DE8804837U1 - In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel - Google Patents

In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel

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DE8804837U1
DE8804837U1 DE8804837U DE8804837U DE8804837U1 DE 8804837 U1 DE8804837 U1 DE 8804837U1 DE 8804837 U DE8804837 U DE 8804837U DE 8804837 U DE8804837 U DE 8804837U DE 8804837 U1 DE8804837 U1 DE 8804837U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
    • A47C17/134Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

"In ein Liegemöbel ümwändelbäres Sitzmöbel"
Die Neuerung betrifft ein in ein Liegemöbel mit drei Liegepolstern Umwandelbafes Sitzmöbel mit einem nach Vorn offenen Sitzgestell mit Rückenlehne und einem awei Lisgspolätsr tragenden VJagsn, dsr sas dem Gestell nach vorn herausziehbar ist und zwei Auflagebrettef für die zwei Liegepolster aufweist, wobei die Auflagebretter in Schienen gegeneinander verschiebbar ange^ ordnet sind und Schwenkstützen für eine Höhenverlagerung zürn Abschluß des Herausziehens aufweisen und wobei das dritte, hintere Liegepolster eine Schwerik-Hub-•tütze für das Ausfahren aus einer annähernd senkrechten Stellung hinter der Rückenlehne in eine waagerechte Liegestellung vor der Rückenlehne aufweist. Entsprechend dem vorstehenden ausgebildete Sitzmöbel, die in ein Liegemöbel mit drei Liegepolstern umwandelbar sind, sind bekannt.
Die in ihnen verwendeten Beschläge, sind jedoch entweder zu kostenaufwendig oder das Herausziehen, bzw. Herausnehmen, der Liegepolster ist zeitaufwendig und umständlich.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein in ein Liegemöbel mit drei Liegepolstern umwandelbares Sitzmöbel anzugeben, dessen Beschläge einfach und zum größten Teil
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handelsüblich sind und das es erlaubt, die Umwandlung vom Sitzmöbel in das Liegemöbel mit einer Ausziehbe·1 ' vegurig zu bewerkstelligen.
Dabei soll weiterhin erreicht werden, daß der verbeseerungswürdige Liegekomfort der bisher bekannten umwandelbaren Sitzmöbel erhöht wird und daß Platz für / die Aufbewahrung von Decken ader Kissen vorhanden ist,
der leicht zugänglich ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Auflagebrett für das mittlere Liegepolster durch ein Zugband mit dem vorderen Auflagebrett für das Liegepolster und durch ein Gelenk mit dem hinteren Auflagebfett für das Liegepolster verbunden ist, wobei das Gelenk mit Abstand hinter der Hinterkante des mittleren Auflage
bretts unter dem Auflagebrett für das hintere Liege polster angeordnet ist und wobei das Zugband von der Vorderkante _£S mittleren Auflagebretts zur Mitte des vorderen Auflagebretts verläuft.
Durch die Kombination der vorstehend genannten Elemente ergibt sich vorteilhaft eine Verbindung der einseinen Auflagebretter für die Auflagepolster des Liegemöbel
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ziehen der Liegemöbelpolster aus dem Sitzmöbel erlaubt. Dabei handelt es sich um einfache, kostengünstige Bauteile, die die Verbindung der einzelnen Auflagebretter miteinander herstellen, deren Führung durch Serienprodukte wie Rollen und Schienen ebenfalls kostengünstig erfolgen kann.
In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die vordere Schwenkstützender Auflagebretter am oberen Ende einen Auflagesteg aufweisen , der zum Sitzgestell weist und mit der Schwenkstütze einen Winkel bildet, der kleiner als 90° ist und daß der Auflagesteg an seinem freien Ende eine Foder aufweist. Durch diese Ausbildung der Schwenkstützen der Auflagebretter ist leicht und einfach eine Endlagen-Arretierung möglich. Die Endlage kann durch einfaches Herausziehen erreicht werden und wird durch die Feder zuverlässig fixiert. Ein Wiedereinschieben ist einfach unter Überwindung der geringen Federdehnungskraft möglich, die wiederum das Ausziehen erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Schweilk-Hubstütze des hinteren Polster*aufläge-
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bretts als Kniehebelsystem ausgebildet ist, das an seinem Vorderende eine Laufrolle aufweist und an seinem Hinterende in der Nähe der Sitzgestellrückwand mit dem Sitzgestell verbunden ist. Durch die Verwendung einer Schwenk-Hubstütze ist es vorteilhaft möglich, das hintere (Kopfteil) Liegepolster hinter der Rückenlehne des Sitzmöbels unterzubringen und mit der Auszugsbewegung nach vorn zu verfahren und in der Endstellung zu arretieren.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Kniehebelstütze am Kniehebel außermittig angreift, wobei das Vorderteil des Kniehebels zur Angriffsstelle der Kniehebelstütze hin verlängert ist und wobei die Verlängerung einen drehbeweglichen Hilfssteg mit einem Langloch aufweist, in das ein Bolzen an der Kniehebelstütze eingreift. In dieser weiteren Ausgestaltung ergibt sich vorteilhaft eine gesteuert« Führung und Arretierung der Ausfahrbewegung des inneren Liegepolsters mit einfachen Mittel.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das mittlere Auflagebrett tiefer als das vordere Und hintere Auflagebrett angeordnet ist*
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So ergibt sich vorteilhaft in Verbindung mit einem mittleren Liegepolster, das nach Maßgabe der tieferen Lage seines Auflagebretts dicker als das vordere und hintere Liegepolster ausgebildet ist, eine Liegefläche mit besonders guten Polsterungseigenschaften im höchsten, nämlich dem mittleren Belastungsbereich. Gleichzeitig wird eine besonders einfache Verschiebung der einzelnen Auflagebretter gegeneinander erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das mittl-ere Liegepolster und das vordere Liegepolster durch einen Gelenkstreifen miteinander ver bunden sind. Durch diese Verbindung des mittleren und des vorderen Liegepolsters ergibt sich eine vorteilhaft komfortable Sitzflächeneinheit für das Sitzmöbel im eingefahrenen Zustand der Auflagebretter. Gleichzeitig ergibt sich vorteilhaft, daß das mittlere Auflagebrett im ausgefahrenen Zustand zunächst frei bleibt, so daß hier ein einfacher Zugriff auf einen mit einem Deckel versehenen Bettkasten möglich ist. Gleichzeitig ergibt sich durch den Gelenkstreifen eine Verbindung der beiden Liegepolster miteinander das ein Herausrutschen des vorderen Polsters aus dem Liegemöbel, etwa während des
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das hintere Auflagebrett an der Hinterkante Laufrollen aufweist und daß die Kniehebelstütze d~: . ekt vor den Laufrollen an das Auflagebrett angelenkt ist. So ergibt sich eine Zusatzführung, die ein Verhaken beim Einfahren des hinteren Auflagebretts mit Sicherheit vermeidet .
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist schließlich vorgesehen, daß die Hinterkante des mittleren Auflagebretts einen Blechsteg aufweist, der um die hintere Liegepolsterdicke nach hinten vorsteht und mit einem Gelenk auf der Unterseite des hinteren Auflagebretts verbunden ist.
Diese Ausgestaltung erlaubt es vorteilhaft, das mittlere und das hintere Liegepolster mit einem engen Spalt nebeneinander anzuordnen und auch hierdurch ergibt sich ein guter Liegekomfort.
Die Neuerung v/ird anhand von Zeichnungen näher erläutert, aus denen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung entnehmbar sind,
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Im einzelnen zeigen*
Fig. 1: das Sitzmöbel in der Seitenansicht mit vereinfachter Beschlagdarstellung}
Fig. 2: das Liegemöbel mit fast gänzlich herausgezogenen Polstern;
Fig* 3: das Liegemöbel in vollständig ausgefahrener Stellung;
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Möbelgestell mit den Mittelfüßen 2 Und 3. In die Seitenteile sind die Armlehnen integriert. Zwischen den Seitenteilen befindet sich das Rückenpolster 4, unter und hinter dem sich im eingefahrenen Zustand das hinterste Liegepolster 5 befindet. Als Sitzpolster dienen in dieser Position die Liegepolster 6 und 7, die aufeinandergeklappt sind und so ein besonders komfortables Sitzen ermöglichen. Das Auflagebrett 13 des hinteren Liegepolsters 5 ist über das Gelenk 26 und den Blechsteg 27 iiiit dem Äuflägesteg für das mittlere Liegepolster 6 verbunden. An dem Auflagebrett 13 greift oben, wo sich noch eine Leitrolle 28 befindet, die Stütze 20 an, die über ein Gelenk mit den Kniehebelteilen 21 und 22 verbunden ist.
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Das Kniehebelteil 22 tragt an seinem Vörderende noch eine Rolle 23. Das vordere Polster 7 füht auf seinem Auflagebfett 11,das von den Schwenkstützen 14 Und 15 getragen wird4 In gleicher Weise wird das ÄufiägeBfett 12 für das mittlere Polster 6 von den Schwenkstützen 16 und 17 getragen* wobei die Schwenkstützen 14 und 16 Federn 18 und 19 zur Unterstützung der Ausziehbewegung und zum Arretieren im ausgezogenen Zustand aufweisen, Der herausziehbare Teil, der Liegemöbelteil, des neuerungsgemäßen Möbels weist an seiner Vorderseite ein Querbfett 9 auf und wird in der Nähe dieses Querbretts über Rollen 10 abgestützt. Die axiale Führung der beiden herausziehbaren Teile mit den Auflagebrettern 11 und 12 erfolgt über Rollen 24 und 25, die in nicht näher gezeichneten Läufschienen angeordnet sind, so daß sich eine sichere Axiälführung der Auflagebretter 11 und 12 ergibt.
In Fig. 2, die den fast ausgezogenen Zustand des Liege-■öbels zeigt, wird dargestellt, daß sich die Schwenkstützen 14, 15 und 16, 17 , bis fast zum Schluß des Ausziehvorgangs in der gleichen Stellung befinden, wie in der Sitzmöbelposition.
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Bis zu der dargestellten Position der einzelnen Aüfiagebretter erfolgt lediglich eine axiale Verschiebung der Auflagebretter 11 und 12 sowie eine axiale Ver^ Schiebung und Schwenkung des Auflagebretts 13 mit dem hinteren Polster 5.
Auch die Federn 18 und 19 sind noch ebenso gespannt, wie in der Sitzmöbelstellung. Lediglich die Kniehebelteile 21 und 22, mit der vorderen Rolle 23 und der Stütze 20 haben sich entfaltet und fast ihre Endstellung erreicht .
Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, sind in der Gebrauchsstellung des Liegemöbels die Schwenkstützen und 15 sowie 16 und 17 derart hochgestellt, daß sie über die Auflagestege mit den Federn 18 und 19 arretiert und festgehalten sind. Eine weitere Arretierung der Stellung der Auflagebretter 11, 12 und 13 erfolgt durch ihre Verbindung über das Zugband 33 und den Blechsteg 27 mit dem Gelenk 26 sowie die Kniehebelteile 21, 22 und 20 mit dem in der Gebrauchsstellung am Fuß 3 anschlagenden Rolle 23. Die Schienen,in denen die Rollen 24 und 25 laufen, sind voll ausgefahren, so daß auch hierdurch eine Begrenzung der axialen Bewegung erfolgt.
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Insgesamt ergibt sich ein mehrfach gegen weitere Bewegung gesichertes Gesamtsystem, das im ausgefahrenen Zustand, das heißt in der Gebrauchsstellung des Liegemöbels, eine sichere, verschiebüngsfreie Positionierung der einzelnen Teile miteinander ergibt« Dabei ist von besonderem Vorteil, daß der beim Liegen höchstbelastete Teil, das Liegepolster 6 besonders dick und komfortabel ausgebildet ist* Insgesamt ergibt sich also ein neues Sitzmöbel, das im ausgefahrenen Zustand in ein Liegemöbel !unwandelbar ist, daß sowohl aus kostengünstigen einfachen Beschlagen und handelsüblichen anderen Teilen zusammen gesetzt ist, als auch für ein Höchstmaß von Liegekomfort sorgt.
Dabei ist seine Umwandlung äußerst einfach und erfoJgt lediglich durch das Herausziehen des Vorderteils und ein Umklappen des Oberteils der Sitzflächenpolsterung.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE &Iacgr; .' JIi. ·.. Ti^iiieichen:
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    &agr;«, CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Änm . Stanzwerk Wetter
    Fleyer Straße 135. 5800 Hagen Sichelschmidt & Co.
    Ruf (0 23 31)81164 Ruhrstr 35
    Telegramme: Patentköcfillrg Hag&n IS-UiIIoUJ.. ->_>
    Konten: Commerzbank AG. Hagen
    (BLZ450400«)3515095 5802 wetter 1
    Sparkasse Hagen 100 012043
    Postscheck: Dortmund 5989-460
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    vom 12. April 1988
    VNR. : 11 58 51
    Schutzansprüche:
    1. In ein Liegemöbel mit drei Liegepolstern umwandelbares Sitzmöbel mit einem nach vorn offenen Sitzgestell mit Rückenlehne und einem zwei Liegepolster tragenden Wagen, der aus dem Gestell nach vorne herausziehbar ist und zwei Auflagebretter für die zwei Liegepolster aufweist, wobei die Auflagebretter in Schienen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind und Schwenkstützen für eine Höhenverlagerung zum Abschluß des Heraus Ziehens aufweisen und wobei das dritte, hintere Liegepolster eine Schwenk-Hubstütze für das Ausfahren aus einer annähernd senkrechten Stellung hinter der Rückenlehne in eine waagerechte Liegestellung vor der Rückenlehne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagebrett (12) für das mittlere Liegepolster (6) durch ein
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    Zugband (33) mit dem vorderen Auflagebrett (11) für das Liegepolater (7) und durch ein Gelenk (26) mit dem hinteren Auflagebrett (13) für das Liegepolster (5) verbunden ist, wobei das Gelenk (26) mit Abstand hinter der Hinterkante des mittleren Auflagebretts (12) untf dem kuflagebrett (13) für das hintere Liegepolster (5) angeordnet ist und wobei das Zugband (33) von der Vorderkante des mittleren Auflagebretts (12) zur Mitte des vorderen Auflagebretts (11) verläuft.
    2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schwenkstützen (14,16) der Auflagebretter (11,12) am oberen Ende einen Auflagesteg aufweisen, der zum Sitzgestell (1) weist und mit der Schwenkstütze (14, 16) einen Winkel bildet, der kleiner als 90° ist, und daß der Auflagesteg an seinem freien Ende eine Feder (18, 19) aufweist.
    3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-Hubstütze des hinteren Polsterauflagebretts (13) als Kniehebelsystem (20,21,22) ausgebildet ist, das an seinem Vorderende eine Laufrolle (23) aufweist und an seinem Hinterende in der Nähe der Sitzgestellrückwand mit dem Sitzgestell (1) Verbunden ist.
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    4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelstutze (20) am Kniehebel (21,22) außermittig angreift, wobei das Vorderteil des Kniehebels zu? Angriffsstelle der Kniehebelstütze (20) hin verlängert ist und wobei die Verlängerung einen drehbeweglichen Hilfssteg (29) mit einem Langloch aufweist, in das ein Bolzen an der Kniehebelstütze (20) eingreift,
    5. Möbelstück nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Auflagebrett (12) tiefer als das vordere und hintere Aufiagebrett (11,13) angeordnet ist.
    6. Möbelstück nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Liegepolster (6) nach Maßgabe der tieferen Lage seines Auflagebretts (12) dicker als das vordere und hintere Liegepolster (5,7) ausgebildet ist.
    7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Liegepolster (6) und das vordere Liegepolster (7) durch einen Gelenkstreifen miteinander verbunden sind.
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    8i Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Aui'lagebfett (12) einen hochklappbafen Deckel (30) aufweist»
    9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Auflagebrett (13) an der Hinterkante Laufrollen (28) aufweist und daß die Kniehebeistütze (20) direkt vor den Laufrollen (28) an das Auflagebrett (13) angelenkt ist.
    Oi Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante des mittleren Auflagebretts (12) unten einen Blechsteg (27) aufweist, der um die hintere Liegepolsterdicke nach hinten vorsteht und mit einem Gelenk (26) auf der Unterseite des hinteren Auflagebretts (13) verbunden ist.
DE8804837U 1988-04-13 1988-04-13 In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel Expired DE8804837U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0916288A3 (de) * 1997-11-10 2000-09-20 Polster Od. Sitzmoebel Ohg Sitz/Liege-Möbelgruppe
DE19803059B4 (de) * 1997-03-05 2009-06-25 Stanzwerk Wetter Sichelschmidt Gmbh & Co. Kg Sitz- und Liegemöbel
EP2850973A4 (de) * 2012-04-23 2016-03-09 Dmitry Vladimirovich Chesnokov Mechanismus zur umwandlung eines weichen möbelelements

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