DE202008008860U1 - Adapter für die Befestigung eines Stehbrettes an einem Buggy, Kinder- und/oder Einkaufswagen - Google Patents

Adapter für die Befestigung eines Stehbrettes an einem Buggy, Kinder- und/oder Einkaufswagen Download PDF

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Abstract

Adapter für die Befestigung eines nachlaufenden Stehbrettes mit mindestens einem Rad an Buggys, Kinder- und/oder Einkaufswagen, an Rahmenteilen (1a, 1b) des Wagengestells, wobei am Stehbrett zwei beabstandet zueinander an der dem Wagengestell zugewandten Seite um eine horizontale Achse (2) im Winkel verstellbare angeordnete Befestigungsarme (4) vorgesehen sind, die mit den freien Enden jeweils an einem Adapter (5) um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
– dass der Adapter (5) aus einer U-förmigen Aufnahme (13) zum Aufschieben auf Rahmenteile (1a, 1b) des Wagengestells, einem Holm oder einer Stütze besteht,
– dass die U-förmige Aufnahme (13) einen gebogenen Boden oder V-förmig zulaufende Wandteile (14) mit Gegendruckflächen aufweist, an denen die Rahmenteile (1a, 1b), die Stütze oder der Holm anliegen,
– dass ein Spannkörper (15) hinter dem Rahmenteil (1a, 1b) in die U-förmige Aufnahme (13) einsetzbar und an den Seitenwänden (16a, 16b) geführt gehalten ist,
– dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter für die Befestigung eines nachlaufenden Stehbrettes mit mindestens einem Rad an Buggys, Kinder- und/oder Einkaufswagen, an Rahmenteilen des Wagengestells, wobei am Stehbrett zwei beabstandet zueinander an der dem Wagengestell zugewandten Seite um eine horizontale Achse im Winkel verstellbare angeordnete Befestigungsarme vorgesehen sind, die mit den freien Enden jeweils an einem Adapter um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sind.
  • Ein Stehbrett und ein Adapter sind beispielsweise aus der DE 60 2004 007 547 T2 bekannt. Das Stehbrett weist zum Anschluss an Buggys, Kinderwagen etc. Mittel zum Verbinden des Brettes mit dem Buggy oder Kinderwagen und zum Fahren auf dem Aufstellboden rückseitig Räder auf. Für die Ankopplung sind zwei Montagearme vorgesehen, welche diagonal nach vorne in Bewegungsrichtung des Stehbrettes gerichtet sind. Die Montagearme sind mit dem Brett verbunden und relativ zum Wagengestell hauptsächlich horizontal und vertikal zur Fortbewegungsrichtung des Stehbrettes bewegbar gelagert.
  • In einer Ausführungsform bestehen die Montagearme aus wenigstens zwei Teilen, welche relativ zueinander in Längsrichtung verschiebbar sind, so dass unterschiedliche Längen realisierbar sind. An den freien Enden befindet sich jeweils eine Einrichtung, die zur Montage des Montagearmes an einer Befestigungseinrichtung im Buggy dient. Die Einrichtung ist senkrecht zur Längsrichtung des Montagearmes ausgeführt, so dass ein Verschwenken desselben in vertikaler Richtung um eine horizontale Schwenkachse ermöglicht wird. Um eine Anpassung an unterschiedliche Breiten des Buggys oder Kinderwagens vornehmen zu können, sind die Montagearme horizontal verschiebbar, zugleich aber auch im Winkel verstellbar am Brett vorderseitig angebracht. Dies bedingt eine besondere Auslegung, damit die Montagearme über die Länge der vorgesehenen Achsen verschoben werden können und die dynamischen Belastungskräfte beim Schieben eines Kinderwagens oder Bugges aufgefangen werden. Des Weiteren ist eine Anpassung nur an bestimmte Ausführungsformen und Halterungen an dem Wagengestell des Schiebewagens möglich, an dem das Stehbrett montiert werden soll.
  • Ausgehend von dem angegebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Adapter für ein Stehbrett zur Befestigung an einem Buggy, Kinder- und/oder Einkaufswagen so auszubilden, dass das Stehbrett einfacher montierbar und die Kopplungen unterschiedlichste Ausführungsformen der Wagengestelle gesichert herstellbar ist.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausbildung des Adapters gemäß der im Anspruch 1 angegeben technischen Lehre. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
  • Nach der Lehre der Erfindung ist vorgesehen, dass der Adapter aus einer U-förmigen Aufnahme zum Aufschieben auf Rahmenteile des Wagengestells, einem Holm oder einer Stütze besteht, dass die U-förmige Aufnahme einen gebogenen Boden oder V-förmig zulaufende Wandteile mit Gegendruckflächen aufweist, an denen die Rahmenteile, die Stütze oder der Holm anliegen, dass ein Spannkörper hinter dem Rahmenteil in die U-förmige Aufnahme einsetzbar und an den Seitenwänden geführt gehalten ist, dass der Spannkörper einen mittels Spannschraube verschiebbaren Spannklotz aufweist, der gegen das Rahmenteil durch Betätigen einer Spannschraube drückt und den Adapter in gewünschter Weise festhält, und dass der Adapter auf der anderen Seite der Wandteile einen Bügel mit gebogenem oder quer verlaufendem geradlinigen Bolzen aufweist, auf den ein Befestigungshaken an einem Befestigungsarm zur schwenkbeweglichen Fixierung aufhängbar ist. Durch diesen universell ausgebildeten Adapter ist eine Befestigung desselben an unterschiedlichste Querschnittsformen der Holme und Stützen des Wagengestells auf einfache Weise durch Umstecken des Spannkörpers möglich. Als Verbindungselement für einen Befestigungsarm an dem Stehbrett kann ein Bügel, z. B. aus ca. 7-mm-Rundstahl, ein Querbolzen zwischen zwei Wänden aus Kunststoff oder Stahl verwendet werden. Der Befestigungshaken wird einfach aufgehängt, so dass ein Halt gegeben ist und die auf das Wagengestell ausgeübte Schubkraft auf das nachrollende Stehbrett übertragen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass im Bereich der hakenförmigen Befestigung ein Schieber am Befestigungsarm vorgesehen ist, der manuell betätigt wird oder federbelastet automatisch den Bolzen bei eingehängtem Haken sichernd untergreift. Das Sicherungselement kann beispielsweise mit einer auf den Bolzen oder Bügel aufgreifenden Schräge versehen sein, die automatisch eine longitudinale Kraftkomponente auf den Schieber ausübt, so dass dieser gegen die Kraft einer Feder beim Aufrasten des Hakens zurückgeschoben wird und den Bolzen oder Bügel untergreift, sobald die Oberseite des Schiebers die Unterseite des Bügels oder des Bolzens unterläuft.
  • Zum sicheren Halt des Bügels an den Seitenwänden des Adapters ist vorgesehen, dass der Bügel Längsschenkel aufweist, die an den Seitenwandungen der U-förmigen Aufnahme fixiert sind. Der Adapter weist auf der anderen Seite der Wandteile in einer anderen Ausführung einen Querbolzen in einer Lagerkammer auf, auf den der Befestigungshaken am zweiten Befestigungsarmteil direkt einhängbar ist oder ein Anpassungselement mit einem hakenförmigen Teil einhängbar ist, der gegenüber dem Zwischenglied mit Querbolzen derart um die Längsachse schwenkbeweglich befestigt ist, dass eine horizontale Ausrichtung des Querbolzens möglich ist.
  • Damit der Adapter an unterschiedliche Rahmenteile des Wagengestells befestigbar ist, weist er eine U-förmige Aufnahme zum Aufschieben auf ein Rahmenteil auf. Der Rahmenteil kann beispielsweise eine senkrechte Stütze, ein Querholm oder ein anderer Holm sein. Bei Anbringung an einen Querholm kann, je nach Ausführungsform des Schiebewagens, der Adapter so angebracht sein, dass, bezogen auf den Querholm, obenseitig eine Ankopplung eines Befestigungsarms oder aber auch untenseitig ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist der Querbolzen an dem Adapter, an dem das hakenförmige Verbindungsmittel des Befestigungsarmes angebracht werden kann, in einer Lagerkammer befestigt, die nach oben und in Richtung des Stehbrettes eine ausreichend große Lageröffnung bildet, so dass eine Einführung des hakenförmigen Verbindungsmittels beim Einhängen auch zwischen Wandteil und Lagerbolzen möglich ist. Der Abstand des Bolzens zur Unterseite der Kammer ist dabei so groß gewählt, dass der Haken auch von dieser Seite her einhängbar ist, so dass auch bei hängender Anordnung des Adapters, also hängend unterhalb eines Querholmes, eine Verbindung herstellbar ist.
  • Der Adapter weist zur leichteren Montage an den Rahmenteilen eine U-förmig Aufnahme auf, so dass er aufgeschoben werden kann. Der Boden dieser U-förmigen Aufnahme bildet zugleich die Trägerwand des gesamten Gebildes, an deren einer Seite sich die Aufnahme befindet und an deren anderer Seite sich die Lagerkammer oder Lagerkammern für den Querbolzen befinden. Bei einer Ausführung ist ein weiterer, z. B. verdrehbarer Gabelhalter mit einem Querbolzen senkrecht oder in einem bestimmten Winkel zur Lagerkammerlängsachse vorgesehen. Dieser Lagerhalter kann mittels eines Nietes oder einer Schraube an einer Lagerkammerwand oder am Querbolzen befestigt sein.
  • An dem Adapter können aber auch mehrere Querbolzen, die jeweils in gesonderten Lagerschalen angebracht sind, vorgesehen sein. Die Lagerschalen können um 90° gegeneinander versetzt und relativ verdrehbar gelagert sein. Die Drehachse kann auch in Längsachsenrichtung zueinander verlaufend vorgesehen sein. Die entsprechend gabelförmigen Aufnahmen des zweiten Lagerteiles sind am ersten Lagerteil drehbar angenietet oder angeschraubt oder auf andere Art und Weise befestigt.
  • Eine anpassbare Befestigung an dem Adapter ist möglich, wenn jeder der beiden Befestigungsarme aus zwei Teilen besteht, wobei der erste Befestigungsarmteil um die horizontale Achse in verschiedene Winkel verstellbar angeordnet und der zweite Befestigungsarmteil am ersten quer zur Horizontalachse verschwenkbar und in den Schwenkstellungen feststellbar am ersten Befestigungsarmteil gelagert und mit dem freien Ende an dem Adapter fixiert ist, der an einem Rahmenteil des Wagengestells, z. B. einem Stützholm aus einem profilierten Aluminiumrohr, oder an einem Querholm, der zugleich die Lagerachse für die Hinterräder bildet oder zusätzlich hierzu zur Stabilisierung des Wagengestells vorgesehen ist, befestigt werden kann. Dabei können unterschiedliche Größen und Querschnittsformen der Holme vorhanden sein. In jedem Fall ist mit ein- und demselben Adapter eine Fixierung des Stehbrettes an den Rahmenteilen des Wagengestells möglich. Das Wagengestell kann dabei auch ein Einkaufswagen sein, der bekanntlich untenseitig einen Drahtkorb mit hinterem oberen Rand aufweist, an dem die benötigten Adapter fixiert werden können.
  • Um eine Anpassung an die jeweilige Wagengröße auf einfache Weise vornehmen zu können, ist es lediglich erforderlich, die Arretierungen des Lagers des zweiten Befestigungsarmteils zu lösen, so dass der zweite Befestigungsarmteil in eine solche Lage verschwenkt werden kann, dass das hakenför mige Ende an dem zweiten Befestigungsarmteil in die Aufnahme des Adapters eingehängt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, dass die zweiten Befestigungsarmteile auswechselbar sind, so dass kürzere gegen längere ausgetauscht werden können, was eine Anpassung an unterschiedliche Wagengrößen ermöglicht. Auch kann der zweite Befestigungsarmteil als Teleskoparmteil ausgeführt sein, um durch Ausziehen und Verrasten in den Ausstellpositionen eine Verlängerung zusätzlich zu ermöglichen.
  • An dem zweiten Befestigungsarmteil kann am freien Ende ein hakenförmiges Befestigungsmittel zur schwenkbeweglichen Fixierung an einem Lagerbolzen an dem Adapter vorgesehen sein. Mit diesem hakenförmigen Befestigungsmittel wird der Befestigungsarmteil an einem Querbolzen, der horizontal ausgerichtet am Adapter vorgesehen ist, eingehakt. Um eine Fixierung vornehmen zu können, kann auch eine Schiebesicherung vorgesehen sein, die den Querbolzen untenseitig durch Vorschieben untergreift, so dass der Haken unbeabsichtigt oder durch Rüttelbewegungen des Stehbrettes nicht ausrasten kann.
  • Um eine Anpassung an die Montagemöglichkeit an Rahmenteilen des Wagengestells auf einfache Weise zu ermöglichen, kann auch zwischen dem Adapter und dem Befestigungsarmteil ein Zwischenglied vorgesehen sein, das ein um die Längsachse drehbares Zwischenglied aufweist, so dass dann, wenn die bauliche Anordnung des Adapters dazu führt, dass der daran vorgesehene Lagerbolzen senkrecht verläuft, über das Zwischenglied mit dem daran befestigten Lagerbolzen eine Horizontalausrichtung des Lagerbolzens am Zwischenglied auf einfache Weise möglich ist. Der Befestigungsarmteil kann dann wiederum aufgehängt werden und ist um die horizontale Achsenebene verschenkbar.
  • Das Zwischenglied kann auch mit einem Hakenteil drehbar verbunden sein, und zwar um die Längsachse drehend, so dass das Hakenteil an den senkrecht ausgerichteten Querbolzen angehängt werden kann. Die Bedeutung des Zwischengliedes wird später anhand der Figuren noch ausführlich beschrieben.
  • Der erste Befestigungsarmteil weist einen Lagerabschnitt auf, mit dem der Befestigungsarm für die Voreinstellung verschwenkbar an der Vorderseite des Stehbrettes ohne seitliche Verschiebungsmöglichkeit befestigt ist. Die Lagerausführung kann dabei vereinfacht ausgeführt sein, z. B. aus einer Sechskantlagerung bestehen, die ein Verrasten unter merklicher Kraftanwendung ermöglicht, die bei normaler Nutzung durch ein Kind nicht gegeben ist.
  • Nach der vorgenommenen Voreinstellung, die sich auch an den Höhenpositionierungen des Adapters am bzw. im Wagengestell orientiert, ist eine Breitenanpassung durch einfaches Verschwenken der zweiten Befestigungsarmteile möglich. Beide Adapter sind dabei auf gleicher Höhe oder nahezu gleicher Höhe im Wagengestell angeordnet. Beim Verschwenken kommen die quer zur Längsachse des Befestigungsarmes verlaufenden Haken in eine bestimmte Position. Jeder Adapter muss deshalb so positioniert sein, dass er in dieser Befestigungsposition als Träger für das hakenförmige Befestigungsmittel an dem Befestigungsarm dienen kann. Wird der Adapter beispielsweise an relativ senkrecht verlaufenden Stützen des Wagengestells montiert, so ist eine einfache Ausrichtung durch entsprechende Schrägestellung zur Längsachse des Wagengestells möglich. Die beiden Arme können dann beim Schieben des Wagens die unebenheitsbedingten Höhenverstellungen durch die Räder auf dem Boden durch Verschwenken ausgleichen. Die beiden Armteile werden nach der Ausrichtung der Befestigungsarme und deren Befestigung am Adapter fest miteinander verbunden, so dass ein Verschwenken der Befestigungsarme nur in vertikaler Richtung möglich ist. Die Fixierung kann durch Schrauben oder eingebaute Rastgesperre erfolgen, wobei im letzteren Fall eine rastende Winkelverstellung und im ersten Fall eine stufenlose Verstellung möglich ist.
  • Die U-förmige Aufnahme weist ferner Vorrichtungen auf, um einen Spannkörper aufzunehmen, der nach dem Aufschieben auf ein Rahmenteil des Wagengestelles dahinter eingesetzt wird. Dieser Spannkörper sollte darüber hinaus rückseitig zugänglich eine Stellschraube aufweisen, an deren stirnseitigen Ende ein Spannklotz befestigt ist, der innerhalb der U-förmigen Aufnahme verschiebbar ist, so dass hierüber der Adapter fest an ein Rahmenteil angeschraubt werden kann. Um eine einfache Anpassung der U-förmigen Aufnahme an unterschiedliche Durchmesser oder Tiefenmaße, z. B. bei ovalen Rahmenteilen, vornehmen zu können, ist weiterhin vorgesehen, dass der Spannkörper innerhalb der U-förmigen Aufnahme in der Tiefe versetzt werden kann. Hier sind quer zur Längsrichtung an den Seitenwänden Rippen in einem definierten Rastermaß vorgesehen und ein korrespondierendes Rippenpaar oder mindestens eine Rippe an dem Spannkörper, so dass innerhalb der Reihe der Rippen ein Versetzen des Spannkörpers möglich ist. Die Rippen können auch T-förmige oder L-förmige Rippen sein, die so ineinander greifend ausgebildet sind, dass sie nur in senkrechter Schubrichtung ein- und wieder ausgeschoben werden können. Auch können Anschläge oder Rasten vorgesehen sein, die ein Durchschieben beim Einsetzen verhindern. Der Spannkörper wird also selbsttätig gehalten. Die L- oder T-förmigen Ausbildungen sind dabei so korrespondierend ausgebildet, dass sie ineinander greifen. Der Spannkörper kann die Aufnahme rückseitig überstehen, wenn die Befestigungsrippen im vorderen Bereich des Spannkörpers vorgesehen sind und die Tiefe bzw. der Durchmesser des Rahmenteils des Wagengestells so groß ist, dass anders ein Einklemmen nicht möglich ist.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen des Stehbrettes werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Stehbrett mit Befestigungsarmen,
  • 2 das in 1 dargestellte Stehbrett mit einer Befestigung des Adapters an den Stützen der Hinterräder eines Buggys,
  • 3 eine Anbindung der Adapter an einem Querholm, der sogleich die Achse einer Hinterradanordnung an einem Kinderwagen bildet, und zwar untenseitig,
  • 4 eine Ausführung gemäß 3 mit obenseitiger Anbindung an den Querholm,
  • 5 in perspektivischer Explosionszeichnung einen Adapter nach der Erfindung,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anbindung eines Adapters an Hinterradstützen eines Buggys und
  • 7 einen Adapter nach der Erfindung in einfacher Ausgestaltung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Stehbrett. Dieses Stehbrett 3 weist rückseitig an der Unterseite vorstehend Gabelanordnungen 32 für Radanordnungen auf, die um eine vertikale Schwenkachse 33 drehbar gelagert sind. Zwischen den Gabelanordnungen 32 sind die hinteren Räder 11 gelagert. Die Gabelanordnung 32 ist so geformt, dass die Horizontalachse außerhalb der vertikalen Schwenkachse liegt, so dass ein Nachziehen der nachlaufenden, seitlich angeordneten Transportrollen bzw. Räder 11 z. B. bei Kurvenfahrten stets gegeben ist. An der Gabelanordnung 32 ist ferner ein Gehäuse anmontiert, in welchem sich eine Feder befindet, die sich innerhalb der Lagerung in dem Stehbrett 3 abstützt und zur Stoßdämpfung dient. Eine solche dämpfende Lagerung ist in der DE 203 06 242 U1 beschrieben und allgemein bekannt. Eine solche dämpfende Ausführung kann also auch beim erfindungsgemäßen Stehbrett zur Anwendung kommen.
  • An der dem Wagengestell zugewandten Seite des Stehbrettes sind zwei Horizontalachsen 2 seitlich vorgesehen, auf denen die ersten Teile 4a der Befestigungsarme 4 verschwenkbar angeordnet sind. Die Lagerung ist dabei so vorgesehen, dass die Teile bei entspannter Feststellschraube 31 im Winkel verstellt werden können, nach dem Festziehen der beiden seitlichen Feststellschrauben 31 jedoch in der entsprechenden Position verbleiben. Die Befestigungsarmteile 4a weisen einen unteren Abschnitt auf, der gegenüber dem oberen Abschnitt abgewinkelt ist, so das ein gestrecktes L mit dem zweiten Befestigungsarmteil 4b entsteht. Die beiden Befestigungsarmteile 4b sind schwenkbeweglich, und zwar um Achsen 7, die quer zu den Horizontalachsen 2 verlaufen, an dem oberen Abschnitt der abgewinkelten ersten Befestigungsarmteile 4a gelagert und können nach dem Lösen der Fixierschraube 12 seitlich verschwenkt werden. Nach Einpassung des Stehbrettes 3 in den hinteren Teil des Wagengestells und Einhängen der hakenförmigen Enden an den Befestigungsarmteilen 4b in die Adapter werden die Schrauben 12 wieder angezogen, so dass eine seitliche Auslenkung nicht mehr möglich ist.
  • Die Abbildung zeigt ferner, dass die oberen Enden der zweiten Befestigungsarmteile 4b an gabelförmigen Lageraufnahmen am Adapter 5 befestigt sind, die auf einer horizontalen Achse 6 Querbolzen 8, 9 aufweisen. Auf diesen wird das jeweilige hakenförmige Ende an einem Befestigungsarmteil 4b aufgehakt. Zur Sicherung ist ein Schieber 26 vorgesehen, der mit einem Sicherungselement gekoppelt ist, das den Querholm 8, 9, auf den der hakenförmige Ansatz greift, untergreift, so dass eine Abzugssicherung während der Benutzung gegeben ist. Der Querbolzen 8 befindet sich beim Ausführungsbeispiel an einem Zwischenglied 10, das anhand der 5 später noch beschrieben wird.
  • Der Adapter 5 weist rückseitig eine Spannschraube 17 auf, deren Bedeutung ebenfalls anhand von 5 später erläutert wird. Im Übrigen ist der Adapter 5 so konzipiert, dass er wie aus 2 ersichtlich, z. B. an den nahezu senkrecht verlaufenden Stützholmen 1a, 1b eines Fahrgestells befestigt werden kann. Diese Stützholme 1a, 1b weisen an den unteren Enden Lager für die Aufnahmen der unteren hinteren Räder 11 auf. 2 zeigt auch, dass in Höhe der hinteren Räder 25 die Adapter 5 befestigt sind, und zwar in Längsrichtung des Fahrgestells verlaufend.
  • 3 zeigt eine Anbindungsvariante eines Stehbrettes nach der Erfindung an einem Kinderwagengestell. Das Kinderwagengestell weist nach 3 beispielsweise einen Querholm 30 auf, der zugleich die Verbindungsachse für die beiden hinteren Räder 25 bildet. An dieser Verbindungsachse können die Adapter 5 ebenfalls befestigt sein. Im Ausführungsbeispiel sind die Adapter 5 so angeordnet, dass der Querbolzen 8, 9, an dem die Enden der Befestigungsarme 4 befestigt werden müssen, unterhalb des Querholmes 30 liegen. Auch diese Ausführung zeigt, dass durch entsprechende Winkelverstellung der ersten Befestigungsarmteile 4a eine Anbindung durch Einhaken möglich ist. Die Haken an den freien Enden der zweiten Befestigungsarmteile 4b werden innerhalb der Kammer des Adapters 5 auf den Querbolzen 8, 9 aufgehakt und können wie auch aus 1 und 2 ersichtlich über die Schiebesicherung hieran sicher gehalten werden. Auch durch diese Anordnung ist eine vertikale Schwingung der Befestigungsarme möglich.
  • 4 zeigt, abweichend von 3, dass der Adapter 5 aber auch umgekehrt angeschraubt sein kann, nämlich über seine Spannschrauben 17, so dass der Querbolzen am Adapter 5 obenseitig oberhalb des Querholmes als Anbindungsträger für die Befestigungsarme 4 in Betracht kommt. Die beiden Abbildungen zeigen ferner, dass die Anordnung in diesen Fällen bei gerader Ausrichtung der zweiten Befestigungsarmteile 4b parallel zur Längsachse des Wagengestells an dem Querholm 9 möglich ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eine Ankopplung an ein Buggygestell erfolgt. Die Adapter 5 sind dabei quer verlaufend aufeinander zu gerichtet an den Stützen befestigt. Die Adapter 5 weisen obenseitig längs ausgerichtete Bolzen auf, an denen die hakenförmigen Enden der zweiten Befestigungsarmteile 4b schwenkbeweglich aufgesetzt sind. Auch hier ist eine Sicherung durch eine Schiebesicherung 26 vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Abziehen zu vermeiden. Im Übrigen weisen die Befestigungsarme 4 die gleiche Struktur auf wie die zuvor beschriebenen, so dass eine Ausrichtung an die Breite des Wagengestells bzw. den beabstandet vorgesehenen Adaptern möglich ist. Ferner ist durch die Erfindung, gerade bei einem Buggyfahrgestell auch gewährleistet, dass nach dem Lösen der Schrauben 12 bei Anbindung eines Stehbrettes nach der Erfindung ein Zusammenklappen des Wagengestells ermöglicht wird, da dann die Befestigungsarmteile 4b verschwenken können.
  • In 5 ist ein Adapter nach der Erfindung in einer Ausführungsform in einer perspektivischen Explosionszeichnung dargestellt. Der Adapter 5 besteht aus zwei Seitenwänden 16a, 16b, die über eine Querwand miteinander verbunden sind. Der Adapter 5 ist als Formteil aus Kunststoff gefertigt, ebenso der darin eingesetzte Spannkörper 15. Die beiden Seitenwände 16a, 16b sind mit einer Reihe von Rippen 24 versehen, die parallel verlaufend gegenüberstehend angeordnet sind. Diese Rippen 24 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, T-förmige Rippen, so dass nach innen Abzugssicherungen bzw. Führungen gegeben sind, die ein Aufweiten der U-förmigen Aufnahme 13 vermeiden. Oberhalb der U-förmigen Aufnahme 13 ist ein Spannkörper 15 eingezeichnet, der ein korrespondierendes Rippenpaar 29 aufweist. Diese Rippen sind so geformt, dass sie in die Längsschlitze zwischen zwei benachbarten Rippen 24 an den Seitenwänden 16a, 16b von oben eingeschoben werden können. Dadurch ist es möglich, den Spannkörper 15 vorgezogen einzusetzen oder aber auch weiter nach hinten, wodurch die Länge der Aufnahme 13 veränderbar ist. An dem Spannkörper 15 ist ferner vorderseitig ein Spannklotz 18 vorgesehen, der von einer Spindel der Spannschraube 17 vorgeschoben werden kann. Es ist ersichtlich, dass durch Einsetzen eines Rahmenteils, z. B. den Stützen 1a, 1b, hier eine kraftflüssige Verbindung herstellbar ist, wodurch der Adapter 5 an dem entsprechenden Rahmenteil fest angeklemmt wird. Zur Klemmung wird die Spannschraube 17 gedreht, wodurch der Spannklotz 18 das Rahmenteil gegen die Wandteile 14 der Zwischenwand des Adapters 5 presst. Durch Umsetzen des Spannkörpers 15 über die korrespondierenden Rippen 24, 29 ist dabei eine Voranpassung an die Größe bzw. Tiefe der Rahmenteile 1a, 1b möglich. An der vorderen Seite der Zwischenwand ist eine Lagerkammer 19 gezeichnet, in der sich ein Querbolzen 9 befindet, der im Ausführungsbeispiel als Hohlbolzen ausgebildet ist, so dass eine Durchgangsbohrung 34 gegeben ist. Die weiterhin eingezeichneten Verstärkungsrippen an den Außenseiten der oberen und unteren Wand dienen zugleich bei Anbringung eines Zwischengliedes 10 auf dieser Wand der leichteren Drehbarkeit, da die Reibkräfte nicht über die gesamte Fläche verteilt, sondern über die Rippenflächen verteilt verlaufen. Das Zwischenglied 10 kann also auf die Rippenflächen aufgesetzt an dem Hohlbolzen 9 beispielsweise durch Nieten befestigt werden. Das Zwischenglied 10 weist ferner eine gabelförmige Aufnahme auf, in die ein Querbolzen 8 eingesetzt ist, damit der hakenförmige Verbinder am Ende des Befestigungsteils im Bedarfsfall auch hierauf aufgestellt werden kann.
  • Dieses Zwischenglied 10 ist auch auf einfache Weise mit einem Anpassungselement 20 verbindbar, das hakenförmig ausgeführt ist und einen hakenförmigen Teil 21 aufweist, der beispielsweise auf den Querbolzen 9 aufsetzbar ist. Die Dar stellung zeigt, dass bei entsprechender Montage das hakenförmige Teil 21 auf den Bolzen 9, der hier vertikal verläuft, aufsetzbar ist und dass das ankoppelbare Zwischenglied 10 in der dargestellten Position angebracht sein kann, in der der Bolzen 8 horizontal verläuft, was gewünscht ist. Um eine einfache Rastverbindung zu ermöglichen, ist an der Unterseite des Anpassungselementes 20 eine Lagerscheibe 22 vorstehend vorgesehen, die in eine U-förmige Lagerausnehmung 23 im Zwischenglied 10 von oben einsetzbar ist. Sofern keine rückzugssichernden Rasten vorgesehen sind, kann auch eine Niet- oder Schraubverbindung über die Anformung 24 und dem mittigen Loch sowie dem Loch 28 in der Lagerscheibe 22 mittels Niet oder Schraube hergestellt werden. In jedem Fall ist eine relative Verdrehung um die Längsachse möglich, so dass eine Ausrichtung des Bolzens 8 in gewünschter Weise vorgenommen werden kann, um ein horizontales Einhängen des hakenförmigen Abschlusselementes an dem Befestigungsarmteil 4b zu ermöglichen. Der Adapter 5 kann auch anders ausgebildet sein. So braucht er beispielsweise keine dreiseitig umschlossene Lagerkammer 19 aufzuweisen, es kann auch der Bolzen 9 direkt die beiden Wandteile verbinden.
  • In 7 ist in einer schematischen Draufsicht ein Adapter in einer einfacheren Ausgestaltung dargestellt. Der Adapter weist, wie der in 5 dargestellte, Seitenwände 16a und 16b auf, die eine U-förmige Aufnahme 13 bilden. Der Abstand wird durch eine Querwand mit Wandteilen 14 gehalten. Die Querwand ist zur Gewichtsreduzierung mit Löchern durchsetzt. Im hinteren Bereich sind an den Innenseiten der Seitenwände 16a, 16b L-förmig ausgeführte Rippen 24 in einem bestimmten Raster vorgesehen, so dass korrespondierende L-förmige Ansätze, die ebenfalls Rippen 29 sind und sich an den Außenseiten des Spannkörpers befinden, eingesetzt werden können. Diese Rippen 29 sind nur zweifach an den Seiten des Spannkörpers vorgesehen, wodurch ein sicherer Halt in jedem Einsetzabstand zu den Wandteilen 14 gegeben ist. Nicht dargestellt ist der verstellbare Spannklotz, der innenseitig in der V-förmigen Ausnehmung gelagert ist und durch Drehen der Spannschraube vorgeschoben werden kann. Die Funktion bezüglich des Befestigens ist die gleiche wie beim Adapter gemäß 5. In die aus Kunststoff bestehenden Seitenwände 16a und 16b sind die Längsschenkel 36 des aus einem Rundstahl bestehenden Bügels 35 eingebettet und gesichert gehalten. Der Bügel 35 bietet eine vereinfachte Kopplung mit dem Haken. Dieser kann zudem auf dem Bügel etwas wandern, so dass seitliche Belastungen des Stehbrettes beim Auffahren, z. B. auf einen Stein, ausgeglichen werden können und die Verbindungsstellen nicht zu sehr belastet werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele des Adapters beschränkt. Hier können verschiedene andere Konstruktionen zum Einsatz kommen, sofern sie die Verstellbarkeit einerseits und die gesicherte Kopplung am Wagengestell und am Befestigungsarm andererseits gewährleisten.
  • 1a
    Rahmenteil
    1b
    Rahmenteil
    2
    horizontale Achse
    3
    Stehbrett
    4
    Befestigungsarm
    4a
    Befestigungsarmteil
    4b
    Befestigungsarmteil
    5
    Adapter
    6
    horizontale Achse
    7
    Schwenklager
    8
    Bolzen
    9
    Bolzen
    10
    Zwischenglied
    11
    Transportrolle
    12
    Schraube
    13
    U-förmige Aufnahme
    14
    Wandteile
    15
    Spannkörper
    16a
    Seitenwand
    16b
    Seitenwand
    17
    Spannschraube
    18
    Spannklotz
    19
    Lagerkammer
    20
    Anpassungselement
    21
    hakenförmiger Teil
    22
    Lagerscheibe
    23
    Lagerausnehmung
    24
    Rippen
    25
    Rand
    26
    Schiebesicherung
    27
    Auffang
    28
    Bohrung
    29
    Rippen
    30
    Querholm
    31
    Feststellschraube
    32
    Gabelanordnung
    33
    vertikale Schwenkachse
    34
    Durchgangsbohrung
    35
    Bügel
    36
    Längsschenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 602004007547 T2 [0002]
    • - DE 20306242 U1 [0030]

Claims (13)

  1. Adapter für die Befestigung eines nachlaufenden Stehbrettes mit mindestens einem Rad an Buggys, Kinder- und/oder Einkaufswagen, an Rahmenteilen (1a, 1b) des Wagengestells, wobei am Stehbrett zwei beabstandet zueinander an der dem Wagengestell zugewandten Seite um eine horizontale Achse (2) im Winkel verstellbare angeordnete Befestigungsarme (4) vorgesehen sind, die mit den freien Enden jeweils an einem Adapter (5) um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, – dass der Adapter (5) aus einer U-förmigen Aufnahme (13) zum Aufschieben auf Rahmenteile (1a, 1b) des Wagengestells, einem Holm oder einer Stütze besteht, – dass die U-förmige Aufnahme (13) einen gebogenen Boden oder V-förmig zulaufende Wandteile (14) mit Gegendruckflächen aufweist, an denen die Rahmenteile (1a, 1b), die Stütze oder der Holm anliegen, – dass ein Spannkörper (15) hinter dem Rahmenteil (1a, 1b) in die U-förmige Aufnahme (13) einsetzbar und an den Seitenwänden (16a, 16b) geführt gehalten ist, – dass der Spannkörper (15) einen mittels Spannschraube (17) verschiebbaren Spannklotz (18) aufweist, der gegen das Rahmenteil (1a, 1b) durch Betätigen einer Spannschraube (17) drückt und den Adapter (5) in gewünschter Weise festhält, und – dass der Adapter auf der anderen Seite der Wandteile einen Bügel mit gebogenem oder quer verlaufendem geradlinigen Bolzen aufweist, auf den ein Befestigungshaken an einem Befestigungsarm zur schwenkbeweglichen Fixierung aufhängbar ist.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der hakenförmigen Befestigung ein Schieber am Befestigungsarm vorgesehen ist, der manuell betätigt oder federbelastet automatisch den Bolzen bei eingehängtem Haken sichernd untergreift.
  3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel Längsschenkel (36) aufweist, die an den Seitenwandungen (16a, 16b) der U-förmigen Aufnahme fixiert sind.
  4. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5) auf der anderen Seite der Wandteile (14) einen Querbolzen (9) in einer Lagerkammer (19) aufweist, auf den der Befestigungshaken am zweiten Befestigungsarmteil (4b) direkt einhängbar ist oder ein Anpassungselement (20) mit einem hakenförmigen Teil (21) einhängbar ist, der gegenüber dem Zwischenglied (10) mit Querbolzen (8) derart um die Längsachse schwenkbeweglich befestigt ist, dass eine horizontale Ausrichtung des Querbolzens (8) möglich ist.
  5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbolzen (9) in einer Lagerkammer (19) vorgesehen ist, welche Lagerkammer (19) derart ausgeformt ist, dass der Haken am zweiten Befestigungsteil (4b) oder am Anpassungselement (20) um einen definierten Winkel verdrehbar ist.
  6. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassungselement (20) eine Lagerscheibe (22) aufweist, die in eine Lagerausnehmung (23) an dem Zwischenglied (10) einsetzbar ist.
  7. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele geradlinige L-förmige oder T-förmige Rippen (24) an den Seitenwänden (16a, 16b) der U-förmigen Aufnahme innenseitig quer zur Längsachse des Adapters (5) verlaufend vorgesehen sind und dass in diese an den Seiten des Spannkörpers (15) korrespondierend vorgesehene formangepasste Rippen (29) beim Einsetzen des Spannkörpers (15) in die Aufnahme (13) eingreifen, wobei der Spannkörper (15) in der Tiefe versetzbar ist.
  8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Einschubrichtung des Spannkörpers (15) in die Aufnahme (13) eine Verrastung oder ein Endanschlag vorgesehen ist.
  9. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter aus Kunststoff und der Querbolzen oder der Bügel aus Metall bestehen, wobei die Metallteile mindestens teilweise in den Kunststoff eingebettet sind.
  10. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung für ein Stehbrett, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befestigungsarme aus zwei relativ zueinander verstellbaren Teilen bestehen und das Stehbrett im hinteren Bereich mindestens eine Transportrolle oder eine Radanordnung (11) aufweist, dass jeder Betätigungsarm (4b) um eine quer zur horizontalen Achse (2) verlaufende Achse (7) relativ gegenüber dem ersten Befestigungsarm (4a) verschwenkbar ist und/oder dass jeder Befestigungsarmteil (4b) um eine quer zur horizontalen Achse (2) verlaufende Achse (7) relativ gegenüber dem ersten Befestigungsarmteil (4a) verschwenkbar und in den Schwenkstellungen arretierbar an dem Befestigungsarmteil (4a) gelagert ist, wobei der erste Befestigungsarmteil (4a) um die horizontale Achse (2) in verschiedene Winkel verstellbar angeordnet ist und der zweite Befestigungsarmteil (4b) mit dem freien Ende am Adapter (5) fixiert ist.
  11. Adapter für ein Stehbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Befestigungsarmteil (4b) hakenförmige Befestigungsmittel zur schwenkbeweglichen Fixierung an dem Adapter (5) vorgesehen sind, die auf einen quer hierzu verlaufenden Bolzen (8, 9) an dem Adapter (5) oder einem Zwischenglied (10) einhängbar sind und dass der erste Befestigungsarmteil (4a) einen Lagerabschnitt und einen hierzu in einem bestimmten Winkel nach oben verlaufen den zweiten Abschnitt aufweist, an dem sich das Schwenklager (7) für den zweiten Befestigungsarmteil (4b) befindet, und dass der zweite Befestigungsarmteil (4b) am Schwenklager (7) am ersten Befestigungsarmteil (4a) mittels Schrauben (12) oder Rastgesperre feststellbar ist.
  12. Adapter für ein Stehbrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsarmteil (4b) als Wechselbefestigungsarmteil ausgeführt ist und gegen einen kürzeren oder längeren Befestigungsarmteil (4b) ausgetauscht werden kann oder dass der zweite Befestigungsarmteil als Teleskoparmteil ausgeführt ist und aus mindestens zwei Teilen besteht, an denen das eine Teil gegenüber dem anderen am ersten Befestigungsarmteil (4a) fixierten Teil herausziehbar und hereinschiebbar ist.
  13. Adapter für ein Stehbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stehbrett und oder die Befestigungsarme aus Kunststoff bestehen.
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