DE10147142B4 - Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett - Google Patents
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Abstract
Bett,
insbesondere Kranken- oder Pflegebett, mit
– einem Bettgestell (12) mit einer Matratzenauflagefläche (18) und
– mehreren Laufrollen (42), von denen jede ein am Bettgestell (12) angebrachtes Halteelement (50) und mindestens einen an dem Halteelement (50) drehbare gelagerten Rollenkörper (48) aufweist,
– wobei das Bettgestell (12) Aufnahmen (60) für die Halteelemente (50) aufweist und
– wobei jede Aufnahme (60) eine der Matratzenauflagefläche (18) des Bettgestells (12) abgewandte offene Unterseite (64) aufweist, über die das betreffende Halteelement (50) vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
– dass jede Aufnahme (60) ferner auch an mindestens einer zur Unterseite (64) im wesentlichen querverlaufende Seitenfläche (68) offen ist,
– dass die Halteelemente (50) über diese Seitenflächen (68) in die Aufnahmen (60) einführbar sind und
– dass zumindest einige der Halteelemente (50) einen Feststellmechanismus mit einem bewegbaren Feststellelement zum Feststellen des mindestens einen Rollenkörpers (48) aufweisen, wobei der Feststellmechanismus auf derjenigen...
– einem Bettgestell (12) mit einer Matratzenauflagefläche (18) und
– mehreren Laufrollen (42), von denen jede ein am Bettgestell (12) angebrachtes Halteelement (50) und mindestens einen an dem Halteelement (50) drehbare gelagerten Rollenkörper (48) aufweist,
– wobei das Bettgestell (12) Aufnahmen (60) für die Halteelemente (50) aufweist und
– wobei jede Aufnahme (60) eine der Matratzenauflagefläche (18) des Bettgestells (12) abgewandte offene Unterseite (64) aufweist, über die das betreffende Halteelement (50) vorsteht,
dadurch gekennzeichnet,
– dass jede Aufnahme (60) ferner auch an mindestens einer zur Unterseite (64) im wesentlichen querverlaufende Seitenfläche (68) offen ist,
– dass die Halteelemente (50) über diese Seitenflächen (68) in die Aufnahmen (60) einführbar sind und
– dass zumindest einige der Halteelemente (50) einen Feststellmechanismus mit einem bewegbaren Feststellelement zum Feststellen des mindestens einen Rollenkörpers (48) aufweisen, wobei der Feststellmechanismus auf derjenigen...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Bett, bei dem es sich insbesondere um ein Kranken- oder Pflegebett handelt, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Kranken- und Pflegebetten sind im Regelfall verfahrbar und weisen dazu am Bettgestell Laufrollen auf, die zumeist als um vertikale Achsen drehbare Lenkrollen ausgebildet sind. Das Bettgestell ist zwecks Höhenverstellung mit einer Hubvorrichtung versehen, die an einem mit den Laufrollen versehenen Untergestell angeordnet ist und mit der ein eine Matratzenauflage aufweisendes Obergestell anhebbar und absenkbar ist.
- Die Lagerung der Laufrollen am Bettgestell ist bei den bekannten Kranken- oder Pflegebetten derart realisiert, dass ein einen Rollkörper lagerndes Halteelement in einer Aufnahme des Bettgestells fixiert ist. Jede dieser Aufnahmen ist nur zur Unterseite des Bettgestells, also in Richtung auf den Untergrund, offen. Ein Bett mit einem derartigen Gestell ist z.B. in
US 5 903 940 A beschrieben. - Auf Grund von Verschleiß und Beschädigungen der Rollenkörper ist es erforderlich, die Laufrollen auszuwechseln. Dies ist bei den bekannten Betten recht aufwändig, da die Halteelemente der Laufrollen sich nur nach unten aus ihren Aufnahmen des Bettgestells entnehmen lassen. Dies ist umständlich, da hierfür das gesamte Bett angehoben werden muss, so dass die Laufrollen entlastet sind. Ist das Bettgestell im Bereich seiner "Rollenfüße" darüber hinaus (aus ästhetischen Gründen) verkleidet, so muss zuvor zumeist noch diese Verkleidung abgenommen werden, was zusätzlichen Aufwand (zeitlich und von der Montage her) erfordert.
- Aus
US 5 737 801 A eine Laufrollen-Aufnahmevorrichtung bekannt, bei der ein Lagerblock in einem U-förmigen Aufnahmeelement verdrehsicher angeordnet ist. InDE 43 19 516 C2 ist ein Kranken- bzw. Pflegebett-Untergestell beschrieben, dessen Laufrollen sich über ein Betätigungsgestänge zentral feststellen und lösen lassen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verfahrbares Bett zu schaffen, dessen Laufrollen sich auf einfache Art und Weise auswechseln lassen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett vorgeschlagen, das versehen ist mit
- – einem Bettgestell mit einer Matratzenauflagefläche und
- – mehreren Laufrollen, von denen jede ein am Bettgestell angebrachtes Halteelement und mindestens einen an dem Halteelement drehbare gelagerten Rollenkörper aufweist,
- – wobei das Bettgestell Aufnahmen für die Halteelemente aufweist und
- – wobei jede Aufnahme eine der Matratzenauflagefläche des Bettgestells abgewandte offene Unterseite aufweist, über die das betreffende Halteelement vorsteht.
- Erfindungsgemäß ist dieses Bett dadurch gekennzeichnet,
- – dass jede Aufnahme ferner auch an mindestens einer zur Unterseite im wesentlichen querverlaufende Seitenfläche offen ist,
- – dass die Halteelemente über diese Seitenflächen in die Aufnahmen einführbar sind und
- – dass zumindest einige der Halteelemente einen Feststellmechanismus mit einem bewegbaren Feststellelement zum Feststellen des mindestens einen Rollenkörpers aufweisen, wobei der Feststellmechanismus auf derjenigen Seite des Halteelements, die der mindestens einen offenen Seitenfläche der das Halteelement aufnehmenden Aufnahme des Bettgestells gegenüberliegt, mit einem Betätigungsgestänge zum Betätigen des Feststellmechanismus kuppelbar ist.
- Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Laufrollen sich nach Lösen eines Sicherungselements seitlich vom Bettgestell abziehen lassen. Unter seitlich in diesem Zusammenhang wird ein Abnehmen der Laufrollen längs einer Richtung verstanden, die rechtwinklig zur Normalen der Unterseite des Bettgestells verläuft.
- Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, dass jede Aufnahme neben ihrer Unterseite auch an einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Seitenfläche offen ist. Auf diese Weise weisen die Aufnahmen die Form von Randaussparungen auf, die an zwei im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufenden Flächen offen sind. In diese Aufnahmetaschen lässt sich nun das Halteelement samt Rollenkörper einsetzen, wobei das Halteelement im eingebauten Zustand nach unten über das Bettgestell überragt und in diesem Teil des Halteelements der mindestens eine Rollenkörper gelagert ist.
- Gemäß der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es also nicht mehr erforderlich, das Bettgestell bzw., das gesamte Bett zum Rollenwechsel anzuheben, umzudrehen o.dgl. Maßnahmen zu treffen. Hierdurch wird der Vorgang des Laufrollenaustausches wesentlich vereinfacht. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Bettgestell vollständig gekapselte Gehäuseteile aufweist, an denen die Rollen angeordnet sind. Bisher war es nämlich bei derartigen Bettgestellen erforderlich, die Gehäuseschalen zu trennen, um die Rollen wechseln zu können. Dies ist nach der Erfindung nun nicht mehr erforderlich, da die Rollen aus den von den beiden Gehäuseschalen gebildeten Aufnahmeräumen lediglich nur noch entnommen oder in diese eingeschoben werden müssen.
- Aus Sicherheits- und Komfortgründen ist es erforderlich, dass sich verfahrbare Betten feststellen lassen. Zu diesem Zweck verfügen die Laufrollen über Feststellmechanismen, die ein Feststellelement umfassen, welches gegen die Lauffläche eines Rollenkörpers drücken (Reibschluss) oder den Rollenkörper formschlüssig blockieren. Die Feststellmechanismen sämtlicher Laufrollen eines Bettes werden zweckmäßigerweise über einen zentralen Betätigungsmechanismus betätigt. Hierzu weist das Bettgestell einen per Fuß betätigbaren Betätigungshebel auf, der über ein Betätigungsgestänge mit den Feststellmechanismen sämtlicher Laufrollen verbunden ist.
- Das Kupplungselement des Feststellmechanismus einer Laufrolle ist zweckmäßigerweise an deren Halteelement angeordnet und lässt sich auf eine Stange oder einen Zapfen des Betätigungsgestänges aufschieben. Die erfindungsgemäße Aufnahme der Laufrollen-Halteelemente bietet hier Vorteile, da durch die Einschiebbarkeit des Halteelements in die Aufnahme auch gleichzeitig der Vorgang des Aufsteckens des Kupplungselements des Feststellmechanismus dieser Laufrolle auf ein in den Aufnahmeraum hineinragenden Teil des Betätigungsgestänges realisiert werden kann.
- Zweckmäßigerweise lassen sich die Halteelemente der Laufrollen von den Längsseiten des Bettes weg aus dem Bettgestell herausnehmen bzw. zu den Längsseiten des Bettes hin in das Bettgestell einsetzen. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass die Aufnahmen zum Fuß- und/oder Kopfteil des Bettes offen sind.
- Derjenige Teil eines Haltelements, der von einer Aufnahme aufgenommen ist, ist in dieser formschlüssig untergebracht. Mit anderen Worten ist also die Form der Aufnahme bzw. eines Aufnahmeraums komplementär zur Form des vom Aufnahmeraum aufgenommenen Teils des Halteelements. Dies ist aus Stabilitätsgründen vorteilhaft.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen dabei:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines verfahrbaren Kranken- oder Pflegebetts, -
2 eine Draufsicht auf das Untergestell des Bettes nach1 mit dem Feststellmechanismus zum Arretieren sämtlicher Laufrollen, wobei das Zusammenwirken der Halteelemente der Laufrollen mit dem Untergestell eingezeichnet ist, -
3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III der2 und -
4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der2 . -
1 zeigt perspektivisch ein Kranken- bzw. Pflegebett10 mit einem Bettgestell12 , das höhenverstellbar ist und ein Untergestell14 sowie ein Obergestell16 mit einer Matratzenauflagefläche umfasst, welche einzelne gegeneinander bewegbare Teile20 ,22 ,24 und26 aufweist. Am Obergestell16 befinden sich ferner ein Kopfteil28 und ein Fußteil30 . - Das Untergestell
14 ist als vollständig gekapseltes Gehäuse ausgebildet und weist ein kopfteilseitiges Gehäusesteil32 und ein fußteilseitiges Gehäuseteil34 auf, die jeweils aus zwei Gehäuseschalen36 ,38 bestehen. Zwischen den innenliegenden und einander zugewandten Gehäuseschalen36 ,38 befinden sich zwei Hohlträger40 , die mit den Gehäuseschalen36 ,38 verbunden sind. Mittels einer Hubvorrichtung41 lässt sich das Obergestell16 gegenüber dem Untergestell14 höhenverändern. Die Gehäuseteile32 und34 sind ferner mit jeweils zwei Laufrollen42 versehen, die als Lenkrollen ausgebildet sind. Sämtliche Lenkrollen42 verfügen über einen Feststellmechanismus, der zentral für sämtliche Lenkrollen42 über einen per Fuß betätigbaren Betätigungshebel44 aktivierbar und deaktivierbar ist. - Wie anhand der
2 und3 zu erkennen ist, weist jede Lenkrolle42 zwei zueinander parallele und um eine gemeinsame Achse46 drehbare Rollenkörper48 auf, die von einem Halteelement50 gehaltert sind. Das Halteelement50 umfasst einen Lagerzapfen52 , der im wesentlichen parallel zu einer bezogen auf die Rollenkörper48 tangentialen Erstreckung verläuft und nach oben über die Rollenkörper48 übersteht. Der Lagerzapfen52 ist um seine Längsachse54 drehbar an demjenigen Teil (Lagerarm56 ) des Halteelements50 befestigt, an dem die Rollenkörper48 drehbar gelagert sind. - Wie insbesondere in
3 zu erkennen ist, ist auf den Lagerzapfen52 ein Einsatzteil58 aufgesteckt, das seinerseits zusammen mit dem Lagerzapfen52 in eine Aufnahme60 eines der Gehäuseteile32 ,34 eingesetzt ist. Diese Aufnahme60 stellt sich als Aufnahmeraum62 dar, der zur Unterseite64 des betreffenden Gehäuseteils32 ,34 hin offen ist (bei66 dargestellt). Neben dieser Öffnung66 ist der Aufnahmeraum62 aber auch an einer zur Öffnung66 querverlaufenden Seitenfläche des Gehäuseteils32 ,34 hin offen. In den2 und3 ist diese Öffnung mit68 bezeichnet. - Auf Grund dieser Konstruktion lässt sich nun die Lenkrolle
42 auf einfache Weise am Gehäuseteil32 ,34 des Untergestells14 des Bettgestells12 montieren bzw. von diesem demontieren. Hierzu ist es nicht mehr erforderlich, das Bett10 anzuheben, da die seitliche Öffnung68 des betreffenden Aufnahmeraums62 das parallel zum Boden erfolgende Einschieben und Herausnehmen des Einsatzteils58 samt Lagerzapfen52 ermöglicht. - Wie insbesondere anhand von
2 zu erkennen ist, ragen in die Aufnahmeräume62 Stangen65 eines Betätigungsgestänges67 für die Feststellmechanismen der Lenkrollen42 hinein. In jedem Gehäuseteil32 ,34 ist eine derartige Stange65 über Drehlager63 drehbar gelagert. Diese beiden Stangen65 erstrecken sich quer zur Längserstreckung des Bettes10 . Die Stangen65 ragen an den den Öffnungen68 gegenüberliegenden Seiten69 in die Aufnahmeräume62 hinein und sind zumindest in diesem Bereich, vorzugsweise aber über ihre gesamte Länge als Mehrkantprofil ausgebildet. Die Enden der Stangen65 sind bei montierten Lenkrollen42 in Aufnahmebohrungen70 (siehe3 ) der Lagerzapfen52 eingeführt, in denen sie formschlüssig angeordnet sind. Durch Drehung der Stangen65 um ihre Längsachsen wird in den Lagerzapfen52 der Lenkrollen42 jeweils ein Bremselement (nicht dargestellt) betätigt, das zur Arretierung der Rollenkörper48 in Richtung auf diese und zur Deaktivierung von diesen weg bewegt wird. - Die gleichzeitige Drehbewegung beider Stangen
65 des Betätigungsgestänges67 erfolgt mit Hilfe des per Fuß bedienbaren Betätigungshebels44 . Gemäß4 ist dieser Betätigungshebel44 bei72 an dem Gehäuseteil34 drehbar gelagert. Darüber hinaus ist der Betätigungshebel44 an seinen bei72 drehbar gelagerten Enden starr mit Hebeln74 verbunden, die sich zusammen mit dem Betätigungshebel44 mitverschwenken. Die Verschwenkbewegung dieser Hebel74 wird über drehbar mit diesen Hebeln74 verbundene weitere Hebel76 und78 auf die Stange65 übertragen. Dabei sind die Hebel78 starr mit der Stange65 und gelenkig mit den Hebeln76 verbunden, die ihrerseits gelenkig mit den Hebeln74 gekoppelt sind. Auf diese Weise lässt sich also durch Verschwenken des Betätigungshebels44 die Stange65 im Gehäuseteil34 drehen. - Die Drehbewegung dieser Stange
65 wird über einen starr mit ihr gekoppelten weiteren Hebel80 auf eine Übertragungsstange82 übertragen, die durch einen der beiden Hohlträger40 bis in das andere Gehäuseteil32 hineinführt. Dort wird die Linearbewegung der Übertragungsstange82 in eine Drehbewegung der Stange65 , mit der die Bremsmechanismen der Lenkrollen42 gekoppelt sind, umgesetzt. Hierzu dient wiederum ein Hebel84 , der die Übertragungsstange82 mit der Stange65 verbindet.
Claims (7)
- Bett, insbesondere Kranken- oder Pflegebett, mit – einem Bettgestell (
12 ) mit einer Matratzenauflagefläche (18 ) und – mehreren Laufrollen (42 ), von denen jede ein am Bettgestell (12 ) angebrachtes Halteelement (50 ) und mindestens einen an dem Halteelement (50 ) drehbare gelagerten Rollenkörper (48 ) aufweist, – wobei das Bettgestell (12 ) Aufnahmen (60 ) für die Halteelemente (50 ) aufweist und – wobei jede Aufnahme (60 ) eine der Matratzenauflagefläche (18 ) des Bettgestells (12 ) abgewandte offene Unterseite (64 ) aufweist, über die das betreffende Halteelement (50 ) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Aufnahme (60 ) ferner auch an mindestens einer zur Unterseite (64 ) im wesentlichen querverlaufende Seitenfläche (68 ) offen ist, – dass die Halteelemente (50 ) über diese Seitenflächen (68 ) in die Aufnahmen (60 ) einführbar sind und – dass zumindest einige der Halteelemente (50 ) einen Feststellmechanismus mit einem bewegbaren Feststellelement zum Feststellen des mindestens einen Rollenkörpers (48 ) aufweisen, wobei der Feststellmechanismus auf derjenigen Seite des Halteelements (50 ), die der mindestens einen offenen Seitenfläche (68 ) der das Halteelement (50 ) aufnehmenden Aufnahme (60 ) des Bettgestells (12 ) gegenüberliegt, mit einem Betätigungsgestänge (67 ) zum Betätigen des Feststellmechanismus kuppelbar ist. - Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eines von zwei kopf- und fußteilseitig des Bettgestells (
12 ) angeordneten Paaren von Halteelementen (50 ) ein gemeinsamer Betätigungshebel (44 ) vorgesehen ist, der im Bereich zwischen den beiden Halteelementen (50 ) und zwi schen den beiden Aufnahmen (60 ) mit dem Betätigungsgestänge (67 ) verbunden ist. - Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit dem Betätigungshebel (
44 ) gekoppelten Betätigungsgestänge (67 ) auch die Feststellmechanismen der beiden Halteelemente (50 ) des anderen Paares von Laufrollen (42 ) kuppelbar und insbesondere lösbar kuppelbar sind. - Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bettgestell (
12 ) kopf- und fußteilseitig jeweils ein Paar von Laufrollen (42 ) angeordnet ist und dass für jedes Paar von Laufrollen (42 ) die offenen Seitenflächen (68 ) der Aufnahmen (60 ) für die Halteelemente (50 ) der Laufrollen (42 ) einander abgewandt sind. - Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
60 ) als bis auf ihre Unterseiten (64 ) und eine der Seitenflächen (68 ) geschlossene Aufnahmeräume (62 ) ausgebildet sind und dass die Form der Aufnahmeräume (62 ) im wesentlichen komplementär zu den von ihnen aufgenommenen Teilen der Halteelemente (50 ) sind. - Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (
50 ) mindestens einen Lagerarm (56 ), an dem der betreffende mindestens eine Rollenkörper (48 ) gelagert ist, und einen mit dem mindestens einen Lagerarm (56 ) verbundenen Lagerzapfen (52 ) aufweist, der von einer Aufnahme (60 ) aufgenommen und an dem Bettgestell (12 ) befestigbar ist. - Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Halteelemente (
50 ) einen Lagerzapfen (52 ) aufweist, der um eine quer zur Drehachse (46 ) des mindestens einen Rollenkörpers (48 ) verlaufende Drehachse (54 ) drehbar mit dem mindestens einen Lagerarm (56 ) des Halteelements (50 ) verbunden ist.
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