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Die Erfindung betrifft ein Polstermöbel, z. B. Sessel oder Sofa, mit wenigstens einem gepolsterten Sitzteil, einer gepolsterten Rücken- oder Armlehne und einem Gestell mit einer Ablagefläche.
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Gepolsterte Sitzmöbel sind verhältnismäßig voluminös und schwer, so dass die meisten Wohnungen nur ein Sofa und ggf. dazu passende Sessel enthalten. Viele Käufer von Polstermöbeln haben jedoch den Wunsch, diese in unterschiedlicher Weise nutzen zu können. Zum Lesen möchten die meisten aufrecht sitzen, wobei eine verhältnismäßig hohe Rückenlehne bevorzugt wird, bei anderer Gelegenheit wiederum wünscht man sich ein Polstermöbel, das eine entspannte, halb liegende Körperhaltung fördert, und zu diesem Zweck wäre eine sehr niedrige Rückenlehne angebracht. Es gibt zwar Sofas und Sessel, bei denen die Höhe der Rückenlehne veränderlich ist, aber die Variabilität wirkt sich nachteilig auf die Form aus.
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Unterschiedlich zu nutzen sind auch Bettsofas mit einem Gestell mit Ablagefläche, wobei zur Umstellung der Nutzung als Bett oder Sofa einzelne Teile verstellbar sein können. Die
DE 20 2005 015 593 U1 beschreibt z. B. ein derartiges Bettsofa, bei dem das die Sitz- oder Liegefläche bildende Sitzpolster zum Schlafen mittels eines Roll-/Schubmechanismus aus einer teilweise in das Gestell eingeschobenen Stellung herausziehbar ist. Bei dem in der
US 2894266 A gezeigten Bettsofa steht das Sitzpolster fest, während die Rückenlehne derart gelenkig und verfahrbar am Gestell gelagert ist, dass sie zum Umstellen nach vorne in eine horizontale Lage, in der ihr Polster z. T. auf der Ablagefläche liegt, hochgeschwenkt und zum Schlafen in vertikaler Lage nach hinten in das Gestell eingeschoben werden kann. Beide Bettsofas können nicht zwischen unterschiedlichen Sofatypen umgestellt werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Polstermöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das sowohl mit einer niedrigen als auch mit einer höheren Rücken- oder Armlehne genutzt werden kann und dabei stets so aussieht, als sei es speziell für den jeweiligen Verwendungszweck geschaffen worden.
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Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rücken- oder Armlehne in horizontaler Lage unter der Ablagefläche positionierbar, hervorbewegbar und vor der Ablagefläche in aufgerichteter Stellung abstützbar ist.
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Somit ist der erfindungsgemäße Vorschlag zwar auf Polstermöbel mit einer rückwärtigen oder seitlichen Ablagefläche beschränkt, aber der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Ablagefläche auch dazu genutzt werden kann, eine Art Schubfach zu bilden, in dem man die Rücken- oder Armlehne in horizontaler Lage unterbringen kann, wenn sie nur mit niedriger Höhe genutzt werden soll. Erfreulicherweise bleibt dabei die Funktion der Ablagefläche erhalten, so dass z. B. dort aufgestellte oder abgelegte Gebrauchs- und Ziergegenstände nicht entfernt zu werden brauchen.
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In der für die Praxis bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Rücken- oder Armlehne mit einer gepolsterten, vorspringenden Kante geformt, die in der horizontalen Lage unter der Ablagefläche deren Vorderkante abdeckt. Dadurch wird ein Anstoßen an die harte Vorderkante der Ablagefläche noch wirksamer vermieden als bei einer Anordnung, bei der die gepolsterte Rücken- oder Armlehne in der horizontalen Lage unter der Ablagefläche einfach nur gegenüber deren Vorderkante weit genug vorsteht.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Sitzteil des Polstermöbels mit Bezug auf die Ablagefläche vor und zurück verschiebbar. Diese Konstruktion erlaubt dann nicht nur eine Verstellung der Höhe der Rückenlehne, sondern auch eine Verstellung der Sitztiefe.
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Für die Lagerung und Führung der beweglichen Rücken- oder Armlehne gibt es verschiedene Möglichkeiten. In sehr einfacher Ausführung liegt die Rücken- oder Armlehne in der horizontalen Stellung unter der Ablagefläche auf dem Sitzteil auf und wird, nachdem sie unter der Ablagefläche hervorgezogen worden ist, in eine schräge Lage aufgerichtet und an der Vorderkante der Ablagefläche einfach nur abgestützt oder durch Aufstecken zusätzlich gehalten. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, die Rücken- oder Armlehne an der Unterseite der Ablagefläche oder an senkrechten Teilen des Gestells zu lagern und derart zu führen, dass sie aus der weitgehend überdeckten, horizontalen Lage herausgezogen, geschwenkt und in eine senkrecht oder schräg aufgerichtete Stellung gebracht werden kann. Es gibt sogar eine Ausführungsvariante, bei der die Rückenlehne und das Sitzteil derart miteinander verbunden werden, dass sie gleichzeitig relativ zur Ablagefläche bewegt werden, um sowohl die Höhe der Rückenlehne als auch die Sitztiefe zu verstellen.
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Wenn die Rücken- oder Armlehne an der Unterseite der Ablagefläche oder anderen Teilen des Gestells verschieblich geführt und verschwenkbar gehalten ist, empfiehlt es sich, eine Verschwenkbarkeit um wenigstens zwei in Vorschubrichtung mit Abstand zueinander an einer Lasche angebrachte Gelenkverbindungen vorzusehen, wobei die im herausgezogenen Zustand hintere Gelenkverbindung ein Aufwärtsschwenken der Lasche mit der vorderen Gelenkverbindung und ein Verschwenken der Rücken- oder Armlehne um diese auf erhöhtem Niveau gestattet, dann aber im aufgerichteten, auf dem Sitzteil abgestützten Zustand der Rücken- oder Armlehne die vordere Gelenkverbindung sich etwa auf demselbem Niveau wie die hintere Gelenkverbindung befinden kann. Ein ähnlicher Bewegungsablauf beim Herausziehen und Aufrichten der Rücken- oder Armlehne lässt sich auch erreichen, wenn anstelle einer starren Lasche mit Gelenken ein flexibles Band verwendet wird, das einerseits an einem am Gestell verschieblich geführten Schlitten und andererseits an der Rücken- oder Armlehne angebracht ist.
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines mehrteiligen Sofas mit einer rückwärtigen Ablagefläche, wobei sich die Rückenlehne in der unter der Ablagefläche liegenden Position befindet;
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2 eine perspektivische Darstellung des Sofas nach 1 in einer Stellung, in der einige Teile der Rückenlehne aufgerichtet sind;
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3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Sofas nach 1 und 2 oder eines entsprechend aufgebauten Sessels in einer Zwischenstellung nach dem Herausziehen der Rückenlehne aus der von der Ablagefläche verdeckten Stellung vor dem Aufrichten;
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4 den Sessel bzw. das Sofateil gemäß 3 nach dem Aufrichten der Rückenlehne;
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5–7 perspektivische Ansichten entsprechend 3 und 4 einer Ausführungsvariante eines Sessels oder Sofateils, bei dem der Sitzteil und die Rückenlehne gemeinsam unter der Ablagefläche hervorgezogen werden;
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8–10 schematische Seitenansichten eines Teils eines Sofas nach 1 und 2 mit einer an der Unterseite der Ablagefläche angebrachten Linear- und Schwenkführung für die Rückenlehne in verschiedenen Stellungen;
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11 eine perspektivische Ansicht eines Sessels oder Sofateils mit einer vorgezogen gezeigten Rückenlehne, die über eine steife Lasche mit zwei Gelenken mit dem die Ablagefläche bildenden Teil des Gestells verbunden ist;
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12–17 schematische Seitenansichten des Sessels oder Sofateils nach 11, die verschiedene Phasen des Bewegungsablaufs der Lasche und der Rückenlehne bei deren Aufrichten darstellen;
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18 und 19 schematische Seitenansichten entsprechend 14 und 15 bei Verwendung einer Lasche in Form eines flexiblen Bandes;
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20 eine perspektivische Ansicht eines zweisitzigen Sofas mit einer brückenartigen Ablagefläche, bei dem die Rückenlehnen der beiden Sitze ebenfalls an der Unterseite der Ablagefläche gelagert und geführt sind;
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21 eine perspektivische Ansicht von hinten eines weiteren zweisitzigen Sofas mit einer an Seitenteilen gelagerten Ablagefläche, wobei eine Rückenlehne in horizontaler und die andere in aufgerichteter Stellung gezeigt ist.
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In 1 und 2 ist ein mehrsitziges Sofa in Form einer Ecklösung dargestellt. Die einzelnen gepolsterten Sitzteile sind jeweils mit 10 und die Teile der Rückenlehne mit 12 bezeichnet. Hinter der Rücklehne befindet sich ein Gestell 14 mit einer Ablagefläche 16. Im Beispielsfall sind an den Enden auch noch Seitenteile 18 vorgesehen.
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In der Anordnung nach 1 sind die Rückenlehnen 12 in liegender Stellung in den Zwischenraum zwischen den Sitzteilen 10 und der Ablagefläche 16 eingeschoben, so dass die Ablagefläche 16 den größten Teil der Rückenlehnen 12 überdeckt. Nur ein Teil der Rückenlehnen 12 ragt nach vorne über die Ablagefläche 16 hinaus. In diesem Bereich ist die Dicke der Polsterung der Rückenlehnen 12 verstärkt, d. h. die mit Bezug auf 1 obere Vorderkante der Rückenlehnen ist mit einem gepolsterten Vorsprung 20 geformt, der vor der Vorderkante der Ablagefläche 16 liegt und diese abdeckt, so dass man sich daran nicht stößt.
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In der Ansicht nach 2 ist ein Teil der Rückenlehnen 12 unter der Ablagefläche 16 hervorgezogen und jeweils vor der Ablagefläche in Schräglage aufgerichtet worden, so dass an diesen Stellen nunmehr eine höhere Rückenlehne vorhanden ist. Andere Teile der Rückenlehne 12 sind in der liegenden, niedrigen Stellung belassen worden.
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Die 3 und 4 zeigen im Detail, wie bei einem Sitzteil des Sofas nach 1 und 2 oder bei einem entsprechenden Sessel die gepolsterte Rückenlehne 12 zunächst nach vorne unter der Ablagefläche 16 hervorgezogen und dann in Schräglage aufgerichtet wird. Im Beispielsfall ruht die Rückenlehne 12 sowohl in der unter der Ablagefläche 16 liegenden Stellung als auch in der aufgerichteten Stellung auf dem Sitzteil 10 und ist an der Vorderkante der Ablagefläche 16 nur abgestützt und ggf. zusätzlich durch eine leicht lösbare Steckverbindung gehalten.
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Die in 5–7 dargestellte Ausführungsvariante ist an der hinteren oberen Kante des Sitzteils 10 und an der im liegenden Zustand hinteren, unteren Kante der Rückenlehne 12 mit einer Gelenkverbindung 22 versehen. Wenn also eines der beiden gelenkig miteinander verbundenen Teile relativ zur Ablagefläche 16 herausgezogen wird, wird gemäß 6 auch das jeweils andere Teil 10 bzw. 12 hervorgezogen. Anschließend braucht nur noch gemäß 7 die Rückenlehne 12 schräg aufgerichtet zu werden. Das Aufrichten und die Abstützung der Rückenlehne 12 erfolgen wieder an der Vorderkante der Ablagefläche 16, wo an der Rückenlehne angebrachte Führungszapfen 23, die in an der Unterseite der Ablagefläche 16 befestigten Führungsschienen gleiten, gegen einen Anschlag stoßen und in dieser Lage ein Schwenklager bilden.
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Wenn man für die Rückenlehne 12 gemäß 8 eine horizontale Linearführung 24 und mehrere Raststellungen an dieser Linearführung vorsieht, kann man gemäß 9 unter Beibehaltung der liegenden Stellung der Rückenlehne 12 die Sitztiefe verändern. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, dass die Rückenlehne 12 mit eine Schwenkbewegung erlaubenden Führungszapfen oder anderen geeigneten Beschlagteilen 26 in die Linearführung 24 eingreift, so dass die Rückenlehne in der herausgezogenen Stellung nach 9 relativ zu der Linearführung 24 in die aufgerichtete Schräglage geschwenkt und in dieser Lage arretiert werden kann.
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Bei der Ausführung nach 10 ist ein Schwenklager 26 in Verbindung mit einer Gasdruckfeder 28 vorhanden, welche nach dem Lösen einer nicht gezeigten Verriegelung das Bestreben hat, die Rückenlehne 12 bis gegen einen Anschlag in die aufgerichtete Stellung zu verschwenken und in dieser Lage zu halten.
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Bei dem Sofateil nach 11 ist die Rückenlehne 12 über eine steife Lasche 30 und zwei in Vorschubrichtung mit Zwischenabstand angeordnete Gelenke mit dem die Ablagefläche 16 bildenden Teil des Gestells 14 verbunden. Ein erstes Gelenk 32 verbindet die Lasche 30 mit einem durch eine an der Unterseite der Ablagefläche 16 angebrachte Linearführung 24 in Vorschubrichtung verschieblich geführten (nicht gezeigten) Schlitten, und das zweite Gelenk 34 verbindet die Rückenlehne 12 mit der Lasche 30. Der Bewegungsablauf der Rückenlehne 12 und der Lasche 30 beim Herausziehen und Aufrichten der Rückenlehne 12 ist in 12 bis 17 dargestellt. Man erkennt, dass das Vorhandensein von zwei Gelenken 32, 34 und die Möglichkeit, die Lasche 30 nach dem Hervorziehen unter der Ablagefläche 16 hochzuschwenken, das Verschwenken der Rückenlehne 12 im angehobenen Zustand gestattet, während sich jedoch sowohl im eingeschobenen Zustand nach 12 als auch im aufgerichteten Zustand nach 17 die beiden Gelenke 32, 34 auf einem Niveau unterhalb des die Ablagefläche 16 bildenden Teil des Gestells 14 liegen.
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Anstelle der starren Lasche 30 kann gemäß 18 und 19 ein flexibles Band 30', z. B. aus einer starken Kunststofffolie und/oder Leder, verwendet werden, dessen eines Ende etwa an der Stelle, wo bei der Ausführung nach 11 bis 17 das Gelenk 34 an der Rückenlehne 12 angebracht ist, mit dieser verbunden ist, während das andere Ende mit dem in der Linearführung 24 verschieblichen Schlitten verbunden ist. Das flexible Band 30' gestattet durch Krümmung ebenfalls das Verschwenken der Rückenlehne 12 im angehobenen Zustand, so dass die Kosten für die Gelenke 32, 34 eingespart werden können. Außerdem brauchen die Führungsschienen der Linearführung 24 nicht bis zur Vorderkante der Ablagefläche 16 zu reichen, weil sich das Band 30' auch an der Vorderkante des die Ablagefläche 16 bildenden Teils des Gestells 14 biegen kann.
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Die in 20 dargestellte Couch hat im Vergleich zu 1 und 2 ein anders konstruiertes Gestell 14, das in diesem Fall aus zwei seitlichen Stützen besteht, die nach Art von Brückenpfeilern die Ablagefläche 16 tragen. Eine weitere Abweichung gegenüber der Ausführung nach 1 und 2 besteht darin, dass die gepolsterten Rückenlehnen 12 an der Unterseite der Ablagefläche 16 gelagert sind. Zusätzlich oder alternativ käme auch eine Lagerung einer Rückenlehne an seitlich von ihr angeordneten Stützen des Gestells 14 in Frage. In beiden Fällen schweben die Rückenlehnen 12 über dem jeweils zugeordneten Sitzteil 10.
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Schließlich zeigt 21 eine Konstruktion, bei der die Ab Lagefläche 16 eines zweisitzigen Sofas an den Seitenteilen 18 gelagert ist. Die Lagerung und Führung der Rückenlehnen 12 erfolgt in entsprechender Weise wie in 8–10 oder in 11–19 gezeigt.