EP1843003B1 - Verglasungsklotz für eingeklebte Verglasungen - Google Patents

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EP1843003B1
EP1843003B1 EP07006632.9A EP07006632A EP1843003B1 EP 1843003 B1 EP1843003 B1 EP 1843003B1 EP 07006632 A EP07006632 A EP 07006632A EP 1843003 B1 EP1843003 B1 EP 1843003B1
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EP
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glazing
block
glazing block
frame
glass
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EP07006632.9A
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EP1843003A3 (de
Inventor
Manuela Witte
Swantje Lunau
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Roto Frank AG
Original Assignee
ROTO GLUSKE-BKV GmbH
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409—Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

Definitions

  • the invention relates to a glazing block for glued glazings, with a pointing in use glass side and a compassionfalz facing frame side, wherein on the frame side a plurality of cavities for receiving adhesives are arranged, wherein the cavities delimiting material portions are spring means.
  • glazing blocks are usually used. When placing these glazing blocks, however, it is possible that either the adhesive undesirably displaced or previous insertion of the glazing block There is no adhesive in the area of this glazing block.
  • the invention is therefore based on the object to provide a glazing block of the type mentioned above, which always ensures a safe positioning of the glass pane to be introduced and the distribution of the adhesive with technically simple means.
  • the essence of the invention is that the four-glazed block can be inserted into the compassionfalz after introduction of the adhesive and only slightly displaced due to the existing cavities present there adhesive.
  • glazing blocks are to be arranged in the vicinity of the corners of either the frame rebate or the glasses before the final assembly, it is advantageous if two glazing blocks are connected to one another via a connecting web such that the respective longitudinal axes run transversely to one another.
  • the connecting web is connected via predetermined breaking points with the respective glazing block, since it can then be easily removed.
  • thermoplastic As a material for the glazing blocks plastic has proven to be particularly advantageous.
  • FIGS. 5a-c A first embodiment of a glazing block 10e is shown in FIGS FIGS. 5a-c shown.
  • a spring device is formed by a plurality of elliptical cross-section having and spaced apart tubes 22e. Since the tubes 22e are spaced apart from each other, the cavities 20e for receiving the adhesive are provided between the tubes 22e.
  • the courses of the tubes 22e Of course, it is also possible to extend these tubes in the longitudinal direction of the glazing block 10e.
  • FIG. 6a-c a second embodiment of a glazing pad 10f is shown.
  • the spring devices consist of hollow cylinder sections in the form of shells 22f. Wherein the opening of the shells 22 f is directed away from the frame side 18. Again, the longitudinal axes of these shells 22f again run transversely to the plane of the disc or the glass 12. Of course, it is also possible here to extend the longitudinal axes of these shells in the longitudinal direction of the glazing block 10f.
  • thermoplastic blocks 10e, f can be formed or used with or without a tab.
  • thermoplastic blocks 10e, f consist of plastic.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verglasungsklotz für eingeklebte Verglasungen, mit einer im Gebrauchszustand zum Glas weisenden Glasseite und einer zum Rahmenfalz weisenden Rahmenseite, wobei auf der Rahmenseite mehrere Hohlräume zur Aufnahme von Klebstoffen angeordnet sind, wobei die die Hohlräume begrenzenden Materialabschnitte Federeinrichtungen sind.
  • Aus Festigkeitsgründen sind Verklebungen zwischen einer Scheibe und dem diese Scheibe aufnehmenden Rahmen immer häufiger. So ist zum Beispiel aus der DE 20 2005 009 450 U1 es bekannt, zwischen dem Rahmenfalz und der Glasscheibe eine Klebeschicht anzuordnen. Ähnliches ist aus der DE 20 2005 001 073 U1 entnehmbar.
  • Da viele Klebersorten aber eine gewisse Aushärtzeit benötigen, ist es notwendig, für den korrekten Sitz der Verglasung diese Glasscheiben innerhalb des Rahmens in der gewünschten Position so lange zu fixieren, bis der Klebstoff abgebunden hat.
  • Dazu werden üblicherweise verglasungsklötze verwandt. Bei dem Einbringen dieser Verglasungsklötze ist es allerdings möglich, dass entweder der Klebstoff unerwünscht verdrängt oder aber bei vorherigem Einsetzen des Verglasungsklotzes in den Bereich dieses Verglasungsklotzes kein Kleber vorhanden ist.
  • Es sind aber auch schon Verglasungsklötze bekannt, auf deren Rahmenseite mehrere Hohlräume zur Aufnahme von Klebstoffen angeordnet sind, siehe z.B. die DE202005016494 U1 .
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verglasungsklotz der eingangs genannten Art anzugeben, der mit technisch einfachen Mitteln stets eine sichere Positionierung der einzubringenden Glasscheibe und der Verteilung des Klebstoffs sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verglasungsklotz der eingangs genannten Art erfindungegemäß dadurch gelöst, dass die Federeinrichtungen aus voneinander beabstandeten Röhren oder aus hohlzylindermantelabschnittförmigen Schalen bestehen.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass der Vierglasungsklotz nach Einbringen des Klebstoffs in den Rahmenfalz eingelegt werden kann und lediglich geringfügig aufgrund der vorhandenen Hohlräume den dort befindlichen Klebstoff verdrängt.
  • Sollen die Verglasungsklötze in der Nähe der Ecken entweder des Rahmenfalzes oder auch der Gläser vor dem endgültigen Zusammenbau angeordnet werden, ist es vorteilhaft wenn, zwei Verglasungsklötze über ein Verbindungssteg derart miteinander verbunden sind, dass die jeweiligen Längsachsen quer zueinander verlaufen.
  • Aus Gründen der Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes ist es vorteilhaft, wenn der Verbindungssteg über Sollbruchstellen mit dem jeweiligen Verglasungsklotz verbunden ist, da er dann leicht entfernt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft für einen festen Sitz des Verglasungsklotzes ist es, wenn der im Gebrauchszustand zum Rahmenfalz weisendn und diesen berührende Teil des Verglasungsklotzes an die Form des Rahmenfalzes angepasst ist.
  • Als Material hat sich für die Verglasungsklötze Kunststoff als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erfindung zweier Ausführungsbeispiele sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
    • Fig.5a-c:
    drei verschiedene Ansichten eines Verglasungsklotzes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand;
    Fig. 6a-c:
    einen Verglasungsklotz eines zweiten Ausführungsbeispiels in zwei Seitenansichten sowie einer Perspektivdarstellung.
  • Anhand der Figuren 5 und 6 werden nunmehr zwei Ausführungsbeispiele von Verglasungsklötzen 10e,f näher beschrieben. Dabei bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. ähnliche Merkmale soweit nichts anderes ausgesagt ist.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verglasungsklotzes 10e ist in den Figuren 5a-c dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Federeinrichtung gebildet von mehreren einen ellipsenförmigen Querschnitt aufweisenden und voneinander beabstandeten Röhren 22e. Da die Röhren 22e voneinander beabstandet angeordnet sind, sind zwischen den Röhren 22e die Hohlräume 20e zur Aufnahme des Klebstoffs vorhanden. Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel des Verglasungsklotzes 10e sind die Verläufe der Röhren 22e quer zur Ebene des Glases 12. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Röhren in Längsrichtung des Verglasungsklotzes 10e verlaufen zu lassen.
  • In den Figuren 6a-c ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verglasungsklotzes 10f dargestellt. Dabei bestehen die Federeinrichtungen aus Hohlzylinderabschnitten in Form von Schalen 22f. Wobei die Öffnung der Schalen 22f von der Rahmenseite 18 weggerichtet ist. Die Längsachsen dieser Schalen 22f verlaufen auch hier wiederum quer zur Ebene der Scheibe bzw. des Glases 12. Selbstverständlich ist es auch hier möglich, die Längsachsen dieser Schalen auch in Längsrichtung des Verglasungsklotzes 10f verlaufen zu lassen.
  • Im übrigen ist festzuhalten, dass alle Ausführungsbeispiele der Verglasungsklötze 10e,f mit oder ohne einer Lasche ausgebildet bzw. verwandt werden können.
  • Selbstverständlich ist es auch bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, diese miteinander verbundenen Verglasungsklötze 10e,f auch schon in den Rahmenfalz 16 einzusetzen und an die Glasscheibe bzw. das Glas 12 einzuführen.
  • Allen beschriebenen Verglasungsklötzen ist gemein, dass der im Gebrauchszustand zum Rahmenfalz 16 weisende und diesen berührende Teil des Verglasungsklotzes 10e,f an die Form des entsprechenden Rahmenfalzes 16 angepasst ist. Dies ist allerdings nicht Bedingung.
  • Des Weiteren bestehen alle beschriebenen Ausführungsbeispiele der Verglasungsklötze 10e,f aus Kunststoff.
    • Bezugszeichenliste:
    • 10
    Verglasungsklotz (e,f)
    12
    Glas
    14
    Glasseite (e,f)
    16
    Rahmenfalz
    18
    Rahmenseite (e,f)
    20
    Hohlraum (e,f)
    22
    Federeinrichtung (e,f)
    32
    Lasche

Claims (5)

  1. Verglasungsklotz (10e,f) für eingeklebte Verglasungen, mit einer im Gebrauchszustand zum Glas (12) weisenden Glasseite (14) und einer zum Rahmenfalz (16) weisenden Rahmenseite (18), wobei auf der Rahmenseite (18) mehrere Hohlräume (20e,f) zur Aufnahme von Klebstoffen angeordnet sind, wobei die die Hohlräume (20e,f) begrenzenden Materialabschnitte Federeinrichtungen (22e,22f) sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen (22e,22f) aus voneinander beabstandeten Röhren (22e) oder aus hohlzylindermantelabschnittförmigen Schalen (22f) bestehen.
  2. Verglasungsklotz (10e,f) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gebrauchszustand zum Rahmenfalz (16) weisende und diesen berührende Teil des Verglasungsklotzes an die Form des Rahmenfalzes (16) angepasst ist.
  3. Verglasungsklotz (10e,f) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff besteht.
  4. Verglasungsklotzanordnung mit einem ersten und einem zweiten Verglasungsklotz (10e,f) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verglasungsklotz (10e,f) einen Verbindungssteg (34) aufweist, der mit dem zweiten Verbindungsklotz (10e,f) verbunden ist derart, dass die jeweiligen Längsachsen der Verbindungsklötze (10e,f) quer zueinander verlaufen.
  5. Verglasungsklotzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die Längsachsen rechtwinkelig zueinander verlaufen.
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