DE202005015563U1 - Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl - Google Patents
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Abstract
Beinstützvorrichtung
(32) für
einen Rollstuhl (2), der einen Stuhlrahmen (21) aufweist, gekennzeichnet
durch:
eine Kopplungsbasis (4), die an einer Seite des Stuhlrahmens (21) befestigbar ist und ein Stangenloch (420) definiert, dass sich entlang einer Lochachse (41) erstreckt;
eine Drehrahmeneinheit (5), einschließlich einer Kopplungsstange (52), die sich in das Stangenloch (420) der Kopplungsbasis (4) drehbar erstreckt, und eines Beinrahmenelementes (53), dass mit der Kopplungsstange (52) verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt,
wobei die Drehrahmeneinheit (5) bezüglich der Kopplungsbasis (4) zwischen einer ersten Position, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) nach vorn angeordnet ist und einer zweiten Position drehbar ist, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) seitlich angeordnet ist;
eine Positioniereinheit (6) zum lösbaren Halten der Drehrahmeneinheit (5) entweder an der ersten oder an der zweiten Position an der Kopplungsbasis (4); und
eine Fußstütze (7), die mit dem...
eine Kopplungsbasis (4), die an einer Seite des Stuhlrahmens (21) befestigbar ist und ein Stangenloch (420) definiert, dass sich entlang einer Lochachse (41) erstreckt;
eine Drehrahmeneinheit (5), einschließlich einer Kopplungsstange (52), die sich in das Stangenloch (420) der Kopplungsbasis (4) drehbar erstreckt, und eines Beinrahmenelementes (53), dass mit der Kopplungsstange (52) verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt,
wobei die Drehrahmeneinheit (5) bezüglich der Kopplungsbasis (4) zwischen einer ersten Position, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) nach vorn angeordnet ist und einer zweiten Position drehbar ist, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) seitlich angeordnet ist;
eine Positioniereinheit (6) zum lösbaren Halten der Drehrahmeneinheit (5) entweder an der ersten oder an der zweiten Position an der Kopplungsbasis (4); und
eine Fußstütze (7), die mit dem...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl und insbesondere auf eine Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl.
- Ein herkömmlicher Rollstuhl hat einen Stuhlrahmen und ein paar Beinstützen, die an der linken und der rechten Seite des Stuhlrahmens vorgesehen sind. Jede Beinstütze hat einen Beinrahmen mit einem oberen Ende, das mit dem Stuhlrahmen fest verbunden ist, und eine Fußstütze, die mit einem unteren Ende des Beinrahmens schwenkbar verbunden ist. Die Fußstützen der Beinstützen ermöglichen daran die Positionierung des Fußes der Bedienperson, wenn der Rollstuhl in Gebrauch ist.
- Da jedoch die Beinstützen von dem Stuhlrahmen nach vorn vorstehen, können die Beinstützen die Verlagerung der Bedienperson in und aus dem Rollstuhl stören und sie können Beschränkungen hinsichtlich der Nähe des Rollstuhles von einem Bett oder einem Fahrzeug auferlegen, von denen oder zu denen die Bedienperson zu verlagern ist. Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl vorzusehen, die die vorstehend genannten Nachteile des Stands der Technik bewältigen können.
- Gemäß dieser Erfindung hat eine Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl eine Kopplungsbasis, eine Drehrahmeneinheit, eine Positioniereinheit und eine Fußstütze. Die Kopplungsbasis ist dazu geeignet, dass sie an einer Seite eines Stuhlrahmens des Rollstuhles befestigt wird, und sie definiert ein Stangenloch, dass sich entlang einer Lochachse erstreckt. Die Drehrahmeneinheit hat eine Kopplungsstange, die sich in das Stangenloch der Kopplungsbasis drehbar erstreckt, und ein Beinrahmenelement, dass mit der Kopplungsstange verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt. Die Drehrahmeneinheit ist bezüglich der Kopplungsbasis zwischen einer ersten Position an der das Bein rahmenelement bezüglich der Kopplungsbasis vorne angeordnet ist, und einer zweiten Position drehbar an der das Beinrahmenelement bezüglich der Kopplungsbasis seitlich angeordnet ist. Die Positioniereinheit hält die Drehrahmeneinheit entweder an der ersten oder der zweiten Position an der Kopplungsbasis lösbar zurück. Die Fußstütze ist mit dem Beinrahmenelement gekoppelt.
- Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rollstuhles, bei dem das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Beinstützvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist; -
2 zeigt ausschnittartig eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen einer Kopplungsbasis, einer Drehrahmeneinheit und einer Positioniereinheit des bevorzugten Ausführungsbeispieles; -
3 zeigt ausschnittartig eine schematische Schnittansicht zum Darstellen einer Verbindung zwischen der Kopplungsbasis, der Drehrahmeneinheit und der Positioniereinheit des bevorzugten Ausführungsbeispiels; -
4 zeigt ausschnittartig eine schematische Draufsicht zum Darstellen der Drehrahmeneinheit, wenn diese durch die Positioniereinheit an einer ersten Position zurückgehalten wird; -
5 zeigt eine Ansicht ähnlich der4 , aber sie stellt die Drehrahmeneinheit dar, wenn sie durch die Positioniereinheit an einer zweiten Position zurückgehalten wird; -
6 zeigt ausschnittartig eine schematische Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels, um die Neigungseinstellung des Beinrahmenelements darzustellen; -
7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des Beinrahmenelementes der Drehrahmeneinheit in weiteren Einzelheiten; und -
8 zeigt ausschnittartig eine schematische Schnittansicht des Beinrahmenelementes der Drehrahmeneinheit. - Die
1 zeigt einen Rollstuhl2 , bei dem ein paar Beinstützvorrichtungen32 des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Der Rollstuhl2 hat einen Stuhlrahmen21 , und die Beinstützvorrichtungen32 sind an der linken und der rechten Seite des Stuhlrahmens21 angebracht. Der Stuhlrahmen21 hat eine Montagestrebe210 , die an seiner Bodenseite befestigt ist, und die Beinstützvorrichtungen32 sind an dem linken bzw, dem rechten Ende der Montagestrebe210 angebracht. Da die Beinstützvorrichtungen32 einen identischen Aufbau aufweisen, wird nur eine von diesen nachfolgend im einzelnen beschrieben. - Unter Bezugnahme auf die
2 und3 hat jede Beinstützvorrichtung32 eine Kopplungsbasis4 , eine Drehrahmeneinheit5 , eine Positioniereinheit6 und eine Fußstütze7 . - Die Kopplungsbasis
4 hat eine rohrförmige Wand42 , die an das entsprechende Ende der Montagestrebe210 geschweißt ist und ein Stangenloch420 definiert, dass sich entlang einer Lochachse41 erstreckt. Ringartige Kappen43 sind an einen oberen bzw. einen unteren Endabschnitt der rohrförmigen Wand42 eingepasst. Die Kopplungsbasis4 ist mit einem Kopplungsflansch44 ausgebildet, der sich bezüglich der Lochachse41 von dem oberen Endabschnitt der rohrförmigen Wand42 in radialen Richtungen nach außen erstreckt. Der Kopplungsflansch44 ist mit einem ersten und einem zweiten Anordnungsloch45 ,46 ausgebildet, die in gleichen Abständen von der Lochachse41 beabstandet sind und die dazwischen einen Winkel bilden. Das zweite Anordnungsloch46 befindet sich hinter dem ersten Anordnungsloch45 . - Die Drehrahmeneinheit
5 hat eine horizontale Kopplungsplatte51 , eine senkrechte Kopplungsstange52 , die mit der Kopplungsplatte51 verbunden ist und durch diese hindurchtritt, ein Beinrahmenelement53 , eine Schwenkwelle54 , um das Beinrahmenelement53 schwenkbar an die Kopplungsstange52 zu koppeln, eine Gewindemutter55 , die an dem Beinrahmenelement53 befestigt ist, und eine Außengewinde-Einstellstange56 , die sich durch das Beinrahmenelement53 hindurch erstreckt und mit der Gewindemutter55 in einem Gewindeeingriff ist. - Die Kopplungsstange
52 hat einen unteren Stangenabschnitt521 , der unter der Kopplungsplatte51 angeordnet ist und in die rohrförmige Wand42 der Kopplungsbasis4 so nach unten eingefügt ist, dass sich der untere Stangenabschnitt521 drehbar in dem Stangenloch420 erstreckt und dass die Kopplungsplatte51 angrenzend an dem oberen Abschnitt des Kopplungsflansches24 angeordnet ist und daran gestützt ist. Die Kopplungsstange52 hat des weiteren einen oberen Stangenabschnitt522 , der über der Kopplungsplatte51 angeordnet ist. Die Schwenkwelle54 erstreckt sich horizontal und sie koppelt ein Ende des Beinrahmenelementes53 schwenkbar an den oberen Stangenabschnitt522 der Kopplungsstange52 . Die Gewindemutter55 , die an dem Beinrahmenelement53 befestigt ist, ist zwischen dem Beinrahmenelement53 und der Kopplungsplatte51 angeordnet. Die Einstellstange56 erstreckt sich durch das Beinrahmenelement53 in einer Richtung, die quer zu der Schwenkwelle54 ist und sie hat eine Spitze, die an der Kopplungsplatte51 anliegt (wie dies am besten in der6 gezeigt ist). - Die Drehrahmeneinheit
5 ist bezüglich der Kopplungsbasis4 zwischen einer ersten Position (siehe4 ), an der das Beinrah menelement53 bezüglich der Kopplungsbasis4 nach vorn angeordnet ist, und einer zweiten Position (siehe5 ) drehbar an der das Beinrahmenelement53 bezüglich der Kopplungsbasis4 seitlich angeordnet ist. - Die Positioniereinheit
6 hält die Drehrahmeneinheit5 entweder an der ersten oder der zweiten Position an der Kopplungsbasis4 lösbar zurück. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Positioniereinheit6 an der Kopplungsplatte51 der Drehrahmeneinheit5 angebracht, und sie kann in einen lösbaren Eingriff mit dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch45 ,46 gelangen, um die Drehrahmeneinheit5 an der ersten oder zweiten Position lösbar zurückzuhalten. Die Positioniereinheit6 hat eine Haltebuchse61 , die sich in einer senkrechten Richtung erstreckt und mit einem Außengewindesegment610 ausgebildet ist, um an der Kopplungsplatte51 geschraubt zu werden, eine Schraubenfeder62 , die in der Haltebuchse61 angeordnet ist, einen Stift63 mit einem Eingriffsende, der sich durch die Haltebuchse61 und die Kopplungsplatte51 hindurch erstreckt und der durch die Schraubenfeder62 so vorgespannt ist, dass er mit einem ausgewählten Loch des ersten und des zweiten Anordnungsloches45 ,46 in Eingriff gelangt, und eine Ziehkappe64 , die außerhalb der Haltebuchse61 angeordnet ist und mit dem Stift63 verbunden ist. - Die Haltebuchse
61 definiert eine Federkammer611 , die nach unten offen ist. Der Stift63 hat einen Schaft631 , einen vergrößerten Kopf632 , der an einem unteren Ende des Schaftes631 ausgebildet ist und eine Außengewindespitze633 , die an einem oberen Ende des Schaftes631 ausgebildet ist. Der Schaft631 ist in der Federkammer611 angeordnet und die Schraubenfeder62 ist darüber gestülpt. Der vergrößerte Kopf632 dient als das Eingriffsende des Stiftes63 für einen Eingriff mit einem ausgewählten Loch von dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch45 ,46 , und er ist durch die Schraubenfeder62 vorgespannt. Die Spitze633 erstreckt sich von der Haltebuchse61 nach oben und nach außen und sie ist an die Ziehkappe64 geschraubt. Die Ziehkappe64 ist so betätigbar, dass sie den Stift63 von der Kopplungsplatte51 wegzieht. - Die Fußstütze
7 ist an einem unteren Ende des Beinrahmenelements53 schwenkbar gekoppelt, und sie ermöglicht daran das Anordnen eines Fußes der Bedienperson, wenn der Rollstuhl2 in Gebrauch ist. Da das Merkmal dieser Erfindung nicht in der besondern Schwenkverbindung zwischen der Fußstütze7 und dem Beinrahmenelement53 liegt, werden die weiteren Einzelheiten davon zur Vereinfachung hierbei weggelassen. - Unter Bezugnahme auf die
3 und4 erstreckt sich das Beinrahmenelement53 bezüglich des Stuhlrahmens21 nach vorn (siehe1 ), wenn der Stift63 der Positioniereinheit6 mit dem ersten Anordnungsloch45 in den Kopplungsflansch44 der Kopplungsbasis4 in Eingriff ist und ein Fuß der Bedienperson kann dabei an der Fußstütze7 platziert werden. - Unter Bezugnahme auf die
6 wird die Einstellstange56 so betätigt, dass ihre Länge eingestellt wird, die sich durch die Gewindemutter55 hindurcherstreckt, wenn es gewünscht ist, die Neigung des Beinrahmenelementes53 einzustellen, was zu einer Schwenkung des Beinrahmenelementes53 um die Schwenkwelle54 führt. - Unter Bezugnahme auf die
3 und5 wird die Ziehkappe64 so betätigt, dass die Drehrahmeneinheit5 aus der ersten Position gelöst wird, wenn die Bedienperson in oder aus dem Rollstuhl2 verlagert wird und die Drehrahmeneinheit5 wird zu der zweiten Position gedreht, währenddessen die Positioniereinheit6 mit dem zweiten Anordnungsloch46 in Eingriff gelangen kann. In der zweiten Position erstreckt sich das Beinrahmenelement53 bezüglich des Stuhlrahmens21 zur Seite, so dass es die Verlagerung der Bedienperson nicht stört. - Hierbei ist zu beachten, dass die Kopplungsstange
52 der Drehrahmeneinheit5 von der Kopplungsbasis4 abnehmbar ist, um die Aufbewahrung des Rollstuhles2 zu erleichtern. - Die
7 und8 stellen den Aufbau des Beinrahmenelementes53 in weiteren Einzelheiten dar. Das Beinrahmenelement53 hat einen rohrförmigen ersten Rahmenabschnitt531 , der durch die Schwenkwellen54 schwenkbar mit der Kopplungsstange52 verbunden ist, einen Buchsenabschnitt532 , der unter dem ersten Rahmenabschnitt531 angeordnet ist, ein Beinpolster533 , dass mit dem Buchsenabschnitt532 verbunden ist, einen rohrförmigen zweiten Rahmenabschnitt534 , der sich durch den Buchsenabschnitt532 hindurch und in den ersten Rahmenabschnitt531 erstreckt und mit der Fußstütze7 verbunden ist, ein erstes und ein zweites Positionierbauteil535 ,535' , die in dem zweiten Rahmenabschnitt534 angeordnet sind. Das erste Positionierbauteil535 hält den zweiten Rahmenabschnitt534 auf eine gewünschte ausgestreckte Länge bezüglich des ersten Rahmenabschnittes531 . Das zweite Positionierbauteil535' hält den Buchsenabschnitt532 an einer gewünschten Position an dem zweiten Rahmenabschnitt534 . - Der erste Rahmenabschnitt
531 ist mit einem Satz erster Rastlöcher536 entlang seiner Länge ausgebildet. Der Buchsenabschnitt532 ist mit einem Satz zweiter Rastlöcher537 entlang seiner Länge ausgebildet. Der zweite Rahmenabschnitt534 ist mit einem Paar Durchgangslöcher538 ausgebildet. Jedes Positionierbauteil535 ,535' hat einen U-förmigen elastischen Arm530 und einen Kopplungsknopf539 , der an einem Ende des elastischen Armes530 angebracht ist und sich durch ein entsprechendes Loch der Durchgangslöcher538 und in ein ausgewähltes Loch der ersten und zweiten Rastlöcher536 ,537 entsprechend bei dem ersten Rahmenabschnitt531 und dem Buchsenabschnitt532 erstreckt.
Claims (13)
- Beinstützvorrichtung (
32 ) für einen Rollstuhl (2 ), der einen Stuhlrahmen (21 ) aufweist, gekennzeichnet durch: eine Kopplungsbasis (4 ), die an einer Seite des Stuhlrahmens (21 ) befestigbar ist und ein Stangenloch (420 ) definiert, dass sich entlang einer Lochachse (41 ) erstreckt; eine Drehrahmeneinheit (5 ), einschließlich einer Kopplungsstange (52 ), die sich in das Stangenloch (420 ) der Kopplungsbasis (4 ) drehbar erstreckt, und eines Beinrahmenelementes (53 ), dass mit der Kopplungsstange (52 ) verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt, wobei die Drehrahmeneinheit (5 ) bezüglich der Kopplungsbasis (4 ) zwischen einer ersten Position, an der das Beinrahmenelement (53 ) bezüglich der Kopplungsbasis (4 ) nach vorn angeordnet ist und einer zweiten Position drehbar ist, an der das Beinrahmenelement (53 ) bezüglich der Kopplungsbasis (4 ) seitlich angeordnet ist; eine Positioniereinheit (6 ) zum lösbaren Halten der Drehrahmeneinheit (5 ) entweder an der ersten oder an der zweiten Position an der Kopplungsbasis (4 ); und eine Fußstütze (7 ), die mit dem Beinrahmenelement (53 ) gekoppelt ist. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: Die Kopplungsbasis (4 ) mit einem Kopplungsflansch (44 ) ausgebildet ist, der sich bezüglich der Lochachse (41 ) in radialen Richtungen nach außen erstreckt und mit einem ersten Anordnungsloch (45 ) ausgebildet ist; die Drehrahmeneinheit (5 ) des weiteren eine Kopplungsplatte (51 ) aufweist, die mit der Kopplungsstange (52 ) so verbunden ist und angrenzend an den Kopplungsflansch (44 ) angeordnet ist; und die Positioniereinheit (6 ) an der Kopplungsplatte (51 ) angebracht ist und in einen lösbaren Eingriff mit dem ersten Anordnungsloch (45 ) gelangen kann, um die Drehrahmeneinheit (5 ) lösbar an der ersten Position zu halten. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 2 des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (6 ) einen federvorgespannten Stift (63 ) aufweist. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsflansch (44 ) des weiteren mit einem zweiten Anordnungsloch (46 ) ausgebildet ist, und das die Positioniereinheit (6 ) des weiteren in einen lösbaren Eingriff mit dem zweiten Eingriffsloch (46 ) gelangen kann, um die Drehrahmeneinheit (5 ) lösbar an der zweiten Position zu halten. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 4, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (6 ) folgendes aufweist: Eine Haltebuchse (61 ), die an der Kopplungsplatte (51 ) angebracht ist; einen Stift (63 ) mit einem Eingriffsende, der sich durch die Haltebuchse (61 ) und die Kopplungsplatte (51 ) hindurch erstreckt, um mit einem ausgewählten Loch von dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch (45 ,46 ) in Eingriff zu gelangen; eine Feder (62 ) zum Vorspannen des Eingriffsendes des Stiftes (63 ), so dass er mit dem ausgewählten Loch von dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch (45 ,46 ) in Eingriff gelangt; und eine Ziehkappe (64 ), die außerhalb der Haltebuchse (61 ) angeordnet ist, mit dem Stift (63 ) an der entgegengesetzten Seite von dem Eingriffsende verbunden ist und so betätigbar ist, dass der Stift (63 ) von der Kopplungsplatte (51 ) weggezogen wird. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 5, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (62 ) eine Schraubenfeder ist, die in der Haltebuchse (61 ) um den Stift (63 ) angeordnet ist und an dem Eingriffsende anliegt. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 6, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebuchse (61 ) an die Kopplungsplatte (51 ) geschraubt ist, und das der Stift (63 ) folgendes aufweist: Einen Schaft (631 ), der in der Haltebuchse (61 ) angeordnet ist, einen vergrößerten Kopf (632 ), der an einem Ende des Schaftes (631 ) ausgebildet ist und als das Eingriffsende des Stiftes (63 ) dient, und eine Außengewindespitze (633 ), die an dem Schaft (631 ) an der entgegengesetzten Seite zu dem vergrößerten Kopf (632 ) ausgebildet ist, sich aus der Haltebuchse (61 ) herauserstreckt und mit der Ziehkappe (64 ) gekoppelt ist. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrahmeneinheit (5 ) des weiteren eine Schwenkwelle (54 ) aufweist, um das Beinrahmenelement (53 ) schwenkbar mit der Kopplungsstange (52 ) zu koppeln. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrahmeneinheit (5 ) des weiteren folgendes aufweist: Eine Gewindemutter (55 ), die an dem Beinrahmenelement (53 ) befestigt ist und zwischen dem Beinrahmenelement (53 ) und der Kopplungsplatte (51 ) angeordnet ist; und eine Außengewinde-Einstellstange (56 ), die sich durch das Beinrahmenelement (53 ) in einer Richtung erstreckt, die quer zu der Schwenkwelle (54 ) ist, die in die Gewindemutter (55 ) geschraubt ist und eine Spitze aufweist, die an der Kopplungsplatte (51 ) anliegt. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmenelement (53 ) folgendes aufweist: Einen rohrförmigen ersten Rahmenabschnitt (531 ), der mit der Kopplungsstange (52 ) verbunden ist; einen zweiten Rahmenabschnitt (534 ), der sich in den ersten Rahmenabschnitt (531 ) erstreckt und mit der Fußstütze (7 ) verbunden ist; und ein erstes Positionierbauteil (535 ) zum Halten des zweiten Rahmenabschnittes (534 ) an einer gewünschten ausgestreckten Länge bezüglich des ersten Rahmenabschnittes (531 ). - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmenelement (53 ) des weiteren folgendes aufweist: Einen Buchsenabschnitt (532 ), durch den sich der zweite Rahmenabschnitt (534 ) hindurch erstreckt; ein Beinposter (533 ), dass mit dem Buchsenabschnitt (532 ) verbunden ist; und ein zweites Positionierbauteil (535' ) zum Halten des Buchsenabschnittes (532 ) an einer gewünschten Position an dem zweiten Rahmenabschnitt (534 ). - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 11, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass: Der erste Rahmenabschnitt (531 ) mit einem Satz erster Rastlöcher (536 ) entlang seiner Länge ausgebildet ist; der Buchsenabschnitt (532 ) mit einem Satz zweiter Rastlöcher (537 ) entlang seiner Länge ausgebildet ist; der zweite Rahmenabschnitt (534 ) rohrförmig ist und das erste sowie das zweite Positionierbauteil (535 ,535' ) darin angeordnet sind; und das erste und das zweite Positionierbauteil (535 ,535' ) jeweils einen U-förmigen elastischen Arm (530 ) und einen Kopplungsknopf (539 ) aufweisen, der an einem Ende des elastischen Armes (530 ) angebracht ist und sich durch den zweiten Rahmenabschnitt (534 ) und in ein ausgewähltes Loch von dem ersten und dem zweiten Rastloch (536 ,537 ) entsprechend bei dem ersten Rahmenabschnitt (531 ) und dem Buchsenabschnitt (532 ) erstreckt. - Beinstützvorrichtung (
32 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmenelement (53 ) ein Bein polster (533 ) aufweist, dass von der Fußstütze (7 ) beabstandet ist.
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DE202005015563U DE202005015563U1 (de) | 2005-10-05 | 2005-10-05 | Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl |
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DE202005015563U DE202005015563U1 (de) | 2005-10-05 | 2005-10-05 | Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005015563U1 true DE202005015563U1 (de) | 2005-12-08 |
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DE202005015563U Expired - Lifetime DE202005015563U1 (de) | 2005-10-05 | 2005-10-05 | Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111405888A (zh) * | 2017-12-19 | 2020-07-10 | 佩尔莫比尔公司 | 腿托释放机构和包括腿托释放机构的轮椅 |
-
2005
- 2005-10-05 DE DE202005015563U patent/DE202005015563U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN111405888B (zh) * | 2017-12-19 | 2022-04-08 | 佩尔莫比尔公司 | 腿托释放机构和包括腿托释放机构的轮椅 |
US11452649B2 (en) | 2017-12-19 | 2022-09-27 | Permobil Ab | Leg rest release mechanism and wheelchair comprising the same |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20060112 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20090116 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20120221 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20140501 |