DE202006008470U1 - Reibebrett für Maurer- und Gipserarbeiten - Google Patents

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Abstract

Reibebrett für Maurer- oder Gipserarbeiten wie Aufziehen, Ab- bzw. Verreiben von Putzen oder dgl. auf Wand- oder Deckenflächen mit einem im flächigen Grundkörper, der auf seiner Oberseite einen Handgriff und auf seiner Unterseite eine Arbeitsfläche aufweist, wobei Handgriff und Grundkörper lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen Handgriff (3) und Grundkörper (2) nach der Art eines linearen Bajonettverschlusses ausgebildet ist, bei dem durch ein Ineinanderstecken und ein lineares gegenseitiges Verschieben von Handgriff (3) und Grundkörper (2) eine Verriegelung vorliegt, die zusätzlich mittels einer ggf. splintartigen Verdrehsicherung (18) in ihrer Lage gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reibebrett für Maurer- und Gipserarbeiten, wie Aufziehen, Ab- bzw. Verreiben von Putzen oder dgl. gemäss dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Reibebretter für Maurer- und Gipserarbeiten sind in einer grossen Anzahl von Ausführungsformen bekannt, die jeweils dahingehend übereinstimmen, dass sie aus einem flächigen Grundkörper und aus einem Handgriff bestehen, wogegen in der Anordnung von Grundplatte und Handgriff im wesentlichen zwei Gruppen von Reibebrettern zu unterscheiden sind:
    Bei der ersten bekannten Gruppe ist der Grundkörper und der Handgriff eine einstückige z. B. aus Kunststoff bestehende Einheit und bei der zweiten Gruppe ist der Grundkörper und der Handgriff lösbar miteinander verbunden.
  • Ein einstückig ausgebildetes Reibebrett, wenn es massiv z. B. aus zähhartem Kunststoff gefertigt ist, ist relativ schwer und kann bei längerem Gebrauch zu einer schnelleren Ermüdung führen, ganz abgesehen davon, dass es sich hier um ein Wegwerferzeugnis handelt, bei dem die Arbeitsfläche einem Verschleiss unterzogen ist. Demgegenüber sind auch einstückige Reibebretter aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere Polyurethanhartschaum, bekannt, welche zwar ein geringeres Gewicht haben als ein massives Reibebrett, aber dafür weisen diese Reibebretter eine geringere Materialfestigkeit auf und unterliegen somit einem höheren Verschleiss.
  • Was nun die Gruppe der Reibebretter, bestehend aus Grundkörper und lösbarem Handgriff, betrifft, so sind z. B. aus den DE-GM's 1 666 997, 1 671 865 und 1 950 793 gattungsmässige Reibebretter bekannt, bei denen jeweils der Handgriff über eine Schwalbenschwanzführung auf den Grundkörper gesteckt bzw. geschoben und dann mittig durch Stifte oder Schrauben befestigt wird, welche jedoch ziemlich aufwendige Konstruktionen darstellen, die auch keine Variationen hinsichtlich der Stellung des Handgriffs zulassen.
  • Ausgehend von dem dargelegten St. d. Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Reibebretter dahingehend zu verbessern bzw. weiterzubilden, dass die aufgezeigten Nachteile mit einem starren sowie zentrisch fixierten massiven Handgriff verbundenen sind, vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss in einfacher Weise durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmässige Weiterbildungen durch die Unteransprüche gekennzeichnet sind.
  • Nach Massgabe der Erfindung ist als Lösung vorgesehen, dass die lösbare Verbindung zwischen Handgriff und Grundkörper nach der Art eines linearen Bajonettverschlusses ausgebildet ist, bei dem durch ein Ineinanderstecken und ein lineares gegenseitiges Verschieben von Handgriff und Grundkörper eine Verriegelung vorliegt, die zusätzlich mittels einer splintartigen Verdrehsicherung in ihrer Stellung gehalten ist.
  • Hierbei ist es zweckmässig, dass der Handgriff bogenförmig ausgebildet ist und an seinen beiden Bogenenden Flansche mit jeweils einem schlüssellochartigen Langloch aufweist, und dass als Gegenstück ein plattenförmiger Grundkörper dient, der auf seiner Oberseite mindestens zwei pilzartige Knöpfe aufweist, die im Abstand der schlüssellochartigen Langlöcher des Griffes auf der Längsachse des Grundkörpers angeordnet sind.
  • Um nicht mit einer Stellung Handgriff zu Grundkörper festgelegt zu sein, ist es erfindungsgemäss möglich, dass zu beiden Längsseiten des Grundkörpers insbesondere zwei oder drei pilzartige Knöpfe auf der Oberseite des Grundkörpers derart anzuordnen, dass längsverschiebliche unterschiedliche Stellungen des Handgriffs festlegbar sind, z. B. aussermittig bezogen auf die Querachse des Grundkörpers, um mit dem Reibebrett besonders schwierig zugängliche Ecken zu erreichen.
  • Sowohl der Grundkörper als auch der Handgriff bestehen zweckmässigerweise aus Kunststoff und können somit insbesondere nach dem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Würde man hier, wie im St. d. Technik vorgesehen, den Handgriff massiv ausbilden, müsste man gerade beim Spritzgussverfahren einige gravierende Nachteile in Kauf nehmen. Diese wären einmal ein relativ hoher Materialverbrauch, welcher grundsätzlich mehr Druck auf der Spritzgussmaschine bedeutet; ferner verringert sich die Herstellungsgeschwindigkeit und man benötigt mehr Zeit zum Abkühlen des Spritzgussteils. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäss der Handgriff derart kunststoffgerecht gestaltet, dass er aus zwei relativ dünnwandigen Griffhälften besteht, die durch Ultraschall oder andere Verbindungstechniken miteinander verbunden sind. Ein derartig aufgebauter Handgriff besitzt dadurch gleichmässige Wandstärken, was vorteilhaft schnellere Spritzzyklen zulässt.
  • Die pilzartigen Knöpfe, die an den Grundkörpers aus Kunststoff angespritzt sind, bestehen vorzugsweise aus einem zylindrischen Stiel mit einem vorzugsweise zylindrischen scheibenartigen Abschlussteil, wobei der Durchmesser der Stiele der Breite der Schmalseite der Langlöcher des Handgriffs und der Durchmesser der Abschlussteile dem Durchmesser des Rundteils der Langlöcher in etwa entsprechen, d. h., die Abmessungen müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass die Knöpfe in die Langlöcher problemlos eingeführt und in diesen verschoben werden können.
  • Damit der auf die Knöpfe des Grundkörpers aufgesteckte und in Richtung Schmalseite seiner Langlöcher verschobene Handgriff in dieser Stellung auch unverrückbar aber dennoch wieder lösbar bleibt, besitzt der oder die auf einer Seite der Grundplatte angeordneten pilzartigen Knöpfe an der Stirnseite ihrer Kopfteile eine quer zur Längsachse der Grundplatte verlaufende zylindrische Ausnehmung, in welche die vorgesehen Verdrehsicherung formschlüssig einrasten kann.
  • Hierzu besitzt der Handgriff an einem seiner Enden eine Querbohrung mit innenliegenden hülsenförmigen Verstärkungsaugen, durch die dann die Verdrehsicherung gesteckt werden kann, um den formschlüssigen Eingriff in die zylinderförmige Ausnehmung vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist die Verdrehsicherung als Drehbolzen ausgebildet, der mit seinen beiden Endabschnitten jeweils aus dem Bogenende herausragt und mit seinem Mittelabschnitt, der als abgeflachter Zylinder ausgebildet ist, in die zylindrische Ausnehmung des Kopfteils formschlüssig eingreifen kann.
  • Bedienen kann man den Drehbolzen durch einen Hebel, der an einem seiner Endabschnitte an diesen angeformt ist, wobei beim Aufstecken des Handgriffs auf den Grundköper und anschliessendem Verschieben innerhalb der Langlöcher die Drehsicherung mit dem Hebel so verdreht werden muss, dass der Mittelabschnitt des Drehbolzens mit seiner abgeflachten Seite der Stirnseite des Kopfteils gegenüber steht, was dann das Verschieben im schmaleren Teil des Langloches erst ermöglicht, wobei dann der Formschluss erfolgt, indem der abgeflachte Zylinderteil um 180 ° nach oben gedreht wird.
  • Um schliesslich den Handgriff griffig zu machen bzw. ihm ein gutes „Packan" zu geben, ist es vorteilhaft, dass der Handgriff mit einer weichen Beschichtung und/oder einer geeigneten Ummantelung versehen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
  • 1 eine seitliche Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Reibebrett;
  • 2 eine seitliche Draufsicht auf den Grundkörper des Reibebretts gemäss 1, jedoch ohne Handgriff;
  • 3 eine vergrösserte Draufsicht auf die Unterseite des Handgriffs gemäss 1;
  • 4 einen vergrösserten Bogenabschnitt einer Griffhälfte schräg von unten gesehen;
  • 5 einen Drehsicherungsbolzen gemäss 1 und
  • 6 einen Bogenabschnitt einer Griffhälfte während der Verriegelung mit dem Grundkörper gemäss 2.
  • Gemäss 1 besitzt das erfindungsgemässe Reibebrett, bezeichnet mit 1, einen plattenförmigen Grundkörper 2, der auf seiner Oberseite mit einem bogenförmigen Handgriff 3 lösbar verbunden ist. Der Grundkörper 2 hat eine rechteckförmige Form und kann auf seiner als Arbeitsfläche 4 dienenden Unterseite mit den unterschiedlichsten Auflagen versehen sein, wie Moosgummi, Schwammgummi oder Filz (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Der Handgriff 3 selbst ist von unten betrachtet in 3 zu sehen. Dieser besitzt an seinen beiden Bogenenden Flansche 5 und 6, in welchen mittig jeweils ein schlüssellochartiges Langloch 7 bzw. 8 ausgespart ist, das sich aus einem schmalen Fussteil 9 bzw. 9' und einem kreisförmigen Kopfteil 10 bzw. 10' zusammensetzt.
  • Der Grundkörper wiederum ist für sich alleine in 2 gezeigt und besitzt auf seiner Oberseite zwei pilzartige Knöpfe 11 und 12, die im Abstand der kreisförmigen Kopfteile 10 und 10' der Langlöcher 7 und 8 auf der Längsachse des Grundkörpers 2 angeordnet sind.
  • Sowohl der Grundkörper 2 mit den Knöpfen 11 und 12 als auch der Handgriff 3 bestehen aus Kunststoff und sind nach dem Spritzgussverfahren hergestellt, wobei der Handgriff 3 aus zwei schalenförmigen Griffhälften 13 und 14 zusammengesetzt ist, die durch Ultraschall miteinander verbunden sind. Hierbei ist es von grossem Vorteil, dass der plattenförmige Grundkörper 2 und der Handgriff 3 getrennt gefertigt werden können, da hierbei leicht sogenannte Vielfachformen in Anwendung kommen können.
  • Insbesondere die Griffhälften 13 und 14 des Handgriffs 3 sind in ihren Wandstärken gleichmässig kunststoffgerecht ausgebildet, was vorteilhaft relativ schnelle Spritzzyklen zulässt. Durch den hohlen Handgriff 3 wird ferner das erfindungsgemässe Reibebrett 1 auch insgesamt leichter, wobei seine rohrartige Ausbildung dem Handgriff 3 einen gebrauchstaugliche Stabilität verleiht.
  • Die zu einer lösbaren Verbindung mit beitragenden Knöpfe 11 und 12 des Grundkörpers 2 gemäss 2 besitzen jeweils einen zylindrischen Stiel 15 bzw. 15' mit einem scheibenartigen Abschlussteil 16 bzw. 16', wobei der Durchmesser jedes Stiels 15 bzw. 15' dem lichten Abstand der schmalen Fussteile 9 bzw. 9' der Langlöcher 7 bzw. 8 des Handgriffs 3 und der Durchmesser der scheibenförmigen Abschlussteile 16 bzw. 16' dem Durchmesser der kreisförmigen Kopfteile 10 bzw. 10' etwa entspricht, d. h. die sogenannten Abmessungen sind so zu bemessen, dass die Knöpfe 11 und 12 mühelos in die Langlöcher 7 und 8 gesteckt und in diesen verschoben werden können. Ferner besitzt der rechte Knopf 11 an seiner Stirnseite eine quer zur Längsachse der Grundplatte 2 verlaufende zylindrische Ausnehmung 17.
  • Der für die Verriegelung des linearen Bajonettverschlusses als Verdrehsicherung dienende Drehbolzen, bezeichnet mit 18, wie in 1, 5 und 6 gezeigt, ist an dem rechten Bogenende des Handgriffs 3 durch eine in diesem ausgebildete Querbohrung 19 mit innenliegenden Verstärkungsaugen 20 und 21 gesteckt, wobei letztere in ihrem unteren Bereich für den Durchtritt des Knopfes 11 ausgespart sind. Der Drehbolzen 18 ragt hierbei mit seinen beiden Endabschnitten jeweils aus dem Bogenende heraus, wobei sein Mittelabschnitt 22 als abgeflachter Zylinder ausgebildet ist und sein linker Endabschnitt einen Hebel 23 zum Drehen des Drehbolzens 18 besitzt.
  • Wird nun der Grundkörper 2 mit dem Handgriff 3 bestückt, dann bringt man das jeweilige kreisförmige Kopfteil 10 bzw. 10' des Langloches 7 bzw. 8 des Handgriffs 3 mit dem scheibenförmigen Abschlussteil 16 bzw. 16' des Knopfes 11 bzw. 12 in Deckung und drückt dann den Handgriff 3 mit seinen Flanschen 5 und 6 gegen den Grundkörper 2 bis sie an dessen Oberseide satt anliegen.
  • Sodann werden Grundkörper 2 und Handgriff 3 entsprechend den Pfeilen 24 und 25 in 6 gegeneinander verschoben, sodass die Stiele 14 bzw. 15' der Knöpfe 11 bzw. 12 in dem schmalen Fussteil 9 bzw. 9' des Langlochs 7 bzw. 8 bis zu dessen Anschlag gleiten. Gleichzeitig dreht man den in die Querbohrung 19 gesteckten Drehbolzen 18 so, dass dessen Mittelabschnitt 22 mit seiner abgeflachten Seite der Stirnseite des Knopfes 11 gegenübersteht und somit die Stirnseite des Knopfes 11 darunter weggleiten kann. Sobald nun der Grundkörper 2 gegen den Handgriff 3 vorgeschoben ist, wird der Drehbolzen 18 mit Hilfe seines Hebels 23 so entgegen des Uhrzeigersinns gedreht, bis der zylindrische Bereich seines Mittelabschnitts 22 der zylindrischen Ausnehmung 17 des Knopfes 11 gegenübersteht, d. h., in diese formschlüssig eingreift und damit eine sichere Verriegelung zwischen dem Grundkörper 2 und dem Handgriff 3 bewirkt. Dieser Formschluss ist dabei so ausgebildet, dass er einen Reibschluss darstellt und sich damit nicht selbst lösen kann, was für einen ungestörten Gebrauch des erfindungsgemässen Reibebrettes 1 unerlässlich ist.
  • Mit der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Grundkörper 2 und dem Handgriff 3 wird dem Anwender ein Reibebrett zur Verfügung gestellt, bei dem man den Handgriff 3 nur einmal kaufen muss und das in der Regel preiswertere und dem Verschleiss unterzogene sogenannte Brett (Grundkörper 2) als Austauschteil lediglich hinzukauft. Denn das Abmontieren des Handgriffs 3 vom Brett ist ebenfalls einfach, indem der Hebel 23 des Drehbolzens 18 im Uhrzeigersinn gedreht wird bis die Formschlussverbindung wieder freigegeben ist und die beiden Teile des Reibebretts 1 entgegen den Pfeilen 24 und 25 (6) wieder auseinandergeklinkt sind.
  • Nicht zuletzt kann die Handhabung des Handgriffs 3 noch dadurch verbessert werden, indem dieser mit einer weichen Beschichtung und/oder Ummantelung versehen wird, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der so genannten 2-K-Spritztechnik erfolgt ist.
  • Schliesslich bietet die formschlüssige Verbindung den Vorteil, dass auch ein Reibebrett mit einem „versetzten Griff" zum Einsatz kommen kann, was z. B. bei schwerzugänglichen Putzecken sehr hilfreich sein kann. Hierzu werden lediglich zwei statt einem oder drei pilzartige Knöpfe jeweils zu beiden Seiten des Grundkörpers 1 platziert, sodass längsverschiebliche zwei oder drei Stellungen des Handgriffs 3 festlegbar sind.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00120001

Claims (12)

  1. Reibebrett für Maurer- oder Gipserarbeiten wie Aufziehen, Ab- bzw. Verreiben von Putzen oder dgl. auf Wand- oder Deckenflächen mit einem im flächigen Grundkörper, der auf seiner Oberseite einen Handgriff und auf seiner Unterseite eine Arbeitsfläche aufweist, wobei Handgriff und Grundkörper lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen Handgriff (3) und Grundkörper (2) nach der Art eines linearen Bajonettverschlusses ausgebildet ist, bei dem durch ein Ineinanderstecken und ein lineares gegenseitiges Verschieben von Handgriff (3) und Grundkörper (2) eine Verriegelung vorliegt, die zusätzlich mittels einer ggf. splintartigen Verdrehsicherung (18) in ihrer Lage gehalten ist.
  2. Reibebrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) bogenförmig ausgebildet ist und an seinen beiden Bogenenden Flansche (5, 6) mit jeweils einem schlüssellochartigen Langloch (7 bzw. 8) aufweist.
  3. Reibebrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und auf seiner Oberseite mindestens zwei pilzartige Knöpfe (11, 12) aufweist, die im Abstand der schlüssellochartigen Langlöcher (7, 8) auf der Längsachse des Grundkörpers (2) angeordnet sind.
  4. Reibebrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Längsseiten des Grundkörpers (2) insbesondere zwei oder drei pilzartige Knöpfe (11 bzw. 12) auf der Oberseite des Grundkörpers derart angeordnet sind, dass längsverschiebliche unterschiedliche Stellungen des Handgriffs (3) festlegbar sind.
  5. Reibebrett nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) und der Grundkörper (2) aus Kunststoff bestehen und insbesondere nach dem Spritzgussverfahren hergestellt sind.
  6. Reibebrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) aus zwei gespritzten und durch Ultraschall oder andere Verbindungstechniken miteinander verbundenen schalenförmigen Griffhälften (13, 14) gebildet ist.
  7. Reibebrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die pilzartigen Knöpfe (11, 12) aus einem vorzugsweise zylindrischen Stiel (15, 15') mit einem vorzugsweise zylindrischen scheibenartigen Abschlussteil (16, 16') bestehen, wobei der Durchmesser der Stiele (15, 15') dem lichten Abstand der schmalen Fussteile (9, 9') der Langlöcher (7, 8) der Flansche (6, 7) und der Durchmesser der scheibenförmigen Abschlussteile (16, 16') dem Durchmesser der kreisförmigen Kopfteile (10, 10') der Langlöcher (7, 8) etwa entsprechen.
  8. Reibebrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der auf eine Seite angeordnete pilzartige Knopf (11) an der Stirnseite seines scheibenförmigen Abschlussteils (16) eine quer zur Längsachse des Grundkörpers (2) verlaufende zylindrische Ausnehmung (17) besitzt.
  9. Reibebrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) an einem seiner Enden eine Querbohrung (19) mit innenliegenden Verstärungsaugen (20, 21) aufweist, wobei durch diese Querbohrung (19) die Verdrehsicherung (18) steckbar ist.
  10. Reibebrett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehsicherung ein Drehbolzen (18) dient, der mit seinen beiden Endabschnitten jeweils aus dem Bogenende herausragt und mit seinem Mittelabschnitt (22) in die zylindrische Ausnehmung (17) des scheibenförmigen Abschlussteils (16) des pilzartigen Knopfes (11) formschlüssig einrastbar ausgebildet ist.
  11. Reibebrett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Mittelabschnitt (22) des Drehbolzens (18) als abgeflachter Zylinder ausgebildet ist und ein Endabschnitt zusätzlich einen Hebel (23) zum Drehen des Drehbolzens (18) aufweist.
  12. Reibbrett nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) mit einer weichen Beschichtung und/oder Ummantelung versehen ist.
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