DE202017101103U1

DE202017101103U1 - Stepper-Trainingsgerät

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Publication number: DE202017101103U1
Application number: DE202017101103.8U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-03-01
Filing date: 2017-02-27
Publication date: 2017-03-20
Anticipated expiration: 2027-02-28
Also published as: KR20170003163U; KR200487256Y1; TWI605858B; CN206499815U; US20170252603A1; JP3210356U; TW201731563A

Abstract

Stepper-Trainingsgerät (100), umfassend einen Sockel (1); eine Montagestütze (2) mit einem ersten Stützglied (21), einer Welle (22) und mit zwei Hülsen (23), wobei das erste Stützglied (21) nahe einem vorderen Ende des Sockels (1) vorgesehen ist und sich nach oben erstreckt, wobei die Welle (22) durch ein vom Sockel (1) entferntes Ende des ersten Stützglieds (21) geführt ist, wobei die Welle (22) und das erste Stützglied (21) senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei die beiden Hülsen (23) rotierbar an zwei Enden der Welle (22) befestigt und an der linken bzw. rechten Seite des ersten Stützglieds (21) vorgesehen sind; eine Antriebsradeinheit (3) mit einem zweiten Stützglied (31), einer Antriebsstange (32), einem Antriebsrad (33), zwei Verbindungsteilen (34) und mit zwei Schwenkhebeln (35), wobei das zweite Stützglied (31) nahe einem hinteren Ende des Sockels (1) angeordnet ist und sich nach oben erstreckt, wobei das zweite Stützglied (31) in einem Abstand zum ersten Stützglied (21) angeordnet ist, wobei die Antriebsstange (32) durch ein vom Sockel (1) entferntes Ende des zweiten Stützglieds (31) und weiter durch eine Mitte des Antriebsrads (33) geführt ist, wobei die Antriebsstange (32) mit dem Antriebsrad (33) verbunden ist, wobei die Antriebsstange (32) senkrecht zum zweiten Stützglied (31) und parallel zur Welle (22) angeordnet ist, wobei die beiden Verbindungsteile (34) drehgelenkig an zwei Enden der Antriebsstange (32) befestigt und an der linken und rechten Seite des Antriebsrads (33) montiert sind, wobei sich die beiden Verbindungsteile (34) jeweils von einem Ende der Antriebsstange (32) in entgegengesetzte Richtungen nach außen erstrecken, wobei jeweils einer der beiden Schwenkhebel (35) rotierbar an einem von der Antriebsstange (32) entfernten Ende eines der beiden Verbindungsteile (34) befestigt ist, wobei die Schwenkhebel (35) jeweils parallel zur Antriebsstange (32) angeordnet ist; ein Schwungrad (4) mit einem dritten Stützglied (41), einer Spindel (42), einem Zahnradgetriebe (43) und mit zwei Schwungrädern (44), die aus einem metallischen Material bestehen, wobei sich das dritte Stützglied (41) vom Sockel (1) nach oben erstreckt und zwischen dem ersten Stützglied (21) und dem zweiten Stützglied (31) angeordnet ist, wobei die Spindel (42) drehgelenkig durch ein vom Sockel (1) entferntes Ende des dritten Stützglieds (41) geführt ist, wobei die Spindel (42) weiter durch die beiden Schwungräder (44) und das Zahnradgetriebe (43) geführt ist, wobei die Spindel (42) mit den beiden Schwungrädern (44) und dem Zahnradgetriebe (43) verbunden ist, wobei das Zahnradgetriebe (43) zwischen den beiden Schwungrädern (44) angeordnet ist, wobei das Zahnradgetriebe (43) mit dem Antriebsrad (33) in Eingriff steht, wobei die Welle (22), die Antriebsstange (32) und die Spindel (42) in derselben Höhe vorgesehen sind, wobei beim Antreiben der Antriebsstange (32) und des Antriebsrads (33) mit den Verbindungsteilen (34) das Antriebsrad (33) das Zahnradgetriebe (43) und die beiden Schwungräder (44) in Rotation versetzt werden; zwei Pedale (5), die an der linken und rechten Seite des Sockels (1) montiert sind, wobei die Pedale (5) jeweils ein Hauptteil (51), eine erste Tretfläche (52) und eine zweite Tretfläche (53) umfassen, wobei die erste Tretfläche (52) nahe einem vorderen Ende einer Unterseite des Hauptteils (51) zur Aufnahme jeweils einer der Hülsen (23) ...

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stepper-Trainingsgerät, insbesondere ein Stepper-Trainingsgerät, mit dem die Beinmuskeln gestreckt werden, wenn der Benutzer die vordere Fußpartie abwärts neigen muss.
Stand der Technik
Auf dem Markt sind zahlreiche Trainingsgeräte zum Trainieren der Beinmuskulatur für den Gebrauch zu Hause erhältlich, wie beispielsweise Laufbänder, Stepper, elliptische Maschinen (welche allgemein als eine elliptische Maschine, eine Laufmaschine usw. bekannt sind) und Heimtrainer. Durch die Vibrationen und den Druck bei der Betätigung können leicht Knie- und Knöchelverletzungen auftreten.
Mit der elliptischen Maschine wird dieselbe Funktion wie mit einem Heimtrainer bereitgestellt, beispielsweise ein Strecken und Beugen des Knies. Der Benutzer hält dabei den Winkel des Fußes und des Beins im Wesentlichen unverändert. Die vordere Fußpartie kann zum Strecken der Beinmuskeln im Gegensatz zum Stepper nicht geneigt werden.
Bei der obengenannten elliptischen Maschine muss der Benutzer stehen und sich dabei mit beiden Händen an den Griffen festhalten, um das Gleichgewicht zu halten. Der Aufbau ist komplex und sperrig, wobei die Kosten ebenfalls hoch sind. Dieses Gerät wird üblicherweise in professionellen Fitness-Studios verwendet und eignet sich nicht für die Heimbenutzung. Bei einem Heimtrainer kann sich der Benutzer zum Trainieren auf diesen setzen. Der Heimtrainer weist jedoch ebenfalls die Nachteile auf, dass dessen Aufbau komplex und sperrig ist, wobei dessen Preis ebenfalls ziemlich hoch ist. Er lässt sich somit nicht flexibel in verschiedenen Gebieten verwenden wie ein Stepper, der kompakter ausgeführt ist und dessen Kosten auch niedriger sind.
Das in dem US-Patent mit Nr. 6,705,975 beschriebene Stepper-Trainingsgerät umfasst einen Sockel, zwei Plattformen und zwei elastische Elemente.
Die beiden Plattformen sind drehgelenkig am Sockel befestigt. Die beiden elastischen Elemente sind zwischen dem Sockel und den jeweiligen Plattformen angeordnet. Die beiden elastischen Elemente erzeugen anstelle eines mechanisch-hydraulischen Drucks eine Rückstoßkraft für die Plattformen, sodass der Aufbau des Stepper-Trainingsgeräts vereinfacht ist und der Benutzer zwischen verschiedenen Anwendungsarten wählen kann.
Ein Ende der Plattform ist jedoch drehgelenkig am Sockel befestigt, während das andere Ende der Plattform am elastischen Element befestigt ist. Wenn der Benutzer auf die Pedale des Geräts tritt, fungiert ein Ende der Plattform, das am Sockel befestigt ist, als Drehpunkt, während das andere Ende der Plattform, das am elastischen Element befestigt ist, durch ein Treten auf die Pedale auf und ab bewegt wird. Der Benutzer kann sich bei der Benutzung des Geräts aufwärts und abwärts bewegen. Wenn der Benutzer keine Kraft ausübt, wird die Bewegung sofort angehalten. Auf diese Weise kann die Kraft, die der Benutzer ausübt, nicht reduziert werden oder der Benutzer kann die Füße in einem Trägheitszustand nicht hin und her bewegen, was sich als ziemlich unpraktisch erweist.
Insbesondere besteht der Trainingseffekt eines auf dem Markt erhältlichen Stepper-Trainingsgeräts nach dem Stand der Technik im Hin- und Herbewegen der Beine, der Knie und der Knöchel in einem kleinen Winkel. Auch wenn der Fuß geneigt werden kann, um einen teilweisen Streckeffekt zu erzielen, wird das Gerät mit dem Gewicht des Benutzers betätigt. Dies erweist sich offensichtlich als gegensätzlich zur natürlichen Haltung eines Benutzers beim Gehen, sodass dem Benutzer keine natürliche und bequeme Betätigung ermöglicht werden kann. Daher kann dieses Gerät nicht zum Strecken der Beine verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Stepper-Trainingsgeräts, das die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Technische Lösung
Hierzu wird ein Stepper-Trainingsgerät bereitgestellt, bei dem beim Treten auf die Pedale des Geräts gleichzeitig ein Paar Schwungräder aus einem metallischen Material angetrieben wird, um einen Beschleunigungseffekt zu bewirken. Die Rotation eines Antriebsrads dient zum Beschleunigen, sodass der Benutzer die Kraft reduzieren kann, die auf die beiden Pedale ausgeübt wird, wobei eine Antriebsradeinheit weiter in dieselbe Richtung gedreht wird. Der Benutzer kann dabei kontinuierlich und reibungslos auf beide Pedale treten. Die vordere Fußpartie wird abwärts geneigt, um die Beinmuskeln des Benutzers zu strecken, was das Hauptmerkmal des Stepper-Trainingsgeräts der vorliegenden Erfindung ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Stepper-Trainingsgerät vorgeschlagen, das über einen Übertragungsmechanismus verfügt, mit dem die beiden Pedale das Antriebsrad und mittels der Verbindung durch ein Übertragungsrad die beiden Schwungräder antreiben, wodurch der Benutzer sein Training entweder in einer Sitzposition oder stehend ausführen kann. Das Stepper-Trainingsgerät weist die Vorteile auf, dass es platzsparender und kostengünstiger ist und außerdem eine niedrige Ausfallrate hat, was weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung darstellt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Stepper-Trainingsgerät vorgeschlagen, bei dem der Benutzer durch die Anordnung der beiden verlängerten Pedale eine gewünschte Position zum Treten auswählen kann. Wenn die Ferse hinten positioniert wird, ist der Neigungswinkel des Fußes während des Trainings relativ groß, sodass die zum Strecken erforderliche Anstrengung stark ist. Wird die Ferse vorne positioniert, ist der Neigungswinkel des Fußes relativ klein, sodass die zum Strecken erforderlich Anstrengung schwach ist. Der Benutzer kann somit selbst den Winkel zum Strecken justieren, um die Anwendungsarten zu erweitern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine Explosionsansicht des Stepper-Trainingsgeräts der vorliegenden Erfindung,
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Stepper-Trainingsgeräts der vorliegenden Erfindung,
3–8 zeigen schematische Schnittansichten entlang der Linie A-A aus 2, die die Bedienung des Stepper-Trainingsgeräts darstellen,
9–10 zeigen schematische Ansichten des Stepper-Trainingsgeräts der vorliegenden Erfindung, wobei darin der Benutzer zum Treten der Pedale auf dem Gerät sitzt,
11 zeigt eine Explosionsansicht des Stepper-Trainingsgeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Stepper-Trainingsgeräts aus 11, und
13 zeigt eine schematische Ansicht des Stepper-Trainingsgeräts aus 11, in welcher gezeigt ist, dass der Benutzer zum Treten der Pedale auf dem Gerät steht.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung
Die Vorteile und Merkmale des erfinderischen Konzepts und die Methoden zur Erreichung desselben werden anhand der untenstehenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Das erfinderische Konzept kann jedoch durch zahlreiche unterschiedliche Formen verwirklicht werden und soll nicht allein auf die hier dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt sein.
Die 1 und die 2 zeigen, dass das Stepper-Trainingsgerät 100 der vorliegenden Erfindung einen Sockel 1, eine Montagestütze 2, eine Antriebsradeinheit 3, ein Schwungrad 4, zwei Pedale 5 und eine Deckhaube 6 umfasst.
Der Sockel 1 weist im Wesentlichen eine I-Form auf. Der Sockel 1 umfasst eine vordere Querstange 11, eine Verbindungsstange 12 und eine hintere Querstange 13. Zwei Enden der Verbindungsstange 12 sind an der vorderen Querstange 11 bzw. an der hinteren Querstange 13 befestigt. Die Verbindungsstange 12 und die vordere Querstange 11 sind senkrecht zueinander angeordnet. Die Verbindungsstange 12 und die hintere Querstange 13 sind ebenfalls senkrecht zueinander angeordnet.
Die Montagestütze 2 umfasst ein erstes Stützglied 21, eine Welle 22 und zwei Hülsen 23. Das erste Stützglied 21 ist nahe einem vorderen Ende des Sockels 1 angeordnet und erstreckt sich nach oben. Die Welle 22 ist durch ein vom Sockel 1 entferntes Ende des ersten Stützglieds 21 geführt. Die Welle 22 und das erste Stützglied 21 sind senkrecht zueinander angeordnet. Die beiden Hülsen 23 sind rotierbar an zwei Enden der Welle 22 befestigt und sind an der linken bzw. an der rechten Seite des ersten Stützglieds 21 angeordnet.
Die Antriebsradeinheit 3 umfasst ein zweites Stützglied 31, eine Antriebsstange 32, ein Antriebsrad 33, zwei Verbindungsteile 34 und zwei Schwenkhebel 35. Das zweite Stützglied 31 ist nahe einem hinteren Ende des Sockels 1 angeordnet und erstreckt sich nach oben. Das zweite Stützglied 31 ist in einem Abstand zum ersten Stützglied 21 angeordnet. Die Antriebsstange 32 ist durch ein vom Sockel 1 entferntes Ende des zweiten Stützglieds 31 und weiter durch die Mitte des Antriebsrads 33 geführt. Die Antriebsstange 32 ist mit dem Antriebsrad 33 verbunden. Die Antriebsstange 32 ist senkrecht zum zweiten Stützglied 31 und parallel zur Welle 22 angeordnet. Die beiden Verbindungsteile 34 sind drehgelenkig an zwei Enden der Antriebsstange 32 befestigt und an der linken und rechten Seite des Antriebsrads 33 angeordnet. Die Verbindungsteile 34 erstrecken sich jeweils von einem Ende der Antriebsstange 32 in entgegengesetzte Richtungen nach außen. Jeder der beiden Schwenkhebel 35 ist jeweils rotierbar an einem von der Antriebsstange 32 enfernten Ende eines Verbindungsteils 34 befestigt. Die Schwenkhebel 35 sind jeweils parallel zur Antriebsstange 32 angeordnet.
Das Schwungrad 4 umfasst ein drittes Stützglied 41, eine Spindel 42, ein Zahnradgetriebe 43 und zwei Schwungräder 44, die aus einem metallischen Material bestehen. Das dritte Stützglied 41 erstreckt sich vom Sockel 1 nach oben und ist zwischen dem ersten Stützglied 21 und dem zweiten Stützglied 31 angeordnet. Die Spindel 42 ist drehgelenkig durch ein vom Sockel 1 entferntes Ende des dritten Stützglieds 41 geführt. Die Spindel 42 ist weiter durch die beiden Schwungräder 44 und durch das Zahnradgetriebe 43 geführt. Die Spindel 42 ist mit den beiden Schwungrädern 44 und mit dem Zahnradgetriebe 43 verbunden. Das Zahnradgetriebe 43 ist zwischen den beiden Schwungrändern 44 angeordnet. Das Zahnradgetriebe 43 greift in das Antriebsrad 33 ein. Die Welle 22, die Antriebsstange 32 und die Spindel 42 sind in derselben Höhe angeordnet.
Die beiden Pedale 5 sind an der linken und rechten Seite des Sockels 1 angeordnet. Jedes Pedal 5 umfasst ein Hauptteil 51, eine erste Tretfläche 52 und eine zweite Tretfläche 53. Die erste Tretfläche 52 ist nahe einem vorderen Ende einer Unterseite des Hauptteils 51 zur Aufnahme jeweils einer der Hülsen 23, die in dem jeweiligen Hauptteil (51) beweglich sind, ausgebildet. Die zweite Tretfläche 53 ist nahe einem hinteren Ende der Unterseite des Hauptteils 51 zur Aufnahme und zum Begrenzen jeweils eines der Schwenkhebel 35, die in dem jeweiligen Hauptteil (51) beweglich sind, ausgebildet.
Die 9 und die 10 zeigen, dass mehrere Massagezapfen 511 an einer oberen Fläche des Hauptteils 51 angeordnet und zum gleichzeitigen Massieren der Füße eines Benutzers 200 ausgebildet sind, wenn der Benutzer 200 auf die Pedale des Stepper-Trainingsgeräts tritt.
Jeder Schwenkhebel 35 umfasst einen Hebel 351 und zwei drehende Räder 352. Die beiden drehenden Räder 352 sind jeweils drehbar an einem der beiden Enden des Hebels 351 befestigt. Die zweite Tretfläche 53 eines jeden Pedals 5 weist einen Anschlussraum 531 und zwei drehende Räder 532 auf. Die beiden Enden des Anschlussraums 531 sind mit je einem der beiden drehenden Räder 532 verbunden. Der Anschlussraum 531 ist so ausgeführt, dass er den Hebel 351 aufnehmen kann. Die beiden drehenden Räder 532 sind so ausgeführt, dass sie die beiden Räder 352 aufnehmen und begrenzen können.
Mit der Deckhaube 6 werden die Montagestütze 2, die Antriebsradeinheit 3 und das Schwungrad 4 abgedeckt. Die beiden Hülsen 23, die beiden Verbindungsteile 34 und die beiden Schwenkhebel 35 ragen dabei aus der Deckhaube 6 heraus.
Die 3 bis 5 sowie die 9 bis 10 zeigen, dass das Antriebsrad 33 vorwärts gedreht wird, wenn der Benutzer 200 sitzt, um mit seinen/ihren Fersen 210 eine Kraft auf das hintere Ende des Pedals 5 auszuüben. Ein Ende des Verbindungsteils 34 wird um die Antriebsstange 32 gedreht. Der Schwenkhebel 35, der am anderen Ende des Verbindungsteils 34 befestigt ist, wird mit der zweiten Tretfläche 53 des Pedals 5 begrenzt, sodass das Pedal 5 mit der Rotation des Verbindungsteils 34 auf und ab sowie nach vorne und nach hinten bewegt wird. Die Welle 22 ist fixiert, wobei nur die Hülse 23 relativ zur Welle 22 rotierbar ist. Beim Antreiben des Pedals 5 mit dem Verbindungsteil 34, um dieses nach vorne und nach hinten zu bewegen, wird mit der ersten Tretfläche 52 ein Raum für das Pedal 5 zur Bewegung nach vorne und nach hinten geschaffen.
Beim Antrieb einer Rotation der Antriebsstange 32 und des Antriebsrads 33 mit dem Verbindungsteil 34 treibt das Antriebsrad 33 das Zahnradgetriebe 43 und die beiden Schwungräder 44 zur Rotation an, da das Antriebsrad 33 in das Zahnradgetriebe 43 eingreift. Danach wird das Zahnradgetriebe 43 mit der Trägheitsrotation der beiden Schwungräder 44 angetrieben, um das Antriebsrad 33 zu drehen, sodass der Benutzer 200 die auf das Pedal 5 ausgeübte Kraft reduzieren kann.
Außerdem sind die Höhen der Welle 22, der Antriebsstange 32 und der Spindel 42 im Wesentlichen einander entsprechend. Wenn die Ferse 210 zusammen mit dem hinteren Ende des Pedals 5 auf den niedrigsten Punkt des Verbindungsteils 34 gedreht wird, wird die vordere Fußpartie geneigt, wodurch die Muskeln des Beins 220 gestreckt werden.
Die 6 bis 8 sowie die 9 bis 10 zeigen, dass das Antriebsrad 33 vorwärts gedreht wird, wenn der Benutzer sitzt, um mit seinen/ihren Fersen 210 eine Kraft auf das hintere Ende des Pedals 5 auszuüben. Ein Ende des Verbindungsteils 34 wird um die Antriebsstange 32 gedreht. Der Schwenkhebel 35, der am anderen Ende des Verbindungsteils 34 befestigt ist, wird mit der zweiten Tretfläche 53 des Pedals 5 begrenzt, sodass mit der Rotation des Verbindungsteils 34 das Pedal 5 auf und ab und nach vorne und nach hinten bewegt wird. Die Welle 22 ist fixiert, wobei nur die Hülse 23 relativ zur Welle 22 rotierbar ist. Beim Antreiben des Pedals 5 mit dem Verbindungsteil 34, um eine Bewegung nach vorne und nach hinten zu erzeugen, wird mit der ersten Tretfläche 52 ein Raum für das Pedal 5 geschaffen, um eine Bewegung nach vorne und nach hinten zu ermöglichen.
Beim Antreiben einer Rotation der Antriebsstange 32 und des Antriebsrads 33 mit dem Verbindungsteil 34 treibt das Antriebsrad 33 das Zahnradgetriebe 43 und die beiden Schwungräder 44 zur Rotation an, da das Antriebsrad 33 in das Zahnradgetriebe 43 eingreift. Durch die Wirkung der Trägheitsrotation der beiden Metalle und die erheblich schweren Schwungräder 44 zur Erzeugung eines Beschleunigungseffekts wird mit einer Rotation des Antriebsrads 33 eine Beschleunigung erzielt, sodass der Benutzer 200 die auf das Pedal 5 ausgeübte Kraft reduzieren kann, wobei die Antriebsradeinheit 3 weiter in dieselbe Richtung gedreht wird. Der Benutzer 200 kann weiter kontinuierlich und reibungslos auf die beiden Pedale 5 treten.
Außerdem sind die Höhen der Welle 22, der Antriebsstange 32 und der Spindel 42 im Wesentlichen einander entsprechend. Wenn die Ferse 210 zusammen mit dem hinteren Ende des Pedals 5 auf den niedrigsten Punkt des Verbindungsteils 34 gedreht wird, wird die vordere Fußpartie geneigt, wodurch die Muskeln des Beins 220 gestreckt werden.
Die 11 bis 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stepper-Trainingsgeräts 100 der vorliegenden Erfindung. Das Stepper-Trainingsgerät 100 kann ferner ein Aufnahmerohr 7 umfassen, das sich von einem vorderen Ende des Sockels nach oben erstreckt (z.B. von der Verbindung der vorderen Querstange 11 und der Verbindungsstange 12), um einen T-förmigen Griff 8 darin einzuführen. Der T-förmige Griff 8 kann nach oben und nach unten justiert werden. Mit diesem Ausführungsbeispiel kann der Benutzer 200 stehend trainieren, um dieselben Effekte wie die zu erzielen, die oben beschrieben wurden, wobei der Benutzer 200 die Kraft reduzieren und die Muskeln des Beins 220 strecken kann.
Weiter lässt sich die Länge des Verbindungsteils 34 einstellen. Durch Einstellen der Länge des Verbindungsteils 34 können verschiedene Benutzer den Winkel zum Strecken der Muskeln des Beins 220 individuell anpassen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit zusammenfassend ein Stepper-Trainingsgerät 100. Beim Treten auf ein Pedal 5 wird ein Antriebsrad 33 vorwärts oder rückwärts gedreht. Ein Ende eines Verbindungsteils 34 wird dabei um eine Antriebsstange 32 gedreht, während ein am anderen Ende des Verbindungsteils 34 befestigter Schwenkhebel 35 durch eine zweite Tretfläche 53 des Pedals 5 beschränkt wird, sodass der Verbindungsteil 34 das Pedal 5 auf und ab sowie nach vorne und nach hinten bewegt. Durch Zusammenwirken mit einer fixierten Welle 22 wird eine Hülse 23 relativ zur Welle 22 gedreht. Beim Antreiben des Pedals 5 mit dem Verbindungsteil 34 zu einer Bewegung nach vorne und nach hinten wird mit einer ersten Tretfläche 52 ein Raum für das Pedal 5 für eine Bewegung nach vorne und nach hinten geschaffen. Die Welle 22, die Antriebsstange 32 und eine Spindel 42 befinden sich im Wesentlichen in einer gleichen Höhe. Wenn der Benutzer 200 mit der Ferse 210 das hintere Ende des Pedals 5 in eine Position bewegt, bei der sich das Verbindungsteil 34 auf dem niedrigsten Punkt befindet, wird die vordere Fußpartie nach unten geneigt, um die Muskeln des Beins 220 zu strecken. Das Verbindungsteil 34 treibt die Antriebsstange 32 und das Antriebsrad 33 zur Rotation an. Das Antriebsrad 33 treibt ein Zahnradgetriebe 43 und zwei Schwungräder 44 zur Rotation an, die aus einem metallischen Material bestehen und an zwei Seiten des Zahnradgetriebes 43 angeordnet sind. Mit der Betätigung der beiden Schwungräder 44, die eine Beschleunigung bewirken, dient die Rotation der Antriebsräder 33 zum Beschleunigen, sodass der Benutzer 200 die auf das Pedal 5 ausgeübte Kraft reduzieren kann, während eine Antriebsradeinheit 3 weiter in dieselbe Richtung gedreht wird. Der Benutzer 200 kann kontinuierlich und reibungslos auf zwei Pedale 5 treten.
Trotz der detaillierten Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele ist es selbstverständlich, dass unterschiedliche Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung soll daher lediglich durch die angehängten Ansprüche beschränkt sein.
Bezugszeichenliste

100: Stepper-Trainingsgerät
1: Sockel
11: vordere Querstange
12: Verbindungsstange
13: hintere Querstange
2: Montagestütze
21: erstes Stützglied
22: Welle
23: Hülse
3: Antriebsradeinheit
31: zweites Stützglied
32: Antriebsstange
33: Antriebsrad
34: Verbindungsteil
35: Schwenkhebel
351: Hebel
352: drehendes Rad
4: Schwungrad
41: drittes Stützglied
42: Spindel
43: Zahnradgetriebe
44: Schwungrad
5: Pedal
51: Hauptteil
511: Massagezapfen
52: erste Tretfläche
53: zweite Tretfläche
531: Anschlussraum
532: drehendes Rad
6: Deckhaube
7: Aufnahmerohr
8: T-förmiger Griff
200: Benutzer
210: Ferse
220: Bein

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 6705975 [0005]

Claims

Stepper-Trainingsgerät (100), umfassend einen Sockel (1); eine Montagestütze (2) mit einem ersten Stützglied (21), einer Welle (22) und mit zwei Hülsen (23), wobei das erste Stützglied (21) nahe einem vorderen Ende des Sockels (1) vorgesehen ist und sich nach oben erstreckt, wobei die Welle (22) durch ein vom Sockel (1) entferntes Ende des ersten Stützglieds (21) geführt ist, wobei die Welle (22) und das erste Stützglied (21) senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei die beiden Hülsen (23) rotierbar an zwei Enden der Welle (22) befestigt und an der linken bzw. rechten Seite des ersten Stützglieds (21) vorgesehen sind; eine Antriebsradeinheit (3) mit einem zweiten Stützglied (31), einer Antriebsstange (32), einem Antriebsrad (33), zwei Verbindungsteilen (34) und mit zwei Schwenkhebeln (35), wobei das zweite Stützglied (31) nahe einem hinteren Ende des Sockels (1) angeordnet ist und sich nach oben erstreckt, wobei das zweite Stützglied (31) in einem Abstand zum ersten Stützglied (21) angeordnet ist, wobei die Antriebsstange (32) durch ein vom Sockel (1) entferntes Ende des zweiten Stützglieds (31) und weiter durch eine Mitte des Antriebsrads (33) geführt ist, wobei die Antriebsstange (32) mit dem Antriebsrad (33) verbunden ist, wobei die Antriebsstange (32) senkrecht zum zweiten Stützglied (31) und parallel zur Welle (22) angeordnet ist, wobei die beiden Verbindungsteile (34) drehgelenkig an zwei Enden der Antriebsstange (32) befestigt und an der linken und rechten Seite des Antriebsrads (33) montiert sind, wobei sich die beiden Verbindungsteile (34) jeweils von einem Ende der Antriebsstange (32) in entgegengesetzte Richtungen nach außen erstrecken, wobei jeweils einer der beiden Schwenkhebel (35) rotierbar an einem von der Antriebsstange (32) entfernten Ende eines der beiden Verbindungsteile (34) befestigt ist, wobei die Schwenkhebel (35) jeweils parallel zur Antriebsstange (32) angeordnet ist; ein Schwungrad (4) mit einem dritten Stützglied (41), einer Spindel (42), einem Zahnradgetriebe (43) und mit zwei Schwungrädern (44), die aus einem metallischen Material bestehen, wobei sich das dritte Stützglied (41) vom Sockel (1) nach oben erstreckt und zwischen dem ersten Stützglied (21) und dem zweiten Stützglied (31) angeordnet ist, wobei die Spindel (42) drehgelenkig durch ein vom Sockel (1) entferntes Ende des dritten Stützglieds (41) geführt ist, wobei die Spindel (42) weiter durch die beiden Schwungräder (44) und das Zahnradgetriebe (43) geführt ist, wobei die Spindel (42) mit den beiden Schwungrädern (44) und dem Zahnradgetriebe (43) verbunden ist, wobei das Zahnradgetriebe (43) zwischen den beiden Schwungrädern (44) angeordnet ist, wobei das Zahnradgetriebe (43) mit dem Antriebsrad (33) in Eingriff steht, wobei die Welle (22), die Antriebsstange (32) und die Spindel (42) in derselben Höhe vorgesehen sind, wobei beim Antreiben der Antriebsstange (32) und des Antriebsrads (33) mit den Verbindungsteilen (34) das Antriebsrad (33) das Zahnradgetriebe (43) und die beiden Schwungräder (44) in Rotation versetzt werden; zwei Pedale (5), die an der linken und rechten Seite des Sockels (1) montiert sind, wobei die Pedale (5) jeweils ein Hauptteil (51), eine erste Tretfläche (52) und eine zweite Tretfläche (53) umfassen, wobei die erste Tretfläche (52) nahe einem vorderen Ende einer Unterseite des Hauptteils (51) zur Aufnahme jeweils einer der Hülsen (23) ausgebildet ist, wobei die Hülsen (23) in dem jeweiligen Hauptteil (51) beweglich sind, wobei die zweite Tretfläche (53) nahe einem hinteren Ende der Unterseite des Hauptteils (51) zur Aufnahme und zum Begrenzen jeweils eines der Schwenkhebel (35) ausgebildet ist, wobei die Schwenkhebel (35) in dem jeweiligen Hauptteil (51) beweglich sind; und eine Deckhaube (6), mit der die Montagestütze (2), die Antriebsradeinheit (3) und das Schwungrad (4) abgedeckt werden, wobei die beiden Hülsen (23), die beiden Verbindungsteile (34) und die beiden Schwenkhebel (35) aus der Deckhaube (6) herausragen.
Stepper-Trainingsgerät (100) nach Anspruch 1, wobei der Sockel (1) eine I-Form aufweist, wobei der Sockel (1) eine vordere Querstange (11), eine Verbindungsstange (12) und eine hintere Querstange (13) umfasst, wobei zwei Enden der Verbindungsstange (12) an der vorderen Querstange (11) bzw. an der hinteren Querstange (13) befestigt sind, wobei die Verbindungsstange (12) und die vordere Querstange (11) senkrecht zueinander angeordnet sind, und wobei die Verbindungsstange (12) und die hintere Querstange (13) senkrecht zueinander angeordnet sind.
Stepper-Trainingsgerät (100) nach Anspruch 1, wobei jeder Schwenkhebel (35) einen Hebel (351) und zwei drehende Räder (352) umfasst, wobei jedes der beiden drehenden Räder (352) drehbar jeweils an einem der zwei Enden des Hebels (351) befestigt ist.
Stepper-Trainingsgerät (100) nach Anspruch 3, wobei die zweite Tretfläche (53) eines jeden der Pedale (5) einen Anschlussraum (531) und zwei drehende Räder (532) aufweist, wobei jedes der zwei Enden des Anschlussraums (531) mit je einem der beiden drehenden Räder (532) verbunden ist, wobei der Anschlussraum (531) zur Aufnahme des Hebels (351) ausgebildet ist, während die beiden drehenden Räder (532) zur Aufnahme und Begrenzung der beiden drehenden Räder (352) ausgeführt sind.
Stepper-Trainingsgerät (100) nach Anspruch 1, welches ferner ein Aufnahmerohr (7) umfasst, das sich vom vorderen Ende des Sockels (1) nach oben erstreckt und zum Einführen eines T-förmigen Griffes (8) ausgebildet ist, wobei der T-förmige Griff (8) nach oben und nach unten justierbar ist.