DE202007016561U1 - Verpackung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verpackung für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel, wie Schokoladetafeln, für zwei oder mehrere übereinanderliegende Tafeln, wobei jede Tafel allseitig in eine Folie eingeschlagen ist und die so eingeschlagene Tafel von einer Umschlagfolie ummantelt ist.
- Gemäß dem Stand der Technik sind Schokoladetafeln von der Umschlagfolie (Banderole) in Umfangsrichtung geschlossen ummantelt, sodass die Umschlagfolie eine geschlossene Schleife bildet, die sich über den gesamten Umfang der Schokoladetafel erstreckt, wobei die Enden der Umschlagfolie an der Rückseite der Schokoladetafel übereinander zu liegen kommen und miteinander verklebt sind. Die Schokoladetafel wird beim Auspacken aus der Umschlagfolie quer zur Umfangsrichtung herausgeschoben und aus der Folie ausgewickelt. Hierbei ist die Schokoladetafel meist in der in Kuvertform gefalteten Folie eingeschlossen, wobei die Kuvertklappen an der Unterseite bzw. Rückseite der Schokoladetafel zu liegen kommen.
- Gelangen solche Schokoladetafeln einzeln in Verkehr, erfordern sie eine bestimmte Mindestdicke, um einen Transport bzw. das Einschlichten in Verkaufsregale und weiters die Entnahme durch einen Kunden, das Verstauen in einem Einkaufssack oder -korb etc. unzerbrochen zu überstehen. Will man diese Mindestdicke unterschreiten, ist es erforderlich, jede Tafel mit einem Karton, der ebenfalls von der Umschlagfolie ummantelt ist, zu unterstützen.
- Bei einem Verzicht auf einen solchen Karton ist es für besonders dünne Schokoladetafeln wiederum erforderlich, diese jeweils mit einer Umschlagfolie ummantelten Tafeln zu stapeln und in einer separaten Schachtel, die für den Transport erforderliche Steifheit aufweist, unterzubringen.
- Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine neuartige Verpackung der eingangs beschriebenen Art für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel zu schaffen, die es ermöglicht, solche Tafeln auch sehr dünn auszubilden und unter minimalem Verbrauch von Verpackungsmaterial gegen Zerbrechen weitestgehend geschützt auf den Markt zu bringen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sämtliche Tafeln flächig in Form eines Tafelstapels übereinanderliegen und in einer einzigen zusammenhängenden, diese beiden bzw. diese mehreren Tafeln umschlingenden Umschlagfolie eingeschlagen sind, und zwar an mindestens drei aneinander grenzenden Seiten.
- Eine weitere Ausführungsform einer Verpackung für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel, wie Schokoladetafeln, für zwei oder mehrere übereinanderliegende Tafeln, wobei jede Tafel allseitig in eine Folie eingeschlagen ist und die so eingeschlagene Tafel von einer Umschlagfolie ummantelt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere flächig in Form eines Tafelstapels übereinanderliegende Tafeln in einer einzigen zusammenhängenden, diese beiden bzw. diese mehreren Tafeln umschlingenden Umschlagfolie eingeschlagen sind, und zwar an vier aneinander grenzenden Seiten, wobei die Tafeln in einer in Kuvertform gefalteten Folie eingeschlossen sind und jeweils eine Kuvertklappe an einem Abschnitt der sie umgebenden Umschlagfolie befestigt, vorzugsweise angeklebt, ist.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform einer Verpackung für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel, wie Schokoladetafeln, für zwei oder mehrere übereinanderliegende Tafeln, wobei jede Tafel allseitig in eine Folie eingeschlagen ist und die so eingeschlagene Tafel von einer Umschlagfolie ummantelt ist, sind zwei oder mehrere flächig in Form eines Tafelstapels übereinanderliegende Tafeln in einer einzigen zusammenhängenden, diese beiden bzw. diese mehreren Tafeln umschlingenden Umschlagsfolie eingeschlagen sind, und zwar an mindestens drei aneinandergrenzenden Seiten, wobei alle Faltlinien der Umschlagfolie zueinander parallel verlaufen.
- Folgender Stand der Technik ist bekannt:
DieUS 2005 252 809 A1 zeigt eine Verpackung für Nahrungs- und Genussmittel etc., welche aus zwei separaten Fächern (oberes und unteres Fach) besteht. Jedes der Fächer wird von einem eigenen separaten Pappumschlag gebildet. Die Umschläge werden gefaltet, wodurch die Fächer gebildet werden. Danach wird das untere Fach so an dem oberen Fach befestigt, dass das untere Fach später entlang einer Perforation abgetrennt werden kann, wenn es leer ist. - Aus der
US 2,192,473 A geht eine Verpackung für Kaugummi hervor, welche sich buchartig öffnen lässt und mehrere (in der Zeichnung sechs) Fächer für die Kaugummistreifen aufweist. Die einzelnen Fächer für die Kaugummis sind dabei nebeneinander angeordnet. - Aus der
US 2,210,196 A geht eine Verpackung für Kaugummi hervor, welche mehrere Kaugummis in ziehharmonikaartiger Weise miteinander verbindet. Die einzelnen Streifen sind zwar in Form eines Stapels angeordnet, jedoch bis auf den ersten Streifen nur an zwei Seiten von einer gemeinsamen Umschlagfolie bedeckt. - Die
DE 91 00 629 U1 zeigt eine Verpackung für zwei Stapel von Zellstofftüchern, bei welcher zwei Fächer gebildet werden, die jeweils einen dieser Stapel aufnehmen. Die die Fächer bildende Folie ist aus zwei miteinander verbundenen, mehrfach eingefalteten Folien gebildet. - Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Variante schließt die Umschlagfolie alle Tafeln an einer Seite, vorzugsweise einer Längsschmalseite, des Tafelstapels in Form eines geschlossenen buchartigen Rückens ein. Hierdurch lassen sich die Tafeln besonders einfach der Verpackung entnehmen, indem die Verpackung wie ein Buch aufgeschlagen wird.
- Vorzugsweise umschließt die Umschlagfolie die Tafeln unter Bildung einer mindestens zwei Seiten aufweisenden Buchform, wobei es möglich ist, dass jede der Seiten der Buchform wiederum zwei oder mehrere Tafeln beinhaltet.
- Eine bevorzugte Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass nur zwei Tafeln von einer Umschlagfolie umhüllt sind, wobei zwischen den beiden übereinander angeordneten Tafeln jeweils eine Innenzunge der Umschlagfolie vorgesehen ist, sodass sich die Umschlagfolie ausgehend vom Bereich zwischen den beiden Tafeln um eine erste Tafel nach außen, um die erste Tafel herum und über die zweite Tafel hinweg bis wiederum in den Bereich zwischen den beiden Tafeln erstreckt.
- Eine weitere zweckmäßige Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei übereinander angeordneten Tafeln eine hinsichtlich ihrer Steifheit die Umschlagfolie übersteigende Einlage, wie ein Karton, vorgesehen ist. Diese Einlage kann zur Erhöhung der Steifheit des gesamten Tafelstapels dienen, oder auch nur dazu, Informationen über den Inhalt und den Aufbau der Tafeln beizugeben.
- Vorzugsweise ist die Einlage zwischen zwei Abschnitten der Umschlagfolie eingelegt.
- Eine andere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die von der Umschlagfolie eingeschlagenen Tafeln gegen Öffnen mittels einer Sicherungseinrichtung gesichert sind, wobei zweckmäßig die Sicherungseinrichtung von einem Klebeetikett gebildet ist. Hierbei ist beim Auspacken der Tafeln die Sicherungseinrichtung entweder zu entfernen oder zu durchtrennen. Daher bildet eine solche Sicherheitseinrichtung gleichzeitig einen Garantiehinweis dafür, dass die Verpackung mitsamt den Tafeln noch unversehrt, also ungeöffnet, ist.
- Zum besonders einfachen Entnehmen einer Tafel ist die Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln in einer in Kuvertform gefalteten Folie eingeschlossen sind, wobei jeweils eine Kuvertklappe an einem Abschnitt der sie umgebenden Umschlagfolie befestigt, vorzugsweise angeklebt, ist und wobei die Vorderseite jeder Tafel der Seite der Kuvertklappen zugewendet ist.
- Vorzugsweise ist die Umschlagfolie für Tafeldicken von 2 bis 10 mm, vorzugsweise von 2 bis 5 mm, bemessen.
- Die Umschlagfolie kann mindestens zwei Tafeln spiralförmig umgeben, nach einer anderen Variante auch mäanderförmig.
- Ein Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass beide Endbereiche der Umschlagfolie zwischen zwei Tafeln zu liegen kommen.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Die
1 bis21 veranschaulichen erfindungsgemäße Verpackungen jeweils im Schrägriss für unterschiedliche Varianten. - Gemäß
1 sind zwei Schokoladetafeln1 erfindungsgemäß verpackt, wobei die Schokoladetafeln1 – es handelt sich beispielsweise um Schokoladetafeln1 à 35 g – in Folien2 , beispielsweise in Silber- oder Goldfolien, in Kuvertform einzeln verpackt sind. Die beiden Schokoladetafeln1 sind übereinander gestapelt angeordnet und werden von einer Umschlagfolie3 umfangsmäßig bedeckt, wobei die kürzeren Schmalseiten4 der Schokoladetafeln1 von der Umschlagfolie3 nicht bedeckt sind. - Die Umschlagfolie
3 erstreckt sich zwischen den Schokoladetafeln1 mit einem Bug10 über die Längsschmalseite5 einer Schokoladetafel1 über deren Außenfläche6 , sodann über die beiden Längsschmalseiten5 der beiden Schokoladetafeln1 , über die Außenfläche6 der zweiten Schokoladetafel1 und wiederum mit einem Bug10 über die Längsschmalseite5 der zweiten Schokoladetafel1 bis in den Bereich zwischen den Schokoladetafeln1 , sodass beide Endbereiche7 der Umschlagfolie3 jeweils zwischen zwei Schokoladetafeln1 zu liegen kommen. - Zwischen den beiden Endbereichen
7 der Umschlagfolie3 ist ein Karton8 eingelegt, der beispielsweise mit Informationen über das Produkt bedruckt sein kann. - Wie aus
1 zu erkennen ist, bilden die beiden Schokoladetafeln1 mitsamt der Umschlagfolie3 eine Verpackung nach der Art eines Buches mit einem Rücken9 und zwei Seiten, wobei ein Aufschlagen des Buches durch ein Klebeetikett11 , das sich über zwei Längsschmalseitenflächen5 bzw. die Büge10 der Schokoladetafeln erstreckt, verhindert ist. - Wie aus den
2 und4 zu ersehen ist, werden die Schokoladetafeln1 mit dem Kuvertverschluss12 nach unten auf die Umschlagfolie3 , die beispielsweise für Schokoladetafeln1 à 35 g ein Maß einer Länge von 220 mm und einer Breite von 121 mm aufweist, aufgelegt. Die Distanz13 zwischen den Schokoladetafeln1 beträgt knapp mehr als die Dicke14 der beiden Schokoladetafeln1 . Die freien Endbereiche7 der Umschlagfolie3 werden sodann über die Schokoladetafeln1 gelegt, wodurch sich zwei Innenzungen16 bilden. Durch Zusammenklappen in Richtung der Pfeile15 wird das in1 dargestellte Paket gebildet, worauf das Klebeetikett11 angebracht wird, und zwar nach Einschieben des gegebenenfalls vorgesehenen Kartons8 . Die Verpackung weist dann z.B. ein Maß von 51 × 121 × 14 cm auf. - Der Karton
8 ist nicht unbedingt notwendig; auf diesen kann auch verzichtet werden, sofern die sehr dünnen Schokoladetafeln1 im gestapelten Zustand eine hinreichende Festigkeit gegen Bruch beim Transport aufweisen. Hierbei ist zu beachten, dass alleine durch die beiden Innenzungen16 und die Kanten der Umschlagfolie3 schon eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit der Verpackung gegenüber herkömmlichen Schleifen, wie sie für Schokoladetafeln1 verwendet werden, gegeben ist. - Das Klebeetikett
11 kann hinsichtlich seiner Form unterschiedlich gestaltet sein. Es ist auch denkbar, anstelle des Klebeetiketts11 die Umschlagfolie3 mit einer Bandschleife zu Umfassen oder die Innenzunge16 an den zur Anlage gelangenden Seiten miteinander zu verkleben. - Eine Verpackung ohne Karton ist in
3 veranschaulicht. - Das Öffnen der Verpackung
1 geschieht nach4 , und zwar nach Entfernen des Klebeetiketts11 oder nach Aufreißen desselben. Sodann wird das Paket auseinander geklappt, also das Buch aufgeschlagen, und es können die beiden Schokoladetafeln1 entnommen werden. Vorteilhaft ist, wenn jeweils eine der Kuvertklappen17 jeder der beiden Folien2 an der Umschlagfolie3 befestigt ist, z.B. angeklebt ist, sodass beim Hochheben der Schokoladetafeln1 sich diese Kuvertklappe17 automatisch öffnet, wie dies in4 veranschaulicht ist. Die Schokoladetafel1 zeigt dann vorzugsweise die schöne Oberseite18 , die auch mit einem Muster verziert sein kann, dem Betrachter. Herkömmlich sind die Schokoladetafeln1 so verpackt, dass beim Öffnen der Kuvertklappe die Rückseite der Schokoladetafel als erstes zu sehen ist. -
6 zeigt in zu4 analoger Darstellung das Öffnen der Folie, wobei die Kuvertklappe17 an der Innenseite der Innenzunge16 befestigt ist. - Durch das Ankleben der Kuvertklappe
17 an der Umschlagfolie3 ist auch ein Herausgleiten einer Schokoladetafel1 aus der Umschlagfolie3 zuverlässig verhindert. - In den
8 bis11 ist eine erfindungsgemäße Verpackung für drei übereinander gestapelte Schokoladetafeln1 abgebildet, wobei eine der Schokoladetafeln1 von der Umschlagfolie3 umhüllt ist, analog zu der in1 dargestellten Variante, und die beiden anderen übereinander liegenden Schokoladetafeln1 von der sich in Spiralform erstreckenden Umschlagfolie3 eingeschlossen sind. - Die
12 bis16 zeigen eine Variante für vier gestapelte Schokoladetafeln1 , wobei jeweils zwei Schokoladetafeln1 ebenfalls von einer sich in Spiralform erstreckenden Umschlagfolie3 umschlossen sind. - Die
15 und16 zeigen unterschiedliche Arten der Befestigung der Kuvertklappen16 der Folie2 der Schokoladetafeln1 an der Umschlagfolie3 , wodurch sich unterschiedliche Öffnungsarten ergeben. -
17 zeigt eine Variante, bei der vier gestapelt angeordnete Schokoladetafeln1 insgesamt in einer Verpackung verpackt sind, wobei die Umschlagfolie3 einerseits eine Schokoladetafel1 und andererseits drei Schokoladetafeln1 umschließt, wobei sich die Umschlagfolie3 wiederum in Spiralform über die drei Schokoladetafeln1 erstreckt. Auch hierdurch ist eine Verpackung in Buchform mit einem Rücken9 und zwei Seiten gebildet, von denen eine drei Schokoladetafeln1 und eine nur eine einzige Schokoladetafel1 umfasst. - Gemäß
18 , die eine weitere Ausführungsform für vier gestapelte Schokoladetafeln1 veranschaulicht, erstreckt sich die Umschlagfolie3 im Unterschied zu17 in Mäanderfom über drei der Schokoladetafeln1 . - Eine mäanderförmige Umschlingung von vier Schokoladetafeln
1 ist in19 veranschaulicht. -
20 zeigt eine Variante für eine Verpackung von zwei Schokoladetafeln1 , gemäß der die Schokoladetafeln1 nicht in Buchform verpackt sind; diese Verpackung lässt vielmehr eine Öffnung der Verpackung von beiden Längsschmalseiten5 der Schokoladetafeln1 zu, sodass auch beide Längsseiten des Paketes mit einem Klebeetikett11 gesichert werden müssten. -
21 zeigt wiederum eine Variante für fünf übereinander gestapelte Schokoladetafeln1 , wobei hier wiederum ein Rücken9 gemäß einem Buch gebildet ist. - Selbstverständlich ist es denkbar, die Schokoladetafeln bzw. andere tafelförmige Lebens- und/oder Genussmittel zuerst – also vor dem Einschlagen in die erfindungsgemäße Umschlagfolie – ein einen Schlauchbeutel statt in ein Kuvert zu verpacken.
- Der Begriff „Folie" bzw. „Umschlagfolie" umfasst jegliches dünne biegsame Blatt, also auch aus Kunststoff, Metall, Papier etc.
- Wesentlich für alle erfindungsgemäßen Verpackungsarten ist, dass die einzeln in der Folie
2 eingeschlagenen Schokoladetafeln1 von der Umschlagfolie an mindestens drei Seiten, von denen zwei die flächenmäßig größten sind, schützend bedeckt sind.
Claims (16)
- Verpackung für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel, wie Schokoladetafeln (
1 ), für zwei oder mehrere übereinanderliegende Tafeln, wobei jede Tafel (1 ) allseitig in eine Folie (2 ) eingeschlagen ist und die so eingeschlagene Tafel (1 ) von einer Umschlagfolie (3 ) ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Tafeln (1 ) flächig in Form eines Tafelstapels übereinanderliegen und in einer einzigen zusammenhängenden, diese beiden bzw. diese mehreren Tafeln (1 ) umschlingenden Umschlagfolie (3 ) eingeschlagen sind, und zwar an mindestens drei aneinander grenzenden Seiten. - Verpackung für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel, wie Schokoladetafeln (
1 ), für zwei oder mehrere übereinanderliegende Tafeln, wobei jede Tafel (1 ) allseitig in eine Folie (2 ) eingeschlagen ist und die so eingeschlagene Tafel (1 ) von einer Umschlagfolie (3 ) ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere flächig in Form eines Tafelstapels übereinanderliegende Tafeln (1 ) in einer einzigen zusammenhängenden, diese beiden bzw. diese mehreren Tafeln (1 ) umschlingenden Umschlagfolie (3 ) eingeschlagen sind, und zwar an vier aneinander grenzenden Seiten, wobei die Tafeln (1 ) in einer in Kuvertform gefalteten Folie (2 ) eingeschlossen sind und jeweils eine Kuvertklappe (17 ) an einem Abschnitt (16 ) der sie umgebenden Umschlagfolie (3 ) befestigt, vorzugsweise angeklebt, ist. - Verpackung für tafelförmig produzierte Lebens- und/oder Genussmittel, wie Schokoladetafeln (
1 ), für zwei oder mehrere übereinanderliegende Tafeln, wobei jede Tafel (1 ) allseitig in eine Folie (2 ) eingeschlagen ist und die so eingeschlagene Tafel (1 ) von einer Umschlagfolie (3 ) ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere flächig in Form eines Tafelstapels übereinanderliegende Tafeln (1 ) in einer einzigen zusammenhängenden, diese beiden bzw. diese mehreren Tafeln (1 ) umschlingenden Umschlagsfolie (3 ) eingeschlagen sind, und zwar an mindestens drei aneinandergrenzenden Seiten, wobei alle Faltlinien der Umschlagfolie (3 ) zueinander parallel verlaufen. - Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagfolie (
3 ) alle Tafeln (1 ) an einer Seite (5 ), vorzugsweise einer Längsschmalseite (5 ), des Tafelstapels in Form eines geschlossenen buchartigen Rückens (9 ) einschließt. - Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagfolie (
3 ) die Tafeln (1 ) unter Bildung einer mindestens zwei Seiten aufweisenden Buchform umschließt. - Verpackung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur zwei Tafeln (
1 ) von einer Umschlagfolie (3 ) umhüllt sind, wobei zwischen den beiden übereinander angeordneten Tafeln (1 ) jeweils eine Innenzunge (16 ) der Umschlagfolie (3 ) vorgesehen ist, sodass sich die Umschlagfolie (3 ) ausgehend vom Bereich zwischen den beiden Tafeln (1 ) um eine erste Tafel (1 ) nach außen, um die erste Tafel (1 ) herum und über die zweite Tafel (1 ) hinweg bis wiederum in den Bereich zwischen den beiden Tafeln (1 ) erstreckt. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei übereinander angeordneten Tafeln (
1 ) eine hinsichtlich ihrer Steifheit die Umschlagfolie (3 ) übersteigende Einlage (8 ), wie ein Karton (8 ), vorgesehen ist. - Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (
8 ) zwischen zwei Innenzungen (16 ) der Umschlagfolie (3 ) eingelegt ist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Umschlagfolie (
3 ) eingeschlagenen Tafeln (1 ) gegen Öffnen mittels einer Sicherungseinrichtung (11 ) gesichert sind. - Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (
11 ) von einem Klebeetikett (11 ) gebildet ist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite jeder Tafel (
1 ) der Seite der Kuvertklappen (17 ) zugewendet ist. - Verpackung nach Anspruch 1 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln (
1 ) in einer in Kuvertform gefalteten Folie (2 ) eingeschlossen sind und jeweils eine Kuvertklappe (17 ) an einem Abschnitt (16 ) der sie umgebenden Umschlagfolie (3 ) befestigt, vorzugsweise angeklebt, ist und wobei die Vorderseite jeder Tafel (1 ) der Seite der Kuvertklappen (17 ) zugewendet ist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagfolie (
3 ) für Tafeldicken (14 ) von 2 bis 10 mm, vorzugsweise von 2 bis 5 mm, bemessen ist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagfolie (
3 ) mindestens zwei Tafeln (1 ) spiralförmig umgibt. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlagfolie (
3 ) mindestens zwei Tafeln (1 ) mäanderförmig umgibt. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endbereiche (
7 ) der Umschlagfolie (3 ) zwischen zwei Tafeln (1 ) zu liegen kommen.
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