehender Luftkammern, die selber wieder, weil sich in diesen keine Konvektion ausbildet, als Isolationskammern wirken.
  • Je größer der Abstand zwischen den beiden Nuten und Federn ist, desto größer ist die Luftkammer. Die Luftkammer bildet eine weitere Isolierung. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn die Nuten bzw. die Federn möglichst weit voneinander beabstandet sind und die erste Abdichtung möglichst weit am kalten Ende bzw. kalten Rand der erfindungsgemäßen Bodenplatte ist. Die Verbesserung der Isoliereigenschaften kann durch weitere Anordnungen von Nut und Feder pro Begrenzungsfläche verbessert werden. Eine wesentliche Verbesserung wurde bereits dadurch erreicht, dass pro Begrenzungsfläche zwei Nuten bzw. zwei Federn übereinander (bezogen auf die Anordnung einer verlegten Bodenplatte) vorgesehen sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann je Begrenzungsfläche wenigstens eine Nut und wenigstens eine Feder vorgesehen sein, sodass die Feder einer ersten Bodenplatte in die Nut einer zweiten Bodenplatte und die Feder der zweiten Bodenplatte in die Nut der ersten Bodenplatte eingreift. Auch hier entsteht eine Labyrinthdichtung und der gleiche Effekt, dass zwischen beiden Nuten- und Federverbindungen ein bestehender Spalt eine Luftkammer aufweist, die die Isoliereigenschaft erhöht.
  • Die Deckplatte ist mit der Isolierung fest verbunden. Hierbei kann die Deckplatte mittels einer mechanischen Befestigung mit der Isolierung verbunden sein. Beispielsweise weist die Deckplatte Vertiefungen, insbesondere Vertiefungen mit Hinterschneidungen auf und die Isolierung ist an die Deckplatte angeformt oder die Deckplatte ist in der einfachsten Ausführungsform mit der Isolierung durch Kleben verbunden.
  • Auch die Deckplatte ist, wie weiter vorne bereits beschrieben, an ihrem Umfang mit Plattennuten und Plattenfedern versehen. Die Anordnung der Plattennuten und -federn ist wie bei der Isolierung auf einander gegenüberliegenden Seitenflächen oder auf benachbarten Seitenflächen vorgesehen. Die Seitenflächen der Deckplatte sind wie die Begrenzungsflächen der Isolierung senkrecht zur Deckfläche ausgerichtet.
  • Die Höhe der Plattenfeder ist kleiner, gleich oder größer als die Höhe der Feder der Isolierung. Bei der Ausführung, bei der die Höhe der Plattenfeder kleiner ist, stehen beim Verlegen der Bodenplatten in einer ersten Stellung Nut und Feder der Isolierung zuerst miteinander in Eingriff. Sind die Höhen der Feder und Plattenfeder gleich groß, stehen Nut und Feder der Isolierung und die der Deckplatte gleichzeitig in Eingriff und ist die Höhe der Plattenfeder größer als die Feder der Isolierung, stehen in der ersten Stellung die Plattenfeder und Plattennut miteinander in Eingriff und in der zweiten Stellung die Nut und Feder der Isolierung. Die zuletzt genannte Variante hat den Vorteil, dass bei der Montage zunächst die Plattenfedern auf der entsprechenden Plattennut der Nachbarplatte abgestellt wird bzw. diese beiden zuerst in Kontakt kommen und so eine entsprechend exakte Nivellierung erreicht wird, die, bei entsprechend maßgenauer Fertigung, auch gleichzeitig die Feder der Isolierung auf die richtige Höhenlage bringt. Dadurch wird die Verlegung der erfindungsgemäßen Bodenplatte erheblich erleichtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen zum Verlegen zwei Bodenplatten in einem Winkel zueinander, sodass zuerst die Plattenfeder und Plattennut miteinander in Eingriff sind. In einer nächsten Stellung ist die zweite Platte um einen Winkel geschwenkt, sodass beide in einer Ebene liegen. Nut und Feder der Isolierung stehen in dieser Stellung dann auch miteinander in Eingriff. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn Plattennut und/oder die Plattenfeder im Wesentlichen keilförmig ausgebildet sind. Auf diese Weise ragt die Plattennut der Bodenplatte, die in einem Winkel zur ersten Bodenplatte steht, in die Feder hinein. In der nächsten Position stoßen beide Platten aneinander. In einer dritten Position ist die zweite Bodenplatte um einen Winkel verschwenkt, sodass beide Platten in der gleichen Ebene liegen.
  • Vor dem Zusammenfügen der Bodenplatten sind Nut und/oder Feder mit Kleber versehen, der nach dem Zusammenfügen der Platten aushärtet und die Bodenplatten fest miteinander verbindet. Bei dieser Verfahrensweise Bodenplatten miteinander zu verbinden, ist es auch vorteilhaft, dass der obere, die Plattennut begrenzende Abschnitt der Deckplatte kürzer ausgebildet ist als der die Plattennut nach unten begrenzende Abschnitt. Auch erleichtert diese Ausbildung der Deckplatte bzw. der Plattennut und -feder das Zusammenfügen von zwei Bodenplatten in linearer Richtung aufeinanderzu, da zuerst die Feder auf den unteren, die Platte nach unten begrenzenden Abschnitt aufgesetzt ist. Nach einer Linearverschiebung stehen Plattennut und Plattenfeder ineinander.
  • Die keilförmige Ausbildung von Plattennut und Plattenfeder erleichtern ebenfalls das Zusammenfügen. Bei der Ausbildung, bei der die Höhe der Plattenfeder kleiner ist als die Tiefe der Plattennut, verbleibt zwischen Bodenfläche und der Plattennut und Stirnfläche der Plattenfeder ein Spalt, der zur Aufnahme von überflüssigen Kleber vorgesehen ist. Dies verhindert, dass Klebermaterial auf der Oberseite der Bodenplatten hervorquilt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann an der Bodenfläche der Nut eine zusätzliche Aussparung vorgesehen sein, die bei der Ausbildung gleicher Höhe und Tiefe der Deckenfeder und Deckennut überflüssige Kleberreste aufnimmt. Die Aussparung ist beispielsweise durch Fräsen in die Bodenfläche der Plattennut eingebracht.
  • Insbesondere ist die Deckplatte aus einem Material, das eine hohe Festigkeit aufweist. Die Oberfläche muss stoß- und schlagfest sein, hohe Lasten, insbesondere Möbel, tragen und gege benenfalls flüssigkeitsabweisend sein. Vorteilhafterweise besteht die Deckplatte aus Kunststoff und Holz in Form von hochverdichteten Spanplatten. Die Deckplatte kann einteilig gefertigt sein und die Oberfläche der Isolierung vollständig bedecken.
  • Die Plattenfeder steht nach einem Ausführungsbeispiel über die Oberfläche der Isolierung hervor und weist beispielsweise die gleiche Höhe auf wie die Feder der Isolierung. Nach einer weiteren Ausführung kann jedoch die Deckplatte derart weit gegenüber der Oberfläche der Isolierung zurückgesetzt sein, dass die Feder nicht oder nur teilweise über die Isolierung hervorsteht. Bei der zweiten Bodenplatte steht dann der untere und obere die Plattennut begrenzende Abschnitt über die Isolierung hervor, was auch zur Unterbrechung einer eventuell bestehenden Kältebrücke führt. Auch der Kleber kann wärme- oder kälteleitend sein. Die Verbindung zu einem eventuell bestehenden Spalt zwischen der Isolierung wird so unterbrochen.
  • Des Weiteren ist für die Deckplatte ein Laminat oder Linoleum als Belag vorgesehen. Ebenfalls eignen sich hochverdichtete Deckplatten aus weiteren strapazierfähigen und auch attraktiven Materialien, die hier nicht alle aufgeführt werden.
  • Mit der Erfindung wird nicht nur die einzelne Bodenplatte beansprucht, sondern auch ein Bodenbelag, bestehend aus wenigstens zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten Bodenplatten, wobei der Bodenbelag ein geringes Gewicht und eine hohe Isolierwirkung aufweist. Insbesondere Kältebrücken werden vermieden. Die Feder oder Federn einer ersten Bodenplatte wirken mit der Nut oder den Nuten einer zweiten Bodenplatte zusammen. Die Bodenplatten sind zumindest im Bereich der Deckplatten miteinander verleimt. Ein Verleimen der Isolierungen miteinander ist nicht notwendig, da ein Verrutschen der Platten durch die verleimten Deckplatten ausgeschlossen ist. Zum Verbinden der Bo denplatten stehen in einer ersten Stellung zuerst Plattennut und Plattenfeder miteinander in Eingriff und in einer zweiten Stellung sind sowohl Plattennut und Plattenfeder als auch die Nut und Feder der Isolierung ineinander, wobei jedoch die Anordnung auch umgekehrt sein kann. In einer ersten Stellung stehen die Nut und Feder der Isolierungen und in einer zweiten Stellung auch die Plattennut und Plattenfeder miteinander in Eingriff.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Platten in einer Stellung vor dem Verbinden gegeneinander verkippt und erst in einer Stellung nach dem Verbinden liegen beide Platten in einer Ebene zueinander. Dies hat den Vorteil, dass bei Ausbildung der Höhe der Plattenfeder und Feder der Isolierung zuerst Plattennut und Plattenfeder miteinander in Eingriff stehen und erst in der zweiten Stellung die Nut und Feder der Isolierung miteinander verbunden sind.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bodenbelags zeichnet sich dadurch aus, daß die verbundenen Bodenplatten nur an wenigen Stellen miteinander verklebt sind. Dadurch gelingt es, in erheblichem Maße Klebstoff einzusparen. Dies gelingt insbesondere dadurch, daß die Deckplatte aus einem hochdichten Material, wie zum Beispiel einer hochdichten Faserplatte (HDF-Platte) gebildet ist. Diese Platten benötigen nicht so viel Klebstoff für einen sicheren Verbund, wie dies beispielsweise die im Stand der Technik bekannten, normalen Preßspanplatten für Bodenbeläge erforderlich machen. Die Erfindung erreicht demnach neben dem bereits weiter vorne beschriebenen Effekt der Gewichtsersparnis eine weitere Erparnis bezüglich des Materialeinsatzes beim Verlegen der Bodenplatten zu einem Bodenbelag.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn als Klebstoff lösungsmittelfreier beziehungsweise lösungsmittelarmer Klebstoff, wie zum Beispiel Weißkleber, Polymethankleber, Baukleber oder Montage kleber, vorgesehen ist. Insbesondere eignen sich alle lösungsmittelarmen Klebstoffe, die die Dämmung nicht angreifen.
  • Der Bodenbelag nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß für den Bodenbelag großformatige Bodenplatten mit einer Kantenlänge von 1400 × 900 mm, bevorzugt 1190 × 790 mm, vorgesehen sind. Damit wird das Verlegen insgesamt vereinfacht. Die großformatigen Bodenplatten für den Bodenbelag zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus, was das Verlegen erleichtert. Die Statik eines Gebäudes wird beispielsweise nicht so hoch belastet, wie bei Bodenbelägen nach dem Stand der Technik und inbesondere ist es möglich, aufgrund der Verwendung großformatiger Platten auch die Unterbrechungen der Dämmung auf ein Minimum zu reduzieren. Dadurch wird, wie bereits mehrfach erwähnt, die Wärmedämmung insgesamt verbessert.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 zwei erfindungsgemäße Bodenplatten, voneinander getrennt, in Seitenansicht.
  • Die erfindungsgemäße Bodenplatte ist in den Figuren mit 1, 1' bezeichnet. In der Figur sind dabei die jeweiligen Seitenbereiche und -fläche zweier benachbart zueinander angeordneter Bodenplatten 1, 1' gezeigt, wobei ohne Apostroph die linke Platte und mit Apostroph die rechte Platte bezeichnet ist. Die Bodenplatte 1, 1' besteht aus einer Isolierung 2, 2' und einer auf der Isolierung 2, 2' angeordneten Deckplatte 3, 3'. Die Deckplatte 3, 3' besteht nach der Erfinung aus einem hochdichten Material, beispielsweise einer hochdichten Faserplatte.
  • Diese hochdichten Faserplatten sind auch als HDF-Platten bekannt. Deutlich ersichtlich ist, daß gegenüber dem Stand der Technik die Plattenstärke der Deckplatte 3, 3' deutlich geringer ist. Sie beträgt bei der Variante, die in der Figur vorgestellt wird, ca. 7–8 mm als bevorzugte Ausführungsform. Es ist auch möglich, die Platte noch mit etwas geringerer Materialstärke auszuführen. Als Grenzwert wird dabei eine Materialstärke von 5 mm angesehen. Als Obergrenze wird davon ausgegangen, daß Plattenstärken bis 10 mm noch realisierbar sind. Die Isolierung 2, 2' besteht nach diesem Ausführungsbeispiel aus expandiertem Polystyrol und ist durch Ausschneiden aus einem Polystyrolblock gefertigt. Die Feder 4 der ersten Isolierung 2 fluchtet zur Nut 5 der zweiten Isolierung 2', sodass Nut 5 und Feder 4 in einer Stellung nach dem Zusammenfügen ineinandergreifen. Die Stellung nach dem Zusammenfügen ist in 3 dargestellt.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Breite B1 der Feder 4 geringfügig kleiner als die lichte Weite W1 der Nut 5. Die Höhe H1 der Feder 4 ist geringfügig kleiner als die Tiefe T1 der Nut 5. Diese Ausbildung ist insbesondere bei der Herstellung der einzelnen Platten von Vorteil, da beim Schneiden der Platten, beispielsweise mit einem heißen Draht, die Feder 4 der ersten Isolierung 2 das Positiv der Nut 5 der Isolierung 2' der zweiten Bodenplatte 1' bildet. Nut 5 und Feder 4 der beiden Bodenplatten 1, 1' bilden eine Labyrinthdichtung, die die Ausbildung einer Kältebrücke wesentlich reduziert.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel entspricht die Breite B1 der Feder 4 der lichten Weite W1 der Nut 5 und die Höhe H1 der Feder 4 der Tiefe T1 der Nut 5, sodass Nut 5 und Feder 4 möglichst formschlüssig miteinander zusammenwirken.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist insbesondere die Breite B1 geringfügig größer als die lichte Weite W1 der Nut 5, sodass das Material der Feder 4, wenn die Feder 4 in die Nut 5 eingesetzt ist, leicht zusammengepresst ist und die obere Fläche 4/1 und die untere Fläche 4/2 der Nut 5 in eingesetztem Zustand gegen die obere und untere Innenfläche 5/1, 5/2 der Nut 5 gepresst ist. Zumindest in diesem Bereich liegen Nut 5 und Feder 4 dicht aneinander und ein eventuell bestehender Spalt zwischen den Begrenzungsflächen 8, 8' der Isolierung 2, 2' wird zumindest an dieser Stellung unterbrochen. Sollten beide Bodenplatten 1, 1' nicht dicht aneinanderliegen, besteht zwischen beiden Nuten 5 bzw. beiden Federn 4 eine Luftkammer, die eine zusätzlich isolierende Wirkung aufweist und die Kältebrücke unterbricht.
  • Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, ist die Isolierung 2, 2' mit einer Deckplatte 3, 3' versehen, wobei die Deckplatte 3, 3' vorteilhafterweise mittels eines Klebers auf die Isolierung 2, 2' aufgeklebt ist. Die Isolierung 2, 2' kann auch an die Deckplatte 3, 3' angeformt sein oder mittels mechanischen Befestigungsmöglichkeiten mit der Isolierung 2, 2' verbunden sein.
  • Auch die Deckplatte 3, 3' weist an zumindest zwei ihrer Seitenwände je eine Plattenfeder 6 und eine Plattennut 7 auf, wobei nach der dargestellten Ausführung die Höhe H2 der Plattenfeder 6 geringfügig größer ist als die Höhe H1 der Feder 4. Bei Zusammensetzen beider Bodenplatten 1, 1' greift in einer ersten Stellung die Plattenfeder 6 in die Plattennut 7 der Deckplatte 3, 3' der zweiten Bodenplatte 1' ein und erst in einer zweiten Stellung wirken die Federn 4 der Isolierung 2 der ersten Bodenplatte 1 mit der Nut 5 der Isolierung 2' der zweiten Bodenplatte 1' zusammen. Dies erleichtert das Zusammenfügen beider Bodenplatten 1, 1' erheblich.
  • Um das Einfädeln der Nut 5 in die Feder 4 zu vereinfachen sind die Kanten der Nut 5 mit einer Fase 4/3 versehen.
  • Insbesondere sind Plattenfeder 6 und Plattennut 7 keilförmig ausgebildet. Der untere Rand 6/2 der Plattenfeder 6 ist gegenüber dem oberen Rand 6/1 zurückgesetzt. Demgegenüber ist der obere Rand 7/1 der Plattenfeder gegenüber dem unteren Rand 7/2 zurückgesetzt, so daß ein Versatz des die Platten 3, 3' verbindenden Spalts entsteht. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist nur die obere Fläche der Plattenfeder 6 eine Schräge auf, die mit der schräg gestellten oberen Wandung des Abschnitts der Plattennut 7 zusammenwirkt. Die untere Fläche der Plattenfeder 6 ist parallel zur Deckfläche 9, 9' der Isolierung 2, 2' ausgerichtet und liegt eben auf der Wandung des die Plattennut 7 begrenzenden Abschnitts am unteren Rand 7/2 auf. Vorteilhafterweise ist die Höhe H2 der Plattenfeder 6 geringfügig kleiner als die Tiefe T2 der Plattennut 7, sodass zwischen der Stirnfläche der Plattenfeder 6 und dem Bodenfläche der Plattennut 7 eine Tasche zur Aufnahme von überflüssigem Klebstoff gebildet ist.
  • Die Deckplatte 3, 3' ist nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine hochverdichtete (HDF-)Span- oder Faserplatte. Ebenso ist als Deckplatte ein hochfester, verdichteter Kunststoff, ein Laminat oder dergleichen vorgesehen. Die Deckplatte nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß sie an ihrer zu dem isolierenden Raum hin weisenden Seite eine Beschichtung aufweist. Hierbei kann als Beschichtung ein Lack, vorzugsweise auf Acrylbasis, vorgesehen sein. Als Beschichtung eignen sich selbstverständlich auch Bodenbeläge, die im Innenbereich einsetzbar sind, wie beispielsweise Linoleum- oder PVC-Beläge. Auch Anstriche mit sogenannten Fußbodenfarben sind von der Erfindung mit umfaßt.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (37)

  1. Bodenplatte, insbesondere Dämmplatte, bestehend zumindest aus einer Deckplatte (3) und einer in Einbaurichtung darunter angeordneten Isolierung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) aus einem dichten Material, wie zum Beispiel einer Faserplatte, Holzfaserplatte oder hochdichten Faserplatte (HDF-Platte), gebildet ist.
  2. Bodenplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rohdichte der Deckplatte von mindestens 700 kg/m3, bevorzugt mindestens 800 kg/m3.
  3. Bodenplatte nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch ein Quellverhalten von weniger als 12%, insbesondere weniger als 10%.
  4. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Biegefestigkeit von mindestens 20 N/mm2, insbesondere mehr als 28 N/mm2, bevorzugt mehr als 35 N/mm2.
  5. Bodenplatte nach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Kanten der Deckplatte (3) eine Plattenfeder (6) vorgesehen ist und an zwei Kanten der Deckplatte eine Plattennut (7).
  6. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Plattenfeder (6) und Plattennut (7) eine zueinander korrespondierende Form aufweisen.
  7. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfeder (6) und die Plattennut (7) keilförmig ausgebildet sind.
  8. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (6/2) der Plattenfeder (6) gegenüber dem oberen Rand (6/1) zurückgesetzt ist.
  9. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfeder (6) im Schnitt gesehen unten parallel zur Plattenunterkante und oben gegenüber der Plattenoberkante fallend ausgebildet ist.
  10. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) eine Materialstärke von 5 mm bis 10 mm, bevorzugt ca. 7 bis 8 mm, aufweist.
  11. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) feuchtigkeitsbeständig ist und ein geringes Quellverhalten aufweist.
  12. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) an ihrer in Einbaurichtung oberen Seite beschichtet, insbesondere wasserundurchlässig beschichtet ist.
  13. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtung Lack, vorzugsweise auf Acrylbasis, vorgesehen ist.
  14. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (2) an ihrem Umfang wenigstens eine Nut (5) und/oder Feder (4) aufweist, wobei der Umfang von seitlichen Begrenzungsflächen (8) gebildet ist.
  15. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H2) der Plattenfeder (6) kleiner, gleich oder größer ist, als die Höhe (H1) der Feder (4) der Isolierung (2).
  16. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T2) der Plattennut (7) größer ausgebildet ist als die Höhe (H2) der Plattenfeder (6).
  17. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaulage der obere, die Plattennut (7) begrenzende Abschnitt bzw. der obere Rand (7/1) der Deckplatte (3) kürzer ist als der untere Rand (7/2) der Plattennut.
  18. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Plattennut (7) eine Tasche vorgesehen ist.
  19. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) insbesondere aus Kunststoff und Holz in Form von hochverdichteten Spanplatten besteht.
  20. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Begrenzungsflächen (8) der Isolierung (2) mit wenigstens je einer Nut (5) und zwei weitere Begrenzungsflächen (8') der Isolierung (2) mit wenigstens je einer Feder (4) versehen ist.
  21. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (2) aus einem elastischen und/oder deformierbaren Material besteht.
  22. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Isolierung (2, 2') ein Kunststoff, insbesondere ein expandierter Kunststoff wie expandiertes Polystyrol (PS), Moosgummi oder Polyurethanschaum oder natürliche Stoffe wie komprimierte Holzspäne und Fasern, insbesondere Fasern aus Wolle, Baumwolle, Zellulose oder auch Mineralwolle vorgesehen ist.
  23. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) eine Breite (B1) aufweist, die gleich oder geringfügig größer ist als die lichte Weite (W1) der Nut (5).
  24. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) eine Höhe (H1) aufweist, die kleiner oder gleich ist als die Tiefe (T1) der Nut (5).
  25. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Feder mit einer Fase (4/3) versehen sind.
  26. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Begrenzungsflächen (8, 8') der Isolierung (2, 2') wenigstens je zwei übereinander angeordnete Nuten (5) oder je zwei übereinander angeordnete Federn (4) vorgesehen sind.
  27. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) bzw. die Federn (4) möglichst weit voneinander beabstandet sind.
  28. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Nut (5) bzw. Feder (4) im oberen Drittel, insbesondere im oberen Fünftel der Isolierung (2), und die untere Nut (5) bzw. Feder (4) im unteren Drittel, insbesondere im unteren Fünftel der Isolierung (2), vorgesehen ist.
  29. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) mit der Isolierung (2) fest verbunden ist.
  30. Bodenbelag, bestehend aus wenigstens zwei oder mehreren nebeneinander angeordneter Bodenplatten (1, 1') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  31. Bodenbelag nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) der Isolierung (2) einer ersten Bodenplatte (1) mit der Nut (5) der Isolierung (2) einer zweiten Bodenplatte (1') zusammenwirkt.
  32. Bodenbelag nach einem oder beiden der Ansprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (1, 1') zumindest im Bereich der Deckplatten (3, 3') miteinander verleimt sind.
  33. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Bodenplatten (1, 1') die Bodenplatten (1, 1') derart zueinander angeordnet sind, daß in einer ersten Stellung die Plattennut (7) und Plattenfeder (6) und in einer zweiten Stellung die Plattennut (7) und Plattenfeder (6) sowie die Nut (5) und Feder (4) der Isolierung (2, 2') miteinander in Eingriff stehen.
  34. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Bodenplatten (1, 1') in einer Stellung vor dem Verbinden gegeneinander verkippt und in einer Stellung nach dem Verbinden in einer Ebene zueinander angeordnet sind.
  35. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundenen Bodenplatten (1, 1') nur an wenigen Stellen miteinander verklebt sind.
  36. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff lösungsmittelfreier bzw. lösungsmittelarmer Klebstoff, wie zum Beispiel Weißkleber, Polymethankleber, Baukleber oder Monatagekleber, vorgesehen ist.
  37. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bodenbelag großformatige Bodenplatten (1, 1') mit Kantenlängen bis zu 1400 × 900 mm, bevorzugt 1190 × 790 mm, vorgesehen sind.
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