DE60025056T2 - Stationäres Übungsgerät für flexibel koordinierte Bewegungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Übungsausrüstung, insbesondere auf ein stationäres Übungsgerät, welches Ober- und Unterkörperbewegungen in flexibel koordinierter Bewegung verknüpft.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Vorteile regelmäßiger Leibesübungen sind wohlbekannt und akzeptiert. Zeitknappheit, unfreundliches Wetter und andere Gründe hindern jedoch viele Menschen daran, Leibesübungen wie Gehen, Joggen, Rennen und Schwimmen auszuführen. Als Antwort darauf ist eine Vielfalt von Übungsausrüstung für Leibesübungen entwickelt worden. Es ist im allgemeinen wünschenswert, eine große Zahl verschiedener Muskeln über einen erheblich langen Bewegungsbereich zu trainieren, um eine ausgeglichene physische Entwicklung zu fördern, die Länge und Flexibilität der Muskeln zu maximieren und ein optimales Ausmaß an körperlicher Aktivität zu erreichen. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal von Übungsausrüstung ist die Möglichkeit, für gleichmäßige und natürliche Bewegung zu sorgen, wodurch erhebliche Erschütterung und Belastung vermieden werden, die sowohl Muskeln als auch Gelenke beschädigen können.
  • Obgleich aus dem Stand der Technik verschiedene Übungssysteme bekannt sind, weisen diese Systeme eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf, die ihre Vorteile einschränken und/oder unnötige Risiken oder unerwünschte Merkmale beinhalten. Beispielsweise sind stationäre Fahrräder ein beliebtes aus dem Stand der Technik bekanntes Übungssystem, doch diese Maschine verwendet eine Sitzposition, die nur eine relativ kleine Zahl von Muskeln über einen recht begrenzten Bewegungsbereich zum Einsatz bringt. Auch Langlaufskigeräte werden von vielen Menschen zur Simulation der Gleitbewegung beim Skilanglauf verwendet. Obgleich dieses Gerät mehr Muskeln trainiert als ein stationäres Fahrrad, beschränkt die dabei auftretende im Wesentlichen flache schlurfende Fußbewegung den Bewegungsbereich einiger der trainierten Muskeln. Eine weitere Art von Übungsgerät simuliert Treppensteigen. Auch diese Geräte trainieren mehr Muskeln als stationäre Fahrräder, doch der recht beschränkte Bereich der verwendeten Auf- und Abbewegung trainiert die Beinmuskeln des Benutzers nicht über einen großen Bewegungsbereich. Laufbänder sind noch eine weitere Art von aus dem Stand der Technik bekanntem Übungsgerät; sie ermöglichen natürliche Geh- oder Laufbewegungen auf einer relativ begrenzten Fläche. Ein Nachteil des Laufbands ist jedoch, dass bei Verwendung dieses Geräts erhebliche Erschütterungen der Hüft-, Knie- und Knöchelgelenke sowie weiterer Gelenke des Körpers auftreten können.
  • Eine weitere Beschränkung der Mehrzahl der aus dem Stand der Technik bekannten Übungssysteme besteht darin, dass die Systeme in den Arten von Bewegungen, die sie hervorbringen können, begrenzt sind, beispielsweise dadurch, dass sie keine elliptische Bewegung hervorbringen können. Die von einem Übungssystem hervorgebrachte Bewegung wird hier als elliptisch bezeichnet, wenn die von den Füßen eines Benutzers während der Verwendung des Übungssystems beschriebene Bahn einer bogenförmigen oder ellipsenförmigen Bahn folgt. Elliptische Bewegung ist viel natürlicher und analoger zu Rennen, Joggen und Gehen, usw. als die von mancher aus dem Stand der Technik bekannten Übungsausrüstung hervorgebrachten linearen Hin- und Herbewegungen.
  • Es sind auch Übungsgeräte wünschenswert, welche den zusätzlichen Vorteil bieten, so aufgebaut zu sein, dass sie für Arm- und Schulterbewegungen sowie bogenförmige Fußbewegungen sorgen. Aus dem Stand der Technik bekannte Geräte, welche mit Fußbewegungen verknüpfte Arm- und Schulterbewegungen verwenden, schließen erzwungene koordinierte Bewegung ein, bei welcher die Bewegungen der Füße eines Benutzers mit den Bewegungen der Arme und Schultern eines Benutzers verknüpft sind, so dass die Füße gezwungen sind, sich in Reaktion auf die Bewegung der Arme und Schultern (im Wesentlichen um eine gleiche und entgegengesetzte Strecke) zu bewegen, und umgekehrt. Noch weitere aus dem Stand der Technik bekannte Geräte begrenzen den durch ihre Systeme genutzten Bereich von Bewegungen, was zu nachteiligen Auswirkungen auf die Muskelflexibilität und Koordination eines Benutzers führen kann, aufgrund des fortgesetzten Rückgriffs auf die von diesen Übungsgeräten hervorgebrachte Bewegung über einen kleinen Bereich, im Gegensatz zu dem großen Bereich natürlicher Bewegungen, die bei Tätigkeiten wie Rennen, Gehen, etc. durchlaufen werden.
  • Trotz der großen Anzahl aus dem Stand der Technik bekannter Übungsgeräte besteht nach wie vor ein Bedarf für ein Übungsgerät, welches elliptische Fußbewegung hervorbringt und im Wesentlichen darauf bezogene Arm-, Schulter- und Rotationsbewegungen einschließt, welche mit den Fußbewegungen in flexibler und elastischer Weise verknüpft sind. Es sind Übungsgeräte erwünscht, welche für eine gleichmäßige Schritt- und Rennbewegung sorgen, die eine Verletzung von Gelenken und Muskeln verhindert und dabei die Beine eines Benutzers in vollerem Umfang trainiert als Radfahr- und Skilaufgeräte. Es besteht ein anhaltender Bedarf für ein Übungsgerät, das für eine gleichmäßige natürliche Bewegung sorgt, eine relativ große Anzahl von Muskeln über einen großen Bereich elliptischer Bewegung trainiert, Arm-, Schulter- und Rotationsbewegung verwendet und flexibel koordinierte Bewegung zwischen dem Ober- und Unterkörper erlaubt, das heißt Bewegung, die im Wesentlichen koordiniert ist, dabei aber etwas unabhängige und unkoordinierte Bewegung der Füße des Benutzers zueinander erlaubt.
  • Uns ist US-Patent Nr. 5 848 954 bekannt, in welchem ein Übungsgerät offenbart ist, in welchem Fußverbindungen eine elliptische Bahn beschreiben. Es bildet den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf ein Übungsgerät, welches das Hervorbringen flexibel koordinierter Bewegung zwischen den Händen und Füßen eines Benutzers erlaubt. Das Übungsgerät verwendet einen Rahmen, auf welchem eine Querachse montiert ist. Kopplungsmechanismen sind so angeordnet, dass sie wirksam mit einem Fußpedal verbunden sind, wobei das Fußpedal jeder der Fußverbindungen sich hin- und herbewegt, wenn die Querachse sich dreht. Jede Fußverbindung umfasst einen ersten Endteil, einen zweiten Endteil und dazwischen ein Fußpedal. Schwinghebelmechanismen, welche einen Griffteil, einen Drehpunkt und einen Kopplungsbereich umfassen, verbinden wirksam den Kopplungsbereich jeder der Fußverbindungen. Flexibel koordinierende Elemente verknüpfen die Bewegung der Fußpedale im Wesentlichen und elastisch mit der Bewegung der Handgriffteile der Schwinghebelmechanismen und erlauben dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Handgriffteilen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Übungsgerät bereitgestellt, umfassend einen Rahmen mit einem vorderen Endteil, einem hinteren Endteil und einem aufrechten Teil, eine auf dem Rahmen montierte und quer dazu ausgerichtete Achse, eine erste und zweite Fußverbindung, wobei jede der Fußverbindungen einen ersten Endteil, einen zweiten Endteil und dazwischen ein Fußpedal umfasst, einen ersten und zweiten Kopplungsmechanismus, wobei jeder der Kopplungsmechanismen so angeordnet ist, dass er wirksam mit je einer der besagten Fußverbindungen verbunden ist, um den zweiten Endteil der Fußverbindungen mit der Querachse zu verbinden, so dass das Fußpedal jeder der Fußverbindungen sich hin- und herbewegt, wenn die Querachse sich dreht, und gekennzeichnet durch erste und zweite Schwinghebelanordnungen, wobei jede der Schwinghebelanordnungen einen Griffteil, einen Drehpunkt, einen Kopplungsbereich und ein flexibel koordinierendes Gestänge umfasst, wobei der Kopplungsbereich jeder der Schwinghebelanordnungen wirksam mit dem jeweiligen ersten Endteil jeder der Fußverbindungen verbunden ist und das flexibel koordinierende Gestänge die Bewegung jedes der Fußpedale im Wesentlichen und elastisch mit der Bewegung des jeweiligen Griffteils der Schwinghebelanordnung verknüpft und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Griffteilen erlaubt.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfassen die Kopplungsmechanismen Drehkurbelarme, welche die Querachse schwenkbar mit den Fußverbindungen verbinden.
  • Vorzugsweise dreht sich mindestens ein Teil der Kopplungsmechanismen um die Querachse. Das Übungsgerät kann ferner ein Schwungrad umfassen, das zur Drehung in wirksamer Verbindung mit der Querachse angeordnet ist. Ein mit der Querachse wirksam verbundenes Widerstandssystem kann ebenfalls in dem Gerät enthalten sein, um den von dem Benutzer erforderten Grad an Anstrengung zu erhöhen.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wirken die Schwinghebelmechanismen selbst als die flexibel koordinierenden Elemente. In dieser Ausführung ist ein wesentlicher Teil der Schwinghebelmechanismen aus einem Material gefertigt, das genügend flexibel und elastisch ist, um die Bewegung der Fußverbindungen im Wesentlichen mit der Bewegung der Handgriffteile der Schwinghebelmechanismen zu verknüpfen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfassen die Schwinghebelmechanismen Federverbindungselemente, welche als die flexibel koordinierenden Elemente wirken. Vorzugsweise sind die Federverbindungselemente der Schwinghebelmechanismen im Wesentlichen neben den Drehpunkten der Schwinghebelmechanismen angeordnet. In noch einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfassen die Schwinghebelmechanismen Elastomertorsionselemente, welche im Wesentlichen neben den Drehpunkten angeordnet sind und welche als die flexibel koordinierenden Elemente wirken, die die Griffteile flexibel mit den Kopplungsbereichen der Schwinghebelmechanismen verbinden.
  • Ferner verbinden in noch einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung die flexibel koordinierenden Elemente den zweiten Endteil der Fußverbindungen wirksam mit dem Kopplungsbereich der Schwinghebelmechanismen. In dieser Ausführung umfassen die flexibel koordinierenden Elemente Federelemente. Elastomerelemente können auch anstatt Federelementen eingesetzt werden, um den zweiten Endteil der Fußverbindungen wirksam mit dem Kopplungsbereich der Schwinghebelmechanismen zu verbinden und dadurch als flexibel koordinierende Elemente zu wirken.
  • In einem weiteren Aspekt einer bevorzugten Ausführung umfasst das Übungsgerät mindestens einen flexibel koordinierenden Mechanismus in wirksamer Verbindung zwischen den Fußverbindungen, welcher die Bewegung der ersten und zweiten Fußverbindungen im Wesentlichen aufeinander bezieht und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt. Flexibel koordinierende Mechanismen können zwischen jeder der Fußverbindungen und dem zugehörigen Kopplungsmechanismus eingebaut werden. In einer weiteren Ausführung können flexibel koordinierende Mechanismen zwischen jedem der Kopplungsmechanismen und der Querachse eingebaut werden. In noch einer weiteren Ausführung kann der flexibel koordinierende Mechanismus als flexibel koordinierte, zweigeteilte Querachse ausgeführt sein, welche die Bewegung der ersten und zweiten Fußverbindungen im Wesentlichen aufeinander bezieht und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt.
  • Ein entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruiertes Übungsgerät implementiert flexibel koordinierte Bewegung zwischen den Händen und Füßen eines Benutzers, um natürliche Lauf- und Rennbewegungen zu simulieren und eine große Anzahl von Muskeln zu trainieren. Des weiteren kann durch die gleichmäßige, natürliche, flexibel koordinierte Bewegung der vorliegenden Erfindung, im Gegensatz zu den in mancher aus dem Stand der Technik bekannten Übungsausrüstung hervorgebrachten starren, erzwungenen koordinierten Bewegungen, erhöhte Muskelflexibilität und Koordination erlangt werden. Dieses Gerät bietet die oben genannten Vorteile, ohne wie aus dem Stand der Technik bekannte Übungslaufbänder die Körpergelenke des Benutzers Erschütterungen auszusetzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangehenden Aspekte und viele der damit einhergehenden Vorteile dieser Erfindung werden ersichtlich, indem das Verständnis der Erfindung durch Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen erleichtert wird.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen flexibel koordinierten stationären Übungsgeräts, welches die Schwinghebelmechanismen als flexibel koordinierende Elemente verwendet;
  • 2 zeigt eine Detailseitenansicht eines Teils des erfindungsgemäßen flexibel koordinierten Übungsgeräts, welches Federverbindungselemente in den Schwinghebelmechanismen neben den Drehpunkten als flexibel koordinierende Elemente verwendet;
  • 3 zeigt eine Detailperspektivansicht eines Teils des erfindungsgemäßen flexibel koordinierten Übungsgeräts, welches Elastomertorsionselemente an Drehverbindungspunkten zwischen oberen Griffstangen und unteren Schwinghebeln als flexibel koordinierende Elemente verwendet;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen flexibel koordinierten Übungsgeräts, welches Elastomerelemente an den Verbindungen zwischen den Schwinghebeln und den Fußverbindungen als flexibel koordinierende Elemente verwendet; und
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen flexibel koordinierten Übungsgeräts, welches Federelemente an den Verbindungen zwischen den Schwinghebeln und den Fußverbindungen als flexibel koordinierende Elemente verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung eines entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruierten flexibel koordinierten stationären Übungsgeräts 10. Das Übungsgerät 10, das kurz beschrieben wird, umfasst einen Rahmen 12 mit einem vorderen aufrechten Element 20, welches sich von einem im Wesentlichen waagerechten mittleren Längselement 14 des Rahmens 12 nach oben erstreckt. Zum hinteren Bereich des Rahmens 12 hin befinden sich linke und rechte Achsenlager 30 und 32, die sich nach oben erstrecken. Die Achsenlager 30 und 32 unterstützen eine Querachse 36, welche vorzugsweise wirksam mit einem Schwungrad 38 verbunden ist. Die linken und rechten Enden der Querachse 36 stehen drehbar mit linken und rechten Kurbelarmanordnungen 50 und 52 in Eingriff. Linke und rechte Fußverbindungen 60 und 70 weisen hintere Enden 64 und 74 auf, welche mit den Kurbelarmanordnungen 50 und 52 in Eingriff stehen, so dass die hinteren Enden der Fußverbindungen sich auf einer bogenförmigen Bahn hin- und herbewegen, wenn sich die Querachse 36 dreht.
  • Die Fußverbindungen 60 und 70 weisen vordere Enden 62 und 72 auf, welche wirksam mit den Kopplungsbereichen 86 und 96 linker und rechter Schwinghebelmechanismen 80 bzw. 90 verbunden sind. Die Schwinghebelmechanismen 80 und 90 sind an ihren jeweiligen Drehpunkten 84 und 94 drehbar mit dem vorderen aufrechten Element 20 des Rahmens 12 verbunden. Die Schwinghebelmechanismen 80 und 90 umfassen ferner linke und rechte Handgriffteile 82 und 92, und die Fußverbindungen 60 und 70 umfassen ferner linke und rechte Fußpedale 66 und 76. Flexibel koordinierende Elemente 100 sind in dem Gestänge des Übungsgeräts 10 zwischen jedem der Handgriffteile 82 und 92 und dem jeweiligen Fußpedal 66 bzw. 76 eingebaut. Die flexibel koordinierenden Elemente verknüpfen die Bewegung der Fußpedale 66 und 76 im Wesentlichen und elastisch mit der Bewegung der Handgriffteile 82 und 92 und erlauben dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Handgriffteilen.
  • Die in 1 gezeigte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun eingehender beschrieben. Der Rahmen 12 umfasst ein mittleres Längselement 14, welches an vorderen und hinteren, relativ kürzeren Querelementen 16 und 18 endet. Idealerweise, jedoch nicht notwendigerweise, besteht der Rahmen 12 aus rechteckigen Röhrenelementen, welche relativ leicht sind aber wesentliche Festigkeit und Steifigkeit bieten. Wenn Röhrenelemente verwendet werden, werden vorzugsweise Abschlusskappen (nicht gezeigt) befestigbar mit den offenen Enden der vorderen und hinteren Querelemente 16 und 18 verbunden, um die Enden dieser Elemente abzuschließen. Der Rahmen 12 kann auch aus massiven Elemente bestehen, welche die erforderliche Festigkeit und Steifigkeit bieten, und dabei ein relativ niedriges Gewicht beibehalten.
  • Das vordere aufrechte Element 20 erstreckt sich von dem vorderen Bereich des auf dem Boden aufliegenden Rahmens 12 nach oben. Vorzugsweise ist das aufrechte Element 20 im Wesentlichen senkrecht. Das vordere Element 20 kann sich jedoch auch in einem Winkel nach oben erstrecken, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Idealerweise, jedoch nicht notwendigerweise, besteht auch das vordere aufrechte Element 20 wie oben beschrieben aus rechteckigem Röhrenmaterial. Vorzugsweise ist mit dem oberen Ende des vorderen aufrechten Elements 20 ein Bildschirm 24 befestigbar verbunden, welcher so ausgerichtet ist, dass er für einen Benutzer des Geräts 10 einfach zu sehen ist. In einer exemplarischen Ausführung kann eine Anleitung zum Gebrauch des Geräts auf dem Bildschirm 24 vorgesehen sein. In einigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung können elektronische Geräte in das Übungsgerät 10 eingebaut werden, beispielsweise Zeitmesser, Wegmesser, Geschwindigkeitsmesser, Herzratenanzeiger, Energieaufwandaufzeichnungsgeräte, usw. Diese Informationen können zur einfacheren Einsicht für einen Benutzter des Geräts 10 auf den Bildschirm 24 geleitet werden.
  • In der in 1 gezeigten exemplarischen bevorzugten Ausführung sind die Achsenlager 30 und 32 zum hinteren Teil des Rahmens 12 hin angeordnet. Die Achsenlager 30 und 32 sind an dem Rahmen 12 befestigt und erstrecken sich von dem im Wesentlichen waagerechten mittleren Längselement 14 ungefähr nach oben. Die Querachse 36 ist drehbar im oberen Bereich der Achsenlager 30 und 32 eingelagert. Diese Bereiche der Achsenlager 30 und 32, welche die Enden der Querachse 36 beherbergen, umfassen Eingriffsysteme (nicht gezeigt) mit niedriger Reibung, beispielsweise Kugellagersysteme, um der Querachse 36 zu erlauben, sich mit geringem Widerstand innerhalb des Gehäuses in den Achsenlagern 30 und 32 zu drehen.
  • Mit erneutem Bezug auf die in 1 gezeigte exemplarische bevorzugte Ausführung ist die Querachse 36 mit einem in einem zentralen Gehäuse 40 enthaltenen Schwungrad 38 verbunden. Solche Schwungräder sind aus dem Stand der Technik bekannt. In anderen bevorzugten Ausführungen mag jedoch die Querachse 36 kein Schwungrad 38 und kein mittleres Gehäuse 40 umfassen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen (vorausgesetzt, dass die Fußverbindungen 60 und 70 auf irgendeine Weise direkt oder indirekt miteinander gekoppelt sind). Die Querachse 36 kann auch in manchen Ausführungen wirksam mit einem Rollenantrieb (nicht gezeigt) verbunden sein, um eine Drehung der Achse 36 nur in einer Richtung zu erlauben.
  • Das Übungsgerät 10 für elliptische Bewegung umfasst ferner sich in Längsrichtung erstreckende linke und rechte Fußverbindungen 60 und 70. Wie in 1 gezeigt sind die Fußverbindungen in Form länglicher, relativ dünner Balken dargestellt. Die Fußverbindungen 60 und 70 sind von ausreichender Breite, um die Breite des Fußes eines einzelnen Benutzers aufzunehmen. Die Fußverbindungen 60 und 70 sind in ungefähr paralleler Beziehung zu dem mittleren Längselement 14 des Rahmens 12 ausgerichtet. Die Fußpedale 66 und 76 sind in der Nähe des mittleren bis vorderen Bereichs der Fußverbindungen 60 und 70 angeordnet und umfassen Eingriffsfelder, die dazu beitragen, Stellen zu bieten, an denen ein einzelner Benutzer seinen Fuß stabil platzieren kann. In manchen exemplarischen Ausführungen sind die Fußpedale 66 und 76 so ausgeführt, dass sie Zehschlaufen und/oder Zeh- und Fersenschalen (nicht gezeigt) bilden, welche die Wiederaufnahme einer Vorwärtsbewegung am Ende einer Rückwärts- oder Vorwärtsschrittbewegung des Fußes eines Benutzers unterstützen.
  • Linke und rechte Kurbelarmanordnungen 50 und 52 verbinden die hinteren Enden 64 und 74 der Fußverbindungen 60 und 70 mit den Enden der Querachse 36. In einer in 1 gezeigten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung bestehen die Kurbelarmanordnungen 50 und 52 aus nur einem einzigen linken und rechten Kurbelarmelement. In dieser exemplarischen Anordnung stehen die nahen Enden der Kurbelarmelemente 50 und 52 mit den Enden der Querachse 36 in Eingriff, während die entfernten Enden der Kurbelarmelemente 50 und 52 drehbar mit den hinteren Enden 64 und 74 der Fußverbindungen 60 und 70 verbunden sind. In dieser Anordnung drehen sich die hinteren Enden 64 und 74 der Fußverbindungen 60 und 70 um die Querachse 36, wenn sich die Achse dreht, und die Fußpedale 66 und 76 der Fußverbindungen 60 und 70 bewegen sich auf einer elliptischen Bahn hin und her. Die elliptische Bahn der Fußpedale 66 und 76, und überhaupt die Bewegung der gesamten Fußverbindungen 60 und 70 kann jedoch in eine beliebige Anzahl von Anordnungen abgewandelt werden, indem die Zusammensetzung oder die Abmessungen der Kurbelarmanordnungen 50 und 52 verändert werden. Beispielsweise kann die Länge der in 1 gezeigten einzelnen linken und rechten Kurbelarme vergrößert oder verkleinert werden, um die Bahn der Fußverbindungen 60 und 70 zu verändern. Ferner können die linken und rechten Kurbelarmanordnungen 50 und 52 aus mehreren Kurbelarmelementgestängen zusammengesetzt werden, um die Bewegungsbahn der Fußverbindungen 60 und 70 in einer Vielzahl von Aspekten zu verändern.
  • In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die hinteren Enden 64 und 74 der Fußverbindungen 60 und 70 direkt drehbar mit einem Schwungrad verbunden, welches dazu dient, die Fußverbindungen 60 und 70 mit einer (zu der Achse der Querachse 36 äquivalenten) Drehachse zu koppeln und Drehung um dieselbe zu erlauben. In dieser Ausführung ist das Schwungrad vorzugsweise ein doppeltes Schwungrad, welches Drehung um eine Mittelachse unterstützt. Es ist auch ersichtlich, dass verschiedene mechanische Anordnungen eingesetzt werden können, um die Kurbelarmmechanismen 50 und 52 zur wirksamen Verbindung der Fußverbindungen 60 und 70 miteinander umzusetzen. Solche Variationen können ein größeres Schwungrad oder ein kleineres Schwungrad umfassen oder können das Schwungrad ganz beseitigen und ein Nockensystem mit Verbindungsgestänge umfassen, vorausgesetzt, dass die Fußverbindungen gekoppelt sind, um eine bogenförmige Bewegungsbahn der Fußpedale 66 und 76 der Fußverbindungen 60 und 70 zu erlauben.
  • Mit erneutem Bezug auf 1 umfasst das Übungsgerät 10 ferner linke und rechte Schwinghebelmechanismen 80 und 90. Jeder der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 umfasst jeweils einen Handgriffteil 82 bzw. 92, einen Drehpunkt 84 bzw. 94 und einen Kopplungsbereich 86 bzw. 96. Die Kopplungsbereiche 86 und 96 der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 stehen drehbar mit den vorderen Enden 62 und 72 der Fußverbindungen 60 und 70 in Verbindung. Die Drehpunkte 84 und 94 befestigen die Schwinghebelmechanismen 80 und 90 drehbar an dem vorderen aufrechten Element 20 des Rahmens 12. Die Handgriffteile 82 und 92 der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 werden von den Händen des einzelnen Benutzers ergriffen und erlauben die Einbeziehung von Übungsbewegungen von Oberkörper, Arm und Schulter in Verbindung mit der elliptischen Hin- und Herbewegung, welche die Füße des Benutzers bei der Übung durchlaufen. Wie aus 1 ersichtlich führen die Verbindung der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 mit den Fußverbindungen 60 und 70 und die drehbare Befestigung der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 an dem vorderen aufrechten Element 20 des Rahmens 12 an den Drehpunkten 84 und 94 dazu, dass allgemein rückwärts gerichtete, bogenförmige Bewegung eines Handgriffteils entsprechend mit allgemein vorwärts gerichteter, bogenförmiger Bewegung eines jeweiligen Fußpedals verknüpft wird und umgekehrt.
  • Wichtig ist, dass das Übungsgerät 10 der vorliegenden Erfindung flexibel koordinierende Elemente 100 umfasst. Diese flexibel koordinierenden Elemente 100 sind in dem Gestänge zwischen dem linken Handgriffteil 82 und Fußpedal 66 und dem Gestänge zwischen dem rechten Handgriffteil 92 und Fußpedal 76 enthalten. Die flexibel koordinierenden Elemente 100 sind hinreichend flexibel und elastisch, um die Bewegung der Fußpedale 66 und 76 im Wesentlichen mit der Bewegung der Handgriffteile 82 und 92 zu verknüpfen und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen 66 und 76 und den Handgriffteilen 82 und 92 zu erlauben. Diese flexibel koordinierte Verknüpfung zwischen dem Oberkörper und Unterkörper eines Benutzers bietet erhebliche Vorteile gegenüber starr erzwingender exakter Koordinierung zwischen dem Ober- und Unterkörper eines Benutzers. In einer in 1 dargestellten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst ein wesentlicher Teil der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 selbst die flexibel koordinierenden Elemente 100, indem er aus einem Material gefertigt ist, welches hinreichend flexibel und elastisch ist, um die Bewegung der Fußpedale 66 und 76 im Wesentlichen (aber nicht vollständig) mit der Bewegung der Handgriffteile 82 und 92 zu verknüpfen (das heißt unter Ermöglichung eines gewissen Grades an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Handgriffteilen). Somit sind in dieser Ausführung im Wesentlichen die gesamten oberen und unteren Teile der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 biegsam (zum Beispiel Glasfaser-/Graphitstäbe oder -elemente).
  • Um die vorliegende Erfindung zu verwenden, stellt sich der Benutzer auf die Fußpedale 66 und 76 und ergreift die Handgriffteile 82 und 92. Der Benutzer überträgt eine Rückwärtsschrittbewegung auf eines der Fußpedale und eine Vorwärtsschrittbewegung auf das andere Fußpedal und veranlasst dadurch die Querachse 36, sich im Uhrzeigersinn (wie in 1 gezeigt von der rechten Seite aus betrachtet) zu drehen, weil die Kurbelarmanordnungen 50 und 52 die Bewegung der Fußverbindungen 60 und 70 mit der Drehung der Querachse 36 koppeln. In Verbindung mit der Unterkörperbewegung überträgt der Benutzer auch eine im Wesentlichen vorwärtsgerichtete Drückbewegung auf einen der Handgriffteile und eine im Wesentlichen rückwärtsgerichtete Ziehbewegung auf den anderen Handgriffteil. Aufgrund der drehbaren Verbindung der Kopplungsbereiche 86 und 96 der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 mit den vorderen Enden 62 und 72 der Fußverbindungen 60 und 70 und der drehbaren Befestigung der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 mit dem vorderen aufrechten Element 20 des Rahmens 12 an ihren Drehpunkten 84 und 94 bewegt sich jeder der Handgriffteile vorwärts, wenn das zugehörige Fußpedal sich rückwärts bewegt, und umgekehrt.
  • Die Fußverbindungen 60 und 70 sind durch die Kurbelarmanordnungen 50 und 52 mit der Querachse 36 verbunden, so dass ein Fußpedal sich im Wesentlichen vorwärts bewegt, wenn das andere Fußpedal sich rückwärts bewegt. In derselben Weise bewegt sich ein Handgriffteil vorwärts, wenn der andere Handgriffteil sich rückwärts bewegt. (Wenn zum Beispiel der linke Handgriffteil 82 sich vorwärts bewegt, bewegt sich das linke Fußpedal 66 rückwärts, während das rechte Fußpedal 76 sich vorwärts bewegt und der rechte Handgriffteil 92 sich rückwärts bewegt.) Der Benutzer kann daher das gesamte Fußverbindungs- und Schwinghebelmechanismusgestänge in Bewegung setzen, indem er irgendein Fußpedal oder irgendeinen Handgriffteil bewegt, oder vorzugsweise indem er sie alle zusammen bewegt.
  • Wie zuvor beschrieben ist zwischen jedem der Handgriffteile 82 und 92 und dem entsprechenden Fußpedal 66 bzw. 76 ein flexibel koordinierendes Element 100 eingebaut, um flexibel koordinierte Bewegung zwischen den Handgriffteilen und den Fußpedalen hervorzurufen, so dass, wenn einer der Handgriffteile sich rückwärts bewegt, das flexibel koordinierende Element 100 das jeweilige Fußpedal zwingt, sich um einen im Wesentlichen darauf bezogenen Prozentsatz nach vorne zu bewegen, und umgekehrt. Diese flexibel koordinierte Bewegung erlaubt jedoch einen gewissen Grad (abhängig von der Flexibilität des flexibel koordinierenden Elements 100) an unkoordinierter Bewegung zwischen jedem der Handgriffteile und der jeweiligen Fußverbindung. Die Relativbewegung zwischen den Handgriffteilen und den Fußpedalen lässt sich variieren, indem die Position der Drehpunkte 84 und 94 entlang der Länge der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 verändert wird. Die von den flexibel koordinierenden Elementen 100 gebotene flexible Koordinierung erlaubt jedoch einen gewissen Grad an Variation in der Relativbewegung zwischen den Handgriffteilen 82 und 92 und den Fußpedalen 66 und 76.
  • Wie zuvor ausgeführt umfassen in der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung die flexibel koordinierenden Elemente im Wesentlichen die gesamte Länge der Schwinghebelmechanismen 80 und 90, welche aus einem Material gefertigt sind, das hinreichend flexibel und elastisch ist, um für die oben beschriebene flexibel koordinierende Bewegung zu sorgen. In einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung können die flexibel koordinierenden Elemente 100 einen kleineren Prozentsatz der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 ausmachen. Eine Verringerung der Anteile der Schwinghebelmechanismen 80 und 90, die als die flexibel koordinierenden Elemente 100 wirken und somit aus flexiblem und elastischem Material bestehen, erfordert wahrscheinlich eine Erhöhung der Flexibilität und Elastizität des Materials.
  • Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Reibungsbremse oder einen anderen Mechanismus mit einstellbarem Widerstand (nicht gezeigt) umfassen. Vorzugsweise wäre der Mechanismus zur Einstellung des Widerstands mit dem Schwungrad 38 oder der Querachse 36 verbunden, um dem Rad oder der Achse Widerstand entgegenzubringen und so den von dem Übungsgerät 10 gebotenen Grad an Training zu erhöhen. Der Mechanismus zur Einstellung des Widerstands kann durch einen Einstellknopf (nicht gezeigt) eingestellt werden, der durch ein flexibles Kabel (nicht gezeigt) auf eine Art Reibungsfeldanordnung (nicht gezeigt) wirkt. Diese Arten von Mechanismen zur Einstellung des Widerstands und die damit verbundenen Anordnungen sind dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt. Andere Arten von Bremsgeräten, beispielsweise eine Magnetbremse oder ähnliches, können ähnlich eingesetzt werden.
  • 2 stellt eine Teilsicht einer weiteren bevorzugten Ausführung eines entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruierten Übungsgeräts 110 dar. Das in 2 teilweise gezeigte andere flexibel koordinierte Übungsgerät 110 ist ähnlich dem in 1 gezeigten Übungsgerät 10 konstruiert und funktioniert ähnlich. Dementsprechend wird das Übungsgerät 110 nur in Bezug auf diejenigen Komponenten beschrieben, die sich von den Komponenten des Übungsgeräts 10 unterscheiden. In dem anderen Übungsgerät 110 umfassen die linken und rechten Schwinghebelmechanismen 80 und 90 jeweils Federverbindungselemente 114 und 116, welche als die flexibel koordinierenden Elemente des Geräts wirken. Idealerweise, aber nicht notwendigerweise, sind die Federverbindungselemente 114 und 116 der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 im Wesentlichen neben den Drehpunkten 84 und 94 (unmittelbar darunter) angeordnet. Die Federverbindungselemente 114 und 116 könnten an anderen Stellen entlang der Länge der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 angeordnet sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Grad an flexibel koordinierter Bewegung (das heißt der erlaubte Grad an unkoordinierter Bewegung) lässt sich durch Auswahl der Größe, Dicke und Federkonstante der Federverbindungselemente 114 und 116 variieren.
  • In 3 ist eine weitere bevorzugte Ausführung eines flexibel koordinierenden Übungsgeräts 120 dargestellt. Das in 3 gezeigte Übungsgerät 120 ist ähnlich den in 1 und 2 gezeigten Übungsgeräten 10 bzw. 110 konstruiert und funktioniert ähnlich. Dementsprechend wird die andere bevorzugte Ausführung eines Übungsgeräts 120 nur in Bezug auf diejenigen Komponenten beschrieben, die sich von den Komponenten der Übungsgeräte 10 und 110 unterscheiden. In dem Übungsgerät 120 ist der Schwinghebelmechanismus 90 durch eine rechte Schwinghebelanordnung 136 ersetzt, welche eine Elastomertorsionsfeder 124 umfasst. Es versteht sich, dass der Schwinghebelmechanismus 80 ebenso durch eine der Anordnung 136 ähnliche Schwinghebelanordnung ersetzt ist. Schwinghebelanordnung 136 umfasst einen oberen Schwinghebel 138, einen unteren Schwinghebel 140, eine obere Verbindungsmanschette 142, eine untere Verbindungsnabe 144 sowie eine verbindende Elastomertorsionsfeder 124.
  • Die Elastomertorsionsfeder 124 verbindet den oberen Schwinghebel 138 mit dem unteren Schwinghebel 140, indem sie die obere Verbindungsmanschette 142 in flexibel koordinierter Bewegung mit der unteren Verbindungsnabe 144 des unteren Schwinghebels verbindet. Die Nabe 144 ist fest mit der oberen Gelenkverbindung 141 des unteren Schwinghebels 140 verbunden. Sowohl die Nabe 144 als auch die Gelenkverbindung 141 weisen ein zentrales Durchgangsloch für das Eingreifen des entfernten Endes des Gelenkbolzens 146 auf. Die Elastomertorsionsfeder 124 ist mit dem Innendurchmesser der Manschette 142 und mit dem Außendurchmesser der Nabe 144 verbunden, so dass die Bewegung des oberen Schwinghebels 138 im Wesentlichen mit der Bewegung des unteren Schwinghebels 140 in Beziehung gesetzt wird, wobei ein gewisser Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen dem oberen Schwinghebel und dem unteren Schwinghebel erlaubt ist. Die Schwinghebelanordnung 136 dreht sich um den Gelenkbolzen 146, welcher durch das aufrechte Element 20 unterstützt wird. Der Grad an durch die Elastomertorsionsfeder 124 gebotener flexibel koordinierter Bewegung (das heißt der Grad an unkoordinierter Bewegung, den die Elastomertorsionsfedern erlauben) lässt sich durch Auswahl des Elastomermaterials der Elastomertorsionsfeder 124 (das heißt die Flexibilität und Elastizität des Materials) variieren.
  • 4 stellt eine weitere, aus einem flexibel koordinierten Übungsgerät 150 bestehende bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Das in 4 gezeigte Übungsgerät 150 ist ähnlich den in 1 bis 3 gezeigten Übungsgeräten 10, 110 und 120 konstruiert und funktioniert ähnlich.
  • Dementsprechend wird das Übungsgerät 150 nur in Bezug auf diejenigen Komponenten beschrieben, die sich von den Komponenten der Übungsgeräte 10, 110 und 120 unterscheiden.
  • In dem Übungsgerät 150 verbinden linke und rechte Elastomerelemente 152 und 154 die Kopplungsbereiche 86 und 96 der Schwinghebelmechanismen 80 und 90 mit den vorderen Enden 62 und 72 der Fußverbindungen 60 und 70. Die Elastomerelemente 152 und 154 sorgen für flexibel koordinierte Bewegung zwischen den Handgriffteilen 82 und 92 und den Fußpedalen 66 und 76. Die Elastomerelemente 152 und 154 sind aus einem Material konstruiert, das hinreichend flexibel und elastisch ist, um die Bewegung der Fußpedale im Wesentlichen auf die Bewegung der Handgriffteile zu beziehen und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Handgriffteilen zu erlauben. Wahlweise können die Elemente 152 und 154 starr sein und eine zwischen den Elementen 152 und 154 und den vorderen Enden 62 und 72 der Fußverbindungen 60 und 70 eingefügte Torsionsfeder aufweisen. In noch einer weiteren Ausführung können die Elemente 152 und 154 starr sein und eine zwischen den Elementen 152 und 154 und den Kopplungsbereichen 86 und 96 der Schwinghebel 80 und 90 eingefügte Torsionsfeder aufweisen.
  • Wie in 5 gezeigt könnten in einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung anstelle von Elastomerelementen 152 und 154 auch Federverbindungen 156 und 158 verwendet werden, welche für dieselbe Art flexibel koordinierter Bewegung zwischen den Handgriffteilen 82 und 92 und den Fußpedalen 66 und 76 in dem Übungsgerät 150 sorgen würden.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können jegliche der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungen ferner flexibel koordinierte Mechanismen in dem Gestänge zwischen den linken und rechten Fußpedalen 66 und 76 der linken und rechten Fußverbindungen 60 und 70 umfassen, welche die Bewegungen der Fußverbindungen im Wesentlichen aufeinander beziehen und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlauben. Insbesondere können flexibel koordinierende Mechanismen 104 ähnlich den oben beschriebenen (wie zum Beispiel die Elastomertorsionsfeder 124) zwischen jeder der Fußverbindungen 60 und 70 und der jeweiligen Schwinghebelanordnung 50 bzw. 52 eingebaut werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführung können die flexibel koordinierenden Mechanismen 106 (wie zum Beispiel Elastomertorsionsfedern) zwischen jedem der Kopplungsmechanismen 50 und 52 und der Querachse 36 eingebaut werden. In noch einer weiteren bevorzugten Ausführung kann der flexibel koordinierende Mechanismus als flexibel koordinierte, zweigeteilte Querachse (nicht gezeigt) ausgeführt sein, welche die Bewegungen der Fußverbindungen im Wesentlichen aufeinander bezieht und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt und welche die Querachse 36 ersetzt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf eine bevorzugte Ausführung und mehrere weitere bevorzugte Ausführungen beschrieben. Ein Durchschnittsfachmann mag nach der Lektüre der vorangehenden Spezifikation in der Lage sein, verschiedene weitere Änderungen, Umbauten, Ersetzungen oder Entsprechungen derselben vorzunehmen, ohne von den offenbarten Ideen abzuweichen. Es ist daher vorgesehen, dass der Umfang des hierauf erteilten Patents nur durch die in den angefügten Ansprüchen enthaltenen Definitionen beschränkt sein wird.

Claims (15)

  1. Übungsgerät (10, 110, 120, 150), umfassend: einen Rahmen (12) mit einem vorderen Endteil, einem hinteren Endteil und einem aufrechten Teil (20), eine auf dem Rahmen montierte und quer dazu ausgerichtete Achse (36); eine erste (60) und zweite (70) Fußverbindung, wobei jede der Fußverbindungen einen ersten Endteil (62, 72), einen zweiten Endteil (64, 74) und dazwischen ein Fußpedal (66, 76) umfasst; einen ersten (50) und zweiten (52) Kopplungsmechanismus, wobei jeder der Kopplungsmechanismen so angeordnet ist, dass er wirksam mit je einer der besagten Fußverbindungen verbunden ist, um den zweiten Endteil der Fußverbindungen mit der Querachse zu verbinden, so dass das Fußpedal jeder der Fußverbindungen sich hin- und herbewegt, wenn die Querachse sich dreht; und gekennzeichnet durch erste (80) und zweite (90, 136) Schwinghebelanordnungen, wobei jede der Schwinghebelanordnungen einen Griffteil (82, 92), einen Drehpunkt (84, 94), einen Kopplungsbereich (86, 96) und ein flexibel koordinierendes Gestänge (100, 114 & 116, 124, 152 & 154, 156 & 158) umfasst, wobei der Kopplungsbereich jeder der Schwinghebelanordnungen wirksam mit dem jeweiligen ersten Endteil jeder der Fußverbindungen verbunden ist und das flexibel koordinierende Gestänge die Bewegung jedes der Fußpedale im Wesentlichen und elastisch mit der Bewegung. des jeweiligen Griffteils der Schwinghebelanordnung verknüpft und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Griffteilen erlaubt.
  2. Übungsgerät (10) gemäß Anspruch 1, wobei ein wesentlicher Teil der ersten und zweiten Griffteile (82, 92) und Kopplungsbereiche (86, 96) die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge (100) umfasst, welche aus einem Material konstruiert sind, das genügend flexibel und elastisch ist, um die Bewegung der Fußpedale mit der Bewegung der Griffteile der Schwinghebelanordnungen (80, 90) zu verknüpfen, und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen (66, 76) und den Griffteilen (82, 92) erlaubt.
  3. Übungsgerät (110) gemäß Anspruch 1, wobei die Schwinghebelanordnungen (80, 90) Federverbindungselemente (114, 116) umfassen, die die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge umfassen.
  4. Übungsgerät (120) gemäß Anspruch 1, wobei die Schwinghebelanordnungen (136) Elastomertorsionselemente (124) umfassen, die im Wesentlichen neben den Drehpunkten (84, 94) angeordnet sind und die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge umfassen, die die Griffteile (82, 92) flexibel mit den Kopplungsbereichen (86, 96) verbinden.
  5. Übungsgerät (110, 120, 150) gemäß Anspruch 1, wobei Federelemente (114, 116, 124, 152, 154, 156, 158) die Fußverbindungen (60, 70), vorzugsweise den zweiten Endteil der Fußverbindungen (60, 70), wirksam mit dem Kopplungsbereich (86, 96) der Schwinghebelanordnungen (80, 90, 136) verbinden und die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge umfassen.
  6. Übungsgerät (120) gemäß Anspruch 1, wobei Elastomerelemente (124, 152, 154) die Fußverbindungen (60, 70), vorzugsweise den zweiten Endteil der Fußverbindung (60, 70), wirksam mit den Kopplungsbereichen (86, 96) der Schwinghebelanordnungen (136) verbinden und die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge umfassen.
  7. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei Federverbindungen (114, 116, 124, 152, 154, 156, 158) den zweiten Endteil (62, 72) der Fußverbindungen (60, 70) wirksam mit dem Kopplungsbereich (86, 96) der Schwinghebelanordnungen (80, 90, 136) verbinden und die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge umfassen.
  8. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen ferner einen vorderen Teil und einen sich vom vorderen Teil des Rahmens nach oben erstreckenden aufrechten Teil (20) umfasst und die ersten und zweiten Schwinghebelanordnungen (80, 90) an den Drehpunkten (84, 94) der Schwinghebelanordnungen drehbar mit dem sich von dem vorderen Teil des Rahmens nach oben erstreckenden vorderen aufrechten Teil gekoppelt sind.
  9. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend mindestens einen flexibel koordinierenden Mechanismus (104, 106) in wirksamer Verbindung zwischen den Fußverbindungen (60, 70), der die Bewegung der ersten und zweiten Fußverbindungen im Wesentlichen miteinander in Beziehung setzt und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt.
  10. Übungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei flexibel elastische Elemente (104) zwischen den Fußverbindungen (60, 70) und den Kopplungsmechanismen (50, 52) der mindestens eine flexibel koordinierende Mechanismus in wirksamer Verbindung zwischen den Fußverbindungen sind, der die Bewegung der ersten und zweiten Fußverbindungen im Wesentlichen miteinander in Beziehung setzt und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt.
  11. Übungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei flexibel elastische Elemente (106) zwischen den Kopplungsmechanismen (50, 52) und der Querachse (36) der mindestens eine flexibel koordinierende Mechanismus in wirksamer Verbindung zwischen den Fußverbindungen (60, 70) sind, der die Bewegung der ersten und zweiten Fußverbindungen im Wesentlichen miteinander in Beziehung setzt und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt.
  12. Übungsgerät gemäß Anspruch 9, wobei eine flexibel koordinierte, zweigeteilte Querachse (36) der mindestens eine flexibel koordinierende Mechanismus in wirksamer Verbindung zwischen den Fußverbindungen (60, 70) ist, der die Bewegung der ersten und zweiten Fußverbindungen im Wesentlichen miteinander in Beziehung setzt und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußverbindungen erlaubt.
  13. Übungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Schwinghebelanordnungen (80, 90) an den Drehpunkten (84, 94) der Schwinghebelanordnungen drehbar mit dem aufrechten Teil (20) des Rahmens in Verbindung stehen.
  14. Übungsgerät (10) gemäß Anspruch 1, wobei mindestens ein Teil der Schwinghebelanordnungen (80, 90) die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge (100) umfasst, welche aus einem Material konstruiert sind, das genügend flexibel und elastisch ist, um die Bewegung der Fußpedale (66, 76) mit der Bewegung der Griffteile (82, 92) der Schwinghebelanordnungen zu verknüpfen, und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Griffteilen erlaubt.
  15. Übungsgerät (10) gemäß Anspruch 14, wobei: die Schwinghebelanordnungen (80, 90) längliche Armteile umfassen, die sich zwischen den Griffteilen (82, 92) und den Kopplungsbereichen (86, 96) erstrecken; und im Wesentlichen die gesamte Länge der länglichen Armteile die ersten und zweiten flexibel koordinierenden Gestänge (100) umfasst, welche aus einem Material konstruiert sind, das genügend flexibel und elastisch ist, um die Bewegung der Fußpedale (66, 76) mit der Bewegung der Griffteile (82, 92) der Schwinghebelanordnungen (80, 90) zu verknüpfen, und dabei einen gewissen Grad an unkoordinierter Bewegung zwischen den Fußpedalen und den Griffteilen erlaubt.
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