DE20200572U1

DE20200572U1 - Hyperthermotherapievorrichtung

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Publication number: DE20200572U1
Application number: DE20200572U
Authority: DE
Original assignee: Dwzone Medical Instruments Co Ltd
Current assignee: Dwzone Medical Instruments Co Ltd
Priority date: 2002-01-09
Filing date: 2002-01-15
Publication date: 2002-06-13
Anticipated expiration: 2012-01-16
Also published as: US6656138B2; US20030130601A1

Description

Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung Beschreibung

Mit dem Gegenstand der Erfindung wird ein angenehmer Schlaf, ein optimaler Blutkreislauf und eine Korrektur der Wirbelsäule bei einer multifunktionellen Thermophysiotherapievorrichtung erreicht, indem diese nicht nur als Thermophysiotherapievorrichtung angewandt wird, sondern auch eine zweite Zusatzfunktion, beispielsweise als Schlafhilfseinrichtung, Fußbehandlungseinrichtung und Wirbelsäulenkorrektureinrichtung einzeln oder gemeinsam hat. Es handelt sich deshalb um eine multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung.

Herkömmliche Thermophysiotherapievorrichtungen sind so ausgebildet, dass eine heiße Kompresse an den betroffenen Teil (Wirbelsäule) des Patienten mittels einer Behandlungseinheit (Infrarotlampe) gelegt wird. Bei einer derartigen Thermophysiotherapievorrichtung 10, die den in Fig. 1 dargestellten Aufbau hat, wird die Wirbelsäule des Patienten durch Einrichtungen geformt, die aus einem mattenförmigen Hauptteil 20, einem Antriebsmotor 30, der im Hauptteil 2 0 befestigt ist, einer Antriebsübertragungseinrichtung 40 (Treibriemen, Kette, Seil) , die mit dem Antriebsmotor 30 verbunden ist und dadurch gedreht wird, und einer Behandlungseinheit 50 besteht, die durch die Antriebsübertragungseinrichtung 4 0 über einen bestimmten Bereich bewegt wird.

Mittels dieser herkömmlichen Thermophysiotherapievorrichtung 10 kann das erwartete Ziel, nämlich die Formung der Wirbelsäule des Patienten erreicht werden. Die Matte bei der herkömmlichen Thermophysiotherapievorrichtung ist jedoch in ihren Funktionen beschränkt, da die Wirbelsäule des Patienten ohne Zusatzfunktionen nur geformt wird.

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Die Nachteile der herkömmlichen Thermophysiotherapievorrichtung bestehen darin, dass der Patient nach der Anwendung der Thermophysiotherapievorrichtung diese verlassen muss und andere Einrichtungen aufsuchen muss, um eine Pause einzulegen oder einzuschlafen, und dass ein separates Gerät für die Fußbehandlungstherapie notwendig ist.

Im Allgemeinen erfolgen alle Bewegungen eines Menschen vom Standpunkt des Aufbaus des menschlichen Körpers aus in einem Zustand, in dem der Mensch sich leicht nach vorne beugt. Diese Bewegungsform verursacht Erkrankungen im Taillenbereich, wie z.B. bezüglich des Ligamentum intercarpea, der Muskelfaszie, des Ligamentum longitudinale posterius, der Bandscheiben, der Ringfasern oder beeinträchtigt die Rückenbiegsamkeit. Da eine herkömmliche Thermophysiotherapievorrichtung keine Zusatzausrüstungen zum An- und Entspannen der Wirbelsäule hat, ist es nicht möglich, die Wirbelsäule gleichzeitig zu formen und zu korrigieren.

In Hinblick auf die oben erwähnten Nachteile soll durch die Erfindung eine multifunktioneile Thermophysiotherapievorrichtung vorgeschlagen werden, an der zusätzlich eine Schlafhilfseinrichtung vorgesehen ist, die bei besten Schlafbedingungen ein Schlafen und eine Thermophysiotherapie gleichzeitig dadurch ermöglicht, dass Anionen und Feuchtigkeit der Abdeckhaube zugeführt werden.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung, an der zusätzlich eine Fußbehandlungseinrichtung vorgesehen ist, durch die eine Verbesserung des Blutkreislaufes durch Formen der Fußsohle möglich ist.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung, an der eine Formeinrichtung für die Wirbelsäule zusätzlich vorgesehen ist, die durch Wiederholungen von Wirbelsäulebiegebewegungen die Wirbelsäule

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entspannt und über ein Verbesserung der Biegsamkeit des Rükkens die Wirbelsäule korrigiert.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen und anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Schnittansieht einer herkömmlichen Thermophysiotherapievorrichtung,

Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Thermophysiotherapievorrichtung,

Fig. 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Thermophysiotherapievorrichtung mit geöffneter Haube,

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Thermophysiotherapievorrichtung bei ihrer Anwendung,

Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer Fußbehandlungseinrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 6a eine vergrößerte Schnittansicht einer Fußbehandlungseinrichtung gemäß der Erfindung in dem Zustand, in dem sie in einem Raum der Vorrichtung aufgenommen ist,

Fig. 6b eine vergrößerte Schnittansicht einer Fußbehandlungseinrichtung gemäß der Erfindung bei ihrer Verwendung,

Fig. 6c eine vergrößerte Schnittansicht einer Fußbehandlungseinrichtung gemäß der Erfindung in dem Zustand, in dem sie durch den Benutzer nach vorne bewegt ist,

Fig. 7 eine Seitenansicht einer Wirbelsäulenkorrektureinrichtung gemäß der Erfindung vor der Benutzung und

Fig. 8 eine Seitenansicht einer Wirbelsäulenkorrektureinrichtung gemäß der Erfindung bei ihrer Verwendung.

Um die Aufgabe der Erfindung hinsichtlich des technischen Aufbau und der Funktion zu lösen, ist an der Vorderseite eines Hauptteils zusätzlich eine Schlafhilfseinrichtung vorgesehen, die am Kopfteil des Benutzers Anionen und Feuchtigkeit liefert, und ist an der Hinterseite des Hauptteils eine Fußbehandlungseinrichtung zusätzlich vorgesehen, die die Fußsohle formt, während zwischen der Schlafhilfseinrichtung und der

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Fußbehandlungseinrichtung eine Formeinrichtung für die Wirbelsäule zusätzlich vorgesehen ist, die durch Anheben des Rückens die Wirbelsäule entspannt.

Anhand der beigefügten Zeichnungen wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.

Der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Thermophysiotherapievorrichtung 100 basiert auf einer herkömmlichen Thermophysiotherapievorrichtung, bei der im Hauptteil 12 0 eine Behandlungseinheit 110 vorgesehen ist. Diese Behandlung.seinheit 110 wird automatisch durch die Antriebsübertragungseinrichtung in einem bestimmten Bereich bewegt und formt die Wirbelsäule des Benutzers.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht jedoch eine verbesserte Benutzung der Thermophysiotherapievorrichtung 100 durch eine zusätzliche Ausrüstung. Wie es in Fig. 1 bis 8 dargestellt ist, wird eine vielseitige Technik verwandt, indem beispielsweise im Hauptteil 120 zusätzlich eine Schlafhilfseinrichtung 200 vorgesehen ist, die am Kopfteil des Benutzers Anionen und eine angenehme Feuchtigkeit liefert, an der Hinterseite eine Fußbehandlungseinrichtung zusätzlich vorgesehen ist, die die Fußsohle formt, und zwischen der Schlafhilfseinrichtung und der Fußbehandlungseinrichtung eine Formeinrichtung für die Wirbelsäule zusätzlich vorgesehen ist, die durch Anheben des Rückens die Wirbelsäule entspannt.

Im Einzelnen besteht der Aufbau der Schlafhilfseinrichtung 200 aus einem Feuchtigkeitsreglereinsetzteil 210 und einem Anioneneinrichtungseinsetzteil 220, die in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise am Kopfteil des Benutzers vorgesehen sind, aus einem Feuchtigkeitsregler 23 0 und einer Anioneneinrichtung 240, die im Feuchtigkeitsreglereinsetzteil 210 und im Anioneneinrichtungseinsetzteil 220 angebracht sind und am Kopfteil des Benutzers Anionen und eine angenehme Feuchtigkeit liefern, und aus einer Abdeckhaube 260, die dazu dient, die Anionen und

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die Feuchtigkeit am Kopfteil (Gesichtsseite) des Benutzers aufzufangen.

Die Abdeckhaube 260 ist verschließbar und ist am Hauptteil 120 über ein Scharnier 250 angebracht, so dass die Feuchtigkeit und die Anionen am Kopfteil (Gesichtsseite) des Benutzers aufgefangen werden und nicht nach außen abströmen.

Die Abdeckhaube 260 ist an einem Ende am Hauptteil 120 befestigt und in ihrer Öffnung durch einen Block 270 begrenzt. Eine Gummiabdichtung 280 schützt vor einem Verkratzen und einer Beschädigung der Abdeckhaube durch den Block.

Der Feuchtigkeitsregler 230 und die Anioneneinrichtung 24 0 entsprechen dem üblichen Stand der Technik und werden nicht im Einzelnen beschrieben. Ihre Größe soll jedoch zum Feuchtigkeitseinsetzteil 210 und zum Anioneneinrichtungseinsetzteil 220 passen. Die Schlafhilfseinrichtung 200 hat nicht nur die Funktion der Schaffung von Schlafbedingungen, beispielsweise durch den Feuchtigkeitsregler 23 0 und die Anioneneinrichtung 240, sondern weist unter Umständen weitere Einrichtungen zur Schaffung von Schlafbedingungen, wie beispielsweise einen Sauerstoff generator, einen Luftfilter usw. auf.

Die Fußbehandlungseinrichtung 300 befindet sich im unteren Teil, wie es in Fig. 5 und 6a, 6b, 6c dargestellt ist, und besteht aus einem Einrichtungsraum 130 mit bestimmter Größe, dessen oberer Teil offen ist, aus einem Schieber 370, wobei beide Seiten des Schiebers durch eine Befestigungsstütze 320 befestigt sind, zwei Gehäusen 360, die auf dem Schieber 370 laufen und durch eine Verbindungsplatte 350 in einem Stück miteinander verbunden sind, Verbindungsstützen 380, die an der linken und der rechten Seite mit einer Verbindungswelle 340 verbunden sind und in einem bestimmten Bereich gedreht werden, einer Vorderseite, an der die Verbindungsstützen 380 befestigt sind, mehreren vorstehenden Teilen zur Fußbehandlung, die an der Fußsohle anliegen und auf diese einen Druck ausüben, einer

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Fußbehandlungsplatte 310, an deren Innenseite eine im tiefen Infrarot strahlende Infrarotlampe 312 vorgesehen ist, die elektrisch mit dem Hauptteil 12 0 verbunden ist und eine Strahlung in tiefem Infrarot ausstrahlt, einer Fußschutzplatte 33 0, die an der Verbindungswelle 340 befestigt ist und in einer Anordnung auf einer Ausrichtungsrinne 140 des Hauptteils bei der Vorwärtsbewegung der Fußbehandlungsplatte 310 nach Maßgabe der Größe des Benutzers davor schützt, dass die Füße infolge einer Bewegung der Fußbehandlungsplatte in den Einrichtungsraum 13 0 fallen, und aus einer Feder 321, die in der Mitte der Verbindungsplatte 350 befestigt, mit der Befestigungsstütze 320 verbunden ist und dazu dient, dass die Fußbehandlungsplatte 310 durch die Federkraft beaufschlagt immer an den Füßen des Benutzers anliegt. Die Fußbehandlungsplatte 310 ist bei der Benutzung senkrecht auf dem Einrichtungsraum 13 0 durch eine Senkrechthalteeinrichtung 3 90 gehalten, während sie in einer waagrechten Lage angeordnet ist, wenn sie nicht benutzt wird.

Die Senkrechthalteeinrichtung 390 ist in eine der Verbindungsstützen 180 eingesetzt, so dass eine Schwenkmöglichkeit besteht. Sie ist gleichzeitig an der Verbindungsstütze 380 so befestigt, dass sie nicht nach aussen herausgezogen wird. Im unteren Teil sind Befestigungshaken 191 in nach innen abgebogener Form in eine Befestigungsnut 3 92 eingefügt, die beim Hochstellen der waagrecht liegenden Fußbehandlungsplatte 310 an der Seitenwand 351 der Verbindungsplatte 350 entsteht.

Die Wirbelsäulenformeinrichtung 400 besteht in der in Fig. 7 und 8 dargestellten Weise aus einer Bewegungsmatte 410, die das natürliche Ablegen des Körpers ermöglicht, einem Heber 460, der die Bewegungsmatte 410 bogenförmig biegt, aus einem Bewegungsraum 440, der die Möglichkeit der Biegung der Bewegungsmatte 410 durch den Heber 460 schafft.

Der Bewegungsraum 440 ist am Oberteil des Hauptteils 120 mit einer bestimmten Länge gebildet und weist eine passende

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Tiefe auf, so dass die Bewegungsmatte 410 im in den Bewegungsraum eingelegten Zustand zur Aussenseite nicht vorsteht. Im unteren Teil ist eine Führungsschiene 450 vorgesehen.

Eine Seite der Bewegungsmatte 410 ist mit einem Scharnier 430 des Bewegungsraumes 440 verbunden und an der anderen Seite ist entlang der Führungsschiene 450 eine Rolle 420 vorgesehen. Wenn die Rolle 420 an der Führungsschiene 450 entlang rollt, bildet sich eine Bogenform mit passender Höhe. Diese dient zum natürlichen Entspannen des Rückens.

Die Bewegungsmatte 410 besteht entweder insgesamt aus einem elastischen Material oder es ist nur an ihrem mittleren gebogenen Teil d.h. dort, wo sich der Heber befindet, mit elastischem Material gearbeitet.

Die Einrichtung, die die Bewegungsmatte 410 in eine Bogenform biegt, ist nicht darauf beschränkt, dass sie insgesamt aus einem elastischen Material besteht oder ein Teil mit elastischem Material verarbeitet ist, es ist auch möglich, dass die gebogenen Teile einer Gelenkknotenform bilden oder dass die Biegung der Bewegungsmatte mittels einer vorgesehenen eingeschnittenen Nut bewirkt wird.

Der Heber 460 befindet sich in der Mitte der Bewegungsmatte 410 und hebt nach Wahl des Benutzers die Bewegungsmatte an. Der Heber besteht aus einer Befestigungsplatte 470, die an der Unterseite der Befestigungsmatte 410 befestigt ist, aus einem klappbaren Gelenkglied 480 mit einem oberen Scharnier und einem unteren Scharnier, dass am Boden des Bewegungsräumes 440 befestigt ist, aus einer Drehspindel 490, die horizontal in der Mitte des Gelenkgiiedes 480 in einer Schraubverbindung damit angeordnet ist und das Gelenkglied 480 zusammenklappt, und aus einem Antriebsmotor 491, der die Drehspindel 490 antreibt.

Aufbau und Funktion der Behandlungseinheit 110, die durch die Antriebseinrichtung in einem begrenzten Bereich bewegt wird und die Wirbelsäule des Benutzers durch Pressen formt,

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entsprechen dem Stand der Technik und werden nicht im Einzelnen beschrieben.

Im Folgenden wird die Funktion der Schlafhilfseinrichtung 200, der Fußbehandlungseinrichtung 300 und der Wirbelsäulenkorrektureinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.

Um die Schlafhilfseinrichtung 200 zu benutzen, werden in der in Fig. 3 dargestellten Weise der Feuchtigkeitsregler 23 0 und die Anioneneinrichtung 240 in den Feuchtigkeitsreglereinsetzteil 210 und den Anioneneinrichtungseinsetzteil 220 jeweils eingesetzt, darin befestigt und dann mit dem Hauptteil 12 0 elektrisch verbunden. Wenn der Benutzer sich in diesem Zustand auf den Hauptteil legt und die Abdeckhaube 260 schließt, wird die Abdeckhaube 260 um das Scharnier 250 gedreht und wird der Kopfteil des Benutzers umschlossen.

Wird der Strom eingeschaltet, entstehen vom Feuchtigkeitsregler 230 und von der Anioneneinrichtung 240 Feuchtigkeit und Anionen, die am Kopfteil des Benutzers aufgefangen werden, ohne dass sie nach aussen abströmen, da die Abdeckhaube 260 geschlossen ist, so dass der Benutzer unter optimalen Bedingungen einschlafen kann.

Wenn die Schlafhilfseinrichtung 200 nicht benutzt wird, ist die Abdeckhaube 260 angehoben, wobei eine darüber hinaus gehende Öffnung durch den Block 270 gesperrt ist und Gummiabdichtungen 2 80 vor einem Verkratzen und Beschädigen durch den Block schützen.

Wie es in Fig. 6a dargestellt ist, wird am Anfang die Fußbehandlungsplatte 310 horizontal in den Einrichtungsraum 130 der Fußbehandlungseinrichtung 3 00 gelegt, werden die Haken 3 91 der Senkrechthalteeinrichtung 3 90 aus der Befestigungsnut 3 92 der Verbindungsplatte 350 gelöst und wird die Fußschutzplatte 330 auf die Führungsrinne 140 gelegt. In diesem Zustand ist die Fußbehandlungseinrichtung 3 00 nicht in Benutzung.

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Wenn die Fußbehandlungsplatte 310 nach oben angehoben wird, um die Fußbehandlungseinrichtung 300 aus dem oben beschriebenen Zustand in Betrieb zu setzen, dreht sich die Fußbehandlungsplatte 310 um die Verbindungswelle 340 zusammen mit der Verbindungsstütze 380, bis sie eine vertikale Lage erreicht .

Da sich der obere Teil der Senkrechthalteeinrichtung 390 in der in Figur 6 dargestellten Weise zusammen mit der Verbindungsstütze 380 dreht, wird der Haken 391 in die Befestigungsnut 3 92 automatisch eingesetzt, um die Fußbehandlungsplatte vertikal zu halten, was während der Bewegung der Fußbehandlungsplatte 310 nach oben erfolgt.

Liegt der Benutzer auf dem Hauptteil, kommt die Fußsohle mit mehreren vorstehenden Teilen der Fußbehandlungsplatte 310 in Kontakt. Wenn der Benutzer in der in Fig. 6c dargestellten Weise zu diesem Zeitpunkt seine Füße ausstreckt, bewegt er die Fußbehandlungsplatte 310 nach vorne, wobei die Kraft der Feder 321 überwunden wird. Die Fußbehandlungsplatte und die Fußschutzplatte 33 0 bewegen sich gemeinsam vorwärts, da die Fußbehandlungsplatte 310 und die Fußschutzplatte 330 mit einer Seite des Gehäuses 360, das entlang des Schiebers 370 bewegt wird, über die Verbindungswelle 340 in einem Stück verbunden sind.

Die Fußbehandlungsplatte liegt an der Fußsohle mit der Spannkraft der Feder 321 an. Die vorstehenden Teile 311 zur Fußbehandlung drücken in gewissem Maße hart gegen die Fußsohle. Die innen liegende Infrarotlampe 312 strahlt an der Fußsohle eine im fernen Infrarot liegende. Strahlung ab, so dass ein gleichzeitiges Pressen und Formen möglich sind. Da die Fußschutzplatte 330 und die Fußbehandlungsplatte 310 gemeinsam bewegt werden, überdeckt die Fußbehandlungsplatte 310 den leeren Raum a des Einrichtungsraums 130, was eine Schutzmaßnahme

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darstellt, damit die Füße bei einer Bewegung der Fußbehandlungsplatte nicht in den Einrichtungsraum 13 0 fallen.

Bei einer Nichtbenutzung der Fußbehandlungseinrichtung 3 00 wird im Gegensatz dazu der Haken 3 91 der Senkrechthalteeinrichtung 390 aus der Nut 392 gelöst. Nach der Horizontalstellung der Fußbehandlungsplatte 310 kann diese im Einrichtungsraum 13 0 aufgenommen sein.

Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, hat die Wirbelsäulenkorrektur einrichtung einen sicheren Stand, wobei der Heber 460 zwischen der Bewegungsmatte 410 und dem Hauptteil 420 in einem mit dem Gelenkglied verbundenen Zustand angebracht ist, während das Gelenkglied 480 gestreckt ist und die Bewegungsplatte 410 im Bewegungsraum 440 liegt.

In diesem Zustand kann gegen die Wirbelsäule mit der Behandlungseinrichtung 110 der Thermophysiotherapievorrichtung gedrückt werden und kann die Wirbelsäule geformt werden. Bei der Formungstherapie der Wirbelsäule wird die Behandlungseinheit an den Rücken des Benutzers angelegt und wird anschließend der Antriebsmotor 491 angeschaltet.

Durch den Antriebsmotor 4 91 wird die Drehspindel 4 90 wie ein Wagenheber gedreht, so dass sich das Gelenkglied 480 nach innen anhebt. Dadurch wird der Bewegungsmatte 410 eine Bogenform gegeben.

Eine Seite der Bewegungsmatte 410 ist mit einem Scharnier 430 des Bewegungsraumes 440 verbunden und an der anderen Seite ist eine Rolle 42 0 vorgesehen, wobei die Matte insgesamt aus einem elastischen Material besteht oder nur an den mittleren gebogenen Teilen mit einem elastischen Material gearbeitet ist. Wenn der Heber angehoben wird, läuft die Rolle 420 entlang der Führungsschiene 440, so dass sich eine Bogenform bildet.

In diesem Fall wird die Wirbelsäule des Benutzers nach hinten gedehnt, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn sich

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umgekehrt der Antriebsmotor 4 91 in die entgegengesetzte Richtung dreht, kehrt die Einrichtung in den Ausgangszustand zurück. Durch eine Wiederholung der Biegebewegungen der Wirbelsäule wird diese entspannt und mit einer Verbesserung der Biegsamkeit des Rückens wird die Wirbelsäule korrigiert.

Die Behandlungseinheit 410 liegt an einer Seite der Wirbelsäule des Benutzers an und dient zum Pressen und Formen, so dass eine wirksame Korrektur der Wirbelsäule erzielt wird.

Wie es bereits beschrieben wurde, wird die erfindungsgemäße Thermophysiotherapieeinrichtung 100 nicht nur als eine Thermophysiotherapievorrichtung sondern auch dazu verwandt, eine Wirbelsäulenverbesserung parallel dazu mit Zusatzeinrichtungen, wie der Schlafhilfseinrichtungen 200, der Fußbehandlungseinrichtung 300 und der Wirbelsäulenkorrektureinrichtung 400 durchzuführen.

Wie es oben beschrieben wurde, ist gemäß der Erfindung an der multifunktionellen Thermophysiotherapievorrichtung zusätzlich eine Schlafhilfseinrichtung vorgesehen, wobei beste Schlafbedingungen und eine gleichzeitige thermophysiotherapeutische Behandlung dadurch möglich sind, dass Anionen oder eine angenehme Feuchtigkeit in die Abdeckhaube eingeführt wird.

Da gemäß der Erfindung an der multifunktionellen Thermophysiotherapievorrichtung zusätzlich eine Fußbehandlungseinrichtung vorgesehen ist, kann durch ein Formen der Fußsohle der Blutkreislauf verbessert werden, was vor geriatrischen Erkrankungen schützen kann.

Da an der multifunktionellen Thermophysiotherapievorrichtung erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Formen der Wirbelsäule zusätzlich vorgesehen ist, die wie bei einer herkömmlichen Thermophysiotherapievorrichtung nicht nur formt sondern durch eine Wiederholung von Biegebewegungen die Wirbelsäule entspannt und mit einer Verbesserung der Biegsamkeit des Rük-

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kens die Wirbelsäule korrigiert, ist eine Heilung der Wirbelsäule auf natürlichem Wege möglich.

Im obigen wurden einzelne Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern alle im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausbildung möglichen Änderungen und Modifikationen einschließt, die der Fachmann durchführen wird.

Claims

1. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung mit einem Hauptteil, in dem eine Behandlungseinheit vorgesehen ist, die über einen Antrieb innerhalb eines bestimmten Bereiches bewegt werden kann und die Wirbelsäule des Benutzers durch Druck formt, dadurch gekennzeichnet dass an der Vorderseite einer Schlafhilfseinrichtung vorgesehen ist, die dem Kopfteil des Benutzers Anionen und Feuchtigkeit liefert, an der Hinterseite des Hauptteils eine Fußbehandlungseinrichtung vorgesehen ist, die die Fußsohle formt, und zwischen der Schlafhilfseinrichtung und der Fußbehandlungseinrichtung eine Formeinrichtung für die Wirbelsäule vorgesehen ist, die durch Anheben des Rückens die Wirbelsäule entspannt.

2. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlafhilfseinrichtung eine Feuchtigkeitsreglereinsetzrille und Anioneneinrichtungseinsetzrille aufweist, die am Kopfteil des Benutzers in einem bestimmten Abstand vorgesehen sind, und dass ein Feuchtigkeitsregler und eine Anioneneinrichtung in die Feuchtigkeitsreglereinsetzrille und Anioneneinsetzrille eingesetzt sind, die Anionen und eine Feuchtigkeit am Kopfteil liefern, wobei eine Abdeckhaube zum Auffangen der Anionen und der Feuchtigkeit am Kopfteil des Benutzers vorgesehen ist, die über ein Scharnier in Verbindung mit dem Hauptteil nach oben geöffnet und nach unten geschlossen werden kann, wobei ein Block am Hauptteil befestigt ist und eine weitergehende Öffnung sperrt und eine Gummiabdichtung vor Verkratzen und Beschädigung der Abdeckhaube durch den Block schützt.

3. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbehandlungseinrichtung im unteren Teil vorgesehen ist und aus einem Einrichtungsraum besteht, ein Schieber längs des Einrichtungsraumes angeordnet ist und auf beiden Seiten mit einer Befestigungsstütze befestigt, ist und zwei Gehäuse auf dem Schieber (370) laufen und durch eine Verbindungsplatte in einem Stück miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsstützen an der linken und der rechten Seite mit einer Verbindungswelle verbunden sind und in einem bestimmten Bereich gedreht werden, die Fußbehandlungsplatte an der Vorderseite an der Verbindungsstütze (380) befestigt ist und mehrere vorstehende Teile zur Fußbehandlung aufweist, die an der Fußsohle anliegen und auf diese einen Druck ausüben, und innen eine im fernen Infrarot strahlende Infrarotlampe angeordnet ist, die über eine elektrische Verbindung mit dem Hauptteil eine im fernen Infrarot liegende Strahlung aussendet, eine Fußschutzplatte an der Verbindungswelle befestigt ist und in einer Anordnung auf einer Richtrinne des Hauptteils bei einer Vorwärtsbewegung der Fußbehandlungsplatte nach Maßgabe der Größe des Benutzers verhindert, dass die Füße infolge der Bewegung der Fußbehandlungsplatte in den Einrichtungsraum fallen, und eine Feder in der Mitte der Verbindungsplatte befestigt und mit der Befestigungsstütze verbunden ist, die dazu dient, dass die Fußbehandlungsplatte über eine Federkraft immer fest an den Füßen des Benutzers liegt.

4. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbehandlungsplatte im Gebrauch durch eine Senkrechthalteeinrichtung senkrecht auf dem Einrichtungsraum steht während sie waagrecht angeordnet ist, wenn sie nicht gebraucht wird.

5. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkrechthalteeinrichtung drehbar in einer der beiden Verbindungsstützen angeordnet und so an der Verbindungsstütze befestigt ist, dass sie nicht nach außen abgezogen werden kann, und dass im unteren Teil ein Haken mit nach innen abgebogener Form in eine Befestigungsnut eingefügt ist, die beim Aufstellen der waagrecht liegenden Fußbehandlungsplatte an der Seitenwand der Verbindungsplatte entsteht.

6. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Ansprüch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsraum am oberen Teil des Hauptteils mit einer bestimmten Länge gebildet ist und im unteren Teil eine Führungsschiene vorgesehen ist und dass die Bewegungsmatte an einer Seite mit einem Scharnier des Bewegungsraumes verbunden ist und an der anderen Seite eine längs der Führungsschiene laufende Rolle vorgesehen ist, so dass sich, wenn die Rolle entlang der Führungsschiene läuft, eine Bogenform passender Höhe bildet, wobei ein Heber in der Mitte der Bewegungsmatte liegt und nach Wahl des Benutzers die Bewegungsmatte anhebt.

7. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Heber aus einer Befestigunsplatte, die am unteren Teil der Bewegungsmatte befestigt ist, aus einem zusammenklappbaren Gelenkglied, dessen Oberteil mit einem oberen Scharnier verbunden ist, während der untere Teil über ein Scharnier am Boden des Bewegungsraumes befestigt ist, und aus einer Drehspindel besteht, die horizontal in der Mitte des Gelenkgliedes in Schraubverbindung damit angeordnet ist und das Gelenkglied zusammenklappt, wobei ein Antriebsmotor die Drehspindel (490) antreibt.

8. Multifunktionelle Thermophysiotherapievorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmatte zum Biegen beim Anheben entweder insgesamt aus einem elastischen Material besteht oder nur am mittleren abgebogenen Teil, wo sich der Heber befindet, mit einem elastischen Material verarbeitet ist.