DE202007014943U1 - Fitnessgerät - Google Patents
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- A63B22/06—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with support elements performing a rotating cycling movement, i.e. a closed path movement
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- A63B22/001—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements involving an exercising of arms by simultaneously exercising arms and legs, e.g. diagonally in anti-phase
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Abstract
Fitnessgerät, dadurch
gekennzeichnet, dass es mit mindestens einer Kurbel und/oder Pedale und
mit mindestens einem Stock ausgerüstet ist, welcher an einem
seiner Enden mit der Hand seitlich vom Körper hin und her bewegt wird.
Description
- Zum Ausdauer- und Krafttraining sowie für medizinische Zecke steht heutzutage eine breite Palette verschiedener Fitnessgeräte, wie beispielsweise Liegeergometer, Heimtrainer, Fahrradergometer, Elliptical-/Crosstrainer und Laufbänder zur Verfügung. In den letzten Jahren wird jedoch immer häufiger Nordic-Walking als die bevorzugte Methode zum Ganzkörpertraining und zur Heilung und Vorbeugung der verschiedensten Krankheitszustände eingesetzt. Zu den offensichtlichen Vorteilen von Nordic-Walking gehört der besonders ganzheitliche und schonende Charakter dieser Art des Trainings mit seinem geringen Verletzungsrisiko und einer leichten und schnellen Erlernbarkeit. Daher kann Nordic-Walking von fast allen Altersgruppen mit einem breiten Spektrum von körperlicher Fitness ausgeübt werden und eignet sich auch als Einstiegsaktivität für Menschen, die über längere Zeit keinen Sport betrieben haben.
- Wie jede „Outdoor"-Sportart ist Nordic-Walking jedoch sehr von der Witterung und der jeweiligen direkten Umgebung, die zum Beispiel durch intensiven Straßenverkehr negativ beeinflusst werden kann, abhängig. Aus
DE 20 2004 007 622 U1 ,DE 20 2004 003 621 U1 ,DE 10 2005 048 216 A1 ,DE 10 2005 0102 02 A1 sind Geräte bekannt, bei denen ein Heimtrainings-Laufband durch zwei Stöcke auf verschiedene Art und Weise mit einer Nordic-Walking-Funktion ausgerüstet worden ist. InDE 20 2006 018 317 U1 wird eine Art Crosstrainer beschrieben, bei welchem eine Nordic-Walking-Funktion durch ein Handzugmittel erzielt werden soll. - Im Vergleich zu Liege- oder Fahrradergometern, sind Laufbänder und Crosstrainer üblicher Baurat prinzipiell nur unter einem größerem konstruktiven Aufwand und auch größeren Abmessungen zu realisieren. Dies schlägt sich normalerweise bei Laufbändern und Crosstrainern auch in höheren Herstellungskosten und einem entsprechend höheren Endverbraucherpreis gegenüber Fahrrad- und Liegeergometern ebenbürtiger Qualität nieder.
- Laufbänder und Crossstrainer mit Nordic-Walking-Funktion haben die aufrecht stehende Trainingshaltung gemeinsam mit richtigem Nordic-Walking. Hierdurch entsteht immer eine gewisse Belastung, insbesondere der Knie- und Hüftgelenke, durch das Körpergewicht. Durch korrekt ausgeführtes Nordic-Walking wird diese Belastung zwar um bis zu 30% reduziert, dies kann jedoch in vielen Fällen immer noch eine zu hohe Belastung sein. Hinzu kommt, dass durchaus anzunehmen ist, dass es durch die Implementierung der Zugmittel in
DE 20 2006 018 317 U1 , die vor allem eben zu einer Zugbelastung führen und nicht die typischen Druckphasen von echtem Nordic-Walking aufweisen, eher zu einer höheren Belastung als zu einer Entlastung kommt. - Auch die in
DE 10 2005 048 216 A1 beschriebene frontale Anordnung der Stöcke und Lagerung der Stöcke in einen Punkt werden voraussichtlich zu einem Bewegungsablauf führen, der deutlich von den Eigenschaften des echten Nordic-Walkings abweicht. Darüber hinaus wird eine stehende Trainingshaltung, die alle oben aufgeführten Bespiele aufweisen, von vielen Trainierenden als wesentlich unkomfortabler empfunden als die sitzende Position von beispielsweise Fahrrad- und Liegeergometern. Eine maximale Entlastung der Gelenke des Bewegungsapparats und des Rückens kann nur in einer sitzenden Trainingshaltung realisiert werden. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu zugrunde, die Vorteile marktüblicher Fitnessgeräte, wie beispielsweise die niedrigen Herstellungskosten, kompakten Abmessungen und die komfortable, entlastende Trainingshaltung von Liege- und Fahrradergometern, mit den spezifischen Vorzügen des Nordic-Walking-Ganzkörpertrainings zu kombinieren. Hierdurch können sowohl die Beine, Arme, Schultern und die Wirbelsäule als auch das Herzkreislaufsystem in einzigartig schonender und ganzheitlicher Weise trainiert werden. Somit ist ein erfindungsgemäßes Fitnessgerät auch besonders für den Einsatz in der Rehabilitation und Medizin geeignet.
- Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 9 dargestellt.
- Mit der Erfindung und den vorteilhaften Ausgestaltungen wird erreicht, dass ein dem Nordic-Walking entsprechender Bewegungsablauf der Arme und des Oberkörpers auch in sitzender Trainingshaltung bei gleichzeitigem, besonders gelenkschonendem Training der Beine ermöglicht wird. Darüber hinaus kann diese Funktion äußerst kostengünstig und kompakt durch eine erfindungsgemäße Erweiterung von zum Beispiel Fahrradergometern üblicher Bauart realisiert werden.
- Die Erfindung soll nun anhand des nachfolgenden Beispiels näher erläutert werden. Bei einem marktüblichen Ergometer werden die beiden gewöhnlichen Pedale der Tretkurbel durch Pedale ausgetauscht, welche an den Außenseiten einen Kurbelarm aufweisen, der über die Lagerbolzen dieser Pedale fest mit dem jeweiligen Kurbelarm der Tretkurbel verbunden ist. An den Enden der äußeren Kurbelarme sind Stöcke über ein Drehlager montiert. Durch den Winkel dieses Kurbelarms im Verhältnis zum Kurbelarm der Tretkurbel kann der Versatz der Synchronisation der Bewegungsabläufe und durch die Länge die Amplitude der Stockbewegungen eingestellt werden. Wenn das Stockende am Kurbelarm so positioniert ist, dass es genau um 180° gegenüber den Pedalen versetzt ist, wird der für das Nordic-Walking typische Gegentakt von Bein- und Armbewegungen erreicht.
- Durch die Längenverstellung der Stöcke und die feststellbaren Gelenke der Stöcke, lasst sich eine natürliche Nordic-Walking-Bewegung der Arme einschließlich der verschiedenen Druckphasen seitlich des Körpers erzielen. Bei einer sitzenden Trainingshaltung können hierdurch zudem das Gesäß und die Wirbelsäule entlastet werden.
- Sowohl eine erfindungsgemäße Ausrüstung oder Konstruktion eines Fitnessgerätes ab Werk als auch ein Aufrüstsatz, der vorhandene marktübliche Geräte erfindungsgemäß umwandelt, sind denkbar. Falls die Stöcke mit einen eigenen Kurbeltrieb verbunden sind, lassen sich erfindungsgemäß beliebige Taktverhältnisse von Bein- und Armbewegungen verwirklichen. In Versuchen hat sich gezeigt, dass ein reduzierter Armtakt (beispielsweise im Verhältnis 1:2) vorteilhaft sein kann. Hierzu kann zum Beispiel die Kurbel der Stöcke mit der Tretkurbel durch einen Zahnriemen über Riemenräder mit den entsprechenden Größenverhältnissen oder sonstige Getriebe verbunden sein. Schließlich lassen sich diese Funktionen auch über einen eigenen synchronisierten Motorantrieb erzeugen.
Claims (9)
- Fitnessgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es mit mindestens einer Kurbel und/oder Pedale und mit mindestens einem Stock ausgerüstet ist, welcher an einem seiner Enden mit der Hand seitlich vom Körper hin und her bewegt wird.
- Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Stocks mit der Kurbel verbunden ist.
- Fitnessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Stock und Kurbel in Form einer Tretkurbel ausgeführt ist, bei der ein zweiter Kurbelarm, der die Verbindung zum Stock herstellt, zu einem Bewegungsablauf des Stocks führt, welcher im Verhältnis zum dem jeweiligen Pedal der Tretkurbel versetzt synchronisiert ist.
- Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens aus einem Satz Stöcke mit Pedalen besteht, der die Tretkurbel eines befindlichen Fitnessgeräts nutzt.
- Fitnessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stockbewegungen über eine separate Kurbel erzeugt werden.
- Fitnessgerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Takt der Stockbewegungen in einem zum Takt der Fußbewegungen abweichenden Verhältnis synchronisiert wird.
- Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock in der Länge verstellbar ist.
- Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock eine von der Geraden abweichende Form hat.
- Fitnessgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stock mindestens ein Gelenk enthält mit dem die Form des Stocks verändert werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720014943 DE202007014943U1 (de) | 2007-10-26 | 2007-10-26 | Fitnessgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720014943 DE202007014943U1 (de) | 2007-10-26 | 2007-10-26 | Fitnessgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007014943U1 true DE202007014943U1 (de) | 2008-01-03 |
Family
ID=38885512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720014943 Expired - Lifetime DE202007014943U1 (de) | 2007-10-26 | 2007-10-26 | Fitnessgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007014943U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012011819U1 (de) | 2012-12-11 | 2014-03-12 | Kolja Willimzik | Trainingsgerät mit Kurbeltrieb |
-
2007
- 2007-10-26 DE DE200720014943 patent/DE202007014943U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012011819U1 (de) | 2012-12-11 | 2014-03-12 | Kolja Willimzik | Trainingsgerät mit Kurbeltrieb |
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Legal Events
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080207 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20101129 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20131108 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |