CH669097A5 - Bed mattress support frame - has adjustable inclination using pivoted link and strut attached to L=section base - Google Patents

Bed mattress support frame - has adjustable inclination using pivoted link and strut attached to L=section base Download PDF

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Publication number
CH669097A5
CH669097A5 CH109086A CH109086A CH669097A5 CH 669097 A5 CH669097 A5 CH 669097A5 CH 109086 A CH109086 A CH 109086A CH 109086 A CH109086 A CH 109086A CH 669097 A5 CH669097 A5 CH 669097A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
hinge pin
frame
elongated hole
base rail
Prior art date
Application number
CH109086A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schmid
Original Assignee
Franke Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franke Gmbh & Co Kg filed Critical Franke Gmbh & Co Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Lattenrost, insbesondere zur Auflage von Matratzen, mit einer verschwenkbaren Liegefläche und einem an jedem Längsholm der Liegefläche angeschlossenen Schwenkbeschlag, der jeweils aus einer an einem Endbereich einer Grundschiene festgelegten, in mehreren Raststellungen einstellbaren und über die Endstellung hinaus wieder in die Ausgangsstellung rückführbaren Rasteinrichtung und einem durch einen Gelenkbolzen mit dem anderen Ende der Grundschiene schwenkbar verbundenen Lenkerhebel besteht, wobei ein Schwenkhebel der Rasteinrichtung und der Lenkerhebel jeweils mittels eines Gelenkzapfens mit dem entsprechenden Längsholm gelenkig verbunden sind.
Derartige Lattenrosten sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Dabei liegen die Grundschienen der Schwenkbeschläge auf beispielsweise mit den Seitenteilen eines Bettgestells verbundenen Stützleisten und sind in deren Längsrichtung frei beweglich. Die Lenkerhebel dienen dabei der Stabilisierung der Liegefläche des Lattenrostes sowohl beim Schwenkvorgang wie auch in einer Raststellung. Aufgrund der Hebelverhältnisse zwischen den Schwenkbeschlägen und den zugeordneten Längsholmen der Liegefläche bewegen sich die Grundschienen der Schwenkbeschläge je nach Schwenkrichtung hin oder her.
Insbesondere beim Schwenken von einer oberen Raststellung in eine horizontale Ausgangslage kommt es zu einer ungünstigen Hebelwirkung, bei der eine flächige Auflage der Grundschienen nicht mehr gegeben ist und sich die Grundschiene lediglich mit ihren den Rasteinrichtungen zugewandten Enden auf den entsprechenden Stützleisten abstützt.
Dabei wird dieser Bereich der Stützleisten durch die relativ hohe Auflagelast, die praktisch punktförmig wirkt, besonders stark beansprucht, wobei durch die Hin- und Herbewegung der Grundschienen beim Schwenken die Stützleisten beschädigt werden können, besonders dann, wenn diese aus Holz oder einem holzähnlichen Werkstoff hergestellt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost der gattungsgemässen Art so zu gestalten, dass in jeder Stellung seiner Liegefläche die Grundschienen der Schwenkbeschläge flächig auf den Stützleisten aufliegen und dadurch deren Beschädigung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Abstand zwischen dem mit der Grundschiene verbundenen Gelenkbolzen jedes Lenkerhebels und dessen mit dem zugeordneten Längsholm verbundenen Gelenkzapfen während einer Schwenkbewegung veränderbar ist.
Aufgrund der Relativbewegung des Lenkerhebels zu dem Schwenkhebel der Rasteinrichtung wird nunmehr die unterschiedliche Wirklänge des Lenkerhebels beim Schwenken der Liegefläche des Lattenrostes ausgeglichen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in wenigstens einem Gelenkbereich des Lenkerhebels ein Langloch vorgesehen, durch das die sich beim Schwenken der Liegefläche ergebenden unterschiedlichen Abstände zwischen dem an der Grundschiene befestigten Gelenkbolzen und dem mit dem entsprechenden Längsholm des Fussteiles verbundenen Gelenkzapfen ausgeglichen werden.
Dadurch bleibt die jeweilige Grundschiene in jeder Schwenkstellung in horizontaler Lage vollflächig auf der Stützleiste liegen, so dass Beschädigungen der Stützleiste durch ein Verkanten der Grundschiene und deren Hin- und Herbewegung beim Schwenken ausgeschlossen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beigefügter Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 einen Lattenrost mit einer verschwenkbaren Liegefläche in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht eines Schwenkbeschlages mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Lenkerhebels, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Lenkerhebels, dargestellt in einer teilweisen Seitenansicht des Schwenkbeschlages, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Lenkerhebel gemäss der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Der in der Fig. 1 dargestellte Lattenrost ist mit einer verschwenkbaren Liegefläche 9 ausgestattet.
Zur Verschwenkung der Liegefläche 9 sind Schwenkbeschläge 1 vorgesehen, von denen einer in der Fig. 2 und ein weiteres Ausführungsbeispiel teilweise in der Fig. 3 gezeigt sind.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht jeder Schwenkbeschiag aus einer Grundschiene 7, einer an einem Endbereich der Grundschiene 7 befestigten Rasteinrichtung 2 und einem an dem anderen Ende der Grundschiene 7 durch einen Gelenkbolzen 5 schwenkbar befestigten Lenkerhebel 4.
Ein mit einem einrastbaren Rasthebel 3' verbundener Schwenkhebel 3 der Rasteinrichtung 2 ist dabei mit einem Ende ebenso an einem Längsholm 8 des Lattenrostes gelenkig angeschlossen wie der Lenkerhebel 4.
Dieser ist in dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel etwa L-förmig gestaltet, wobei in seinem kurzen, dem Längsholm 8 zugewandten Schenkel ein Langloch 10 vorgesehen ist, durch das ein Gelenkzapfen 6 geführt ist, der den Lenkerhebel 4 mit dem Längsholm 8 verbindet. Dabei ist der Gelenkzapfen 6 in dem Langloch 10 in Langlochrichtung frei beweglich gelagert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Lenkerhebels 4 ist in der Fig. 3 gezeigt. In diesem Fall besteht der Lenkerhebel 4 aus zwei sich überlappenden Hebelteilen 11, von denen eines durch den Gelenkbolzen 5 mit der Grundschiene 7 und das andere durch den Gelenkzapfen 6 mit dem Längsholm 8 drehbar verbunden ist.
Im Überlappungsbereich ist in einem Hebelteil 11 ein Langloch vorgesehen, in dem ein Verbindungsbolzen 12 mit einem Kulissenstein geführt ist, während der Verbindungsbolzen 12 andererseits an dem anderen Hebelteil 11 gelenkig angeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Dabei besteht der Lenkerhe bel 4 ebenfalls aus zwei sich überlappenden Hebelteilen 11, die, wie in der Figurenbeschreibung zu Fig. 3 beschrieben, an der Grundschiene 7 und dem Längsholm 8 angeschlossen sind.
Die Hebelteile 11 weisen in ihrem gemeinsamen Überlappungsbereich ein Langloch 13 auf, das an einem Ende durch eine in Richtung des benachbarten Hebelteiles 11 ragende und in dessen Langloch 13 geführte Anschlagzunge 14 begrenzt ist.
Durch diese Ausgestaltung des Lenkerhebels 4 wird nicht nur eine Begrenzung der Längsverschiebung erreicht, sondern auch eine seitliche Führung, die ein Ausknicken des Lenkerhebels 4 quer zur Längsrichtung verhindert.
Sollte sich in der Praxis herausstellen, dass aufgrund zu grosser Toleranzen im Bereich des Gelenkbolzens 5 oder des Gelenkzapfens 6 oder durch eine geringe Dicke der Hebelteile 11 eine gewisse Labilität im Überlappungsbereich entsteht und somit die Gefahr eines Abhebens der Hebelteile 11 voneinander gegeben ist, so ist es ohne weiteres möglich, durch eine Deformation des jeweils freien Endes der Anschlagzungen 14 die Hebelteile 11 gegenseitig zu halten.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausgestaltung des Lenkerhebels 4 ist ein weiterer Vorteil dann gegeben, wenn die beiden Hebelteile 11 gleich lang und somit identisch sind, so dass für deren Herstellung lediglich ein Werkzeug erforderlich ist.
Die Ausgestaltung der Lenkerhebel 4, wie sie in den Ausführungsbeispielen beschrieben und dargestellt sind, bewirkt durch die Abstandsveränderung zwischen dem Gelenkbolzen 5 und dem Gelenkzapfen 6 bei einem Schwenkvorgang, dass die auf einer nicht dargestellten Stützleiste eines ebenfalls nicht dargestellten Bettseitenteiles aufliegende Grundschiene 7 während des Verschwenkens der Liegefläche 9 in jeder Schwenkstellung vollflächig auf der Stützleiste aufliegt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Lattenrost, insbesondere zur Auflage von Matratzen, mit einer verschwenkbaren Liegefläche und einem an jedem Längsholm der Liegefläche angeschlossenen Schwenkbeschlag, der jeweils aus einer an einem Endbereich einer Grundschiene festgelegten, in mehrere Raststellungen einstellbaren und über die Endstellung hinaus wieder in die Ausgangsstellung rückführbaren Rasteinrichtung und einem durch einen Gelenkbolzen mit dem anderen Ende der Grundschiene schwenkbar verbundenen Lenkerhebel besteht, wobei ein Schwenkhebel der Rasteinrichtung und der Lenkerhebeljeweils mittels eines Gelenkzapfens mit dem entsprechenden Längsholm gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem mit der Grundschiene (7) verbundenen Gelenkbolzen (5) jedes Lenkerhebels (4) und dessen mit dem zugeordneten Längsholm (8) verbundenen Gelenkzapfen (6) während einer Schwenkbewegung veränderbar ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Gelenkbereichjedes Lenkerhebels (4) ein Langloch (10) vorgesehen ist, in dem der Gelenkbolzen (5) bzw. Gelenkzapfen (6) längsverschiebbar geführt ist.
3. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lenkerhebel (4) aus zwei sich überlappenden Hebelteilen (11) besteht, von denen eines an dem entsprechenden Längsholm (8) und das andere an der Grundschiene (7) angeschlossen ist, dass ein Hebelteil (11) im Überlappungsbereich ein Langloch (10) aufweist und dass die Hebelteile (11) durch einen Verbindungsbolzen (12) mit Kulissenstein, der in dem Langloch (10) geführt ist, verschiebbar miteinander verbunden sind.
4. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lenkerhebel (4) aus zwei sich überlappenden Hebelteilen (11) besteht, von denen eines an dem entsprechenden Längsholm (8) und das andere an der Grundschiene (7) angeschlossen ist, dass im Überlappungsbereich der Hebelteile (11) Langlöcher (13) vorgesehen sind, die durch gegenseitig zueinander verlaufende und im Langloch (13) des jeweils benachbarten Hebelteiles (11) geführte Anschlagzungen (14) begrenzt sind.
CH109086A 1985-03-29 1986-03-18 Bed mattress support frame - has adjustable inclination using pivoted link and strut attached to L=section base CH669097A5 (en)

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