DE10351865B4 - Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an einem Fahrrad - Google Patents

Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an einem Fahrrad Download PDF

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Abstract

Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an einem Fahrrad mit einer im Gebrauchszustand vor der Lenkstange (40) angeordneten, rechts und links von einem Vorbau-Verbindungsknoten verstellbar mittels schellenartiger Befestigungsabschnitte (11) angebrachten Adaptereinheit (20) und einem relativ zu dieser in verschiedenen Schwenkwinkeln einstellbaren, an dem Vorbau (41) zum Verhindern eines Verschwenkens des Behältnisses in Anlage bringbaren Stützabschnitt (14), der unverdrehbar bezüglich der Befestigungsabschnitte (11) mit diesen verbunden ist, wobei die Befestigungsabschnitte (11) zum Einstellen der unterschiedlichen Schwenkwinkel verstellbar in der Adaptereinheit (20) festgelegt oder festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der schellenartige Befestigungsabschnitt (11) flexibel und/oder biegeelastisch ausgebildet und schlaufenartig um das Lenkstangenrohr legbar ist und
dass zwei Schlaufenenden sich als Verbindungsabschnitte (12, 13) in zugeordneten Verbindungsaufnahmen (23, 24) der Adaptereinheit (20) fortsetzen und darin mittels einer lösbaren Schraubverbindung und/oder einer lösbaren Rastverbindung und/oder einer lösbaren Klemmverbindung verstellbar festgelegt oder festlegbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an einem Fahrrad mit einer im Gebrauchszustand vor der Lenkstange angeordneten, rechts und links von einem Vorbau-Verbindungsknoten verstellbar mittels schellenartiger Befestigungsabschnitte angebrachten Adaptereinheit und einem relativ zu dieser in verschiedenen Schwenkwinkeln einstellbaren, an dem Vorbau zum Verhindern eines Verschwenkens des Behältnisses in Anlage bringbaren Stützabschnitt, der unverdrehbar bezüglich der Befestigungsabschnitte mit diesen verbunden ist, wobei die Befestigungsabschnitte zum Einstellen der unterschiedlichen Schwenkwinkel verstellbar in der Adaptereinheit festgelegt oder festlegbar sind.
  • Eine derartige Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an der Lenkstange eines Fahrrades ist in der DE 203 00 747 U1 angegeben. Bei dieser bekannten Halterung ist ein im Wesentlichen starrer, schellenartiger Befestigungsabschnitt mit einem den vorkragenden Teil des Lenkervorbaus untergreifenden Stützabschnitt und andererseits, auf einer Vorderseite, mit einem angeformten, gehäuseartigen einstückigen Abschnitt versehen, in dem koaxial seitlich voneinander beabstandete kreisförmige Lagerungen mit einer jeweiligen Innenzahnung eingeformt sind. Ferner ist zum Aufnehmen eines Behältnisses an der Innenzahnung des Befestigungsabschnittes konzentrisch zu dieser ein Adapter schwenkbar und arretierbar gelagert, wobei als Verbindungsglieder zwei mit einer Außenzahnung versehene, gegeneinander federvorgespannte hülsenartige Zwischenstücke vorgesehen sind, die einerseits mit ihrer Außenzahnung in die Innenzahnung des Befestigungsabschnittes eingreifen und andererseits in eine an dem Adapter ausgebildete weitere Innenzahnung. Diese Ausbildung des Adapters ist vom Aufbau her relativ aufwändig.
  • Die DE 40 08 211 C2 zeigt weitere verschiedene Halterungen zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an der Lenkstange eines Fahrrades. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dabei der vorkragende Abschnitt des Lenkervorbaus von einem verstellbaren, flexiblen Draht untergriffen, der an einem ein Behältnis aufnehmenden Adapter festgelegt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind ebenfalls zwei gegeneinander drehbare Teile einerseits mit einer Innenzahnung und andererseits mit einer konzentrischen Außenzahnung versehen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist anstelle der beiden ineinander greifenden Zahnungen an einem Teil ein gebogener Schlitz angeordnet, durch den zum Festklemmen an dem anderen Teil eine quer verlaufende Schraube geführt ist.
  • Die EP 0 477 010 A1 zeigt eine weitere Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an einem Fahrrad mit einem Adapter für das Behältnis. Auch hierbei ist der Adapter mit einer Zahnung, nämlich einer beiderseitig von dem Vorbau-Verbindungsknoten angeordneten Innenzahnung versehen, die in eine konzentrisch dazu angeordnete Außenzahnung eines an der Lenkstange und dem vorkragenden Teil des Vorbaus mit Schellen festgelegten Befestigungsabschnitts verstellbar eingreift.
  • Weitere ähnliche Halterungen mit zueinander konzentrischen, gegeneinander verschwenkbaren und aneinander arretierbaren Teilen zeigen auch die JP 09-039 862 A und die DE 201 14 386 U1 .
  • Eine weitere Halterung ist in der WO 97/10140 A1 angegeben. Bei dieser bekannten Halterung wird eine Adaptereinheit mittels zweier Schellen rechts und links eines Vorbau-Verbindungsknotens auf der Vorderseite der Lenkstange an dieser angebracht. Auf der Vorderseite der Adaptereinheit ist ein Behältnis lösbar einhängbar. Um auch bei unterschiedlichen Neigungen des vorkragenden oberen Vorbauabschnitts das Behältnis stets in einer geeigneten, in der Regel mit seiner Öffnung nach oben gerichteten Stellung anbringen zu können, ist mittels der Schellen ferner eine Abstützung verstellbar gegen das Lenkstangenrohr festgespannt, während als Stützabschnitt sich eine Quertraverse unter dem vorkragenden Teil des Vorbaus abstützt. Um die Abstützung in verschiedenen Schwenkstellungen sicher festzulegen, sind die Schellen auf ihrer Innenseite mit einer Zahnung und damit zusammenwirkende bogenförmige Abschnitte der Abstützung auf ihrer Außenseite mit einer in die Zahnung eingreifenden Gegenzahnung versehen. Zum Einstellen oder nachträglichen Verstellen der Schwenklage werden die Schellen gelöst, wonach die bogenförmigen Abschnitte zwi schen dem Lenkstangenrohr und der Innenseite der Schellen relativ zu den Schellen verdreht werden und in die gewünschte Schwenklage gebracht werden können und anschließend die Schwenklage fixiert wird, indem die Schellen wieder festgespannt werden. Damit diese Funktion sicher gewährleistet ist, müssen die Zahnung und die Gegenzahnung möglichst präzise ausgebildet sein und genau ineinander greifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die bei möglichst einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit Vorteile bei der Handhabung bietet.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass der schellenartige Befestigungsabschnitt flexibel und/oder biegeelastisch ausgebildet und schlaufenartig um das Lenkstangenrohr legbar ist und dass zwei Schlaufenenden sich als Verbindungsabschnitte in zugeordneten Verbindungsaufnahmen der Adaptereinheit fortsetzen und darin mittels einer lösbaren Schraubverbindung und/oder einer lösbaren Rastverbindung und/oder einer lösbaren Klemmverbindung verstellbar festgelegt oder festlegbar sind.
  • Mit diesen Maßnahmen lässt sich der Stützabschnitt mit den Schellen vorteilhaft als Einheit herstellen, da der Stützabschnitt und die Befestigungsabschnitte fest miteinander verbunden sind und nicht gegeneinander verstellbar sind. Die Verstellung der Schwenklage, um das Behältnis unabhängig von der Neigung des vorkragenden Vorbauabschnitts stets in gleicher Ausrichtung einstellen zu können, erfolgt unmittelbar beim Verbinden der Adaptereinheit mit der Befestigungseinheit. Eine zusätzliche Verstellung der Abstützung relativ zu den schellenartigen Befestigungsabschnitten entfällt.
  • Dabei ergeben sich neben der einfachen Handhabung auch wesentliche Kostenvorteile. Eine für eine einfache Bedienung und sichere Funktionsweise günstige Ausführungsform besteht dabei darin, dass der schellenartige Befestigungsabschnitt flexibel und/oder biegeelastisch ausgebildet und schlaufenartig um das Lenkstangenrohr legbar ist und dass zwei Schlaufenenden sich als die Verbindungsabschnitte in die zugeordneten Verbindungsaufnahmen fortsetzen. Der schellenartige Befestigungsabschnitt ist dabei einerseits genügend stabil und z.B. bandartig mit einer Breite von mehr als z.B. 0,5 oder mehr als 1 cm ausgebildet und andererseits durch die Flexibilität und Elastizität auch gut handhabbar.
  • Eine Kombination zwischen Schraubverbindung und Rastverbindung kann z.B. dadurch realisiert werden, dass jeweils an den beiderseitigen Befestigungsabschnitten ein Verbindungsabschnitt zunächst durch Verrasten in einer geeigneten Position fixiert wird und anschließend mittels der Schraubverbindung an jeweils dem anderen Verbindungsabschnitt die endgültige Festspannung vorgenommen wird. Ähnlich kann anstelle der Rastverbindung oder Schraubverbindung eine Klemmverbindung vorgesehen sein.
  • Für eine sichere, eindeutige Verbindung sind die Maßnahmen vorteilhaft, dass die Befestigungsabschnitte jeweils mit zwei in Verbindungsaufnahmen der Adaptereinheit verstellbar festlegbaren Verbindungsabschnitten versehen sind.
  • Zu einer einfachen Handhabbarkeit und stabilen Festlegung tragen auch die Maßnahmen bei, dass die Verbindungsabschnitte zumindest zum Teil als steife Verbindungszapfen ausgebildet sind, die in den zugeordneten, kanalartig ausgebildeten Verbindungsaufnahmen verschieblich gelagert sind.
  • Eine einfache Verstellung und Festspannung wird dadurch ermöglicht, dass die Verbindungsabschnitte mit von deren Stirnseite aus zugänglichen Gewindebohrungen versehen sind, in die auf einer gegenüberliegenden Wandung der Adaptereinheit abgestützte Schrauben zum Verstellen des Stützabschnitts und zum Festlegen der Befestigungsabschnitte eindrehbar sind.
  • Günstig für die Handhabung und Funktionsweise sind dabei die Maßnahmen, dass der Stützabschnitt auf der von der Adaptereinheit abgelegenen Seite an den beiden Befestigungsabschnitten angeformt ist.
  • Eine kompakte Bauweise mit zuverlässiger Funktion und einfachen Montagemöglichkeiten wird dadurch begünstigt, dass der Stützabschnitt zur Abstützung unter einem nach vorne ragenden Teil des Vorbaus ausgelegt ist und dass die Verstellwege der Verbindungsabschnitte in den Verbindungsaufnahmen derart ausgelegt sind, dass eine Verstellbarkeit entsprechend Vorbauneigungen zwischen etwa horizontal und vertikal ermöglicht wird.
  • Für die Herstellung und Funktionsweise sind des Weiteren die Maßnahmen vorteilhaft, dass die Adaptereinheit gehäuseartig ausgebildet ist und dass zumindest die Befestigungseinheit aus den schellenartigen Befestigungsabschnitten, den Verbindungsabschnitten und dem Stützabschnitt einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Adaptereinheit und einer Befestigungseinheit zur Verbindung mit einer Lenkstange,
  • 2a), b) und c) Querschnitte von an einer Lenkstange mittels einer Befestigungseinheit festgelegten Adaptereinheiten in verschiedenen Schwenkstellungen eines Stützabschnitts.
  • Wie 1 zeigt, wird eine gehäuseartige Adaptereinheit 20, auf deren von der Lenkstange abgelegenen Vorderseite ein Koppelabschnitt 21 mit Einhängeelementen ausgebildet ist, mittels einer Befestigungseinheit 10 an der Lenkstange 40 eines Fahrrads festgespannt, wobei die Befestigungseinheit 10 mittels eines Stützabschnitts 14 unter einem nach vorne vorkragenden Abschnitt eines Vorbaus 41 gegen eine von einem beladenen Behältnis über die Adaptereinheit 20 ausgeübte Schwenkkraft abgestützt ist.
  • Die Befestigungseinheit weist beidseitig von einem Verbindungsknoten zwischen Vorbau und Lenkerrohr angeordnete schellenartige Befestigungsabschnitte 11 auf, die das Lenkerrohr mit einem bogenartigen Abschnitt insbesondere auf dessen von der Adaptereinheit 20 abgelegenen Rückseite um 180° oder mehr umfassen und jeweils einen oberen 12 und unteren Verbindungsabschnitt 13 aufweisen, die nach vorne zu der Adaptereinheit 20 gerichtet sind und in darin ausgebildete, angepasste obere 23 bzw. untere Verbindungsaufnahmen 24 einschiebbar und darin mittels Spannmitteln 30 in Form von Schrauben festlegbar sind. Die Adaptereinheit 20 weist an ihrer zu dem Lenkerrohr weisenden Rückseite bogenförmige Ausnehmungen auf, die in ihrem Krümmungsradius in etwa an den Krümmungsradius üblicher Lenkerrohre von z.B. 22 bis 24 mm Durchmesser angepasst sind und die schlaufenartige abschnittsweise Umschlingung des Lenkerrohres mit den schellenartigen Befestigungsabschnitten 11 zum Teil ergänzen. Die beiden oberen und unteren Verbindungsabschnitte 12, 13 der beiderseitigen Befestigungsabschnitte 11 sind als im Querschnitt etwa quadratische oder rechteckförmige Zapfen mit gewünschtenfalls seitlichen Führungsnuten oder Führungsrippen ausgebildet und weisen auf der Stirnseite offene Gewindebohrugnen 12.1, 13.1 auf, in die die Spannschrauben 30 von der Vorderseite der Adaptereinheit 20 durch Schraubaufnahmen 22 eindrehbar sind, wobei sich die Köpfe der Schrauben 30 in Schraubaufnahmen 22 in einem vorderen Wandabschnitt der Adaptereinheit 20 abstützen und so die Adaptereinheit mittels des Befestigungsabschnitts an der Lenkstange 40 festspannbar ist.
  • Auf der von der Adaptereinheit 20 abgelegenen Rückseite, d.h. gewünschtenfalls auch im oberen oder unteren Bereich des Befestigungsabschnitts 11 ist der Stützabschnitt 14 mittels nach vorne ragender Arme einstückig angeformt und der mit der Unterseite des abkragenden Vorbauabschnitts zusammenwirkende Teilbereich ist als querverlaufende Traverse ausgebildet, die zur eindeutigen Positionierung unter dem Vorbauabschnitt eine Einmuldung aufweist.
  • Wie die verschiedenen Stellungsbilder nach 2a), 2b) und c) erkennen lassen, wird zum Verschwenken des Stützabschnitts 14 der jeweilige obere oder untere Verbindungsabschnitt 12 bzw. 13 mehr oder weniger weit mittels der Spannschrauben 30 in die kanalartigen oberen bzw. unteren Verbindungsaufnahmen 23, 24 hineingezogen. Dabei sind die Verstellwege der Verbindungsab schnitte 12, 13 in den Verbindungsaufnahmen 23, 24 sowie der schellenartige Befestigungsabschnitt 11 so gewählt, dass eine Anpassung an die üblichen Neigungen der oberen Vorbauabschnitte ermöglicht wird. Um nicht jedes Mal Spannschrauben 30 mit langen Gewindeabschnitten verstellen zu müssen, können für Vorbauten mit extremer Neigung für die Verspannung des oberen Verbindungsabschnitts in der oberen Verbindungsaufnahme gegenüber der Verspannung des unteren Verbindungsabschnitts 13 in der betreffenden unteren Verbindungsaufnahme 24 unterschiedlich lange Spannschrauben vorgesehen sein, wie z.B. die Fig. a) und c) erkennen lassen.
  • Alternativ zu den Spannschrauben können z.B. einfach lösbare Rastverbindungen oder z.B. selbsthemmende Klemmverbindungen zumindest an den oberen Verbindungsabschnitten 12 oder unteren Verbindungsabschnitten 13 vorgesehen sein, die mit Spannschrauben 30 an dem jeweils anderen Verbindungsabschnitt kombiniert sein können.
  • Der schellenartige Befestigungsabschnitt 11 ist vorzugsweise flexibel und/oder biegeelastisch aus stabilem Kunststoffmaterial mit genügender Wandstärke ausgebildet, um zum einen eine zuverlässige Verspannung und zum andern eine einfache Bedienung bei der Montage und dem Einstellen der Schwenklage zu ermöglichen. Der schellenartige Befestigungsabschnitt 11 ist dabei vorteilhaft bandförmig mit einer Breite von z.B. mehr als 5 mm oder mehr als 8 oder 10 mm ausgebildet. Zumindest die Befestigungseinheit 10 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt, und es ist auch vorteilhaft, die gehäuseartige Adaptereinheit 20 aus Kunststoff zu fertigen.
  • Der beschriebene Aufbau ergibt eine kostengünstige Herstellung und eine einfache Handhabung mit einstellbarer, stabiler Abstützfunktion.

Claims (7)

  1. Halterung zum lösbaren Anbringen eines Behältnisses an einem Fahrrad mit einer im Gebrauchszustand vor der Lenkstange (40) angeordneten, rechts und links von einem Vorbau-Verbindungsknoten verstellbar mittels schellenartiger Befestigungsabschnitte (11) angebrachten Adaptereinheit (20) und einem relativ zu dieser in verschiedenen Schwenkwinkeln einstellbaren, an dem Vorbau (41) zum Verhindern eines Verschwenkens des Behältnisses in Anlage bringbaren Stützabschnitt (14), der unverdrehbar bezüglich der Befestigungsabschnitte (11) mit diesen verbunden ist, wobei die Befestigungsabschnitte (11) zum Einstellen der unterschiedlichen Schwenkwinkel verstellbar in der Adaptereinheit (20) festgelegt oder festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der schellenartige Befestigungsabschnitt (11) flexibel und/oder biegeelastisch ausgebildet und schlaufenartig um das Lenkstangenrohr legbar ist und dass zwei Schlaufenenden sich als Verbindungsabschnitte (12, 13) in zugeordneten Verbindungsaufnahmen (23, 24) der Adaptereinheit (20) fortsetzen und darin mittels einer lösbaren Schraubverbindung und/oder einer lösbaren Rastverbindung und/oder einer lösbaren Klemmverbindung verstellbar festgelegt oder festlegbar sind.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (11) jeweils mit zwei in Verbindungsaufnahmen (23, 24) der Adaptereinheit (20) verstellbar festlegbaren Verbindungsabschnitten (12, 13) versehen sind.
  3. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (12, 13) zumindest zum Teil als steife Verbindungszapfen ausgebildet sind, die in den zugeordneten, kanalartig ausgebildeten Verbindungsaufnahmen (23, 24) verschieblich gelagert sind.
  4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (12, 13) mit von deren Stirnseite aus zugänglichen Gewindebohrungen (12.1, 13.1) versehen sind, in die auf einer gegenüberliegenden Wandung der Adaptereinheit (20) abgestützte Schrauben (30) zum Verstellen des Stützabschnitts (14) und zum Festlegen der Befestigungsabschnitte (11) eindrehbar sind.
  5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (14) auf der von der Adaptereinheit (20) abgelegenen Seite an den beiden Befestigungsabschnitten (11) angeformt ist.
  6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (14) zur Abstützung unter einem nach vorne ragenden Teil des Vorbaus (41) ausgelegt ist und dass die Verstellwege der Verbindungsabschnitte (12, 13) in den Verbindungsaufnahmen (23, 24) derart ausgelegt sind, dass eine Verstellbarkeit entsprechend Vorbauneigungen zwischen etwa horizontal und vertikal ermöglicht wird.
  7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinheit (20) gehäuseartig ausgebildet ist und dass zumindest die Befestigungseinheit (10) aus den schellenartigen Befestigungsabschnitten (11), den Verbindungsabschnitten (12, 13) und dem Stützabschnitt (14) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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