DE202009009402U1 - Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals - Google Patents

Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

Abstract

Halterungsvorrichtung für einen Grabstein (2) eines Grabmals (1), die eine Sockeleinheit (4), in welcher der Grabstein (2) befestigbar ist, und eine fest mit der Sockeleinheit (4) verbundene Verankerungseinheit (5) mit mindestens einem Verankerungselement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (3) mindestens ein seitlich abstehendes Ankerelement (12a, 12b, 12a', 12b') aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals, die eine Sockeleinheit, an welcher der Grabstein befestigbar ist, und eine fest mit der Sockeleinheit verbundene Verankerungseinheit mit mindestens einem Verankerungselement aufweist.
  • Für Grabmale werden üblicherweise Grabsteine verwendet, die – je nach Größe und verwendetem Material – ein Gewicht zwischen 300 und 700 Kilogramm aufweisen. Zu ihrer sicheren Befestigung im Erdreich wird daher ein stabiles Fundament aus Beton benötigt. In dieses Beton-Fundament sind zwei Metallstäbe ein gebracht, die über die Oberfläche des Beton-Fundaments hervortreten und zur Befestigung des Grabsteins am Fundament dienen. Hierzu werden in den Grabstein zwei Bohrungen eingebracht, in welche die Metallstäbe eintauchen und dann mit dem Grabstein fest verbunden werden. Eine derartige Konstruktion hat den Nachteil, dass bereits die Berechnung des Beton-Fundaments äußerst aufwendig und dessen Herstellung daher teuer ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion besteht darin, dass – insbesondere bei aus Natursteinen bestehenden Grabsteinen – die zur Aufnahme der beiden Metallstäbe dienenden, mindestens 10 cm tiefen Bohrungen in die Standfläche des Grabsteins nicht tiefer in den Grabstein eingebracht werden können, da ansonsten die Gefahr besteht, dass – insbesondere durch im Grabstein vorhandene Lunker – der Grabstein zerbrechen kann. Durch die Bohrung in die Standfläche halbieren sich die Randabstände und das Material neigt zur Rissbildung und zum Ausbrechen. Auf Grund dieser relativ instabilen Verbindung zwischen Grabstein und Fundament besteht die Gefahr, dass sich die lediglich durch die Metallstäbe ausgebildete Verbindung zwischen Grabstein und Beton-Fundament löst, mit der Folge, dass der Grabstein umfallen kann. Um dem entgegenzuwirken, sehen die einschlägigen gesetzlichen bzw. berufsgenossenschaftlichen Vorschriften vor, dass jedes derart errichtete Grabmal von einer autorisierten Person abgenommen und ein Abnahmeprotokoll erstellt werden muss. Außerdem muss ein derartiges Grabmal jährlich auf seine Standfestigkeit hin überprüft werden.
  • In der DE 70 16 165 ist ein Kunststoffgrabstein beschrieben, der auf einer Unterlagenplatte befestigt ist. Diese ist mit Erdankern im Erdreich verankert. Die Verbindung zwischen der Unterlagenplatte und dem Grabstein wird durch seitlich am Grabstein angebrachte Winkelstützen bewirkt, welche mit Ankerschrauben mit dem Grabstein und mit weiteren Ankerschrauben mit der Unterlagenplatte verbunden sind. Eine derartige Konstruktion ist nur zur Halterung von leichten Kunststoff-Grabsteinen einsetzbar. Es ist mit den in dieser Druckschrift beschriebenen Maßnahmen nicht möglich, schwere Grabsteine, wie z. B. Grabsteine aus Natursteinen, sicher im Erdreich zu befestigen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Halterungsvorrichtung besteht darin, dass in den Grabstein Ankerschrauben eingebracht werden müssen, um eine Verbindung zwischen dem Grabstein und der Unterlagenplatte herzustellen. Die vorstehend beschriebenen Nachteile der Verwendung von Metallstäben treten also auch hier wiederum auf.
  • Die DE 18 11 567 beschreibt einen Haltefuß für Grabsteine, Denkmäler oder dergleichen, der aus einem Betonfertigbauteil in Form eines Gerüstes ausgebildet ist, dessen Oberseite für eine feste Verbindung mit dem Grabstein eingerichtet ist und dessen Unterseite großflächig zur Niedrighaltung spezifischen Erddrucks ausgebildet ist. Der Haltefuß weist Stege auf, welche die Oberseite und die Unterseite des Gerüstes miteinander verbinden. Seine Oberseite besitzt eine Ausnehmung, in welche der Grabstein einsetzbar ist. Die Zwischenräume zwischen den Seitenwangen der Oberseite und dem Grabstein werden mittels Beton ausgegossen, wobei dieser Betonguss eine sichere Verbindung zwischen Stein und Haltefuß ermöglichen soll. Auch mit einer derartigen Ausgestaltung ist kein sicherer Halt insbesondere eines schweren Grabsteins möglich.
  • Die DE 85 24 690 beschreibt einen Grabmalanker für kleine und leichte Grabsteine, der ein an einem Fuß angespitztes Stahlrohr besitzt, welches seitlich mit Stahlblechen bestückt wird und an dessen Kopfende ein Zapfen aus rostfreiem Stahl eingetrieben wird.
  • Aus der DE 203 03 734 ist ein Grabmalsystem mit Bodenverankerung bekannt, das eine Sockeleinheit und eine mehrere Bodenbefestigungselemente besitzende Verankerungseinheit aufweist. Auf einer der Verankerungseinheit gegenüberliegenden, geschlossenen Oberfläche der Sockeleinheit, die aus allg. Baustahl, hochlegierten Stählen, Glas, Messing oder Naturstein gefertigt ist, sind zwei orthogonal von dieser abstehende Säulen befestigt, die an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Nut aufweisen. In diese Nuten wird eine Grabstein-Platte eingesetzt. Ein derartiges Grabmalsystem erlaubt zwar eine sichere Verankerung des eine dünne Grabstein-Platte aufweisenden Grabmals im Boden; je doch ist es nicht möglich hiermit schwere Grabsteine, insbesondere aus Naturmaterial bestehende Grabsteine, sicher im Boden zu verankern.
  • Eine Halterungsvorrichtung für einen Grabstein der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist aus dem Gebrauchsmuster Nr. 20 2007 013 678.1 bekannt. Durch die in der vorgenannten Druckschrift beschriebenen Maßnahmen wird eine Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals geschaffen, welches es erlaubt, auch schwerere Grabsteine, insbesondere aus Naturstein, sicher zu halten. Nach dem Einsetzen des Grabsteins in die in der Sockeleinheit vorgesehene Vertiefung wird der Grabstein durch ein Verbindungsmittel, z. B. durch Einbetonieren, Verschrauben oder Verkleben, fest mit der Sockeleinheit verbunden. Die Verbindung des Grabsteins mit der Sockeleinheit wird daher nicht durch eine schwierig herzustellende und nur in einer geringen Stabilität resultierenden Punktverbindung durch Metallstäbe bewirkt, sondern durch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung, zu deren Herstellung nicht zwingend eine Bohrung im Grabstein erforderlich ist. Eine derartige Konstruktion benötigt kein aufwendig herzustellendes, kompliziert zu berechnendes Beton-Fundament. Die hinreichende Stabilität eines die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung verwendenden Grabmals wird von der deutschen Berufsgenossenschaft anerkannt, so dass eine Abnahme und eine jährliche Überprüfung nicht mehr erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, dass der Grabstein einfach nachjustiert werden kann und eine Entfernung des Grabsteins – z. B. für eine Nachbeschriftung – leicht möglich ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals der vorstehend genannten Art derart weiterzubilden, dass bei einer einfachen Art und sicheren Befestigung auch von schwereren Grabsteinen eine erhöhte Rüttelsicherheit gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Halterungsvorrichtung mindestens ein seitlich abstehendes Ankerelement aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals geschaffen, welcher nicht nur die vorstehend beschriebenen Vorteile der gattungsgemäßen Halterungsvorrichtung aufweist, sondern darüber hinaus noch eine verbesserte Standsicherheit, insbesondere eine hohe Rüttelsicherheit, besitzt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel einer Halterungsvorrichtung für einen Grabstein, zusammen mit diesem.
  • 2: eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels aus der Richtung II der 1,
  • 3: eine Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels der 1,
  • 4: eine Draufsicht auf die Halterungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels aus der Richtung IV der 1,
  • 5: ein zweites Ausführungsbeispiel einer Halterungsvorrichtung für einen Grabstein, zusammen mit diesem.
  • 6: eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels aus der Richtung VI der 1,
  • 7: eine Rückansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der 1, und
  • 8: eine Draufsicht auf die Halterungsvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels aus der Richtung VIII der 1.
  • In den 1 bis 4 ist nun schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines allgemein mit 1 bezeichneten Grabmals dargestellt, das sich grundsätzlich in einen Grabstein 2 und eine Halterungsvorrichtung 3 gliedert. Ein Grabstein 2 ist bekannt und muss daher nicht näher beschrieben werden. Es soll aber angemerkt werden, dass ein derartiger Grabstein nicht unbedingt aus Stein bestehen muss. Vielmehr ist jedes andere Material, z. B. Holz, Kunststoff, Glas, etc. möglich.
  • Die Halterungsvorrichtung 3 für den Grabstein 2 gliedert sich wiederum in eine Sockeleinheit 4 und eine Verankerungseinheit 5, wobei die Sockeleinheit 4 dazu dient, den Grabstein 2 sicher zu haltern und die Verankerungseinheit 5 für eine sichere Befestigung des derart ausgebildeten Grabmals 1 im Boden, insbesondere im Erdreich, sorgt.
  • Die Verankerungseinheit 5 der Halterungsvorrichtung 2 weist mehrerer Verankerungselemente 8 auf, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel Erdspieße 8a und 8b vorgesehen sind. Durch die strichlierten Linien ist ein optional vorsehbarer dritter Erdspieß 8c angedeutet, wobei aber zu betonen ist, dass die hier vorgesehene Anzahl von zwei bzw. drei Erdspießen 8a8c nur exemplarischen Charakter besitzt.
  • Wie aus den Figuren zu entnehmen ist, wird bevorzugt, dass die Erdspieße 8a8c ein flächiges Verankerungsteil 11 aufweisen, dass in Längsrichtung der Sockeleinheit 4 orientiert angeordnet ist und derart einem Kippen der Halterungsvorrichtung 3 und somit einem Umfallen des Grabmals 1 entgegenwirkt.
  • Um nun Sicherung des Grabmals 2 gegen ein seitliches Umkippen, insbesondere eine erhöhte Rüttelsicherheit, auszubilden, ist vorgesehen, dass die Verankerungseinheit 5 seitlich nach außen abstehende Ankerelemente 12a, 12b, 12a', 12b' aufweist, welche über eine entsprechende Verbindung 13a, 13b an der Sockeleinheit 4 angeordnet sind. Durch die Ankerelemente 12a, 12b wird eine Rüttelsicherung 12 ausgebildet, die in vorteilhafter Art und Weise eine Stabilisierung des Grabmals 1, insbesondere gegen seitlich angreifende Kräfte, bewirkt.
  • Um eine sichere Verbindung der Sockeleinheit 4 mit der hier im wesentlichen durch die Verankerungselemente 8 ausgebildete Verankerungseinheit 5 zu erreichen, weist die Sockeleinheit 4 an ihrer der Vertiefung 6 und somit dem Grabstein 2 gegenüberliegenden Seite 4'' – wie aus den 13 ersichtlich ist – eine Befestigungsleiste 9 auf, an welcher die Verankerungselemente 8, hier die Erdspieße 8a8c, über Schraubverbindungen 10 befestigbar sind. Eine derartige Ausbildung der Halterungsvorrichtung 3 mit einer von der Sockeleinheit 4 lösbaren Verankerungseinheit 5 besitzt den Vorteil, dass die beschriebene Halterungsvorrichtung 3 für den Grabstein 2 in ihrem demontiertem Zustand und somit platzsparend transportierbar ist und vom Errichter des Grabmals, in der Regel einem Steinmetz, einfach montiert werden kann.
  • Wie am besten aus der 4 ersichtlich ist, ist in einer dem Grabstein 2 zugewandten Oberfläche 4' der Sockeleinheit 4 eine Vertiefung 6 vorgesehen, welche zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des Grabsteins 2 dient: Die vorzugsweise wannenartig ausgebildete Vertiefung 6 ist derart auf die Außenkontur des Grabsteins 2 angepasst, dass der Grabstein 2 einerseits leicht in die Vertiefung 6 einbringbar ist und er mit der die Vertiefung 6 durch Einbringen eines entsprechenden chemischen bzw. mechanischen Verbindungsmittels, z. B. Beton oder ein entsprechender Klebstoff bzw. z. B. eines oder mehrerer Keile oder durch eine Verschraubung, fest mit zumindest einem Teil der die Vertiefung 6 begrenzenden Wand 4a der Sockeleinheit 4 verbindbar ist. Hierdurch wird eine stabile Verbindung zwischen der Sockeleinheit 4 und dem Grabstein 2 ausgebildet.
  • Es ist zwar grundsätzlich auch denkbar, dass die Vertiefung 6 derart konstruiert ist, dass in ihr der Grabstein 2 ohne ein Verbindungsmittel arretiert ist, jedoch wird eine derartige Konstruktion nicht bevorzugt.
  • In den 5 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Grabmals 1 dargestellt, dessen grundsätzliche Konstruktion dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, so dass einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben werden. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in der Ausbildung der den Grabstein 2 haltenden Sockeleinheit 4: Während beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, dass die Sockeleinheit 4 eine Vertiefung 6 besitzt, in der der Grabstein 2 aufnehmbar ist, sieht nun das zweite Ausführungsbeispiel vor, dass die Sockeleinheit 4 nicht wannenartig ausgebildet ist, sondern – wie insbesondere aus den 5 und 7 ersichtlich ist – an ihrer Oberfläche zwei Befestigungsdorne 20a, 20b aufweist, die mit im Grabstein 2 angeordneten Bohrungen 21a, 21b zusammenwirken. Eine derartige Befestigung des Grabsteins 2 auf der Sockeleinheit 4 eignet sich insbesondere bei leichten Grabsteinen 2 und bei Grabsteinen 2, bei denen – insbesondere aufgrund des verwendeten Materials und/oder ihrer Dimensionierung – nicht die Gefahr besteht, dass durch das Einbringen der Bohrungen 21a, 21b in die Standfläche des Grabsteins 2 die Gefahr des Zerbrechens des Grabsteins 2 besteht. Der Vorteil der vorstehend beschriebenen Verbindung zwischen Grabstein 2 und Sockeleinheit 4 besteht darin, dass eine derartige Sockeleinheit 4 besonders einfach herstellbar ist.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die beschriebene Halterungsvorrichtung 3 für einen Grabstein 2 eine einfach herzustellende und stabil den Grabstein 3 haltende Konstruktion geschaffen wird, die sich durch einen einfachen Aufbau und durch eine hohe Standsicherheit, insbesondere eine hohe Rüttelsicherheit auszeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7016165 [0003]
    • - DE 1811567 [0004]
    • - DE 8524690 [0005]
    • - DE 20303734 [0006]

Claims (11)

  1. Halterungsvorrichtung für einen Grabstein (2) eines Grabmals (1), die eine Sockeleinheit (4), in welcher der Grabstein (2) befestigbar ist, und eine fest mit der Sockeleinheit (4) verbundene Verankerungseinheit (5) mit mindestens einem Verankerungselement (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (3) mindestens ein seitlich abstehendes Ankerelement (12a, 12b, 12a', 12b') aufweist.
  2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerelemente (12a, 12b, 12a', 12b') an der Verankerungseinheit (5) angeordnet sind.
  3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerelemente (12a, 12b, 12a', 12b') an der Sockeleinheit (4) angeordnet sind.
  4. Halterungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (5) von der Sockeleinheit (4) lösbar ist.
  5. Halterungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (2) mindestens ein Verankerungselement (8) benutzt.
  6. Halterungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verankerungselement (8) mindestens ein flächiges Verankerungsteil (11) aufweist.
  7. Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (8) mindestens einen Erdspieß (8a8c) aufweist.
  8. Halterungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (4) an ihrer der Verankerungseinheit (5) gegenüberliegenden Seite eine wannenartige Vertiefung (6) aufweist, in welcher der Grabstein (2) aufnehmbar ist.
  9. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (6) durch eine Wand (4a) die Sockeleinheit (4) begrenzt ist, und dass die Vertiefung (6) derart auf die Außenkontur des Grabsteins (2) abgestimmt ist, dass zwischen der die Vertiefung (6) begrenzenden Wand (4a) der Sockeleinheit (4) und dem in die Vertiefung (6) eingesetzten Grabstein (2) ein Verbindungsmittel einbringbar ist.
  10. Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche der Sockeleinheit (4) mindestens ein Befestigungsdorn (20a, 20b) angeordnet ist.
  11. Grabmal, gekennzeichnet durch eine Halterungsvorrichtung (3) nach den vorangehenden Ansprüche 1 bis 10.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1811567A1 (de) 1968-11-28 1970-06-18 Siemens Ag Halterungsvorrichtung fuer scheibenfoermige piezoelektrische Koerper
DE7016165U (de) 1970-04-29 1970-11-12 Kuhn Elmar Kunststoffhohlkoerper fuer grabsteine.
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