DE202007017810U1 - Steigbügel - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Steigbügel, der von einer Fußstütze, einem unbeweglichen Rahmenteilstück und einem beweglichen Rahmenteilstück ringförmig gebildet ist, wobei das unbewegliche Rahmenteilstück ein Einhängteilstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass:
ein Teil des beweglichen Rahmenteilstücks oder das gesamte bewegliche Rahmenteilstück als ein elastischer Teil gebildet ist; sich, wenn eine äußere Kraft auf den beweglichen Rahmenteilstück wirkt, ein Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung bewegt, dass der Spitzenendabschnitt durch Verformen des elastischen Teils von dem unbeweglichen Rahmenteilstück getrennt wird; und sich, wenn die äußere Kraft zurückgenommen wird, der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung bewegt, dass der Spitzenendabschnitt durch eine Federkraft des elastischen Teils in seine Ausgangsposition zurückkehrt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steigbügel, der es zulässt, dass der Fuß eines Jockeys im Falle eines Sturzes leicht und sicher aus dem Steigbügel freigegeben wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Beispiel für einen herkömmlichen Steigbügel ist in 9 dargestellt. Ein Steigbügel 1 wird von einer Fußstütze 2, einem unbeweglichen Rahmenteilstück 3 und einem Gummiring 4 ringförmig gebildet, wobei das unbewegliche Rahmenteilstück 3 ein Einhängteilstück 5 aufweist. Zum Beispiel wird ein Steigbügelleder (nicht dargestellt) durch das Einhängteilstück 5 eingeführt und eingehängt und der Steigbügel 1 kann verwendet werden, indem er an dem Steigbügelleder hängt.
  • Wie in 9 dargestellt, wird ein oberer Endabschnitt des Gummirings 4 abnehmbar an einem Hakenteilstück 6 eingehakt, das an einem Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks 3 gebildet ist. Darüber hinaus wird ein Metallhaken 7 an einem unteren Endabschnitt des Gummirings 4 angebracht und der Metallhaken 7 abnehmbar an einem Vorsprung 8 eingehakt, der an einem rechten Endabschnitt der Fußstütze 2 bereitgestellt ist.
  • Gemäß dem in 9 dargestellten Steigbügel 1 wird der Steigbügel von einer Fußstütze 2, dem unbeweglichen Rahmenteilstück 3 und dem Gummiring 4 ringförmig gebildet. Daher wird, wenn ein Jockey reitet, sein/ihr auf die Fußstütze 2 gestellter Fuß im Wesentlichen nicht vom Steigbügel 1 freigegeben und deshalb ist es einfach, die Kraft auf die Fußstütze 2 anzuwenden, um fest darauf zu stehen.
  • Wenn der Jockey zum Beispiel vom Pferd fällt, bewegt sich der Fuß in so eine Richtung, dass der Fuß aus dem Steigbügel 1 gleitet. In diesem Fall wird, selbst wenn der Fuß im Gummiring 4 hängen bleibt, der obere Endabschnitt des Gummirings 4 von dem Hakenteilstück 6 des unbeweglichen Rahmenteilstücks 3 durch die Kraft getrennt, die erzeugt wird, wenn der Fuß im Gummiring 4 hängen bleibt. Dadurch kann der Fuß verhältnismäßig leicht und sicher aus dem Steigbügel 1 freigegeben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch muss gemäß dem in 9 dargestellten herkömmlichen Steigbügel 1, wenn der obere Endabschnitt des Gummirings 4 von dem Hakenteilstück 6 des unbeweglichen Rahmenteilstücks 3 getrennt ist, der Jockey den oberen Endabschnitt des Gummirings 4 wieder an dem Hakenteilstück 6 einhaken, um weiterzureiten, was sehr mühsam ist. Zusätzlich ist es, wenn der Jockey den Gummiring 4, wie vorstehend erwähnt, an dem Hakenteilstück 6 einhakt, notwendig, anzuhalten. Im Falle eines Pferderennens könnte das Rennen abgebrochen werden.
  • Der Metallhaken 7 kann abnehmbar an dem Vorsprung 8 der Fußstütze 2 eingehakt werden, so dass der Gummiring 4 an dem Metallhaken 7 eingehakt und mit ihm verbunden werden kann. Jedoch kann in diesem Fall der Gummiring mit dem Metallhaken 7 von dem unbeweglichen Rahmenteilstück 3 und der Fußstütze 2 getrennt werden und verloren gehen.
  • Außerdem ist der Gummiring 4 zwischen dem unbeweglichen Metallrahmenteilstück 3 und der Metallfußstütze 2, die den Steigbügel 1 bilden, angesichts seiner Gesamtform nicht wünschenswert, so dass die Verbesserung eines äußeren Erscheinungsbildes gewünscht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehenden Probleme zu lösen und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steigbügel bereitzustellen, der es zulässt, dass der Fuß eines Jockeys im Falle eines Sturzes leicht und sicher aus dem Steigbügel freigegeben wird und das verformte bewegliche Rahmenteilstück automatisch wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Zum Erreichen des vorstehenden Zieles wird ein Steigbügel gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Fußstütze, einem unbeweglichen Rahmenteilstück und einem beweglichen Rahmenteilstück ringförmig gebildet, wobei das unbewegliche Rahmenteilstück ein Einhängteilstück aufweist und der Steigbügel dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein Teil des beweglichen Rahmenteilstücks oder das gesamte bewegliche Rahmenteilstück als ein elastischer Teil gebildet ist; sich, wenn eine äußere Kraft auf das bewegliche Rahmenteilstück wirkt, ein Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung bewegt, dass der Spitzenendabschnitt durch Verformen des elastischen Teils von dem unbeweglichen Rahmenteilstück getrennt wird; und sich, wenn die äußere Kraft zurückgenommen wird, der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung bewegt, dass der Spitzenendabschnitt durch eine Federkraft des elastischen Teils in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Gemäß dem wie vorstehend konstruierten Steigbügel der vorliegenden Erfindung wird der Steigbügel von einer Fußstütze, dem unbeweglichen Rahmenteilstück und dem beweglichen Rahmenteilstück ringförmig gebildet. Daher wird, wenn ein Jockey reitet, sein/ihr auf die Fußstütze gestellter Fuß von der Fußstütze, dem unbeweglichen Rahmenteilstück und dem beweglichen Rahmenteilstück umgeben und im Wesentlichen nicht vom Steigbügel 1 freigegeben. Deshalb ist es leicht, die Kraft auf die Fußstütze anzuwenden, um sicher darauf zu stehen.
  • Wenn darüber hinaus der Jockey zum Beispiel vom Pferd fällt, bewegt sich der Fuß in so eine Richtung, dass der Fuß aus dem Steigbügel gleitet. In diesem Fall verformt sich, selbst wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück hängen bleibt, der elastische Teil des beweglichen Rahmenteilstücks durch die Kraft, die erzeugt wird, wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück hängen bleibt, und deshalb bewegt sich der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung, dass der Spitzenendabschnitt von dem unbeweglichen Rahmenteilstück getrennt wird. Deshalb kann der Fuß aus dem Steigbügel freigegeben werden. Wenn die auf das bewegliche Rahmenteilstück wirkende Kraft zurückgenommen wird, bewegt sich der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks automatisch in so eine Richtung, dass der Spitzenendabschnitt durch die Federkraft des elastischen Teils in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Der Steigbügel gemäß der vorliegenden Erfindung kann so konstruiert sein, dass: ein Basisendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks von dem elastischen Teil gebildet wird; der elastische Teil fest mit der Fußstütze verbunden ist; und in dem Zustand, in dem der elastische Teil nicht verformt ist, eine Spitzenendfläche des beweglichen Rahmenteilstücks und eine Spitzenendfläche des unbeweglichen Rahmenteilstücks bereitgestellt sind, um sich im Wesentlichen gegenüberzuliegen, um voneinander trennbar zu sein.
  • Somit können der Basisendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks und der elastische Teil mit dem Basisendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks an der Fußstütze befestigt werden, um voneinander beabstandet zu sein. Daher kann, wenn der Jockey den Fuß auf die Fußstütze stellt und fest steht, die Bewegung des Fußes in Bezug auf die Fußstütze von dem Basisendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks und dem elastischen Teil mit dem Basisendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks eingestellt werden. Dadurch kann der Jockey in stabiler Haltung reiten. Da in einem Zustand, in dem der elastische Teil nicht verformt ist, die Spitzenendflächen des beweglichen Rahmenteilstücks und des unbeweglichen Rahmenteilstücks bereitgestellt sind, um sich im Wesentlichen getrennt gegenüber zu liegen, können die Spitzenendabschnitte des beweglichen Rahmenteilstücks und des unbeweglichen Rahmenteilstücks so gebildet werden, dass sie scheinbar integral miteinander verbunden sind. Deshalb ist es möglich, die Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbildes zu verhindern, welche durch die Bereitstellung des beweglichen Rahmenteilstücks verursacht wird.
  • Außerdem kann bei dem Steigbügel gemäß der vorliegenden Erfindung der elastische Teil eine Spiralfeder sein. Somit verschlechtert sich die Federkraft des elastischen Teils in dem Fall, in dem der elastische Teil eine Spiralfeder ist, nicht wesentlich und die Lebensdauer des Steigbügels kann verhältnismäßig verlängert werden.
  • Ferner ist bei dem Steigbügel gemäß der vorliegenden Erfindung wünschenswert, dass: der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks und ein Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks, die sich in dem Zustand, in dem das elastische Teilstück nicht verformt ist, im Wesentlichen gegenüberliegen, jeweils Magnete aufweisen; wobei das Paar aus Magneten vorgesehen ist, um sich gegenseitig anzuziehen.
  • Gemäß dem Steigbügel wirken die Anziehungskräfte, die bewirken, dass sich die Spitzenendabschnitte anziehen, an den Spitzenendabschnitten des beweglichen Rahmenteilstücks und des unbeweglichen Rahmenteilstücks durch die Magnete. Die Summenkraft der Anziehungskräfte eines Magnetpaares und der Federkraft des elastischen Teilstücks weist so eine Größenordnung auf, dass beim normalen Reiten der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks so gehalten werden kann, dass er nicht von dem Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks getrennt wird. Wenn jedoch der Jockey beispielsweise vom Pferd fällt, verformt sich der elastische Teil des beweglichen Rahmenteilstücks durch die Kraft, die erzeugt wird, wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück hängen bleibt, wobei das Paar aus sich gegenseitig anziehenden Magneten, voneinander getrennt wird. Im Ergebnis wird der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks von dem Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks getrennt und der Fuß kann aus dem Steigbügel freigegeben werden. Außerdem kann das Paar aus Magneten bewirken, dass der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks durch die Anziehungskräfte exakt in seine Ausgangsposition zurückkehrt, so dass der Spitzenendabschnitt dem Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks gegenüberliegt.
  • Ferner kann bei dem Steigbügel gemäß der vorliegenden Erfindung entweder der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks oder der Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks, die sich in dem Zustand, in dem der elastische Teil nicht verformt ist, im Wesentlichen gegenüberliegen, ein Magnet aufweisen und der andere Spitzenendabschnitt aus einem Magnetmaterial bestehen.
  • Gemäß dem Steigbügel wirken die Anziehungskräfte durch das an einem des Paares aus den Spitzenendabschnitten des beweglichen Rahmenteilstücks und des unbeweglichen Rahmenteilstücks bereitgestellte Magnet, so dass sich das Paar aus Spitzenendabschnitten gegenseitig anzieht. Die Summenkraft der Anziehungskräfte und der Federkraft des elastischen Teils weist so eine Größenordnung auf, dass beim normalen Reiten der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks so gehalten werden kann, dass er nicht von dem Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks getrennt wird. Wenn jedoch der Jockey beispielsweise vom Pferd fällt, verformt sich der elastische Teil des beweglichen Rahmenteilstücks durch die Kraft, die erzeugt wird, wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück hängen bleibt, und der Spitzenendabschnitt auf der Magnetseite und der Spitzenendabschnitt auf der Seite aus dem Magnetmaterial, die sich gegenseitig anziehen, werden voneinander getrennt. Somit wird der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks von dem Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks getrennt und der Fuß kann aus dem Steigbügel freigegeben werden.
  • Der Steigbügel gemäß der vorliegenden Erfindung kann so konstruiert sein, dass: das bewegliche Rahmenteilstück durch Biegen und Verformen des elastischen Teils um den elastischen Teil verformbar ist; und die Spitzenendflächen des beweglichen Rahmenteilstücks und des unbeweglichen Rahmenteilstücks, die sich in dem Zustand, in dem das elastische Teilstück nicht verformt ist, im Wesentlichen gegenüberliegen, werden im Wesentlichen als ebene Flächen senkrecht zur Mittelachse der Spitzenendabschnitte des beweglichen Rahmenteilstücks bzw. des unbeweglichen Rahmenteilstücks oder als eine konvex gewölbte Fläche und eine konkav gewölbte Fläche gebildet.
  • Somit wird zum Beispiel, selbst wenn der Jockey vom Pferd fällt und der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück hängen bleibt und eine Biegekraft um den elastischen Teil auf das bewegliche Rahmenteilstück in eine beliebige Richtung wirkt, der elastische Teil in die Richtung gebogen, in welche die Kraft wirkt, und das bewegliche Rahmenteilstück kann verformt werden. Deshalb kann der Fuß sicher aus dem Steigbügel freigegeben werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Steigbügel gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [2] 2 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein bewegliches Rahmenteilstück des Steigbügels gemäß Ausführungsform 1 verformt ist.
  • [3] 3 ist eine Ansicht der linken Seite, die einen Zustand zeigt, in dem ein bewegliches Rahmenteilstück des Steigbügels gemäß Ausführungsform 1 verformt ist.
  • [4] 4 ist eine Vorderansicht, die einen Steigbügel gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • [5] 5 sind Ansichten, die einen Steigbügel gemäß Ausführungsform 1 zeigen. 5(a) ist eine Draufsicht und 5(b) ist eine Unteransicht.
  • [6] 6 sind Ansichten, die einen Steigbügel gemäß Ausführungsform 1 zeigen. 6(a) ist eine Ansicht der linken Seite und 6(b) eine Ansicht der rechten Seite.
  • [7] 7 ist eine Vorderansicht eines Zustands, in dem ein elastischer Teil des Steigbügels gemäß Ausführungsform 1 noch nicht angebracht ist.
  • [8] 8 ist eine Vorderansicht, die einen Steigbügel gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [9] 9 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel für einen herkömmlichen Steigbügel zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird ein Steigbügel gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 7 erläutert. Wie in 1 dargestellt, wird ein Steigbügel 11 von einer Fußstütze 12, einem unbeweglichen Rahmenteilstück 13 und einem beweglichen Rahmenteilstück 14 ringförmig gebildet, wobei das unbewegliche Rahmenteilstück 13 an einem oberen Endabschnitt davon ein Einhängteilstück 15 aufweist. Das Einhängteilstück 15 weist ein Durchgangsloch 15a auf. Ein Steigbügelleder 16 kann durch das Loch eingefügt werden und an dem Durchgangsloch 15a hängen. Der Steigbügel 11 kann verwendet werden, indem er an dem Steigbügelleder 16 hängt. Wie in 2 dargestellt, umfasst der Steigbügel 11 das verformbare bewegliche Rahmenteilstück 14, so dass, wenn ein Jockey vom Pferd fällt, sein/ihr Fuß leicht aus dem Steigbügel 11 freigegeben werden kann. Die Fußstütze 12, das unbewegliche Rahmenteilstück 13 und das bewegliche Rahmenteilstück 14 bestehen aus Metall wie z.B. Edelstahl oder Eisen.
  • Wie in 1 und 5(b) dargestellt, ist die Fußstütze 12 ein im Wesentlichen elliptischer plattenartiger Körper und weist in ihrer Mitte ein Durchgangsloch 12a auf. Ein Fußstützenpolster 17 ist auf der Fußstütze 12 aufgebracht.
  • Wie in 1 und 5(b) dargestellt, umfasst das Fußstützenpolster 17 einen Polsterabschnitt 17a und einen Verbindungsabschnitt 17b, die zum Beispiel aus einem Kunstkautschuk bestehen, und hat eine stoßdämpfende Funktion und ein rutschhemmende Funktion. Der Polsterabschnitt 17a ist ein plattenartiger Körper mit einer ebenen Form, die im Wesentlichen dieselbe ist wie die der Fußstütze 12, und ist an der Oberseite der Fußstütze 12 bereitgestellt. Eine große Anzahl kleiner Vorsprünge 17c ist an der Oberseite des Polsterabschnitts 17a gebildet. Wie in 5(b) dargestellt, wird der Verbindungsabschnitt 17b verwendet, um das Fußstützenpolster 17 an der Fußstütze 12 zu befestigen. Der Verbindungsabschnitt 17b ist so geformt, dass es durch das Durchgangsloch 12a der Fußstütze 12 eingeführt werden und mit der Unterseite eines inneren Umfangsteilstücks, welches das Durchgangsloch 12a bildet, verbunden werden kann.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist das unbewegliche Rahmenteilstück 13 ein im Wesentlichen umgekehrt J-förmiges Element und weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Ein Basisendabschnitt 13a des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 wird angefügt, indem es an die Oberseite eines rechten Endabschnitts der Fußstütze 12 geschweißt wird. Der Basisendabschnitt 13a des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite der Fußstütze 12 nach oben.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, weist das bewegliche Rahmenteilstück 14 an einem oberen Abschnitt einen Verbindungsabschnitt 19 auf, der leicht nach innen gebogen ist. Ein unterer Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 19 ist mit einem elastischen Teil 20 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 19 ist ein Element mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und Steifheit.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist der elastische Teil 20 zum Beispiel eine Zugfeder. Ein oberer Endabschnitt des elastischen Teils 20 ist durch Schweißen an einen unteren Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 19 angefügt und ein Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 ist durch Schweißen an der Oberseite eines linken Endabschnitts der Fußstütze 12 angefügt. In dem Fall, in dem der elastische Teil 20, wie vorstehend, von einer Spiralfeder aus Metall gebildet ist, verschlechtert sich der elastische Teil 20 nicht wesentlich und die Lebensdauer des Steigbügels 11 kann verhältnismäßig verlängert werden.
  • Wie in 7 dargestellt, wird, um den oberen Endabschnitt des elastischen Teils 20 sicher mit dem unteren Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 19 zu verbinden, der Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 sicher mit der Fußstütze 12 verbunden, wobei diese Verbindungsabschnitte genau positioniert werden und Vorsprünge 21 und 22 an dem unteren Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 19 bzw. der Oberseite des linken Endabschnitts der Fußstütze 12 bereitgestellt werden. Anschließend werden der obere Endabschnitt des elastischen Teils 20 und der Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 angepasst und an die Vorsprünge 21 bzw. 22 geschweißt. Der Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite der Fußstütze 12 nach oben.
  • Darüber hinaus werden, wie in 4, 6(a) und 6(b) dargestellt, der Steigbügel 11 so gebildet, dass sich, wenn der elastische Teil 20 nicht verformt und im Wesentlichen gerade ist, eine Spitzenendfläche 14a des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und eine Spitzenendfläche 13b des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 gegenüberliegen, um sich gegenseitig zu berühren. Die Spitzenendflächen 14a und 13b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 werden als im Wesentlichen ebene Flächen senkrecht zu den Mittelachsen der Spitzenendabschnitte 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 bzw. des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 gebildet. Wenn der elastische Teil 20 gebogen ist, ist die Spitzenendfläche 14a des beweglichen Rahmenteilstücks 14 als eine konvex gewölbte Fläche und die Spitzenendfläche 13b des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 als eine konkav gewölbte Fläche gebildet, um die Bewegung des Spitzenendabschnitts 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 um diesen gebogenen Teil zu erleichtern.
  • Daher kann durch Bilden der Spitzenendflächen 14a und 13b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 als im Wesentlichen ebene Flächen oder als konvex gewölbte Fläche und konkav gewölbte Fläche, das bewegliche Rahmenteilstück 14 gleichmäßig von einem in 1 dargestellten nicht verformten Zustand in einen in 2 und 3 dargestellten verformten Zustand geändert werden und umgekehrt.
  • Genaugenommen wird zum Beispiel gemäß dem in 1 dargestellten Steigbügel 11, selbst wenn der Jockey vom Pferd fällt und der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück 14 hängen bleibt und eine Biegekraft um den elastischen Teil 20 auf das bewegliche Rahmenteilstück 14 in eine beliebige Richtung wirkt, der elastische Teil 20 in die Richtung gebogen, in welche die Kraft wirkt, und das bewegliche Rahmenteilstück 15 kann verformt werden. Deshalb kann der Fuß sicher aus dem Steigbügel 11 freigegeben werden. Somit kann, da ein Teil des beweglichen Rahmenteilstücks 14 von dem elastischen Teil 20 gebildet wird, der Fuß sicher aus dem Steigbügel 11 freigegeben werden, wenngleich die Konstruktion des Steigbügels 11 recht einfach ist.
  • Ferner weisen, wie in 1 und 2 dargestellt, die Spitzenendabschnitte 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 die Magnete 23 bzw. 24 auf. Die an einem Paar Spitzenendabschnitte 14b und 13c bereitgestellten Magnete 23 und 24 sind angeordnet, um sich gegenseitig anzuziehen. Genaugenommen ist der Magnetpol der Spitzenendfläche 14a des beweglichen Rahmenteilstücks 14 der Nord- oder Südpol und der Magnetpol der Spitzenendfläche 13b des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 ist der Süd- oder Nordpol.
  • Es ist zu beachten, dass die Magnete 23 und 24 zum Beispiel Dauermagnete und Neodymmagnete sind. Allerdings können auch andere Dauermagnete als die Neodymmagnete als die Magnete 23 und 24 verwendet werden. Die Magnete 23 und 24 sind in den Spitzenendabschnitten 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks bzw. des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 eingeschlossen und von den Spitzenendflächen 14a bzw. 13b freigelegt. Darüber hinaus sind die Magnete 23 und 24 durch ein Haftmittel fest an den Spitzenendabschnitten 14b bzw. 13c befestigt. Allerdings können die Magnete 23 und 24 neben dem vorstehenden Verfahren auch durch andere Verfahren an den Spitzenendabschnitten 14b bzw. 13c befestigt werden. Zum Beispiel können die Magnete 23 und 24 mit den Spitzenendabschnitten 14b bzw. 13c verbunden werden.
  • Gemäß dem wie vorstehend konstruierten, in 1 etc. dargestellten Steigbügel 11 der vorliegenden Erfindung wird der Steigbügel 11 von einer Fußstütze 12, dem unbeweglichen Rahmenteilstück 13 und dem beweglichen Rahmenteilstück 14 ringförmig gebildet. Daher wird, wenn ein Jockey reitet, der auf die Fußstütze 12 (Fußstützenpolster 17) gestellte Fuß von der Fußstütze 12, dem unbeweglichen Rahmenteilstück 13 und dem beweglichen Rahmenteilstück 14 umgeben und im Wesentlichen nicht vom Steigbügel 1 freigegeben. Deshalb ist es einfach, die Kraft auf die Fußstütze 12 anzuwenden, um sicher darauf zu stehen.
  • Wenn darüber hinaus der Jockey zum Beispiel vom Pferd fällt, bewegt sich der Fuß in so eine Richtung, dass der Fuß aus dem Steigbügel 11 gleitet. In diesem Fall verformt sich, selbst wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück 14 hängen bleibt, wie in 2 und 3 dargestellt, der elastische Teil 20 des beweglichen Rahmenteilstücks 14 durch die Kraft, die erzeugt wird, wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück 14 hängen bleibt und deshalb bewegt sich der Spitzenendabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 in so eine Richtung, dass der Spitzenendabschnitt 14b vom Spitzenendabschnitt 13c des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 getrennt wird. Deshalb kann der Fuß sicher aus dem Steigbügel 11 freigegeben werden.
  • Indem der Steigbügel 11 so eingestellt wird, dass sich das bewegliche Rahmenteilstück 14 an einer Außenseite (gegenüber dem Pferd) befindet, wenn der Jockey reitet und sein Fuß in dem Steigbügel 11 steht, kann der Fuß im Falle eines Sturzes leicht aus dem Steigbügel 11 freigegeben werden.
  • Wenn eine äußere auf das bewegliche Rahmenteilstück 14 wirkende Kraft zurückgenommen wird, bewegt sich der Spitzenendabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 durch die Federkraft des elastischen Teils 20 automatisch in Richtung Ausgangsposition. Dann liegen sich, wie in 1 dargestellt, der Spitzenabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und der Spitzenendabschnitt 13c des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 gegenüber. Deshalb kann das gebogene bewegliche Rahmenteilstück 14 in die Ausgangsposition zurückkehren und ohne Probleme verwendet werden, was sehr praktisch ist.
  • Darüber hinaus ist gemäß dem in 2 und 3 dargestellten Steigbügel 11 der vorliegenden Erfindung der Spitzenendabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 in eine Richtung beweglich, in welcher der Spitzenendabschnitt 14b von dem Spitzenendabschnitt 13c des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 getrennt wird. Da jedoch der Basisendabschnitt 20a des beweglichen Rahmenteilstücks 14 fest mit der Fußstütze 12 verbunden ist, wird das bewegliche Rahmenteilstück nicht von der Fußstütze 12 oder dem unbeweglichen Rahmenteilstück 13 getrennt und kann deshalb nicht verloren gehen. Da das bewegliche Rahmenteilstück 14 ferner aus demselben Material bestehen kann wie das unbewegliche Rahmenteilstück 13 und die Fußstütze 12, die den Steigbügel 11 bilden, wird das bewegliche Rahmenteilstück 14 vorzugsweise angesichts der Gesamtform gebildet, so dass die Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes erreicht werden kann.
  • Ferner werden, wie in 1 dargestellt, der Basisendabschnitt 13a des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 und der elastische Teil 20 mit dem Basisendabschnitt 20a des beweglichen Rahmenteilstücks 14 an der Fußstütze 12 befestigt, um voneinander beabstandet zu sein. Daher kann, wenn der Jockey den Fuß auf die Fußstütze 12 stellt und fest steht, die Bewegung des Fußes in Bezug auf die Fußstütze 12 von dem Basisendabschnitt 13a des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 und dem elastischen Teil 20 mit dem Basisendabschnitt 20a des beweglichen Rahmenteilstücks 14 eingestellt werden. Dadurch kann der Jockey in stabiler Haltung reiten. Da in einem Zustand, in dem der elastische Teil 20 nicht verformt ist, die Spitzenendflächen 14a und 13b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 bereitgestellt sind, um sich im Wesentlichen getrennt gegenüber zu liegen, können die Spitzenendabschnitte 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 so gebildet werden, dass sie sichtbar integral miteinander verbunden sind. Deshalb ist es durch die Bereitstellung des beweglichen Rahmenteilstücks 14 möglich, die Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbildes zu verhindern.
  • Darüber hinaus weisen, wie in 1 dargestellt, die Spitzenendabschnitte 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 die Magnete 23 bzw. 24 auf, deren Magnetpole sich voneinander unterscheiden. Die Magnete 23 und 24 ziehen sich durch ihre Anziehungskräfte an. Die Summenkraft der Anziehungskräfte des Paares aus Magneten 23 und 24 und der Federkraft des elastischen Teils 20 weist so eine Größenordnung auf, dass beim normalen Reiten der Spitzenendabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 so gehalten werden kann, dass er nicht von dem Spitzenendabschnitt 13c des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 getrennt wird.
  • Wenn jedoch der Jockey beispielsweise vom Pferd fällt, verformt sich der elastische Teil 20 des beweglichen Rahmenteilstücks 14 durch die Kraft, die erzeugt wird, wenn der Fuß in dem beweglichen Rahmenteilstück 14 hängen bleibt, wobei ein Paar aus Magneten 23 und 24, die sich gegenseitig anziehen, voneinander getrennt wird. Im Ergebnis ist der Spitzenendabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 von dem Spitzenendabschnitt 13c des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 getrennt und der Fuß kann aus dem Steigbügel 11 freigegeben werden. Darüber hinaus kann ein Paar aus Magneten 23 und 24 bewirken, dass der Spitzenendabschnitt 14b des beweglichen Rahmenteilstücks 14 durch die Anziehungskräfte exakt in die Ausgangsposition (siehe 1) zurückkehrt, so dass der Spitzenendabschnitt 14b dem Spitzenendabschnitt 13c des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 gegenüberliegt.
  • Als nächstes wird ein Steigbügel 26 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. Der Unterschied zwischen dem Steigbügel 26 der in 8 dargestellten Ausführungsform 2 und des Steigbügels 11 der in 1 dargestellten Ausführungsform 1 liegt darin, dass gemäß dem Steigbügel 11 der in 1 dargestellten Ausführungsform 1 der Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 durch Schweißen direkt mit der Oberseite des linken Endabschnitts der Fußstütze 12 verbunden wird, wohingegen gemäß dem Steigbügel 26 der in 8 dargestellten Ausführungsform 2 ein Vorsprung 27 mit einer vorbestimmten Höhe auf der Oberseite des linken Endabschnitts der Fußstütze 12 bereitgestellt ist und der Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 durch Schweißen mit einem oberen Endabschnitt des Vorsprungs 27 verbunden wird.
  • Darüber hinaus umfasst der Vorsprung 27 an dem oberen Endabschnitt einen Vorsprung 22 ähnlich dem der Ausführungsform 1 und der Basisendabschnitt 20a des elastischen Teils 20 passt an den Vorsprung 22 und wird daran angeschweißt. Davon abgesehen ist der Steigbügel 26 der Ausführungsform 2 derselbe wie der Steigbügel 11 der Ausführungsform 1. Für vergleichbare Elemente werden gleiche Bezugsziffern verwendet und auf ihre Erläuterung wird verzichtet.
  • Gemäß dem in 8 dargestellten Steigbügel 26 der Ausführungsform 2 kann, da die Fußstütze 12 den Vorsprung 27 an der Oberseite ihres linken Endabschnitts aufweist, die Bewegung des Fußes in Bezug auf die Fußstütze 12 durch den Vorsprung 27 eingestellt werden. Deshalb kann der Jockey in stabiler Haltung reiten.
  • Gemäß den in 1 und 8 dargestellten Steigbügeln 11 und 26 der Ausführungsformen 1 und 2 sind die Magnete 23 und 24 an den Spitzenendabschnitten 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 bzw. des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 bereitgestellt. Alternativ kann, wenngleich nicht dargestellt, ein Magnet auch an einem der Spitzenendabschnitte 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 bereitgestellt und der andere Spitzenendabschnitt zum Beispiel ein Ferromagnet sein. Selbstverständlich kann der andere Spitzenendabschnitt ein Ferromagnetelement aufweisen.
  • Genaugenommen können, da die Anziehungskräfte, die auf die Spitzenendabschnitte 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 und des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 wirken, zum Beispiel abhängig von dem Wert der Federkonstante des elastischen Teils 20 und dem Gewicht des Jockeys bestimmt werden, der den Steigbügel 11 oder 26 verwendet, die Magnete je nach Bedarf an den Spitzenendabschnitten 14b und 13c des beweglichen Rahmenteilstücks 14 bzw. des unbeweglichen Rahmenteilstücks 13 bereitgestellt werden, oder kann das Magnet an einem der Spitzenendabschnitte bereitgestellt werden. Ferner kann das Magnet auch nicht an den Spitzenendbereichen bereitgestellt sein.
  • Gemäß den Steigbügeln 11 und 26 der Ausführungsformen 1 und 2 bestehen die Fußstütze 12, das unbewegliche Rahmenteilstück 13 und das bewegliche Rahmenteilstück 14 aus Metall, können aber zum Beispiel auch aus Kunstharz statt aus Metall bestehen.
  • Darüber hinaus umfasst gemäß den in 1 und 8 dargestellten Steigbügeln 11 und 26 der Ausführungsformen 1 und 2 das bewegliche Rahmenteilstück 14 den Verbindungsabschnitt 19 und den elastischen Teil 20. Alternativ kann das bewegliche Rahmenteilstück 14 gänzlich der elastische Teil 20 sein. Ferner wird die Spiralfeder als der elastische Teil 20 verwendet. Alternativ kann ein elastischer Körper, wie z.B. ein gummiartiger elastischer Körper (Kunstkautschuk etc.) verwendet werden.

Claims (6)

  1. Steigbügel, der von einer Fußstütze, einem unbeweglichen Rahmenteilstück und einem beweglichen Rahmenteilstück ringförmig gebildet ist, wobei das unbewegliche Rahmenteilstück ein Einhängteilstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Teil des beweglichen Rahmenteilstücks oder das gesamte bewegliche Rahmenteilstück als ein elastischer Teil gebildet ist; sich, wenn eine äußere Kraft auf den beweglichen Rahmenteilstück wirkt, ein Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung bewegt, dass der Spitzenendabschnitt durch Verformen des elastischen Teils von dem unbeweglichen Rahmenteilstück getrennt wird; und sich, wenn die äußere Kraft zurückgenommen wird, der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks in so eine Richtung bewegt, dass der Spitzenendabschnitt durch eine Federkraft des elastischen Teils in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  2. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Basisendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks von dem elastischen Teil gebildet wird; der elastische Teil fest mit der Fußstütze verbunden ist; und in einem Zustand, in dem der elastische Teil nicht verformt ist, eine Spitzenendfläche des beweglichen Rahmenteilstücks und eine Spitzenendfläche des unbeweglichen Rahmenteilstücks bereitgestellt sind, um sich im Wesentlichen gegenüberzuliegen, um voneinander trennbar zu sein.
  3. Steigbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil eine Spiralfeder ist.
  4. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks und ein Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks, die sich in einem Zustand, in dem der elastische Teil nicht verformt ist, im Wesentlichen gegenüberliegen, jeweils Magnete aufweisen; wobei ein Paar aus Magneten bereitgestellt ist, um sich gegenseitig anzuziehen.
  5. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: entweder der Spitzenendabschnitt des beweglichen Rahmenteilstücks oder der Spitzenendabschnitt des unbeweglichen Rahmenteilstücks, die sich in einem Zustand, in dem der elastische Abschnitt nicht verformt ist, im Wesentlichen gegenüberliegen, ein Magnet aufweist; und der andere Spitzenendabschnitt aus einem Magnetmaterial besteht.
  6. Steigbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: das bewegliche Rahmenteilstück durch Biegen und Verformen des elastischen Teils um den elastischen Teil verformbar ist; und die Spitzenendflächen des beweglichen Rahmenteilstücks und des unbeweglichen Rahmenteilstücks, die sich in dem Zustand, in dem der elastische Abschnitt nicht verformt ist, im Wesentlichen gegenüberliegen, im Wesentlichen als ebene Flächen senkrecht zu den Mittelachsen der Spitzenendabschnitte des beweglichen Rahmenteilstücks bzw. des unbeweglichen Rahmenteilstücks oder als eine konvex gewölbte Fläche und eine konkav gewölbte Fläche gebildet werden.
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