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Die
Erfindung betrifft einen Verglasungsklotz für eingeklebte Verglasungen,
mit einer im Gebrauchszustand zum Glas weisenden Glasseite und einer
zum Rahmenfalz weisenden Rahmenseite.
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Aus
Festigkeitsgründen
sind Verklebungen zwischen einer Scheibe und dem diese Scheibe aufnehmenden
Rahmen immer häufiger.
So ist zum Beispiel aus der
DE 20 2005 009 451 U1 es bekannt, zwischen
dem Rahmenfalz und der Glasscheibe eine Klebeschicht anzuordnen. Ähnliches
ist aus der
DE 20
2005 001 073 U1 entnehmbar.
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Da
viele Klebersorten aber eine gewisse Aushärtzeit benötigen, ist es notwendig, für den korrekten
Sitz der Verglasung diese Glasscheiben innerhalb des Rahmens in
der gewünschten
Position so lange zu fixieren, bis der Klebstoff abgebunden hat.
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Dazu
werden üblicherweise
Verglasungsklötze
verwandt. Bei dem Einbringen dieser Verglasungsklötze ist
es allerdings möglich,
daß entweder der
Klebstoff unerwünscht
verdrängt
oder aber bei vorherigem Einsetzen des Verglasungsklotzes in den Bereich
dieses Verglasungsklotzes kein Kleber vorhanden ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verglasungsklotz
der eingangs genannten Art anzugeben, der mit technisch einfachen Mitteln
stets eine sichere Positionierung der einzubringenden Glasscheibe
sicherstellt.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Verglasungsklotz der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß auf
der Rahmenseite mehrere Hohlräume
zur Aufnahme von Klebstoff angeordnet sind.
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Der
Kern der Erfindung besteht darin, daß der Verglasungsklotz nach
Einbringen des Klebstoffs in den Rahmenfalz eingelegt werden kann
und lediglich geringfügig
aufgrund der vorhandenen Hohlräume
den dort befindlichen Klebstoff verdrängt.
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Damit
die einzubringenden Glasscheiben bzw. Gläser unter der notwendigen Spannung
gehalten werden können,
ist es vorteilhaft, wenn die die Hohlräume begrenzenden Materialabschnitte
Federeinrichtungen sind.
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Gemäß vorteilhafter
Weiterbildungen der Erfindung ist es dafür erfindungsgemäß möglich, daß die Federeinrichtungen
aus die Hohlräume
begrenzenden Stege miteinander verbindene Plattenabschnitte, aus
wellenartig geformten die Glasseiten und Rahmenseiten bildenden
Platten, aus einen ellipsenförmigen
Querschnitt aufweisenden und voneinander beabstandeten Röhren oder
aus hohlzylindermantelabschnittförmigen
Schalen bestehen.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Wellentäler und
Wellenkämme
der wellenförmigen
Platten entweder in Längsachsenrichtung
des Verglasungsklotzes (10d-e) oder quer dazu verlaufen.
Ein derartiger Verglasungsklotz ist zudem auch noch äußerst einfach
herstellbar.
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Auch
für die
Röhren
als Federeinrichtung ist es möglich,
daß die
Röhren
entweder in Längsachsenrichtung
des Verglasungsklotzes (10f) oder quer dazu verlaufen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Stege quer zur Längsachsenrichtung des Verglasungsklotzes
verlaufen. Diese Verglasungsklötze
können
daher einfach entweder quer zur Ebene des Glases und in Glasebene
aufgesteckt werden, ohne daß viel Klebstoff
dabei verdrängt
werden muß.
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Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn die Stege ausgehend von einem
Rand der Glasseite zu einer Seite herausragen.
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Eine
noch geringere Menge von verdrängtem
Klebstoff tritt auf, wenn jeder Steg mehrere von der Rahmenseite
wegweisende und voneinander beabstandete Stützfüße aufweist und die Hohlräume durch
die daher vorhandenen Öffnungen
miteinander verbunden sind.
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Falls
die Verglasungsklötze
schon an den Rahmenfalz eingesetzt worden sind, ist die Einbringung
der Gläser
häufig
recht schwierig, da die Abstände
relativ genau eingehalten werden müssen und zwar zwischen den
Verglasungsklötzen
und den Scheibenrändern.
Das Einbringen der Glasscheibe kann aber dadurch wesentlich erleichert
werden, wenn die an ihrem Ansatz mit der Glasseite fluchtenden Stege
im Gebrauchszustand einen zum Rahmenfalz geneigten Verlauf aufweisen.
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Damit
bei diesen Verglasungsklötzen
diese im Falz besser fixiert werden können, ist es vorteilhaft, wenn
an dem den Stegen entgegen gesetzten Rand der Glasplatte mindestens
ein Abstandsflügel angeformt
ist. Mit Hilfe dieses Abstandsflügels
ist es daher möglich,
daß zwischen
dem Bereich der Glasseite und dem Rand des Falzraums zusätzlich noch Klebstoff
beim Einbringen des Verglasungsklotzes auf die Glasseite gelangen
kann.
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Eine
Weiterbildung dieser Erfindung sieht vor, daß der mindestens eine Abstandsflügel in der von
der Glasseite und der Rahmenseite festgelegenen Ebene verläuft.
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Damit
die Fixierung derartiger Verglasungsklötze erleichert wird, ist es
vorteilhaft, wenn der mindestens eine Abstandsflügel eine quer zur Längserstreckung
des Verglasungsklotzes verlaufenden Länge aufweist derart, daß im Gebrauchszustand
dadurch eine Klemmung des Verglasungsklotzes im Rahmenfalz erfolgt.
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Falls
die Verglasungsklötze
vor dem Einbringen der Glasscheibe in den Rahmen schon an den Glasscheibenrändern angebracht
sind, ist zur Erleicherung des Einbringens der Glasscheiben es vorteilhaft,
wenn auf der Rahmenseite eine Anlaufschräge angeordnet ist.
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Wenn
an einem Rand der Glasseite eine quer dazu und von dieser weg gerichtet
verlaufende Lasche angeordnet ist, ist es möglich diese Lasche im eingebauten
Zustand unter der Verglasungsdichtung des Blendrahmens oder Flügelrahmens
anzuordnen. So wird eine weitere Verbesserung der genauen Positionierung
des Verglasungsklotzes erreicht.
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Sollen
die Verglasungsklötze
in der Nähe
der Ecken entweder des Rahmenfalzes oder auch der Gläser vor
dem endgültigen
Zusammenbau angeordnet werden, ist es vorteilhaft wenn, zwei Verglasungsklötze über ein
Verbindungssteg derart miteinander verbunden sind, daß die jeweiligen
Längsachsen
quer zueinander verlaufen.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsachsen rechtwinkelig zueinander
verlaufen.
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Aus
Gründen
der Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes ist es vorteilhaft,
wenn der Verbindungssteg über
Sollbruchstellen mit dem jeweiligen Verglasungsklotz verbunden ist,
da er dann leicht entfernt werden kann.
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Besonders
vorteilhaft für
einen festen Sitz des Verglasungsklotzes ist es, wenn der im Gebrauchszustand
zum Rahmenfalz weisenden und diesen berührende Teil des Verglasungsklotzes
an die Form des Rahmenfalzes angepaßt ist.
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Als
Material hat sich für
die Verglasungsklötze
Kunststoff als besonders vorteilhaft erwiesen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Erfindung mehrer Ausführungsbeispiele
sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
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1a,
b: eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf eine Verglasungsklotz
gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels;
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2a–c: eine
Draufsicht, eine Seitenansicht sowie eine perspektivische Ansicht
eines Verglasungsklotzes gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels;
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3a,
b: die Verwendung eines Verglasungsklotzes gemäß eines 3. Ausführungsbeispiels vor
und nach dem Einbau eines Glases in einem Rahmenfalz;
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4:
eine Seitenansicht eines Verglasungsklotzes gemäß eines 4. Ausführungsbeispiels im
montierten Zustand;
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5a–c: drei
verschiedene Ansichten eines Verglasungsklotzes gemäß eines
5. Auführungsbeispiels
im eingebauten Zustand.
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6a–c: einen
Verglasungsklotz eines 6. Ausführungsbeispiels
in zwei Seitenansichten sowie einer Perspektivdarstellung;
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7: einen Verglasungsklotz gemäß eines 7.
Ausführungsbeispiels
mit zwei Seitenansichten und einer Perspektivansicht;
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8:
ein 8. Ausführungsbeispiel
eines Verglasungsklotzes für
eine Eckanbringung.
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Anhand
der 1 bis 8 werden
nunmehr acht Ausführungsbeispiele
von Verglasungsklötzen 10a–h näher beschrieben.
Dabei bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. ähnliche
Merkmale soweit nichts anderes ausgesagt ist.
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In
den 1a, b ist das erste Ausführungsbeispiel eines Verglasungsklotzes 10a gezeigt.
Dieser Verglasungsklotz 10a ist in etwa skelettförmig ausgebildet
und besteht aus einer Glasseite 14 die im Gebrauchszustand
zum Glas 12 weist, sowie aus einer zum Rahmenfalz 16 weisenden
Rahmenseite 18. Dabei sind auf der Rahmenseite 18 mehrere
Hohlräume 20a angeordnet,
die zur Aufnahme von Klebstoff dienen.
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Die
die Hohlräume 20a begrenzenden
Materialabschnitte sind Federeinrichtungen 22a, die bei dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 1 aus die Hohlräume 20a begrenzende
Stege 24 miteinander verbindende Plattenabschnitte 22a bestehen.
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Die
Stege 24 verlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel quer zur Längsachsenrichtung
des Verglasungsklotzes 10a und ragen ausgehend von einem
Rand der Glasseite 14 zu einer Seite hervor. Dies ist besonders
anschaulich in 1b zu sehen.
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Des
Weiteren weist jeder Steg 24a mehrere von der Rahmenseite 18 weg
weisende und voneinander beabstandete Stützfüße 26a auf, so daß die Hohlräume 20a durch
die daher vorhandenen Öffnungen
miteinander verbunden sind und die Menge des beim Einsetzen verdrängten Klebers
noch weiter reduziert ist.
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Zudem
weisen noch die Stege 24a ausgehend von ihrem Ansatz mit
der Glasseite 14, mit der sie fluchten, im Gebrauchszustand
einen zum Rahmenfalz 16 geneigten Verlauf auf. Dieser geneigte Verlauf
erleichert das Einführen
des Glases 12, wenn die Verglasungsklötze 10a bereits in
den Rahmenfalz 16 eingesetzt worden sind.
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In
den 2a–c
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Verglasungsklotzes 10b gezeigt. Dieser Verglasungsklotz 10b ist
in etwa skelettförmig ausgebildet
und besteht aus einer Glasseite 14 die im Gebrauchszustand
zum Glas 12 weist, sowie aus einer zum Rahmenfalz 16 weisenden
Rahmenseite 18. Dabei sind auf der Rahmenseite 18 mehrere
Hohlräume 20b angeordnet,
die zur Aufnahme von Klebstoff dienen.
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Die
die Hohlräume 20b begrenzenden
Materialabschnitte sind Federeinrichtungen 22b, die bei dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 2 aus die Hohlräume 20b begrenzende
Stege 24b miteinander verbindende Plattenabschnitte 22b bestehen.
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Die
Stege 24b verlaufen bei diesem Ausführungsbeispiel quer zur Längsachsenrichtung
des Verglasungsklotzes 10b und ragen ausgehend von einem
Rand der Glasseite 14 zu einer Seite hervor. Dies ist besonders
anschaulich in 2b zu sehen.
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Des
Weiteren weist jeder Steg 24b mehrere von der Rahmenseite 18 wegweisende
und voneinander beabstandete Stützfüße 26b auf,
so daß die Hohlräume 20b durch
die daher vorhandenen Öffnungen
miteinander verbunden sind und die Menge des beim Einsetzen verdrängten Klebers
noch weiter reduziert.
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Zudem
weisen noch die Stege 24b ausgehend von ihrem Ansatz mit
der Glasseite 14, mit der sie fluchten, im Gebrauchszustand
einen zum Rahmenfalz 16 geneigten Verlauf auf. Dieser geneigte Verlauf
erleichert das Einführen
des Glases 12, wenn die Verglasungsklötze 10b bereits in
den Rahmenfalz 16 eingesetzt worden sind.
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Dies
ist mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite
Ausführungsbeispiel des
Verglasungsklotzes 10b in diesem Falle drei regelmäßig angeordnete
Abstandsflügel 28 auf,
die an dem den Stegen 24b entgegensetzten Rand der Glasseite 14 angeordnet
sind. Selbstverständlich
ist die Anzahl der Abstandsflügel 28 beliebig.
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Da
zwischen den Abstandsflügeln 28 Aussparungen
vorhanden sind, dienen diese Aussparungen bei dem Einbringen des
Verglasungsklotzes 10b in den Rahmenfalz 16 auch
noch dazu, den bereits im Rahmenfalz 16 vorhandenen Kleber
auch auf die Oberseite bzw. die Glasseite 14 des Verglasungsklotzes 10b zu
leiten.
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Hinzukommt,
bei geeigneter Breite des Abstandsflügels 28 quer zur Ebene
des Glases 12, daß diese
Abstandsflügel 28 eine
gewisse Klemmwirkung hervorrufen und dadurch den Ver glasungsklotz 10b noch
besser im Rahmenfalz 16 fixieren können.
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In
den 3a, b ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verglasungsklotzes 10c gezeigt.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10c besteht die Besonderheit darin, daß dieser
Verglasungsklotz 10c vor dem Einbringen des Glases 12 in
den Rahmenfalz 16 bereits an dem Glas 12 angeordnet
ist. Die bei diesem Verglasungsklotz 10c vorhandenen Hohlräume 20c sind
in der 3a durch den gestrichelten Pfeil
angedeutet.
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Die
Besonderheit dieses Verglasungsklotzes 10c besteht darin,
daß dieser
Verglasungsklotz 10c eine Auflaufschräge 30 aufweist, die
in beliebiger Art und Weise verwirklicht werden kann. Beispielsweise kann
diese Auflaufschräge 30 rippenförmig angeordnet
sein, so daß zwischen
diesen einzelnen Rippen die Hohlräume 20c vorhanden
sind. Auch ist es möglich,
lediglich zwei an den Rändern
angeordnete Rippen vorzusehen, die dann mit den oben genannten Auflaufschrägen 30 versehen
sind.
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Das
in der 4 in einer Seitenansicht gezeigte vierte Ausführungsbeispiel
eines Verglasungsklotzes 10d besteht aus einer wellenförmig ausgebildeten
Platte, wobei die Wellenkämme
und Wellentäler
in diesem Falle in Längsrichtung
bzw. entlang des Rahmenfalzes 16 verlaufen.
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Aufgrund
der wellenförmigen
Ausgestaltung werden Hohlräume 20d gebildet,
deren Anzahl abhängig
ist von der gewählten
Wellenzahl.
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Des
Weiteren werden von diesen Wellen auch die Federeinrichtungen zur
Verfügung
gestellt, wie sie in der 4 mit dem Bezugszeichen 22c beispielsweise
angedeutet sind.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiels
eines Verglasungsklotzes 10e ist in den 5a–c dargestellt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Federeinrichtung gebildet von mehreren einen ellipsenförmigen Querschnitt
aufweisenden und voneinander beabstandeten Röhren 22e. Da die Röhren 22e voneinander
beabstandet angeordnet sind, sind zwischen den Röhren 22e die Hohlräume 20e zur
Aufnahme des Klebstoffs vorhanden. Bei dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10e sind die Verläufe der
Röhren 22e quer
zur Ebene des Glases 12. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese
Röhren
in Längsrichtung
des Verglasungsklotzes 10e verlaufen zu lassen.
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In
den 6a–c
ist ein sechstes Ausführungsbeispiel
eines Verglasungsklotzes 10f dargestellt. Dabei bestehen
die Federeinrichtungen aus Hohlzylinderabschnitten in Form von Schalen 22f. Wobei
die Öffnung
der Schalen 22f von der Rahmenseite 18 weggerichtet
ist. Die Längsachsen
dieser Schalen 22f verlaufen auch hier wiederum quer zur Ebene
der Scheibe bzw. des Glases 12. Selbstverständlich ist
es auch hier möglich,
die Längsachsen dieser
Schalen auch in Längsrichtung
des Verglasungsklotzes 10f verlaufen zu lassen.
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Das
bereits im Zusammenhang mit dem in 4 dargestellten
vierten Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10d angedeutete und in den 7a–c gezeigte
siebte Ausführungsbeispiel
eines Verglasungsklotzes 10g ist ebenfalls wellenförmig ausgestaltet,
wobei allerdings der Verlauf der Wellentäler und -kämme quer zur Längsrichtung
des Verglasungsklotzes 10g bzw. in Richtung der Ebene des Glases 12 ausgerichtet
ist.
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Ein
weiterer Unterschied zu dem in 4 gezeigten
vierten Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10d weist das siebte Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10g gemäß 7a–c auch
noch zusätzlich
eine Lasche 32 auf, die an einem Längsrand der von den Glasseiten 14 und
Rahmenseiten 18 gebildeten Platte in diesem Falle senkrecht
zu dieser Glasseite 14 bzw. Rahmenseite 18 in Richtung
der Glasseite 14 ausgerichtet ist. Selbstverständlich kann
das siebte Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10g auch ohne diese Lasche 32 ausgebildet
werden.
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Ähnliches
gilt auch für
das in den 6a–c gezeigte sechste Ausführungsbeispiel
des Verglasungsklotzes 10f. Auch dieses Ausführungsbeispiel weist
die bereits eben genannte Lasche 32 in ähnlicher Ausrichtung wie bei
den 7a–c
auf. Allerdings kann auch hier dieses Ausführungsbeispiel des Verglasungsklotzes 10f ohne
diese Lasche 32 verwandt werden.
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Im übrigen ist
festzuhalten, daß alle
Ausführungsbeispiele
der Verglasungsklötze 10a–g mit oder ohne
einer derartigen Lasche ausgebildet bzw. verwandt werden können.
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Schließlich ist
noch in 8 eine achtes Ausführungsbeispiel
eines Verglasungsklotzes 10h dargestellt. Gemäß dieses
Ausführungsbeispiels werden
zwei der vorstehend genannten Verglasungsklötze 10a–g mittels
eines Verbindungsstegs 34 miteinander verbunden. Dabei
ist die Verbindung derart gewählt,
daß die
jeweiligen Längsachsen
quer zueinander, bei den gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinkelig
zueinander verlaufen.
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Bei
dem in 8 gezeigten achten Ausführungsbeispiel des Verglasungsklotzes 10h werden die
miteinander verbundenen Verglasungsklötze 10a–g an einer
Ecke des Glases 12 angeordet, das dann zusammen mit diesem
Verglasungsklotz 10h in den Rahmenfalz 16 eingesetzt
werden kann. Der Verbindungssteg 34 ist bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel über Sollbruchstellen 36 mit
den entsprechenden Verglasungsklötzen 10a–g verbunden. Nach
dem Einbau des Glases 12 in den Rahmen falz 16 kann
dann daher dieser Verbindungssteg 34 einfach entfernt werden.
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Selbstverständlich ist
es auch bei diesem Ausführungsbeispiel
möglich,
diese miteinander verbundenen Verglasungsklötze 10a–g auch
schon in den Rahmenfalz 16 einzusetzen und an die Glasscheibe
bzw. das Glas 12 einzuführen.
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Allen
beschriebenen Verglasungsklötzen
ist gemein, daß der
im Gebrauchszustand zum Rahmenfalz 16 weisende und diesen
berührende
Teil des Verglasungsklotzes 10a–g an die Form des entsprechenden
Rahmenfalzes 16 angepaßt
ist. Dies ist allerdings nicht Bedingung.
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Des
Weiteren bestehen alle beschriebenen Ausführungsbeispiele der Verglasungsklötze 10a–h aus Kunststoff.
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- 10
- Verglasungsklotz
(a–g)
- 12
- Glas
- 14
- Glasseite
(a–g)
- 16
- Rahmenfalz
- 18
- Rahmenseite
(a–g)
- 20
- Hohlraum
(a–g)
- 22
- Federeinrichtung
(a–g)
- 24
- Steg
- 26
- Stützfuß a, b
- 28
- Abstandsflügel
- 30
- Auflaufschräge
- 32
- Lasche
- 34
- Verbindungssteg
- 36
- Sollbruchstelle