DE102015100675A1 - Verstellbarer Lattenrost - Google Patents

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Klaus Bellingroth
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Lattenrost mit einem Außenrahmen sowie einer mindestens zwei Teile aufweisenden, am Außenrahmen angeordneten Liegefläche, wobei wenigstens ein Teil als verschwenkbares Teil ausgebildet ist, das gegenüber dem Außenrahmen mittels einer Verstelleinheit aus einer ebenen Position in wenigstens eine angewinkelte Position verschwenkbar ist, und das verschwenkbare Teil eine Abstützvorrichtung zur Abstützung gegenüber dem Außenrahmen aufweist. Um einen verstellbaren Lattenrost bereitzustellen, der ein verstellbares Teil aufweist, das in jeder beliebigen Betriebsposition in einfacher Weise Zugang zu einem Bereich unterhalb des Lattenrostes ermöglicht und dabei schnell und einfach wieder in einen betriebsbereiten Zustand bringbar ist, ist vorgesehen, dass die Abstützvorrichtung derart ausgebildet ist, dass diese zur Verstellung des verschwenkbaren Teils aus einer beliebigen eingestellten Position in eine Aufklappposition mit dem Außenrahmen außer Eingriff bringbar ist und beim Rückverschwenken in die eingestellte Position selbsttätig mit dem Außenrahmen abstützend in Eingriff gelangt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Lattenrost mit
    • – einem Außenrahmen sowie
    • – einer mindestens zwei Teile aufweisenden, am Außenrahmen angeordneten Liegefläche, wobei
    • – wenigstens ein Teil als verschwenkbares Teil ausgebildet ist, das gegenüber dem Außenrahmen mittels einer Verstelleinheit aus einer ebenen Position in wenigstens eine angewinkelte Position verschwenkbar ist, und
    • – das verschwenkbare Teil eine Abstützvorrichtung zur Abstützung gegenüber dem Außenrahmen aufweist.
  • Verstellbarer Lattenroste der eingangs genannten Art sind in vielfältiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei werden derartige Lattenroste im privaten Bereich, insbesondere gemeinsam mit einem Bettgestell sowie einer Matratze, aber auch im medizinischen sowie Pflegebereich für Kranken-, Pflege- und Seniorenbetten verwendet.
  • Die verschwenkbare Anordnung wenigstens eines Teils der Liegefläche ermöglicht es dabei, die Form des Bettes an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen. Dies findet sowohl Anwendung zur Anpassung an eine gewünschte Schlafposition, als auch für einen Wechsel von einer Schlafpositionen in beispielsweise eine Sitzposition des Benutzers. Dabei ist eine sichere und stabile Abstützung der gesamten Liegefläche einschließlich deren verschwenkbarer Teile wichtig.
  • Da darüber hinaus Teile einer verstellbaren Liegefläche, insbesondere ein verstellbares Beinteil, von manchen Benutzern dazu benutzt wird, das Aufstehen aus dem Bett zu erleichtern, ist eine besonders stabile Abstützung dieser Teile der Liegefläche gegenüber dem Außenrahmen besonders wichtig, um ein unbeabsichtigtes Absenken und damit eine Verletzung des Benutzers zu verhindern.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Abstützvorrichtungen haben allerdings den Nachteil, dass das verschwenkbare Teil der Liegefläche aufgrund dessen Verbindung mittels der Abstützvorrichtung an dem Außenrahmen nicht ohne weiteres mehr vollständig derart aufgeklappt werden kann, dass ein Zugang zum Raum unterhalb des Lattenrostes, beispielsweise zur Reinigung oder zur Nutzung als Stauraum, möglich ist oder zumindest ein aufwändiges Aushängen der Abstützvorrichtung zum Aufklappen und ein Wiedereinhängen beim Zuklappen notwendig wird. Insbesondere bereitet es bei den Vorrichtungen des Standes der Technik Schwierigkeiten, ein verschwenkbares Teil der Liegefläche in einer verschwenkten Positionen Umzuklappen, um Zugang zum Raum unterhalb des Lattenrostes zu erlangen und anschließend beim Zuklappen die Abstützvorrichtung wieder in einen betriebsfähigen Zustand zu bringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen verstellbaren Lattenrost bereitzustellen, der ein verstellbares Teil aufweist, das in jeder beliebigen Betriebsposition in einfacher Weise Zugang zu einem Bereich unterhalb des Lattenrostes ermöglicht und dabei schnell und einfach wieder in einen betriebsbereiten Zustand bringbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße verstellbare Lattenrost umfasst einen Außenrahmen sowie eine mindestens zwei Teile aufweisende, am Außenrahmen angeordnete Liegefläche. Wenigstens eines der Teile der Liegefläche ist dabei gegenüber dem Außenrahmen mittels einer Verstelleinheit aus einer ebenen Position in wenigstens eine angewinkelte Position verschwenkbar und weiterhin weist dieses verschwenkbare Teil eine Abstützvorrichtung zur Abstützung gegenüber dem Außenrahmen auf. Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Lattenrost ist, dass die Abstützvorrichtung derart ausgebildet ist, dass diese zur Verstellung des verschwenkbaren Teils aus einer beliebigen eingestellten Position in eine Aufklappposition mit dem Außenrahmen außer Eingriff bringbar ist und beim Rückverschwenken in die eingestellte Position selbsttätig mit dem Außenrahmen abstützend in Eingriff gelangt.
  • Aus der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des verstellbaren Lattenrostes ergeben sich gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lattenrosten die Vorteile, dass einerseits eine stabile Abstützung des verschwenkbaren Teils der Liegefläche gegenüber dem Außenrahmen erreicht wird und andererseits dabei das verschwenkbare Teil aus einer beliebigen Position in einfacher Weise in eine Aufklappposition gebracht werden kann, um Zugang zum Bereich unterhalb des Lattenrostes zu erhalten. Anschließend kann ohne die Notwendigkeit eines manuellen Eingriffes in die Abstützvorrichtung der verschwenkbare Teil zurück in die Position vor dem Aufklappen gebracht werden. Dies ermöglicht zugleich eine vielseitige Nutzung sowie eine einfache Reinigung des Raumes unterhalb des erfindungsgemäßen Lattenrostes.
  • Unter einem Lattenrost wird zunächst jede Vorrichtung verstanden, die als Unterlage für wenigstens ein Polsterelement, insbesondere eine Matratze, oder aber eine anderweitige Vorrichtung zum darauf Schlafen eines Bettes oder eines anderen Ruhe- oder Schlafmöbels geeignet ist. Insbesondere handelt es sich bei einem Lattenrost um ein Bauteil oder eine Baugruppe, die auf einem Bettgestell angeordnet werden kann, um ein solches Polsterelement aufzunehmen. Darüber hinaus kann der Lattenrost noch beliebige weitere Funktionen aufweisen.
  • Grundsätzlich weist der Lattenrost dabei einen Außenrahmen auf, der einstückig aber auch mehrstückig aus einem beliebigen Material gestaltet sein kann. Bevorzugt ist der Außenrahmen aus Metall, Kunststoff, Holz, einem Verbundwerkstoff oder aus einer Kombination mehrerer der vorgenannten Werkstoffe gebildet. Dabei kann der Außenrahmen den Lattenrost zu allen vier Seiten begrenzend ausgebildet sein oder aber lediglich aus zwei seitliche, durch Verbindungselemente miteinander verbundene Bauteile bestehen. Grundsätzlich handelt es sich bei dem Außenrahmen um das Bauteil, das dem Lattenrost die notwendige Formstabilität verleiht.
  • Unter der Liegefläche wird grundsätzlich das Bauteil bzw. die Baueinheit verstanden, die sich auf der Seite des Lattenrostes befindet, auf der das Polsterelement angeordnet werden soll, bzw. die einem Benutzer zugewandt ist. Dabei kann die Liegefläche aus einer Vielzahl unterschiedlicher Bauteile gebildet sein, wobei diese bevorzugt aus elastischen Elementen aus Holz, Kunststoff oder Metall gebildet sind. Insbesondere kann die Liegefläche eine Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Leisten aus Holz oder Kunststoff bzw. parallel oder gitterförmig angeordnete Metall oder Drahtelemente aufweist. Dabei können diese elastischen Elemente unmittelbar mit dem Außenrahmen verbunden sein oder aber ein Teil einer an dem Außenrahmen angeordneten Baugruppe sein.
  • Der erfindungsgemäße Lattenrost umfasst eine Liegefläche, die mindestens zwei Teile aufweist, wobei es sich bei diesen Teilen um baulich voneinander getrennte Abschnitte der Liegefläche handelt, die relativ zueinander, bevorzugt durch Verschwenken oder Verkippen, verstellbar sind.
  • Unter einer Verstelleinheit wird grundsätzlich ein Bauelement oder eine Baugruppe verstanden, die geeignet ist, das wenigstens eine verschwenkbare Teil der Liegefläche gegenüber dem Außenrahmen bzw. gegenüber dem anderen Teil der Liegefläche zu verstellen, insbesondere den Winkel zwischen zwei Teilen der Liegefläche zu variieren. Dabei kann es sich sowohl um eine rein mechanische Vorrichtung, als auch um eine elektrisch einstellbare Vorrichtung handeln.
  • Unter einer ebenen Position des verschwenkbaren Teils der Liegefläche wird diejenige Position verstanden, in der dieses Teil der Liegefläche parallel zu dem Außenrahmen und/oder in einer Ebene mit dem übrigen Teil der Liegefläche angeordnet ist. Dabei ist diese ebene Position diejenige Position, bei der das verschwenkbare Teil der Liegefläche den kleinstmöglichen Verstellwinkel, gewöhnlich von etwa 0°, gegenüber dem Außenrahmen bzw. der übrige Liegefläche aufweist.
  • Dagegen handelt es sich bei der angewinkelten Position zunächst grundsätzlich um eine Position des verschwenkbaren Teils der Liegefläche, die durch einen von dem Verstellwinkel der ebenen Position abweichenden Winkel gekennzeichnet ist, wobei insbesondere unter der angewinkelten Position die Position der maximal möglichsten Verstellung des verschwenkbaren Teils der Liegefläche gegenüber dem Außenrahmen mittels der Verstelleinheit zu verstehen ist. Grundsätzlich sind dabei Winkel des verstellbaren Teils der Liegefläche relativ zum Außenrahmen von bis zu 90° und in Fällen einiger Spezialanwendungen auch darüber hinaus denkbar.
  • Bei der beliebigen eingestellten Position handelt es sich folglich um eine Position des verschwenkbaren Teils der Liegefläche gegenüber dem Außenrahmen bzw. gegenüber der übrigen Liegefläche, die zwischen der ebenen Position und der maximal möglichen angewinkelten Position liegt. Dabei erfolgt die Einstellung in die eingestellte Position grundsätzlich mittels der Verstelleinheit. Je nach Art der Verstelleinheit kann dabei stufenlos jede der möglichen, zwischen der ebenen Position und der angewinkelten Position liegenden Positionen eingenommen werden oder aber es ist nur eine vorgegebene, diskrete Anzahl von Möglichkeiten für eingestellte Positionen gegeben.
  • Unter der Aufklappposition wird eine Position des verschwenkbaren Teils der Liegefläche verstanden, bei der das verschwenkbare Teil durch einen Benutzer ohne Einwirkung der Verstelleinheit derart verschwenkt wird, dass ein Zugang zum Raum unterhalb des Lattenrostes ermöglicht wird. Dabei ist es bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost grundsätzlich möglich, das verschwenkbare Teil der Liegefläche aus jeder beliebigen eingestellten Position in eine Aufklappposition zu bringen. Weiterhin kann das verschwenkbare Teil der Liegefläche derart gestaltet sein, dass dieses beim Verschwenken in die Aufklappposition über die maximal mögliche angewinkelte Position hinaus bewegt werden kann.
  • Unter dem Rückverschwenken wird derjenige Vorgang verstanden, bei dem ein Benutzer das verschwenkbare Teil der Liegefläche aus der Aufklappposition in diejenige eingestellten Position ohne Verwendung der Verstelleinheit bewegt, in der sich das verschwenkbare Teil der Liegefläche vor dem Verstellen durch den Benutzer in die Aufklappposition befand.
  • Bei der Abstützvorrichtung kann es sich grundsätzlich um eine beliebige einstückige oder mehrstückige Baueinheit handeln, die ausgebildet ist, um das verschwenkbare Teil der Liegefläche gegenüber dem Außenrahmen abzustützen, wobei die Abstützung unabhängig von einer Verstellung des verschwenkbaren Teils mittels der Verstelleinheit erfolgt. Dabei besteht insbesondere in jeder möglichen eingestellten Position des verschwenkbaren Teils eine Wirkverbindung zwischen der Abstützvorrichtung und dem Außenrahmen, d.h., die Abstützvorrichtung und der Außenrahmen befinden sich dabei stehts abstützend in Eingriff.
  • Dagegen wird bei einem Verstellen des verschwenkbaren Teils der Liegefläche durch einen Benutzer in die Aufklappposition die Wirkverbindung zwischen der Abstützvorrichtung und dem Außenrahmen aufgehoben, das heißt, die Abstützvorrichtung gelangt dabei außer Eingriff mit dem Außenrahmen.
  • Beim Rückverschwenken gelangt die Abstützvorrichtung selbsttätig mit dem Außenrahmen wieder in Wirkverbindung, wobei in diesem Zusammenhang unter selbsttätig zu verstehen ist, dass der Benutzer beim Rückverschwenken keinerlei Manipulationen an der Abstützvorrichtung vornehmen muss, um die Wirkverbindung wiederherzustellen. D.h. die Abstützvorrichtung gelangt berührungslos und ohne Einwirkung des Benutzers wieder einen abstützenden Eingriff.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Liegefläche, insbesondere das verschwenkbare Teil der Liegefläche, einen an dem Außenrahmen angeordneten Innenrahmen. Dabei kann der Innenrahmen grundsätzlich einstückig, aber auch mehrstückig aus einem beliebigen Material gebildet sein. Bevorzugt ist der Innenrahmen aus Metall, Kunststoff, Holz, einem Verbundwerkstoff oder aus einer Kombination mehrerer der vorgenannten Werkstoffe und besonders bevorzugt aus dem gleichen Material wie der Außenrahmen gebildet. Dabei kann der Innenrahmen die Liegefläche bzw. das verschwenkbare Teil der Liegefläche zu allen vier Seiten umgeben oder aber lediglich aus zwei seitlichen, durch Verbindungselemente miteinander verbundenen Bauteilen bestehen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenrahmen verschwenkbar direkt am Außenrahmen angeordnet, wodurch die Verschwenkbarkeit eines Teils der Liegefläche in besonders einfacher Weise realisiert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Abstützvorrichtung gelenkig mit dem verschwenkbaren Teil der Liegefläche, bevorzugt mit dem Innenrahmen verbunden und weist ein Anschlagelement zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Abstützvorrichtung gegenüber dem verschwenkbaren Teil der Liegefläche auf, wodurch in besonders einfacher Weise sichergestellt werden kann, dass beim Rückverschwenken die Abstützvorrichtung selbsttätig wieder in Eingriff mit dem Außenrahmen gelangt.
  • Nach eine ebenfalls bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Abstützvorrichtung einen Hebel, der mittels eines das Anschlagelement aufweisenden Beschlags an dem verschwenkbaren Teil der Liegefläche, bevorzugt an dem Innenrahmen festgelegt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils eine Abstützvorrichtung an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des verschwenkbaren Teils der Liegefläche angeordnet, wodurch eine besonders stabile Abstützung in einfacher Weise ermöglicht wird. Dabei erfolgt die Anordnung jeder der beiden Abstützvorrichtung jeweils an der Seite des Innenrahmens, die gegenüber dem Außenrahmen verschwenkbar festgelegt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Abstützvorrichtung ein an dem Außenrahmen angeordnetes Aufnahmeelement, das mit dem Hebel in jeder Position zwischen der ebenen Position und der angewinkelten Position zusammenwirkt, wobei das Aufnahmeelement bevorzugt an einer dem verschwenkbaren Teil der Liegefläche zugewandten Seite des Außenrahmens angeordnet ist, wodurch eine besonders einfache Abstützung des Hebels am Außenrahmen, eine besonders günstige Herstellung des Außenrahmen sowie eine besonders vielfältige Anpassbarkeit der Abstützvorrichtung an die jeweiligen Erfordernisse ermöglicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Aufnahmeelement eine Gleitfläche sowie eine Anschlagfläche für den Hebel auf, wobei der Hebel in jeder Position zwischen der ebenen Position und der angewinkelten Position an der Anschlagfläche anliegt. Besonders bevorzugt ist dabei die Gleitfläche parallel zum Außenrahmen und/oder zur Liegefläche angeordnet. Ebenso ist die Anschlagfläche bevorzugt senkrecht zum Außenrahmen und/oder zur Liegefläche gestaltet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Gleitfläche derart gebildet, dass der Hebel beim Verschwenken aus der Aufklappposition in eine beliebige angewinkelte Position oder in die ebene Position mit dieser in Eingriff gelangt und auf dieser gleitend bis zur Anschlagfläche geführt wird, wodurch in einfacher Weise sichergestellt ist, dass der Hebel beim Rückverschwenken des verschwenkbaren Teils der Liegefläche unabhängig von der eingestellten Position selbsttätig wieder in Eingriff gelangt.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebel derart angeordnet, dass der Winkel zwischen der Gleitfläche des Aufnahmeelements und des Hebels in Richtung der Anschlagfläche beim Verschwenken aus der Aufklappposition in eine beliebige angewinkelte Position oder die ebene Position größer als 90° ist, wodurch sichergestellt wird, dass der Hebel entlang der Gleitfläche stets auf die Anschlagfläche zu gleitet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung umfasst einen Elektromotor sowie besonders bevorzugt einen Spindeltrieb als Teil der Verstelleinheit, mittels dem der verschwenkbare Teil der Liegefläche ganz besonders bevorzugt aus der ebenen Position stufenlos bis zu einer maximal verstellten Position verschwenkbar ist, wodurch in besonders einfacher Weise der Lattenrost durch einen Benutzer verstellbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Liegefläche als verschwenkbares Teil ein gegenüber dem Außenrahmen verschwenkbares Beinteil und/oder Oberkörperteil auf. Ebenfalls bevorzugt ist das verschwenkbare Beinteil aus einem Oberschenkelteil sowie einem Unterschenkelteil gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. Weiterhin bevorzugt ist das verschwenkbare Oberkörperteil aus einem Rückenteil sowie einem Kopfteil gebildet, die gelenkig aneinander festgelegt sind. Solche Ausgestaltungen ermöglichen es, in besonders einfacher Weise, eine vielfältige Einstellbarkeit und Individualisierbarkeit des verstellbaren Lattenrostes zu ermöglichen.
  • Nach einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Abstand zwischen dem Außenrahmen und wenigstens einem Teil der Liegefläche, bevorzugt wenigstens einem verschwenkbaren Teil der Liegefläche und besonders bevorzugt sämtlichen verschwenkbaren Teilen der Liegefläche und ganz besonders bevorzugt dem Innenrahmen, mindestens 25 mm, bevorzugt mindestens 28 mm, wodurch in besonders einfacher Weise ein Einklemmen des Benutzers, insbesondere der Finger, bei Verstellen des Lattenrostes zwischen Teilen der Liegefläche, insbesondere dem Innenrahmen und dem Außenrahmen verhindert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, verstellbaren Lattenrostes wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Lattenrostes mit einem Beinteil in einer angewinkelten Position,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Lattenrostes mit einem Oberschenkelteil des Beinteils in einer angewinkelten Position und einem Unterschenkelteil des Beinteils in einer Aufklappposition,
  • 3a eine perspektivische Detailansicht des an einem Innenrahmen angeordneten Teils einer Abstützvorrichtung des in 2 dargestellten Lattenrostes,
  • 3b eine perspektivische Detailansicht des an einem Außenrahmen angeordneten Aufnahmeelements der Abstützvorrichtung des in 2 dargestellten Lattenrostes,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Lattenrostes mit einem Unterschenkelteil des Beinteils in einer Aufklappposition und einem Oberkörperteil in einer angewinkelten Position,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Lattenrostes mit einem Oberschenkelteil des Beinteils in einer ebenen Position und dem Unterschenkelteil des Beinteils in einer Aufklappposition und
  • 6 eine schematische Aufsicht des Lattenrostes.
  • Ein in 1 dargestellter, verstellbarer Lattenrost 1 weist einen den Lattenrost 1 umgebenden Außenrahmen 2 auf. An dem Außenrahmen 2 ist eine Liegefläche 3 angeordnet, die aus mehreren, in Bezug zueinander verschwenkbaren Teilen 4, 5 gebildet ist. Jedes der Teile 4, 5 der Liegefläche 3 ist aus einem das Teil 4, 5 umgebenden Innenrahmen 8 sowie darauf angeordneten, elastischen Holzleisten 23 gebildet. Die Innenrahmen 8 sind dabei jeweils innerhalb des Außenrahmens 2 angeordnet.
  • Um die beweglichen Teile 4, 5 der Liegefläche 3 gegenüber der übrigen Liegefläche 3 bzw. gegenüber dem Außenrahmen 2 verschwenken zu können, ist der Innenrahmen 8 gelenkig mit dem Außenrahmen 2 verbunden und zwischen dem Außenrahmen 2 und wenigstens einem der beweglichen Teile 4, 5 der Liegefläche 3 ist eine Verstelleinheit 6 angeordnet.
  • Zur Abstützung des verschwenkbaren Teils 4 der Liegefläche 3 ist an beiden Seiten S1, S2 des Innenrahmens 8 des verschwenkbaren Teils 4 eine Abstützvorrichtung 7 angeordnet (siehe 2), die das verschwenkbare Teil 4 der Liegefläche 3 gegenüber dem Außenrahmen 2 abstützt, wobei in jeder mittels der Verstelleinheit 6 eingestellten Betriebsposition des verschwenkbaren Teils 4 die Abstützvorrichtung 7 mittels eines Hebels 10 in Wirkverbindung mit dem Außenrahmen 2 steht. Dabei ist der Winkel W1 zwischen dem Hebel 10 und dem Außenrahmen 2 bzw. der Gleitfläche 13 eines am Außenrahmen 2 angeordneten Aufnahmeelements 12 stets kleiner als 90° (siehe 3b).
  • Weiterhin sind das verschwenkbare Teil 4 sowie die Abstützvorrichtung 7 derart gestaltet, dass das verschwenkbare Teil 4 durch einen Benutzer in jeder beliebigen, durch die Verstelleinheit 6 eingestellten Position des verschwenkbaren Teils 4 manuell weiter aufgeklappt werden kann (siehe 2 und 5), um Zugang zu dem Raum unterhalb des Lattenrostes 1 zu erlangen, wobei bei dem manuellen Aufklappen des verschwenkbaren Teils 4 der Hebel 10 der Abstützvorrichtung 7 außer Eingriff mit dem Außenrahmen 2 bzw. dem daran angeordneten Aufnahmeelement 12 gelangt.
  • Darüber hinaus ist die Abstützvorrichtung 7 derart gestaltet, dass beim manuellen Zurückklappen aus einer Aufklappposition in die zuvor mittels der Verstelleinheit 6 eingestellte Position des verschwenkbaren Teils 4 der Hebel 10 stets selbsttätig wieder in Eingriff mit dem Außenrahmen 2 bzw. de, Aufnahmeelement 12 gelangt, ohne dass dieser beispielsweise durch den Benutzer geführt oder in Eingriff gebracht werden muss.
  • Das an der dem Außenrahmen 2 abgewandten Innenseite des Innenrahmens 8 angeordnete Teil der Abstützvorrichtung 7 ist in 3a detailliert dargestellt. Dabei ist am Innenrahmen 8 einen Beschlag 11 festgelegt an dem der Hebel 10 gelenkig angeordnet ist. Weiterhin weist der Beschlag 11 ein Anschlagelement 9 in Form eines Bolzens auf, der derart am Beschlag 11 angeordnet ist, dass die maximale Verschwenkbarkeit des Hebels 10 gegenüber dem Beschlag 11 bzw. gegenüber dem Innenrahmen 8 des verschwenkbaren Teils 4 begrenzt wird. Insbesondere ist das Anschlagelement 9 derart angeordnet, dass der Hebel 10 beim Herunterklappen durch einen Benutzer aus einer aufgeklappten Position nicht durchgehend senkrecht bzw. entlang des Lotes herunterhängt, sondern dass wenigstens kurz vor Erreichen der mittels der Verstelleinheit 6 eingestellten Position des verschwenkbaren Teils 4 der Hebel 10 in Kontakt mit dem Anschlagelement 9 gelangt und dadurch aus der senkrechten bzw. dem Lot folgenden Position herausgedrückt wird.
  • Gemäß der detaillierten Darstellung in 3b weist das am Außenrahmen 2 angeordnete Aufnahmeelement 12 neben der Gleitfläche 13, die parallel zum Außenrahmen 2 verläuft, weiterhin eine Anschlagfläche 14 auf, die im wesentlichen senkrecht zur Gleitfläche 13 angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst das Aufnahmeelement 12 eine entlang der Gleitfläche 13 und im Wesentlichen rechtwinklig dazu verlaufende Begrenzungspfalz 24, die vorgesehen ist, um den Hebel 10 seitlich zu führen bzw. ein Herunterspringen des Hebels 10 von dem Aufnahmeelement 12 zu verhindern.
  • Der verstellbare Lattenrost 1 umfasst – wie in den 4 und 6 dargestellt – einen gegenüber dem Außenrahmen 2 bewegliches Beinteil 17, das aus einem am Außenrahmen 2 angeordneten Oberschenkelteil 19 sowie einem gelenkig am Oberschenkelteil 19 angeordneten Unterschenkelteil 20 gebildet ist. Dabei ist das Oberschenkelteil 19 mittels einer aus einem Elektromotor 15 sowie einem damit zusammenwirkenden Spindelantrieb 16 gebildeten Verstelleinheit 6 gegenüber dem Außenrahmen 2 stufenlos verstellbar, während der Unterschenkelteil 20 beidseitig eine Abstützvorrichtung 7 zur Abstützung gegenüber dem Außenrahmen 2 aufweist. Weiterhin umfasst der Lattenrost 1 einen Oberkörperteil 18, das aus einem am Außenrahmen 2 verschwenkbar angeordneten, mittels einer Verstelleinheit 6 verstellbaren Rückenteil 21 sowie einem gelenkig am Rückenteil 21 angeordneten Kopfteil 22 gebildet ist.
  • Der Abstand A zwischen einer auf den Innenrahmen 8 zugewandten Innenseite des Außenrahmen 2 und dem Innenrahmen 8 sämtlicher beweglicher Teile 4, 5, 1722 der Liegefläche 3 beträgt wenigstens 28 mm, um ein Einklemmen eines Benutzers während des Betriebs des verstellbaren Lattenrostes 1 zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lattenrost
    2
    Außenrahmen
    3
    Liegefläche
    4
    Teil der Liegefläche
    5
    Teil der Liegefläche
    6
    Verstelleinheit
    7
    Abstützvorrichtung
    8
    Innenrahmen
    9
    Anschlagelement
    10
    Hebel
    11
    Beschlag
    12
    Aufnahmeelement
    13
    Gleitfläche
    14
    Anschlagfläche
    15
    Elektromotor
    16
    Spindeltrieb
    17
    Beinteil
    18
    Oberkörperteil
    19
    Oberschenkelteil
    20
    Unterschenkelteil
    21
    Rückenteil
    22
    Kopfteil
    23
    Holzleisten
    24
    Begrenzungspfalz
    S1, S2
    Seiten des verschwenkbaren Teils
    W1
    Winkel zwischen der Gleitfläche und des Hebels
    A
    Abstand zwischen Außenrahmen und verschwenkbarem Teil

Claims (14)

  1. Verstellbarer Lattenrost (1) mit – einem Außenrahmen (2) sowie – einer mindestens zwei Teile (4, 5) aufweisenden, am Außenrahmen (2) angeordneten Liegefläche (3), wobei – wenigstens ein Teil als verschwenkbares Teil (4) ausgebildet ist, das gegenüber dem Außenrahmen (2) mittels einer Verstelleinheit (6) aus einer ebenen Position in wenigstens eine angewinkelte Position verschwenkbar ist, und – das verschwenkbare Teil (4) eine Abstützvorrichtung (7) zur Abstützung gegenüber dem Außenrahmen (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abstützvorrichtung (7) derart ausgebildet ist, dass diese zur Verstellung des verschwenkbaren Teils (4) aus einer beliebigen eingestellten Position in eine Aufklappposition mit dem Außenrahmen (2) außer Eingriff bringbar ist und – beim Rückverschwenken in die eingestellte Position selbsttätig mit dem Außenrahmen (2) abstützend in Eingriff gelangt.
  2. Verstellbarer Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (3), insbesondere das verschwenkbare Teil (4) der Liegefläche (3), einen an dem Außenrahmen (2) angeordneten Innenrahmen (8) umfasst.
  3. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (7) gelenkig mit dem verschwenkbaren Teil (4) der Liegefläche (3), bevorzugt mit dem Innenrahmen (8) verbunden ist und ein Anschlagelement (9) zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Abstützvorrichtung (7) gegenüber dem verschwenkbaren Teil (4) der Liegefläche (3) aufweist.
  4. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (7) einen Hebel (10) aufweist, der mittels eines das Anschlagelement (9) aufweisenden Beschlags (11) an dem verschwenkbaren Teil (4) der Liegefläche (3), bevorzugt an dem Innenrahmen (8) festgelegt ist.
  5. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Abstützvorrichtung (7) an zwei gegenüber liegenden Seiten (S1, S2) des verschwenkbaren Teils (4) der Liegefläche (3) angeordnet ist.
  6. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtung (7) ein an dem Außenrahmen (2) angeordnetes Aufnahmeelement (12) umfasst, das mit dem Hebel (10) in jeder Position zwischen der ebenen Position und der angewinkelten Position zusammenwirkt, wobei das Aufnahmeelement (12) bevorzugt an einer auf dem verschwenkbaren Teil (4) der Liegefläche (3) zugewandten Seite des Außenrahmens (2) angeordnet ist.
  7. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (12) eine Gleitfläche (13) sowie eine Anschlagfläche (14) für den Hebel (10) aufweist, wobei der Hebel (10) in jeder Position zwischen der ebenen Position und der angewinkelten Position an der Anschlagfläche (14) anliegt.
  8. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (13) derart ausgebildet ist, dass der Hebel (10) beim Verschwenken aus der Aufklappposition in eine beliebige angewinkelte Position oder in die ebene Position mit dieser in Eingriff gelangt und auf dieser gleitend bis zur Anschlagfläche (14) geführt wird.
  9. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10) derart angeordnet ist, dass der Winkel (W1) zwischen der Gleitfläche (13) des Aufnahmeelements (12) und des Hebels (10) in Richtung der Anschlagfläche (14) beim Verschwenken aus der Aufklappposition in eine beliebige angewinkelte Position oder die ebene Position größer als 90° ist.
  10. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (6) einen Elektromotor (15) sowie bevorzugt einen Spindeltrieb (16) umfasst, mittels dem das verschwenkbare Teil (4) der Liegefläche (3) besonders bevorzugt aus der ebenen Position stufenlos bis zu einer maximalen verwinkelten Position verschwenkbar ist.
  11. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenkbare Teil (4) der Liegefläche (3) ein gegenüber dem Außenrahmen (2) verschwenkbares Beinteil (17) und/oder Oberkörperteil (18) ist.
  12. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschwenkbare Beinteil (17) aus einem Oberschenkelteil (19) sowie einem Unterschenkelteil (20) gebildet ist, die gelenkig aneinander festgelegt sind.
  13. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Oberkörperteil (18) aus einem Rückenteil (21) sowie einem Kopfteil (22) gebildet ist, die gelenkig aneinander festgelegt sind.
  14. Verstellbarer Lattenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen dem Außenrahmen (2) und wenigstens einem Teil (4, 5) der Liegefläche (3), bevorzugt wenigstens dem verschwenkbaren Teil (4) der Liegefläche (3) und besonders bevorzugt sämtlichen verschwenkbaren Teilen der Liegefläche (3) mindestens 25 mm, ganz besonders bevorzugt mindestens 28 mm beträgt.
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