DE202006020297U1 - Fahrradkorb mit einer Korbhalterung - Google Patents

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Abstract

Fahrradkorb mit einem einen Boden, eine umlaufende Wandung und eine obere Einfüllöffnung aufweisenden Aufnahmekörper (2), an dem an zwei sich gegenüberliegenden Lagerstellen ein Tragbügel (4) schwenkbar angebracht ist, und mit einer Korbhalterung, die eine im Wandungsbereich angebrachte Koppeleinheit (10) aufweist zum lösbaren, werkzeuglosen Ankoppeln an einem fahrradseitigen Fixierabschnitt (52), dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerstelle des Tragbügels (4) in die Koppeleinheit (10) verlagert und darin ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradkorb mit einem einen Boden, eine umlaufende Wandung und eine obere Einfüllöffnung aufweisenden Aufnahmekörper, an dem an zwei sich gegenüberliegenden Lagerstellen ein Tragbügel schwenkbar angebracht ist, und mit einer Korbhalterung, die eine im Wandungsbereich angebrachte Koppeleinheit aufweist zum lösbaren, werkzeuglosen Ankoppeln an einem fahrradseitigen Fixierabschnitt.
  • Ein Fahrradkorb dieser Art ist in der DE 195 34 204 A1 gezeigt. Zum Ankoppeln an dem Fahrrad, insbesondere am Lenker im Bereich des Lenkervorbaus oder an einem Gepäckträger ist eine Korbhalterung mit einer Koppelplatte und einem fahrradseitigen Fixierabschnitt vorgesehen. Auch ist an Seitenteilen einer umlaufenden Wandung des Aufnahmekörpers in dessen oberem Randbereich ein Tragbügel in Lager stellen schwenkbar gelagert. Der Fahrradkorb wird mittels einer Koppeleinheit von oben durch Verschieben in den Fixierabschnitt eingesetzt und darin mittels eines Sperrstückes gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gehalten. Insbesondere bei beladenem Fahrradkorb ist das Ankoppeln und Lösen nicht immer ganz einfach.
  • Weitere Fahrradkörbe dieser Art mit unterschiedlichen Korbhalterungen und Koppelelementen sind in der DE 103 51 865 B4 , der DE 103 27 652 B3 und der DE 40 08 211 A1 gezeigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrradkorb mit einer Korbhalterung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem bei möglichst einfachem Aufbau die Bedienung beim Ankoppeln und Abkoppeln des Fahrradkorbs an dem Fahrrad begünstigt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass eine Lagerstelle des Tragbügels in die Koppeleinheit verlagert und darin ausgebildet ist.
  • Mit diesen Maßnahmen wird die Koppeleinheit zugleich auch als Lagerstelle des Tragbügels nutzbar und der Tragbügel ergibt eine günstige Handhabung beim An← und Abkoppeln des Fahrradkorbes auch im beladenen Zustand.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Korbhalterung besteht darin, dass die Koppeleinheit zum Ankoppeln durch Einschieben und/oder Einhängen an dem Fixierabschnitt mit mindestens einem Einschiebeelement und/oder Einhängeelement versehen ist.
  • Der Ankoppelzustand kann auf einfache Weise dadurch gesichert und entsichert werden, dass durch Abschwenken des Tragbügels in eine abgeschwenkte Stellung ein Ankoppelzustand an dem Fahrrad durch Betätigen eines Sperrstückes im Bereich der Koppeleinheit sperrbar ist und durch Aufwärtsschwenken des Tragbügels in eine Tragestellung der Ankoppelzustand durch Betätigung des Sperrstückes entsperrbar ist. Eine separate Betätigung des Sperrstückes erübrigt sich, so dass z.B. eine Einhandbedienung ermöglicht wird.
  • Zur Betätigung des Sperrstückes bestehen verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten darin, dass das Sperrstück unmittelbar mit dem Tragbügel verbunden oder mit diesem mittelbar in Wirkverbindung gebracht ist.
  • Eine vorteilhafte Anbringung der Koppeleinheit ergibt sich dadurch, dass die Koppeleinheit an einem Randabschnitt um die Einfüllöffnung des Aufnahmekörpers angeordnet ist.
  • Zu einer einfachen und stabilen Ausführung der Korbhalterung und Anbringung des Tragbügels tragen die Maßnahmen bei, dass die Koppeleinheit einen im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Koppelabschnitt aufweist, der an mindestens einem der beiden U-Schenkel mit einer Lageraufnahme für den Tragbügel versehen ist.
  • Eine sichere, eindeutige Ankopplung des Fahrradkorbes wird dadurch unterstützt, dass der Fixierabschnitt zwischen den U-Schenkeln einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung mittels des Sperrstückes sperrbar ist.
  • Die Handhabung und Funktion werden ferner dadurch begünstigt, dass der Fixierabschnitt plattenförmig ausgebildet und mit einer Ausnehmung versehen ist, in die das Sperrstück zum Verhindern eines unbeabsichtigten Lösens des Fahrradkorbes sperrend eingreift.
  • Zu einem einfachen Aufbau und einer sicheren Funktion tragen des Weiteren die Maßnahmen bei, dass das Sperrstück durch einen an einem Seitenschenkel des Tragbügels abgebogenen oder daran angeformten Schwenkabschnitt gebildet ist und dass die Ausnehmung zu dem in Einführrichtung vorderen Rand eine Einführöffnung aufweist, die mit der Lage des Schwenkabschnitts bei aufwärts geschwenktem Tragbügel in Einführrichtung fluchtet und entgegen der Einführrichtung seitlich erweitert ist oder seitlich verläuft entsprechend einem Schwenkweg des Schwenkabschnitts.
  • Die Schwenkbarkeit des Tragbügels und Sicherung bzw. Entsicherung des Koppelzustandes werden dadurch begünstigt, dass die Seitenschenkel des Tragbügels jeweils mit einem seitlich in Richtung der Schwenkachse des Tragbügels gerichteten Zwischenabschnitt versehen sind, der durch einen der U-Schenkel der Koppeleinheit im Bereich der Lageraufnahme geführt ist, und dass der zwischen den U-Schenkeln angeordnete Schwenkabschnitt sich rechtwinklig an den Zwischenabschnitt anschließt.
  • Eine einfache, stabile Anbindung an dem Fahrrad wird dadurch erhalten, dass der Fixierabschnitt zur Anbringung an einem Befestigungsabschnitt eines Adapterkörpers ausgebildet ist oder mit diesem einstückig verbunden ist und dass der Adapterkörper verstellbar mittels einer Verstelleinheit an dem Fahrrad anbringbar ist.
  • Dabei wird eine einfache Ausrichtung des Fahrradkorbes bei stabiler Abstützung dadurch erreicht, dass die Verstelleinheit an der Lenkstange mit vor dieser angeordnetem Adapterkörper festspannbar ist und einen Stützabschnitt aufweist, mit der der Adapterkörper unter verschiedenen einstellbaren Neigungswinkeln in einer Mittellängsebene des Fahrrades an dem Lenkervorbau abstützbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Fahrradkorb mit Koppeleinheit und daran gelenkig angebrachtem Tragbügel in aufrechter Stellung in perspektivischer Ansicht und Detailansicht a),
  • 2 in den Teilbildern a) bis e) verschiedene Ansichten des Fahrradkorbes im Bereich der Koppeleinheit,
  • 3a) bis d) ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Fahrradkorb mit Koppeleinheit und daran gelenkig angebrachtem Tragbügel in aufrechter Stellung sowie verschiedene Darstellungen der Koppeleinheit,
  • 4 in den Teilbildern a) und b) die Koppeleinheit bei eingesetztem Tragbügel und ohne eingesetzten Tragbügel in verschiedenen Ansichten,
  • 5 verschiedene Darstellungen eines Fixierabschnittes, zum Teil in Verbindung mit einem Adapterkörper und
  • 6 verschiedene Darstellungen einer Korbhalterung mit an der Koppeleinheit angekoppeltem Fixierabschnitt und einem angebrachten Adapterkörper und einer an einer Fahrradlenkstange anbringbaren Verstelleinheit.
  • Ein in 1 gezeigter Fahrradkorb 1 weist zum Aufnehmen von Gegenständen einen Aufnahmekörper 2 mit Boden und einer umlaufenden Wandung auf, an deren oberem, umlaufenden und die Einfüllöffnung umgebenden verstärkten Randabschnitt 3 beidseitig ein Tragbügel 4 gelenkig in jeweiligen Lagerstellen angebracht ist. Zumindest eine Lagerstelle ist in einer Koppeleinheit 10 angeordnet und ausgebildet, die Teil einer Korbhalterung ist, mit der der Fahrradkorb an dem Fahrrad, beispielsweise der Fahrradlenkstange oder dem Gepäckträger, ankoppelbar ist. Fahrradseitig ist zum Ankoppeln an dem Fahrrad ein an die Koppeleinheit 10 angepasster Fixierabschnitt 52 angebracht, wie in den 2 bis 6 näher dargestellt. Der Tragbügel 4 besteht aus einem im Tragzustand oben befindlichen Griffabschnitt 42 und zwei Seitenschenkeln 41 und weist im unteren Endbereich der Seitenschenkel 41 einen zum Inneren des Aufnahmekörpers 2 in Richtung der Schwenkachse eingebogenen Zwischenabschnitt 44 und einen daran anschließenden, in der Mittelebene des Tragbügels 4 liegenden und im Tragzustand nach oben zeigenden Schwenkabschnitt 43 auf, der einen Endabschnitt des betreffenden Seitenschenkels 41 bildet, wie aus 1a) ersichtlich.
  • Wie die 1a) und die 2a) bis e) sowie 4a) und b) weiter zeigen, weist die Koppeleinheit 10 einen im Querschnitt U-förmigen Koppelabschnitt 11 mit einem bezüglich der Tragstellung des Fahrradkorbes 1 oben liegenden U-Steg und zwei nach unten zeigenden U-Schenkeln auf, wobei der zum Inneren des Aufnahmekörpers 2 gelegene U-Schenkel etwas länger ausgebildet ist als der außen liegende U-Schenkel. Zwischen den U-Schenkeln des Koppelabschnittes 11 ist eine nach unten offene Aufnahme 13 zum Einführen des Fixierabschnittes 52 und Verschwenken des darin verschwenkbar gelagerten Schwenkabschnittes 43 gebildet. Außerdem weist die Koppeleinheit 10 beidseitig an den Koppelabschnitt 11 anschließend Verbindungsabschnitte 12 auf, die beispielsweise als Steckabschnitte ausgebildet sind, die in das Innere eines anschließenden, daran angepassten, hohl ausgebildeten Profils entlang dem Randabschnitt 3 einsteckbar und mit dem Profil verbindbar sind. Alternativ kann der Koppelabschnitt 11 auch in ein Profil des Randabschnittes 3 integriert oder an diesem angeschweißt, angenietet oder angeschraubt sein, wobei 6 eine derartige Alternative zeigt.
  • Zum Einsetzen des Tragbügels 4 in dem Koppelabschnitt 11 weist das den äußeren U-Schenkel bildende plattenförmige Außenteil 16 einen unten offenen Schlitz 14 auf, in den der jeweilige Seitenschenkel 41 des Tragbügels 4 mit dem Zwischenabschnitt 44 einführbar ist. Im eingeführten Zustand wird die untere Öffnung des Schlitzes 14 mittels eines Feststellers 17 verschlossen, der von innen oder außen durch eine fluchtende Öffnung an einem den inneren U-Schenkel bildenden Innenteil 15 eingebracht und arretiert wird. Somit wird mittels des Zwischenabschnittes 44 in dem Schlitz 14 ein Drehlager gebildet, wobei der den beispielsweise nach oben (oder unten) ragenden Endabschnitt bildende Schwenkabschnitt 43 in der Aufnahme 13 frei schwenkbar ist. In dem U-Steg ist in Richtung des Schlitzes 14 oberhalb desselben nach innen zum Aufnahmekörper 2 versetzt ein Durchbruch eingebracht, in den das Ende des Schwenkabschnittes 43 eintaucht, wenn der Tragbügel 4 in der nach oben gerichteten Tragstellung hochgezogen wird und der Zwischenabschnitt 44 am oberen Rand des Schlitzes 14 zur Anlage kommt, so dass die nach oben gerichtete Stellung des Tragbügels 4 beim Tragen arretiert wird. Außerdem sind in dem Koppelabschnitt seitlich noch weitere Öffnungen 19 angeordnet, in denen eine Abdeckhaube für die obere Öffnung des Aufnahmekörpers 2 festgelegt werden kann.
  • Wie aus 2c) und ferner aus den 5 und 6 ersichtlich, ist die äußere Kontur des plattenförmigen, in seiner Stärke an die lichte Weite der Aufnahme 13 im Wesentlichen angepassten Fixierabschnitts 52 an die Innenkontur der Aufnahme 13 angepasst und kann zum einfachen Einführen seitliche Führungsrundungen oder Einführschrägen besitzen oder zum Verbessern der Seitenstabilität dort mehr eckig geformt sein, wie in den 5 und 6 mit unterbrochenen Konturlinien dargestellt. Im Innenbereich ist eine portalförmige Ausnehmung 53 ausgebildet, deren Rundung auf den Schwenkbereich des Schwenkabschnittes 43 nach rechts und links abgestimmt ist und die in ihrem oberen Bereich zum oberen Rand hin eine Öffnung zum Durchführen des Zwischenabschnittes 44 beim Einführen in die Aufnahme 13 frei lässt, wobei diese Öffnung jedenfalls schmäler ist als die seitliche Länge des Schwenkabschnittes 43 in dem zur Seite geklappten Zustand des Tragbügels 4, so dass der Fixierabschnitt 52 beim zur Seite eingeschwenkten Zustand des Tragbügels 4 in dem Koppelabschnitt 11 der Koppeleinheit 10 gefangen ist. Wird hingegen der Tragbügel 4 nach oben geschwenkt, fluchtet der Schwenkabschnitt 43 mit der oberen Öffnung des Fixierabschnittes 52 und der Fahrradkorb 1 kann ohne Weiteres aus dem Fixierabschnitt 52 herausgezogen werden.
  • Der Fixierabschnitt 52 ist Teil einer Adaptereinheit 50. An den Fixierabschnitt 52 schließt sich ein Befestigungsabschnitt 51 an, mit dem der Fixierabschnitt 52 einstückig oder lösbar an einem Adapterkörper 60 angebracht bzw. anbringbar ist. Der Adapterkörper 60 ist an dem Fahrrad, beispielsweise an der Lenkstange rechts und links von dem Verbindungsknoten an dem Lenkervorbau festspannbar. Wie 6 zeigt, ist hierzu der Adapterkörper 60 mit einer Verstelleinheit 70 verbindbar, die einen Spannabschnitt 71 zum Festspannen an dem Lenker und einen Stützabschnitt 42 zum Abstützen an dem Lenkervorbau aufweist, wobei der Neigungswinkel verstellt werden kann, wie z.B. in der eingangs genannten DE 103 51 865 B4 näher beschrieben.
  • Wie 5 zeigt, ist der Fixierabschnitt 52 mit dem anschließenden Befestigungsabschnitt 51 aus zwei sandwichartig zusammengelegten oder einstückig aneinander angeformten Teilplatten gebildet, deren Fixierabschnitt 52 deckungsgleiche Außenkonturen und Ausnehmungen 53 sowie Einführöffnungen 53.1 aufweist und die mit ihren Befestigungsabschnitten 51 an einen komplementären Befestigungsabschnitt des Adapterkörpers 60 angepasst sind. Dabei ist der komplementäre Befestigungsabschnitt des Adapterkörpers 60 auf der dem Befestigungsabschnitt 51 zugekehrten Seite mit Hakenelementen versehen, an die seitlich vorstehende hakenartige Vorsprünge der zweiten Adapterplatte 55 angepasst sind, während der betreffende Teil der ersten Adapterplatte 54 den Bereich zwischen den Hakenelementen des komplementären Befestigungsabschnittes an dem Adapterkörper 60 ausfüllt, so dass der Befestigungsabschnitt 51 durch Einschieben von oben sicher und spielfrei an dem komplementären Befestigungsabschnitt des Adapterkörpers 60 eingehängt werden kann. Zum Sichern der so gebildeten Befestigungslage weist die zweite Adapterplatte 55 eine Vertiefung oder einen Durchbruch auf, in die ein an dem komplementären Befestigungsabschnitt des Adapterkörpers 60 federnd vorstehendes Arretierstück einrastet. Mit diesen Maßnahmen kann der Fixierabschnitt 52 mittels des Befestigungsabschnittes 51 an dem Adapterkörper 60 in der gleichen oder ähnlichen Weise festgelegt werden wie bei anderen Ausführungsformen einer Korbhalterung unmittelbar eine an dem Korb eigens angebrachte separate Koppelplatte, wie z.B. in den eingangs genannten Druckschriften beschrieben. Alternativ kann der Befestigungsabschnitt 51 mit Schrauben an dem Adapterkörper 60 angebracht werden oder z.B. durch einstückige Verbindung. Eine derartige Einheit der Adaptereinheit 50 und des Adapterkörpers 60 aus einem Guss zeigt 6.
  • Der Fahrradkorb 1 kann als Drahtkorb oder mit geschlossenen Wandungen oder in beliebiger Weise boxartig ausgebildet sein und auch mit einer Innentasche versehen werden, die an dem umlaufenden Randabschnitt 3 vorteilhaft festgelegt werden kann. Dabei kann der Aufnahmekörper 2 zusammenklappbar und mit einer Abdeckhaube abdeckbar ausgestaltet sein.

Claims (12)

  1. Fahrradkorb mit einem einen Boden, eine umlaufende Wandung und eine obere Einfüllöffnung aufweisenden Aufnahmekörper (2), an dem an zwei sich gegenüberliegenden Lagerstellen ein Tragbügel (4) schwenkbar angebracht ist, und mit einer Korbhalterung, die eine im Wandungsbereich angebrachte Koppeleinheit (10) aufweist zum lösbaren, werkzeuglosen Ankoppeln an einem fahrradseitigen Fixierabschnitt (52), dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerstelle des Tragbügels (4) in die Koppeleinheit (10) verlagert und darin ausgebildet ist.
  2. Fahrradkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (10) zum Ankoppeln durch Einschieben und/oder Einhängen an dem Fixierabschnitt (52) mit mindestens einem Einschiebeelement und/oder Einhängeelement versehen ist.
  3. Fahrradkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Abschwenken des Tragbügels (4) in eine abgeschwenkte Stellung ein Ankoppelzustand an dem Fahrrad durch Betätigen eines Sperrstückes (44) im Bereich der Koppeleinheit (10) sperrbar ist und durch Aufwärtsschwenken des Tragbügels (4) in eine Tragestellung der Ankoppelzustand durch Betätigung des Sperrstückes entsperrbar ist.
  4. Fahrradkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück unmittelbar mit dem Tragbügel (4) verbunden oder mit diesem mittelbar in Wirkverbindung gebracht ist.
  5. Fahrradkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (10) an einem Randabschnitt (3) um die Einfüllöffnung des Aufnahmekörpers (2) angeordnet ist.
  6. Fahrradkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinheit (10) einen im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Koppelabschnitt (11) aufweist, der an mindestens einem der beiden U-Schenkel mit einer Lageraufnahme für den Tragbügel (4) versehen ist.
  7. Fahrradkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (52) zwischen den U-Schenkeln einschiebbar und in der eingeschobenen Stellung mittels des Sperrstückes sperrbar ist.
  8. Fahrradkorb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (52) plattenförmig ausgebildet und mit einer Ausnehmung (53) versehen ist, in die das Sperrstück zum Verhindern eines unbeabsichtigten Lösens des Fahrradkorbes (1) sperrend eingreift.
  9. Fahrradkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück durch einen an einem Seitenschenkel (41) des Tragbügels (4) abgebogenen oder daran angeformten Schwenkabschnitt (43) gebildet ist und dass die Ausnehmung (53) zu dem in Einführrichtung vorderen Rand eine Einführöffnung (53.1) aufweist, die mit der Lage des Schwenkabschnitts (43) bei aufwärts geschwenktem Tragbügel (4) in Einführrichtung fluchtet und entgegen der Einführrichtung seitlich erweitert ist oder seitlich verläuft entsprechend einem Schwenkweg des Schwenkabschnitts (43).
  10. Fahrradkorb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (41) des Tragbügels (4) jeweils mit einem seitlich in Richtung der Schwenkachse des Tragbügels (4) gerichteten Zwischenabschnitt (44) versehen sind, der durch einen der U-Schenkel der Koppeleinheit (10) im Bereich der Lageraufnahme geführt ist, und dass der zwischen den U-Schenkeln angeordnete Schwenkabschnitt (43) sich rechtwinklig an den Zwischenabschnitt (44) anschließt.
  11. Fahrradkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (52) zur Anbringung an einem Befestigungsabschnitt eines Adapterkörpers (60) ausgebildet ist oder mit diesem einstückig verbunden ist und dass der Adapterkörper (60) verstellbar mittels einer Verstelleinheit (70) an dem Fahrrad anbringbar ist.
  12. Fahrradkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (70) an der Lenkstange mit vor dieser angeordnetem Adapterkörper (60) festspannbar ist und einen Stützabschnitt (72) aufweist, mit der der Adapterkörper unter verschiedenen einstellbaren Neigungswinkeln in einer Mittellängsebene des Fahrrades dem Lenkervorbau abstützbar ist.
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