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Technisches
Gebiet
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Die
Anmeldung betrifft Säuglingsinkubatoren und
Erwärmungsvorrichtungen
und spezieller die Bereitstellung eines Hubmechanismus für die Patientenliegefläche eines
Inkubators und einer Erwärmungsvorrichtung.
In dieser Anmeldung wird der Hubmechanismus so beschrieben, dass
er in einem Inkubator verwendet wird, wobei man aber erkennen wird,
dass der Mechanismus in einem Inkubator, einer Erwärmungsvorrichtung
oder einer Kombination aus Inkubator und Erwärmungsvorrichtung nützlich sein
wird.
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Hintergrund
und Zusammenfassung
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Ein
Inkubator stellt eine im Allgemeinen durchsichtige Verkleidung bereit,
in der erwärmte
Luft zirkuliert, um den Wärmeverlust
eines Säuglings
zu minimieren. Der Säugling
liegt typischerweise auf einer Matratze, die durch eine Tragefläche oder
Liegefläche
im Inkubator gelagert wird. Solche Inkubatoren sind typischerweise
mit großen
Zugriffstüren,
um das Hineinlegen oder das Herausnehmen des Säuglings im Inkubator zu ermöglichen,
sowie mit zusätzlichen Zugriffsmöglichkeiten
wie Handöffnungen
oder kleinen Zugangstüren
ausgestattet, um die routinemäßige Pflege
des Säuglings
zu ermöglichen,
während ein
Wärmeverlust
von dem Inkubator und dem Säugling
minimiert wird.
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Um
eine angemessene Pflege für
den Säugling
bereitzustellen, kann es sein, dass die Pflegerin/der Pfleger den
Säugling
relativ zum Inkubator bewegen muss. Herkömmliche Liegeflächen sind
so gestaltet, dass sie relativ zum Inkubator erhöht oder abgesenkt werden, wobei
der Pflegerin/dem Pfleger eine angenehmere Arbeitsumgebung im Inkubator gegeben
wird. Üblicherweise
als Trendelenberg-Positionen und Trendelenberg-Umkehrpositionen bezeichnet sind die
Liegeflächen
von herkömmlichen Inkubatoren
oft so gestaltet, dass sie sowohl am Kopf- als auch am Fußende schräg gestellt werden.
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Herkömmliche
Inkubatoren weisen unabhängige
Hubmechanismen auf, um jedes der Enden der Liegefläche anzuheben
oder abzusenken. Dies erfordert es, dass die Pflegerin/der Pfleger
in einen ersten Mechanismus eingreift, um das eine Ende schräg zu stellen,
dann den Mechanismus absenkt und dann einen zweiten Mechanismus
anhebt, um das andere Ende schräg
zu stellen. Zum Beispiel wird die Pflegerin/der Pfleger entweder
eine erste Handkurbel oder einen Knopf manuell drehen oder einen
ersten Motor in Eingriff bringen, der mit dem ersten Hubmechanismus
in Eingriff kommt, um das eine Ende der Fläche anzuheben. Wenn die Pflegerin/der
Pfleger das andere Ende schräg
stellen möchte,
muss sie/er zuerst den ersten Hubmechanismus absenken. Dies erfordert
es, dass die Pflegerin/der Pfleger entweder die Handkurbel oder
den Knopf zurückdrehen
muss oder den ersten Motor aus dem Eingriff löst, um das erhöhte Ende
abzusenken. Sobald das erhöhte
Ende abgesenkt ist, wird die Pflegerin/der Pfleger dann eine zweite
Handkurbel oder einen Knopf manuell drehen oder einen zweiten Motor
in Eingriff bringen müssen, der
mit einem zweiten Hubmechanismus in Eingriff kommt, um das andere
Ende der Fläche
anzuheben. Diese verschiedenen, durch die Pflegerin/den Pfleger
vorgenommenen Bewegungen nehmen einen beträchtlichen Umfang an Zeit und
Mühe zum
Ausführen
in Anspruch, wobei dadurch die Ansprechzeit und die Wirksamkeit
beim Bewegen des Patienten, wenn es erforderlich ist, verringert
werden.
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Es
wäre daher
wünschenswert,
eine Säuglingsliegefläche für einen
Inkubator oder eine Erwärmungsvorrichtung
bereitzustel len, die einen Mechanismus zum Anheben oder Absenken
oder Schrägstellen
oder Zurückstellen
der Liegefläche
aufweist, wobei das System nur eine einzige Handlung oder Umkehrhandlung
durch die Pflegerin/den Pfleger erfordert. Zum Beispiel würde es für die Pflegerin/den Pfleger
wünschenswert
sein, nur eine Handkurbel oder einen Knopf drehen zu müssen, um
ein Ende der Fläche
schräg
zu stellen und dann einfach die Kurbel oder den Knopf zurückzudrehen,
um das andere Ende der Fläche
schräg
zu stellen.
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WO
99/12 510 offenbart eine Patientenliegevorrichtung, die ein Unterteil
und eine Patientenliegeanordnung aufweist, die über dem Unterteil gelagert
ist. Die Patientenliegeanordnung weist eine Patientenliegefläche mit
in Längsrichtung
beabstandeten Enden und einem Hebemechanismus auf, um eines der
Enden der Patientenliegefläche
relativ zum anderen Ende und relativ zum Unterteil zu bewegen. Der
Hebemechanismus weist eine sich in Querrichtung erstreckende Gewindewelle,
ein Paar Blöcke, die
durch Gewinde mit der Welle gekoppelt sind, und ein Gestänge auf,
das mit dem Paar Blöcken
gekoppelt ist und sich von dort nach oben erstreckt, um das Ende
der Patientenliegefläche
zu lagern. Das Paar Blöcke
bewegt sich in Reaktion auf die Drehung der Gewindewelle in Querrichtung.
Das Gestänge
ist so gestaltet, dass es das Ende der Patientenliegefläche relativ
zum Unterteil in Reaktion auf die Querbewegung der Blöcke bewegt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Säuglingsstützfläche zur Verwendung mit einem
Inkubator oder einer Erwärmungsvorrichtung
bereit, wobei die Stützfläche ein
Unterteil, eine über
dem Unterteil gelagerte Patientenstützfläche für vertikale Bewegung relativ
zum Unterteil zwischen einer erhöhten
Position und einer abgesenkten Position, eine Liegefläche, die über der
Patientenstützfläche gelagert
ist und ein Kopfende und ein Fußende
aufweist, eine Hubeinrichtung, die mit den Kopf- und Fußenden in
Eingriff bringbar ist, umfasst, wobei die Hubeinrichtung einen ersten
Elevator, einen zweiten Elevator und ein hin- und hergehendes Antriebselement
umfasst, das in ersten und zweiten Richtungen bewegbar ist, wobei der
erste Elevator mit dem Kopfende in Eingriff bringbar ist, der zweite
Elevator mit dem Fußende
in Eingriff bringbar ist und das Antriebselement bewegbar ist, um
zu bewirken, dass sich die Kopf- und Fußenden zwischen erhöhten und
abgesenkten Positionen bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das
Antriebselement wirkend mit den ersten und zweiten Elevatoren gekoppelt
ist, die Hubeinrichtung so gestaltet ist, dass, wenn sich das Antriebselement
in die erste Richtung bewegt, sich das Kopfende in die erhöhte Position
bewegt und sich das Fußende
der Fläche
in die abgesenkte Position bewegt und, wenn sich das Antriebselement
in die zweite Richtung bewegt, sich das Fußende in die erhöhte Position
bewegt und sich das Kopfende der Fläche in die abgesenkte Position
bewegt.
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Eine
Pflegerin/ein Pfleger kann das Kopfende anheben, während das
Fußende
abgesenkt bleibt, indem bewirkt wird, dass sich der Träger vom Hubmechanismus
des Kopfendes wegbewegt. Ähnlich
dazu kann eine Pflegerin/ein Pfleger das Fußende anheben, während das
Kopfende abgesenkt bleibt, indem bewirkt wird, dass sich der Träger vom Hubmechanismus
des Fußendes
wegbewegt.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
hat die Säuglingsliegefläche einen
ersten und einen zweiten Antriebsplattenmechanismus. Der erste und der
zweite Antriebsplattenmechanismus sind jeweils mit dem Antriebselement
gekoppelt. Der erste Antriebsplattenmechanismus ist so gestaltet,
dass er den ersten Elevator in die erhöhte Position bewegt, wenn das
Antriebselement in die erste Richtung bewegt wird. Der zweite Antriebsplattenmechanismus ist
so gestaltet, dass er den zweiten Ele vator in die erhöhte Position
bewegt, wenn das Antriebselement in die zweite Richtung bewegt wird.
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In
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel hat
die Säuglingsliegefläche ein
Schwenkelement, das ein Paar sich winklig erstreckender Arme umfasst,
das am Scheitelpunkt der Arme schwenkbar an Inkubator befestigt
ist. Das Schwenkelement ist außerdem
bewegbar mit dem Antriebselement gekoppelt, so dass jeder der Arme
mit der Liegefläche
in Eingriff bringbar ist. Das Betätigungselement ist mit dem
Antriebselement gekoppelt, um die Arme zu bewegen, so dass sie mit
der Liegefläche
in Eingriff kommen, um jedes Ende der Liegefläche zwischen erhöhten, abgesenkten
und ebenen Positionen zu bewegen.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Anmeldung werden für den Fachmann bei Betrachtung der
folgenden Beschreibungen deutlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Anmeldung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die nur als nicht einschränkende Beispiele angeführt werden,
in denen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Patientenliegevorrichtung;
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2 eine
Seiten-Querschnittsansicht der Patientenliegevorrichtung von 1 entlang
der Linien A-A in 1, die die Hubeinrichtung zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht von einem der Hubmechanismen entlang der Linien
B-B von 7 mit der Hubstange des Hubmechanismus
in der abgesenkten Position, wenn ein Träger, der mit einer Kette der
Hubeinrichtung gekoppelt ist, an einer Mittellinie positioniert
ist;
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4a eine
Querschnittsansicht des Hubmechanismus von 3, die seine
Hubstange in der erhöhten
Position zeigt, wenn der Träger
vom Hubmechanismus und der Mittellinie wegbewegt wird;
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4b eine
Entsprechung zur Situation gemäß 4a und
eine Querschnittsansicht eines weiteren Hubmechanismus entlang der
Linien C-C von 7, die seine Feder in einer
untersten Position zeigt, um einen losen Durchhang in der Kette
auszugleichen;
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5 eine
Entsprechung zur Situation gemäß 3 und
eine Querschnittsansicht des Hubmechanismus von 4b,
die seine Hubstange in der abgesenkten Position zeigt, wenn der
Träger
an der Mittellinie positioniert ist;
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6a eine
Querschnittsansicht des Hubmechanismus von 5, die seine
Hubstange in der erhöhten
Position zeigt, wenn der Träger
vom Hubmechanismus und der Mittellinie wegbewegt wird;
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6b eine
Entsprechung zur Situation gemäß 6a und
eine Querschnittsansicht des Hubmechanismus von 3,
die seine Feder in einer untersten Position zeigt, um einen losen
Durchhang in der Kette auszugleichen;
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7 eine
Perspektivansicht der Hubeinrichtung von 2;
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8 eine
Seiten-Querschnittsansicht der Patientenliegevorrichtung von 1 entlang
der Linien A-A von 1, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Hubeinrichtung zeigt;
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9 eine
detaillierte Perspektivansicht der Hubeinrichtung von 8;
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10 eine
Querschnittsansicht von einem der Hubmechanismen entlang der Linien
F-F von 9, wobei sich die Hubstange
in der abgesenkten Position befindet;
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11 eine
weitere Querschnittsansicht des Hubmechanismus entlang der Linien
F-F von 9, wobei sich die Hubstange
in der erhöhten
Position befindet;
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12 eine
Querschnittsansicht eines weiteren Hubmechanismus entlang der Linien
G-G von 9, wobei sich die Hubstange
in der abgesenkten Position befindet;
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13 eine
weitere Querschnittsansicht des weiteren Hubmechanismus entlang
der Linien G-G von 9, wobei sich die Hubstange
in der erhöhten Position
befindet;
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14a bis 14o verschiedene
Querschnittsansichten der Antriebs- und angetriebenen Platten des
Ausfall-Antriebsmechanismus entlang der Linien D-D oder E-E von 8,
die deren unterschiedlichen Positionen relativ zueinander zeigen;
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15 eine
Seiten-Querschnittsansicht der Patientenliegevorrichtung von 1 entlang
der Linien A-A von 1, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Hubeinrichtung zeigt; und
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16 eine
weitere Seiten-Querschnittsansicht der Patientenliegevorrichtung
von 1 entlang der Linien A-A von 1,
die die Hubeinrichtung von 15 zeigt,
wobei sich die Liegefläche
in einer schräg
gestellten Position befindet.
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Entsprechende
Bezugszahlen kennzeichnen entsprechende Teile in allen verschiedenen
Ansichten. Die hier dargelegte beispielhafte Erläuterung veranschaulicht das
Ausführungsbeispiel
der Anmeldung in verschiedenen Formen, wobei eine solche beispielhafte
Erläuterung
nicht als eine Einschränkung
des Umfangs der Anmeldung in irgendeiner Weise aufgefasst werden
soll.
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Ausführliche
Beschreibung der Zeichnungen
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Eine
Säuglingsliegevorrichtung 2 wie
eine Säuglings-Erwärmungsvorrichtung
oder ein Inkubator weist ein Unterteil 4, mehrere Laufrollen 6,
die sich vom Unterteil 4 nach unten erstrecken, und ein Säuglings-Liegeteil
oder eine Patientenliegefläche 7 auf,
die gemäß 1 über dem
Unterteil 4 gelagert ist. Die Patientenliegefläche 7 weist
ein Untergestell 8, das mit dem Unterteil 4 für eine vertikale
Bewegung gekoppelt ist, eine Podestwanne 10, die durch das
Untergestell 8 gela gert wird, und eine Liegefläche 12 auf,
die über
der Podestwanne 10 positioniert ist. Die Podestwanne 10 ist
so ausgebildet, dass sie einen Handgriff 11 an jeder Seite
des Schutzdach-Halterungsarms 14 aufweist. Die Handgriffe 11 können von
einer Pflegerin/einem Pfleger ergriffen werden, um die Säuglingsliegevorrichtung 2 während des
Transports zu manövrieren.
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Die
Säuglingsliegevorrichtung 2 weist
außerdem
einen Schutzdach-Halterungsarm 14 auf, der einen vertikalen
Teleskoparm 16 und einen horizontalen Überkopf-Arm 18 umfasst.
Ein Schutzdach 20 ist mit dem Überkopf-Arm 18 gekoppelt
und so angeordnet, dass es über
der Podestwanne 10 liegt. Das Schutzdach 20 weist
ein Paar Schutzdachhälften 22 auf,
die mit dem Überkopf-Arm 18 für eine Schwenkbewegung
zwischen einer abgesenkten Position (wie dargestellt) und einer
erhöhten
Position (nicht dargestellt) gekoppelt sind. Es können Auf-
und Ab-Tasten (nicht
dargestellt) gedrückt
werden, um den vertikalen Arm 16 des Schutzdach-Halterungsarms 14 auszufahren
und zurückzuziehen,
wobei dadurch der Überkopf-Arm 18 und
das Schutzdach 20 mit Bezug auf die Podestwanne 10 angehoben
und abgesenkt werden.
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Ein
Paar durchsichtiger Seitenschutzplatten 24 und ein Paar
durchsichtiger Stirnseitenschutzplatten 26 erstrecken sich
gemäß 1 von
der Podestwanne 10 nach oben. Die Seiten- und Stirnseitenschutzplatten 24, 26 wirken
mit den Schutzdachhälften 22 und
dem Überkopf-Arm 18 zusammen,
um eine Isolationskammer bereitzustellen. Die Platten 24 weisen
Scharniere 28 auf, die ebenfalls an der Podestwanne 10 befestigt
sind, um der Pflegerin/dem Pfleger zu ermöglichen, die Platten 24 nach
unten vom Schutzdach 20 weg zu schwenken, wobei ein erweiterter
Zugriff auf den Säugling
auf der Liegefläche 12 bereitgestellt
wird. Die Stirnseitenschutzplatten 26 weisen ebenfalls
Scharniere 32 auf, die ebenfalls nach unten geschwenkt
werden, um einen weiteren Zugang zum Säugling auf der Liegefläche 12 zu
erhalten.
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An
den Seitenschutzplatten 24 wird ein Paar Zugriffsöffnungen 34 bereitgestellt.
Die Öffnungen 34 sind
normalerweise durch Zugriffsöffnungs-Abdeckungen 36 verschlossen.
Die Zugriffsöffnungs-Abdeckungen 36 können entfernt
werden, um einen Zugriff auf den Säugling auf der Liegefläche 12 zu
ermöglichen,
während
er in der Säuglingsliegevorrichtung 2 isoliert
ist.
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Mindestens
eine Stirnseitenschutzplatte 26 ist so ausgebildet, dass
sie mindestens eine Durchführungstülle 38 aufweist.
Durch die Durchführungstüllen 38 können Drähte und
Rohre (nicht dargestellt) in die Isolationskammer geführt werden.
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Die
Säuglingsliegevorrichtung 2 weist
des Weiteren ein "Auf-"Pedal 40,
das niedergedrückt wird,
um die Patientenliegefläche 7 relativ
zum Unterteil 4 anzuheben, und ein "Ab-"Pedal 42 auf,
das niedergedrückt
wird, um die Patientenliegefläche 7 relativ
zum Unterteil 4 abzusenken. Es wird ein Kurbelhandgriff 46 gezeigt,
der sich von der Podestwanne 10 erstreckt. Durch Drehen
des Kurbelhandgriffs 46 in eine besondere Richtung wird
die Fläche 12 schräg gestellt
oder zurückgestellt
(auch bekannt als Trendelenberg und Umkehrung von Trendelenberg), wie
durch die Richtungspfeile 48, 50, 52 und 54 gezeigt
wird.
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Weitere
Merkmale der Säuglingsliegevorrichtung 2 werden
ausführlich
in US-A-6 022 310 mit dem Titel "Canopy
Adjustment Mechanisms for Thermal Support Apparatus" erörtert, die
hier mit Bezug enthalten ist.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist die Hubeinrichtung 56 gemäß 2 in einem eingelassenen
Behälter 58 der
Wanne 10 positioniert. Die Hubeinrichtung 56 umfasst
ein Paar Hubmechanismus-Gehäuse 60, 62,
eine Gewinde-Antriebswelle 64, eine Kette 66 und
einen Träger 68. Von
den Hubmechanismus- Gehäusen 60 bzw. 62 erstrecken
sich Hubstangen 70, 72 und kommen mit Kopplungsstücken 74, 77 in
Eingriff, um die Liegefläche 12 in
eine der Richtungen 48 oder 52 anzuheben. Wenn
jede Hubstange 70, 72, wie durch die unterbrochenen
Umrisslinien 78, 80 dargestellt ist, in die jeweilige
Richtung 84, 86 erhöht wird, werden die Liegefläche 12 und
die Matratze 82 in die jeweiligen Richtungen 48, 52 schräg gestellt.
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Jede
Hubstange 70, 72 weist eine abgerundete Kopfstange 88, 90 auf
(siehe auch 7). Die Kopfstangen 88, 90 kommen
mit den Kopplungsstücken 74 bzw. 77 in
Eingriff. Das Kopplungsstück 74 ist
so ausgebildet, dass es einen länglichen
Raum aufweist, um zu ermöglichen,
dass sich der Kopf 88 in dem Raum bewegt, wenn die Liegefläche 12 angehoben
oder abgesenkt wird. Wie in 2 dargestellt ist,
zeigt ein Vergleich der Position des Kopfes 88, während sich
die Liegefläche 12 in
der im Allgemeinen horizontalen Position befindet, mit seiner Position
in den unterbrochenen Umrisslinien 78, dass sich die Distanzstange 88 relativ
zum Kopplungsstück 74 bewegt,
um die Bewegung der Fläche 12 auszugleichen.
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Das
Kopplungsstück 77 nimmt
die Kopfstange 90 auf. Das Kopplungsstück 77 ist ähnlich wie eine
Aufnahme gestaltet, in der die Kopfstange 90 schwenkt,
wenn die Liegefläche 12 nach
oben in die Position 52 bewegt wird, wie durch die unterbrochene Umrisslinie 80 dargestellt
ist. Man wird erkennen, dass, wenn sich die Hubstange 72 nach
oben bewegt, eine Längsverschiebung
der Fläche 12 durch die
Bewegung der Kopfstange 88 im Kopplungsstück 74 ausgeglichen
wird, wie zuvor erörtert
wurde.
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Eine
Betätigungsanordnung 92 ist
angrenzend an die Wand 94 des eingelassenen Behälters 58 angeordnet.
Die Betätigungsanordnung 92 ist
so gestaltet, dass sie die Antriebswelle 64 in zwei Richtungen
dreht. Es können
Getriebe (nicht dargestellt) oder einige andere Mechanismen verwendet
werden, um Bewegung von der Betätigungsanordnung 92 zur Antriebswelle 64 zu übertragen.
Eine solche Kraft kann ein Motor oder gemäß 1 und 7 ein
Kurbelhandgriff 46 sein. Wenn die Pflegerin/der Pfleger den
Handgriff 46 zum Beispiel in eine Richtung 98 dreht,
wird bewirkt, dass die Antriebswelle 64 sich in eine Richtung
bewegt. Wenn der Handgriff 46 in die entgegengesetzte Richtung 100 gedreht
wird, wird bewirkt, dass die Antriebswelle 64 sich in die
entgegengesetzte Richtung bewegt. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist das erste Ende 102 der Antriebswelle 64 durch
die Wand 94 angeordnet und mit der Betätigungsanordnung 92 gekoppelt. Ähnlich dazu
ist das zweite Ende 104 der Antriebswelle 64 durch
die Wand 106 des eingelassenen Behälters 58 angeordnet.
Die Wand 106 kann als Lager wirken, in dem sich das Ende 104 dreht,
oder es kann als Lagerhalterung für ein solches Lager wirken.
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Wenn
die Antriebsschraube 64 gedreht wird, wird bewirkt, dass
der Träger 68 sich
selektiv in eine der Richtungen 108 oder 110 bewegt.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
weist die Antriebsschraube 64 Gewindegänge 111 auf, wobei
das Gewindefassungsteil 112 eine dort hindurch angeordnete Öffnung mit
entsprechendem Gewinde (nicht dargestellt) hat, die mit dem Gewinde 111 übereinstimmen.
Wenn die Antriebswelle in einer in Längsrichtung fixierten Position
gedreht wird, bewegen demzufolge die übereinstimmenden Gewinde der
Antriebswelle 64 und des Gewindefassungsteils 112 den
Träger 68 entlang
der Länge
der Antriebswelle 64. An einem Ende ist eine Abstandsstange 114 am
Gewindefassungsteil 112 und am anderen Ende eine Mutternanordnung 116 angebracht.
Die Mutternanordnung 116 ist so gestaltet, dass sie an
einer Kette 66 befestigt ist. Die Muttern 118, 120 kommen
mit der Kette 66 in Eingriff und befestigen die Anordnung 116.
Wenn die Anordnung 68 in eine der Richtungen 108, 110 bewegt
wird, wird daher die Kette 66 veranlasst, sich da mitzubewegen.
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In 3 und 4 wird eine Querschnittsansicht des Hubmechanismus-Gehäuses 60 gezeigt,
wobei die Hubstange 70 in der abgesenkten Position dargestellt
ist. Eine Querschnittsansicht des Hubmechanismus-Gehäuses 62 wird
in 5 und 6 gezeigt,
wobei die Hubstange 72 in der abgesenkten Position dargestellt
ist. Die Gehäuse 60, 62 sind
miteinander ähnlich,
so dass sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Teile beziehen und
die Beschreibung des Gehäuses 60 auch
auf die Beschreibung des Gehäuses 62 angewendet
wird, außer
wenn es anderweitig vermerkt wird.
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Das
Gehäuse 60 umfasst
eine Stirnwand 120 und einen gegenüberliegenden, sich in Längsrichtung
erstreckenden Balken 122, der einen Kanal 124 definiert,
durch den sich die Stange 70 erstreckt. Ein Flansch 126 erstreckt
sich von der Fläche 128 der
Stange 70, der an einem Teil der Kette 66 befestigt
ist.
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Ein
erstes Ketten- oder Lagerrad 130 ist an der Wand 132 des
Gehäuses 60 zwischen
dem Ende 134 des Balkens 122 und der oberen Wand 136 angeordnet.
Die Kette 66 kommt mit dem Ketten- oder Lagerrad in Eingriff und erstreckt
sich um ein Umlenkketten- oder Umlenkrollenrad 138 und
ein zweites Ketten- oder Lagerrad 140 in der Nähe der Kettenöffnung 142,
wo die Kette 66 aus dem Gehäuse 60 austritt. Das
Ketten- oder Rollenrad 138 ist an einem Ende 146 wirkend
mit einer Feder 144 gekoppelt, die an der Wand 132 an
einer Befestigung 148 befestigt ist. Ein Stift 150 erstreckt
sich durch das Ketten- oder Rollenrad 138 und einen Schlitz 152 (siehe
auch 2 und 7). Der Rest der Verkleidung
des Gehäuses 60 weist
eine schräge
Wand 154 angrenzend an die Öffnung 142 und eine
untere Wand 156 auf, die sich alle von der Wand 132 erstrecken.
Das Unterteil 158 weist einen Stufenteil 160 auf,
der mit einem ausgesparten Teil 162 der Stange 70 in
Eingriff kommt, während
die sich gemäß 3 in
der abgesenkten Position befindet.
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Ein
erstes Ketten- oder Lagerrad 130 ist an der Wand 132 des
Gehäuses 60 zwischen
dem Ende 134 des Balkens 122 und der oberen Wand 136 angeordnet.
Die Kette 66 kommt mit dem Ketten- oder Lagerrad in Eingriff und erstreckt
sich um das Ketten- oder
Rollenrad 138 und ein zweites Ketten- oder Lagerrad 140 in
der Nähe
der Kettenöffnung 142,
wo die Kette 66 aus dem Gehäuse 60 austritt. Das
Ketten- oder Rollenrad 138 ist am Ende 146 mit
der Feder 144 wirkend gekoppelt, die an der Wand 132 an der
Befestigung 148 befestigt ist. Ein Stift 150 erstreckt
sich durch das Ketten- oder Rollenrad 138 und den Schlitz 152 (siehe
auch 2 und 7). Der Rest der Verkleidung
des Gehäuses 60 weist eine
schräge
Wand 154 angrenzend an die Öffnung 142 und eine
untere Wand 156 auf, die sich alle von der Wand 132 erstrecken.
Das Unterteil 158 weist einen Stufenteil 160 auf,
der mit einem ausgesparten Teil 162 der Stange 70 in
Eingriff kommt, während
die sich gemäß 3 in
der abgesenkten Position befindet.
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Das
Gehäuse 60 weist
des Weiteren Abdeckungen 232 und 234 auf, wie
zum Beispiel in 7 veranschaulicht ist. Die Abdeckungen 232, 234 sind miteinander
entlang der Berührungsfläche 151 gekoppelt.
Die Abdeckung 232 ist so ausgebildet, dass sie einen Schlitz 152 und
eine Wand 132 aufweist. Ein Stift 150 erstreckt
sich durch den Schlitz 152, der einen Gleitweg definiert,
an dem sich das Ketten- oder Rollenrad 138 entlang bewegt.
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Die
abgerundeten Kopfstangen 88, 90 sind sich in Längsrichtung
erstreckende Zylinder, wie zum Beispiel in 7 veranschaulicht
ist. Sie passen mit den Kopplungsstücken 74, 77 zusammen,
wie zuvor erörtert
wurde.
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Die
Liegefläche 12 ist
eben oder horizontal in ihrer abgesenkten Position, wenn der Träger 68 entlang
einer Mittellinie 170 positioniert ist. Wenn der Träger 68 an
der Mittellinie 170 positioniert ist, sind die Umlenkrollen 138 und
die Stifte 150 in ihren obersten Positionen angeordnet,
wobei dadurch die Federn 144 gedehnt werden und die Liegefläche 12 in
ihrer horizontalen, abgesenkten Position angeordnet ist, wie zum
Beispiel in 2, 3 und 5 veranschaulicht
ist. Der Träger 68 bewegt
sich bei Drehung der Antriebsschraube 64 in Längsrichtung entlang
der Antriebsschraube 64 in eine der Richtungen 108 oder 110.
Wenn der Träger 68 zwischen
der Mittellinie 170 und dem Gehäuse 62 positioniert
ist, wird der Hubarm 70 angehoben, während der Hubarm 72 in
seiner abgesenkten Position angeordnet ist, wie zum Beispiel in 4a und 4b veranschaulicht
ist. Bei dieser Gestaltung ist die Liegefläche 12 in der Trendelenberg-Position
oder der Trendelenberg-Umkehrposition schräg gestellt. Wenn ähnlich dazu
der Träger 68 zwischen
der Mittellinie 170 und dem Gehäuse 60 positioniert
ist, wird der Hubarm 72 angehoben, während der Hubarm 70 in seiner
abgesenkten Position angeordnet ist, so dass die Liegefläche in der
anderen Trendelenberg-Position oder Trendelenberg-Umkehrposition schräg gestellt
ist, wie zum Beispiel in 6a und 6b veranschaulicht
ist.
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Die
Kette 66 bewegt sich mit dem Träger 68, um zu bewirken,
dass die Hubarme 70, 72 angehoben und abgesenkt
werden. Die Bewegung des Trägers 68 von
der Mittellinie 170 weg zum Gehäuse 62 in Richtung 110 bewirkt,
dass sich die Kette 66 an den Umlenkrollen 130, 138, 140 des
Gehäuses 60 vorbei
bewegt, um am Flansch 126 des Gehäuses 60 nach oben
zu ziehen und dadurch den Hubarm 70 anzuheben, so dass
die Liegefläche 12 schräg gestellt
wird, wie zum Beispiel in 4a veranschaulicht
ist. Zur gleichen Zeit wird in dem Teil der Kette 66, der
im Gehäuse 62 positioniert
ist, ein loser Durchhang erzeugt. Dieser lose Durchhang macht es möglich, dass
die Feder 144 des Gehäuses 62 die Umlenkrolle 138 und
den Stift 150 des Gehäuses 62 entlang
dem Schlitz 152 des Gehäuses 62 nach
unten zieht, um den losen Durchhang auszugleichen, wie zum Beispiel
in 4b veranschaulicht ist. Der Hubarm 70 wird
abgesenkt, indem der Träger 68 zurück zur Mittellinie 170 weg
vom Gehäuse 62 bewegt wird.
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Ähnlich dazu
bewirkt die Bewegung des Trägers 68 weg
von der Mittellinie 170 zum Gehäuse 60 in Richtung 108,
dass sich die Kette 66 an den Umlenkrollen 130, 138, 140 des
Gehäuses 62 vorbei
bewegt, um am Flansch 126 des Gehäuses 62 nach oben
zu ziehen, wobei dadurch der Hubarm 72 erhöht wird,
um die Liegefläche 12 schräg zu stellen, wie
zum Beispiel in 6a veranschaulicht ist. Zur gleichen
Zeit wird in dem Teil der Kette 66, der im Gehäuse 60 positioniert
ist, ein loser Durchhang erzeugt. Dieser lose Durchhang ermöglicht es,
dass die Feder 144 des Gehäuses 60 die Umlenkrolle 138 und den
Stift 150 des Gehäuses 60 entlang
dem Schlitz 152 des Gehäuses 60 nach
unten zieht, um den losen Durchhang auszugleichen, wie zum Beispiel
in 6b veranschaulicht ist. Der Hubarm 72 wird
abgesenkt, indem der Träger 68 zurück zur Mittellinie 170 weg
vom Gehäuse 60 bewegt
wird.
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Ein
Vorteil der Hubeinrichtung 56 ist es, dass eine einzige
Betätigungseinrichtung
verwendet werden kann, um die Liegefläche 12 in eine der
Richtungen 48 oder 50 schräg zu stellen, wie zum Beispiel
in 2 veranschaulicht ist. Die Hubeinrichtung 56 weist
eine Handkurbel 46 auf, die in die Richtungen 98, 100 drehbar
ist, wie zum Beispiel in 7 veranschaulicht ist. Ein Getriebegehäuse 226 der
Betätigungsanordnung 92 ist
sowohl mit der Kurbel 46 als auch mit der Antriebswelle 64 wirkend
gekoppelt. Das Getriebegehäuse 226 überträgt das Drehen
der Kurbel 64 in Richtung 98 oder 100 in
eine Drehbewegung der Antriebswelle 64 in Richtung 228 oder 230 für eine Bewegung
des Trägers 68 in
Richtung 108 oder 110.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Hubeinrichtung, das durch Bezugszahl 250 gekennzeichnet
ist, wird in 8 bis 12 gezeigt. Ähnlich wie im
vorherigen Ausführungsbeispiel
weist die Hubeinrichtung 250 eine Liegefläche 12,
Hubmechanismus-Gehäuse 260, 262 und
Hubstangen 70, 72 auf. Die Hubstangen 70, 72 erstrecken
sich von den Hubmechanismus-Gehäusen 260 bzw. 262,
wobei sie mit den Kopplungsstücken 74, 77 in
Eingriff kommen, um die Liegefläche 12,
ebenfalls ähnlich
wie im vorherigen Ausführungsbeispiel,
in eine der Richtungen 48 oder 52 anzuheben. Wie
durch die Strichlinien 78, 80 in 8 dargestellt
ist, werden die Liegefläche 12 und
die Matratze 82 in Richtung 48 oder 52 schräg gestellt,
wenn eine der Hubstangen in Richtung 84 oder 86 angehoben
wird.
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Wie
im vorherigen Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, weist jede Hubstange 70, 72 abgerundete
Köpfe für die Stangen 88, 90 auf
(siehe auch 9) . Die Stangen 88, 90 kommen
mit den Kopplungsstücken 74 bzw. 77 in
Eingriff. Das Kopplungsstück 74 ist
so geformt, dass es einen länglichen Raum
aufweist, um zu ermöglichen,
dass sich die Stange 88 in dem Raum bewegt, wenn die Liegefläche 12 angehoben
oder abgesenkt wird, wie zuvor erörtert wurde. Das dem Kopplungsstück 74 gegenüberliegende
Kopplungsstück 77 nimmt
die Stange 90 auf, wie ebenfalls zuvor bei der Vorrichtung 56 erörtert wurde.
Das Kopplungsstück 77 ist ähnlich wie eine
Aufnahme gestaltet, in der die Stange 90 schwenkt, wenn
sich die Liegefläche 12 nach
oben bewegt 52, wie durch die unterbrochenen Linien 80 dargestellt
ist. In 8 wird gezeigt, dass die erweiterte
Länge,
mit der sich die Liegefläche
bewegt, durch die Bewegung der Stange 88 im Kopplungsstück 74 ausgeglichen
wird, wenn die Hubstange 72 nach oben bewegt wird.
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Die
Hubeinrichtung 250 umfasst außerdem einen Ausfallbewegungs-Antriebsmechanismus 254, der
einen Motor 256, ein Riemen-Antriebssystem 258,
eine erste Antriebswelle 264, eine erste und eine zweite
Ausfallbewegungs-Antriebsplattenanordnung 266, 268 und
eine zweite und eine dritte Antriebswelle 270, 272 aufweist.
Eine Grundplatte 274 ist zwischen den Gehäuseme chanismen 260, 262 angeordnet,
um den Ausfallbewegungs-Antriebsmechanismus 254 zu
lagern. Der Motor 256 ist ein herkömmlicher bidirektionaler Motor,
der an einem Träger 276 befestigt
ist, der an der unteren Oberfläche 278 der
Platte 274 befestigt ist. Eine Antriebswelle 280 erstreckt
sich vom Motor 256 und einer ersten Riemenrolle oder einem
Rad 282. Ein Riemen 284 ist mit der ersten Riemenrolle
oder dem Rad 282 gekoppelt und erstreckt sich gemäß 9 durch
eine Öffnung 286 der
Grundplatte 274, wobei sie mit einer größeren zweiten Riemenrolle oder
einem Rad 288 gekoppelt ist. Wenn sich der Motor 256 dreht,
wird demzufolge bewirkt, dass sich die erste Rolle oder das Rad 282 dreht,
wobei die Bewegung auf die zweite Riemenrolle oder das Rad 288 durch
den Riemen 284 übertragen
wird. Die erste Antriebswelle 264 wird veranlasst, sich
abhängig
von der Drehung des Motors 256 in eine der Richtungen 290, 292 zu drehen.
Um die Antriebswelle 264 zu lagern, während sie sich dreht, ist sie
durch Lagerblöcke 303, 304 angeordnet,
die an der Oberfläche 308 der
Platte 274 angebracht sind. Das erste Ende 294 der
Antriebswelle 264 ist koaxial an der Antriebsplatte 296 der
zweiten Ausfallbewegungs-Antriebsplattenanordnung 268 befestigt.
Das zweite Ende 300 der Antriebswelle 264 ist
koaxial an der Antriebsplatte 302 der ersten Ausfallbewegungs-Antriebsplattenanordnung 266 befestigt.
Jede Antriebsplatte 302, 296 ist mit einer angetriebenen
Platte 306, 308 in Eingriff bringbar, die die
Ausfallbewegungs-Anordnungen 266, 268 bilden.
Die zweite und die dritte Antriebswelle 270, 272 sind
an den angetriebenen Platten 306, 308 an den Enden 310 bzw. 312 befestigt.
Um die Wellen 270, 272 zu lagern, sind sie durch
Lagerblöcke 314, 316 angeordnet,
die an der Oberfläche 308 der
Platte 274 in ähnlicher
Weise wie die Lagerblöcke 303, 304,
die zuvor erörtert
wurden, angebracht sind.
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Gegenüberliegende
Enden 310, 312 der Wellen 270, 272 erstrecken
sich in den Gehäusemechanismus 260 bzw. 262 und sind
damit drehbar gekoppelt. Gemäß 10–13 umfassen
die Gehäuse 160, 162 Hubstangen 70, 72,
die sich zwischen einer abgesenkten Position gemäß 10 und 12 und
einer erhöhten
Position gemäß 11 und 13 bewegen.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die zweite Antriebswelle 270 durch die Öffnung 320 der
Abdeckung 322, wobei sie mit einem ersten Kettenrad oder
Rad 324 wirkend gekoppelt wird. Die zweite Antriebswelle 270 dient
als Achse für
das Kettenrad oder Rad 324 (siehe 9). Das
zweite und das dritte Kettenrad oder Rad 326, 328 sind
voneinander beabstandet und an der Wand 330 drehbar befestigt. Ein
Riemen oder eine Kette 332 umschließt die drei Kettenräder oder
Räder 324, 326, 328.
Das Bewegen eines der Kettenräder
oder Räder
wird bewirken, dass sich die Kette 332 bewegt. Wenn die
Antriebswelle 270 bewirkt, dass sich das Kettenrad oder
Rad 324 bewegt oder dreht, bewegt sich dementsprechend
die Kette 332 in die Drehrichtung des Kettenrads oder Rads 324,
was durch eine der beiden Bezugszahlen 334, 336 angezeigt
wird (siehe zum Beispiel 10).
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Eine
Verbindungsstange 340 ist sowohl an der Kette 332 als
auch an der Hubstange 70 befestigt. Wenn sich die Kette 332 in
eine Richtung 238 bewegt, wird bewirkt, dass sich die Hubstange 70 in Richtung 84 anhebt.
Die Hebestange 70 bewirkt dadurch, dass sich die Liegefläche 12 zur
Position 48 schräg
stellt, wie durch die Strichlinien 78 veranschaulicht ist
(siehe 8). Wenn sich die Kette 332 gemäß 11 in
Richtung 342 bewegt, senkt sich andererseits die Stange 70 in
die Richtung entgegengesetzt zur Richtung 84 ab.
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Die
dritte Antriebswelle 272 erstreckt sich durch eine Öffnung (nicht
speziell dargestellt) der Abdeckung 322 des Mechanismusgehäuses 162 (nicht speziell
dargestellt). Die Welle 272 ist mit einem ersten Kettenrad
oder Rad 321 wirkend gekoppelt. Die Welle 272 dient
als Achse für
das Kettenrad oder Rad 321, wie zuvor beim Gehäusemechanismus 260 beschrieben
wurde (siehe 12 und 13). Das zweite
und das dritte Kettenrad oder Rad 325, 329 sind
voneinander beabstandet und an der Wand 331 drehbar befestigt.
Ein Riemen oder eine Kette 323 umschließt die drei Kettenräder oder
Räder 321, 325, 329.
Das Bewegen eines der Kettenräder
oder Räder bewirkt,
dass sich die Kette 323 bewegt. Wenn die Antriebswelle 272 bewirkt,
dass sich das Kettenrad oder Rad 321 dreht, bewegt sich
demzufolge die Kette 323 in die Drehrichtung des Kettenrads
oder Rads 324, was durch eine der Bezugszahlen 334, 336 angezeigt
wird.
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Eine
Verbindungsstange 341 wird sowohl an der Kette 323 als
auch an der Hubstange 72 befestigt. Wenn sich die Kette 323 in
eine Richtung 237 bewegt, wird bewirkt, dass sich die Hubstange 72 in Richtung 86 anhebt.
Die Hebestange 72 bewirkt dadurch, dass sich die Liegefläche 12 zur
Position 52 schräg
stellt, wie durch die Strichlinien 80 veranschaulicht ist
(siehe 8). Wenn sich die Kette 323 gemäß 13 in
die Richtung 348 bewegt, senkt sich andererseits die Stange 72 in
die Richtung entgegengesetzt zur Richtung 86 ab.
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Die
Hubstangen 70, 72 werden durch die selektive Bewegung
der ersten und der zweiten Ausfallbewegungs-Antriebsplattenanordnung 266, 268 bewegt.
Abhängig
von der Richtung, in der sich der Motor 256 bewegt, überträgt das Riemen-Antriebssystem 258 die
Drehung auf die Antriebswelle 264, wobei die Welle 264 in
eine der Richtungen 290 oder 292 gedreht wird.
Wenn sich die Welle 264 dreht, drehen sich beide Antriebsplatten 296, 302.
Wenn sich beide Antriebsplatten drehen, wird jedoch nur eine bewirken,
dass sich eine Hubstange bewegt. Die gegenüberliegende Hubstange wird
entweder abgesenkt oder bleibt abhängig von der Position relativ
zur anderen Stange unverändert.
Jede Antriebsplatte 296, 302 ist ein zylindrischer
Körper
mit einem Zahn 350 bzw. 351, der sich von einem
Ende 352 bzw. 353 erstreckt (siehe 9 und 14).
Jede angetriebene Platte 306, 308 hat einen becherartigen
Aufbau mit einem Ende 312, 314, wobei eine zylindrische Wand 354 bzw. 356 daran
angebracht ist. Jede zylindrische Wand 354, 356 ist
so dimensioniert, dass sie gemäß 9 und 14 eine
Antriebsplatte 296, 302 aufnimmt. Jedes angetriebene
Plattenende 312, 314 weist außerdem einen Zahn 358 bzw. 360 auf, der
mit dem Zahn 350 bzw. 351 der Antriebsplatten zusammenwirkt,
so dass die zweite und die dritte Antriebswelle 270, 272 bewegt
werden.
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Das
stufenweise Zusammenwirken zwischen den zwei Ausfallbewegungs-Antriebsplattenanordnungen 266, 268 wird
in 14 gezeigt. Wie zuvor erörtert wurde, ist die Hauptsache
der zwei Ausfallbewegungs-Plattenanordnungen die, dass, wenn sich
eine Antriebsplatte in eine Richtung bewegt, ihre entsprechende
angetriebene Platte bewegt wird und damit bewirkt, dass sich die
Antriebswelle bewegt, wobei dadurch die Kette bewegt und letzten
Endes die Hubstange angehoben und das Ende der Tragefläche schräg gestellt
wird. Gleichzeitig bewegt sich die andere Antriebsplatte genauso,
wobei sie jedoch nicht bewirkt, dass sich ihre entsprechende angetriebene
Platte bewegt und dadurch nicht bewirkt wird, dass ihre Hubstange
angehoben wird. Man erkennt jedoch, dass, wenn sich die andere angetriebene Platte
in eine entgegengesetzte Richtung bewegt, ein Anheben ihrer Hubstange
bewirkt wird, während
die eine Antriebsplatte, wobei sie sich auch bewegt, kein Anheben
ihrer Hubstange bewirkt. Zum Beispiel wird in 14a die
Antriebsplatte 302 mit dem Zahn 350 gezeigt. Bei
einer Bewegung in Richtung 290 zeigt 14b das
Zusammenwirken zwischen dem Zahn 350 der Antriebsplatte 302 und
dem Zahn 358 der angetriebenen Platte 306. Wenn
die Antriebsplatte 302 in Richtung 290 gedreht
wird, kommt ihre erste Oberfläche 362 mit
der ersten Oberfläche 364 des
Zahns 358 der angetriebenen Platte 306 in Eingriff
und bewirkt, dass sich die angetriebene Platte 306 gemäß 14c und 14d in
Richtung 290 dreht. Die fortgesetzte Drehung des Mechanismus 306 dreht
gemäß 14e und 14f die
Antriebswelle 270, die sich, wie zuvor erörtert wurde,
durch das erste Kettenrad oder Rad 324 erstreckt und bewirkt,
dass sich das Kettenrad oder Rad 324 dreht. Gemäß 10 wird
die Drehung 290 der Welle bewirken, dass sich das Kettenrad
oder Rad 324 in Richtung 334 dreht, wobei dadurch
die Kette in die Richtung 338 bewegt und letzten Endes
die Hubstange 70 in Richtung 84 angehoben wird.
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Wenn
sich die Antriebswelle 264 in Richtung 290 dreht,
so dreht sich auch die Antriebsplatte 296. Gemäß 14g kommen die Zähne 351 und 360 nicht
in Eingriff, um zu bewirken, dass die dritte Antriebswelle 272 die
Hubstange 72 anhebt. Stattdessen bleibt die Hubstange 72 entweder
im Ruhezustand oder wird abgesenkt, während die Hubstange 70 in
Richtung 84 angehoben wird. Die Liegefläche 12 wird dadurch
in eine schräg
gestellte Position 48 bewegt. Wenn in dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
die Antriebsplatte 296 gemäß 14h weiter
in Richtung 290 bewegt wird, kann gemäß 14i der
Zahn 360 mit dem Zahn 351 in Kontakt kommen, wobei
aber der Kontakt nicht bewirken wird, dass die Hubstange 72 angehoben
wird. Andererseits bewirkt die Bewegung eine langsame Absinkgeschwindigkeit
der Stange 72.
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Wenn
die Antriebswelle 264 in die entgegengesetzte Richtung 292 gedreht
wird, so drehen sich auch beide Antriebsplatten 296, 302.
Gemäß 14j wird die Antriebsplatte 296 mit
dem Zahn 351 gezeigt. Bei einer Bewegung in Richtung 292 zeigt 14k den Eingriff zwischen dem Zahn 351 der Platte 296 und
dem Zahn 360 der angetriebenen Platte 308. Wenn
die Antriebsplatte 296 in Richtung 292 gedreht
wird, kommt ihre erste Fläche 368 mit der
ersten Fläche 370 des
Zahns 360 der angetriebenen Platte 308 in Eingriff
und bewirkt, dass sich die angetriebene Platte 308 in Richtung 292 dreht
(siehe 14k und n). Eine fortgesetzte
Drehung des Mechanismus 268 dreht die Antriebswelle 272,
die sich, wie zuvor erörtert
wurde, durch das erste Kettenrad oder Rad 321 erstreckt
und bewirkt, dass sich das Kettenrad oder Rad 321 dreht.
Gemäß 12 bewirkt
die Drehung der Welle 272, dass sich das Kettenrad oder
Rad 321 in Richtung 336 dreht, wobei damit die
Kette in Richtung 237 bewegt und letzten Endes die Hubstange 72 in
Richtung 86 angehoben wird.
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Gemäß 14o und p kommen die Zähne 350 und 358 nicht
miteinander in Eingriff, wenn sich die Antriebswelle 264 in
Richtung 292 dreht, um die Stange 70 anzuheben.
Die Hubstange 70 bleibt entweder im Ruhezustand oder wird
abgesenkt, während
die Hubstange 72 in Richtung 86 angehoben wird.
Die Liegefläche 12 wird
dadurch in einer schräg gestellten
Position 52 angeordnet. Wenn in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
die Antriebsplatte 296 gemäß 14n in
Richtung 292 weiter bewegt wird, kann der Zahn 350 der
Platte 302 gemäß 14p und 14o mit
dem Zahn 358 der Platte 306 in Eingriff kommen,
wobei dieser Kontakt aber nicht bewirken wird, dass die Hubstange 70 angehoben
wird. Ansonsten bewirkt die Bewegung eine Verlangsamung der Absinkgeschwindigkeit
der Stange 70, wenn sich die Fläche 12 vorher in der
schräg
gestellten Position 48 befindet, oder hält die Stange 70 in der
abgesenkten Position.
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Wenn
sich der Motor 256 in eine Richtung dreht, wird ein Ende
der Liegefläche 12 angehoben. Wenn
eine Ausfallbewegungs-Anordnung
bewirkt, dass eine Seite erhöht
wird, wird es die andere Ausfallbewegungs-Anordnung zulassen, dass
die entgegengesetzte Seite der Liegefläche 12 absinkt oder
in der abgesenkten Position verbleibt.
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Gemäß 9 weist
die Platte 274 Öffnungen 380, 381 auf,
durch die sich die Gehäusemechanismen
erstrecken. Verstärkungsträger 382, 384 umgeben
den Rand von 380, 381, um die Gehäusemechanismen
an der Grundplatte 274 zu sichern. In dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
ist die Unterseite 386 des Gehäusemechanismus 260 an
einem Unterboden 388 befestigt und stellt eine Formfestigkeit
für die
Vorrichtung 254 bereit.
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Man
wird erkennen, dass ein beliebiger bidirektionaler Motor verwendet
werden kann, um die Welle 264 zu drehen. Es wird beabsichtigt,
dass eine Pflegerin/ein Pfleger durch die Anwendung einer einzigen
Handbewegung den Motor (siehe z. B. Motor 256) betätigt, um
zu bewirken, dass sich die Fläche 12 in
die schräg
gestellte Position 48 bewegt. Es wird des Weiteren beabsichtigt,
dass die Pflegerin/der Pfleger nur eine zweite Handbetätigung benötigen wird,
um den Motor zu betätigen,
so dass die Fläche 12 entweder
in eine ebene Position oder eine schräg gestellte Position 80 bewegt
wird.
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Ein
noch weiteres Ausführungsbeispiel
der Hubeinrichtung, gekennzeichnet durch die Bezugszahl 400,
wird in 15 und 16 gezeigt.
Die Hubeinrichtung 400 weist eine Liegefläche 402,
auf der eine Matratze 404 ruht, und ein Paar Stützwände 406, 408 auf,
die einen Hohlraum 410 definieren, in dem der Hubmechanismus 412 angeordnet
ist. Die Liegefläche 402 ist
eine Platte mit einer Unterseite 411, die sich in Längsrichtung über einen
Teil von beiden seitlichen Flächen 413, 414 erstreckt.
Wenn demzufolge die Liegefläche 402 in
einer nicht schräg gestellten
Position abgesenkt ist, ruht die Unterseite 411 auf beiden
Flächen 413, 414 an
den Kopf- bzw. Fußenden 416, 418.
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Der
Hohlraum 410 wird durch ein Unterteil 420 und
sich nach oben erstreckenden Wänden 422, 424 begrenzt.
Die Flächen 413, 414 erstrecken
sich seitlich von der äußersten
Ausdehnung der Wände 422, 424 an
den Ecken 426 bzw. 428. Im Hohlraum 410 ist
der Hubmechanismus 412 angeordnet. Ein dreieckig geformter
Drehpunktträger
mit einer Drehpunktöffnung 432 ist
an der Oberfläche 434 des
Unterteils 420 befestigt. An dem Träger 430 ist eine Hubarm-Anordnung 436 schwenkbar
befestigt.
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Die
Hubarm-Anordnung 436 umfasst rechtwinklig ausgerichtete
erste und zweite Arme 438, 440. Der Scheitelpunkt 442 der
Arme 438, 440 weist einen Bolzen 444 auf,
der dort hindurch und durch den Träger 430 angeordnet
ist, wobei damit ermöglicht
wird, dass die Arme 438, 440 den Träger 430 schwenken.
Mit dem Scheitelpunkt 442 ist ein Mittelarm 446 gekoppelt.
Der Arm 446 weist einen Schlitz 448 auf, der sich
vom obersten Teil 450 erstreckt. Eine Antriebs-Gewindewelle 452 erstreckt
sich von der Wand 422 zur Wand 424. In der Wand 422 ist eine
Tasche 454 angeordnet. Die Tasche 454 ist so dimensioniert,
dass sie eine Lagerfläche 456 aufnimmt,
durch die sich das erste Ende 458 der Antriebswelle 452 erstreckt
und in der sich die Antriebswelle 452 dreht. Gegenüber dem
ersten Ende 458 ist ein zweites Ende 460 mit einem
bidirektionalen Betätigungselement 462 gekoppelt.
Die Antriebswelle 452 erstreckt sich durch eine Öffnung 464,
wobei eine Drehung in der Öffnung 464 ermöglicht wird.
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Auf
der Antriebswelle 452 ist ein Träger 466 mit einem
Gewindefassungsteil 468 und einem sich seitlich erstreckenden
Stift 470 angeordnet. Wenn das Betätigungselement 462 bewirkt,
dass sich die Antriebswelle 452 in eine der Richtungen 472, 474 dreht,
bewegt sich das Gewindefassungsteil 468 in Längsrichtung
entlang der Welle 452 in die Richtungen 476, 478 (vgl. 15 und 16).
Der Stift 470 erstreckt sich durch den Schlitz 448.
Wenn gemäß 15 die
Welle 452 in die Richtung 474 gedreht wird, bewegt
sich der Träger 466 in
die Richtung 476. Diese Bewegung bewirkt, dass die Hubarm-Anordnung 436 um
den Stift 444 in die Richtung 480 geschwenkt wird.
Ein Kranz oder Rad 482 ist am Arm 440 an seiner äußersten
Ausdehnung drehbar befestigt. Wenn der Arm 440 in die Richtung 480 weiter
geschwenkt wird, bewirkt der Eingriff zwischen der Unterseite 411 der
Fläche 402 und
dem Rad 482, dass die Fläche angehoben wird, wie durch
die Strichlinien der Matratze 484, der Fläche 486 und
der Hubarm-Anordnung 488 dargestellt ist. In 15 wird gezeigt,
dass die Bewegung des Trägers 466 in
die Richtung 476 den Stift 470 und damit den Mittelarm 446 in
die gleiche Richtung bewegt, um diese Wirkung zu erzielen.
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Wenn
ansonsten, wie in 16 dargestellt ist, die Welle 452 in
die Richtung 472 gedreht wird, wird bewirkt, dass sich
der Träger 466 in
die Richtung 478 bewegt, was wiederum bewirkt, dass der
Stift 470 und der Mittelarm 446 in die Richtung 478 bewegt
werden. Die Bewegung des Mittelarms 446 bewirkt, dass die
Anordnung 436 in die Richtung 490 geschwenkt wird.
Ein Kranz oder Rad 492 ist am Arm 438 an seiner äußersten
Ausdehnung, ähnlich
zu dem zuvor erörterten
Rad 482, drehbar befestigt. Wenn der Arm 438 weiter
in die Richtung 490 geschwenkt wird, bewirkt der Eingriff
zwischen der Unterseite 411 der Fläche 402 und dem Rad 492,
dass die Fläche 402 angehoben
wird, wie in 16 veranschaulicht ist.
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Es
wird beabsichtigt, dass die Bewegung zwischen den schräg gestellten
Positionen durch einen Schalter (nicht dargestellt) in Kontakt mit
dem Betätigungselement 462 ausgeführt wird.
Bei Betrieb kann die Pflegerin/der Pfleger mittels einer einzigen Bewegung
oder Handlung den Schalter einmal aktivieren, um die Fläche 402 in
eine schräg
gestellte Position zu bewegen, wobei dann eine zweite Handlung die
Fläche 402 zurück in eine
ebene Position oder eine umgekehrte schräg gestellte Position bewegt. Diese
zwei Bewegungen oder Handlungen vereinfachen die Aufgabe der Pflegerin/des
Pflegers beim Bewegen der Fläche.
Zusätzlich
wird es des Weiteren beabsichtigt, dass der Schalter durch eine
einzige Handkurbel (nicht dargestellt) ersetzt werden kann, die
verwendet werden kann, um die Fläche 402 zwischen
den schräg
gestellten, ebenen und umgekehrt schräg gestellten Positionen zu
bewegen.