DE202007003808U1 - Seitengitter - Google Patents

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Abstract

Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, das einendseitig höhenverschiebbar an einem Tragpfosten (34) des Bettes gelagert und anderendseitig freistehend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett.
  • Seitengitter für Betten im allgemeinen sowie Seitengitter für Kranken- und/oder Pflegebetten im speziellen sind aus dem Stand der Technik ebenso bekannt wie Betten als solche, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Seitengitter dienen in aller Regel dazu, die Längsseiten eines Bettes im Bedarfsfall sperren zu können, insbesondere um im Bett liegende Personen davor zu bewahren, ungewollt, zum Beispiel während des Schlafes aus dem Bett zu fallen. Dabei finden insbesondere bei Kranken- und/oder Pflegebetten Seitengitter in unterschiedlichster Ausgestaltungsform Verwendung.
  • Es sind beispielsweise Seitengitter bekannt, die als Holme ausgebildet und einwie anderendseitig am jeweils zugehörigen Endteil des Bettes, d. h. dem Kopfendteil einerseits und dem Fußendteil andererseits angeordnet sind. Derart vorbekannte Seitengitter können in Höhenrichtung verschiebbar ausgebildet sein.
  • Aus dem Stand der Technik sind des weiteren Seitengitter bekannt, die am Bett- und/oder Traggestell des Bettes angeordnet und um eine quer zur Längserstreckung des Bettes verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ausgebildet sind.
  • Im Bedarfsfall können derart ausgestaltete Seitengitter aus ihrer Nicht-Gebrauchsstellung in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt, d. h. geklappt werden.
  • Obgleich sich die aus dem Stand der Technik vorbekannten Seitengitter für Betten im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein neuartig ausgestaltetes Seitengitter vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, das einendseitig höhenverschiebbar an einem Tragpfosten des Bettes gelagert und anderendseitig freistehend ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Seitengitter ist nach Art einer Armlehne ausgebildet, die einendseitig freistehend ausgebildet ist. Anderendseitig ist das Seitengitter höhenverschiebbar an einem Tragpfosten des Bettes gelagert, beispielsweise einem Tragpfosten eines Bettendteils.
  • Im Unterschied zu aus dem Stand der Technik bekannten Seitengittern ist das erfindungsgemäße Seitengitter nicht beidendseitig, sondern nur einendseitig gelagert ausgebildet, was in vorteilhafter Weise ergänzende Verwendungsmöglichkeiten schafft. So kann das erfindungsgemäße Seitengitter beispielsweise mit einem Handgriff und damit auf einfache Weise in die gewünschte Höhenlage verfahren werden. Bei einem beispielsweise mit bis zu vier Seitengittern der erfindungsgemäßen Art ausgerüsteten Bett können die einzelnen Seitengitter unabhängig voneinander höhenverstellt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Seitengitter verfügt bevorzugter Weise über eine Verschiebeeinrichtung und einen daran angeordneten Holm. Die Verschiebeeinrichtung dient dabei der höhenverschiebbaren Anordnung des Seitengitters an einem Tragpfosten. Vorzugsweise ist der Holm verdreh- und/oder verschiebbar an der Verschiebeeinrichtung angeordnet. Bei entsprechender, vom Verwender wunschgemäß einzustellenden Position des Holms gegenüber der Verschiebeeinrichtung ist es dabei in vorteilhafter Weise möglich, das Seitengitter auch als Armlehne, Abstellmöglichkeit oder dergleichen zu nutzen. Darüber hinaus kann ein in solcher Weise ausgestaltetes Seitengitter zum Zwecke des vereinfachten Einstiegs ins Bett nach Art einer Tür oder Pforte verschwenkt werden, was die Handhabung insgesamt vereinfacht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Verschiebeeinrichtung eine handbetätigbare Arretierung vor. Mittels dieser Arretierung läßt sich das Seitengitter in seiner Position relativ gegenüber dem Tragpfosten arretieren, wobei in arretierter Stellung des Seitengitters eine ungewollte Höhenverschiebung desselben unterbunden ist. Die Arretierung ist vorzugsweise selbsttätig auslösend ausgebildet und kann per Hand gelöst werden. Die selbsttätige Auslösung der Arretierung kann beispielsweise durch ein Federelement oder dergleichen gewährleistet sein.
  • Die Verschiebeeinrichtung kann über Führungsleisten verfügen. Im bestimmungsgemäßen, endmontierten Zustand des Seitengitters greifen diese Führungsleisten in Führungsnuten ein, die vom zugehörigen Tragpfosten des Bettes bereitgestellt sind. Die Führungsleisten können innerhalb dieser Führungsnuten gleiten, was eine einfache und wenig Kraftaufwand erforderlich machende Höhenverschiebung des Seitengitters ermöglicht. Darüber hinaus wird aufgrund der Führungsnuten-Führungsleisten-Anordnung eine mit Bezug auf die Höhenerstreckung des Bettes verdrehsichere, d. h. verkippungsunfreundliche Anordnung des Seitengitters am Tragpfosten sichergestellt, was nicht zuletzt aus sicherheitsrelevanten Gründen von Vorteil ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist wenigstens eine der Führungsleisten einen Positionsbegrenzer auf. Dieser kann beispielsweise stiftförmig nach Art eines Nockens ausgebildet sein und in die zur Führungsleiste zugehörigen Führungsnut eingreifen. Innerhalb der Führungsnut sind Anschläge vorgesehen, gegen die der Positionsbegrenzer gegenlaufen kann, so daß ein zu weites nach oben bzw. ein zu weites nach unten Verschieben des Seitengitters wirkungsvoll unterbunden ist.
  • Mit der Erfindung wird des weiteren ein Bett, vorzugsweise ein Kranken- und/oder Pflegebett vorgeschlagen, das über ein Seitengitter der vorbeschriebenen Art verfügt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung die Anordnung eines erfindungsgemäßen Seitengitters am Endteil eines Bettes;
  • 2 in schematisch perspektivischer Darstellung die Hauptbaukomponenten des erfindungsgemäßen Seitengitters;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Seitengitter;
  • 4 in einer schematisch perspektivischen Darstellung die Verschiebeeinrichtung des erfindungsgemäßen Seitengitters;
  • 5 in einer schematisch perspektivischen Darstellung die Hauptbaukomponenten der Verschiebeeinrichtung nach 4;
  • 6 in einer schematisch perspektivischen Darstellung Einzelbaukomponenten des Endteils nach 1;
  • 7 eine Zusammenbaudarstellung der Baukomponente nach 6 und
  • 8 eine in schematischer Darstellung teilgeschnittene Seitenansicht der Verschiebeeinrichtung des erfindungsgemäßen Seitengitters in einer unteren Endposition.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung das Endteil 33 eines in den Figuren der besseren Übersicht wegen nicht näher dargestellten Bettes. Bei dem Endteil 33 kann es sich beispielsweise um das Kopfendteil oder das Fußendteil eines Bettes handeln. Üblicherweise erstreckt sich zwischen dem Kopfendteil einerseits und dem Fußendteil andererseits eine beispielsweise die Bettmatratze aufnehmende Liegefläche. Der besseren Übersicht wegen ist auf die Darstellung dieser Komponenten in den Figuren verzichtet worden.
  • Wie 1 erkennen läßt, ist am Endteil 33 ein Seitengitter 1 der erfindungsgemäßen Art höhenverschiebbar angeordnet. Das erfindungsgemäße Seitengitter ist dabei einendseitig höhenverschiebbar an einem Tragpfosten 34 des Endteils 33 gelagert, und zwar in Höhenrichtung 32. Anderendseitig, d. h. dem Tragpfosten 34 gegenüberliegend ist das Seitengitter 1 freistehend ausgebildet. „Freistehend" im Sinne der Erfindung bedeutet dabei, daß das Seitengitter anderendseitig nicht gelagert oder sonstwie gehalten ist. Das Seitengitter 1 ist anderendseitig vielmehr frei im Raum stehend ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Seitengitter 1 ist in den 2 und 3 näher dargestellt. Wie diese Figuren erkennen lassen, verfügt das Seitengitter 1 über eine Verschiebeeinrichtung 2 und zwei Holme 3 und 4. Die Holme 3 und 4 sind im montierten Zustand des Seitengitters 1 mit dem Gehäuseteil 9 der Verschiebeeinrichtung 2 verbunden, beispielsweise verschraubt. Zu diesem Zweck verfügt das Gehäuseteil 9 über entsprechende Gewindedome 23. Die Holme 3 und 4 verfügen über entsprechende Bohrungen 24, durch die hindurch in 2 bzw. 3 nicht dargestellte Schrauben geführt und im endmontierten Zustand in die Gewindedome 23 eingedreht sind.
  • Gemäß einer bevorzugten und in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform kommt des weiteren eine Montageplatte 6 zum Einsatz, die zum Hindurchführen der in den Figuren nicht dargestellten Befestigungsschrauben gleichfalls über Bohrungen verfügt, nämlich über die Bohrungen 25.
  • Die Holme 3 und 4 sind, wie insbesondere 2 erkennen läßt, als Hohlprofile ausgestaltet. Im montierten Zustand ist auf die Holme 3 und 4 dem Gehäuseteil 9 der Verschiebeeinrichtung 2 gegenüberliegend ein Abschluß 5 aufgeschoben, der im gezeigten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet ist. Der Abschluß 5 verfügt für eine vorzugsweise als Klemmverbindung ausgebildete Verbindung mit den Holmen 3 und 4 über Zapfen 7 und 8, die im endfertig montierten Zustand von den als Hohlprofile ausgebildeten Holmen 3 und 4 bereitgestellten Volumenräumen aufgenommen sind.
  • Die 4 und 5 zeigen die Verschiebeeinrichtung 2 des erfindungsgemäßen Seitengitters jeweils in einer Detailansicht. Zu erkennen ist hier, daß die Verschiebeeinrichtung 2 über ein Gehäuseteil 9 verfügt. Im endfertig montierten Zustand sind in dieses Gehäuseteil 9 Führungsleisten 10 und 11 eingesetzt, die mit dem Gehäuseteil 9 beispielsweise verschraubt sind, zu welchem Zweck das Gehäuseteil 9 über entsprechende Gewindedome 30 und 31 verfügt. Die Führungsleisten 10 bzw. 11 verfügen dementsprechend über Durchgangsbohrungen 28 bzw. 29, durch die hindurch Befestigungsschrauben geführt werden können.
  • Die Verschiebeeinrichtung 2 verfügt des weiteren über eine Arretierung 12, die gleichfalls beispielsweise durch entsprechende Verschraubungen mit dem Gehäuseteil 9 verbunden sein kann. Zu diesem Zweck sind am Gehäuseteil die Gewindedome 26 ausgebildet. Die Arretierung 12 verfügt über entsprechende Bohrungen 27. Die Arretierung 12 besitzt einen federelastisch angelenkten Arm 13, der über einen stiftförmig ausgebildeten Nocken 14 verfügt. In einer arretierten Stellung des Seitengitters 1 greift der Nocken 14 der Arretierung 12 in eine am Tragpfosten 34 ausgebildete Ausnehmung 43 ein, wie sie beispielsweise in 1 zu erkennen ist. Befindet sich das Seitengitter 1 in einer arretierten Stellung, greift also der Nocken 14 der Arretierung 12 in eine Ausnehmung 43 ein, so ist ein ungewolltes Verschieben des Seitengitters 1 in Höhenrichtung 32 nicht möglich. Um die Arretierung zu lösen bedarf es der Betätigung der Handhabe 15 der Verschiebeeinrichtung 2.
  • Die Handhabe 15 umfaßt, wie insbesondere 5 entnommen werden kann, zwei Arme 17 und 18, einen Betätigungsabschnitt 19 sowie zwei Aufnahmen 21 und 22. Im endfertig montierten Zustand umgreifen die Aufnahmen 21 und 22 eine im Gehäuseteil 9 der Verschiebeeinrichtung 2 ausgebildete Achse 20, was eine Verdrehbewegung der Handhabe 15 relativ zum Gehäuseteil 9 der Verschiebeeinrichtung 2 ermöglicht. Dabei umgreifen die Arme 17 und 18 der Handhabe 15 im endfertig montierten Zustand des Seitengitters 1 den federelastisch ausgebildeten Arm 13 der Arretierung 12. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, entgegen der Federkraft des Arms 13 mittels einer Betätigung der Handhabe 15 über den Betätigungsabschnitt 19 den Arm 13 der Arretierung 12 derart auszulenken, daß der Nocken 14 des Arms 13 außer Eingriff mit einer Ausnehmung 43 kommt. Wenn sich der Nocken 14 außer Eingriff mit einer Ausnehmung 43 befindet, kann das Seitengitter 1 in Höhenrichtung 32 relativ zum Tragpfosten 34 höhenverschoben werden.
  • Das in 1 gezeigte Endteil 33 verfügt mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 linksseitig über einen Tragpfosten 34 und rechtsseitig über einen Tragpfosten 35. Zwischen den beiden Tragpfosten 34 und 35 ist eine Platte 36 angeordnet, wie sie beispielsweise auch in 6 zu erkennen ist.
  • Der ausschnittsweise in den 6 und 7 dargestellte Tragpfosten 34 besteht aus einem Profilteil 37. Diese Profilteil 37 stellt zwei Führungsnuten, nämlich die Führungsnuten 38 und 39 zur Verfügung. In diese Führungsnuten greifen im endfertig montierten Zustand des Seitengitters 1, wie dies in 1 gezeigt ist, die von der Verschiebeeinrichtung 2 des Seitengitters 1 bereitgestellten Führungsleisten 10 und 11 ein. Dabei greift in die Führungsnut 38 die Führungsleiste 10 und in die Führungsnut 39 die Führungsleiste 11.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 6 wird das den Tragpfosten 34 bildende Profilteil 37 oberseitig mittels eines Abschlußteils 44 verschlossen. Bei abgenommenem Verschlußteil 44, wie dies in 6 gezeigt ist, kann die Verschiebeeinrichtung 2 des Seitengitters 1 in die vom Profilteil 37 bereitgestellten Führungsnuten 38 und 39 eingefädelt und das Seitengitter 1 so am Endteil 33 angeordnet werden.
  • Das Anschlußteil 44 verfügt, wie insbesondere 6 entnommen werden kann, über einen Fortsatz 41. Dieser Fortsatz 41 dient der Anordnung beispielsweise eines Abschlußholms 42, wie dieser am besten aus 1 zu erkennen ist. Der Abschlußholm 42 erstreckt sich mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 oberhalb der Platte 36 und sichert die beiden Abschlußteile 44 des Tragpfostens 34 einerseits und des Tragpfostens 35 andererseits gegeneinander. Wie aus 6 bzw. aus 7 des weiteren zu erkennen ist, ist das Abschlußteil 44 oberseitig mittels einer Kappe 40 verschlossen.
  • 8 zeigt in teilgeschnittener Detaildarstellung die Ausgestaltung nach 1 in einer rückwärtigen Ansicht. Zu erkennen ist hier, daß das Seitengitter 1 in der unteren Stellung arretiert ist. Der Nocken 14 der Arretierung 12 durchgreift die Ausnehmung 43. Ein Verschieben des Seitengitters 1 in Höhenrichtung ist deshalb nur nach einer vorhergehenden Lösung der Arretierung 12 durch die Handhabe 15 möglich.
  • Die Darstellung nach 8 läßt des weiteren erkennen, daß der an der Führungsleiste 10 angeordnete Positionsbegrenzer 16 am Anschlag 45 anliegt. Ein weiteres nach unten Verschieben des Seitengitters 1 ist deshalb nicht möglich.
  • Wie die Darstellung nach 8 des weiteren erkennen läßt, ist das das Tragprofil 34 bildende Profilteil 37 auf ein Anschlußteil 46 aufgesetzt. An das Anschlußteil 46 ist einerseits ein Fuß 47 sowie andererseits ein Fußholm 48 angeschlossen. Der Fußholm 48 erstreckt sich dabei, wie insbesondere 1 entnommen werden kann, quasi parallel zum Abschlußholm 42, und zwar mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 1 unterhalb der Platte 36 zwischen den beiden Tragpfosten 34 und 35.
  • Ein zu weites Verschieben des Seitengitters 1 ist, wie anhand von 8 vorstehend erläutert, nicht nur nach unten, sondern auch nach oben begrenzt. Als Anschlag für den Positionsbegrenzer 16 dient dabei das beispielsweise in 6 gezeigte Abschlußteil 44, welches über eine entsprechende Ausnehmung 49 zur Aufnahme des Positionsbegrenzers 16 in der oberen Position verfügt.
  • Wie die vorstehende Erläuterung anhand der 1 bis 8 gezeigt hat, zeichnet sich das Seitengitter 1 dadurch aus, daß es höhenverschiebbar ausgebildet ist, und zwar derart, daß es einendseitig höhenverschiebbar am Endteil des Bettes gelagert, anderendseitig hingegen freistehend ausgebildet ist.
  • 1
    Seitengitter
    2
    Verschiebeeinrichtung
    3
    Holm
    4
    Holm
    5
    Abschluß
    6
    Montageplatte
    7
    Zapfen
    8
    Zapfen
    9
    Gehäuseteil
    10
    Führungsleiste
    11
    Führungsleiste
    12
    Arretierung
    13
    Arm
    14
    Nocken
    15
    Handhabe
    16
    Positionsbegrenzer
    17
    Arm
    18
    Arm
    19
    Betätigungsabschnitt
    20
    Achse
    21
    Aufnahme
    22
    Aufnahme
    23
    Gewindedom
    24
    Bohrung
    25
    Bohrung
    26
    Gewindedom
    27
    Bohrung
    28
    Bohrung
    29
    Bohrung
    30
    Gewindedom
    31
    Gewindedom
    32
    Höhenrichtung
    33
    Endteil
    34
    Tragpfosten
    35
    Tragpfosten
    36
    Platte
    37
    Profilteil
    38
    Führungsnut
    39
    Führungsnut
    40
    Kappe
    41
    Fortsatz
    42
    Abschlußholm
    43
    Ausnehmung
    44
    Abschlußteil
    45
    Anschlag
    46
    Anschlußteil
    47
    Fuß
    48
    Fußholm
    49
    Ausnehmung

Claims (7)

  1. Seitengitter für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, das einendseitig höhenverschiebbar an einem Tragpfosten (34) des Bettes gelagert und anderendseitig freistehend ausgebildet ist.
  2. Seitengitter nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung (2) und einen daran angeordneten Holm (3).
  3. Seitengitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (3) verdrehbar und/oder verschiebbar an der Verschiebeeinrichtung (2) angeordnet ist.
  4. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung (2) eine handbetätigbare Arretierung (12) aufweist.
  5. Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung (2) zu vom Tragpfosten (34) bereitgestellte Führungsnuten (38, 39) korrespondierend ausgebildete Führungsleisten (10, 11) aufweist.
  6. Seitengitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungsleisten (10) einen Positionsbegrenzer (16) aufweist.
  7. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, gekennzeichnet durch ein Seitengitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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