DE202007014075U1

DE202007014075U1 - Grabeinfassung

Info

Publication number: DE202007014075U1
Application number: DE200720014075
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-10-09
Filing date: 2007-10-09
Publication date: 2007-12-27
Anticipated expiration: 2017-10-10

Abstract

Grabumrandung, insbesondere ein Rahmen 1, welcher mit Nut und Feder so ausgebildet ist, dass er einfach und ohne Werkzeug zu montieren geht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Grabumrandung aus Werkstoffen, wie Holz, Kunststoff oder Metall.
Die Grabumrandung wird benötigt um die aufgehäufte Erde nach der Bestattung in der Form und Größe des Grabes für die Zeit von ca. einem Jahr bis zur entgültigen Grabeinfassung aus Stein zusammenzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine provisorische Grabeinfassung dahingehend auszubilden, dass diese kostengünstig und leicht montierbar gestaltet ist und gegenüber herkömmlichen Einfassungen keine Werkzeuge wie Bohrmaschinen, Schrauber sowie Schrauben und Nagel zur Befestigung benötigt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die vier Seitenteile so gestaltet sind, dass diese an den Ecken zusammengesteckt und durch mitgelieferte Erdnägel in der Rechteckform und auch in der Erde gehalten werden.
Zusätzlich kann ein Grabkreuz in eine Aussparung des Kopfbrettes gesteckt und mittels der beigelegten Schraube und Flügelmutter befestigt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Grabeinfassung ohne besondere Werkzeuge und Vorkenntnisse montiert werden kann und mit den durchgesteckten Erdnägel eine stabile, sich durch Nässe nicht verziehende Form erreicht. Gleichzeitig wird die Umrandung mit den vier, in die Erde eingeschlagenen Erdnägel im Boden festgehalten.
Das in die Nut des Kopfbrettes eingesteckte Grabkreuz wird in beiden Richtungen gerade gestellt und mit einer Schraube festgehalten.
Zur Montage wird ausschließlich ein mittelschwerer Hammer und bei unebenen Böden eine Wasserwaage benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
1 eine Darstellung einer kompletten Grabeinfassung mit Grabkreuz
2 die zeichnerisch dargestellten Einzelteile mit Bezeichnung
Bei der Montage der Grabeinfassung 1 werden zunächst die vier Seitenteile zusammengesteckt und mit den vier eingesteckten Erdnägel 2 in der Rechteckform gehalten.
Anschließend wird der Rahmen 1 auf die eingeebnete Grabstelle gelegt, ausgerichtet und mit den vier Erdnägel 2 durch Einschlagen dieser in der Erde befestigt.
Das Grabkreuz 3 wird in die dafür vorgesehen Nut durch- und in die Erde soweit eingesteckt, dass es mit der Schraube und der Flügelmutter am Rahmen befestigt werden kann.

1: Rahmen (besteht aus 2 Seitenteile, 1 Fußteil und 1 Kopfteil)
2: Stahlnagel (4 Stück)
3: Grabkreuz
4: Schlossschraube
5: Flügelmutter

Claims

Grabumrandung, insbesondere ein Rahmen 1, welcher mit Nut und Feder so ausgebildet ist, dass er einfach und ohne Werkzeug zu montieren geht.
Grabumrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen so gestaltet ist, dass die Ausrichtung und der Zusammenhalt mit den durchgesteckten Erdnägel gewährleistet wird.
Grabumrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Rahmens 1 mit den Erdnägeln 2 im Erdreich erfolgt.
Grabumrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grabkreuz 3 in der Nut im Kopfteil ausgerichtet und mit einer Schraube 5 und Flügelmutter 4 befestigt werden kann.