DE10111585C1 - Matratzenauflage - Google Patents
MatratzenauflageInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
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Abstract
Es wird ein Lattenrost mit einer Mehrzahl von transversalen Latten (12a) und zwei die letzteren über Beschlagteile (30) tragenden Längsholmen (14) beschrieben. Die Längsholme (14) weisen mindestens eine Profilrippe (16, 18) auf, und die Beschlagteile (30) besitzen jeweils einen die Profilrippe (16, 18) zumindest teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt (32). In einer bevorzugten Ausführungsform sind auf den Profilrippen (16, 18) die Verbindungsabschnitte (32) der Beschlagteile (30) verschiebbar und wahlweise durch eine Bremsfeder (34) festbremsbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Matratzenauflage gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine ideale Liegefläche für hohen Schlafkomfort ist der
Form des menschlichen Körpers angepaßt. Beispielsweise
sollte die Nackenpartie stark unterstützt werden, während
die Schlafunterlage im Schulterbereich, insbesondere um ein
bequemes Schlafen beim Liegen auf der Seite zu ermöglichen,
nachgiebig sein. Der Lendenbereich des Körpers sollte
wiederum stärker unterstützt werden, während im Hüftbereich
wieder eine größere Nachgiebigkeit erwünscht ist. Im
Bereich der Knie sollte die Schlafunterlage wiederum
weniger nachgiebig sein, im Fersenbereich dagegen weich.
Um dies zu erreichen, gibt es Matratzenauflagen in Form
von Lattenrosten, bei denen die Höhe der einzelnen Latten
vertikal und/oder die Federcharakteristik einstellbar ist.
Ein Beschlag mit höhenverstellbaren Latten ist in der DE 199 31 953 A1
offenbart. Er umfasst ein Basisbeschlagteil,
welches an einem Rostlängsholm anbringbar ist, und ein Ver
schiebe-Beschlagteil, welches ein Lattenende trägt und über
Verriegelungsmittel in einer einmal eingestellten vertikalen
Stellung arretierbar ist.
Für manche Anwendungsfälle wäre es jedoch vorteilhaft,
wenn man die Latten einer Matratzenauflage auch in Richtung
der Längsholme einstellen könnte, z. B. bei beschädigter
Wirbelsäule oder nach Wirbelsäulenoperationen.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Matratzenauflage
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet
werden, daß die Latten auch in Richtung der Rostlängs
holme verstellbar sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine
Matratzenauflage mit den im Anspruch 1 angegebenen Merk
malen.
Durch die Verbindung der transversalen Latten mit Längsholmen,
die mindestens eine Profilrippe aufweisen, über
Beschlagteile der Latten, welche einen die Profilrippe
teilweise formschlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt
aufweisen, sind die Latten, die unterschiedliche Größen
aufweisen können, in unterschiedlichen Abständen an den
Längsholmen befestigbar.
Dies ermöglicht, daß an Stellen des Körpers, wo eine
größere Verformbarkeit gewünscht wird, ein größerer
Zwischenraum zwischen den Latten eingestellt werden kann,
und daß an Stellen der Matratzenauflage, wo eine ver
stärkte Unterstützung gewünscht wird, eine breitere Latte
oder ein Brett oder dicht aneinander liegende Latten
angebracht werden können.
Dies trägt zu einer wesentlichen Erhöhung des Schlafkom
forts bei. Durch die horizontale Verstellbarkeit der
Latten in Richtung der Rostlängsholme wird auch eine
zusätzliche lokale Beeinflussung der Härte der Liegefläche
erhalten, da durch vergrößerte Lattenabstände die Nach
giebigkeit der Liegefläche erhöht, durch Verkleinerung
der Lattenabstände die Härte der Liegefläche erhöht wird.
Die Latten können auch bei Ermüdung einfach vom Benutzer
durch neue Latten ersetzt werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung angegeben.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die mindestens
eine Profilrippe und der diese formschlüssig übergreifende
Verbindungsabschnitt gegeneinander verschiebbar. Damit
kann sich jeder Benutzer eines erfindungsgemäßen Latten
rosts den Lattenabstand einstellen, der für ihn der
bequemste ist (Anspruch 2).
Damit die Latten nicht versehentlich verschoben werden,
weisen die Beschlagteile einer Ausführungsform der Erfin
dung eine Bremsfeder auf, durch deren Vorspannung und Reib
schluß zur Profilschiene die Relativlage der Profilrippe
und des Verbindungsabschnitts fixiert ist (Anspruch 3).
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen
für den gleichen Zweck die Beschlagteile der Latten
Verriegelungsnasen auf, die mit Verriegelungsvertiefungen
der Profilrippe zusammenarbeiten und so die relative
Lage der Profilrippe und des Verbindungsabschnitts der
Beschlagteile fixieren (Anspruch 4).
In beiden Ausführungsformen sind die Beschlagteile der
Latten vorteilhaft biegbar oder auch aus einem relativ
starren, jedoch an speziellen Punkten durch Materialver
dünnung elastisch verformbaren Material hergestellt
(Anspruch 5). Geeignete Materialien sind in der Regel
Kunststoffmaterialien, insbesondere thermoplastische
Kunststoffe.
Um zu ermöglichen, daß die gemäß Anspruch 3 oder 4 in
fixierter Lage vorliegenden Beschlagteile verschoben
werden können, weisen die Beschlagteile der Latten einen
Betätigungsflügel auf, der mit der Bremsfeder bzw. einem
die Verrieglungsnasen tragenden Abschnitt des Beschlag
teiles verbunden ist. Durch Ziehen oder Drücken des
Betätigungsflügels wird entweder die Bremsfeder gelöst
oder die Verriegelungsnasen werden aus den Verriegelungs
vertiefungen herausgedrückt, wodurch eine Verschiebung
der Verbindungsabschnitte und damit der Beschlagteile und
Latten entlang dem Längsholmen ermöglicht wird.
Um die Betätigung des Betätigungsflügels zu erleichtern,
weist das Beschlagteil einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung in einem federnden Abschnitt oberhalb der
Bremsfeder ein Fenster auf, so daß an dieser Stelle weniger
Kunststoff gebogen werden muß, was das Lösen der Brems
feder erleichtert (Anspruch 7). Ein solches Fenster ist
auch im Hinblick darauf von Vorteil, die Beschlagteile
unter Verwendung nur zweiteiliger Spritzformen herzustellen.
In einer anderen Ausführungsform wird eine leichtere
Biegung des federnden Abschnitts durch eine Material
ausnehmung in demselben erleichtert (Anspruch 8).
In der Ausführungsform mit Fenster schließt der Betätigungs
flügel einen Winkel < 90° mit der lattenseitigen Begren
zungsfläche des Beschlagteils ein (Anspruch 9). Bevorzugt
beträgt der Winkel < 0° aber < 30°. In dieser Ausfüh
rungsform wird der Betätigungsflügel zum Lösen des Be
schlagteiles hochgezogen, um die Bremsfeder zu lösen bzw.
die Verriegelungsnasen auszurücken.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung befindet sich
der Betätigungsflügel transversal zu der ihm zugehörigen
Latte (Anspruch 10). In dieser Ausführungsform, welche
die Fixierung gemäß Anspruch 4 aufweist, werden durch
Drücken des Betätigungsflügels in Richtung Profilrippe
des Längsholms die Verriegelungsnasen aus den Verriege
lungsvertiefungen herausgedrückt bzw. die Bremsfeder von
der Profilrippe abgehoben. In dieser Stellung des Betäti
gungsflügels läßt sich dann das Beschlagteil relativ zum
Längsholm verschieben.
Bei Latten, die am Längsholm enden, erstreckt sich der
Betätigungsflügel in Richtung zur Mitte der Matratzenauf
lage (Anspruch 11). Wenn die Matratzenauflage jedoch
derart ist, daß die Latten über den Längsholm hinausragen,
erstreckt sich der Betätigungsflügel bevorzugt in Richtung
zum äußeren Ende der Latte, da er dann leichter zugänglich
ist (Anspruch 12).
Das Beschlagteil weist bevorzugt einen aufspreizbaren
Zapfen auf, mittels dessen es durch ein Befestigungsloch
in der Latte an derselben angebracht werden kann (Anspruch
13).
Die Latten der Matratzenauflage sind bevorzugt in einer
Höhe von etwa 5 bis 12 cm, vorzugsweise etwa 10 cm gepol
stert (Anspruch 14). Ein dafür geeigneter Schaumstoff ist
PUR-Schaumstoff mit einer Raumdichte von etwa 55 bis etwa
65 kg/m3. Das Polster kann einen Überzug aufweisen.
Bei herkömmlichen Matratzenauflagen sind die Enden der
Längsholme mit Querholmen verbunden, die fest an den
Längsholmen befestigt sind. Dies macht die Matratzenauflage
jedoch schwer und unhandlich. Aus diesem Grund sind in
einer Ausführungsform der Erfindung die beiden Querholme
wie Latten an den Rostlängsholmen lösbar anbringbar
(Anspruch 15), d. h. sie sind längs der Längsholme beweg
lich und können aus diesen herausgezogen bzw. abgenommen
werden, ebenso wie dies bei den Latten der Fall ist. Dies
ermöglicht, daß die Matratzenauflage in ihren Einzelteilen,
d. h. den beiden Längsholmen und den herausgezogenen bzw.
abgenommenen Latten und Querholmen transportierbar und
demgemäß auch zur Selbstabholung geeignet ist.
In einer in der Regel zum Tragen kommenden Art des Ein
satzes sind die mindestens eine Profilrippe aufweisen
den Längsholme auf Längsholmbrettern befestigt, welche
Bestandteil eines Holzrahmens sind und welche in Gebrauch
auf innen an den Wänden des Bettgestells angebrachten
Auflagen ruhen (Anspruch 16).
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind
hingegen die Längsholme mit der Profilrippe direkt auf
den Seitenteilen eines Bettgestells angebracht (Anspruch
17). Dies vereinfacht noch einmal den Aufbau des Latten
rosts, da keine Längsholmbretter und keine Querholme
erforderlich sind.
Insbesondere bei der letztgenannten Ausführungsform können
die Befestigungslöcher der Latten von deren Enden beab
standet vorliegen, so daß die Latten über die Längsholme
hinausragen (Anspruch 18). Dies ist im Hinblick auf die
Ästhetik und ein Herantreten direkt an das Bett auch bei
geschlossenem Unterbau von Vorteil und auch dann, wenn
die oben erwähnten Betätigungsflügel der Beschlagteile
in Richtung Lattenenden weisen sollen, was deren Handhabung
erleichtert, oder wenn aus irgendwelchen Gründen ein
relativ schmaler Rostunterbau gewünscht wird.
Die Längsholme mit der oder den Profilrippe(n) sind
bevorzugt Hohlprofile, damit sie ein kleineres Gewicht
aufweisen (Anspruch 19). Besonders bevorzugt handelt
es sich bei dem Hohlprofil um ein Hohlprofil aus Aluminium
oder einer Aluminium-Legierung (Anspruch 20), das sehr
stabil und dennoch relativ leicht ist.
Gemäß Anspruch 21 kann man die Längsholme auch als Profile
aus Holz wählen, was im Hinblick auf die Ästhetik und
im Hinblick auf die Verwendung "warmer" Werkstoffe von
Vorteil sein kann.
Wenn der Längsholm für eine bessere Stabilität und für
eine gute Führung der Beschlagteile zwei beabstandete
Profilrippen aufweist, wie dies in einer Ausführungsform
der Erfindung (Anspruch 22) der Fall ist, weisen die
entsprechenden Beschlagteile bevorzugt einen Profilvor
sprung auf, der formschlüssig in die Lücke zwischen den
beiden Profilrippen des Längsholms eingreift.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Verbindungs
abschnitt auf die Profilrippe aufgeclipst und von dieser
wieder nach oben abgezogen werden (Anspruch 23). Dies
ermöglicht eine besonders einfache Änderung der Lage
einer Latte auf der Matratzenauflage und ein einfaches
Abnehmen und Aufsetzen der Latten.
Bei dieser Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt
zu seiner leichteren Aufbiegbarkeit an den Stellen, an
denen das Auseinanderbiegen stattfinden soll, Material
ausnehmungen auf (Anspruch 24). Diese können sich auf der
Außenseite oder der Innenseite des Verbindungsabschnitts
befinden.
Damit sich in diesem Ausführungsbeispiel, in dem zum
Anbringen der Beschlagteile und Anbringen von Latten keine
Verschiebung des Verbindungsabschnitts entlang der Profil
rippe notwendig ist, die Beschlagteile nicht versehentlich
gegeneinander verschieben, können Profilrippen und Be
schlagteile beide geraupelte Oberflächen aufweisen (An
spruch 25), so daß sie durch Reibschluß zueinander fixiert
sind.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug
auf die Zeichnung beschrieben. In dieser sind:
Fig. 1 die Aufsicht auf einen Lattenrost mit Latten
unterschiedlicher Breite und in unterschiedlichen
Abständen angeordnet;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Latte mit einem
Beschlagteil, das auf einen von einem Brett ge
tragenen Längsholm, der zwei Profilrippen auf
weist, aufgesetzt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Beschlagteils für eine
Latte;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Beschlagteils von Fig. 3;
Fig. 5 eine Aufsicht von oben des Beschlagteils von
Fig. 3;
Fig. 6 eine Aufsicht von unten des Beschlagteils von
Fig. 3;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht eines Längsholms auf einem Holmbrett,
auf dem eine Latte und ein Querholm der Latten
rosts angebracht sind;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht eines Längsholms mit daran angebrachter
Latte, welcher auf der Seitenwand eines Bettge
stells befestigt ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines an einer gepolsterten
Latte angebrachten Beschlagteils, dessen Betäti
gungsflügel sich in Richtung zum Lattenende
erstreckt;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht von auf den Seitenteilen eines Bettge
stells angebrachten Längsholmen, welche zwei
Latten tragen, die sich über die Längsholme
hinaus erstrecken;
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Latte mit einem
alternativen Beschlagteil, das mit einem alterna
tiven Längsholm zusammenarbeitet;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts
des alternativen Beschlagteils;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts
des alternativen Längsholms;
Fig. 14 ein weiteres alternatives Beschlagteil, das
auf einen weiteren alternativen Längsholm
mit Profilrippe aufgesetzt ist; und
Fig. 15 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 14, in der ein
weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt einen Lattenrost 10, bei dem Latten 12a,
12i mit unterschiedlicher Breite in unterschiedlichen
Abständen auf Längsholmen 14 angebracht sind. Die Längs
holme 14 weisen Positionierripen 14a und 14b (passend zur
Dicke eines Holmbrettes) und Profilrippen 16, 18 auf.
Fig. 2 zeigt ein Beschlagteil 30, das mittels aufspreiz
barer Zapfen 42 an Öffnungen 54 der Latte 12a befestigt
ist, welche ein Polster 44 mit einem Überzug 46 trägt.
Der Längsholm 14, der ein Hohlprofil ist, weist zwei nach
oben verlaufende obere Profilrippen 16, 18 auf.
Ein Verbindungsabschnitt 32 des Beschlagteils 30 mit einem
gestreckt quaderförmigen Führungsblock 20 des Beschlag
teils 30 übergreift formschlüssig die Profilrippen 16,
18. Es hat einen Basisabschnitt 32a, welcher über den oberen
Begrenzungsflächen der Profilrippen 16, 18 liegt, und zwei
seitliche longitudinale Schenkel 32b, 32c, die mit den
Außenseiten der Profilrippen in Geleitberührung stehen.
Das Beschlagteil 30 weist weiter eine angeformte Bremsfeder
34 auf, die bei auf den Längsholm 14 aufgesetztem Beschlag
teil 30 unter Vorspannung an der Profilrippe 18 anliegt
und eine Verschiebung des Beschlagteils 30 relativ zum
Längsholm 14 durch Reibschluß verhindert.
Weiter weist das Beschlagteil 30 einen Betätigungsflügel
36 auf, der mit der Bremsfeder 34 verbunden ist. Wenn
dieser nach oben gedrückt wird, löst sich die Bremsfeder
34 von der Profilrippe 16, und das Beschlagteil 30 kann
relativ zum Längsholm 14 verschoben werden.
Der Betätigungsflügel 36 schließt bei auf den Längsholm
aufgesetztem Beschlagteil 30 im unbelasteten Zustand
einen Winkel w < 0° mit der Ebene der Latte bzw. der
lattenseitigen Begrenzungsfläche des Beschlagtreiles 30
ein. In der Praxis wird der Winkel w kleiner als etwa
30° gewählt, damit das Beschlagteil 30 nieder baut,
andererseits für die Schwenkbewegung des Betätigungsflügels
36 genügend Raum vorliegt.
Beim Hochziehen des Betätigungsflügels verkleinert sich
der Winkel w, so die Bremsfeder 34 wird von der Oberfläche
der Profilrippe 16 abgehoben. Dieses Abheben kann bei
entsprechender Dimensionierung der Bremsfeder 34 so weit
gehen, daß die Bremsfeder 34 vollständig von der Profil
rippe 16 freikommt, so daß das entsprechende Lattenende
von dem Längsholm 14 abgenommen werden kann.
Der Längsholm 14 ist ein Hohlprofil, das bevorzugt aus
Aluminium oder einer Aluminium-Legierung besteht. Dieses
Hohlprofil ist auf einem Längsholmbrett 48 angebracht,
welches Teil eines für einen Lattenrost üblichen tragenden
Holzrahmens ist und im Gebrauch auf einer Auflage am
Inneren einer Bettgestelllängswand (nicht gezeigt) ruht.
Fig. 3 zeigt noch einmal das Beschlagteil 30, das bevor
zugt aus einem elastisch verformbaren thermoplastischen
Kunststoff besteht. In dieser Darstellung erkennt man
deutlicher ein Fenster 38 im Schenkel 32c, welches zwei
beabstandete federnde Abschnitte 40 vorgibt, welche das
Bewegen der Bremsfeder 34 durch Hochziehen des Betäti
gungsflügels 36 erleichtern.
Es ist auch gut zu erkennen, daß ein aufspreizbarer Zapfen
42 jeweils aus zwei Hälften besteht, die elastisch zusammen
drückbar sind, so daß sie durch ein Loch 54 in einer Latte
12a, 12i (siehe Fig. 2 und 10) geführt werden können und
diese dann durch Aufspreizen des Zapfens lösbar mit dem
Beschlagteil 30 verbinden.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Beschlagteils von
Fig. 3, wobei der Betätigungsflügel 36 nach vorne weist.
In dieser Darstellung ist die Bremsfeder 34 zu erkennen,
die in das Fenster 38 hineinragt. Weiter sind die beiden
Zapfen 42 von der Seite gezeigt.
Fig. 5 ist eine Aufsicht von oben auf das Beschlagteil
von Fig. 3. In dieser Darstellung ist gut zu erkennen,
daß die aufspreizbaren Zapfen 42 in ihrer Mitte eine
zylinderförmige Ausnehmung 43 aufweisen, die sich durch das
gesamte Beschlagteil 30 hindurch erstreckt. Weiter sind
auch die in Fig. 3 von der Seite gezeigten Schlitze
zwischen den zwei Teilen des aufspreizbaren Zapfens 42
zu erkennen. Die Zapfen sind der Deutlichkeit halber in
übertriebener Größe dargestellt. Weiter sind in dieser
Figur noch die federnden Abschnitte 40 und der Betätigungsflügel
36 in Aufsicht zu sehen.
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf das Beschlagteils 30 von
unten. Gut zu erkennen sind die zylinderförmigen Ausneh
mungen 43, die sich von der Unterseite des Beschlagteils
30 durch die zusammendrückbaren Zapfen 42 hindurch er
strecken. Weiter erkennt man den Führungsblock 20, der
sich zwischen den zylinderförmigen Ausnehmungen 43 auf
der Unterseite des Verbindungsabschnitts 32 mitten zwischen
den seitlichen Schenkeln des Verbindungsabschnitts 32
erstreckt.
Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht eines Längsholms 14, der auf einem Holmbrett
48 angebracht ist und eine Latte 12a und ähnlich einen
Querholm 46 über Beschlagteile 30 an der Latte 12a und
am Querholm 46 (nicht zu sehen) trägt. Das Beschlagteil
des Querholms 46 hat abgesehen von längeren Zapfen 42' die
gleiche Geometrie wie die Latten-Beschlagteile und ist auf
die gleiche Weise wie diese auf den Längsholmen 14 fest
gelegt.
Diese Art der Befestigung gestattet ein Herunterziehen
bzw. Abnehmen des Querholms vom Längsholm 14 durch Betä
tigen des entsprechenden Bestätigungsflügels 36. Da
auch die Latten 12a, 12i nach Entfernung des Querholms
46 durch Betätigung ihrer Betätigungsflügel 36 vom Längs
holm 14 herunterzuziehen oder abzunehmen sind, kann der
gesamte Lattenrost in längliche Einzelteile zerlegt und
demgemäß bequem transportiert werden.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, in welcher der Längs
holm 14 unter Positionierung durch die Rippen 14a und 14b
direkt auf ein Seitenteil 50 eines Bettgestells montiert
ist. Eine Schließen eines Rahmens eines Lattenrosts 10
mittels eines Querholms 46 ist in diesem Ausführungsbei
spiel nicht erforderlich, da das Bettgestell selbst für
die erforderliche Stabilität sorgt. Die Latten 12a, 12i
können direkt unter Betätigung des Betätigungsflügels 36
auf die Profilrippen 16, 18 aufgeschoben und am gewünschten
Ort durch Loslassen des Betätigungsflügels 36 fixiert
werden.
In den vorangehenden Ausführungsformen erstrecken sich
die Latten 12a, 12i bis zum Rand des Längsholms 14.
Insbesondere gemäß der Ausführungsform der Fig. 8 ist
es jedoch auch möglich, daß sich die Latten über den
Längsholm hinaus erstrecken. In Fig. 9 ist eine solche
Anordnung im Schnitt gezeigt.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, das Beschlagteil 30
so an den Latten 12a, 12i zu befestigen, daß sich der
Betätigungflügel 36 zum äußeren Ende der Latte hin er
streckt, wodurch er leichter zugänglich wird.
Fig. 10 zeigt in teilweiser Schnittansicht eine perspek
tivische Ansicht eines Bettgestells mit einer Querwand
52 und zwei Längswänden 50, auf welchen die Längsholme
14 befestigt sind. Die Latten 12a, 12i ragen auf beiden
Seiten über die Längsholme 14 hinaus, ihre Befestigungs
löcher 54 liegen dementsprechend von den Enden der Latten
12a, 12i beabstandet vor, und die Betätigungsflügel 36
der Beschlagteile 30 erstrecken sich in Richtung nach
außen zu den Lattenenden.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform des Latten
rosts gezeigt. In diesem Fall hat ein Längsholm 62 im
wesentlichen das Profil eines C mit einem vertikalen
Schenkel 62a und zwie horizontalen Schenkeln 62b und
62c. Der Schenkel 62c trägt bei seinem freien Rand einen
senkrecht nach unten verlaufenden Schenkel 62d. Der obere
Abschnitt des Schenkels 62a, der Schenkel 62c und der
Schenkel 62d bilden zusammen eine Profilrippe 64.
Ein Beschlagteil 60 weist einen Verbindungsabschnitt 66
auf, der sich mit Schenkeln 66a, 66b, 66c um die Profil
rippe 64 herum und parallel zum Schenkel 62d und um diesen
herum erstreckt und an einem wieder nach oben verlaufenden
Schenkel 66d, der mit dem Schenkel 62d zusammenarbeitet,
Verriegelungsnasen 68 aufweist, die in passende Verriege
lungsvertiefungen 70 des Schenkels 62d eingreifen können.
Auf diese Weise können das Beschlagteil 60 und der Längs
holm 62 relativ zueinander fixiert werden.
Ein sich vom Verbindungsabschnitt 66 des Beschlagteils
60 senkrecht nach unten erstreckender Betätigungsflügel
72 kann in Richtung Längsholm 62 hineingedrückt werden,
wobei eine Materialausnehmung 76 einen Biegeabschnitt 74
vorgibt. Durch ein Hineindrücken des Betätigungsflügels
72 werden die Verriegelungsnasen 68 aus den Verriegelungs
vertiefungen 70 herausgedrückt, und das Beschlagteil mit
seiner daran befestigten Latte 12a ist relativ zum Längs
holmen 62 verschiebbar.
In der Darstellung der Fig. 11 ist das Beschlagteil 60
so angeordnet, daß der auf der Zeichnung rechte Teil des
Verbindungsabschnitts 66 und der Betätigungsflügel 72
bündig an dem Ende der Latte 12a anliegen. Die Betäti
gungsrichtung des Betätigungsflügels 72 zum Lösen der
Verriegelung verläuft in Lattenlängsrichtung zur Rostmitte
hin.
Es ist jedoch auch die Anordnung denkbar, in welcher
der Betätigungsflügel 72 und der Teil des Verbindungsabschnitts
66, der mit dem Betätigungsflügel 72 in einer
Linie liegt, zur Lattenmitte hin ausgerichtet sind.
Die Fig. 12 zeigt in einer perspektivischen Ansicht
den Teil des Schenkels 66d, der sich von innen dem Schenkel
62d gegenüberliegt und die Verriegelungsnasen 68 aufweist.
Fig. 13 zeigt den Teil des Schenkels 62d des Längsholms
62, in dem die Verriegelungsvertiefungen 70 vorgesehen
sind.
In Fig. 14 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Lattenrosts 10 gezeigt. Ein insgesamt mit 82 bezeichneter
Längsholm eines Lattenrosts 10 weist eine ovale hohle
Profilrippe 84 auf. Wiederum kann der Längsholm 82 entweder
auf einem Holmbrett 48 oder auf einer Seitenwand 50 eines
Bettgestells angebracht sein, wobei die angeformten Rippen
14a und 14b wieder als Positioniermittel dienen.
Ein Verbindungsabschnitt 86 des Beschlagteils 80 erstreckt
sich um die ovale Profilrippe 84 herum, jedoch nur so weit,
daß er durch vertikales Ziehen nach oben am Beschlagteil
von der Profilrippe abgezogen werden kann.
Um ein Aufbiegen des Verbindungsabschnitts 86 zu erleich
tern, enthält der Beschlagteil 80 vorzugsweise mindestens
eine Ausnehmung, die entweder vom äußeren Rand in Richtung
nach innen (wie bei 88 gezeigt) oder vom inneren Rand in
Richtung nach außen verläuft (wie bei 90 gezeigt). Dadurch
werden die mit 85 bezeichneten Abschnitte des Verbindungsab
schnitts 86 zu Biegeabschnitten.
Das Beschlagteil 80 ist wiederum mittels aufspreizbarer
Zapfen 42 an einer Latte (nicht gezeigt) befestigt.
In diesem Ausführungsbeispiel sind das Beschlagteil 80
und der Längsholm 82 nicht gegeneinander verschiebbar,
sondern durch geraupelte Oberflächen 97 bzw. 95 auf dem
Längsholm bzw. dem Beschlagteil mittels Haftreibung
aneinander fixiert. Eine Verstellung der Lage einer Latte
relativ zum Längsholm wird dadurch bewerkstelligt, daß
das Beschlagteil 80 mit seiner daran befestigten Latte
12a von der Profilrippe 84 abgezogen und an einer anderen
Stelle wieder auf dieselbe aufgeklipst wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ähnelt dem nach
Fig. 14, nur ist der Längsholm 82 als Profilteil aus
massivem Echtholz ausgebildet.
Claims (25)
1. Matratzenauflage mit einer Mehrzahl von transversalen
Latten (12a, 12i) und zwei die letzteren über Beschlag
teile (30; 60; 80) tragenden Längsholmen (14; 62; 82),
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82)
mindestens eine Profilrippe (16, 18; 64; 84) aufweisen
und die Beschlagteile (30; 60; 80) jeweils einen die
Profilrippe (16, 18; 64; 84) zumindest teilweise form
schlüssig übergreifenden Verbindungsabschnitt (32; 66;
86) haben.
2. Matratzenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Profilrippen (16, 18; 64) konstanten Quer
schnitt haben und die Verbindungsabschnitte (32; 66)
der Beschlagteile (30; 60) auf den Profilschienen ver
schiebbar sind.
3. Matratzenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (30) eine
Bremsfeder (34) aufweisen, die bei auf einen Längsholm
aufgesetztem Beschlagteil (30) unter Vorspannung die
relative Lage zwischen der Profilrippe (16, 18) und dem
Verbindungsabschnitt (32) mittels Reibung fixiert.
4. Matratzenauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (66) Verriege
lungsnasen (68) aufweisen, die in Verriegelungsvertiefungen
(70) der Profilrippe (64) eingreifen und so die relative
Lage der Profilrippe (64) und des Verbindungsabschnitts
(66) fixieren können.
5. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (30;
60; 80) aus einem elastisch verformbaren Material, bevor
zugt einem thermoplastischen Kunsstoff, hergestellt sind,
wobei sie bevorzugt Biegeabschnitte (88, 90) aufweisen,
um sie auf dem Längsholm (82) aufklipsen zu können.
6. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (30;
60) einen Betätigungsflügel (36; 72) aufweisen, der mit
einem federnden Bremsabschnitt (40; 74) oder Verrieglungsab
schnitt (68) verbunden ist.
7. Matratzenauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der federnde Bremsabschnitt (40; 74) oder
Verriegelungsabschnitt (68) über mindestens einen Biegeab
schnitt (40) an das Beschlagteil (66) angeformt ist.
8. Matratzenauflage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (72) über
einen Biegeabschnitt (74) mit dem Beschlagteil (60)
verbunden ist.
9. Matratzenauflage nach Anspruch 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (36) einen
Winkel (w) von mehr als 0° und vorzugsweise weniger als
etwa 30° mit der lattenseitigen Begrenzungsfläche (30)
einschließt.
10. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (72)
senkrecht zu einer Latte (12a) verläuft.
11. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (36;
72) sich in Richtung zur Mitte des Matratzenauflages
erstreckend an dem Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.
12. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsflügel (36;
72) sich in Richtung zum äußeren Ende einer Latte (12a)
erstreckend am Beschlagteil (30; 60) angebracht ist.
13. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (30: 60;
80) mittels mindestens eines aufspreizbaren Zapfens (42)
aufweist, der in ein Befestigungsloch (54) einer Latte
(12a) eingreift.
14. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (12a, 12i) mit
einem Polster (44) versehen sind.
15. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Querholm (46) ähnlich
wie die Latten (12a, 12i) über Beschlagteile (30) an
den Längsholmen (14) befestigt ist.
16. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82)
auf Längsholmbrettern (48) befestigt sind.
17. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82)
fest mit Seitenteilen (50) eines Bettgestells verbunden
sind.
18. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungslöcher (54) der
Latten (12a, 12i) von deren Enden beabstandet sind,
so daß Endbereiche der Latten (12a, 12i) über die Längsholme
(14; 62; 82) hinausragen.
19. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (14; 62; 82)
Hohlprofile sind.
20. Matratzenauflage nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hohlprofil ein Hohlprofil aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ist.
21. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme Profile
aus Holz oder einem Holzersatzmaterial wie Spanplatten
material sind.
22. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5
bis 7, 9 und 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsabschnitt (32) der Beschlagteile (30) einen
Führungsblock (20) aufweist, welcher zwischen zwei seit
liche Schenkel der Längsholme (14) im Gleitspiel eingreift.
23. Matratzenauflage nach einem der Ansprüche 1, 5 und
13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbin
dungsabschnitt (86) Clip-ähnlich über die Profilrippe (64)
bewegt werden kann.
24. Matratzenauflage nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (86) mindestens
eine einen Biegeabschnitt vorgebende Ausnehmung (88, 90)
aufweist.
25. Matratzenauflage nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (86) und
die Profilrippe (64) durch einander gegenüberliegende
jeweils geraupelte Oberflächen (95 bzw. 97) durch Reib
schluß fixiert sind.
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