DE102005048216A1 - Nordic-Walking-Laufband mit angebauten Stöcken, die in Abhängigkeit zur Laufgeschwindigkeit geführt werden - Google Patents

Nordic-Walking-Laufband mit angebauten Stöcken, die in Abhängigkeit zur Laufgeschwindigkeit geführt werden Download PDF

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Sven Krüger
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SPRINTEX TRAININGSGERAETE GmbH
Sprintex Trainingsgerate GmbH
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SPRINTEX TRAININGSGERAETE GmbH
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Abstract

Technisches Problem DOLLAR A Beim Laufen mit "echten" Nordic-Walking Stöcken auf einem Laufband besteht eine hohe Stolper- und Verletzungsgefahr durch die frei schwingenden Stöcke, da das koordinierte Aufsetzen der Stöcke auf die sich bewegende Lauffläche hohe Konzentration erfordert und kein freies und wirkungsvolles Training erlaubt. DOLLAR A Lösung des Problems DOLLAR A Die Stöcke sind seitlich am Laufband befestigt und über eine Mechanik mit der Lauffläche so verbunden, dass sie in Abhängigkeit zur Laufflächengeschwindigkeit bewegt werden können, wobei der Läufer durch die Geschwindigkeit seiner Armbewegung den Widerstand stufenlos (isokinetisch) regeln kann. DOLLAR A Der Stockeinsatz bewirkt also ein effektives Training, ohne dass eine Stolpergefahr für den Läufer besteht. Außerdem kann die Belastung für die Oberkörpermuskulatur dem Trainingszustand des Läufers direkt angepasst werden. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Das Nordic-Walking-Laufband ermöglicht ein Indoortraining sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Profis im privaten und im professionellen Fitness- und Wellnessbereich. Besonders in der Rehabilitation von kardiologischen oder orthopädischen Erkrankungen kann ein gezieltes Aufbautraining durchgeführt werden, ohne den entsprechenden Gefahren des Outdoor-Walkings ausgesetzt zu sein (Stolpergefahr, Überbelastung, Wetterlage, falsche Technik).

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Trainingsgerät, das ein Nordic-Walking-Workout im Fitnesscenter, in medizinischen Einrichtungen oder zu Hause ermöglicht und lehrt. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Laufband Stöcke in der Weise angebracht sind, dass sie in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der Lauffläche bewegt werden können. Die Stöcke werden nicht von der Lauffläche angetrieben sondern nur in ihrer maximalen Bewegungsgeschwindigkeit gebremst. Die Bremskraft ist einstellbar.
  • Im Vergleich zum Gebrauchsmuster DE 20 2004 003 621 U1 , und DE 20 2004 007 622 U1 sind die Stöcke fest mit dem Laufband verbunden, und führen somit nicht zu Gefährdungen beim Bedienen der Laufbandfunktionen oder bei eventuellen Stürzen. Beim Loslassen der Stöcke bleiben diese in einer definierten Position und ermöglichen nach einem Aussetzen der Armbewegung wieder eine einfache Aufnahme der Griffe. Die Position der Griffe und der Stöcke sowie die eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit von beiden, fördern den Lerneffekt.
  • Die Stöcke sind in ihrer Länge veränderbar, und ermöglichen auch größeren Personen einen Arm- und Bein-synchronen Bewegungsablauf.
  • Die Griffe sind so an den Stöcken angebracht, dass ihr horizontaler Abstand verändert werden kann und somit eine Einstellung der Personenbreite ermöglicht.
  • Die Griffe sind so ausgebildet, dass sie die bei Nordic-Walking-Stöcken übliche Handschlaufe nicht benötigen.
  • Ein Laufband besitzt üblicherweise eine Antriebsrolle (1), eine Umlenkrolle (2) und eine Lauffläche, auch Trum (3) genannt. Dieser Trum wir über ein Trägersystem (4) gezogen.
  • Auf der Welle (5) einer Rolle befindet sich ein Abtriebsrad (6). Dieses Abtriebsrad treibt über einen Riemen (7) eine Scheibe (8) an. Diese Scheibe sitzt auf einer Stockwelle (9), welche die Drehbewegung auch auf die gegenüberliegende Seite der Lauffläche überträgt.
  • Auf beiden Seiten werden auf die Stockwellenenden Freilauflager (10) so montiert, dass sie nur dieselbe Drehrichtung zulassen.
  • Auf die äußeren Lagernaben (11) wird je ein Stock (12) geschweißt.
  • Die Stöcke werden durch Anschläge (13) in ihrem Arbeitskreis begrenzt.
  • Durch die Freilauflager lassen sich die Stöcke in Laufrichtung ohne Kraftaufwand bewegen. Laufrichtung ist die Richtung, in die der Läufer bei der Anwendung schaut.
  • Zieht der Läufer an den Stöcken, so versucht er den Trum zu beschleunigen. Diese Kraft wird durch die in eine Drehrichtung arretierenden Freilauflager über die Riemen auf den Antriebsmotor (14) gebracht, und auf eine der Geschwindigkeit der Lauffläche abhängigen Stockgeschwindigkeit begrenzt. Die Bremskraft ist über die Riemenspannung einstellbar.
  • Die Griffe (15) an den Stockenden führen eine Kreisbewegung um die Stockwelle aus.
  • Um eine ergonomische und dem Nordic-Walking-Stock angepasste Griffstellung zu erhalten, sind die Griffe wiederum an den Stockenden drehbar gelagert. Die Griffe sind nur um 180° drehbar. Die Position der Lagerung führt im unbenutzten Zustand immer zu einer optimalen Stellung der Griffe.
  • Die Stöcke sind teleskopartig ausziehbar und somit auf die Körpergröße einstellbar.
  • Die Griffe sind horizontal verstellbar und auf die Körperbreite des Benutzers einstellbar. Die Griffe sind in ihrer Länge einstellbar und verfügen über eine Vorrichtung, die die Hand positionieren.
  • Bild 1 zeigt eine Anordnung mit den Teilen:
  • 1
    Antriebsrolle
    2
    Umlenkrolle
    3
    Lauffläche/Trum
    4
    Trägersystem
    5
    Welle
    6
    Abtriebsrad
    7
    Riemen
    8
    Scheibe
    9
    Stockwelle
    10
    Freilauflager
    11
    Lagernaben
    12
    Stock
    13
    Anschläge
    14
    Motor
    15
    Griffe

Claims (7)

  1. Ein Laufband zur körperlichen Ertüchtigung umfassend einen Rahmen und einer gegen die Laufrichtung des Benutzers beweglichen Lauffläche dadurch gekennzeichnet, dass die Gehstöcke links und rechts der Lauffläche fest mit dem Laufband verbunden sind, und nur in Abhängigkeit der Laufflächengeschwindigkeit bewegt werden können.
  2. Laufband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehstöcke in ihrem Drehbereich durch Anschläge einstellbar sind.
  3. Laufband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehstöcke in ihrer Länge einstellbar sind.
  4. Laufband nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Abstand der Griffe einstellbar ist.
  5. Laufband nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Gehstockgeschwindigkeit und Laufgeschwindigkeit einstellbar ist.
  6. Laufband nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehstöcke bei Nichtbenutzung in definierter Ruhelage verbleiben.
  7. Laufband nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskraft der Gehstöcke einstellbar ist.
DE200510048216 2005-09-29 2005-09-29 Nordic-Walking-Laufband mit angebauten Stöcken, die in Abhängigkeit zur Laufgeschwindigkeit geführt werden Withdrawn DE102005048216A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017027A1 (de) 2008-04-03 2009-10-08 Bruno Gruber Trainingsgerät
ITVE20130004A1 (it) * 2013-01-31 2014-08-01 Nazzareno Marongiu Bastoncino per la pratica del nordic walking su un tappeto mobile.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017027A1 (de) 2008-04-03 2009-10-08 Bruno Gruber Trainingsgerät
ITVE20130004A1 (it) * 2013-01-31 2014-08-01 Nazzareno Marongiu Bastoncino per la pratica del nordic walking su un tappeto mobile.

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