DE9302728U1 - Lattenrost - Google Patents
LattenrostInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Willi Neubauer Bettrahmen GmbH & Co. KG, 7246 Empfingen 120/32 24. Februar 1993
Ott/ot
Die Erfindung betrifft einen Lattenrost gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-A 33 08 292 ist ein Lattenrost für Liegemöbel bekannt, bei dem die Federleisten an ihren Enden in den
Längsholmen des Rahmens drehbar gelagert sind. Die drehbar gelagerten Federleisten ermöglichen eine Ausrichtung der
Federleisten bei unterschiedlich stark durchgebogenen Zonen, wie dies bei unterschiedlich starker Belastung
auftritt. Mit derart beweglichen Federleisten, die im unbelasteten Zustand alle in einer Ebene verlaufen, kann
jedoch eine aus medizinischer Sicht gewünschte körpergerechte Anpassung nicht erreicht werden.
^ Aus medizinischer Sicht wird angestrebt, daß in Seitenlage
(Seitenschläfer) die Wirbelsäule möglichst gerade verlaufen soll. Um dieser Forderung gerecht zu werden, unternehmen
Matratzenhersteller größte Anstrennungen, um die unterschiedlichen Zonen, wie Schulterzone, Taillienzone,
Beckenzone, Beinzone usw. , unterschiedlich stark zu federn, um auf diesem Weg für eine in Seitenlage auf der
Matratze liegende Person einen geraden Wirbelsäulenverlauf zu erhalten. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen sind sehr
aufwendig und oft sehr unbefriedigend im Ergebnis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost
zu schaffen, der unter Verwendung einer homogenen bzw. gleichmäßig gefederten Matratze weitgehend den aus
medizinischer Sicht gewünschten Wirbelsäulenverlauf für einen Benutzer ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch
1 angegebe-nen Merkmale. Die Federleisten werden bezgl.
ihrer Höhenposition entlang einer wellenförmigen Höhenlinie
ausgerichtet, die individuell an die Schlafgewohnheiten und
die Körperform eines Benutzers angepasst sein kann. Dabei kann die Höhenlinie für einen Seitenschläfer anders
verlaufen als für einen Rückenschläfer. Der Verlauf der Höhenlinie kann auch an einen Bauchschläfer angepasst sein.
Sehr gute Liegeeigenschaften wurden für Seitenschläfer und
Rückenschläfer bei einem Lattenrost ermittelt, dessen wellenförmig verlaufende Leisten im Wellental (Mulde) um
etwa 40 mm im Bereich der Beckenzone gegenüber der Fußzone abgesenkt waren. Absenkungen gegenüber den höchstgelegenen
Federleisten um bis zu 60 mm sind realisierbar, ohne daß dies bei Verwendung in herkömmlichen Bettgestellen zu
Problemen führt.
Besonders vorteilhaft ist es für Seitenschläfer und Rückenschläfer einen Lattenrost derart zu gestalten, daß in
der Schulterzone und in der Beckenzone die Federleisten gegenüber den übrigen Bereichen abgesenkt sind, so daß sich
in diesen Zonen entsprechende Mulden ausbilden.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft auch die Längsholme
an ihrer Oberkante mit einer entsprechenden wellenförmigen
Kontur zu versehen, so daß die Federleisten äquidistant zur Oberkante der Längsholme gelagert sind.
Außerdem können die Federleisten bezgl. ihrer Oberseite so
ausgerichtet sein, daß diese parallel zur benachbarten Kontur der Oberkante der Längsholme verläuft. Dadurch wird
eine optimale Auflagefläche für die jeweils aufliegende
Matratze erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht eines Lattenrostes mit entlang einer wellenförmigen Höhenlinie verlaufenden Federleisten,
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt A gemäß Figur 1 und Figur 3 ein Befestigungselement für die Federleisten.
Der in Figur 1 dargestellte Lattenrost besteht aus einem Rahmen 1 und zwischen Längsholmen 2, 3 parallel
verlaufenden Federleisten 4. Rahmen 1 und Federleisten 4 sind vorzugsweise aus Holz gefertigt. Die Enden 5, 6 der
Federleisten 4 greifen in kappenförmige Befestigungselemente 7, 8 ein, die an den Längsholmen 2,
befestigt sind. Hierfür können Befestigungsschrauben 9 verwendet werden, wie dies in Figur 2 und Figur 3
ersichtlich ist.
Die Längsholme 2, 3 sind an ihren beiden Enden über Traversen 10, 11 verbunden, so daß sich ein geschlossener
Rahmen 1 ergibt.
Die Federleisten 4 verlaufen in Längsrichtung des Rahmens entlang einer wellenförmigen Höhenlinie 12. In
Längsrichtung kann der Rahmen 1 ausgehend vom linken Ende in beispielsweise 7 Zonen unterteilt werden. Im einzelnen
sind dies: Kopfzone Zl, Halszone Z2, Schulterzone Z3, Taillenzone Z4, Hüftzone Z5, Beinzone Z6, Fußzone Z7. Bei
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schulterzone Z3 und die Hüftzone Z5 deutlich abgesenkt, so
daß der hier dargestellte Lattenrost insbesondere für Seitenschläfer und Rückenschläfer geeignet ist, um einen
günstigen Verlauf für die Wirbelsäule zu erhalten.
Die Oberkante 13, 14 der Längsholme 2, 3 hat eine gleichermaßen wellenförmige Kontur, wie die Höhenlinie
Dadurch wird erreicht, daß die Befestigungselemente 7 bzw. deren Befestigungspunkte, an denen sich die Schrauben
befinden, äquidistant zur Oberkante der Längsholme ausgerichtet sind. In Figur 2 ist dieser einheitliche
Abstand a in einem vergrößerten Ausschnitt angegeben. Außerdem ist in Figur 2 die parallele Ausrichtung der
Oberseiten 15 der Befestigungselemente 7 bezgl. der Oberkante 13 ersichtlich. Dadurch erhält man eine
entsprechend parallele Ausrichtung für die in den Befestigungelementen 7 einliegenden Federleisten
Die Befestigungselemente können im Bereich der Schulterzone
Z3 eine zusätzliche mechanische Absenkung in Form von Federelementen oder dergleichen haben. Derartige gefederte
Befestigungselemente sind an sich bekannt.
Claims (6)
1. Lattenrost, insbesondere für Liegemöbel, bestehen aus einem Rahmen mit zwei Längsholmen, zwischen denen
Federleisten verlaufen, die an ihren beiden Enden an den Längsholmen gelagert sind und an ihrer Oberseite die
Auflagefläch für eine Matratze oder dergleichen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhenposition de Federleisten (4) in Längsrichtung des Rahmens (1) entlang einer wellenförmigen Höhenlinie (12)
verläuft, so daß wenigstens eine Mulde in der Auflagefläche
ausgebildet ist.
2. Lattenrost, nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenlinie (12) in mehrere aufeinanderfolgende Zonen (Zl bis Z7) unterschiedlicher
Höhen unterteilt ist, die am einen Ende des Lattenrostes
(1) von einer Kopfzone (Zl) ausgehend über eine Halszone
(Z2), eine Schulterzone (Z3), eine Taillienzone (Z4), eine Hüftzone (Z5), eine Beinzone (Z6) zur Fußzone (Z7) am
anderen Ende des Lattenrostes (1) verlaufen, wobei die Schulterzone (Z3) und die Hüftzone (Z5) Mulden bilden,
zwischen denen die Taillienzone (Z4) sich in Form einer Erhöhung befindet.
3. Lattenrost nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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j zeichnet, daß die Kopfzone (Zl) und die Fußzone (7)
gegenüber den Schulter- und Hüftzonen (Z3, Z5) erhöht sind.
4. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Oberkante
(13, 14) der Längsholme (2, 3) eine parallel zur Höhenlinie (12) der Federleisten (4) verlaufende Kontur hat, und daß
die Befestigungselemente (7) die die Enden (5, 6) der
Federleisten (4) aufnehmen, über die gesamte Länge der IQ Längsholme (2, 3) den gleichen Höhenabstand (a) zur
Oberkante (13, 14) der Längsholme (2, 3) haben.
5. Lattenrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseiten der Federleisten (4) wenigsten annähernd parallel zur Oberkannte (13, 14) der
Längsholme (2, 3) ausgerichtet sind.
6. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche d adurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Schulterzone (Z3) die Befestigungselemente (7) sich bei
Belastung absenken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302728U DE9302728U1 (de) | 1993-02-25 | 1993-02-25 | Lattenrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302728U DE9302728U1 (de) | 1993-02-25 | 1993-02-25 | Lattenrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9302728U1 true DE9302728U1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6889852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9302728U Expired - Lifetime DE9302728U1 (de) | 1993-02-25 | 1993-02-25 | Lattenrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9302728U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1003613C2 (nl) * | 1996-07-16 | 1997-06-10 | Kwakernaat Bedding | Zit- of ligelement. |
-
1993
- 1993-02-25 DE DE9302728U patent/DE9302728U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1003613C2 (nl) * | 1996-07-16 | 1997-06-10 | Kwakernaat Bedding | Zit- of ligelement. |
EP0819397A1 (de) * | 1996-07-16 | 1998-01-21 | Kwakernaat Bedding | Sitz- oder Liege-element |
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