-
Die
Erfindung betrifft ein Fußbodenpaneel gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und ein Verlegeverfahren gemäß Anspruch
17.
-
Derartige
Fußbodenpaneele
sind beispielsweise als rechteckförmige Parkett- oder Laminatpaneele
ausgebildet und haben an ihren längeren Längskanten
und ihren kürzeren
Stirnkanten Verbindungselemente, die im verlegten Zustand ineinandergreifen,
um die Fußbodenpaneele
zumindest in Horizontalrichtung miteinander zu verbinden. Diese Verbindungselemente
sind üblicherweise
in Form von Nut-/Federverbindungen ausgeführt und können zusätzlich zur Horizontalverriegelung
mit Horizontalverriegelungs-elementen versehen sein.
-
Derartige
Verriegelungselemente ermöglichen
eine leimfreie Verlegung der Fußbodenpaneele. Falls
derartige Verriegelungselemente nicht vorhanden sind, müssen die
Fußbodenpaneele
mit dem Unterboden verklebt werden. In der Praxis zeigte es sich,
dass auch die mit den Verriegelungselementen versehenen Fußbodenpaneele
bei ungünstigen
klimatischen Verhältnissen
verklebt werden müssen, um
während
der Heizperiode die Spaltenbildung gering zu halten und während der
vergleichsweise feuchten Sommerperiode ein Aufwerfen des Bodens zu
vermeiden.
-
Zum
Verkleben wird üblicherweise
auf den Unterboden eine geeignete Kleberschicht aufgetragen und
die Fußbodenpaneele
dann auf dieser Kleberschicht verlegt. Ein derartiges Verlegeverfahren erfordert
jedoch große
Erfahrung, um den Fußboden mit
der erforderlichen Qualität
verlegen zu können.
In der
DE 202 08 502
U1 wird zur Vereinfachung des Verlegens vorgeschlagen,
auf der Unterseite der Fußbodenelemente
eine Schicht mit einer Klebewirkung aufzubringen, die gleichzeitig
als Schallschutzschicht wirkt. Bei einer beschriebenen Ausführungsform
ist die raupenförmig
auf die Unterseite der Fußbodenpaneele
aufgebrachte Kleberschicht nach dem Antrocknen mit einer Trennfolie
abgedeckt, die dann beim Verlegen von der Kleberschicht abgezogen wird.
-
Problematisch
bei diesen Paneelen ist, dass aufgrund der guten Haftung der Kleberschicht
am Unterboden das stirn- und längsseitige
Verbinden der Fußbodenpaneele
beim Verlegen sehr schwierig ist, da die Fußbodenpaneele in Horizontalrichtung
praktisch nicht mehr oder nur schwierig verschiebbar sind, um die
Feder in die Nut einzuführen.
-
Dem
gegenüber
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodenpaneel zu schalten, das
auf einfache Weise verlegbar ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Fußbodenpaneel
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verlegeverfahren nach
Anspruch 17 gelöst.
-
Erfindungsgemäß haben
die Fußbodenpaneele
zumindest an einer ihrer Längs- und/oder Stirnkanten
eine Nut-/Federverbindung, wobei eine untere Nutwange über eine
Trennebene zwischen den miteinander verbundenen Fußbodenpaneele
hinaus verlängert
ist und eine Aufgleitfläche
für die
Feder des anderen Fußbodenpaneels
bildet. Das zu verlegende Fußbodenpaneel
kann dann auf die Aufgleitfläche
des bereits verlegten Fußbodenpaneels
aufgesetzt und auf einfache Weise mit seiner Feder in die Nut eingesetzt
werden, ohne dass dieser Einschubvorgang durch das Anhaften einer
Klebe- oder Leimschicht behindert ist. Verlängerte untere Nutwangen sind
zwar per se aus dem Stand der Technik bekannt, diese sind jedoch
stets mit Verriegelungsmitteln ausgeführt.
-
Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
diese Aufgleitfläche
im Wesentlichen eben, d. h., ohne Verriegelungsmittel oder dergleichen
und in Verlängerung
der Nutunterwange ausgeführt.
-
Das
Einsetzen der Feder in die Nut kann erleichtert werden, wenn die
verlängerte
Unterlippe schräg,
zur Nut hin ansteigend oder abfallend angestellt ist.
-
Die
Führung
des zu verlegenden Paneels ist besonders gut, wenn die Länge (quer
zur Trennebene) der Aufgleitfläche
größer als
die Höhe
der Nut ist. Dabei wird es bevorzugt, wenn die Länge der Aufgleitfläche etwa
das zweifache der Nuthöhe
beträgt. Jedoch
können
auch andere Dimensionen in Anspruch genommen werden.
-
Die
Fixierung der Paneele kann durch Auftragen einer Kleberschicht auf
den Unterboden oder einer Leimschicht in den Nut-/Federbereich (schwimmende
Verlegung) oder eines Klebers auf eine Unterseite des Paneels erfolgen.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Kleberschicht streifenförmig auf die Paneelunterseite
aufgebracht.
-
Die
Streifen haben dabei jeweils einen etwa rechteckförmigen oder
quadratischen Querschnitt, wobei sich eine Breite von etwa 5 mm
und eine Höhe von etwa
2 mm als besonders geeignet herausgestellt hat. Jedoch können auch
andere geometrische Formen und Streifengrößen möglich sein.
-
Der
Streifenabstand der vorzugsweise in Längsrichtung der Paneele aufgebrachten
Streifen beträgt
etwa das 0.15 bis 0.3 fache der Paneelbreite, kann jedoch auch variiert
werden.
-
Bei
einer Lösung
der Erfindung sind die Streifen mit Abdeckpapier abgedeckt.
-
Zur
Vereinfachung des Verlegens sind die an die Nut-/Federverbindung
angrenzenden Bereiche des Paneels nicht mit einer Kleberschicht
bedeckt.
-
Das
Verlegen wird weiter vereinfacht, wenn die Nut-/Federverbindung
an den Längs-
oder Stirnkanten des Paneels vorgesehen sind, während an den anderen Kanten,
insbesondere an den kürzeren Kanten
des Paneels hakenförmig
ineinandergreifende Verbindungsmittel, d. h., ein sogenanntes Hakenblatt
vorgesehen sind, die durch Abschwenken verbindbar sind. Die anderen
Kanten können
jedoch auch mit einer Nut-/Federverbindung ausgeführt sein – dabei
erfolgt das Verbinden dann vorzugsweise durch Verkleben mit dem
Unterboden oder durch Auftragen von Leim im Nut-/Federbereich.
-
Die
Paneele werden vorzugsweise als Parkett oder mit einem Kern aus
Nadel- oder Laubholz, Sperrholz,
HDF, MDF, OSB oder einem höher
verdichtetem Holzfasermaterial hergestellt.
-
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verlegeverfahren
wird die erste Reihe der Fußbodenpaneele zunächst mit
der Federseite zur Wand verlegt und anschließend die nächste Reihe durch Ansetzen
der Feder auf die Aufgleitfläche
und Abwinkeln dieses Fußbodenpaneels
verlegt. Ein Schlagklotz zum Eintreiben der Feder in die Nut greift
dann an der verlängerten
unteren Nutwange oder an der Oberwange an.
-
Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
-
Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
Schemadarstellung mehrerer zu verlegender Fußbodenpaneele;
-
2 einen
Schnitt entlang der Linie A-A durch ein Paneel gemäß 1;
-
3 einen
Schnitt entlang der Linie B-B durch den Verbindungsbereich zweier
Paneele in 1 und
-
4 das
Verbinden zweier erfindungsgemäßer Paneele
entlang ihrer Längskanten.
-
1 zeigt
stark schematisiert das Verlegen von erfindungsgemäßen Fußbodenpaneelen 1,
die beispielsweise als Massiv- oder Mehrschichtparkett ausgeführt sind.
Jedes dieser Paneele 1 hat eine rechteckförmige Grundform
mit längeren
Längskanten 2, 4 und
kürzeren
Stirnkanten 6, 8. Auf der vom Betrachter in 1 abgewandten
Unterseite jedes Fußbodenpaneels
ist eine in 1 gestrichelt angedeutete Kleberschicht 10 aufgebracht, über die
die Paneele mit einem Unterboden verklebbar sind.
-
2 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 1. Demgemäß haben
die Paneele an den Längskanten 2, 4 eine
Feder 12 bzw. eine Nut 14, über die eine Vertikalverbindung
mit benachbarten Paneelen bewirkt werden kann. Derartige Nut/Federverbindungen
sind hinlänglich
bekannt, so dass detaillierte Ausführungen entbehrlich sind. Eine
Besonderheit der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, dass eine untere Nutwange 16 über eine Trennebene 17 hinaus
zu einer Unterlippe 18 verlängert ist, deren obere, etwa
in Horizontalrichtung verlaufende Fläche als Aufgleitfläche 20 ausgebildet
ist, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
bündig
in die untere Nutfläche
einmündet.
Die Länge
L dieser Unterlippe 18 ist größer als die Höhe H der
Nut. Bei einer erfindungsgemäßen Lösung beträgt diese
Länge L etwa
das 2-fache der Höhe
H der Nut 14.
-
Die
an der anderen Längskante 2 ausgebildete
Feder 12 ist entsprechend ausgeführt, so dass sie mit Gleit-
bzw. leichter Presspassung in die Nut 14 eingesetzt werden
kann. Um Platz für
die verlängerte Unterlippe 18 zu
schaffen, ist an der Längskante 2 in Verlängerung
der Federunterseite 22 eine Ausnehmung 24 ausgeschnitten,
in die die Unterlippe 18 vollständig eintauchen kann.
-
Aus 2 ist
des Weiteren ersichtlich, dass an einer Unterseite 26 die
Kleberschicht 10 aufgebracht ist. Diese ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht
vollflächig
sondern streifenförmig
ausgebildet, wobei sich die Streifen 26 in Längsrichtung (siehe
auch 1) der Paneele 1 erstrecken. Die Streifen 28 haben
einen etwa rechteckförmigen Querschnitt
mit beispielsweise einer Breite b von etwa 5 mm und einer Höhe h von
etwa 2 mm. Diese Kleberschicht 10 mit den Streifen 28 ist
beim dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Abdeckpapier 30 abgedeckt, das beim Verlegen abgezogen
wird. Die Streifen 28 und das Abdeckpapier 30 werden
beispielsweise vorgefertigt auf Rollen angeliefert und bei der Herstellung
der Bodenpaneele 1 auf die Unterseite 26 maschinell
aufgebracht. Bei einem herkömmlichen
Parkettpaneel mit einer Breite von ca. 180 mm lässt sich mit fünf zueinander
etwa etwa gleich beabstandeten Streifen eine optimale Klebewirkung
erzielen. Bei besonderen Anwendungsfällen kann es auch vorteilhaft
sein, den Streifenabstand zu den Stirnkanten hin zu verändern, um
eine optimale Haftung während
der Heiz- und Sommerperiode zu gewährleisten. Das Verlegen lässt sich
vereinfachen, wenn an dem sich an die Nut-/Federverbindung angrenzenden
Bereich der Unterseite 26 keine Klebestreifen oder Kleberschicht
ausgebildet ist.
-
Gemäß 3,
die einen Schnitt entlang der Linie B-B in 1 zeigt,
sind an den beiden kürzeren Stirnkanten 6, 8 keine
Nut-/Federverbindungen sondern Hakenblattverbindungen 32, 34 ausgeführt, die wechselseitig
ineinander greifen und durch Abwinkeln (siehe Pfeilrichtung in 1)
miteinander in Eingriff gebracht werden können. Über diese Hakenblattverbindungen 32, 34 lässt sich
keine Vertikalverriegelung erzielen sondern lediglich eine Verbindung in
Horizontalrichtung. Dies ist aber aufgrund der Klebewirkung der
Kleberschicht 10 oder anderen konstruktiven Lösungen hinreichend,
so dass ein Fußboden
mit Kleberschicht oder den Nut-/Federbereich aufgebrachter Leimschicht,
längsseitig
angebrachter Nut/Federverbindung und stirnseitig ausgebildeter Hakenblattverbindung 32, 34 eine
exzellente Verlegequalität über lange
Jahre gewährleistet.
Beim Verlegen wird – wie
in 1 angedeutet – das
zu verlegende Paneel 1* zunächst
mit seiner Längskante
mit dem benachbarten Paneel verbunden und dabei schräg angestellt,
so dass die Feder 12 entlang der Aufgleitfläche 20 in.
die Nut 14 eingeschoben werden kann. Dieser Einschubvorgang
ist schematisch in 4 dargestellt. Dabei liegt die
Feder 12 zunächst gekippt
mit ihrer Unterseite auf der Aufgleitfläche 20 auf und wird
mit dem Abwinkeln in die Nut eingeschoben. Da im Federbereich keine
Kleberschicht aufgebracht ist, kann dieses Einschieben und Abwinkeln unbehindert
erfolgen. Durch die Führung
entlang der Unterlippe 18 ist gewährleistet, dass die Streifen 28 nicht
oder nur minimal mit dem Unterboden in Kontakt gelangen, so dass
die Nut/Federverbindung ohne Behinderung durch die Kleberschicht
hergestellt werden kann. Durch das Abwinkeln gelangen dann auch
die Hakenverbindungen 32, 34 wechselseitig in
Eingriff, um die stirnseitige Horizontalverriegelung auszubilden.
Das Einschieben der Feder 12 ist auch bei mit dem Unterboden
verklebten oder schwimmend verlegten Fußböden möglich.
-
Die
Aufgleitfläche 20 muss
nicht bündig
in die Nut 14 einmünden
sondern kann auch schräg
angestellt sein, so dass sich die Unterlippe 18 weg von der
Nut 14 verjüngt
oder verbreitert. Durch eine derartige Gestaltung kann unter Umständen das
Einsetzen der Feder 12 erleichtert werden.
-
Durch
die erfindungsgemäßen Fußbodenpaneele
mit der verlängerten
Unterlippe 18 kann somit das Verlegen gegenüber herkömmlichen
Lösungen wesentlich
vereinfacht werden, wobei dies durch die stirnseitigen Hakenblattverbindungen 32, 34 noch weiter
unterstützt
wird.
-
Anstelle
der vorbeschriebenen Parkettpaneele können selbstverständlich auch
andere Fußbodenmaterialien,
wie beispielsweise Laminatböden oder
Parkettböden
mit HDF/MDF/OSB-Kern, Sperrholz, Mehrschichtparkett oder andere
Hartbodenbläge
mit der erfindungsgemäßen Verbindung
ausgeführt
sein.
-
Beim
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Kleberschicht an der Unterseite 26 des Paneels werkseitig
aufgebracht. Die erfindungsgemäße Konzeption
der Nut-/Federverbindung läßt sich
jedoch auch bei herkömmlichen
Böden und
Verlegeverfahren anwenden, bei denen die Paneele beispielsweise
schwimmend verlegt werden und entlang der Nut-/Federverbindung verleimt
sind oder vollflächig
mit einem Unterboden verklebt sind, wobei der Kleber auf den Unterboden
aufgebracht (beispielsweise durch Spachteln) wird.
-
Durch
die Aufgleitfläche 20 kann
das Verlegeverfahren wesentlich erleichtert werden, da über die
Aufgleitfläche 20 das
Einführen
der Feder in die Nut wesentlich erleichtert ist. Insbesondere bei
der schwimmenden Verlegung mit Verleimung der Fußbodenpaneele kann gegenüber herkömmlichen
Methoden eine Vereinfachung erzielt werden. Bisher wurde beispielsweise
die erste Reihe der Fußbodenpaneele
mit der Nutseite zur Wand verlegt, so dass die Feder zum nächsten zu
verlegenden Paneel weist. Mittels der Leimflasche wurde dann in
die Nut Leim aufgetragen und das Paneel mit einem an der Federseite
angesetzten Schlagklotz mit dem bereits verlegten Paneel verbunden.
Nachteilig dabei ist, dass durch das Ansetzen des bereits mit einem
Leimauftrag versehenen Paneels es zu Verunreinigungen kommen kann.
Ein Umdrehen des Paneels war bisher nicht möglich, da dann beim Einschlagen
der Schlagklotz an der Nutseite angreift und somit die Oberfläche des
Paneels beschädigt
werden kann.
-
Durch
die erfindungsgemäße Lösung wird dieser
Nachteil beseitigt. Bei den erfindungsgemäßen Paneelen wird die erste
Reihe mit der Federseite zur Wand verlegt, so dass die verlängerte Aufgleitfläche zur
nächsten,
zu verlegenden Reihe zeigt. Anschließend wird über die Leimflasche der Leim
aufgetragen, wobei durch die verlängerte Unterlippe (Aufgleitfläche 20)
der Leimauftrag wesentlich vereinfacht wird. Das zu verlegende Paneel
wird dann mit seiner Feder in der vorbeschriebenen Weise auf die Aufgleitfläche 20 aufgesetzt
und eingeschoben/abgewinkelt und notfalls durch Ansetzen eines Schlagklotzes
in seine Endposition gebracht. Dieser Schlagklotz greift dann aber
an der verlängerten
Unterlippe an, so dass eine Beschädigung der Sichtfläche des Bodens
ausgeschlossen ist.
-
Vorzugsweise
erfolgt die erfindungsgemäße Ausgestaltung
von Fußbodenpaneelen
in folgenden Konfigurationen:
- a) Bei einer
Mehrschichtdiele (Zwei-/Dreischichtdiele) erfolgt vorzugsweise eine
schwimmende Verlegung mit Leimauftrag im Nut-/Federbereich, wobei
an den Längsseiten
der Paneele die erfindungsgemäße Nut-/Federverbindung
mit verlängerter
Nutunterlippe ausgebildet ist und an den kürzeren Stirnkanten eine herkömmliche
Nut-/Federverbindung vorgesehen ist.
- b) Massivholzdielen werden vorzugsweise vollflächig verklebt,
wobei an den Längskanten
die erfindungsgemäße Nut-/Federverbindung
mit verlängerter
Nutunterlippe und an den kürzeren
Stirnkanten eine Hakenblattverbindung gemäß 3 vorgesehen
ist. Dabei wird es bevorzugt, wenn die Massivholzdielen vierseitig
angefast sind.
-
Offenbart
ist ein Fußbodenpaneel,
das zumindest an seinen Längs-
und/oder Stirnkanten eine Nut-/Federverbindung aufweist, wobei eine
untere Nutwange über
eine Trennebene hinaus verlängert ist,
um eine Aufgleitfläche
für die
Feder eines anderen Paneels beim Verlegen zu schaffen.
-
- 1
- Paneel
- 2
- Längskante
- 4
- Längskante
- 6
- Stirnkante
- 8
- Stirnkante
- 10
- Kleberschicht
- 12
- Feder
- 14
- Nut
- 16
- untere
Nutwange
- 17
- Trennebene
- 18
- Unterlippe
- 20
- Aufgleitfläche
- 22
- Federunterseite
- 24
- Ausnehmung
- 26
- Unterseite
- 28
- Streifen
- 30
- Abdeckpapier
- 32
- Hakenblattverbindung
- 34
- Hakenblattverbindung