DE10111585C5 - Matratzenauflage - Google Patents

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Abstract

Matratzenauflage mit einer Mehrzahl von transversalen Latten (12a, 12i) und zwei die letzteren über Beschlagteile (30; 60; 80) tragenden Längsholmen (14; 62; 82), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) mindestens eine Profilrippe (16, 18; 64; 84) aufweisen und die Beschlagteile (30; 60; 80) jeweils einen die Profilrippe (16, 18; 64; 84) zumindest teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt (32; 66; 86) haben, wobei die Beschlagteile (66) Verriegelungsnasen (68) aufweisen, die in Verriegelungsvertiefungen (70) der Profilrippe (64) eingreifen und so die relative Lage der Profilrippe (64) und des Verbindungsabschnitts (66) fixieren können, die Beschlagteile (30; 60) einen Betätigungsflügel (36; 72) aufweisen, der mit einem federnden Bremsabschnitt (40; 74) oder Verrieglungsabschnitt (68) verbunden ist, und der Betätigungsflügel (36; 72) sich in Richtung zur Mitte des Matratzenauflages erstreckend an dem Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratzenauflage gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2 und 3.
  • Eine ideale Liegefläche für hohen Schlafkomfort ist der Form des menschlichen Körpers angepaßt. Beispielsweise sollte die Nackenpartie stark unterstützt werden, während die Schlafunterlage im Schulterbereich, insbesondere um ein bequemes Schlafen beim Liegen auf der Seite zu ermöglichen, nachgiebig sein. Der Lendenbereich des Körpers sollte wiederum stärker unterstützt werden, während im Hüftbereich wieder eine größere Nachgiebigkeit erwünscht ist. Im Bereich der Knie sollte die Schlafunterlage wiederum weniger nachgiebig sein, im Fersenbereich dagegen weich.
  • Um dies zu erreichen, gibt es Matratzenauflagen in Form von Lattenrosten, bei denen die Höhe der einzelnen Latten vertikal und/oder die Federcharakteristik einstellbar ist. Für manche Anwendungsfälle wäre es jedoch vorteilhaft, wenn man die Latten einer Matratzenauflage auch in Richtung der Längsholme einstellen könnte, z. B. bei beschädigter Wirbelsäule oder nach Wirbelsäulenoperationen.
  • Ferner sind aus der DE 84 29 877 U1 , EP 0141 260 A2 sowie EP 1066 778 A1 weitere Matratzenauflagen bekannt.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Matratzenauflage gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 2 und 3 weitergebildet werden, wobei die Latten auch in Richtung der Rostlängsholme verstellbar sein sollen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Matratzenauflage mit den in den Ansprüchen 1, 2 und 3 angegebenen Merkmalen.
  • Durch die Verbindung der transversalen Latten mit Längsholmen, die mindestens eine Profilrippe aufweisen, über Beschlagteile der Latten, welche einen die Profilrippe teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt aufweisen, sind die Latten, die unterschiedliche Größen aufweisen können, in unterschiedlichen Abständen an den Längsholmen befestigbar.
  • Dies ermöglicht, daß an Stellen des Körpers, wo eine größere Verformbarkeit gewünscht wird, ein größerer Zwischenraum zwischen den Latten eingestellt werden kann, und daß an Stellen der Matratzenauflage, wo eine verstärkte Unterstützung gewünscht wird, eine breitere Latte oder ein Brett oder dicht aneinander liegende Latten angebracht werden können.
  • Dies trägt zu einer wesentlichen Erhöhung des Schlafkomforts bei. Durch die horizontale Verstellbarkeit der Latten in Richtung der Rostlängsholme wird auch eine zusätzliche lokale Beeinflussung der Härte der Liegefläche erhalten, da durch vergrößerte Lattenabstände die Nachgiebigkeit der Liegefläche erhöht, durch Verkleinerung der Lattenabstände die Härte der Liegefläche erhöht wird.
  • Die Latten können auch bei Ermüdung einfach vom Benutzer durch neue Latten ersetzt werden.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die mindestens eine Profilrippe und der diese formschlüssig übergreifende Verbindungsabschnitt gegeneinander verschiebbar. Damit kann sich jeder Benutzer eines erfindungsgemäßen Lattenrosts den Lattenabstand einstellen, der für ihn der bequemste ist (Anspruch 10).
  • Damit die Latten nicht versehentlich verschoben werden, weisen die Beschlagteile einer Ausführungsform der Erfindung eine Bremsfeder auf, durch deren Vorspannung und Reibschluß zur Profilschiene die Relativlage der Profilrippe und des Verbindungsabschnitts fixiert ist (Anspruch 3).
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen für den gleichen Zweck die Beschlagteile der Latten Verriegelungsnasen auf, die mit Verriegelungsvertiefungen der Profilrippe zusammenarbeiten und so die relative Lage der Profilrippe und des Verbindungsabschnitts der Beschlagteile fixieren (Ansprüche 1 und 2).
  • In beiden Ausführungsformen sind die Beschlagteile der Latten vorteilhaft biegbar oder auch aus einem relativ starren, jedoch an speziellen Punkten durch Materialverdünnung elastisch verformbaren Material hergestellt (Anspruch 11). Geeignete Materialien sind in der Regel Kunststoffmaterialien, insbesondere thermoplastische Kunststoffe.
  • Um zu ermöglichen, daß die gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 in fixierter Lage vorliegenden Beschlagteile verschoben werden können, weisen die Beschlagteile der Latten einen Betätigungsflügel auf, der mit der Bremsfeder bzw. einem die Verrieglungsnasen tragenden Abschnitt des Beschlagteiles verbunden ist. Durch Ziehen oder Drücken des Betätigungsflügels wird entweder die Bremsfeder gelöst oder die Verriegelungsnasen werden aus den Verriegelungsvertiefungen herausgedrückt, wodurch eine Verschiebung der Verbindungsabschnitte und damit der Beschlagteile und Latten entlang dem Längsholmen ermöglicht wird.
  • Um die Betätigung des Betätigungsflügels zu erleichtern, weist das Beschlagteil einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem federnden Abschnitt oberhalb der Bremsfeder ein Fenster auf, so daß an dieser Stelle weniger Kunststoff gebogen werden muß, was das Lösen der Bremsfeder erleichtert (Anspruch 6). Ein solches Fenster ist auch im Hinblick darauf von Vorteil, die Beschlagteile unter Verwendung nur zweiteiliger Spritzformen herzustellen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird eine leichtere Biegung des federnden Abschnitts durch eine Materialausnehmung in demselben erleichtert (Anspruch 7).
  • In der Ausführungsform mit Fenster schließt der Betätigungsflügel einen Winkel < 90° mit der lattenseitigen Begrenzungsfläche des Beschlagteils ein (Anspruch 8). Bevorzugt beträgt der Winkel > 0° aber < 30°. In dieser Ausführungsform wird der Betätigungsflügel zum Lösen des Beschlagteiles hochgezogen, um die Bremsfeder zu lösen bzw. die Verriegelungsnasen auszurücken.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Betätigungsflügel transversal zu der ihm zugehörigen Latte. In dieser Ausführungsform, welche die Fixierung gemäß Anspruch 1 oder 2 aufweist, werden durch Drücken des Betätigungsflügels in Richtung Profilrippe des Längsholms die Verriegelungsnasen aus den Verriegelungsvertiefungen herausgedrückt bzw. die Bremsfeder von der Profilrippe abgehoben. In dieser Stellung des Betätigungsflügels läßt sich dann das Beschlagteil relativ zum Längsholm verschieben.
  • Bei Latten, die am Längsholm enden, erstreckt sich der Betätigungsflügel in Richtung zur Mitte der Matratzenauflage (Anspruch 4). Wenn die Matratzenauflage jedoch derart ist, daß die Latten über den Längsholm hinausragen, erstreckt sich der Betätigungsflügel bevorzugt in Richtung zum äußeren Ende der Latte, da er dann leichter zugänglich ist (Anspruch 5).
  • Das Beschlagteil weist bevorzugt einen aufspreizbaren Zapfen auf, mittels dessen es durch ein Befestigungsloch in der Latte an derselben angebracht werden kann (Anspruch 12).
  • Die Latten der Matratzenauflage sind bevorzugt in einer Höhe von etwa 5 bis 12 cm, vorzugsweise etwa 10 cm gepolstert (Anspruch 13). Ein dafür geeigneter Schaumstoff ist PUR-Schaumstoff mit einer Raumdichte von etwa 55 bis etwa 65 kg/m3. Das Polster kann einen Überzug aufweisen.
  • Bei herkömmlichen Matratzenauflagen sind die Enden der Längsholme mit Querholmen verbunden, die fest an den Längsholmen befestigt sind. Dies macht die Matratzenauflage jedoch schwer und unhandlich. Aus diesem Grund sind in einer Ausführungsform der Erfindung die beiden Querholme wie Latten an den Rostlängsholmen lösbar anbringbar (Anspruch 9), d. h. sie sind längs der Längsholme beweglich und können aus diesen herausgezogen bzw. abgenommen werden, ebenso wie dies bei den Latten der Fall ist. Dies ermöglicht, daß die Matratzenauflage in ihren Einzelteilen, d. h. den beiden Längsholmen und den herausgezogenen bzw. abgenommenen Latten und Querholmen transportierbar und demgemäß auch zur Selbstabholung geeignet ist.
  • In einer in der Regel zum Tragen kommenden Art des Einsatzes sind die mindestens eine Profilrippe aufweisenden Längsholme auf Längsholmbrettern befestigt, welche Bestandteil eines Holzrahmens sind und welche in Gebrauch auf innen an den Wänden des Bettgestells angebrachten Auflagen ruhen (Anspruch 14).
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind hingegen die Längsholme mit der Profilrippe direkt auf den Seitenteilen eines Bettgestells angebracht (Anspruch 15). Dies vereinfacht noch einmal den Aufbau des Lattenrosts, da keine Längsholmbretter und keine Querholme erforderlich sind.
  • Insbesondere bei der letztgenannten Ausführungsform können die Befestigungslöcher der Latten von deren Enden beabstandet vorliegen, so daß die Latten über die Längsholme hinausragen (Anspruch 16). Dies ist im Hinblick auf die Ästhetik und ein Herantreten direkt an das Bett auch bei geschlossenem Unterbau von Vorteil und auch dann, wenn die oben erwähnten Betätigungsflügel der Beschlagteile in Richtung Lattenenden weisen sollen, was deren Handhabung erleichtert, oder wenn aus irgendwelchen Gründen ein relativ schmaler Rostunterbau gewünscht wird.
  • Die Längsholme mit der oder den Profilrippe(n) sind bevorzugt Hohlprofile, damit sie ein kleineres Gewicht aufweisen (Anspruch 17). Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Hohlprofil um ein Hohlprofil aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung (Anspruch 18), das sehr stabil und dennoch relativ leicht ist.
  • Gemäß Anspruch 19 kann man die Längsholme auch als Profile aus Holz wählen, was im Hinblick auf die Ästhetik und im Hinblick auf die Verwendung ”warmer” Werkstoffe von Vorteil sein kann.
  • Wenn der Längsholm für eine bessere Stabilität und für eine gute Führung der Beschlagteile zwei beabstandete Profilrippen aufweist, wie dies in einer Ausführungsform der Erfindung (Anspruch 20) der Fall ist, weisen die entsprechenden Beschlagteile bevorzugt einen Profilvorsprung auf, der formschlüssig in die Lücke zwischen den beiden Profilrippen des Längsholms eingreift.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Verbindungsabschnitt auf die Profilrippe aufgeclipst und von dieser wieder nach oben abgezogen werden (Anspruch 21). Dies ermöglicht eine besonders einfache Änderung der Lage einer Latte auf der Matratzenauflage und ein einfaches Abnehmen und Aufsetzen der Latten.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt zu seiner leichteren Aufbiegbarkeit an den Stellen, an denen das Auseinanderbiegen stattfinden soll, Materialausnehmungen auf (Anspruch 22). Diese können sich auf der Außenseite oder der Innenseite des Verbindungsabschnitts befinden.
  • Damit sich in diesem Ausführungsbeispiel, in dem zum Anbringen der Beschlagteile und Anbringen von Latten keine Verschiebung des Verbindungsabschnitts entlang der Profilrippe notwendig ist, die Beschlagteile nicht versehentlich gegeneinander verschieben, können Profilrippen und Beschlagteile beide geraupelte Oberflächen aufweisen (Anspruch 23), so daß sie durch Reibschluß zueinander fixiert sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In dieser sind:
  • 1 die Aufsicht auf einen Lattenrost mit Latten unterschiedlicher Breite und in unterschiedlichen Abständen angeordnet;
  • 2 eine Schnittansicht einer Latte mit einem Beschlagteil, das auf einen von einem Brett getragenen Längsholm, der zwei Profilrippen
    aufweist, aufgesetzt ist;
  • 3 eine Schnittansicht eines Beschlagteils für eine Latte;
  • 4 eine Seitenansicht des Beschlagteils von 3;

Claims (23)

  1. Matratzenauflage mit einer Mehrzahl von transversalen Latten (12a, 12i) und zwei die letzteren über Beschlagteile (30; 60; 80) tragenden Längsholmen (14; 62; 82), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) mindestens eine Profilrippe (16, 18; 64; 84) aufweisen und die Beschlagteile (30; 60; 80) jeweils einen die Profilrippe (16, 18; 64; 84) zumindest teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt (32; 66; 86) haben, wobei die Beschlagteile (66) Verriegelungsnasen (68) aufweisen, die in Verriegelungsvertiefungen (70) der Profilrippe (64) eingreifen und so die relative Lage der Profilrippe (64) und des Verbindungsabschnitts (66) fixieren können, die Beschlagteile (30; 60) einen Betätigungsflügel (36; 72) aufweisen, der mit einem federnden Bremsabschnitt (40; 74) oder Verrieglungsabschnitt (68) verbunden ist, und der Betätigungsflügel (36; 72) sich in Richtung zur Mitte des Matratzenauflages erstreckend an dem Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.
  2. Matratzenauflage mit einer Mehrzahl von transversalen Latten (12a, 12i) und zwei die letzteren über Beschlagteile (30; 60; 80) tragenden Längsholmen (14; 62; 82), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) mindestens eine Profilrippe (16, 18; 64; 84) aufweisen und die Beschlagteile (30; 60; 80) jeweils einen die Profilrippe (16, 18; 64; 84) zumindest teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt (32; 66; 86) haben, wobei die Beschlagteile (66) Verriegelungsnasen (68) aufweisen, die in Verriegelungsvertiefungen (70) der Profilrippe (64) eingreifen und so die relative Lage der Profilrippe (64) und des Verbindungsabschnitts (66) fixieren können, die Beschlagteile (30; 60) einen Betätigungsflügel (36; 72) aufweisen, der mit einem federnden Bremsabschnitt (40; 74) oder Verrieglungsabschnitt (68) verbunden ist, der Betätigungsflügel (36; 72) sich in Richtung zum äußeren Ende einer Latte (12a) erstreckend am Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.
  3. Matratzenauflage mit einer Mehrzahl von transversalen Latten (12a, 12i) und zwei die letzteren über Beschlagteile (30; 60; 80) tragenden Längsholmen (14; 62; 82), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) mindestens eine Profilrippe (16, 18; 64; 84) aufweisen und die Beschlagteile (30; 60; 80) jeweils einen die Profilrippe (16, 18; 64; 84) zumindest teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt (32; 66; 86) haben, wobei – die Beschlagteile (30) eine Bremsfeder (34) aufweisen, die bei auf einen Längsholm aufgesetztem Beschlagteil (30) unter Vorspannung die relative Lage zwischen der Profilrippe (16, 18) und dem Verbindungsabschnitt (32) mittels Reibung fixiert, oder – die Beschlagteile (66) Verriegelungsnasen (68) aufweisen, die in Verriegelungsvertiefungen (70) der Profilrippe (64) eingreifen und so die relative Lage der Profilrippe (64) und des Verbindungsabschnitts (66) fixieren können, und wobei die Beschlagteile (30; 60) einen Betätigungsflügel (36; 72) aufweisen, der mit einem federnden Bremsabschnitt (40; 74) oder Verrieglungsabschnitt (68) verbunden ist, und der Betätigungsflügel (36) einen Winkel (w) von mehr als 0° und vorzugsweise weniger als etwa 30° mit der lattenseitigen Begrenzungsfläche (30) einschließt.
  4. Matratzenauflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (36; 72) sich in Richtung zur Mitte des Matratzenauflages erstreckend an dem Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.
  5. Matratzenauflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (36; 72) sich in Richtung zum äußeren Ende einer Latte (12a) erstreckend am Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.
  6. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bremsabschnitt (40; 74) oder Verriegelungsabschnitt (68) über mindestens einen Biegeabschnitt (40) an das Beschlagteil (66) angeformt ist.
  7. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (72) über einen Biegeabschnitt (74) mit dem Beschlagteil (60) verbunden ist.
  8. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche ohne Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (36) einen Winkel (w) von mehr als 0° und vorzugsweise weniger als etwa 30° mit der lattenseitigen Begrenzungsfläche (30) einschließt.
  9. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querholm (46) ähnlich wie die Latten (12a, 12i) über Beschlagteile (30) an den Längsholmen (14) befestigt ist.
  10. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrippen (16, 18; 64) konstanten Querschnitt haben und die Verbindungsabschnitte (32; 66) der Beschlagteile (30; 60) auf den Profilschienen verschiebbar sind.
  11. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (30; 60; 80) aus einem elastisch verformbaren Material, bevorzugt einem thermoplastischen Kunststoff, hergestellt sind, wobei sie bevorzugt Biegeabschnitte (88, 90) aufweisen, um sie auf dem Längsholm (82) aufklipsen zu können.
  12. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (30; 60; 80) mittels mindestens eines aufspreizbaren Zapfens (42) aufweist, der in ein Befestigungsloch (54) einer Latte (12a) eingreift.
  13. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (12a, 12i) mit einem Polster (44) versehen sind.
  14. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) auf Längsholmbrettern (48) befestigt sind.
  15. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) fest mit Seitenteilen (50) eines Bettgestells verbunden sind.
  16. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungslöcher (54) der Latten (12a, 12i) von deren Enden beabstandet sind, so daß Endbereiche der Latten (12a, 12i) über die Längsholme (14; 62; 82) hinausragen.
  17. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82) Hohlprofile sind.
  18. Matratzenauflage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil ein Hohlprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ist.
  19. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme Profile aus Holz oder einem Holzersatzmaterial wie Spanplattenmaterial sind.
  20. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (32) der Beschlagteile (30) einen Führungsblock (20) aufweist, welcher zwischen zwei seitliche Schenkel der Längsholme (14) im Gleitspiel eingreift.
  21. Matratzenauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (86) Clip-ähnlich über die Profilrippe (64) bewegt werden kann.
  22. Matratzenauflage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (86) mindestens eine einen Biegeabschnitt vorgebende Ausnehmung (88, 90) aufweist.
  23. Matratzenauflage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (86) und die Profilrippe (64) durch einander gegenüberliegende jeweils geraupelte Oberflächen (95 bzw. 97) durch Reibschluß fixiert sind.
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