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Die
Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für einen
Grabstein eines Grabmals, die eine Sockeleinheit, an welcher der
Grabstein befestigbar ist, und eine fest mit der Sockeleinheit verbundene Verankerungseinheit
mit mindestens einem Verankerungselement aufweist.
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Für
Grabmale werden üblicherweise Grabsteine verwendet, die – je
nach Größe und verwendetem Material – ein
Gewicht zwischen 300 und 700 Kilogramm aufweisen. Zu ihrer sicheren
Befestigung im Erdreich wird daher ein stabiles Fundament aus Beton
benötigt. In dieses Beton-Fundament sind zwei Metallstäbe
ein gebracht, die über die Oberfläche des Beton-Fundaments
hervortreten und zur Befestigung des Grabsteins am Fundament dienen.
Hierzu werden in den Grabstein zwei Bohrungen eingebracht, in welche
die Metallstäbe eintauchen und dann mit dem Grabstein fest
verbunden werden. Eine derartige Konstruktion hat den Nachteil,
dass bereits die Berechnung des Beton-Fundaments äußerst
aufwendig und dessen Herstellung daher teuer ist. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Konstruktion besteht darin, dass – insbesondere
bei aus Natursteinen bestehenden Grabsteinen – die zur
Aufnahme der beiden Metallstäbe dienenden, mindestens 10
cm tiefen Bohrungen in die Standfläche des Grabsteins nicht
tiefer in den Grabstein eingebracht werden können, da ansonsten
die Gefahr besteht, dass – insbesondere durch im Grabstein
vorhandene Lunker – der Grabstein zerbrechen kann. Durch
die Bohrung in die Standfläche halbieren sich die Randabstände
und das Material neigt zur Rissbildung und zum Ausbrechen. Auf Grund
dieser relativ instabilen Verbindung zwischen Grabstein und Fundament
besteht die Gefahr, dass sich die lediglich durch die Metallstäbe ausgebildete
Verbindung zwischen Grabstein und Beton-Fundament löst,
mit der Folge, dass der Grabstein umfallen kann. Um dem entgegenzuwirken,
sehen die einschlägigen gesetzlichen bzw. berufsgenossenschaftlichen
Vorschriften vor, dass jedes derart errichtete Grabmal von einer
autorisierten Person abgenommen und ein Abnahmeprotokoll erstellt
werden muss. Außerdem muss ein derartiges Grabmal jährlich
auf seine Standfestigkeit hin überprüft werden.
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In
der
DE 70 16 165 ist
ein Kunststoffgrabstein beschrieben, der auf einer Unterlagenplatte
befestigt ist. Diese ist mit Erdankern im Erdreich verankert. Die
Verbindung zwischen der Unterlagenplatte und dem Grabstein wird
durch seitlich am Grabstein angebrachte Winkelstützen bewirkt,
welche mit Ankerschrauben mit dem Grabstein und mit weiteren Ankerschrauben
mit der Unterlagenplatte verbunden sind. Eine derartige Konstruktion
ist nur zur Halterung von leichten Kunststoff-Grabsteinen einsetzbar.
Es ist mit den in dieser Druckschrift beschriebenen Maßnahmen
nicht möglich, schwere Grabsteine, wie z. B. Grabsteine
aus Natursteinen, sicher im Erdreich zu befestigen. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Halterungsvorrichtung besteht darin, dass
in den Grabstein Ankerschrauben eingebracht werden müssen, um
eine Verbindung zwischen dem Grabstein und der Unterlagenplatte
herzustellen. Die vorstehend beschriebenen Nachteile der Verwendung
von Metallstäben treten also auch hier wiederum auf.
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Die
DE 18 11 567 beschreibt
einen Haltefuß für Grabsteine, Denkmäler
oder dergleichen, der aus einem Betonfertigbauteil in Form eines
Gerüstes ausgebildet ist, dessen Oberseite für
eine feste Verbindung mit dem Grabstein eingerichtet ist und dessen
Unterseite großflächig zur Niedrighaltung spezifischen
Erddrucks ausgebildet ist. Der Haltefuß weist Stege auf,
welche die Oberseite und die Unterseite des Gerüstes miteinander
verbinden. Seine Oberseite besitzt eine Ausnehmung, in welche der
Grabstein einsetzbar ist. Die Zwischenräume zwischen den Seitenwangen
der Oberseite und dem Grabstein werden mittels Beton ausgegossen,
wobei dieser Betonguss eine sichere Verbindung zwischen Stein und Haltefuß ermöglichen
soll. Auch mit einer derartigen Ausgestaltung ist kein sicherer
Halt insbesondere eines schweren Grabsteins möglich.
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Die
DE 85 24 690 beschreibt
einen Grabmalanker für kleine und leichte Grabsteine, der
ein an einem Fuß angespitztes Stahlrohr besitzt, welches seitlich
mit Stahlblechen bestückt wird und an dessen Kopfende ein
Zapfen aus rostfreiem Stahl eingetrieben wird.
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Aus
der
DE 203 03 734 ist
ein Grabmalsystem mit Bodenverankerung bekannt, das eine Sockeleinheit
und eine mehrere Bodenbefestigungselemente besitzende Verankerungseinheit
aufweist. Auf einer der Verankerungseinheit gegenüberliegenden, geschlossenen
Oberfläche der Sockeleinheit, die aus allg. Baustahl, hochlegierten
Stählen, Glas, Messing oder Naturstein gefertigt ist, sind
zwei orthogonal von dieser abstehende Säulen befestigt,
die an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen
Nut aufweisen. In diese Nuten wird eine Grabstein-Platte eingesetzt.
Ein derartiges Grabmalsystem erlaubt zwar eine sichere Verankerung
des eine dünne Grabstein-Platte aufweisenden Grabmals im
Boden; je doch ist es nicht möglich hiermit schwere Grabsteine, insbesondere
aus Naturmaterial bestehende Grabsteine, sicher im Boden zu verankern.
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Eine
Halterungsvorrichtung für einen Grabstein der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art ist aus dem Gebrauchsmuster Nr. 20
2007 013 678.1 bekannt. Durch die in der vorgenannten Druckschrift
beschriebenen Maßnahmen wird eine Halterungsvorrichtung
für einen Grabstein eines Grabmals geschaffen, welches
es erlaubt, auch schwerere Grabsteine, insbesondere aus Naturstein,
sicher zu halten. Nach dem Einsetzen des Grabsteins in die in der
Sockeleinheit vorgesehene Vertiefung wird der Grabstein durch ein
Verbindungsmittel, z. B. durch Einbetonieren, Verschrauben oder
Verkleben, fest mit der Sockeleinheit verbunden. Die Verbindung
des Grabsteins mit der Sockeleinheit wird daher nicht durch eine
schwierig herzustellende und nur in einer geringen Stabilität
resultierenden Punktverbindung durch Metallstäbe bewirkt,
sondern durch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung,
zu deren Herstellung nicht zwingend eine Bohrung im Grabstein erforderlich
ist. Eine derartige Konstruktion benötigt kein aufwendig
herzustellendes, kompliziert zu berechnendes Beton-Fundament. Die
hinreichende Stabilität eines die erfindungsgemäße
Halterungsvorrichtung verwendenden Grabmals wird von der deutschen
Berufsgenossenschaft anerkannt, so dass eine Abnahme und eine jährliche Überprüfung
nicht mehr erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Konstruktion besteht darin, dass der Grabstein einfach nachjustiert
werden kann und eine Entfernung des Grabsteins – z. B.
für eine Nachbeschriftung – leicht möglich
ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung
für einen Grabstein eines Grabmals der vorstehend genannten
Art derart weiterzubilden, dass bei einer einfachen Art und sicheren
Befestigung auch von schwereren Grabsteinen eine erhöhte
Rüttelsicherheit gegeben ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Halterungsvorrichtung mindestens ein seitlich abstehendes
Ankerelement aufweist.
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Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird
in vorteilhafter Art und Weise eine Halterungsvorrichtung für
einen Grabstein eines Grabmals geschaffen, welcher nicht nur die
vorstehend beschriebenen Vorteile der gattungsgemäßen
Halterungsvorrichtung aufweist, sondern darüber hinaus
noch eine verbesserte Standsicherheit, insbesondere eine hohe Rüttelsicherheit,
besitzt.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen
zu entnehmen, die im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden.
Es zeigen:
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1:
ein erstes Ausführungsbeispiel einer Halterungsvorrichtung
für einen Grabstein, zusammen mit diesem.
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2:
eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels aus
der Richtung II der 1,
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3:
eine Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels
der 1,
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4:
eine Draufsicht auf die Halterungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
aus der Richtung IV der 1,
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5:
ein zweites Ausführungsbeispiel einer Halterungsvorrichtung
für einen Grabstein, zusammen mit diesem.
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6:
eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels aus
der Richtung VI der 1,
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7:
eine Rückansicht des zweiten Ausführungsbeispiels
der 1, und
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8:
eine Draufsicht auf die Halterungsvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels
aus der Richtung VIII der 1.
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In
den 1 bis 4 ist nun schematisch ein erstes
Ausführungsbeispiel eines allgemein mit 1 bezeichneten
Grabmals dargestellt, das sich grundsätzlich in einen Grabstein 2 und
eine Halterungsvorrichtung 3 gliedert. Ein Grabstein 2 ist
bekannt und muss daher nicht näher beschrieben werden.
Es soll aber angemerkt werden, dass ein derartiger Grabstein nicht
unbedingt aus Stein bestehen muss. Vielmehr ist jedes andere Material,
z. B. Holz, Kunststoff, Glas, etc. möglich.
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Die
Halterungsvorrichtung 3 für den Grabstein 2 gliedert
sich wiederum in eine Sockeleinheit 4 und eine Verankerungseinheit 5,
wobei die Sockeleinheit 4 dazu dient, den Grabstein 2 sicher
zu haltern und die Verankerungseinheit 5 für eine
sichere Befestigung des derart ausgebildeten Grabmals 1 im Boden,
insbesondere im Erdreich, sorgt.
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Die
Verankerungseinheit 5 der Halterungsvorrichtung 2 weist
mehrerer Verankerungselemente 8 auf, wobei im gezeigten
Ausführungsbeispiel Erdspieße 8a und 8b vorgesehen
sind. Durch die strichlierten Linien ist ein optional vorsehbarer
dritter Erdspieß 8c angedeutet, wobei aber zu
betonen ist, dass die hier vorgesehene Anzahl von zwei bzw. drei
Erdspießen 8a–8c nur exemplarischen
Charakter besitzt.
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Wie
aus den Figuren zu entnehmen ist, wird bevorzugt, dass die Erdspieße 8a–8c ein
flächiges Verankerungsteil 11 aufweisen, dass
in Längsrichtung der Sockeleinheit 4 orientiert
angeordnet ist und derart einem Kippen der Halterungsvorrichtung 3 und somit
einem Umfallen des Grabmals 1 entgegenwirkt.
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Um
nun Sicherung des Grabmals 2 gegen ein seitliches Umkippen,
insbesondere eine erhöhte Rüttelsicherheit, auszubilden,
ist vorgesehen, dass die Verankerungseinheit 5 seitlich
nach außen abstehende Ankerelemente 12a, 12b, 12a', 12b' aufweist, welche über
eine entsprechende Verbindung 13a, 13b an der
Sockeleinheit 4 angeordnet sind. Durch die Ankerelemente 12a, 12b wird
eine Rüttelsicherung 12 ausgebildet, die in vorteilhafter
Art und Weise eine Stabilisierung des Grabmals 1, insbesondere gegen
seitlich angreifende Kräfte, bewirkt.
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Um
eine sichere Verbindung der Sockeleinheit 4 mit der hier
im wesentlichen durch die Verankerungselemente 8 ausgebildete
Verankerungseinheit 5 zu erreichen, weist die Sockeleinheit 4 an
ihrer der Vertiefung 6 und somit dem Grabstein 2 gegenüberliegenden
Seite 4'' – wie aus den 1–3 ersichtlich
ist – eine Befestigungsleiste 9 auf, an welcher
die Verankerungselemente 8, hier die Erdspieße 8a–8c, über
Schraubverbindungen 10 befestigbar sind. Eine derartige
Ausbildung der Halterungsvorrichtung 3 mit einer von der
Sockeleinheit 4 lösbaren Verankerungseinheit 5 besitzt
den Vorteil, dass die beschriebene Halterungsvorrichtung 3 für
den Grabstein 2 in ihrem demontiertem Zustand und somit platzsparend
transportierbar ist und vom Errichter des Grabmals, in der Regel
einem Steinmetz, einfach montiert werden kann.
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Wie
am besten aus der 4 ersichtlich ist, ist in einer
dem Grabstein 2 zugewandten Oberfläche 4' der
Sockeleinheit 4 eine Vertiefung 6 vorgesehen, welche
zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme des Grabsteins 2 dient:
Die vorzugsweise wannenartig ausgebildete Vertiefung 6 ist
derart auf die Außenkontur des Grabsteins 2 angepasst,
dass der Grabstein 2 einerseits leicht in die Vertiefung 6 einbringbar
ist und er mit der die Vertiefung 6 durch Einbringen eines
entsprechenden chemischen bzw. mechanischen Verbindungsmittels,
z. B. Beton oder ein entsprechender Klebstoff bzw. z. B. eines oder
mehrerer Keile oder durch eine Verschraubung, fest mit zumindest
einem Teil der die Vertiefung 6 begrenzenden Wand 4a der
Sockeleinheit 4 verbindbar ist. Hierdurch wird eine stabile
Verbindung zwischen der Sockeleinheit 4 und dem Grabstein 2 ausgebildet.
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Es
ist zwar grundsätzlich auch denkbar, dass die Vertiefung 6 derart
konstruiert ist, dass in ihr der Grabstein 2 ohne ein Verbindungsmittel
arretiert ist, jedoch wird eine derartige Konstruktion nicht bevorzugt.
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In
den 5 bis 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Grabmals 1 dargestellt, dessen grundsätzliche
Konstruktion dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht,
so dass einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
und nicht mehr näher beschrieben werden. Der wesentliche
Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht
in der Ausbildung der den Grabstein 2 haltenden Sockeleinheit 4:
Während beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen
ist, dass die Sockeleinheit 4 eine Vertiefung 6 besitzt,
in der der Grabstein 2 aufnehmbar ist, sieht nun das zweite
Ausführungsbeispiel vor, dass die Sockeleinheit 4 nicht
wannenartig ausgebildet ist, sondern – wie insbesondere
aus den 5 und 7 ersichtlich
ist – an ihrer Oberfläche zwei Befestigungsdorne 20a, 20b aufweist,
die mit im Grabstein 2 angeordneten Bohrungen 21a, 21b zusammenwirken.
Eine derartige Befestigung des Grabsteins 2 auf der Sockeleinheit 4 eignet
sich insbesondere bei leichten Grabsteinen 2 und bei Grabsteinen 2,
bei denen – insbesondere aufgrund des verwendeten Materials und/oder
ihrer Dimensionierung – nicht die Gefahr besteht, dass
durch das Einbringen der Bohrungen 21a, 21b in
die Standfläche des Grabsteins 2 die Gefahr des
Zerbrechens des Grabsteins 2 besteht. Der Vorteil der vorstehend
beschriebenen Verbindung zwischen Grabstein 2 und Sockeleinheit 4 besteht darin,
dass eine derartige Sockeleinheit 4 besonders einfach herstellbar
ist.
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Zusammenfassend
ist festzuhalten, dass durch die beschriebene Halterungsvorrichtung 3 für einen
Grabstein 2 eine einfach herzustellende und stabil den
Grabstein 3 haltende Konstruktion geschaffen wird, die
sich durch einen einfachen Aufbau und durch eine hohe Standsicherheit,
insbesondere eine hohe Rüttelsicherheit auszeichnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 7016165 [0003]
- - DE 1811567 [0004]
- - DE 8524690 [0005]
- - DE 20303734 [0006]