DE202019100187U1 - Trainer - Google Patents
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Abstract
Ein Trainer, umfassend:
einen Stützmechanismus (10), der eine Basis (101) umfasst, die auf einer Auflageebene oder auf einem Boden aufgestellt ist, wobei ein Rahmen (102) auf der Basis (101) angeordnet und an dieser Basis (101) befestigt ist;
zwei Antriebseinheiten (20), die auf einer linken Seite bzw. auf einer rechten Seite des Rahmens (102) vorgesehen sind und vom Nutzer betätigt werden können; und
eine Widerstandsvorrichtung (30), umfassend:
ein erstes Übertragungsrad (301), das auf einer ersten Seite des Rahmens (102) montiert ist;
ein zweites Übertragungsrad (302), das auf einer zweiten Seite des Rahmens (102) montiert ist;
eine erste Achse (300), die durch den Rahmen (102) verläuft und eine gemeinsame Achse des ersten Übertragungsrads (301) und des zweiten Übertragungsrads (302) ist; die erste Achse (300) zwei Enden aufweist, an der je eine entsprechende Antriebseinheit (20) befestigt ist;
ein drittes Übertragungsrad (303), das rotierbar am Rahmen (102) montiert ist;
ein viertes Übertragungsrad (304), das auf einer ersten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert ist;
ein fünftes Übertragungsrad (305), das auf einer zweiten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert ist;
eine zweite Achse (310), die durch den Rahmen (102) verläuft und eine gemeinsame Achse des dritten Übertragungsrads (303), des vierten Übertragungsrads (304) und des fünften Übertragungsrads (305) ist;
ein erstes einachsig bewegliches Lager (3041), das zwischen dem vierten Übertragungsrad (304) und der zweiten Achse (310) montiert ist;
ein zweites einachsig bewegliches Lager (3051), das zwischen dem fünften Übertragungsrad (305) und der zweiten Achse (310) montiert ist;
ein Schwungrad (306), das rotierbar am Rahmen (102) montiert ist;
ein erstes Übertragungsglied (307), mit dem das erste Übertragungsrad (301) und das vierte Übertragungsrad (304) aneinander befestigt werden;
ein zweites Übertragungsglied (308), mit dem das zweite Übertragungsrad (302) und das fünfte Übertragungsrad (305) aneinander befestigt werden;
ein drittes Übertragungsglied (309), mit dem das dritte Übertragungsrad (303) und das Schwungrad (306) aneinander befestigt werden;
wobei das vierte Übertragungsrad (304) in eine erste Richtung und das fünfte Übertragungsrad (305) in eine zweite Richtung in entgegengesetzter Richtung zur ersten Richtung rotiert wird; wobei die kinetische Energie der beiden Antriebseinheiten (20) über eines des vierten Übertragungsrads (304) und des fünften Übertragungsrads (305) an das dritte Übertragungsrad (303) übertragen wird, wonach das Schwungrad (306) mit dem dritten Übertragungsrad (303) zum Rotieren angetrieben wird.
einen Stützmechanismus (10), der eine Basis (101) umfasst, die auf einer Auflageebene oder auf einem Boden aufgestellt ist, wobei ein Rahmen (102) auf der Basis (101) angeordnet und an dieser Basis (101) befestigt ist;
zwei Antriebseinheiten (20), die auf einer linken Seite bzw. auf einer rechten Seite des Rahmens (102) vorgesehen sind und vom Nutzer betätigt werden können; und
eine Widerstandsvorrichtung (30), umfassend:
ein erstes Übertragungsrad (301), das auf einer ersten Seite des Rahmens (102) montiert ist;
ein zweites Übertragungsrad (302), das auf einer zweiten Seite des Rahmens (102) montiert ist;
eine erste Achse (300), die durch den Rahmen (102) verläuft und eine gemeinsame Achse des ersten Übertragungsrads (301) und des zweiten Übertragungsrads (302) ist; die erste Achse (300) zwei Enden aufweist, an der je eine entsprechende Antriebseinheit (20) befestigt ist;
ein drittes Übertragungsrad (303), das rotierbar am Rahmen (102) montiert ist;
ein viertes Übertragungsrad (304), das auf einer ersten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert ist;
ein fünftes Übertragungsrad (305), das auf einer zweiten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert ist;
eine zweite Achse (310), die durch den Rahmen (102) verläuft und eine gemeinsame Achse des dritten Übertragungsrads (303), des vierten Übertragungsrads (304) und des fünften Übertragungsrads (305) ist;
ein erstes einachsig bewegliches Lager (3041), das zwischen dem vierten Übertragungsrad (304) und der zweiten Achse (310) montiert ist;
ein zweites einachsig bewegliches Lager (3051), das zwischen dem fünften Übertragungsrad (305) und der zweiten Achse (310) montiert ist;
ein Schwungrad (306), das rotierbar am Rahmen (102) montiert ist;
ein erstes Übertragungsglied (307), mit dem das erste Übertragungsrad (301) und das vierte Übertragungsrad (304) aneinander befestigt werden;
ein zweites Übertragungsglied (308), mit dem das zweite Übertragungsrad (302) und das fünfte Übertragungsrad (305) aneinander befestigt werden;
ein drittes Übertragungsglied (309), mit dem das dritte Übertragungsrad (303) und das Schwungrad (306) aneinander befestigt werden;
wobei das vierte Übertragungsrad (304) in eine erste Richtung und das fünfte Übertragungsrad (305) in eine zweite Richtung in entgegengesetzter Richtung zur ersten Richtung rotiert wird; wobei die kinetische Energie der beiden Antriebseinheiten (20) über eines des vierten Übertragungsrads (304) und des fünften Übertragungsrads (305) an das dritte Übertragungsrad (303) übertragen wird, wonach das Schwungrad (306) mit dem dritten Übertragungsrad (303) zum Rotieren angetrieben wird.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Umfeld der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trainer, insbesondere einen Trainer zum Ausüben von Tretübungen.
- Beschreibung der bekannten Ausführungsart
- Ein Stepper ist ein Trainer, mit dem die Herzschlagrate verbessert, die Kalorien verbrannt und die elektrokardiographische Ausdauer verbessert werden können.
- Beim herkömmlichen Stepperdesign steht ein Nutzer auf zwei Pedalen, die von einem gegebenen Widerstandspegel getragen werden. Dabei hebt der Nutzer wie beim Treppensteigen abwechselnd ein Bein an, um die Bein- und Gesäßmuskulatur zu stärken. Der Treppen-Stepper ist ebenfalls im Vergleich mit einem Laufband ein Trainer mit niedrigeren Aufschlägen, so dass er sich für Nutzer mit Beinverletzungen eignet.
- Die
US-Patentanmeldung Nr. 9,566,466 - Die Patentanmeldung Nr.
M391978 aus Taiwan - Die Patentanmeldung Nr.
1626073 aus Taiwan - In einem Stepper nach der bekannten Ausführungsart wird ein Antriebsmechanismus verwendet, der mit Anlenkgestängen aufgebaut ist, wobei beim Ausführen der Tretbewegung mit der Trägheit des Schwungrads die Pedale reibungsloser bewegt werden können, wobei dies jedoch auf das Ausführen in großen Schritten (d.h. einen großen Abstand der Hin- und Herbewegungen der Pedale) beschränkt ist. Bei der Betätigung des Steppers in kleinen Schritten kann die Tretbewegung mit der Trägheit des Schwungrads nicht sofort in Tretbewegungen in die andere Richtung umgewandelt werden, so dass die Betätigungsrichtung beim Wechseln blockiert ist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- In einem generellen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen Trainer, insbesondere einen Trainer zum Ausüben von Tretbewegungen.
- Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht ein Trainer aus einem Stützmechanismus, zwei Antriebseinheiten und aus einer Widerstandsvorrichtung. Der Stützmechanismus umfasst eine Basis, die auf einer Auflageebene oder auf einem Boden aufgestellt ist, während ein Rahmen auf der Basis angeordnet und an dieser Basis befestigt ist. Die zwei Antriebseinheiten sind zum Betätigen durch den Nutzer auf einer linken Seite bzw. auf einer rechten Seite vorgesehen. Die Widerstandsvorrichtung umfasst ein erstes Übertragungsrad, ein zweites Übertragungsrad, ein drittes Übertragungsrad, ein drittes Übertragungsrad, ein viertes Übertragungsrad, ein fünftes Übertragungsrad, eine erste Achse, eine zweite Achse, ein erstes einachsig bewegliches Lager, ein zweites einachsig bewegliches Lager, ein Schwungrad, ein erstes Übertragungsglied, ein zweites Übertragungsglied und ein drittes Übertragungsglied. Das erste Übertragungsrad ist auf einer ersten Seite des Rahmens montiert. Das zweite Übertragungsrad ist auf einer zweiten Seite des Rahmens montiert. Die erste Achse verläuft durch den Rahmen und ist eine gemeinsame Achse des ersten Übertragungsrads und des zweiten Übertragungsrads. Die erste Achse weist zwei Enden auf, die je an einer entsprechenden Antriebseinheit befestigt ist. Das dritte Übertragungsrad ist rotierbar am Rahmen montiert. Das vierte Übertragungsrad ist auf einer ersten Seite des dritten Übertragungsrads montiert. Das fünfte Übertragungsrad ist auf einer zweiten Seite des dritten Übertragungsrads montiert. Die zweite Achse verläuft durch den Rahmen und ist eine gemeinsame Achse des dritten Übertragungsrads, des vierten Übertragungsrad und des fünften Übertragungsrads. Das erste einachsig bewegliche Lager ist zwischen dem vierten Übertragungsrad und der zweiten Achse angeordnet. Das zweite einachsig bewegliche Lager ist zwischen dem fünften Übertragungsrad und der zweiten Achse angeordnet. Das Schwungrad ist rotierbar am Rahmen montiert. Mit dem ersten Übertragungsglied werden das erste Übertragungsrad und das vierte Übertragungsrad aneinander befestigt. Mit dem zweiten Übertragungsglied werden das zweite Übertragungsrad und das fünfte Übertragungsrad aneinander befestigt. Mit dem dritten Übertragungsglied werden das dritte Übertragungsrad und das Schwungrad aneinander befestigt. Dabei werden das vierte Übertragungsrad in eine erste Richtung und das fünfte Übertragungsrad in eine zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung rotiert, wobei die kinetische Energie der beiden Antriebseinheiten über eines der vierten Übertragungsräder und fünften Übertragungsräder an das dritte Übertragungsrad übertragen, wonach mit dem dritten Übertragungsrad das Schwungrad zum Rotieren angetrieben wird.
- Figurenliste
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trainers, der nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. -
2 zeigt eine Seitenansicht des Trainers, der nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. -
3A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Widerstandsvorrichtung des in der1 gezeigten Trainers. -
3B zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren perspektivischen Ansicht der Widerstandsvorrichtung des in der1 gezeigten Trainers. -
3C zeigt eine Seitenansicht der Widerstandsvorrichtung des in der1 gezeigten Trainers. -
4 stellt ein schematisches Diagramm zum Darstellen der Bedienungsweise der Widerstandsvorrichtung des in der1 gezeigten Trainers dar. -
5 stellt ein schematisches Diagramm zum Darstellen der Bedienungsweise der Widerstandsvorrichtung des in der1 gezeigten Trainers dar. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trainers1 , der nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Die2 zeigt eine Seitenansicht des Trainers1 . Die1 und2 zeigen, dass der Trainer1 hauptsächlich aus einem Stützmechanismus10 , zwei (linke und rechte) Antriebseinheiten20 und aus einer Widerstandsvorrichtung30 besteht. Mit dem Stützmechanismus10 werden die Antriebseinheit20 und die Widerstandsvorrichtung30 gestützt. Die Antriebseinheit20 wird von einem Nutzer bedient und überträgt die vom Nutzer auf die Widerstandsvorrichtung30 ausgeübte kinetische Energie. Die Widerstandsvorrichtung30 wird an die Antriebseinheit30 gekoppelt, um bei der Betätigung der Antriebseinheit20 einen Widerstand zu erzeugen. - Die
1 bis2 zeigen, dass der Stützmechanismus10 vorzugsweise aus einer Basis101 und aus einem Rahmen102 besteht, was jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Die Basis101 wird auf einem Boden oder auf einer Auflageebene aufgestellt, wobei der Rahmen102 eine Tragkonstruktion ist, die auf der Basis101 angeordnet und an dieser Basis101 befestigt ist. Der Stützmechanismus10 kann ebenfalls aus einer Stange103 bestehen. Das untere Ende der Stange103 ist am Rahmen102 befestigt. Das obere Ende der Stange103 weist Griffe104 auf, die der Nutzer festhalten kann, während der Nutzer den Trainer1 über eine Bedienschnittstelle (nicht gezeigt) betätigen und bedienen kann. - Die
1 und2 zeigen, dass die beiden Antriebseinheiten20 auf einer linken Seite bzw. auf einer rechten Seite des Rahmens102 vorgesehen sind. Jede Antriebseinheit20 besteht vorzugsweise aus einer Schwenkstange201 , einer Fußstange202 , einer Kurbel203 , einem Anlenkgestänge204 , einer Begrenzungsstange205 und aus einem Pedal206 , wobei dies jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. - Die
1 und2 zeigen, dass ein erstes Ende der Schwenkstange201 drehgelenkig an einer Achse1021 des Rahmens102 , ein zweites Ende der Schwenkstange201 drehgelenkig an einem ersten Ende der Fußstange202 und ein zweites Ende der Fußstange202 an einem Pedal206 gekoppelt sind. Ein erstes Ende der Kurbel203 ist an einer ersten Achse300 der Widerstandsvorrichtung30 , ein zweites Ende der Kurbel203 ist drehgelenkig an einem ersten Ende des Anlenkgestänges204 und ein zweites Ende des Anlenkgestänges204 ist drehgelenkig an einem Teil zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Pedals206 befestigt. Ein erstes Ende der Begrenzungsstange205 ist am Rahmen102 und ein zweites Ende der Begrenzungsstange205 an der Basis101 befestigt. Vorzugsweise ist die Begrenzungsstange205 bogenförmig. - Die
1 und2 zeigen, dass jede Antriebseinheit20 vorzugsweise aus einer Walze207 besteht. Die Achse der Walze207 wird an der äußeren Seitenfläche zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Fußstange202 gedreht. Die Walze207 weist eine Konkavrille auf, um die Begrenzungsstange205 aufzunehmen, so dass die Walze207 an die gebogene Begrenzungsstange205 anstößt. Bei der abwechselnden Betätigung der Pedale206 werden die Walzen207 den Begrenzungsstangen205 entlang auf- und abbewegt. Mit der Walze207 kann die Stabilität des Pedals206 während der Bewegung verbessert werden. - Die
3A und3B zeigen perspektivische Ansichten der Widerstandsvorrichtung30 aus zwei verschiedenen Sichtwinkeln. Die3C zeigt eine Seitenansicht der Widerstandsvorrichtung30 in der1 . Die3A ,3B und3C zeigt, dass die Widerstandsvorrichtung30 hauptsächlich aus der ersten Achse300 , einem ersten Übertragungsrad301 , einem zweiten Übertragungsrad302 , einem dritten Übertragungsrad303 , einem vierten Übertragungsrad304 , einem fünften Übertragungsrad305 , einem Schwungrad306 , einem ersten Übertragungsglied307 , einem zweiten Übertragungsglied308 , einem dritten Übertragungsglied309 und aus einer zweiten Achse310 besteht. - Die
3A ,3B und3C zeigt, dass das erste Übertragungsrad301 und das zweite Übertragungsrad302 auf der linken Seite bzw. auf der rechten Seite des Rahmens102 vorgesehen sind, während die erste Achse300 eine gemeinsame Achse für das erste Übertragungsrad301 und das zweite Übertragungsrad302 ist. Die erste Achse300 verläuft durch den Rahmen102 und weist zwei Enden auf, die je am ersten Ende einer Kurbel23 befestigt sind. Die zwei Kurbeln23 sind um 180 Grad einander gegenüber angeordnet, wobei die durch die Betätigung der Pedale26 erzeugte kinetische Energie über die Kurbeln23 an die erste Achse300 und danach von der ersten Achse300 an das erste Übertragungsrad301 und an das zweite Übertragungsrad302 übertragen wird, um das erste Übertragungsrad301 und das zweite Übertragungsrad302 zum Rotieren anzutreiben. - Die
3A ,3B und3C zeigen, dass das vierte Übertragungsrad304 und das fünfte Übertragungsrad305 auf einer linken Seiten bzw. auf einer rechten Seite des dritten Übertragungsrads303 vorgesehen sind, wobei die zweite Achse310 durch den Rahmen102 verläuft und eine gemeinsame Achse für das dritte Übertragungsrad303 , das vierte Übertragungsrad304 und das fünfte Übertragungsrad305 ist. Das erste Übertragungsrad301 ist mit dem ersten Übertragungsglied307 am vierten Übertragungsrad304 und das zweite Übertragungsrad302 ist mit dem zweiten Übertragungsglied308 am fünften Übertragungsrad305 befestigt. Durch die Drehung des ersten Übertragungsrads301 und des zweiten Übertragungsrads302 werden das vierte Übertragungsrad304 und das fünfte Übertragungsrad305 rotiert. Dabei wird das vierte Übertragungsrad304 in eine erste Richtung und das fünfte Übertragungsrad305 in eine zweite Richtung in entgegengesetzter Richtung zur ersten Richtung, oder umgekehrt, rotiert. Die3B zeigt weiter, dass das erste einachsig bewegliche Lager3041 zwischen dem ersten Übertragungsrad304 und der zweiten Achse310 angeordnet sind (siehe3A) , während ein zweites einachsig bewegliches Lager3051 zwischen dem fünften Übertragungsrad305 und der zweiten Achse310 angeordnet ist. - Die
3A ,3B und3C zeigen, dass das dritte Übertragungsrad303 über das dritte Übertragungsglied309 am Schwungrad306 gekoppelt ist. Durch die Drehung des dritten Übertragungsrads303 wird das Schwungrad306 rotiert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden das dritte Übertragungsrad303 und das Schwungrad306 in eine gleiche Richtung rotiert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden das dritte Übertragungsrad303 und das Schwungrad306 in zwei einander entgegengesetzte Richtungen rotiert, indem das dritte Übertragungsglied309 auf eine andere Weise angeordnet wird. - Die
3A ,3B und3C zeigen, dass das erste Übertragungsrad301 , das zweite Übertragungsrad302 , das dritte Übertragungsrad303 , das vierte Übertragungsrad304 und das fünfte Übertragungsrad305 vorzugsweise als Riemenscheiben ausgebildet und das erste Übertragungsglied307 , das zweite Übertragungsglied308 und das dritte Übertragungsglied309 Riemen sind. - Die
3A ,3B und3C zeigen, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Widerstandsvorrichtung30 weiter aus einem sechsten Übertragungsrad311 und aus einem siebten Übertragungsrad312 bestehen kann. Das sechste Übertragungsrad311 und das siebte Übertragungsrad312 sind auf einer Seite des dritten Übertragungsrads303 montiert, während das zweite Übertragungsglied308 am zweiten Übertragungsrad302 , am fünften Übertragungsrad305 , am sechsten Übertragungsrad311 und am siebten Übertragungsrad312 montiert sind. Mit dem sechsten Übertragungsrad311 und dem siebten Übertragungsrad312 wird das zweite Übertragungsglied308 festgezogen und verbreitet, um die Spannung des zweiten Übertragungsglieds308 zu justieren. Vorzugsweise sind sowohl das sechste Übertragungsrad311 als auch das siebte Übertragungsrad312 als Riemenscheiben ausgebildet. - Die
4 und5 stellen schematische Diagramme zum Darstellen der Bedienungsweise der Widerstandsvorrichtung30 des Trainers1 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei der Trainer in kleinen Schritten betätigt wird. In diesem Zusammenhang bedeutet „in großen Schritten“, dass jedes Pedal26 in der höchsten Position und niedrigen Position betätigt wird, während „in kleinen Schritten“ bedeutet, dass jedes Pedal26 in einer Hin- und Herbewegung betätigt wird, wobei dieser Bewegungsweg kürzer als bei den Bewegungen „in großen Schritten“ ist. - Die
4 zeigt, dass beim Betätigen des Pedals26 die kinetische Energie von der Kurbel23 zur ersten Achse300 übertragen und dadurch das erste Übertragungsrad301 und das zweiten Übertragungsrad302 zum Rotieren in eine erste Richtung (beispielsweise nach rechts) angetrieben wird. Mit dem ersten Übertragungsrad301 wird das vierte Übertragungsrad304 zum Rotieren in eine erste Richtung angetrieben, während mit dem zweiten Übertragungsrad302 das fünfte Übertragungsrad305 zum Rotieren in eine zweite Richtung (beispielsweise nach links) angetrieben wird. Das zweite einachsig bewegliche Lager3051 im fünften Übertragungsrad305 wird nun von der zweiten Achse310 gelöst, wobei das erste einachsig bewegliche Lager3041 im vierten Übertragungsrad304 mit der zweiten Achse310 in Eingriff gebracht wird. Die kinetische Energie wird nun vom vierten Übertragungsrad304 an die zweite Achse310 übertragen, wodurch das dritte Übertragungsrad303 rotiert und dabei die kinetische Energie wiederum zum Schwungrad306 übertragen und somit das Schwungrad306 zum Rotieren gebracht wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Schwungrad306 ebenfalls in eine erste Richtung (z.B. nach rechts) rotiert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Schwungrad306 in eine zweite Richtung (z.B. nach links) rotiert, indem das dritte Übertragungsglied309 auf eine verschiedene Weise angeordnet wird. - Die
5 zeigt, dass beim Betätigen des Pedals26 die kinetische Energie von der Kurbel23 zur ersten Achse300 übertragen wird, wodurch das erste Übertragungsrad301 und das zweite Übertragungsrad302 zum Rotieren in die zweite Richtung (beispielsweise nach links) angetrieben werden. Mit dem ersten Übertragungsrad301 wird das vierte Übertragungsrad304 zum Rotieren in die zweite Richtung angetrieben, während mit dem zweiten Übertragungsrad302 das fünfte Übertragungsrad305 zum Rotieren in die erste Richtung (beispielsweise nach rechts) angetrieben wird. Das zweite einachsig bewegliche Lager3051 im fünften Übertragungsrad305 wird nun mit der zweiten Achse310 in Eingriff gebracht, während das erste einachsig bewegliche Lager3041 im vierten Übertragungsrad304 von der zweiten Achse310 gelöst wird. Die kinetische Energie wird vom fünften Übertragungsrad305 an die zweite Achse310 übertragen, wodurch das dritte Übertragungsrad303 rotiert wird und wodurch die kinetische Energie wiederum zum Schwungrad306 übertragen wird und dadurch das Schwungrad306 zum Rotieren gebracht wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Schwungrad306 ebenfalls in eine zweite Richtung (z.B. nach links) rotiert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Schwungrad306 in eine erste Richtung (z.B. nach rechts) rotiert, indem das dritte Übertragungsglied309 auf eine verschiedene Weise angeordnet wird. - Beim Betätigen des Trainers
1 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in „großen Schritten“ verläuft die Betätigung der Widerstandsvorrichtung30 wegen der Trägheit des Schwungrads306 ähnlich wie in der4 gezeigt. Die kinetische Energie wird durch die Kurbel23 an die erste Achse300 übertragen, wodurch das erste Übertragungsrad301 und das zweite Übertragungsrad302 zum Rotieren in eine erste Richtung (z.B. nach rechts) angetrieben werden. Mit dem ersten Übertragungsrad301 wird das vierte Übertragungsrad304 in die erste Richtung rotiert, während mit dem zweiten Übertragungsrad302 das fünfte Übertragungsrad305 in eine zweite Richtung (beispielsweise nach links) rotiert wird. Das zweite einachsig bewegliche Lager3051 im fünften Übertragungsrad305 wird nun von der zweiten Achse310 gelöst, während das erste einachsig bewegliche Lager3041 im vierten Übertragungsrad304 mit der zweiten Achse310 in Eingriff gebracht wird. Die kinetische Energie wird vom vierten Übertragungsrad304 zur zweiten Achse310 übertragen, wodurch das dritte Übertragungsrad303 rotiert wird und wodurch die kinetische Energie wiederum zum Schwungrad306 übertragen und dadurch das Schwungrad306 rotiert wird. - Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Trainer
1 reibungslos in „kleinen Schritten“ betätigt werden, wobei das erste Übertragungsrad301 und das zweite Übertragungsrad302 dennoch in die erste Richtung oder in die zweite Richtung rotiert werden. Die kinetische Energie wird sofort zum dritten Übertragungsrad303 übertragen, wodurch das Schwungrad306 kontinuierlich in eine bestimmte Richtung rotiert wird. Das Wechseln der Rotationsrichtung erfolgt verzögerungsfrei, wobei der Trainer1 reibungslos betätigt werden kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- US 9566466 [0004]
- TW M391978 [0005]
- TW 1626073 [0006]
Claims (10)
- Ein Trainer, umfassend: einen Stützmechanismus (10), der eine Basis (101) umfasst, die auf einer Auflageebene oder auf einem Boden aufgestellt ist, wobei ein Rahmen (102) auf der Basis (101) angeordnet und an dieser Basis (101) befestigt ist; zwei Antriebseinheiten (20), die auf einer linken Seite bzw. auf einer rechten Seite des Rahmens (102) vorgesehen sind und vom Nutzer betätigt werden können; und eine Widerstandsvorrichtung (30), umfassend: ein erstes Übertragungsrad (301), das auf einer ersten Seite des Rahmens (102) montiert ist; ein zweites Übertragungsrad (302), das auf einer zweiten Seite des Rahmens (102) montiert ist; eine erste Achse (300), die durch den Rahmen (102) verläuft und eine gemeinsame Achse des ersten Übertragungsrads (301) und des zweiten Übertragungsrads (302) ist; die erste Achse (300) zwei Enden aufweist, an der je eine entsprechende Antriebseinheit (20) befestigt ist; ein drittes Übertragungsrad (303), das rotierbar am Rahmen (102) montiert ist; ein viertes Übertragungsrad (304), das auf einer ersten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert ist; ein fünftes Übertragungsrad (305), das auf einer zweiten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert ist; eine zweite Achse (310), die durch den Rahmen (102) verläuft und eine gemeinsame Achse des dritten Übertragungsrads (303), des vierten Übertragungsrads (304) und des fünften Übertragungsrads (305) ist; ein erstes einachsig bewegliches Lager (3041), das zwischen dem vierten Übertragungsrad (304) und der zweiten Achse (310) montiert ist; ein zweites einachsig bewegliches Lager (3051), das zwischen dem fünften Übertragungsrad (305) und der zweiten Achse (310) montiert ist; ein Schwungrad (306), das rotierbar am Rahmen (102) montiert ist; ein erstes Übertragungsglied (307), mit dem das erste Übertragungsrad (301) und das vierte Übertragungsrad (304) aneinander befestigt werden; ein zweites Übertragungsglied (308), mit dem das zweite Übertragungsrad (302) und das fünfte Übertragungsrad (305) aneinander befestigt werden; ein drittes Übertragungsglied (309), mit dem das dritte Übertragungsrad (303) und das Schwungrad (306) aneinander befestigt werden; wobei das vierte Übertragungsrad (304) in eine erste Richtung und das fünfte Übertragungsrad (305) in eine zweite Richtung in entgegengesetzter Richtung zur ersten Richtung rotiert wird; wobei die kinetische Energie der beiden Antriebseinheiten (20) über eines des vierten Übertragungsrads (304) und des fünften Übertragungsrads (305) an das dritte Übertragungsrad (303) übertragen wird, wonach das Schwungrad (306) mit dem dritten Übertragungsrad (303) zum Rotieren angetrieben wird.
- Der Trainer nach
Anspruch 1 , wobei das erste Übertragungsrad (301), das zweite Übertragungsrad (302), das dritte Übertragungsrad (303), das vierte Übertragungsrad (304) und das fünfte Übertragungsrad (305) als Riemenscheiben ausgebildet sind, während das erste Übertragungsglied (307), das zweite Übertragungsglied (308) und das dritte Übertragungsglied (309) Riemen sind. - Der Trainer nach
Anspruch 2 , wobei die Widerstandsvorrichtung (30) weiter ein sechstes Übertragungsrad (311) und ein siebtes Übertragungsrad (312) umfasst, die auf einer zweiten Seite des dritten Übertragungsrads (303) montiert sind; wobei mit dem zweiten Übertragungsglied (308) das zweite Übertragungsrad (302), das fünfte Übertragungsrad (305), das sechste Übertragungsrad (311) und das siebte Übertragungsrad (312) befestigt werden; das sechste Übertragungsrad (311) und das siebte Übertragungsrad (312) zum Justieren einer Spannung des zweiten Übertragungsglieds (308) verwendet werden. - Der Trainer nach
Anspruch 1 , wobei das erste Übertragungsrad (301), das zweite Übertragungsrad (302) und das vierte Übertragungsrad (304) in eine gleiche Richtung rotiert werden. - Der Trainer nach
Anspruch 1 , wobei das dritte Übertragungsrad (303) und das Schwungrad (306) in eine gleiche Richtung rotiert werden. - Der Trainer nach
Anspruch 1 , wobei das dritte Übertragungsrad (303) in eine erste Richtung und das Schwungrad (306) in eine zweite Richtung in entgegengesetzter Richtung der ersten Richtung rotiert wird. - Der Trainer nach
Anspruch 1 , wobei jede der beiden Antriebseinheiten (20) die folgenden Elemente umfassen: eine Schwenkstange (201), dessen ein erstes Ende drehgelenkig am Rahmen (102) befestigt ist; eine Fußstange (202), dessen eine erste Stange drehgelenkig an einem zweiten Ende der Schwenkstange (201) befestigt ist; eine Kurbel (203), dessen ein erstes Ende an der ersten Achse (300) befestigt ist; ein Anlenkgestänge (204), dessen ein erstes Ende drehgelenkig an einem zweiten Ende der Kurbel (203) befestigt ist, während dessen zweites Ende drehgelenkig an einem Teil zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Fußstange (202) befestigt ist; eine Begrenzungsstange (205), dessen ein erstes Ende am Rahmen (102) und das zweite Ende an der Basis (101) befestigt ist; ein Pedal (206), das an einem zweiten Ende der Fußstange (202) befestigt ist. - Der Trainer nach
Anspruch 7 , wobei die Begrenzungsstange (205) bogenförmig ist. - Der Trainer nach
Anspruch 7 , wobei jede der Antriebseinheiten (20) weiter eine Walze (207) umfassen und diese Walze (207) eine Achse umfasst, die auf einer äußeren Seitenfläche zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Fußstange (202) gedreht wird. - Der Trainer nach
Anspruch 9 , wobei die Walze (207) eine Konkavrille aufweist, um die Begrenzungsstange (205) in diese aufzunehmen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KARAKATSANIS, GEORGIOS, DR., DE |