DE102021118491A1 - Befestigung von Pfosten - Google Patents

Befestigung von Pfosten Download PDF

Info

Publication number
DE102021118491A1
DE102021118491A1 DE102021118491.6A DE102021118491A DE102021118491A1 DE 102021118491 A1 DE102021118491 A1 DE 102021118491A1 DE 102021118491 A DE102021118491 A DE 102021118491A DE 102021118491 A1 DE102021118491 A1 DE 102021118491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
post
connecting devices
shaped
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021118491.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Spans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102021118491.6A priority Critical patent/DE102021118491A1/de
Publication of DE102021118491A1 publication Critical patent/DE102021118491A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor
    • E04H17/22Anchoring means therefor, e.g. specially-shaped parts entering the ground; Struts or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/025Small garages, e.g. for one or two cars in the form of an overhead canopy, e.g. carports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)

Abstract

Es wird insbesondere eine Vorrichtung zur Befestigung von Pfosten offenbart, die Vorrichtung umfassend: ein erstes plattenförmiges Element mit einer Aufnahme für eine Basiseinrichtung zur Verankerung der Vorrichtung; mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit jeweils einem Verbindungselement, wobei das jeweils eine Verbindungselement zur Halterung eines Pfostens ausgebildet ist und wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen an gegenüberliegenden Seiten des ersten plattenförmigen Elementes angeordnet sind; wobei ein Verbindungselement jeweils relativ zu einem der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen bewegbar, und wobei ein Verbindungselement jeweils an einer der mindestens zwei Verbindungseinrichtungen fixierbar ist, so dass der Pfosten gehaltert ist Ferner werden eine gegenständliche Basiseinrichtung, ein System sowie ein Verfahren offenbart

Description

  • Gebiet
  • Der Gegenstand betrifft u.a. eine Vorrichtung zur Befestigung eines Pfostens, insbesondere von Zaunpfosten und ein Verfahren zur Befestigung eines Pfostens in einem Baugrund. Die Vorrichtung ist insbesondere variabel an einen zu befestigenden Pfosten anpassbar.
  • Hintergrund
  • Einschlagbodenhülsen ermöglichen eine Montage von Pfosten für Sichtschutzelemente, Zäune, Carports und dergleichen. Typischerweise ermöglichen derartige Einschlagbodenhülsen eine sichere Befestigung von Pfosten. Einschlagbodenhülsen werden üblicherweise mittels eines Erdspießes in den Boden geschlagen. Anschließend wird ein Pfosten in eine rechteckförmige Aufnahme der Einschlagbodenhülse eingeführt und befestigt. Der Pfosten greift mit einem Teil seines unteren Endes in die rechteckförmige Aufnahme ein, und kann anschließend über Befestigungsmittel wie z. B. Schrauben fest mit der Aufnahme verbunden werden.
  • Allgemeine Beschreibung einiger beispielhafter Ausgestaltungen
  • Nachteilig ist, dass ein Einbringen (z. B. Einschlagen) derartiger Einschlagbodenhülse mitunter aufwendig ist, da die Einschlagkraft über die reckteckförmige Aufnahme aufgebracht werden muss. Ferner ist nachteilig, dass die rechteckförmige Aufnahme in ihrer Größe vorbestimmt ist, so dass Pfosten von unterschiedlichem Durchmesser bzw. Außenmaß unterschiedliche Einschlagbodenhülsen benötigen und bevorratet werden müssen. Auch ein nachträgliches Ausrichten der Pfosten ist nicht vorgesehen.
  • Es wäre wünschenswert, eine Variabilität der Aufnahme sowie ein Ausrichten von Pfosten bei in einen Baugrund einzubringenden Einschlagbodenhülsen ermöglichen zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile von Einschlagbodenhülsen zu reduzieren bzw. zu vermeiden, und insbesondere eine Variabilität der Aufnahme sowie ein Ausrichten von Pfosten bei in einen Baugrund eingebrachten Einschlagbodenhülsen zu ermöglichen.
  • Gemäß einem ersten beispielhaften Aspekt wird eine Vorrichtung insbesondere zur Befestigung von Pfosten offenbart, die Vorrichtung umfassend:
    • - ein erstes plattenförmiges Element mit
      • - einer Aufnahme für eine Basiseinrichtung zur Verankerung der Vorrichtung;
    • - mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit jeweils einem Verbindungselement, wobei das jeweils eine Verbindungselement zur Halterung eines Pfostens ausgebildet ist und wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen an gegenüberliegenden Seiten des ersten plattenförmigen Elementes angeordnet sind;

    wobei ein Verbindungselement jeweils relativ zu einem der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen bewegbar, und
    wobei ein Verbindungselement jeweils an einer der mindestens zwei Verbindungseinrichtungen fixierbar ist, so dass der Pfosten gehaltert ist.
  • Gemäß einem zweiten beispielhaften Aspekt wird eine Basiseinrichtung insbesondere zur Verankerung einer Vorrichtung nach dem ersten beispielhaften Aspekt offenbart, die Basiseinrichtung umfassend:
    • - ein Halterungselement zur Halterung der Basiseinrichtung in der Aufnahme der Vorrichtung, wobei bei Aufnahme der Basiseinrichtung in der Aufnahme der Vorrichtung die Vorrichtung relativ zu der Basiseinrichtung zumindest drehbar ist
  • Die Vorrichtung nach dem ersten beispielhaften Aspekt umfasst beispielsweise ferner eine Basiseinrichtung nach dem zweiten beispielhaften Aspekt.
  • Gemäß einem dritten beispielhaften Aspekt wird ein System offenbart, das System umfassend:
    • - eine Vorrichtung nach dem ersten beispielhaften Aspekt, und
    • - eine Basiseinrichtung nach dem zweiten beispielhaften Aspekt.
  • Das System gemäß dem dritten beispielhaften Aspekt bildet beispielsweise eine Einschlagbodenhülse zur Halterung eines Pfostens aus.
  • Gemäß einem vierten beispielhaften Aspekt wird ein Verfahren insbesondere zur Befestigung eines Pfostens in einem Baugrund offenbart, vorzugsweise mittels eines Systems nach dem dritten beispielhaften Aspekt, das Verfahren umfassend:
    • - optionales Anbringen einer Einschlaghilfe auf das Halterungselement der Basiseinrichtung;
    • - Einbringen der Basiseinrichtung in den Baugrund;
    • - Anordnen der Vorrichtung an der Basiseinrichtung, wobei die Aufnahme der Vorrichtung über das Halterungselement der Basiseinrichtung angeordnet wird, so dass das Halterungselement in die Aufnahme eingreift;
    • - Ausrichten der Vorrichtung relativ zu der Basiseinrichtung;
    • - Fixieren der Vorrichtung an der Basiseinrichtung;
    • - Bereitstellen des Pfostens;
    • - Anordnen der Verbindungselemente an den Verbindungseinrichtungen der Vorrichtung;
    • - Ausrichten des Pfostens relativ zu der Vorrichtung und der Basiseinrichtung; und
    • - Befestigen des Pfostens mittels der Verbindungselemente.
  • Im Folgenden werden einige beispielhafte Ausführungsformen nach allen Aspekten detaillierter beschrieben:
    • Die Vorrichtung ist insbesondere zur Befestigung eines Pfostens z. B. eines Zaunpfostens geeignet Mittels der Vorrichtung ist ein Pfosten in einem Baugrund, beispielsweise einem Erdreich z. B. im Garten oder dergleichen, einem harten Boden, wie einem Beton oder
    • Holzboden, einer Wand, oder in einem sonstigen Baugrund verankerbar. Hierzu umfasst die Vorrichtung ein erstes plattenförmiges Element zur Halterung des Pfostens. Das erste plattenförmige Element wiederrum ist an oder in dem Baugrund befestigbar oder
    • verankerbar. Zur Befestigung bzw. zur Verankerung in dem Baugrund kann ferner eine Basiseinrichtung benötigt werden. Beispielsweise kann zur Befestigung bzw. Verankerung im Erdreich ein Bodenspieß eingesetzt werden, oder zur Verankerung in einem harten bzw.
    • festen Baugrund wie Beton kann beispielsweise ein Betonanker oder dergleichen eingesetzt werden, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen.
  • Das erste plattenförmige Element ist beispielsweise aus einem Metall. Das erste plattenförmige Element ist beispielsweise rechteckig, quadratisch oder rund. Das erste plattenförmige Element weist beispielsweise in seiner Mitte ein Loch auf. Durch das Loch kann beispielsweise ein Halterungselement (z. B. ein Teil einer Gewindestange als Befestigungsmittel oder dergleichen; z. B. umfasst von einer gegenständlichen Basiseinrichtung) geführt werden, so dass das erste plattenförmige Element mittels dieses Befestigungselements (z. B. mittelbar oder unmittelbar) mit einem Baugrund verbunden bzw. verankert wird. Hierzu kann beispielsweise eine Gewindehülse oder Mutter oder dergleichen nach Durchführung zumindest eines Teils des Befestigungsmittels (z. B. Gewindestange) das erste plattenförmige Element fixieren. Vor dem Fixieren ist das erste plattenförmige Element beispielsweise ausrichtbar. Derart können beispielsweise mehrere der gegenständlichen Vorrichtungen in einer Flucht angeordnet werden, z. B. um die gegenständlichen Vorrichtungen zur Errichtung einer Begrenzung, eines Zauns oder dergleichen zu verwenden.
  • Die Basiseinrichtung ist zur Verankerung des ersten plattenförmigen Elements mit bzw. in einem Baugrund ausgebildet Die Basiseinrichtung umfasst ein Halterungselement, dass in eine Aufnahme (z. B. ein mittiges Loch in dem ersten plattenförmigen Element) eingreifen kann.
  • Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass das Halterungselement wenigstens teilweise ein Gewinde aufweist, so dass bei Aufnahme der Basiseinrichtung in der Aufnahme der Vorrichtung mittels des Befestigungsmittels (z. B. eine Mutter) gehaltert (und insbesondere fixiert) ist.
  • Das Halterungselement ist beispielsweise eine Gewindestange oder umfasst beispielsweise zumindest abschnittsweise ein Gewinde. Dies ermöglicht es, durch ein korrespondierendes Befestigungsmittel, wie etwa einer Mutter oder eine Gewindehülse, die Basiseinrichtung und das erste plattenförmige Element miteinander zu verbinden. Ferner ermöglicht dies, die Basiseinrichtung und das erste plattenförmige Element in einer definierten Ausrichtung bzw. Position zueinander zu fixieren.
  • Die Basiseinrichtung ist oder umfasst beispielsweise einen Bodenspieß, eine Gewindestange, oder dergleichen, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen. Mittels eines Bodenspießes kann eine gegenständliche Basiseinrichtung beispielsweise in einem Baugrund, wie einem Erdboden in einem Garten oder dergleichen verankert werden.
  • Das erste plattenförmige Element umfasst mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen. Die mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen sind derart an dem ersten plattenförmigen Element befestigt, dass im Wesentlichen in deren Mitte ein Pfosten halterbar ist. Die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen sind beispielsweise dauerhaft mit dem ersten plattenförmigen Element verbunden. Beispielsweise sind die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen auf dem oder an das erste plattenförmige Element geschweißt oder genietet, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen.
  • Die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen sind jeweils derart ausgebildet, dass in jeweils eins der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen ein Verbindungselement eingreifen kann. Das Verbindungselement ist an oder in einem der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen fixierbar, indem das Verbindungselement mit einem der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen beispielsweise kraft-, form-, reib- und/oder stoffschlüssig verbindbar ist, z. B. verklemmbar ist Die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen sind an gegenüberliegenden Seiten des ersten plattenförmigen Elementes angeordnet, so dass ein Pfosten beispielsweise an seinen gegenüberliegenden Seiten mittels in den mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen jeweils aufgenommenen Verbindungselementen halterbar ist bzw. gehaltert werden kann. Die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen sind oder umfassen beispielsweise aus Metall, z. B. Stahl, Edelstahl oder dergleichen.
  • Das gegenständliche Verbindungselement ist derart ausgestaltet, dass ein (erster) Abschnitt des Verbindungselements in eine erste oder zweite gegenständliche Verbindungseinrichtung eingreifen kann, und ein (zweiter) Abschnitt des Verbindungelements zur (z. B. unmittelbaren) Halterung eines Pfostens ausgebildet Zur Halterung des Pfostens weist der zweite Abschnitt des Verbindungselements beispielsweise ein oder mehrere (d.h. mindestens zwei) Löcher auf, durch die das Verbindungselement z. B. mit dem Pfosten (z. B. ein Holzpfosten) verschraubt werden kann. Da die gegenständliche Vorrichtung mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen, und optional ein oder mehrere weitere, zweite Verbindungseinrichtungen umfasst, und ein jeweiliges Verbindungselement in beliebiger Position mit der ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung fixierbar (z. B. verklemmbar) ist, können mit der gegenständlichen Vorrichtung z. B. Pfosten verschiedenster Größe gehaltert werden. Ferner kann ein zu halternder Pfosten in seiner horizontalen und vertikalen Ausrichtung ausgerichtet werden durch die Einstellbarkeit der jeweiligen Verbindungselemente gegenüber den mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen, und optional gegenüber den ein oder mehreren zweiten Verbindungseinrichtungen,. Derart kann beispielsweise ein Pfosten auch nach dem Einbringen der Basiseinrichtung (z. B. umfassend einen Erdspieß) ein zu halternder Pfosten sicher horizontal und vertikal ausgerichtet werden. Durch die relative Bewegbarkeit (z. B. Drehbarkeit) des ersten plattenförmigen Elements gegenüber der Basiseinrichtung, kann ferner sichergestellt werden, dass ein beispielsweise im Querschnitt rechteckig bzw. quadratisch ausgebildeter Pfosten durch eine Bewegung (z. B. Drehung) um seine Längserstreckungsrichtung ausrichtbar ist.
  • Der mit der gegenständlichen Vorrichtung zu halternde Pfosten ist beispielsweise von rundem, rechteckigem oder quadratischem Querschnitt. Der Pfosten ist oder umfasst beispielsweise Holz, Metall, wie etwa Stahl oder Edelstahl. Abhängig vom Material des Pfostens ist beispielsweise der zweite Abschnitt des bzw. der jeweiligen Verbindungselemente auszubilden bzw. ausgebildet, so dass der entsprechende Pfosten gehaltert werden kann. Prinzipiell können mit der gegenständlichen Vorrichtung Pfosten aus beliebigem Material gehaltert werden, wenn die jeweiligen Verbindungselemente entsprechend zur Halterung ausgestaltet bzw. ausgebildet sind.
  • In einer Ausgestaltung nach allen Aspekten umfasst die Vorrichtung ferner:
    • - ein Befestigungsmittel zur Befestigung der Basiseinrichtung an dem ersten plattenförmigen Element.
  • Das erste plattenförmige Element ist beispielsweise fest und/oder lösbar an der Basiseinrichtung anordenbar bzw. mit dieser verbindbar.
  • Das Befestigungsmittel ist beispielweise derart ausgebildet, dass dieses ein korrespondierendes Gegenstück zu dem Halterungselement, das von der Basiseinrichtung umfasst ist, ausbildet. Für den Fall, dass das Halterungselement der Basiseinrichtung beispielsweise eine Gewindestange ist oder ein Gewinde umfasst, ist das Befestigungsmittel beispielsweise eine Mutter oder eine Gewindehülse. Das erste plattenförmige Element der Vorrichtung ist hierdurch lösbar an der Basiseinrichtung anordenbar bzw. lösbar mit der Basiseinrichtung verbindbar (z. B. in einer definierten Position fixierbar).
  • In einer Ausgestaltung nach allen Aspekten umfasst die Vorrichtung ferner:
    • - mindestens zwei zweite Verbindungseinrichtungen zur Verbindung mit jeweils einem Verbindungselement, wobei das jeweils eine Verbindungselement zur Halterung eines Pfostens ausgebildet ist und wobei die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen im Wesentlichen rechtwinkelig zu den mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen und an gegenüberliegenden Seiten des ersten plattenförmigen Elementes angeordnet sind.
  • Eine jeweilige zweite Verbindungseinrichtung umfasst beispielsweise dieselben Merkmale, die vorstehend in Verbindung mit der ersten Verbindungseinrichtung offenbart sind. Beispielsweise umfasst das erste plattenförmige Element zwei ersten Verbindungseinrichtungen, und ein oder mehrere (d.h. mindestens zwei) zweite Verbindungseinrichtungen. Die zwei ersten Verbindungseinrichtungen sind beispielsweise im Wesentlichen gegenüberliegend und konzentrisch zur Mitte des ersten plattenförmigen Elements an dem ersten plattenförmigen Element angeordnet Zwei zweite Verbindungseinrichtungen sind beispielsweise im Wesentlichen gegenüberliegend und konzentrisch zur Mitte des ersten plattenförmigen Elements an dem ersten plattenförmigen Element angeordnet. Die zwei zweiten Verbindungseinrichtungen sind ferner beispielsweise gegenüber den zwei ersten Verbindungseinrichten um etwa 90° verdreht angeordnet Dies ermöglicht es, wenn ein zu halternder Pfosten im Wesentlichen mittig auf dem ersten plattenförmigen Element angeordnet ist, dass der Pfosten von vier Seiten mittels in den zwei ersten und zwei zweiten Verbindungseinrichtungen verklemmten Verbindungselementen halterbar ist.
  • Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen und/oder die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen längsschlitzförmige Aussparungen des ersten plattenförmigen Elementes sind, oder wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen und/oder die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen C-schienenförmig ausgebildet sind.
  • Für den Fall, dass die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen und/oder die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen C-schienenförmig ausgebildet sind, sind beispielsweise C-schienenförmige Elemente auf der Oberseite des ersten plattenförmigen Elements angeordnet bzw. montiert oder befestigt.
  • Für den Fall, dass die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen und/oder die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen längsschlitzförmige Aussparungen des ersten plattenförmigen Elementes sind, liegt bei Aufnahme eines Verbindungselements in einer längsschlitzförmigen Aussparung ein Teil des Endes von einem jeweiligen Verbindungselement tiefer als eine Auflagefläche des ersten plattenförmigen Elements. Ohne weitere Maßnahmen zu treffen, sollte daher der Baugrund zumindest derart nachgiebig sein, dass der Teil von dem Ende des Verbindungselements in den Baugrund eingreifen kann. Bei hartem Baugrund kann beispielsweise mittels einem oder mehrerer Abstandshalter ein zweites plattenförmiges Element unterhalb des ersten plattenförmigen Elements angeordnet sein, um dem Ende des Verbindungselements bzw. der Verbindungselemente den nötigen Freiraum zur Verklemmung in der längsschlitzförmigen Aussparung des ersten plattenförmigen Elements zu ermöglichen.
  • Entsprechend umfasst in einer Ausgestaltung nach allen Aspekten die Vorrichtung ferner:
    • - ein zweites plattenförmiges Element zur Beabstandung des ersten plattenförmigen Elements bei Befestigung der Vorrichtung auf einem harten Baugrund.
  • Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass ein erster Abschnitt von zumindest einem der Verbindungselemente gegenüber einem zweiten Abschnitt des Verbindungselementes abgewinkelt ist.
  • Durch das Abwinkeln des ersten Abschnitts von zumindest einem der Verbindungselemente gegenüber dem zweiten Abschnitt des Verbindungselementes kann sich der abgewinkelte Abschnitt des Verbindungselement in bzw. mit einer ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung verklemmen bzw. verkeilen, so dass bei einer derartigen Fixierung des Verbindungselements der zweite Abschnitt dieses Verbindungselements im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist Dies erleichtert ein Ausrichten eines zu halternden Pfostens im Lot.
  • Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass ein Ende von zumindest einem der Verbindungselemente H-förmig ausgebildet ist, so dass das Ende mit einer der mindestens zwei korrespondierend ausgebildeten Verbindungseinrichtungen verklemmbar ist.
  • Der erste Abschnitt des Verbindungselements bzw. dessen Ende ist beispielsweise H-förmig ausgebildet, so dass das H-förmige Ende beispielsweise in die erste oder zweite Verbindungseinrichtung eingreifen bzw. eingeschoben werden kann. Hierzu ist die erste oder zweite Verbindungseinrichtung beispielsweise C-schienenförmig ausgebildet. Das H-förmige Ende kann beispielsweise in die C-schienenförmige Aufnahme der ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung eingeschoben werden. Wird nun das Verbindungselement relativ zu der ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung bewegt, z. B. gedreht oder gekippt, verklemmt sich das H-förmige Ende des Verbindungselements in der C-schienenförmigen Aufnahme der ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung.
  • Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass das erste plattenförmige Element, die Verbindungseinrichtungen und/oder die Verbindungselemente aus Stahl sind oder Stahl umfassen.
  • Alternativ ist das erste plattenförmige Element, die Verbindungseinrichtungen und/oder die Verbindungselemente aus Edelstahl oder umfasst Edelstahl. Vorteilhafterweise sind zumindest die jeweiligen der Verbindungseinrichtungen und die Verbindungselemente aus demselben Material oder aus Material ähnlicher Festigkeit und/oder Steifigkeit, um ein Verklemmen bzw. Verkeilen des Verbindungselements mit der jeweiligen Verbindungseinrichtung zu ermöglichen.
  • In einer Ausgestaltung nach allen Aspekten umfasst die Vorrichtung ferner:
    • - eine Einschlaghilfe, die zur Einbringung der Basiseinrichtung an dem Halterungselement (z. B. lösbar) anordenbar ist
  • Die Einschlaghilfe ist beispielsweise eine Mutter oder eine Gewindehülse, auf die nach deren Anbringung an bzw. auf dem Halterungselement die beim Einbringen aufgebrachte Energie im Wesentlichen einwirkt.
  • Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass die Basiseinrichtung ferner einen Erdspieß umfasst. Eine weitere Ausgestaltung nach allen Aspekten sieht vor, dass die Basiseinrichtung ein Erdspieß ist Die Basiseinrichtung ist z. B. mittels der Einschlaghilfe in einen Baugrund (z. B. Boden) einbringbar (z. B. einschlagbar ist, z.B. um ein Gewinde zu schonen kann ein Einschlagen erst erfolgen, wenn eine Mutter auf das Gewinde geschraubt ist) ist.
  • Bei der gegenständlichen Vorrichtung sind die Basiseinrichtung und das erste plattenförmige Element voneinander trennbar. Dies erlaubt es, beispielsweise eine einen Erdspieß umfassende Basiseinrichtung zunächst in den Baugrund einzubringen. Der am höchsten Punkt von der Basiseinrichtung hervorragende Teil ist z. B. das zur Verbindung mit dem ersten plattenförmigen Element vorgesehene Halterungselement. Das Einbringen einer derartigen Basiseinrichtung erfolgt beispielsweise regelmäßig durch ein Einschlagen, z. B. mit einem Hammer. Um das Halterungselement vor Beschädigungen durch das Einschlagen zu schützen, kann vor dem Einbringen (z. B. Einschlagen) in den Baugrund eine Einschlaghilfe an bzw. auf dem Halterungselement angeordnet werden. Nach dem Einbringen der Basiseinrichtung in den Baugrund ist die Einschlaghilfe beispielsweise entfernbar, so dass das erste plattenförmige Element auf dem Halterungselement der Basiseinrichtung angeordnet werden kann bzw. anordenbar ist.
  • Ohne Erdspieß kann das erste plattenförmige Element beispielsweise (z. B. unmittelbar) auf dem Baugrund (z. B. Betonsockel, Mauern, oder dergleichen) aufliegen.
  • Die zuvor in dieser Beschreibung beschriebenen beispielhaften Ausgestaltungen sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere sollen beispielhafte Ausgestaltungen in Bezug auf die unterschiedlichen Aspekten offenbart verstanden werden.
  • Insbesondere sollen durch die vorherige oder folgende Beschreibung von Verfahrensschritten gemäß bevorzugter Ausführungsformen eines Verfahrens auch entsprechende Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte durch bevorzugte Ausführungsformen einer Vorrichtung offenbart sein. Ebenfalls soll durch die Offenbarung von Mitteln einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrensschrittes auch der entsprechende Verfahrensschritt offenbart sein.
  • Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen, insbesondere in Verbindung mit den Figuren, zu entnehmen. Die Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches dienen. Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil erachtet werden.
  • Figurenliste
  • In der Zeichnung zeigt
    • 1a eine perspektivische Explosionsdarstellung einer beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung, die in einen Baugrund mittels eines gegenständlichen Verfahrens einbringbar ist;
    • 1b die beispielhafte Ausgestaltung nach 1a im montierten Zustand;
    • 1c eine Detaildarstellung der Halterung eines Pfostens mit der beispielhaften Ausgestaltung einer gegenständlichen Vorrichtung nach 1a;
    • 2a eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung, die in einen Baugrund mittels eines gegenständlichen Verfahrens einbringbar ist;
    • 2b die beispielhafte Ausgestaltung nach 2a im montierten Zustand;
    • 3a eine Draufsicht einer ersten beispielhaften Ausgestaltung eines ersten plattenförmigen Elements;
    • 3b eine Querschnittdarstellung des ersten plattenförmigen Elements nach 3a;
    • 4 eine Draufsicht einer zweiten beispielhaften Ausgestaltung eines ersten plattenförmigen Elements;
    • 5 eine perspektivische Darstellung von einer beispielhaften Ausgestaltung einer gegenständlichen Basiseinrichtung;
    • 6 eine perspektivische Darstellung von einer beispielhaften Ausgestaltung einer gegenständlichen Basiseinrichtung mit montierter Einschlaghilfe;
    • 7a, b, c jeweils eine Querschnittsdarstellung eines beispielhaften Einbringens einer Basiseinrichtung in den Baugrund mit anschließendem montieren einer gegenständlichen Basiseinrichtung und eines zu halternden Pfostens;
    • 8a, b schematische Prinzipdarstellungen in jeweils zwei Schnittdarstellungen eines Verklemmens von einem gegenständlichen Verbindungselement in einer ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung;
    • 9a, b eine Draufsicht und eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung mit als Längsschlitzen ausgebildeten ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen; und
    • 10 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung mit als Längsschlitzen ausgebildeten ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen und umfassend ein zweites plattenförmiges Element.
  • Detaillierte Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
  • Der vorliegende Gegenstand wird im Folgenden anhand von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben.
  • 1a illustriert eine perspektivische Explosionsdarstellung einer beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung, die in einen Baugrund mittels eines gegenständlichen Verfahrens einbringbar ist.
  • Die gegenständliche Vorrichtung 1umfasst ein erstes plattenförmiges Element 2 mit einer Aufnahme 19 für eine Basiseinrichtung 3 zur Verankerung der Vorrichtung 1, und mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen 4 zur Verbindung mit jeweils einem Verbindungselement 6 (z. B. eine Montagelasche), wobei das jeweils eine Verbindungselement 6 zur Halterung eines Pfostens 10 ausgebildet ist und wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 an gegenüberliegenden Seiten 11a, 11b des ersten plattenförmigen Elementes 2 angeordnet sind. Das Verbindungselement 6 ist jeweils relativ zu einem der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 bewegbar. Das Verbindungselement 6 ist jeweils an einer der mindestens zwei Verbindungseinrichtungen 4 fixierbar ist, so dass der Pfosten 10 gehaltert ist.
  • Das erste plattenförmige Element 2 weist zwei erste Verbindungseinrichtungen 4 auf, die vorliegend C-förmige Aufnahme 15 für ein bzw. das Verbindungselement 6 sind. Die zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 sind an gegenüberliegenden Seiten 11a und 11b des ersten plattenförmigen Elements 2 angeordnet Dies erlaubt es, dass der Pfosten 10 mittig auf dem ersten plattenförmigen Element fixierbar ist Dies geschieht über die Verbindungselemente 6 im Zusammenspiel mit Befestigungsmitteln 20. Die dargestellten Verbindungselemente 6 weisen ein H-förmiges Ende 9 auf, das zum Eingriff in die C-förmige Aufnahme 15 einer jeweiligen ersten Verbindungseinrichtung 4 ausgebildet ist. Ein Verbindungselement 6 weist beispielsweise Bohrlöcher auf, so dass mit einem Befestigungsmittel 20. Das Befestigungsmittel 20 ist z. B. eine Verschraubung umfassend eine Schraube und eine Mutter. Die Schraube ist beispielsweise durchgängig durch den Pfosten 10. Mit einer Mutter auf der gegenüberliegenden Seite wird der Pfosten 10 fixiert So kann der Pfosten 10 von allen (vier) Seiten fixiert werden. Das Befestigungsmittel 20 ist beispielsweise eine Verschraubung in der Art, dass eine Schraube insbesondere in den Pfosten eingreift bzw. eingeschraubt ist. In diesem Fall ist der Pfosten 10 beispielsweise aus Holz und mit einer Schraube (z. B. Holzschraube) wird das Verbindungselement 6 mit dem Pfosten 10 verschraubt Dies kann von allen (vier) Seiten durchgeführt werden. Der Pfosten 10 ist dann von allen (vier) Seiten jeweils mit einem Verbindungselement 6 verbunden. Das Befestigungsmittel 20 verbindet die (gegenüberliegenden) Verbindungselemente 6 miteinander und fest mit dem Pfosten 10.
  • Ferner ist in 1a eine gegenständliche Basiseinrichtung dargestellt, die Basiseinrichtung umfasst ein Halterungselement 12 (vorliegend eine Gewindestange) zur Halterung der Basiseinrichtung 3 in der Aufnahme 19 der Vorrichtung 1, wobei bei Aufnahme der Basiseinrichtung 3 in der Aufnahme 19 der Vorrichtung 1 die Vorrichtung 1 relativ zu der Basiseinrichtung 3 zumindest drehbar ist. Auf dem Halterungselement 12 ist eine Einschlaghilfe 18 anordenbar. Hierbei handelt es sich vorliegend um eine Gewindehülse. Nach der Anordnung des ersten plattenförmigen Elements 2 auf der Basiseinrichtung 3, kann die Gewindehülse zur Fixierung des ersten plattenförmigen Elements 2 an der Basiseinrichtung 3 verwendet werden.
  • Die gegenständliche Vorrichtung 1 und die gegenständliche Basiseinrichtung 3 bilden zusammen eine beispielhafte Ausgestaltung eines gegenständlichen Systems aus. Daher, das System umfasst die gegenständliche Vorrichtung 1, und die gegenständliche Basiseinrichtung 3.
  • 1b zeigt die beispielhafte Ausgestaltung nach 1a in einer schematischen Perspektivdarstellung im montierten Zustand.
  • In 1c ist eine Detaildarstellung der Halterung des Pfostens 10 mit der beispielhaften Ausgestaltung einer gegenständlichen Vorrichtung nach 1a gezeigt In 1c ist das Halterungsprinzip, dass durch die gegenständliche Vorrichtung ermöglicht ist gezeigt:
    • Das gestrichelt dargestellte Verbindungselement 6 zeigt dieses in einer ersten Position, in der das Verbindungselement 6 in die C-schienenförmige Aufnahme 15 der Verbindungseinrichtung 4 einschiebbar ist. Das mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Verbindungselement 6 zeigt dieses in einer zweiten Position, in der das Verbindungselement 6 in der Verbindungseinrichtung 4 fixiert ist, z. B. indem dieses verklemmt ist Das identische Prinzip gilt für Verbindungselemente, die in einer längsschlitzförmigen Aussparung 14 oder in einer C-schienenförmigen Aufnahme 15 bzw. längsschlitzförmigen Aussparung 14 einer zweiten Verbindungseinrichtung aufgenommen sind. Das Verbindungselement 6 weist einen ersten Abschnitt 7, und einen zweiten Abschnitt 8 auf. Der erste Abschnitt 7 umfasst das H-förmige Ende 9 des Verbindungselementes 6. Der erste Abschnitt 7 und der zweite Abschnitt 8 sind zueinander abgewinkelt, so dass nach Verklemmung bzw. Verkeilung des ersten Abschnitts 7 in einer ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung 4, 5 der zweite Abschnitt des Verbindungselementes 6 im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Dies erleichtert die Halterung eines/des Pfostens 10.
  • 2a zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung, die in einen Baugrund mittels eines gegenständlichen Verfahrens einbringbar ist.
  • Im Gegensatz zu der Ausgestaltung nach den 1a bis 1c umfasst das erste plattenförmige Element 2 dieser in den 2a und 2b gezeigten gegenständlichen Vorrichtung 1 vier Verbindungseinrichtungen, zwei erste Verbindungseinrichtungen 4 und zusätzlich zwei zweite Verbindungseinrichtungen 5. Diese zwei zweiten Verbindungseinrichtungen 5 sind um etwa 90° gegenüber den zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 verdreht und an dem ersten plattenförmigen Element 2 angeordnet. Dies erlaubt es insbesondere, einen zu halternden Pfosten 10 von vier Seiten aus zu fixieren. Denkbar sind auch weitere, nicht gezeigte Ausgestaltungen, bei denen beispielsweise ein Pfosten mit rundem Querschnitt mit drei im Wesentlichen gleich beabstandeten Verbindungseinrichtungen nach Art der Verbindungseinrichtungen 4, 5 gehaltert werden kann. Ferner kann beispielsweise bei einem Pfosten mit rundem Querschnitt der zweite Abschnitt 8 eines jeweiligen Verbindungselementes 6 z. B. im Bereich der Bohrlöcher für die Befestigungsmittel 20 entlang seiner Längserstreckungsrichtung gekrümmt ausgebildet sein, wobei diese Krümmung im Wesentlichen z. B. dem Außenradius des zu halternden Pfostens 10 entspricht. Die Bohrlöcher von den Verbindungselementen 6 der zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 sind vorliegend gegenüber den Bohrlöchern der Verbindungselemente 6, die in die zwei zweiten Verbindungseinrichtungen 6 eingreifen, versetzt. Dies erlaubt es, dass die Befestigungsmittel 20 bei Halterung eines/des Pfostens 10 nicht miteinander kollidieren. Auch lösbare Befestigungen von Verbindungselementen, wie z. B. über eine Schelle, die die Verbindungselemente 6 und den Pfosten 10 umgreift, sind denkbar.
  • 2b zeigt die beispielhafte Ausgestaltung nach 2a in einer schematischen Perspektivdarstellung im montierten Zustand.
  • Mit den in den 1a bis 1c, und 2a bis 2b gezeigten gegenständlichen Vorrichtungen ist insbesondere das folgende beispielhafte Verfahren zur Befestigung eines Pfostens in einem Baugrund durchführbar. Das gegenständliche Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
    • - optionales Anbringen einer Einschlaghilfe auf das Halterungselement der Basiseinrichtung;
    • - Einbringen der Basiseinrichtung in den Baugrund;
    • - Anordnen der Vorrichtung an der Basiseinrichtung, wobei die Aufnahme der Vorrichtung über das Halterungselement der Basiseinrichtung angeordnet wird, so dass das Halterungselement in die Aufnahme eingreift;
    • - Ausrichten der Vorrichtung relativ zu der Basiseinrichtung;
    • - Fixieren der Vorrichtung an der Basiseinrichtung;
    • - Bereitstellen des Pfostens;
    • - Anordnen der Verbindungselemente an den Verbindungseinrichtungen der Vorrichtung;
    • - Ausrichten des Pfostens relativ zu der Vorrichtung und der Basiseinrichtung; und
    • - Befestigen des Pfostens mittels der Verbindungselemente.
  • Dieses Verfahren ist in den 7a bis 7c schematisch skizziert Dabei zeigen die 7a, b, c jeweils eine Querschnittsdarstellung eines beispielhaften Einbringens einer Basiseinrichtung 3 in den Baugrund 17 mit anschließendem Montieren einer gegenständlichen Basiseinrichtung 3 und eines zu halternden Pfostens 10.
  • In 7a wurde die Basiseinrichtung 3 in den Baugrund 17 eingeschlagen, z. B. mit einem Hammer. Die Einschlaghilfe 13 kann nach dem Einschlagen der Basiseinrichtung 3 in den Baugrund 17 von dem Halterungselement entfernt (z. B. abgeschraubt) werden. Das erste plattenförmige Element ist dann auf der in den Baugrund eingeschlagenen Basiseinrichtung 3 anordenbar, und beispielsweise mit der Einschlaghilfe 13 an der Basiseinrichtung fixierbar. Vor dem Fixieren kann das erste plattenförmige Element z. B. entlang und relativ zu der Basiseinrichtung gedreht werden (vgl. Doppfelpfeil D in der 7b), so dass ein Ausrichten des ersten plattenförmigen Elements 2 erfolgen kann. Dies erleichtert das Ausrichten von mehreren gegenständlichen Vorrichtungen z. B. in einer Flucht In 7c ist ein Pfosten 10 mit der gegenständlichen Vorrichtung 1 fixiert bzw. gehaltert. Vorher kann ein weiteres Ausrichten des Pfostens 10 relativ zur Basiseinrichtung 3 und der Vorrichtung 2 (insbesondere dem ersten plattenförmigen Element 2) erfolgen durch eine Verstellung von einem oder mehreren der Verbindungselemente 6 gegenüber der ersten und/oder zweiten Verbindungseinrichtung(en) 4,5.
  • 3a zeigt eine Draufsicht einer ersten beispielhaften Ausgestaltung eines ersten plattenförmigen Elements. 3b zeigt eine Querschnittdarstellung des ersten plattenförmigen Elements nach 3a entlang der Schnittlinie IIIb-IIIb. Die zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 sind an den Seiten 11a, 11b des ersten plattenförmigen Elements 2 angeordnet Die zwei zweiten Verbindungseinrichtungen 5 sind an den Seiten 11c, 11d des ersten plattenförmigen Elements 2 angeordnet In deren Mitte weist das erste plattenförmigen Element 2 eine Aussparung, vorliegend ein Loch, zum Durchgriff eines Halterungselements von einer gegenständlichen Basiseinrichtung 3 auf. Die zwei ersten Verbindungseinrichtungen 4 und/oder die zwei zweiten Verbindungseinrichtungen 5 sind beispielsweise auf dem ersten plattenförmigen Element 2 befestigt (z. B. geschweißt oder genietet, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen).
  • 4 zeigt eine Draufsicht einer zweiten beispielhaften Ausgestaltung eines ersten plattenförmigen Elements. Im Gegensatz zur ersten beispielhaften Ausgestaltung eines ersten plattenförmigen Elements nach den 3a und 3b sind die zwei zweiten Verbindungseinrichtungen 5 mittig von den Seiten 11a-11d des ersten plattenförmigen Elements 2 angeordnet, und nicht in deren Ecken.
  • In 5 ist eine perspektivische Darstellung von einer beispielhaften Ausgestaltung einer gegenständlichen Basiseinrichtung gezeigt. Die Basiseinrichtung 3 umfasst einen Erd- bzw. Bodenspieß, mit dem die Basiseinrichtung 3 in einem Baugrund 17, z. B. ein Erdreich einschlagbar ist. Hierzu kann beispielsweise eine Einschlaghilfe 13 auf dem Halterungselement 12 der Basiseinrichtung zumindest temporär (d.h. für die Dauer des Einschlagens der Basiseinrichtung 3 in den Baugrund 17) angeordnet werden. Dies ist in 6 illustriert, die eine perspektivische Darstellung von einer beispielhaften Ausgestaltung einer gegenständlichen Basiseinrichtung mit montierter Einschlaghilfe zeigt. Vorliegend handelt es sich bei der Einschlaghilfe 13 um eine Gewindehülse, so dass Schläge auf die montierte Einschlaghilfe 13 das Halterungselement 12 (vorliegend eine Gewindestange) der Basiseinrichtung nicht beschädigen. Die Einschlaghilfe 13 ist daher z. B. länger als das Halterungselement 12.
  • 8a, b zeigen jeweils eine schematische Prinzipdarstellung in jeweils zwei Schnittdarstellungen eines Verklemmens von einem gegenständlichen Verbindungselement in einer ersten oder zweiten Verbindungseinrichtung.
  • Das Verbindungselement 6 ist in 8a in einer ersten Position gezeigt, in der das Verbindungselement 6 in die C-schienenförmige Aufnahme 15 der jeweiligen Verbindungseinrichtung 4, 5 einschiebbar ist. Das Verbindungselement 6 ist in 8b in einer zweiten Position gezeigt, in der das Verbindungselement 6 in der Verbindungseinrichtung 4, 5 fixiert ist, z. B. indem dieses verklemmt ist. Hierzu wird das Verbindungselement von der ersten Position in die zweite Position bewegt (z. B. gekippt), so dass sich das Verbindungselement 6 in der Verbindungseinrichtung 4, 5 verkeilt bzw. verklemmt Das Verbindungselement 6 kann sich an jeder beliebigen Stelle entlang der Verbindungseinrichtung 4, 5 verkeilen bzw. verklemmen, so dass insbesondere die gegenständliche Vorrichtung an die Abmessungen eines zu halternden Pfostens anpassbar ist.
  • 9a, b zeigen eine Draufsicht und eine Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung 1 mit als Längsschlitzen 14 ausgebildeten ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen 4, 5. Vorliegend weist das erste plattenförmige Element 2 zwei erste Verbindungseinrichtungen 4 und zwei zweite Verbindungseinrichtungen 5 auf. In 9b ist diese gegenständliche Vorrichtung 1 mit einer einen Erdspieß umfassenden Basiseinrichtung 3 in einem Baugrund 17 gehaltert Der Baugrund 17 ist von dergestalt, dass die Verbindungselemente 6 sich zur Verklemmung bzw. Verkeilung in den Verbindungseinrichtungen 4, 5 in den Baugrund eindrücken können. Bei hartem Baugrund ist dies jedoch nicht möglich. Eine Lösung hierfür ist in der 10 gezeigt.
  • 10 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung von einer gegenständlichen Vorrichtung 1 mit als Längsschlitzen 14 ausgebildeten ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen 4, 5 und umfassend ein zweites plattenförmiges Element 16. Das zweite plattenförmige Element 16 ist zwischen dem Baugrund 17 und dem ersten plattenförmigen Element 2 angeordnet, so dass der zur Verklemmung bzw. Verkeilung notwendige Raum für das bzw. die Verbindungselemente 6 besteht Zusätzlich kann/können zwischen dem zweiten plattenförmigen Element 16 und dem ersten plattenförmigen Element 2 ein oder mehrere Abstandhalter 21 angeordnet sein, so dass bei Fixierung des ersten plattenförmigen Elements 2 an der Basiseinrichtung 3 das erste plattenförmige Element 2 im Wesentlichen in seiner Position verbleibt, und beispielsweise nicht in Richtung Baugrund 17 verdreht wird/ist.
  • Die nachfolgend offenbarten Ausgestaltungen sollen ebenfalls als offenbart verstanden werden:
    • Das längsschlitzförmige Aussparungen 14 umfassende erste plattenförmige Element 2 ist einfacher in der Herstellung als ein C-schienenförmige Aufnahmen 15 umfassende erste plattenförmige Element 2. Die Drehbarkeit (vgl. Doppelpfeil D in 7b) des die längsschlitzförmige Aussparungen 14 umfassende erste plattenförmige Element 2 ist eingeschränkt, aber immer noch ausreichend. Bei Bodenkontakt kann es zu erschwertem Einsetzen der Verbindungselemente 6 (z. B. Montagelaschen) kommen. Mögliche Abhilfe: das zweite plattenförmige Element 16 kann mit entsprechendem Abstand zu dem ersten plattenförmigen Element 2 angeordnet (z. B. montiert und/oder befestigt) werden.
  • Die folgenden Nachteile von handelsüblicher Pfosteneinschlaghülsen werden mit der gegenständlichen Vorrichtung, Basiseinrichtung, dem System und Verfahren abgestellt:
    • - Pfostenhalter muss mit einer Einschlaghilfe gesetzt werden;
    • - für jeden Querschnitt wird ein eigener Pfostenschuh benötigt;
    • - der Durchmesser der Pfosten stimmt oft nicht mit dem Balkenschuh überein, d.h. zusätzlicher Montageaufwand; sowie
    • - waagerecht verdrehte bzw. nicht lotgerecht eingeschlagene Hülsen lassen sich schlecht korrigieren, ebenso Abweichungen von der Flucht und/oder von den Abständen zwischen zwei Pfosten.
  • Die gegenständliche Vorrichtung, Basiseinrichtung, das gegenständliche System und Verfahren ermöglichen eine Art Vario-Pfostenhalterung als Lösung. Derartige Vario-Pfostenhalter gleichen vorstehend genannte Nachteile aus, insbesondere indem:
    • - er auf alle Querschnitte unterschiedlicher Maße (z. B. 6-15 cm), rund, rechteckig, quadratisch oder (Metall-) Rundpfosten passt;
    • - die Basiseinrichtung z. B. umfassend einen Erdspieß sich mit einem eingeschweißten Gewindebolzen (z. B. Halterungselement) und einer aufgeschraubten Gewindehülse (z. B. Einschlaghülse) mühelos einschlagen lässt;
    • - mit der Gewindehülse wird ein erstes plattenförmiges Element (z. B. Montageplatte) auf der Basiseinrichtung befestigt Es wird ausgerichtet und endgültig festgeschraubt;
    • - die sternförmig aufgeschweißten Stellschienen (z. B. ersten und zweiten Verbindungseinrichtungen) erlauben es jetzt, den Pfosten in vier Richtungen seitlich auszurichten;
    • - die Befestigungslaschen (z. B. Verbindungselemente) werden an den Pfosten von vier Seiten angeschoben, aufgerichtet und mit z. B. vier Schrauben mit dem Pfosten verbunden. Durch die spezielle Form der Befestigungslaschen werden sie so auf der Schiene festgeklemmt und geben dem Pfosten einen unverrückbaren und stabilen Halt;
    • - auch der Nachteil einer nicht lotgerecht eingeschlagenen Basiseinrichtung lässt sich bis zu einem gewissen Maß ausgleichen, auch nachträglich.
  • Ein oder mehrere der folgenden Vorteile sind durch die beispielhaften Ausgestaltungen nach allen Aspekten erzielbar:
    • - es wird (nur) eine Halterung für verschiedene Maße und Formen benötigt, d.h. verringerte Lagerhaltung für den Händler, und für den Hersteller mehr Produkte mit einem Werkzeug;
    • - müheloser Ausgleich evtl. Abweichungen von Abständen und Richtung;
    • - (nur) eine Montage; und
    • - unkomplizierte Produktion von einem Produkt für sehr viele Anwendungen, d.h. niedriger Preis
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und die diesbezüglich jeweils angeführten optionalen Merkmale und Eigenschaften sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einem Ausführungsbeispiel umfassten Merkmals - sofern nicht explizit gegenteilig erklärt - vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist Die Abfolge der in dieser Spezifikation geschilderten Verfahrensschritte in den einzelnen Ablaufdiagrammen ist nicht zwingend, alternative Abfolgen der Verfahrensschritte sind denkbar. Die Verfahrensschritte können auf verschiedene Art und Weise implementiert werden, so ist eine Implementierung in Software (durch Programmanweisungen), Hardware oder eine Kombination von beidem zur Implementierung der Verfahrensschritte denkbar.
  • In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise“ fallen sowohl der Fall „teilweise“ als auch der Fall „vollständig“. Die Formulierung „und/oder“ soll dahingehend verstanden werden, dass sowohl die Alternative als auch die Kombination offenbart sein soll, also „A und/oder B“ bedeutet „(A) oder (B) oder (A und B)“. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Vorrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    erstes plattenförmiges Element (z. B. Montageplatte)
    3
    Basiseinrichtung (z. B. Erdspieß)
    4
    erste Verbindungseinrichtung
    5
    zweite Verbindungseinrichtung
    6
    Verbindungselement (Montagelasche)
    7
    erster Abschnitt des Verbindungselements
    8
    zweiter Abschnitt des Verbindungselements
    9
    H-förmiges Ende des Verbindungselements
    10
    Pfosten
    11a-d
    Seiten des ersten plattenförmigen Elementes
    12
    Halterungselement (z. B. Gewindestange)
    13
    Befestigungsmittel (z. B. Mutter)
    14
    längsschlitzförmige Aussparung für Aufnahme von Verbindungselement
    15
    C-schienenförmige Aufnahme für Aufnahme von Verbindungselement
    17
    Baugrund
    18
    Einschlaghilfe (z. B. Gewindehülse)
    19
    Aufnahme für Basiseinrichtung
    20
    Befestigungsmittel für Verbindungselement
    21
    Abstandhalter
    D
    Drehrichtung

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1), umfassend: - ein erstes plattenförmiges Element (2) mit - einer Aufnahme (19) für eine Basiseinrichtung (3) zur Verankerung der Vorrichtung (1); - mindestens zwei erste Verbindungseinrichtungen (4) zur Verbindung mit jeweils einem Verbindungselement (6), wobei das jeweils eine Verbindungselement (6) zur Halterung eines Pfostens (10) ausgebildet ist und wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen (4) an gegenüberliegenden Seiten (11a, 11b) des ersten plattenförmigen Elementes (2) angeordnet sind; wobei ein Verbindungselement (6) jeweils relativ zu einem der mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen (4) bewegbar, und wobei ein Verbindungselement (6) jeweils an einer der mindestens zwei Verbindungseinrichtungen (11a, 11b) fixierbar ist, so dass der Pfosten (10) gehaltert ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend: - ein Befestigungsmittel (13) zur Befestigung der Basiseinrichtung (3) an dem ersten plattenförmigen Element (2).
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner umfassend: - mindestens zwei zweite Verbindungseinrichtungen (5) zur Verbindung mit jeweils einem Verbindungselement (6), wobei das jeweils eine Verbindungselement (6) zur Halterung eines Pfostens (10) ausgebildet ist und wobei die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen (5) im Wesentlichen rechtwinkelig zu den mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen (4) und an gegenüberliegenden Seiten (11c, 11d) des ersten plattenförmigen Elementes (2) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen (4) und/oder die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen (5) längsschlitzförmige Aussparungen (14) des ersten plattenförmigen Elementes (2) sind, oder wobei die mindestens zwei ersten Verbindungseinrichtungen (4) und/oder die mindestens zwei zweiten Verbindungseinrichtungen (5) C-schienenförmig (15) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein erster Abschnitt (7) von zumindest einem der Verbindungselemente (6) gegenüber einem zweiten Abschnitt (8) des Verbindungselementes (6) abgewinkelt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Ende (9) von zumindest einem der Verbindungselemente (6) H-förmig ausgebildet ist, so dass das Ende (9) mit einer der mindestens zwei korrespondierend ausgebildeten Verbindungseinrichtungen (4, 5) verklemmbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste plattenförmige Element (2), die Verbindungseinrichtungen (4, 5) und/oder die Verbindungselemente (6) aus Stahl sind oder Stahl umfassen.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: - ein zweites plattenförmiges Element (16) zur Beabstandung des ersten plattenförmigen Elements (2) bei Befestigung der Vorrichtung (1) auf einem hartem Baugrund (17).
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, ferner umfassend: - eine Einschlaghilfe (18), die zur Einbringung der Basiseinrichtung (3) an dem Halterungselement (12) anordenbar ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Basiseinrichtung (3) ein Erdspieß ist.
  11. Basiseinrichtung (3) zur Verankerung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend: - ein Halterungselement (12) zur Halterung der Basiseinrichtung (3) in der Aufnahme (19) der Vorrichtung (1), wobei bei Aufnahme der Basiseinrichtung (3) in der Aufnahme (19) der Vorrichtung (1) die Vorrichtung (1) relativ zu der Basiseinrichtung (3) zumindest drehbar ist.
  12. Basiseinrichtung (3) nach Anspruch 11, wobei das Halterungselement (12) wenigstens teilweise ein Gewinde aufweist, so dass bei Aufnahme der Basiseinrichtung (3) in der Aufnahme (19) der Vorrichtung (1) mittels des Befestigungsmittels (13) gehaltert ist.
  13. Basiseinrichtung (3) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei die Basiseinrichtung (3) ferner einen Erdspieß umfasst oder ist, und wobei die Basiseinrichtung (3) mittels der Einschlaghilfe (18) in den Baugrund (17) einbringbar ist.
  14. System, umfassend: - eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, und - eine Basiseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
  15. Verfahren zur Befestigung eines Pfostens (10) in einem Baugrund (17) mittels eines Systems nach Anspruch 14, umfassend: - Einbringen der Basiseinrichtung (3) in den Baugrund (17); - Anordnen der Vorrichtung (1) an der Basiseinrichtung (3), wobei die Aufnahme (19) der Vorrichtung (1) über das Halterungselement (12) der Basiseinrichtung (3) angeordnet wird, so dass das Halterungselement (12) in die Aufnahme (19) eingreift; - Ausrichten der Vorrichtung (1) relativ zu der Basiseinrichtung (3); - Fixieren der Vorrichtung (1) an der Basiseinrichtung (3); - Bereitstellen des Pfostens (10); - Anordnen der Verbindungselemente (6) an den Verbindungseinrichtungen (4, 5) der Vorrichtung (1); - Ausrichten des Pfostens (10) relativ zu der Vorrichtung (1) und der Basiseinrichtung (3); und - Befestigen des Pfostens (10) mittels der Verbindungselemente (6)
DE102021118491.6A 2021-07-16 2021-07-16 Befestigung von Pfosten Pending DE102021118491A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021118491.6A DE102021118491A1 (de) 2021-07-16 2021-07-16 Befestigung von Pfosten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021118491.6A DE102021118491A1 (de) 2021-07-16 2021-07-16 Befestigung von Pfosten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021118491A1 true DE102021118491A1 (de) 2023-01-19

Family

ID=84546899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021118491.6A Pending DE102021118491A1 (de) 2021-07-16 2021-07-16 Befestigung von Pfosten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021118491A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4004383A (en) 1974-11-08 1977-01-25 Tsuguhiko Watanabe Method and device for anchoring a strut
US20150259943A1 (en) 2012-10-09 2015-09-17 Tuomo Paananen Ground anchor with tilt compensation

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4004383A (en) 1974-11-08 1977-01-25 Tsuguhiko Watanabe Method and device for anchoring a strut
US20150259943A1 (en) 2012-10-09 2015-09-17 Tuomo Paananen Ground anchor with tilt compensation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2429853A1 (de) Einrichtung zur erleichterung der verbindung mehrerer bauteile
EP3384108B1 (de) Schalungsteil und deckenschalung mit einem solchen schalungsteil
DE202019102642U1 (de) Balkenwinkel und Bodenfundament mit Balkenwinkel
DE202023105830U1 (de) Vorrichtung zur Anbringung von Absturzsicherungen an Baugerüsten
DE102010035330B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bohrständers für eine Bohrmaschine
DE102018118230A1 (de) Lagerkopf mit abspanntraverse und damit verbundenes deckenschalungssystem
DE202018103518U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Aufbaus, insbesondere eines stab-, pfosten- oder rohrförmigen Gegenstandes
DE102021118491A1 (de) Befestigung von Pfosten
DE102009056332A1 (de) Verbindungselement für Stützen
EP1870534A2 (de) Aussteifungsstruktur, Befestigungselement und Verfahren zur Aussteifung einer Stützen aufweisenden Unterstellung einer Deckenschalung
DE19511906A1 (de) Sichtschutzzaun
DE69314322T2 (de) Vorrichtung zur verankerung eines trägers
AT396278B (de) Stuetzvorrichtung
LU84389A1 (de) Verankerungsvorrichtung fuer pfaehle oder dgl.
DE3605045A1 (de) Vorrichtung mit einem haltearm zum halten einer an einem gebaeude herabhaengenden last
DE102021106610B3 (de) Kabelhalter-Vorrichtung
DE9208501U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Säulen
DE102019117190B4 (de) Einrichtung zum stirnseitigen Abschluss einer Grabenverbau-Einheit
DE202007013678U1 (de) Halterungsvorrichtung für einen Grabstein eines Grabmals
EP3970270B1 (de) Längsprofil und modulklemme für ein montagesystem für solarmodule sowie ein solches montagesystem
DE102011000321A1 (de) Ständer für Informationstafel
AT396161B (de) Stuetze zum herstellen von schnurgeruesten
DE202023106733U1 (de) Vorrichtung zur Anbringung von Absturzsicherungen an Baugerüsten
DE202023103836U1 (de) Positioniervorrichtung
DE102022001742A1 (de) Gerüstanker

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence