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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der
Querlatten eines Lattenrostes.
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Die
Erfindung findet insbesondere bei Lattenrosten mit Rückenlehne
und Beinstütze
für einen Benutzer
Anwendung, die manuell oder über
einen mit Hilfe eines geeigneten Bediengehäuses fernbetätigten Motorantrieb
anhebbar sind.
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Derartige
Lattenroste enthalten in allgemeiner Weise ein Gestell, an dem zumindest
zwei jeweilige anhebbare Teile der Rückenlehne bzw. der Stütze für die Beine
eines Benutzers angelenkt sind, die jeweils in Form eines Rahmens
mit Latten vorliegen. Die Vorrichtung zum Befestigen der Latten
an jedem dieser Rahmen enthält
Ansatzstücke,
die an den beiden Längsträgern eines
jeden Rahmens befestigt und dazu bestimmt sind, die entsprechenden
Enden der Latten aufzunehmen und abzustützen. Jedes Ansatzstück enthält einen
Körper
zum Befestigen desselben am entsprechenden Längsträger und zumindest ein kappenförmiges Teil,
welches die Form einer Kappe zum Aufnehmen eines Lattenendes aufweist. Jedes
obere Teil ist an dem Körper
des Ansatzstücks über ein
relativ nachgiebiges Verbindungsstück befestigt, das eine solche
Höhe aufweist,
dass das kappenförmige
Teil relativ zum oberen Rand des entsprechenden Längsträgers erhöht ist.
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Eine
solche Auslegung von Ansatzstücken zum
Tragen von Latten ist mit dem Nachteil behaftet, dass sie zu einer
schwimmenden Lagerung der Latten führt, so dass diese sich entlang
ihrer Längsachsen
mit den Ansatzstücken
verstellen können,
was somit zu einer instabilen Befestigung dieser Latten führt. Ferner
sind die Ansatzstücke
zum Tragen der Latten an ihrem entsprechenden Längsträger unabhängig voneinander befestigt,
so dass es schwierig ist, gleiche Abstände zwischen den Ansatzstücken streng
einzuhalten. Ferner erfolgt die Befestigung der Ansatzstücke am entsprechenden
Längsträger im allgemeinen über Befestigungsschrauben,
die damit einen Zeitaufwand bei deren werksseitigem Zusammenfügen mit
den Längsträgern erfordern.
Schließlich
zeichnet sich diese bekannte Vorrichtung zum Befestigen von Querlatten
durch das systematische Fehlen von zumindest einer Querlatte zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Rahmen des Lattenrostes aus, die aneinander
angelenkt sind.
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In
der DE-A-44 41 476 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Querlatten
eines Lattenrostes nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Insbesondere
beschreibt diese Druckschrift mehrere Ausführungsformen eines Ansatzstücks zur
brückenartigen
Aufhängung
von Querstegen eines unteren Bettrahmens in drei Punkten. Jedoch
kann jedes Ansatzstück
dieser Ausführungsformen
nur dadurch seine Aufhängungsfunktion
erfüllen,
dass es unter einer Last senkrecht verformt wird, die sich aus dem Gewicht
des auf dem Lattenrost liegenden Benutzers ergibt, d. h. dass jedes
Ansatzstück
nur horizontal verwendbar ist. Somit sind diese Ansatzstücke nicht auf
eine Benutzung bei zwei angelenkten Längsträgern zweier angelenkter Rahmen
eines anhebbaren Teils eines Lattenrostes abstimmbar, wo sich das Problem
der Verformung des Ansatzstücks
in einer anderen als in der senkrechten Richtung stellt.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Nachteile
vorbekannter Vorrichtungen auszuräumen.
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Dazu
schlägt
die Erfindung eine Vorrichtung zum Befestigen der Querlatten eines
Lattenrostes mit den im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 bzw.
17 erwähnten
Merkmalen vor.
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Die
kontinuierlichen Ketten von Ansatzstücken der Längsträger der Rahmen einer gleichen Seite
liegen in einer gleichen senkrechten Längsebene.
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Jeder
Ansatzstückkörper enthält zwei
endseitige Befestigungslaschen, die einander entgegengesetzt sind
und zueinander parallel verlaufen und quer durchbohrt sind, so dass
sie an zwei jeweiligen Tragquerachsen angreifen können, die
fest mit dem entsprechenden Längsträger verbunden
sind, wobei die beiden Befestigungslaschen von zwei jeweiligen Körpern der
aufeinanderfolgenden Ansatzstücke
an einer gemeinsamen Tragquerachse angreifen, um die kontinuierliche
Kette von Ansatzstücken
zu bilden.
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Die
Befestigungslaschen eines jeden Ansatzstückkörpers sind seitlich zueinander
versetzt, so dass bei Angreifen der Befestigungslaschen der Körper aufeinanderfolgender
Ansatzstücke
einer kontinuierlichen Kette an ihren jeweiligen gemeinsamen Tragachsen
die Körper
der Ansatzstücke
und ihre Aufnahmeteile zum Aufnehmen der Enden der Latten sich im
gleichen Abstand von der Innenseite des entsprechenden Längsträgers erstrecken.
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Vorzugsweise
sind die Abstände
zwischen den Bohrungen der Laschen der Ansatzstücke gleich.
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Die
Aufnahmeteile zum Aufnehmen der Lattenenden sind an ihren jeweiligen
Körpern
mittels Füße befestigt,
die in Querrichtung relativ starr sind und für eine Stabilität der Latten
in ihren Längsrichtungen
sorgen.
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Die
Körper
der Ansatzstücke
sind am entsprechenden Längsträger so befestigt,
dass ihre Aufnahmeteile zum Aufnehmen der Enden der Latten annähernd in
der gleichen Höhe
liegen wie der obere Rand dieses Längsträgers.
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Vorteilhaft
sind die Aufnahmeteile zum Aufnehmen der Enden der Latten mit ihrem
Boden benachbart zur Innenseite des Längsträgers vorgesehen oder in Kontakt
mit dieser.
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Vorzugsweise
sind die Aufnahmeteile zum Aufnehmen der Enden der Latten jeweils
in Form einer Kappe ausgebildet, die einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweist und quer zum entsprechenden Längsträger verläuft.
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Die
beiden Rahmen des anhebbaren Teils zum Abstützen der Beine sind über zwei seitliche
Zirkelgelenke miteinander verbunden, deren jeweilige Gelenkachse
die Tragquerachse enthält,
die den beiden jeweiligen Befestigungslaschen der beiden Körper aufeinanderfolgender
Ansatzstücke
gemein ist.
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Der
Rahmen des anhebbaren Teils der Rückenlehne ist an den Kanten
des Gestells des Lattenrosts über
zwei Querachsen verschwenkbar angelenkt und zwei aufeinanderfolgende
Körper
der Ansatzstücke
einer jeden kontinuierlichen Kette des Längsträgers des Rahmens der Rückenlehne
und eines angrenzenden Längsträgers des
festen Rahmens, welcher mit dem Rahmen der Rückenlehne den Hüftbereich
definiert, sind gemeinsam mit der entsprechenden Gelenkachse des
Rahmens der Rückenlehne
so verbunden, dass der Körper
des Ansatzstücks,
der dem Rahmen der Rückenlehne
zugeordnet ist, bei Verlagerung des Rahmens der Rückenlehne
um diese Achse herum schwenken kann.
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Jede
Gelenkachse des Rahmens der Rückenlehne
ist über
eine Querachse zum Abstützen der
beiden Befestigungslaschen der beiden jeweiligen Körper der
aufeinanderfolgenden Ansatzstücke verlängert, die
dem Rahmen der Rückenlehne
bzw. dem angrenzenden festen Rahmen zugeordnet sind.
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Der
anhebbare Rückenlehnenteil
ist in Form einer zweifachen Kopfstütze ausgeführt, die beim Anheben des Rückenlehnenteils
in ihrer Längsrichtung
teleskopartig verlängert
werden kann und einen ersten Rahmen zum Abstützen der Latten enthält, der
mit Längsträgern versehen
ist, die mit einem Ende an den Kanten des Gestells des Lattenrosts verschwenkbar
angelenkt sind, wobei eine kontinuierliche Kette von Ansatzstücken zum
Abstützen
der Latten an jedem Längsträger des
ersten Rahmens befestigt ist, sowie einen zweiten Rahmen zum Abstützen der
Latten mit Längsträgern, der
am ersten Rahmen bezüglich
desselben beim Anheben des Rückenlehnenteils
verschwenkbar und teleskopartig verschiebbar montiert ist, wobei
eine kontinuierliche Kette von Ansatzstücken an jedem Längsträger des zweiten
Rahmens befestigt ist, und ein einfahrbares Rückenlehnenteil mit zumindest
einer Latte dazu vorgesehen ist, um automatisch den zwischen dem
ersten und dem zweiten Rahmen bestehenden Raum einzunehmen, wenn
das Rückenlehnenteil angehoben
wird, wobei die Latte des einfahrbaren Teils an jedem ihrer Enden
von einer Seitenplatte über
ein Ansatzstück
mit Befestigungslaschen abgestützt wird,
die an zwei Tragquerachsen der Seitenplatte montiert sind, die relativ
zum Gestell des Lastenrosts so angeordnet ist, dass das Ansatzstück, das
sie trägt,
und die Ansatzstücke
der kontinuierlichen seitlichen Ketten des ersten bzw. des zweiten
Rahmens in der gleichen senkrechten Längsebene liegen.
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Vorteilhaft
ist jedes der aneinandergrenzenden Paare von Längsträgern der beiden jeweiligen angelenkten
Rahmen des anhebbaren Teils zum Abstützen der Beine mit einer Blende
versehen, welche den Freiraum zwischen den beiden gegenüberliegenden
Enden der beiden jeweiligen aneinandergrenzenden Längsträger überdeckt.
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Bevorzugt
enthält
die Blende zwei Schalen, die zueinander angelenkt sind und durch
Aufstecken an den beiden jeweiligen Enden der Längsträger befestigt sind, wobei die
eine Schale einen endseitigen Einsteckabschnitt enthält, der
in einen endseitigen Aufnahmeabschnitt der anderen Schale so eingreift, dass
der Raum zwischen aneinandergrenzenden Längsträgern beim Anheben bzw. Absenken
der beiden Anlenkrahmen des anhebbaren Teils zum Abstützen der
Beine stets verdeckt ist.
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Die
Ansatzstücke
bestehen aus einem Material auf Gummibasis oder aus weichem Kunststoff und
sind jeweils abnehmbar an ihren jeweiligen Tragachsen über ihre
Befestigungslaschen montiert, die elastisch an diesen Achsen angreifen.
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Die
Erfindung wird aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung besser
verständlich,
aus der weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
deutlicher anhand der beigefügten schematischen
Zeichnungen hervorgehen, die sich nur beispielhaft verstehen und
zwei Ausführungsformen
der Erfindung darstellen, worin zeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Lattenrostes in verschiedenen Gebrauchsstellungen,
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2 eine
Draufsicht auf ein Teil eines Lattenrostes mit angelenkten Rahmen
ohne Querlatten zum Abstützen
eines Benutzers, welche die verschiedenen Querachsen zum Abstützen der
erfindungsgemäßen Ansatzstücke an den
Längsträgern dieser
Rahmen zeigt,
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3 eine
Vorderansicht eines Ansatzstücks
zum Tragen einer Latte nach der Erfindung,
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4 eine
Draufsicht auf das Ansatzstück aus 3 gemäß Pfeil
IV,
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 3,
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6 das
Ansatzstück
aus 2 in einer Gestalt, die einer von der entsprechenden
Latte senkrecht auf dieses ausgeübten
Last entspricht,
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7 eine
perspektivische, vergrößerte Teilansicht
der beiden Rahmen des anhebbaren Rückenteils des Lattenrostes,
die eine zweifache Kopfstütze
bilden,
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8 eine
perspektivische, vergrößerte Ansicht
des Gelenkteils im Bereich der Knie eines Benutzers zwischen zwei
aneinandergrenzenden Längsträgern der
beiden angelenkten Rahmen zum Abstützen der Beine des Benutzers,
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9 eine
perspektivische Ansicht der beiden Längsträger der beiden angelenkten
Rahmen aus 8 in angehobener Stellung,
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10 eine
Vorderansicht der beiden angehobenen Längsträger aus 9 entlang
Pfeil X mit einer kontinuierlichen Kette aus Ansatzstücken zum Abstützen der
Latten, die an diesen Längsträgern ausgebildet
sind,
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11 eine
perspektivische, vergrößerte Teilseitenansicht
des Abschnitts eines Längsträgers des
Rückenlehnenrahmens
des Lattenrosts, der an der entsprechenden Kante des Gestells desselben angelenkt
ist, mit zwei erfindungsgemäßen Ansatzstücken dieses
Rahmens bzw. eines festen angrenzenden Rahmens, die gemeinsam an
der Gelenkachse des Längsträgers der
Rückenlehnenrahmens montiert
sind,
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12 eine
Vorderansicht entlang Pfeil XII aus 10, welche
die kontinuierliche Kette von erfindungsgemäßen Ansatzstücken darstellt,
die an den beiden Längsträgern des
Rückenlehnenrahmens
und des festen Rahmens im Hüftbereich
zeigen, und
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13 eine
Draufsicht entlang Pfeil XIII aus 12.
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Bezugnehmend
auf 1 und 2 ist der dargestellte Lattenrost
vom Typ mit einem Gestell 1 in Rahmenform mit Längsträgern 2 und
Querträgern 3,
an dem mehrere anhebbare Teile angelenkt sind, die sich beiderseits
eines festen Teils 4 befinden, der dem Hüftbereich
des Benutzers entspricht, und das einen anhebbaren Rückenlehnenteil 5 enthält, an den
sich Rücken
und Kopf des Benutzers abstützen können, sowie
zwei anhebbare Teile 6, 7, die aneinander angelenkt
sind und den Beinen des Benutzers entsprechen. Der anhebbare Rückenlehnenteil 5 besteht
aus einem Rahmen mit Längsträgern 8 und Querträgern 9,
wobei jeder Längsträger 8 sich
mit seinem zum Hüftbereich
gewandten Ende an den Längsträgern bzw.
Kanten 2 des Lattenrostes an einer Gelenkachse 10 verschwenkbar
befestigt ist, die fest mit dem Längsträger 2 verbunden ist.
Wie deutlicher aus 7 hervorgeht, ist der anhebbare
Rückenlehnenteil 5 nämlich in
Form einer zweifachen Kopfstütze
ausgeführt,
die beim Anheben des Teils 5 in ihrer Längsrichtung teleskopartig verlängert werden
kann und einen ersten Rahmen 11 zum Abstützen der
Latten 12 enthält,
von denen nur zwei teilweise dargestellt sind, der mit Längsträgern 8 versehen ist,
die an den Längsträgern 2 des
Lattenrosts verschwenkbar angelenkt sind, sowie einen zweiten Rahmen 13 zum
Abstützen
der Latten 12 mit Längsträgern 8,
der am ersten Rahmen 11 bezüglich desselben beim Anheben
des Rückenlehnenteils 5 verschwenkbar
und teleskopartig verschiebbar montiert ist. Ein insgesamt bei 14 in 7 dargestellter Schwenkarmmechanismus
ermöglicht
das Anheben der beiden Rahmen 11, 13 in gewünschte Stellungen zum
Abstützen
des Rückens
und des Kopfs des Benutzers, sowie eines Rückenlehnenteils 15 zum
Tragen zumindest einer Latte, der automatisch einfahrbar und zwischen
einer unter den Hüftbereich
eingefahrenen Stellung, wenn der Rückenlehnenteil 5 nicht
angehoben ist, und einer Stellung verlagerbar ist, in welcher die
Latte den Raum zwischen den beiden Rahmen 11 und 13 einnimmt,
wenn der Rückenlehnenteil 5 angehoben
ist. Der Rückenlehnenteil 5 mit
zweifacher Kopfstütze
und sein zugeordneter Anhebemechanismus sind näher in der französischen Patentanmeldung
9510108 beschreiben, die am 25. August 1995 auf den Namen der Anmelderin
eingereicht wurde. Es genügt
somit, auf die Beschreibung dieser französischen Patentanmeldung zu
verweisen, auf die hiermit Bezug genommen wird. Die Querlatten 12 werden
zwischen den Längsträgern 8 der
Rahmen 11 und 13 des Rückenlehnenteils 5 über Ansatzstücke 16 abgestützt, die
an der Innenwand eines jeden Längsträgers 8 befestigt
sind und jeweils zumindest ein kappenförmiges Teil 17 enthalten,
in das ein entsprechendes Ende einer Latte eindringt, das fest mit
einem Körper 18 des
Ansatzstücks 18 verbunden
ist, das am Längsträger 8 befestigt
ist. Die Ansatzstücke 16 sind
aus einem Material auf Gummibasis oder aus weichem Kunststoff hergestellt
und einstückig
geformt.
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Die
beiden anhebbaren Teile 6, 7 zum Abstützen der
Beine bestehen jeweils aus einem Rahmen mit Längsträgern 19, zwischen
denen Latten (nicht dargestellt) abgestützt sind, wobei jeder Längsträger 19 des
Rahmens 6 mit seinem in der Nähe des festen Rahmens 4 befindlichen
Ende um eine Querachse 20 verschwenkbar angelenkt ist,
die fest mit dem Längsträger 2 des
Lattenrosts verbunden ist, während
jeder Längsträger 19 des
anderen Rahmens 7 mit seinem dem Rahmen 6 entgegengesetzten
Ende auch um eine Querachse 21 verschwenkbar angelenkt
ist, die fest mit dem Längsträger 2 verbunden
ist. Die Latten der Rahmen 6, 7 werden an ihren
Enden von Ansatzstücken 16 abgestützt, die
mit den Ansatzstücken 16 aus 7 identisch
sind und an der Innenseite der Längsträger 19 dieser
Rahmen befestigt sind.
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Die
Längsträger 22 des
festen Rahmens 4 sind über
Befestigungsschrauben 23 fest mit den Längsträgern 2 des Lattenrosts
verbunden und die Latten (nicht dargestellt) dieses Rahmens werden auch
an ihren Enden von Ansatzstücken 16 abgestützt, die
an der Innenseite eines jeden Längsträgers 22 befestigt
und mit den Ansatzstücken 16 aus 7 identisch
sind.
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Die
Rahmen 6, 7 können über einen
an sich bekannten Schwenkarmmechanismus 24 angehoben bzw.
abgesenkt werden, der nicht näher
erläutert werden
muss, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist.
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Eine
Motoreinheit (nicht dargestellt) ermöglicht es, die Anhebemechanismen
für die
Teile 5, 6 und 7 des Lattenrosts mit
Hilfe eines Bediengehäuses
zu steuern.
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Erfindungsgemäß sind die
Ansatzstücke 16 am
entsprechenden Längsträger eines
jeden Rahmens 4, 6, 7, 11 und 13 so
befestigt, dass sie eine kontinuierliche Kette von Ansatzstücken bilden,
die in gleichen Abständen
voneinander entlang des Längsträgers angeordnet
sind, wobei die Ketten von Ansatzstücken der Längsträger auf einer gleichen Seite der
verschiedenen festen bzw. anhebbaren Rahmen sich in einer gleichen
senkrechten Längsebene
befinden.
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Dazu
enthält,
wie insbesondere in 3 bis 6 dargestellt
ist, der Körper 18 eines
jeden Ansatzstücks 16 zwei
endseitige Befestigungslaschen 18a, die einander entgegengesetzt
sind und zueinander parallel verlaufen und jeweils eine Querbohrung 18b aufweisen,
so dass sie an zwei Tragquerachsen 25 angreifen können, die
fest mit dem entsprechenden Längsträger des
Rahmens 4, 6, 7, 11 und 13 verbunden
sind, an dem die kontinuierliche Kette von Ansatzstücken 16 gelagert
ist. Wie insbesondere aus den 7 und 11 hervorgeht,
sind die beiden Befestigungslaschen 18a von zwei jeweiligen
aufeinanderfolgenden Ansatzstücken 16 an
einer gemeinsamen Tragquerachse 25 montiert, um die kontinuierliche
Kette von Ansatzstücken
zu bilden. 4 zeigt, dass die beiden Befestigungslaschen 18a eines
jeden Ansatzstücks 16 seitlich
zueinander versetzt sind, so dass nach dem Aufschieben der Ansatzstücke 16 auf
ihre jeweiligen Tragachsen 25 zum Bilden der kontinuierlichen
Kette ihre Aufnahmeteile 17 zum Aufnehmen der Lattenenden und
ihre Körper 18 sich
in einem gleichen Abstand von der Innenseite des entsprechenden
Längsträgers des
Rahmens 4, 6, 7, 11 oder 13 erstrecken.
Da die Ansatzstücke 16 aus
einem Material auf Gummibasis hergestellt sind, werden sie jeweils
durch einfaches Aufstecken ihrer Befestigungslaschen 18a auf
die jeweiligen Tragachsen 25 montiert, wobei diese Laschen
elastisch und abnehmbar an den Achsen 25 gehalten werden, ohne
dass es dabei erforderlich wäre,
weitere Mittel vorzusehen, um die Ansatzstücke 16 daran zu hindern,
seitlich aus ihren Tragachsen 25 zu entweichen. Letztere
sind selbstverständlich
an den Längsträgern der
Rahmen 4, 6, 7, 11 und 13 in
gleichen Abständen
entlang derselben befestigt.
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Die
Aufnahmeteile 17 zum Aufnehmen der Enden der Latten 12 sind
an ihren jeweiligen Körpern 18 mittels
Füße 18c befestigt,
die in Querrichtung relativ starr sind und für eine Stabilität der Latten
in ihren Längsrichtungen
sorgen. Die Körper 18 der
Ansatzstücke 16 sind
an den entsprechenden Längsträgern so
befestigt, dass ihre Aufnahmeteile 17 zum Aufnehmen der
Enden der Latten 12 annähernd
in der gleichen Höhe
liegen wie der obere Rand dieses Längsträgers, wobei vorzugsweise die
Aufnahmeteile 17 mit ihrem Boden benachbart zur Innenseite
des Längsträgers vorgesehen
oder in Kontakt mit dieser sind.
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4 und 5 zeigen
die Kappenform eines jeden Aufnahmeteils 17 zum Aufnehmen
der Latten, die einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist
und komplementär
zur Form der Lattenenden vorliegt. 6 zeigt
ein Ansatzstück 16, dessen
Aufnahmeteil 17 sich mit seinen Seitenrändern an dem Körper 18 unter
elastischer Druckverformung des Fußes 18c abstützt, die
sich aus einer senkrechten Last ergibt, welche vom entsprechenden
Ende einer Latte dann ausgeübt
wird, wenn ein Benutzer auf den Latten des Lattenrosts liegt.
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Die
Bohrungen 18b der sich auf der Innenseite des entsprechenden
Längsträgers befindenden Laschen 18a der
Ansatzstücke 16 münden beiderseits
dieser Laschen aus, jedoch sind die weiteren Bohrungen der vom Längsträger entfernt
liegenden Laschen 18a als Sacklochbohrungen ausgebildet, wie
in 4 dargestellt ist, so dass sie die Enden der entsprechenden
Tragachsen 25 verdecken, wenn die Ketten von Ansatzstücken gebildet
sind.
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Die
Kontinuität
einer jeden seitlichen Kette von Ansatzstücken 16 kann zwischen
den beiden angrenzenden Längsträgern 19 der
beiden jeweiligen zueinander angelenkten Rahmen 6 und 7 im
Bereich der Knie eines Benutzers gewährleistet werden. 8 bis 10 zeigen
eine Ausführung,
bei der eine solche Kontinuität
der Kette von Ansatzstücken 16 gewährleistet
ist. Somit sind die Längsträger 19 der
beiden Rahmen 6, 7 des anhebbaren Teils zum Abstützen der
Beine über
zwei seitliche Zirkelgelenke miteinander verbunden. Jedes Zirkelgelenk
enthält
zwei Schenkel 26 im wesentlichen in Form einer rechteckigen
Platte, die an den beiden jeweiligen senkrechten Innenseiten der
beiden aneinandergrenzenden Längsträger 19 der
Rahmen 6, 7 über
Befestigungsschrauben 27 oder über weitere äquivalente Befestigungsmittel
befestigt sind. Die Gelenkachse der Zirkelschenkel 26 wird
von einer Querachse 25 fortgesetzt, an welche zwei Befestigungslaschen 18a zweier
jeweiliger aufeinanderfolgender Ansatzstücke 16 angreifen können. Wenn
diese beiden aufeinanderfolgenden Ansatzstücke 16 an ihren jeweiligen Tragachsen 25 montiert
werden, um die kontinuierliche Kette von Ansatzstücken zu
bilden, können
die beiden angrenzenden Ansatzstücke 16,
die an der Zirkelgelenkachse gelagert sind, nach Art einer Raupe
den Verlagerungen dieses Gelenks bei den Anhebe- bzw. Absenkbewegungen eines jeden Paares von
Längsträgern 19 der
angelenkten Rahmen 6, 7 folgen.
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8 und 9 zeigen
auch, dass jedes Paar von angrenzenden Längsträgern 19 der Rahmen 6, 7 mit
einer Blende 28 versehen ist, welche dazu bestimmt ist,
den Freiraum zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der beiden
jeweiligen aneinandergrenzenden Längsträger 19 verbergend
zu überdecken.
Diese Blende 28 enthält
zwei Schalen 29, die durch Aufstecken an den beiden jeweiligen
Enden der angrenzenden Längsträger 19 befestigt
sind, wobei die eine Schale 29 einen endseitigen Einsteckabschnitt 30 enthält, der
in einen endseitigen Aufnahmeabschnitt 31 der anderen Schale 29 eingreift,
wobei die Formen der endseitigen Einsteckabschnitte 30 und
Aufnahmeabschnitte 31 der Schalen so angeordnet sind, dass
sie zugleich die Anlenkung zwischen den beiden Schalen 29 und das
stetige Verdecken des Raums zwischen den Längsträgern 19 beim Anheben
bzw. Absenken dieser Längsträger ermöglichen.
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11 bis 13 zeigen
die Kontinuität
einer Kette von Ansatzstücken 16 zwischen
dem Längsträger 8 des
Rahmens des anhebbaren Rückenlehnenteils 5 und
dem Längsträger 22 des
festen Rahmens 4. Dazu wird jede Schwenkachse 10 des
Rückenlehnenrahmens über eine
Tragquerachse 25 fortgesetzt, an welche die beiden Befestigungslaschen 18a zweier
jeweiliger aufeinanderfolgender Ansatzstücke 16 angreifen,
von denen der eine mit seiner weiteren Befestigungslasche 18a an
der endseitigen Tragquerachse 25 des Längsträgers 22 des Rahmens 4 angreift
und der andere mit seiner der Schwenkachse entgegengesetzten Befestigungslasche 18a an
einer Tragachse 25 des Längsträgers 8 des Rahmens
des Rückenlehnenteils 5 angreift.
Es sei angemerkt, dass die beiden endseitigen Achsen 25 eines
jeden Längsträgers 22 des
Rahmens 4 die beiden Achsen 23 zum Befestigen
dieses Längsträgers am
Längsträger 2 des
Lattenrostes fortsetzen. Somit kann das letzte Ansatzstück 16 eines
jeden Längsträgers des
Rahmens des Rückenlehnenteils 5,
das sich im Hüftbereich
befindet, bei der Anhebe- bzw. Absenkbewegung dieses Rahmens um
die Achse 10 herum schwenken.
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Wieder
auf 7 bezugnehmend enthält der automatisch einfahrbare
Rückenlehnenteil 15 auf
jeder Seite des Lattenrostes eine Platte 32, die mit dem Schwenkmechanismus 14 verbunden
ist und zwei Querachsen 25 enthält, die fest mit ihrem oberen
Bereich verbunden sind und an denen die beiden Befestigungslaschen 18a eines
Ansatzstücks 16 montiert sind.
Jede Platte 32 zum Abstützen
eines Ansatzstücks 16 befindet
sich in der Nähe
des Längsträgers 2 des
Lattenrostes, so dass das Ansatzstück 16, das sie trägt, in der
gleichen senkrechten Längsebene der
Ansatzstücke 16 liegt,
die fest mit den Längsträgern 8 des
ersten und des zweiten Rahmens 11, 13 des Rückenlehnenteils 5 verbunden
sind. Auf diese Art und Weise nimmt dann, wenn der Rückenlehnenteil 5 angehoben
wird, der Rückenlehnenteil 15 seine Stellung
im Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen 11, 13 ein,
so dass jedes Ansatzstück 16,
das von der Platte 32 getragen wird, sich zwischen den
beiden endseitigen Ansatzstücken
der beiden jeweiligen Längsträger 8 dieser
Rahmen befindet, um optisch die Kontinuität einer jeder seitlichen, kontinuierlichen
Kette von Ansatzstücken
an diesen Längsträgern zu
gewährleisten.
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Die
Erfindung ermöglicht
somit die Herstellung einer kontinuierlichen Kette von Ansatzstücken praktisch über die
gesamte Länge
eines jeden Längsträgers des
Lattenrosts, so dass die Querlatten praktisch alle mit gleichem
Abstand voneinander liegen. Ferner wird durch die Gestalt der Ansatzstücke sowie
gegebenenfalls durch deren Befestigung in der Nähe der Innenseite des entsprechenden
Längsträgers eines
jeden Rahmens eine schwimmende Lagerung der Latten in ihren Längsrichtungen
vermieden. Schließlich
ist die Montage der Ansatzstücke
an ihren jeweiligen Tragachsen äußerst einfach
und erfordert keinerlei besondere Werkzeuge, wobei der Austausch
von defekten Ansatzstücken
bequem durch den Benutzer des Lattenrosts erfolgen kann.