DE202006008468U1 - Reibebrett für Maurer- und Gipserarbeiten - Google Patents

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Abstract

Reibebrett für Maurer- oder Gipserarbeiten wie Aufziehen, Ab- bzw. Verreiben von Putzen oder dgl. auf Wand- oder Deckenflächen mit einem im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper, der auf seiner Oberseite einen Handgriff und auf seiner Unterseite eine Arbeitsfläche aufweist, wobei Handgriff und Grundkörper lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) am Grundkörper (2) formschlüssig längsverschieblich angeordnet und an vorbestimmten Stellen (8) des Grundkörpers (2) oder stufenlos mittels zumindesten eines Verriegelungselements (19) in seiner Lage festlegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reibebrett für Maurer- oder Gipserarbeiten wie Aufziehen, Ab- bzw. Verreiben von Putzen oder dgl. auf Wand- oder Deckenflächen mit einem im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper, der auf seiner Oberseite einen Handgriff und auf seiner Unterseite eine Arbeitsfläche aufweist, wobei Handgriff und Grundkörper lösbar miteinander verbunden sind.
  • Reibebretter für Maurer- und Gipserarbeiten sind in einer grossen Anzahl von Ausführungsformen bekannt, die jeweils dahingehend übereinstimmen, dass sie aus einem plattenförmigen Grundkörper und aus einem Handgriff bestehen, wogegen in der Anordnung von Grundplatte und Handgriff im wesentlichen zwei Gruppen von Reibebrettern zu unterscheiden sind:
    Bei der ersten bekannten Gruppe ist der Grundkörper und der Handgriff eine einstückige z.B. aus Kunststoff bestehende Einheit und bei der zweiten Gruppe ist der Grundkörper und der Handgriff lösbar miteinander verbunden.
  • Ein einstückig ausgebildetes Reibebrett, wenn es massiv z.B. aus zähhartem Kunststoff gefertigt ist, ist relativ schwer und kann bei längerem Gebrauch zu einer schnelleren Ermüdung führen, ganz abgesehen davon, dass es sich hier um ein Wegwerferzeugnis handelt, bei dem die Arbeitsfläche einem Verschleiss unterzogen ist. Demgegenüber sind auch einstückige Reibebretter aus geschäumtem Kunststoff, insbesondere Polyurethanhartschaum, bekannt, welche zwar ein geringeres Gewicht haben als ein massives Reibebrett, aber dafür weisen diese Reibebretter eine geringere Materialfestigkeit auf und unterliegen somit einem höheren Verschleiss.
  • Was nun die Gruppe der Reibebretter, bestehend aus Grundkörper und lösbarem Handgriff, betrifft, so sind z.B. aus den DE-GM's 1 666 997, 1 671 865 und 1 950 793 gattungsmässige Reibebretter bekannt, bei denen der Zweck einer lösbaren Verbindung zwischen Grundkörper und Handgriff ausschliesslich darin gesehen wird, dass man den Handgriff beliebig oft wiederverwenden und den Grundkörper dagegen als Verschleissteil jeweils wegwerfen und durch einen neuen Grundkörper ersetzen kann.
  • Bei diesen bekannten lösbaren Konstruktionen wird jeweils der Handgriff über eine Schwalbenschwanzführung auf den Grundkörper gesteckt bzw. geschoben und dann mittig durch Stifte oder Schrauben befestigt.
  • Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Reibebretter dahingehend zu verbessern bzw. weiterzubilden, dass die aufgezeigten Nachteile mit einem starren sowie zentrisch fixierten massiven Handgriff verbundenen sind, vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass der Handgriff am Grundkörper formschlüssig längsverschieblich angeordnet und an vorbestimmten Stellen des Grundkörpers oder stufenlos mittels zumindest eines Verriegelungselements in seiner Lage festlegbar ist.
  • Nach Massgabe der Erfindung ist als Lösung vorgesehen, dass der Handgriff am Grundkörper formschlüssig längsverschieblich angeordnet und an vorbestimmten Stellen des Grundkörpers mittels mindestens eines Verriegelungselements in seiner Lage festlegbar ist. Hierbei ist es zweckmässig, dass zur formschlüssigen Längsverschiebung des Handgriffs, dieser mit dem Grundkörper durch eine Schwalbenschwanz-, Stössel- oder Rundkehlenführung verbunden ist, wobei die formschlüssige Führung auf der Oberseite des Grundkörpers in diesem selbst an- oder eingeformt sein kann.
  • Der Handgriff selbst ist bogenförmig gestaltet und bildet mit seinen beiden Bogenenden die längsverschieblichen Teile der formschlüssigen Verbindung.
  • Sowohl der Grundkörper als auch der Handgriff bestehen zweckmässigerweise aus Kunststoff und können somit insbesondere nach dem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Würde man hier, wie im Stand der Technik vorgesehen, den Handgriff massiv ausbilden, müsste man gerade beim Spritzgussverfahren einige gravierende Nachteile in Kauf nehmen. Diese wären einmal ein relativ hoher Materialverbrauch, welcher grundsätzlich mehr Druck auf der Spritzgussmaschine bedeutet, ferner verringert sich die Herstellungsgeschwindigkeit und man benötigt mehr Zeit zum Abkühlen des Spritzgussteils. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäss der Handgriff derart kunststoffgerecht gestaltet, dass er aus zwei relativ dünnwandigen Schalenhälften besteht, die durch Ultraschall oder andere Verbindungstechniken miteinander verbunden sind. Ein derartig aufgebauter Handgriff besitzt ferner gleichmässige Wandstärken, was vorteilhaft schnellere Spritzzyklen zulässt.
  • Die Bogenenden des Handgriffs sind jeweils mit plattenförmigen Flanschen ausgebildet, die als eine Art Kulissensteine für die formschlüssige Verbindung mit dem Grundkörper dienen, wobei die plattenförmigen Flansche des Handgriffs entsprechend dem Querschnittsprofil der formschlüssigen Verbindung ausgebildet sind.
  • Diese formschlüssige Führung wird zweckmässigerweise dadurch erhalten, dass an der obersten Seite des Grundkörpers parallel und im Abstand zueinander verlaufende Schienen angeformt sind, zwischen denen die plattenförmigen Art Kulissensteine des Handgriffs mittels einer Rundkehlenführung gleiten können.
  • Um nun das erfindungsgemässe Reibebrett universell einsetzen zu können, ist es vorteilhaft möglich, dass man den Handgriff versetzt auf dem Grundkörper anordnen kann, was z.B. bei schwer zugänglichen Putzstellen von Vorteil ist. Dazu haben die Schienen auf ihrer Oberseite zur Verriegelung des Handgriffs an vorbestimmten Stellen halbrunde Ausnehmungen, die sich in einer Flucht gegenüberstehen und in einem Modul in Verschieberichtung angeordnet sind.
  • Zur Fixierung des Handgriffs am Grundkörper, kann als Verriegelungselement ein Drehbolzen dienen, der quer zu den Schienen des Grundkörpers im Bereich mindestens eines Bogenendes des Handgriffs durch diese gesteckt ist, wobei der Drehbolzen bei einer Verriegelung mit seinen beiden jeweils aus dem Bogenende ragenden Endabschnitten mit den Schienen Formschluss eingehen. Hierzu sind die Entabschnitte der Drehbolzen jeweils als abgeflachte Zylinder ausgebildet, wobei ein Endabschnitt zusätzlich noch einen Hebel zum Drehen des Drehbolzens aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
  • 1 eine seitliche Draufsicht eines vereinfacht dargestellten erfindungsgemässen Reibebrettes,
  • 2 eine vergrösserte Stirnansicht entsprechend dem Schnitt II-II in 1,
  • 3 einen vergrösserten Ausschnitt, in dem das in 1 gezeigte Verriegelungselement mit seinem Hebel dargestellt ist und
  • 4 einen vergrösserten Ausschnitt, in dem die Rückseite des Verriegelungselements nach 3 gezeigt ist.
  • Gemäss 1 besitzt das erfindungsgemässe Reibebrett, bezeichnet mit 1, einen plattenförmigen Grundkörper 2, der auf seiner Oberseite mit einem bogenförmigen Handgriff 3 lösbar verbunden ist. Der Grundkörper 2 ist rechteckförmig ausgebildet und kann auf seiner als Arbeitsfläche 4 dienen Unterseite mit den unterschiedlichsten Auflagen versehen sein, wie Moosgummi, Schwammgummi oder Filz (in der Zeichnung nicht dargestellt). Ferner besitzt der Grundkörper 2 auf seiner Oberseite zwei an diesen angeformte Schienen 5 und 6, die parallel im Abstand zueinander symmetrisch in Längsrichtung des Grundkörpers 2 verlaufen und zwischen sich eine Rundkehlenführung 7 bilden, wie aus 2 ersichtlich.
  • Die Schienen 5 und 6 selbst besitzen an ihrer oberen Seite an vorbestimmten Stellen mehrere halbrunde Ausnehmungen 8, die alle gleich ausgebildet sind und sich in einer Flucht gegenüber stehen sowie in einem Modul in Längsrichtung des Grundkörpers 2 angeordnet sind. Als Modul sind jeweils drei Paare an Ausnehmungen 8 an den beiden Endbereichen der Schienen 5 und 6 vorgesehen.
  • Der Handgriff 3, gemäss 1 und 2, besteht aus zwei dünnwandigen Schalenhälften 9 und 10, die mittels Ultraschall zu dem Handgriff 3 miteinander verbunden sind. Die beiden Bogenenden 11 und 12 der Schalenhälften 9 und 10 haben als Abschluss plattenförmige Flansche 13, 14 und 15, 16, die bei dem aus den Schalenhälften 9 und 10 zusammengesetzten Handgriff 3 jeweils eine Art Kulissensteine 17 und 18 bilden, mit denen die formschlüssige Verbindung des Handgriffs 3 mit dem Grundkörper 2 erfolgt, wobei natürlich die Art Kulissensteine 17 und 18 entsprechend dem Querschnittsprofil der hier gewählten Rundkehlenführung gefertigt sind.
  • Sowohl der Grundkörper 2 als auch der Handgriff 3 bestehen aus Kunststoff und sind nach dem Spritzgussverfahren hergestellt. Hierbei ist es von grossem Vorteil, dass der plattenförmige Grundkörper 2 und der Handgriff 3 getrennt gefertigt werden können, da man hierbei leicht so genannte Vielfachformen verwenden kann. Insbesondere sind die Handgriffhälften in ihren Wandstärken gleichmässig kunststoffgerecht ausgebildet, was vorteilhaft schnelle Spritzzyklen zulässt; durch den hohlen Handgriff 3 wird auch das erfindungsgemässe Reibebrett 1 insgesamt leichter, wobei die rohrartige Ausbildung des Handgriffs 3, diesem eine gebrauchstaugliche Stabilität verleiht.
  • Mit der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Grundkörper 2 und dem Handgriff 3 wird dem Anwender (Profi oder Hobbyprofi) ein Reibebrett zur Verfügung gestellt, bei dem man den Handgriff 3 nur einmal kaufen muss und das in der Regel preiswertere und dem Verschleiss unterzogene so genannte Brett (Grundkörper 2) als Austauschteil dann hinzukauft. Gleichzeitig bietet die formschlüssige Verbindung den Vorteil, dass das Reibebrett mit einem „versetzten Griff" zum Einsatz kommen kann, was z.B, bei schwerzugänglichen Putzecken sehr hilfreich sein kann.
  • Um das variable Versetzen des Handgriffs 3 zu ermöglichen, dient hierzu das Verriegelungselement, bezeichnet mit 19, (insbesondere 3 und 4), das im wesentlichen als ein Art Drehbolzen ausgebildet und quer zu den Schienen 5 und 6 des Grundkörpers 2 im Bereich des Bogenendes 11 des Handgriffs 3 durch dieses gesteckt ist, wobei hierfür jeweils in diesen Bereichen der Schalenhälften 9 und 10 eine entsprechende Bohrung in der Form eines nach innen verstärkten Auges vorgesehen ist, die jedoch in der Zeichnung im einzelnen nicht zu sehen ist.
  • Das Verriegelungselement 19 ragt zu beiden Seiten des Bogenendes 11 mit jeweils einem Endabschnitt 20 und 21 aus diesem heraus, und zwar jeweils bis zu den Aussenseiten der Schienen 5 und 6. Hierbei ist der Endabschnitt 20 als abgeflachter Zylinder mit einem flachen Hebel 22 (3) und der Endabschnitt 21 nur als abgeflachter Zylinder ausgebildet. Sowohl die abgeflachten Zylinder der Endabschnitte 20 und 21 als auch die halbrunden Ausnehmungen 8 der Schienen 5 und 6 haben einen übereinstimmenden Radius. Als Anschlag bzw. Abstandshalter besitzt das Verriegelungselement 19 schliesslich auf der Seite des Hebels 22 noch einen umlaufenden Bund 23.
  • Wird nun der Handgriff 3 mit dem Grundkörper 2 bestückt, dann schiebt man den Handgriff 3 zuerst mit seinem Bogenende 12 mit seinem plattenförmigen Kulissenstein 18 zwischen die Schienen 5 und 6 (2), und zwar so lange bis auch der zweite Kulissenstein 17 des Bogenendes 11 in der Rundkehlenführung 7 formschlüssig gleitet.
  • Nun kann der Handgriff 3 je nach Wunsch entsprechend der Anordnung der halbrunden Ausnehmungen 8 auf dem Grundkörper 2 positioniert werden (siehe Doppelpfeil 24 in 1). Bei der in 1 dargestellten Position des Handgriffs 3 ist das Verriegelungselement 19 ausser Eingriff, d. h. der Hebel 22 ist nach rechts umgelegt, sodass der abgeflachte Teil des Endabschnitts 20 nach unten und sein halbrunde Teil nach oben zeigt.
  • Will man nun den Handgriff 3 so positionieren und festlegen wie in 2 dargestellt, muss dieser entsprechend des Doppelpfeils 24 in 1 etwas nach links geschoben werden bis das Verriegelungselement 19 z. B. die halbrunden Ausnehmungen, bezeichnet mit 25 und 26, deckungsgleich gegenübersteht. Sodann wird der Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn umgelegt (3) und es entsteht eine formschlüssige Verbindung, indem die halbrunden Bereiche der Endabschnitte 20 und 21 die halbrunden Ausnehmungen 25 und 26 vollkommen ausfüllen. Hierbei sind die Toleranzen dieser formschlüssigen Verbindung so gewählt, dass ein Reibschluss vorliegt und der Hebel 22 in seiner Stellung verharrt und sich nicht selber wieder löst. Andere Positionen des Handgriffs 3 sind bei einem gleichen Vorgehen wie beschrieben entsprechend den vorgegebenen Lagen der Ausnehmungen 8 ebenfalls möglich.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll auch liegen, dass der Handgriff 3 gegenüber dem Grundkörper 2 formschlüssig links verschieblich angeordnet ist, und an gewählten oder wählbaren Stellen 8 des Grundkörpers stufenlos mittels eines Verrieglungselementes 19 in seiner Lage wiederlösbar festlegbar ist.
  • Dabei kann die Verrieglungseinrichtung reibschlüssig, kraftschlüssig oder anders ausgeformt dem Handgriff 3 gegenüber dem Grundkörper 2 reibschlüssig und/oder formschlüssig festlegen.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00110001

Claims (14)

  1. Reibebrett für Maurer- oder Gipserarbeiten wie Aufziehen, Ab- bzw. Verreiben von Putzen oder dgl. auf Wand- oder Deckenflächen mit einem im wesentlichen plattenförmigen Grundkörper, der auf seiner Oberseite einen Handgriff und auf seiner Unterseite eine Arbeitsfläche aufweist, wobei Handgriff und Grundkörper lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) am Grundkörper (2) formschlüssig längsverschieblich angeordnet und an vorbestimmten Stellen (8) des Grundkörpers (2) oder stufenlos mittels zumindesten eines Verriegelungselements (19) in seiner Lage festlegbar ist.
  2. Reibebrett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur formschlüssigen Längsverschiebung des Handgriffs (3), dieser mit dem Grundkörper (2) durch eine Schwalbenschwanz, Stössel- oder Rundkehlenführung (7) verbunden ist.
  3. Reibebrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Führung (7) auf der Oberseite des Grundkörpers (2) oder in diesem selbst an- bzw. eingeformt ist.
  4. Reibebrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) bogenförmig ausgebildet ist und mit seinen beiden Bogenenden (11; 12) die längsverschieblichen Teile der formschlüssigen Verbindung bilden.
  5. Reibebrett nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) und der Handgriff (3) aus Kunststoff bestehen und insbesondere nach dem Spritzgussverfahren hergestellt sind.
  6. Reibebrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) aus zwei gespritzten und durch Ultraschall oder andere Verbindungstechniken miteinander verbundenen Schalenhälften (9; 10) gebildet sind.
  7. Reibebrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenenden (11; 12) des Handgriffs (3) jeweils mit plattenförmigen Flanschen (1316) ausgebildet sind, die als eine Art Kulissensteine (17; 18) für die formschlüssige Verbindung (7) mit dem Grundkörper (2) dienen.
  8. Reibebrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Flansche (1316) des Handgriffs (3) entsprechend dem Querschnittsprofil der formschlüssigen Verbindung (7) ausgebildet sind.
  9. Reibebrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Führung (7) zwei an der Oberseite des Grundkörpers (2) angeformte parallele im Abstand zueinander verlaufende Schienen (5; 6) sind, zwischen denen die plattenförmigen Art Kulissensteine (17; 18) des Handgriffs (3) mittels der Rundkehlenführung (7) geführt sind.
  10. Reibebrett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (5; 6) auf ihrer Oberseite zur Verriegelung des Handgriffs (3) an den vorbestimmten Stellen halbrunde Ausnehmungen (8) aufweisen, die sich in einer Flucht gegenüberstehen und in einem Modul in Verschieberichtung angeordnet sind.
  11. Reibebrett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungselement (19) ein Drehbolzen dient, der quer zu den Schienen (5; 6) des Grundkörpers (2) im Bereich mindestens eines Bogenendes (11) des Handgriffs (3) durch dieses gesteckt ist und mit seinen beiden jeweils aus dem Bogenende (11) ragenden Endabschnitten (20; 21) bei einer Verriegelung mit den Schienen (5; 6) Formschluss haben.
  12. Reibebrett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (20; 21) des Drehbolzens jeweils als abgeflachter Zylinder ausgebildet sind, wobei ein Endabschnitt (20) zusätzlich noch einen Hebel (22) zum Drehen des Drehbolzens aufweist.
  13. Reibebrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (20) als Abstandshalter im Bereich des Hebels (22) einen umlaufenden Bund (23) aufweist.
  14. Reibebrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der abgeflachten Zylinder der Endabschnitte (20; 21) mit dem der halbrunden Ausnehmungen (8; 25 und 26) der Schienen (5; 6) übereinstimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010033694B3 (de) * 2010-08-06 2012-01-26 Bauwerkzeuge - Onlineshop Gmbh Wasch- und Reibbrett
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