DE2934506A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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Miele und Cie KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

  • Möbelbeschlag
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag zum schwenkbaren Verbinden einer Frontklappe mit einem Schrank, insbesondere Küchenoberschrank, bestehend aus einem fest mit dem Schrank verbundenen Beschlaghalter, der über einen Schwenkmechanismus gelenkig mit einem weiteren fest mit der Frontklappe verbundenen Beschlaghalter in Verbindung steht, wobei der frontklappenseitige Beschlaghalter aus einem an der Frontklappe montierbaren ersten Beschlagteil und aus einem getrennt davon fest mit dem Schwenkmechanismus verbundenen zweiten Beschlagteil besteht, und daß die beiden lösbar miteinander zu verbindenden Beschlagteile mit einer gemeinsamen Einhängevorrichtung versehen sind, welche die hochgeschwenkte Frontklappe bei gelöster Beschlagteil-Verbindung ausgerichtet hält, Bei einem solchen Möbelbeschlag (DE-Gbm 79 10 433) besteht die Einhängevorrichtung aus offenen Schlitzen in beiden Beschlagteilen, in welche zugehörige Stifte des Jeweils benachbarten Beschlagteils eingreifen.
  • Das Einhängen der Frontklappe kann Jedoch nur erfolgen, wenn zuvor die in Langlöcher des Beschlaghalters geführten Befestigungsschrauben für die Befestigung der Beschlagteile untereinander entfernt wurden.
  • Das nachträgliche Anbringen von Befestigungsschrauben nach dem provisorischen Einhängen der Frontklappe ist jedoch zeitaufwendig und wirkt einer rationellen Frontklappen-Montage entgegen.
  • Ausgehend von einem Möbelbeschlag der gattungsgemäßen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Beschlag so auszubilden, daß eine leichte und schnelle Montage der Frontklappe ermöglicht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß die Frontklappe vor dem eigentlichen Befestigen provisorisch am Schwenkmechanismus eingehängt werden kann, was leicht durch eine Person auszuführen ist. Durch die sich selbsthaltende Frontklappe kann der Monteur nun die lösbare Beschlagteil-Verbindung einfach und schnell herstellen.
  • Die erhebliche Vereinfachung der Frontklappenmontage wird nur durch einen geringfügigen baulichen Mehraufwand für den Möbelbeschlag erhalten.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 den oberen Teil eines Schrankes in der Seitenansicht im Schnitt mit einer mittels Schwenkbeschlag verschwenkbaren Frontklappe an einem Beschlaghalter, Fig. 2 eine dem frontklappenseitigen Beschlaghalter des Möbelbeschlages zugeordnete Einhängevorrichtung, Fig. 3 den Beschlaghalter des Möbelbeschlages mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Einhängevorrichtung.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Möbelbeschlag 1 zum schwenkbaren Verbinden einer Frontklappe 2 mit einem dazugehörigen Schrank 3, insbesondere Küchenoberschrank oder -hängeschrank weist einen fest an einer Fachinnenwand 4 des Schrankes 3 angeschraubten Beschlaghalter 5 auf, der über einen Schwenkmechanismus 6 gelenkig mit einem weiteren an der Frontklappe 2 befestigten Beschlaghalter 7 verbunden ist.
  • Der frontklappenseitige Beschlaghalter 7 ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus zwei sich im wesentlichen überdeckenden und flächig aneinander anliegenden Beschlagteilen 7a, 7b, die miteinander verschraubt sind. Das Beschlagteil 7a des Beschlaghalters 7 ist dabei mit der Frontklappe 2 und das Beschlagteil 7b mit dem Schwenkmechanismus 6 verbunden. Ebenso wie der am Schrank 3 befestigte Beschlaghalter 5 ist auch das Beschlagteil 7b unlösbar und gelenkig am Schwenkmechanismus 6 angebracht, der im wesentlichen aus zwei Hebel- 8 und 9 gebildet ist.
  • Die dem Beschlagteil 7b zugekehrten Enden der Hebel 8 und 9 sind mittels Gelenkstifte 10, von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist, an das Beschlagteil 7b angelenkt. Die entgegengesetzten Hebelenden sind auf fest am Beschlaghalter 5 befestigten Zapfen 11 und 12 gelagert.
  • Der Abstand zwischen den beiden Zapfen 11, 12 ist kleiner als der Abstand zwischen den Gelenkstiften 10 und die effektive Länge des Hebels 8 ist größer als die des Hebels 9. Die Gelenkstifte 10 sowie die Zapfen 11, 12 stellen so die Ecken eines unregelmäßigen Viereckes dar.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Frontklappe 2 beim Herausbewegen aus der Schließstellung im wesentlichen senkrecht zur Vorderfront des Schrankes 3 abgehoben wird, so daß sie mit ihrem oberen Ende von einer oberseitig am Schrank 3 befestigten Blend- oder Profilleiste 13 freikommt.
  • Beim weiteren Bewegen wird die Klappe dann nach oben geschwenkt und reicht mit ihrem oberen Ende in den über dem Schrank 3 liegenden Raum hinein.
  • Zum elastischen Vorspannen der Frontklappe 2 in die Offenstellung und die Schließstellung sowie zum Abbremsen der Frontklappe 2 bei Annäherung an die Offenstellung bzw. die Schließstellung ist eine kombinierte Feder- und Bremsmechanik 14 vorgesehen. Ein mit 15 bezeichneter Anschlag dient zur Vorgabe der Offenstellung der Frontklappe 2.
  • Das schon genannte frontklappenseitige Beschlagteil 7a ist durch ein zu einem Winkelprofil gebogenes Stanzteil gebildet, dessen einer Schenkel 16 über Schrauben 17 mit der Frontklappe 2 verbunden ist. Der senkrecht zur Frontklappe 2 ausgerichtete andere Schenkel 18 liegt dabei flächig am zweiten Beschlagteil 7b an, welches durch ein streifenförmiges Stanzteil gebildet ist und in welchem die Gelenkstifte 10 für die Hebel 8 und 9 festgenietet sind. Beide Beschlagteile 7a und 7b haben annähernd dieselben Abmessungen.
  • Der flächig am zweiten Beschlagteil 7b anliegende Schenkel 18 ist am unteren Ende transversal abgewinkelt, so daß ein Ansatz 19 gebildet ist, der eine Gewindebohrung für eine Justierschraube 20 trägt.
  • Die Justierschraube 20 lagert in einem nicht dargestellten Schlitz in einem zum Ansatz 19 parallelen Ansatz 21 des streifenförmigen Beschlagteils 7b. Der Schlitz ist zur Frontklappe 2 hin geöffnet.
  • Ferner weist der Schenkel 18 Langlöcher 22 für z. B.
  • zwei Befestiggsschrauben 23 auf, welchen Gewindebohrungen im Beschlagteil 7b zugeordnet sind. Uber die Befestigungsschrauben 23 werden die beiden Beschlagteile 7a und 7b bei der Montage der Frontklappe 2 miteinander verbunden.
  • Zur erleichterten Montage der Frontklappe 2 ist erfindungsgemäß eine Einhängevorrichtung am Möbelbeschlag 1 vorgesehen, die nach einem ersten Ausftihrungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 nach Art eines taschen- oder U-förmig gestalteten Klemmhalters 24 z. B. aus Kunststoff ausgebildet ist.
  • Der Klemmhalter 24 kann lösbar oder fest wie nach Fig. 1 vorzugsweise am Beschlagteil 7b in Höhe der Gelenkverbindung des Hebels 9 lagegesichert angeordnet sein, wobei die beiden freien sich parallel gegenüberliegenden Enden seiner Schenkel 25, 26 zur Frontklappe hinweisen. Der Schenkel 26 ist dabei zwischen Hebel 9 und Beschlagteil 7b z.B. im Drehpunkt der aelenkverbindung angebracht.
  • Der zweite Schenkel 25 ist in einem Abstand zum parallelen Beschlagteil 7b gehalten, welcher gleich oder geringfUgig kleiner als die Stärke des in die so gebildete Aufnahmeöffnung 27 eintuklemmenden Schenkels 1B des Beschlagteils 7a ist.
  • Zur Erhöhung der Griffigkeit kann die Innenseite des Schenkels 25 des Klemmhalters 24 leicht aufgerauht (Fig. 2! oder mit einem Reibbelag versehen sein.
  • Der Schenkel 25 selbst, bzw. der beide Schenkel 25, 26 miteinander verbindende Steg 28, welcher die Aufnahmeöffnung 27 in der Tiefe begrenzt, ist zur Aufnahme des Beschlaghalters 7a und zur kraftschlüssigen klemmenden Halterung desselben nachgiebig ausgebildet.
  • Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einhängevorrichtung für den Möbelbeschlag 1.
  • Nach diesem Beispiel sind als Montagehilfe die schon erwähnten Langlöcher 22 (Fig. 1) Jeweils mit einem Einfall schlitz 29 für die Befestigungsschrauben 23 versehen. Mit 30 ist ein weiteres Langloch im Schenkel 18 des Beschlagteils 7a bezeichnet, in welches der verlängerte Gelenkstift 10 des Hebels 9 beim Einhängen der Frontklappe 2 eingreift, so daß beide Beschlagteile 7a und 7b hernach etwa scharnierartig gegeneinander klappbar sind.
  • Zum Befestigen von Frontklappen 2 sind zweckmäßigerweise zwei Möbelbeschläge 1 nach Fig. 1 vorzusehen, die durch eine Traverse 31 miteinander zu einer Einheit zu verbinden sind.
  • Die Montage der Frontklappe 2 am Schrank 3 bei Verwendung der Einhängevorrichtung nach Fig. 1 u. 2 und zwei durch eine Traverse 31 miteinander verbundener Möbelbeschläge 1 ist wie folgt: Beide Beschlagteile 7a werden mit der Frontklappe 2 so verbunden, daß der Abstand ihrer Außenflächen (Schenkel 18) dem Abstand der Innenflächen der streifenförmigen zweiten Beschlagteile 7b entspricht.
  • Der Beschlaghalter 5 wird an den Fachinnenwänden 4 des Schrankes 3 festgeschraubt. Nun wird die Frontklappe 2 so von oben auf die beiden Beschlagteile 7b bei hochgeschwenktem Schwenkmechanismus 6 (Türoffenstellung) aufgesetzt und die Schenkel 18 der frontklappenseitigen Beschlagteile 7a in die Aufnahmeöffnungen 27 der Klemmhalter 24 hineindrückt.
  • Die Beschlagteile 7a bzw. die Frontklappe 2 werden danach gegebenenfalls unter Zuhilfenahme der in den Schlitz der abgewinkelten Ansätze 21 eingreifenden Justierschrauben 20 so ausgerichtet, daß die Langlöcher 22 über die nicht gezeigten Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben 23 zu liegen kommen, welche nunmehr leicht eingeschraubt werden können.
  • Die Frontklappe 2 hängt nun sicher an dem Beschlag und kann auch in diesem Zustand schon geschlossen und geöffnet werden. Durch Einstellen der justierschrauben 20 kann man nun die Oberkante der Frontklappe 2 exakt parallel auf die Unterkante der Blend- oder Profilleiste 13.ausrichten. Nach diesem Ausrichten werden dann die Befestigungsschrauben 23 fest angezogen. Bei dem Ausftllirungsbeispiel nach Fig. 3 wird so verfahren, daß zunächst die Gelenkstifte 10 in die Langlöcher 30 des Beschlagteils 7b eingehängt werden. Danach werden die Beschlagteile 7a und 7b der Beschlaghalter 7 scharnierartig gegeneinandergeklappt, wobei die schon lose eingeschraubten Befestigungsschrauben 23 Uber die Einfallschlitze 29 in die Langlöcher 22 einfallen. Nach dem Ausrichten der Frontklappe 2 mittels der Justierschrauben 20 werden die Befestigungsschrauben 23 dann endgültig angezogen und die feste Beschlagteil-Verbindung hergestellt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausführungen der Einhängevorrichtung möglich. So kann die in Fig. 3 gezeigte Lösung beispielsweise auch mit dem Klemmhalter 24 nach Fig. 1 und 2 kombiniert werden, wobei gegebenenfalls auf die scharnierartige Verbindung der Beschlagteile mittels der Gelenkstifte 10 und der Langlöcher 30 in den frontklappenseitigen Beschlagteilen 7a verzichtet werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche SIöbelbeschlag zum schwenkbaren Verbinden einer Frontklappe mit einem Schrank, insbesondere Küchenoberschrank, bestehend aus einem fest mit dem Schrank verbundenen Beschlaghalter, der über einen Schwenkmechanismus gelenkig mit einem weiteren fest mit der Frontklappe verbundenen Beschlaghalter in Verbindung steht, wobei der frontklappenseitige Beschlaghalter aus einem an der Frontklappe montierbaren ersten Beschlagteil und aus einem getrennt davon fest mit dem Schwenkmechanismus verbundenen zweiten Beschlagteil besteht, und daß die beiden lösbar miteinander zu verbindenden Beschlagteile mit einer gemeinsamen Einhängevorrichtung versehen sind, welche die hochgeschwenkte Frontklappe (2) bei gelöster Beschlagteil-Verbindung ausgerichtet hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung als taschen- oder U-förmig gestalteter KlemirJialter (24) ausgebildet ist, der vorzugsweise fest mit einem der beiden Beschlagteile (7a, 7b) verbunden ist.
  2. 2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter (24) an dem mit dem Schwenkmechanismus (6) gelenkig verbundenen zweiten Beschlagteil (7b) lagegesichert angeordnet ist, wobei die beiden sich parallel gegenüberliegenden freien Schenkel (25, 26) des Klemmhalters (24) zur klemmenden kraftschlüssigen Aufnahme des ersten Beschlagteils (7a) zur Frontklappe (2) hinweisen.
  3. 3. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schenkel (25) des aus Kunststoff bestehenden Klemmhalters (24) innenseitig mit einem Reibbelag versehen ist.
  4. 4. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter (24) bzw. dessen Schenkel (25, 26) zur kraftschlüssigen klemmenden Halterung des frontklappenseitigen Beschlagteils (7a) nachgiebig ausgebildet ist.
  5. 5. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter (24) in Höhe der oberen Gelenkverbindung des zweiten Beschlagteils (7b) mit dem Schwenkmechanismus (6) angeordnet ist und der eine freie Schenkel (26) des Klemmhalters (2h) im Drehpunkt zwischen einem Hebel (9) des Schwenkmechanismus (6) und dem Beschlagteil (7b) befestigt ist.
  6. 6. Möbelbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung zum ausgerichteten Halten der beiden Beschlagteile (7a, 7b) aus Langlöchern (22) mit Einfallschlitzen (29), in welche zugehörige Befestigungsschrauben (23) des benachbarten Beschlagteils (7b) eingreifen, besteht.
  7. 7. Möbelbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil (7a) mit einem weiteren Langloch (30) ohne Einfallschlitz versehen ist, durch welches der verlängerte Gelenkstift (10) der Gelenkverbindung zwischen Schwenkmechanismus (6) und zweitem Beschlagteil (7b) beim Einhängen der Frontklappe (2) lösbar greift derart, daß beide Beschlagteile (7a, 7b) scharnierartig gegeneinander klappbar sind.
  8. 8. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile (7a, 7b) des frontklappenseitigen Beschlaghalters (7) mit einer Justiervorrichtung (20) zum Einjustieren der Frontklappe (2) versehen sind.
  9. 9. Möbelbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Kombination der beiden Einhängevorrichtungen (10, 22, 23 und 24) miteinander.
  10. 10. Möbelbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei vorzugsweise über eine Traverse (31) miteinander verbundene Beschlageinheiten.
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