DE202005005794U1 - Seitengitter für ein Bett - Google Patents

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Abstract

Seitengitter für ein Bett (1), insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, mit einer sich zumindest teilweise in Längsrichtung (3) des Bettes (1) erstreckenden Seitenlehne (4), die mittels einer Viergelenkkette (12) höhenverstellbar am Bett (1) angeordnet und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehne (4) stets in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Liegefläche (7) des Bettes (1) verlaufenden Ebene positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, mit einer sich zumindest teilweise in Längsrichtung des Bettes erstreckenden Seitenlehne, die mittels einer Viergelenkkette höhenverstellbar am Bett angeordnet und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar ist.
  • Seitengitter für Betten, insbesondere für Kranken- und/oder Pflegebetten, sind aus dem Stand der Technik in vielerlei Ausgestaltungsformen bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Ein gattungsgemäßes Seitengitter ist aus der DE 200 12 579 bekannt geworden. Das hier beschriebene Seitengitter umfaßt eine Seitenlehne, die mittels einer Viergelenkkette verschwenkbar am Bett angeordnet ist. Die Seitenlehne kann dank ihrer verschwenkbaren Anordnung aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführt werden, wobei die Besonderheit der hier beschriebenen Konstruktion darin besteht, daß sich die Seitenlehne in ihrer Nichtgebrauchsstellung in einer parallel zur Liegefläche des Bettes verlaufenden Ebene unterhalb der Liegefläche befindet. Vergleichbare Ausgestaltungsformen sind aus der DE 102 26 231 und der DE 298 24 011 bekannt.
  • Obgleich die vorbeschriebene Lösung gegenüber herkömmlich ausgestalteten Seitengittern den Vorteil eines ungehinderten Einstiegs ins Bett hat, ist sie nicht frei von Nachteilen. So setzt die Verschwenkbarkeit der Seitenlehne in eine parallel zur Liegefläche des Bettes verlaufenden Ebene einen vergleichsweise komplizierten und damit in der Herstellung und der Montage teuren Verschwenkmechanismus voraus. Darüber hinaus ist es für eine bestimmungsgemäße Verwendung der vorbekannten Schwenkmechanismen erforderlich, die gesamte Bettkonstruktion hierauf entsprechend anzupassen, weshalb die aus den vorgenannten Druckschriften bekannten Seitengitter nicht dazu geeignet sind, im Sinne einer Nachrüstung in Kombination mit herkömmlich ausgestalteten Betten verwendet zu werden.
  • Es besteht daher nach wie vor Bedarf an praxisgerechten und in der Handhabung einfachen Seitengittern.
  • Ausgehend vom Vorbeschriebenen ist es daher die Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Seitengitter dahingehend weiterzubilden, daß die mit den aus dem Stand der Technik bekannten Seitengittern einhergehenden Nachteile überwunden werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Seitengitter vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seitenlehne stets in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Liegefläche des Bettes verlaufenden Ebene positioniert ist.
  • Das erfindungsgemäße Seitengitter verfügt über eine sich zumindest teilweise in Längsrichtung des Bettes erstreckende Seitenlehne. Diese Seitenlehne ist mittels einer Viergelenkkette höhenverstellbar am Bett angeordnet und kann bedarfsweise verschwenkt werden, und zwar aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt. Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Seitengitters liegt darin, daß die Seitenlehne stets in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Liegefläche des Bettes verlaufenden Ebene positioniert ist. Diese erfindungsgemäße Verschwenkbarkeit der Seitenlehne ist völlig ausreichend, um einerseits einer im Bett liegenden Person hinreichend Sicherheit vor einem ungewollten Herausfallen aus dem Bett zu bieten, sowie andererseits einen ungehinderten Einstieg ins Bett zu ermöglichen. In der Gebrauchsstellung befindet sich die Seitenlehne in ihrer in Höhenrichtung des Bettes nach oben verschwenkten Position. In dieser Stellung der Seitenlehne ist die Liegefläche längsseitig gesichert, so daß eine im Bett liegende Person nicht ungewollt über die Längsseite des Bettes aus diesem herausfallen kann. In der Nichtgebrauchsstellung befindet sich die Seitenlehne in ihrer in Höhenrichtung des Bettes nach unten verschwenkten Position. In dieser Stellung ist die zugehörige Längsseite des Bettes im wesentlichen frei gegeben, was einer Person einen ungehinderten Einstieg ins Bett ermöglicht.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Seitengitters liegt in der Einfachheit des für die Seitenlehne vorgesehenen Verschwenkmechanismusses. Damit erweist sich das erfindungsgemäße Seitengitter als einfach montierbar und damit als wenig kostenaufwendig. Von Vorteil ist es zudem, daß das erfindungsgemäße Seitengitter keine besondere Bettkonstruktion voraussetzt, so daß es auch im Sinne einer Nachrüstung bei herkömmlich ausgestalteten Betten Verwendung finden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen ist die Seitenlehne erfindungsgemäß sowohl in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung arretierbar. Die Seitenlehne kann also sowohl in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung in ihrer Bewegung gegenüber dem Bett fixiert werden, so daß ein ungewolltes Überführen der Seitenlehne in die Gebrauchsstellung bzw. in die Nichtgebrauchsstellung unterbunden ist. Dabei ist die Arretierung der Seitenlehne vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie von einer im Bett liegenden Person erreicht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Viergelenkkette zwei abgewinkelt ausgebildete Koppelelemente aufweist. Diese Koppelelemente sind jeweils einendseitig verschwenkbar an einem Verbindungselement angeordnet, welches seinerseits am Bett befestigt ist. Anderendseitig sind die Koppelelemente gelenkig an einem Halteelement angeordnet, welches an der Seitenlehne angeordnet ist. Das eine der beiden Koppelelemente dient vorzugsweise als Anschlag und liegt in Gebrauchsstellung der Seitenlehne an dieser an. Ein Verschwenken der Seitenlehne über die Gebrauchsstellung hinaus nach oben ist hierdurch verhindert. Zwecks Geräuschdämmung kann das als Anschlag dienende Koppelelement im Anschlagsbereich mit einem Kontaktelement aus Kunststoff, Filz oder dergleichen versehen sein. Ein solches Kontaktelement kann auch im Anschlagsbereich der Seitenlehne angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Viergelenkkette bettseitig von einem am Bett verschiebbar angeordneten Tragelement getragen. Dieses Tragelement ist vorzugsweise relativ verschiebbar am Bett angeordnet, zu welchem Zweck das Tragelement beispielsweise als Vierkantrohr ausgebildet sein kann, das in einer Führung am Rahmenteil des Bettes längsverschieblich gelagert ist. Bevorzugt ist eine Konstruktion, nach der das Verbindungselement der Viergelenkkette am Tragelement angeordnet ist, wobei das Tragelement seinerseits in einer am Rahmenteil des Bettes angeordneten Führung gelagert ist, was es ermöglicht, das Tragelement und damit die hieran über die Viergelenkkette angeordnete Seitenlehne in Breitenrichtung des Bettes längsverschieblich zum Bett zu positionieren. Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise eine Einstellmöglichkeit geschaffen, die es erlaubt, die Seitenlehne mit Bezug auf die Breitenerstreckung des Bettes relativ zum Bett zu positionieren. Auf diese Weise kann bei Bedarf ein Spalt zwischen Seitenlehne einerseits und der in Längsrichtung des Bettes verlaufenden Randkante der Liegefläche geschaffen werden, wobei dieser Spalt in seiner Größe variabel einstellbar ist und frei gewählt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Seitenlehne plattenförmig ausgebildet und besteht aus Holz, Kunststoff oder dergleichen. Die Seitenlehne kann zudem Durchbrüche aufweisen, vorzugsweise derart, daß der Eindruck mehrerer übereinander angeordneter Seitenholme entsteht.
  • Mit der Erfindung wird des weiteren ein Bett, insbesondere ein Kranken- und/oder Pflegebett vorgeschlagen, das über wenigstens ein Seitengitter der vorbeschriebenen Art verfügt. Je nach Ausgestaltung der Liegefläche des Bettes können in Längsrichtung des Bettes pro Längsseite auch mehrere Seitengitter der vorbeschriebenen Art hintereinander angeordnet sein, wobei in diesem Fall bevorzugt ist, daß ein jedes der Seitengitter unabhängig von den anderen Seitengittern verstellbar ist. Insbesondere bei Kranken- und/oder Pflegebetten ist es bekannt, daß zur Anpassung an eine gewünschte Liegeposition der im Bett liegenden Person die Liegefläche aus mehreren zueinander verstellbar angeordneten Segmenten besteht. So kann beispielsweise ein Kopfsegment, ein Mittelsegment und ein Fußsegment vorgesehen sein, in welchem Fall jedem einzelnen Segment vorzugsweise beidseitig jeweils ein Seitengitter zugeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Seitengitter in Gebrauchsstellung der Seitenlehne;
  • 2 eine schematische Ansicht von vorne, die die Seitenlehne des erfindungsgemäßen Seitengitters in Gebrauchsstellung zeigt;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Seitengitter in Nichtgebrauchsstellung der Seitenlehne und
  • 4 eine schematische Ansicht von vorne, die die Seitenlehne des erfindungsgemäßen Seitengitters in Nichtgebrauchsstellung zeigt.
  • 1 zeigt in schematisch perspektivischer Darstellung das erfindungsgemäße Seitengitter 2. Das Seitengitter 2 umfaßt eine Seitenlehne 4 sowie zwei als Viergelenkketten 12 ausgebildete Gelenke, mittels derer die Seitenlehne 4 verschwenkbar am Bett 1 angeordnet ist.
  • Das Bett 1 ist in der Darstellung nach den Fign. zur besseren Veranschauung der Erfindung nur ausschnittsweise dargestellt. Es sind ein aus Rahmenteilen 5 bestehender Bettrahmen sowie ein von diesem Bettrahmen aufgenommener Lattenrost 6, der eine Liegefläche 7 bereitstellt, abgebildet. Die übrigen Bestandteile eines Bettes sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt, insbesondere sind weder ein Unterbau noch Kopf- bzw. Fußteile dargestellt.
  • Wie anhand von 1 zu erkennen ist, weist die Seitenlehne- 4 eine in Längsrichtung 3 des Bettes 1 weisende Erstreckung auf. Die Seitenlehne 4 ist mittels der beiden Viergelenkketten 12 höhenverstellbar am Bett 1 angeordnet und aus einer Gebrauchsstellung, die in den 1 und 2 gezeigt ist, in eine Nichtgebrauchsstellung, die in den 3 und 4 gezeigt ist, verschwenkbar. Wie ein Vergleich der in den 1 und 2 dargestellten Gebrauchsstellung der Seitenlehne 4 mit der in den 3 und 4 dargestellten Nichtgebrauchsstellung der Seitenlehne 4 zeigt, ist die Seitenlehne 4 stets in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Liegefläche 7 des Bettes 1 verlaufenden Ebene positioniert.
  • Wie insbesondere die 2 und 4 erkennen lassen, besteht eine jede der beiden Viergelenkketten 12 aus einem Halter 8, einem Verbindungsteil 14 sowie zwei Koppelelementen 10 und 11. Die beiden Koppelelemente 10 und 11 sind einendseitig gelenkig am Verbindungsteil 14 sowie anderendseitig gelenkig am Halter 8 angeordnet. Der Halter 8 ist seinerseits an der Seitenlehne 4 angeordnet, wohingegen das Verbindungsteil 14 der Viergelenkkette 12 von einem Tragelement 9 getragen ist, welches mittels einer Führung 13 längsverschieblich am Rahmenteil 5 des Bettes 1 angeordnet ist.
  • Wie 2 des weiteren erkennen läßt, sind die Koppelelemente 10 und 11 winklig ausgebildet, wobei das Koppelelement 10 als Anschlag für die Seitenlehne 4 dient und in Gebrauchsstellung der Seitenlehne 4 an dieser anliegt. Ein Verschwenken der Seitenlehne 4 über die in 2 gezeigte Gebrauchsstellung der Seitenlehne 4 hinaus nach oben ist damit verhindert.
  • Die Seitenlehne 4 ist sowohl in ihrer in den 1 und 2 gezeigten Gebrauchsstellung als auch in ihrer in den 3 und 4 gezeigten Nichtgebrauchsstellung arretierbar, was ein ungewolltes Verschwenken der Seitenlehne 4 aus der Gebrauchsstellung bzw. der Nichtgebrauchsstellung heraus verhindert. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in den 1 bis 4 die zur Arretierung erforderlichen Arretiermittel nicht dargestellt.
  • Bei einem Verschwenken der Seitenlehne 4 aus ihrer Gebrauchsstellung in ihre Nichtgebrauchsstellung schwenkt die Seitenlehne 4 mit Bezug auf die Blattebenen nach den 2 und 4 nach links aus. Die Seitenlehne 4 wird aber stets in ihrer zur Liegefläche 7 rechtwinkligen Ausrichtung gehalten.
  • In ihrer Gebrauchsstellung begrenzt die Seitenlehne die ansonsten offene Längsseite des Bettes 1, wodurch ein ungewolltes Herausfallen einer im Bett 1 liegenden Person verhindert ist. In ihrer Nichtgebrauchsstellung ist die Seitenlehne 4, wie in den 3 und 4 dargestellt, so weit mit Blick auf die Höhenrichtung des Bettes 1 nach unten verfahren, daß ein weitestgehend ungehinderter Einstieg ins Bett 1 gestattet ist.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 4 ist der Übersichtlichkeit wegen nur ein Seitengitter 2 dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß anders als in den Fign. dargestellt, auch mehrere Seitengitter 2 in Längsrichtung 3 hintereinander angeordnet sein können. Diese Ausgestaltung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Liegefläche 7 des Bettes 1 mehrgeteilt ausgebildet ist und beispielsweise ein Kopfsegment, ein Mittelsegment und ein Fußsegment umfaßt. Für jedes einzelne Segment ist dann vorzugsweise mit Blick auf die Blattebene nach 2 sowohl links- als auch rechtsseitig jeweils ein Seitengitter 2 vorzusehen.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Seitengitter weist eine im wesentlichen plattenförmig ausgebildete Seitenlehne 4 auf. Diese Seitenlehne 4 kann beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder dergleichen bestehen. In einer alternativen Ausgestaltungsform kann auch vorgesehen sein, die Seitenlehne 4 mit Durchbrüchen zu versehen, die beispielsweise in Längsrichtung 3 des Bettes 1 verlaufen. Mehrere solcher Durchbrüche können in Höhenrichtung des Bettes 1 übereinander angeordnet sein, so daß der Eindruck einer gitterförmig ausgebildeten Seitenlehne 4 entsteht.
  • 1
    Bett
    2
    Seitengitter
    3
    Längsrichtung
    4
    Seitenlehne
    5
    Rahmenteil
    6
    Lattenrost
    7
    Liegefläche
    8
    Halter
    9
    Tragelement
    10
    Koppelelement
    11
    Koppelelement
    12
    Viergelenkkette
    13
    Führung
    14
    Verbindungsteil

Claims (10)

  1. Seitengitter für ein Bett (1), insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, mit einer sich zumindest teilweise in Längsrichtung (3) des Bettes (1) erstreckenden Seitenlehne (4), die mittels einer Viergelenkkette (12) höhenverstellbar am Bett (1) angeordnet und aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehne (4) stets in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Liegefläche (7) des Bettes (1) verlaufenden Ebene positioniert ist.
  2. Seitengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehne (4) sowohl in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung arretierbar ist.
  3. Seitengitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenkkette (12) zwei abgewinkelt ausgebildete Koppelelemente (10, 11) aufweist.
  4. Seitengitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Koppelelemente (10, 11) als Anschlag dient und in Gebrauchsstellung der Seitenlehne (4) an dieser anliegt.
  5. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenkkette (12) bettseitig von einem am Bett verschiebbar angeordneten Tragelement (9) getragen ist.
  6. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (9) ein Vierkantrohr ist, das in einer Führung (13) am Rahmenteil (5) des Bettes (1) längsverschieblich gelagert ist.
  7. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehne (4) plattenförmig ausgebildet ist und aus Holz, Kunststoff oder dergleichen besteht.
  8. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehne (4) Durchbrüche aufweist.
  9. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit einem Seitengitter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8.
  10. Bett nach Anspruch 9 mit auf jeder Längsseite des Bettes drei voneinander unabhängig verstellbar ausgebildeten Seitengittern (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011015006A1 (de) * 2011-03-25 2012-09-27 Werner Mühle Pflegebett mit absenkbarem Seitengitter
US8312577B2 (en) 2007-03-14 2012-11-20 Spiroplex Gmbh Side grate
EP3964186A1 (de) 2020-09-08 2022-03-09 Hermann Bock GmbH Seitengitter für ein bett

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DE102011015006A1 (de) * 2011-03-25 2012-09-27 Werner Mühle Pflegebett mit absenkbarem Seitengitter
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