DE8509397U1 - Lattenrost zur Auflage von Matratzen od. dgl. - Google Patents
Lattenrost zur Auflage von Matratzen od. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/04—Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
- A47C19/045—Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
• · ♦ ♦ · ♦
1 —
20/3
Franke GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung/
7466 Weilstetten
Lattenrost zur Auflage von Matratzen od.dgl.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Lattenrost zur Auflage von Matratzen od.dgl*, mit einer verschwenkbaren
Liegefläche und einem an jedem Längsholm der Liegefläche angeschlossenen Schwenkbeschlag, der
jeweils aus einer an einem Endbereich einer Grundschiene festgelegten, in mehreren Raststellungen einstellbav.
ren und über die Endstellung hinaus wieder in die Ausgangsstellung rückführbaren Rasteinrichtung und einem
durch einen Gelenkbolzen mit dem anderen Ende der Grundschiene schwenkbar verbundenen Lenkerhebel besteht, wobei
ein Schwenkhebel der Rasteinrichtung und der Lenkerhebel jeweils mittels eines Gelenkzapfens mit dem entsprechenden
Längsholm gelenkig verbunden sind.
Derartige Lattenrosten sind in vielen Ausführungsformen
bekannt. Dabei liegen die Grundschienen der Schwenkbeschläge auf beispielsweise mit den Seitenteilen eines
Franke
Bettgestells verbundenen Stützleisten und sind in deren Längsrichtung frei beweglich. Die Lenkerhebel
dienen dabei der Stabilisierung der Liegefläche des Lattenrostes sowohl beim Schwenkvorgang wie auch in
einer Raststellung. Aufgrund der Hebelverhältnisse zwischen den Schwenkbeschlägen und den zugeordneten
Längsholmen der Liegefläche bewegen sich die Grundschienen der Schwenkbeschläge je nach Schwenkrichtung
hin oder her.
Insbesondere beim Schwenken von einer oberen Raststellung
in eine horizontale Ausgangslage kommt es zu einer ungünstigen Hebelwirkung, bei der eine flächige
Auflage der Grundschienen nicht mehr gegeben ist und sich die Grundschiene lediglich mit ihren den
Rasteinrichtungen zugewandten Enden auf den entsprechenden Stützleisten abstützt.
Dabei wird dieser Bereich der Stützleisten durch die f'\ relativ hohe Auflagelast, die praktisch punktförmig
wirkt, besonders stark beansprucht, wobei durch die Hin- und Herbewegung der Grundschienen beim Schwenken
die Stützleisten beschädigt werden können, besonders dann, wenn diese aus Holz oaer einem holzähnlichen
Werkstoff hergestellt sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost der gattungsgemäßen Art so zu gestalten,
daß in jeder Stellung seiner Liegefläche die Grund schienen der Schwenkbeschläge flächig auf den Stütz-
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leisten aufliegen und dadurch deren Beschädigung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen dem mit der Grundschiene verbundenen
Gelenkbolzen jedes Lenkerhebels und dessen /"\ mit dem zugeordneten Längsholm verbundenen Gelenkzapfen
während einer Schwenkbewegung veränderbar ist.
Aufgrund der Relativbewegung des 'Lenkerhebels zu dem Schwenkhebel der Rasteinrichtung wird nunmehr die
unterschiedliche Wirklänge des Lenkerhebels beim Schwenken der Liegefläche des Lattenrostes ausgeglichen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist in wenigstens einem Gelenkbereich des Lenkerhebels
ein Langloch vorgesehen, durch das die sich beim Schwenken der Liegefläche ergebenden unterschiedlichen
Abstände zwischen dem an der Grundschiene befestigten V/ Gelenkbolzen und dem mit dem entsprechenden Längsholm
des Fußteiles verbundenen Gelenkzapfen ausgeglichen werden.
Dadurch bleibt die jeweilige Grundschiene in jeder Schwenkstellüng in horizontaler Lage vollflächig auf
der Stützleiste liegen, so daß Beschädigungen der Stützleiste durch ein Verkanten der Grundschiene und
deren Hin- und Herbewegung beim Schwenken ausgeschlossen sind.
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Franke
- 4 -
Weitere Merkmale der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführüngsbeispiele der Neuerung werden anhand beigefügter Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
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^ Fig. 1 einen Lattenrost mit einer verschwenkbaren
Liegefläche in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Schwenkbeschlages mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Lenkerhebels,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lenkerhebels, dargestellt in einer teilweisen Sei-
•1 15 tenansicht des Schwenkbeschlages,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Lenkerhebel gemäß der Schnittlinie V - V in Fig. 4.
Der in der Fig. 1 dargestellte Lattenrost ist in an sich bekannter Weise mit einer verschwenkbaren Liegefläche
ausgestattet.
Zur Verschwenkung der Liegefläche 9 sind Schwenkbeschläge 1 vorgesehen, von denen einer in der Fig. 2 und ein wei-
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Franke
teres Ausführungsbeispiel teilweise in der Fig. 3 gezeigt sind.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht jeder Schwenkbeschlag aus einer Grundschiene 7, einer an einem Endbereich
der Grundschiene 7 befestigten Rasteinrichtung 2 und einem an dem anderen Fnde der Grundschiene 7 durch
einen Gelenkbolzen 5 schwenkbar befestigten Lenkerhebel 4.
Ein mit einem einrastbaren Rasthebel 31 verbundener
Schwenkhebel 3 der Rasteinrichtung 2 ist dabei mit einem Ende ebenso an einem Längsholm 8 des Lattenrostes
gelenkig angeschlossen wie der Lenkerhebel 4.
Dieser ist in dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa L-förmig gestaltet, wobei in seinem
kurzen, dem Längsholm 8 zugewandten Schenkel ein Langloch
10 vorgesehen ist, durch das ein Gelenkzapfen 6 geführt ist, der den Lenkerhebel 4 mit dem Längsholm
8 verbindet. Dabei ist der Gelenkzapfen 6 in dem Langloch 10 in Langlochrichtung frei beweglich gelagert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Lenkerhebels 4 ist in der Fig. 3 gezeigt. In diesem Fall besteht der
Lenkerhebel 4 aus zwei sich überlappenden Hebelteilen 11, von denen eines durch den Gelenkbolzen 5 mit der
Grundschiene 7 und das andere durch den Gelenkzapfen mit dem Längsholm 8 drehbar verbunden ist.
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Franke
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Im Überlappungsbereich ist in einem Hebelteil 11 ein Langloch vorgesehen, in dem ein Verbindungsbolzen 12
mit einem Kulissenstein geführt ist, während der Verbindungsbolzen 12 andererseits an dem anderen Hebelteil
11 gelenkig angeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Dabei besteht der
Lenkerhebel 4 ebenfalls aus zwei sich überlappenden Hebelteilen 11, die, wie in der Figurenbeschreibung zu
Fig. 3 beschrieben, an der Grundschiene 7 und dem Längsholm 8 angeschlossen sind.
Die Hebelteile 11 weisen in ihrem gemeinsamen Überlappungsbereich
ein Langloch 13 auf, das an einem Ende durch eine in Richtung des benachbarten Hebelteiles
ragende und in dessen Langloch 13 geführte Anschlagzunge 14 begrenzt ist.
Γ Durch diese Ausgestaltung des Lenkerhebels 4 wird nicht
nur eine Begrenzung der Längsverschiebung erreicht, sondern auch eine seitliche Führung, die ein Ausknicken
des Lenkerhebels 4 quer zur Längsrichtung verhindert.
25
Sollte sich in der Praxis herausstellen, daß aufgrund zu großer Toleranzen im Bereich des Gelenkbolzens 5
oder des Gelenkzapfens 6 oder durch eine geringe Dicke der Hebelteile 11 eine gewisse Labilität im Überlappungsbereich
entsteht und somit die Gefahr eines Abhebens der Hebelteile 11 voneinander gegeben ist, so
ist es ohne weiteres möglich, durch eine Deformation
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des jeweils freien Endes der Anschlagzungen 14 die Hebelteile 11 gegenseitig zu halten.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausgestaltung des Lenkerhebels 4 ist ein weiterer Vorteil dann
gegeben, wenn die beiden Hebelteile 11 gleich lang
und somit identisch sind, so daß für deren Herstellt
lung lediglich ein Werkzeug erforderlich ist.
Die Ausgestaltung der Lenkerhebel 4, wie sie in den Ausführungsbeispielen beschrieben und dargestellt
sind, bewirkt durch die Abstandsveränderung zwischen dem Gelenkbolzen 5 und dem Gelenkzapfen 6 bei einem
Schwenkvorgang, daß die auf einer nicht dargestellten Stützleis.e eines ebenfalls nicht dargestellten
Bettseitenteiles aufliegende Grundschiene 7 während des Verschwenkens der Liegefläche 9 in jeder Schwenkstellung
vollflächig auf der Stützleiste aufliegt.
Franke
Bezugszeichenliste
1 | Schwenkbeschlag |
2 | Rasteinrichtung |
3 | Schwenkhebel |
31 | Rasthebel |
4 | Lenkerhebel |
5 | Gelenkbolzen |
6 | Gelenkzapfen |
7 | Grundschiene |
8 | Längsholm |
9 | Liegefläche |
10 | Langloch |
11 | Hebelteil |
1<s | Verbindungsbolzen |
13 | Langloch |
14 | Anschlagzunge |
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Claims (4)
1. Lattenrost zur Auflage von Matratzen od.dgl., mit
einer verschwenkbaren Liegefläche und einem an jedem Längsholm der Liegefläche angeschlossenen Schwenkbeschlag,
der jeweils aus einer an einem JSndbereich
einer Grundschiene festgelegten, in mehrere Raststellungen einstellbaren und über die Endstellung hinaus
wieuer in die Ausgangsstellung rückführbaren Rasteinrichtung und einem durch einen Gelenkbolzen mit dem
anderen Ende dar Grundschiene schwenkbar verbundenen
Lenkerhebel besteht, wobei ein Schwenkhebel der Rasteinrichtung und der Lenkerhebel jeweils mittels eines
Gelenkzapfens mit dem entsprechenden Längsholm gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet
, daß der Abstand zwischen dem mit der Grundschiene (7) verbundenen Gelenkbolzen (5) jedes
Lenkerhebels (4) und dessen mit dem zugeordneten Längsholm (8) verbundenen Gelenkzapfen (6) während
einer Schwenkbewegung veränderbar ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Gelenkbereich jedes Lenkerhebels
(4) ein Langloch (10) vorgesehen ist, in dem der Gelenkbolzen (5) bzw. Gelenkzapfen (6) längsverschiebbar
geführt ist.
Franke
3. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenkerhebel (4) aus zwei sich überlappenden
Hebelteilen (11) besteht, von denen eines an dem
entsprechenden Längsholm (8) und das andere an der Grundschiene (7) angeschlossen ist, daß ein Hebelteil
(11) im Überlappungsbereich ein Langloch ( <<1)
,·\ aufweist und daß die Hebelteile (11) durch einen
Verbindungsbolzen (12) mit Kulissenstein, der in dem Langloch (10) geführt ist, verschiebbar miteinander
verbunden sind.
4. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenkerhebel (4) aus zwei sich überlappenden
Hebelteilen (11) besteht, von denen eines an dem
entsprechenden Längsholm (8) und das andere an der Grundschiene (7) angeschlossen ist, daß im Überlappungsbereich
der Hebelteile (11) Langlöcher (13) vorgesehen sind, die durch gegenseitig zueinander
verlaufende und im Langloch (13) des jeweils benach-
J barten Hebelteiles (11) geführte Anschlagzungen (14) begrenzt sind.
444 4444 44 4;
4 4 44 4 444 # 4 «44
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509397 DE8509397U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Lattenrost zur Auflage von Matratzen od. dgl. |
CH109086A CH669097A5 (en) | 1985-03-29 | 1986-03-18 | Bed mattress support frame - has adjustable inclination using pivoted link and strut attached to L=section base |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509397 DE8509397U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Lattenrost zur Auflage von Matratzen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8509397U1 true DE8509397U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6779341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858509397 Expired DE8509397U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Lattenrost zur Auflage von Matratzen od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH669097A5 (de) |
DE (1) | DE8509397U1 (de) |
-
1985
- 1985-03-29 DE DE19858509397 patent/DE8509397U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-03-18 CH CH109086A patent/CH669097A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH669097A5 (en) | 1989-02-28 |
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