DE202005015563U1 - Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl - Google Patents

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Abstract

Beinstützvorrichtung (32) für einen Rollstuhl (2), der einen Stuhlrahmen (21) aufweist, gekennzeichnet durch:
eine Kopplungsbasis (4), die an einer Seite des Stuhlrahmens (21) befestigbar ist und ein Stangenloch (420) definiert, dass sich entlang einer Lochachse (41) erstreckt;
eine Drehrahmeneinheit (5), einschließlich einer Kopplungsstange (52), die sich in das Stangenloch (420) der Kopplungsbasis (4) drehbar erstreckt, und eines Beinrahmenelementes (53), dass mit der Kopplungsstange (52) verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt,
wobei die Drehrahmeneinheit (5) bezüglich der Kopplungsbasis (4) zwischen einer ersten Position, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) nach vorn angeordnet ist und einer zweiten Position drehbar ist, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) seitlich angeordnet ist;
eine Positioniereinheit (6) zum lösbaren Halten der Drehrahmeneinheit (5) entweder an der ersten oder an der zweiten Position an der Kopplungsbasis (4); und
eine Fußstütze (7), die mit dem...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstuhl und insbesondere auf eine Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl.
  • Ein herkömmlicher Rollstuhl hat einen Stuhlrahmen und ein paar Beinstützen, die an der linken und der rechten Seite des Stuhlrahmens vorgesehen sind. Jede Beinstütze hat einen Beinrahmen mit einem oberen Ende, das mit dem Stuhlrahmen fest verbunden ist, und eine Fußstütze, die mit einem unteren Ende des Beinrahmens schwenkbar verbunden ist. Die Fußstützen der Beinstützen ermöglichen daran die Positionierung des Fußes der Bedienperson, wenn der Rollstuhl in Gebrauch ist.
  • Da jedoch die Beinstützen von dem Stuhlrahmen nach vorn vorstehen, können die Beinstützen die Verlagerung der Bedienperson in und aus dem Rollstuhl stören und sie können Beschränkungen hinsichtlich der Nähe des Rollstuhles von einem Bett oder einem Fahrzeug auferlegen, von denen oder zu denen die Bedienperson zu verlagern ist. Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl vorzusehen, die die vorstehend genannten Nachteile des Stands der Technik bewältigen können.
  • Gemäß dieser Erfindung hat eine Beinstützvorrichtung für einen Rollstuhl eine Kopplungsbasis, eine Drehrahmeneinheit, eine Positioniereinheit und eine Fußstütze. Die Kopplungsbasis ist dazu geeignet, dass sie an einer Seite eines Stuhlrahmens des Rollstuhles befestigt wird, und sie definiert ein Stangenloch, dass sich entlang einer Lochachse erstreckt. Die Drehrahmeneinheit hat eine Kopplungsstange, die sich in das Stangenloch der Kopplungsbasis drehbar erstreckt, und ein Beinrahmenelement, dass mit der Kopplungsstange verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt. Die Drehrahmeneinheit ist bezüglich der Kopplungsbasis zwischen einer ersten Position an der das Bein rahmenelement bezüglich der Kopplungsbasis vorne angeordnet ist, und einer zweiten Position drehbar an der das Beinrahmenelement bezüglich der Kopplungsbasis seitlich angeordnet ist. Die Positioniereinheit hält die Drehrahmeneinheit entweder an der ersten oder der zweiten Position an der Kopplungsbasis lösbar zurück. Die Fußstütze ist mit dem Beinrahmenelement gekoppelt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rollstuhles, bei dem das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Beinstützvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 2 zeigt ausschnittartig eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen einer Kopplungsbasis, einer Drehrahmeneinheit und einer Positioniereinheit des bevorzugten Ausführungsbeispieles;
  • 3 zeigt ausschnittartig eine schematische Schnittansicht zum Darstellen einer Verbindung zwischen der Kopplungsbasis, der Drehrahmeneinheit und der Positioniereinheit des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
  • 4 zeigt ausschnittartig eine schematische Draufsicht zum Darstellen der Drehrahmeneinheit, wenn diese durch die Positioniereinheit an einer ersten Position zurückgehalten wird;
  • 5 zeigt eine Ansicht ähnlich der 4, aber sie stellt die Drehrahmeneinheit dar, wenn sie durch die Positioniereinheit an einer zweiten Position zurückgehalten wird;
  • 6 zeigt ausschnittartig eine schematische Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels, um die Neigungseinstellung des Beinrahmenelements darzustellen;
  • 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des Beinrahmenelementes der Drehrahmeneinheit in weiteren Einzelheiten; und
  • 8 zeigt ausschnittartig eine schematische Schnittansicht des Beinrahmenelementes der Drehrahmeneinheit.
  • Die 1 zeigt einen Rollstuhl 2, bei dem ein paar Beinstützvorrichtungen 32 des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Der Rollstuhl 2 hat einen Stuhlrahmen 21, und die Beinstützvorrichtungen 32 sind an der linken und der rechten Seite des Stuhlrahmens 21 angebracht. Der Stuhlrahmen 21 hat eine Montagestrebe 210, die an seiner Bodenseite befestigt ist, und die Beinstützvorrichtungen 32 sind an dem linken bzw, dem rechten Ende der Montagestrebe 210 angebracht. Da die Beinstützvorrichtungen 32 einen identischen Aufbau aufweisen, wird nur eine von diesen nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 hat jede Beinstützvorrichtung 32 eine Kopplungsbasis 4, eine Drehrahmeneinheit 5, eine Positioniereinheit 6 und eine Fußstütze 7.
  • Die Kopplungsbasis 4 hat eine rohrförmige Wand 42, die an das entsprechende Ende der Montagestrebe 210 geschweißt ist und ein Stangenloch 420 definiert, dass sich entlang einer Lochachse 41 erstreckt. Ringartige Kappen 43 sind an einen oberen bzw. einen unteren Endabschnitt der rohrförmigen Wand 42 eingepasst. Die Kopplungsbasis 4 ist mit einem Kopplungsflansch 44 ausgebildet, der sich bezüglich der Lochachse 41 von dem oberen Endabschnitt der rohrförmigen Wand 42 in radialen Richtungen nach außen erstreckt. Der Kopplungsflansch 44 ist mit einem ersten und einem zweiten Anordnungsloch 45, 46 ausgebildet, die in gleichen Abständen von der Lochachse 41 beabstandet sind und die dazwischen einen Winkel bilden. Das zweite Anordnungsloch 46 befindet sich hinter dem ersten Anordnungsloch 45.
  • Die Drehrahmeneinheit 5 hat eine horizontale Kopplungsplatte 51, eine senkrechte Kopplungsstange 52, die mit der Kopplungsplatte 51 verbunden ist und durch diese hindurchtritt, ein Beinrahmenelement 53, eine Schwenkwelle 54, um das Beinrahmenelement 53 schwenkbar an die Kopplungsstange 52 zu koppeln, eine Gewindemutter 55, die an dem Beinrahmenelement 53 befestigt ist, und eine Außengewinde-Einstellstange 56, die sich durch das Beinrahmenelement 53 hindurch erstreckt und mit der Gewindemutter 55 in einem Gewindeeingriff ist.
  • Die Kopplungsstange 52 hat einen unteren Stangenabschnitt 521, der unter der Kopplungsplatte 51 angeordnet ist und in die rohrförmige Wand 42 der Kopplungsbasis 4 so nach unten eingefügt ist, dass sich der untere Stangenabschnitt 521 drehbar in dem Stangenloch 420 erstreckt und dass die Kopplungsplatte 51 angrenzend an dem oberen Abschnitt des Kopplungsflansches 24 angeordnet ist und daran gestützt ist. Die Kopplungsstange 52 hat des weiteren einen oberen Stangenabschnitt 522, der über der Kopplungsplatte 51 angeordnet ist. Die Schwenkwelle 54 erstreckt sich horizontal und sie koppelt ein Ende des Beinrahmenelementes 53 schwenkbar an den oberen Stangenabschnitt 522 der Kopplungsstange 52. Die Gewindemutter 55, die an dem Beinrahmenelement 53 befestigt ist, ist zwischen dem Beinrahmenelement 53 und der Kopplungsplatte 51 angeordnet. Die Einstellstange 56 erstreckt sich durch das Beinrahmenelement 53 in einer Richtung, die quer zu der Schwenkwelle 54 ist und sie hat eine Spitze, die an der Kopplungsplatte 51 anliegt (wie dies am besten in der 6 gezeigt ist).
  • Die Drehrahmeneinheit 5 ist bezüglich der Kopplungsbasis 4 zwischen einer ersten Position (siehe 4), an der das Beinrah menelement 53 bezüglich der Kopplungsbasis 4 nach vorn angeordnet ist, und einer zweiten Position (siehe 5) drehbar an der das Beinrahmenelement 53 bezüglich der Kopplungsbasis 4 seitlich angeordnet ist.
  • Die Positioniereinheit 6 hält die Drehrahmeneinheit 5 entweder an der ersten oder der zweiten Position an der Kopplungsbasis 4 lösbar zurück. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Positioniereinheit 6 an der Kopplungsplatte 51 der Drehrahmeneinheit 5 angebracht, und sie kann in einen lösbaren Eingriff mit dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch 45, 46 gelangen, um die Drehrahmeneinheit 5 an der ersten oder zweiten Position lösbar zurückzuhalten. Die Positioniereinheit 6 hat eine Haltebuchse 61, die sich in einer senkrechten Richtung erstreckt und mit einem Außengewindesegment 610 ausgebildet ist, um an der Kopplungsplatte 51 geschraubt zu werden, eine Schraubenfeder 62, die in der Haltebuchse 61 angeordnet ist, einen Stift 63 mit einem Eingriffsende, der sich durch die Haltebuchse 61 und die Kopplungsplatte 51 hindurch erstreckt und der durch die Schraubenfeder 62 so vorgespannt ist, dass er mit einem ausgewählten Loch des ersten und des zweiten Anordnungsloches 45, 46 in Eingriff gelangt, und eine Ziehkappe 64, die außerhalb der Haltebuchse 61 angeordnet ist und mit dem Stift 63 verbunden ist.
  • Die Haltebuchse 61 definiert eine Federkammer 611, die nach unten offen ist. Der Stift 63 hat einen Schaft 631, einen vergrößerten Kopf 632, der an einem unteren Ende des Schaftes 631 ausgebildet ist und eine Außengewindespitze 633, die an einem oberen Ende des Schaftes 631 ausgebildet ist. Der Schaft 631 ist in der Federkammer 611 angeordnet und die Schraubenfeder 62 ist darüber gestülpt. Der vergrößerte Kopf 632 dient als das Eingriffsende des Stiftes 63 für einen Eingriff mit einem ausgewählten Loch von dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch 45, 46, und er ist durch die Schraubenfeder 62 vorgespannt. Die Spitze 633 erstreckt sich von der Haltebuchse 61 nach oben und nach außen und sie ist an die Ziehkappe 64 geschraubt. Die Ziehkappe 64 ist so betätigbar, dass sie den Stift 63 von der Kopplungsplatte 51 wegzieht.
  • Die Fußstütze 7 ist an einem unteren Ende des Beinrahmenelements 53 schwenkbar gekoppelt, und sie ermöglicht daran das Anordnen eines Fußes der Bedienperson, wenn der Rollstuhl 2 in Gebrauch ist. Da das Merkmal dieser Erfindung nicht in der besondern Schwenkverbindung zwischen der Fußstütze 7 und dem Beinrahmenelement 53 liegt, werden die weiteren Einzelheiten davon zur Vereinfachung hierbei weggelassen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erstreckt sich das Beinrahmenelement 53 bezüglich des Stuhlrahmens 21 nach vorn (siehe 1), wenn der Stift 63 der Positioniereinheit 6 mit dem ersten Anordnungsloch 45 in den Kopplungsflansch 44 der Kopplungsbasis 4 in Eingriff ist und ein Fuß der Bedienperson kann dabei an der Fußstütze 7 platziert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 wird die Einstellstange 56 so betätigt, dass ihre Länge eingestellt wird, die sich durch die Gewindemutter 55 hindurcherstreckt, wenn es gewünscht ist, die Neigung des Beinrahmenelementes 53 einzustellen, was zu einer Schwenkung des Beinrahmenelementes 53 um die Schwenkwelle 54 führt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 5 wird die Ziehkappe 64 so betätigt, dass die Drehrahmeneinheit 5 aus der ersten Position gelöst wird, wenn die Bedienperson in oder aus dem Rollstuhl 2 verlagert wird und die Drehrahmeneinheit 5 wird zu der zweiten Position gedreht, währenddessen die Positioniereinheit 6 mit dem zweiten Anordnungsloch 46 in Eingriff gelangen kann. In der zweiten Position erstreckt sich das Beinrahmenelement 53 bezüglich des Stuhlrahmens 21 zur Seite, so dass es die Verlagerung der Bedienperson nicht stört.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die Kopplungsstange 52 der Drehrahmeneinheit 5 von der Kopplungsbasis 4 abnehmbar ist, um die Aufbewahrung des Rollstuhles 2 zu erleichtern.
  • Die 7 und 8 stellen den Aufbau des Beinrahmenelementes 53 in weiteren Einzelheiten dar. Das Beinrahmenelement 53 hat einen rohrförmigen ersten Rahmenabschnitt 531, der durch die Schwenkwellen 54 schwenkbar mit der Kopplungsstange 52 verbunden ist, einen Buchsenabschnitt 532, der unter dem ersten Rahmenabschnitt 531 angeordnet ist, ein Beinpolster 533, dass mit dem Buchsenabschnitt 532 verbunden ist, einen rohrförmigen zweiten Rahmenabschnitt 534, der sich durch den Buchsenabschnitt 532 hindurch und in den ersten Rahmenabschnitt 531 erstreckt und mit der Fußstütze 7 verbunden ist, ein erstes und ein zweites Positionierbauteil 535, 535', die in dem zweiten Rahmenabschnitt 534 angeordnet sind. Das erste Positionierbauteil 535 hält den zweiten Rahmenabschnitt 534 auf eine gewünschte ausgestreckte Länge bezüglich des ersten Rahmenabschnittes 531. Das zweite Positionierbauteil 535' hält den Buchsenabschnitt 532 an einer gewünschten Position an dem zweiten Rahmenabschnitt 534.
  • Der erste Rahmenabschnitt 531 ist mit einem Satz erster Rastlöcher 536 entlang seiner Länge ausgebildet. Der Buchsenabschnitt 532 ist mit einem Satz zweiter Rastlöcher 537 entlang seiner Länge ausgebildet. Der zweite Rahmenabschnitt 534 ist mit einem Paar Durchgangslöcher 538 ausgebildet. Jedes Positionierbauteil 535, 535' hat einen U-förmigen elastischen Arm 530 und einen Kopplungsknopf 539, der an einem Ende des elastischen Armes 530 angebracht ist und sich durch ein entsprechendes Loch der Durchgangslöcher 538 und in ein ausgewähltes Loch der ersten und zweiten Rastlöcher 536, 537 entsprechend bei dem ersten Rahmenabschnitt 531 und dem Buchsenabschnitt 532 erstreckt.

Claims (13)

  1. Beinstützvorrichtung (32) für einen Rollstuhl (2), der einen Stuhlrahmen (21) aufweist, gekennzeichnet durch: eine Kopplungsbasis (4), die an einer Seite des Stuhlrahmens (21) befestigbar ist und ein Stangenloch (420) definiert, dass sich entlang einer Lochachse (41) erstreckt; eine Drehrahmeneinheit (5), einschließlich einer Kopplungsstange (52), die sich in das Stangenloch (420) der Kopplungsbasis (4) drehbar erstreckt, und eines Beinrahmenelementes (53), dass mit der Kopplungsstange (52) verbunden ist und sich von dieser nach vorn erstreckt, wobei die Drehrahmeneinheit (5) bezüglich der Kopplungsbasis (4) zwischen einer ersten Position, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) nach vorn angeordnet ist und einer zweiten Position drehbar ist, an der das Beinrahmenelement (53) bezüglich der Kopplungsbasis (4) seitlich angeordnet ist; eine Positioniereinheit (6) zum lösbaren Halten der Drehrahmeneinheit (5) entweder an der ersten oder an der zweiten Position an der Kopplungsbasis (4); und eine Fußstütze (7), die mit dem Beinrahmenelement (53) gekoppelt ist.
  2. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: Die Kopplungsbasis (4) mit einem Kopplungsflansch (44) ausgebildet ist, der sich bezüglich der Lochachse (41) in radialen Richtungen nach außen erstreckt und mit einem ersten Anordnungsloch (45) ausgebildet ist; die Drehrahmeneinheit (5) des weiteren eine Kopplungsplatte (51) aufweist, die mit der Kopplungsstange (52) so verbunden ist und angrenzend an den Kopplungsflansch (44) angeordnet ist; und die Positioniereinheit (6) an der Kopplungsplatte (51) angebracht ist und in einen lösbaren Eingriff mit dem ersten Anordnungsloch (45) gelangen kann, um die Drehrahmeneinheit (5) lösbar an der ersten Position zu halten.
  3. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 2 des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (6) einen federvorgespannten Stift (63) aufweist.
  4. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsflansch (44) des weiteren mit einem zweiten Anordnungsloch (46) ausgebildet ist, und das die Positioniereinheit (6) des weiteren in einen lösbaren Eingriff mit dem zweiten Eingriffsloch (46) gelangen kann, um die Drehrahmeneinheit (5) lösbar an der zweiten Position zu halten.
  5. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 4, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (6) folgendes aufweist: Eine Haltebuchse (61), die an der Kopplungsplatte (51) angebracht ist; einen Stift (63) mit einem Eingriffsende, der sich durch die Haltebuchse (61) und die Kopplungsplatte (51) hindurch erstreckt, um mit einem ausgewählten Loch von dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch (45, 46) in Eingriff zu gelangen; eine Feder (62) zum Vorspannen des Eingriffsendes des Stiftes (63), so dass er mit dem ausgewählten Loch von dem ersten und dem zweiten Anordnungsloch (45, 46) in Eingriff gelangt; und eine Ziehkappe (64), die außerhalb der Haltebuchse (61) angeordnet ist, mit dem Stift (63) an der entgegengesetzten Seite von dem Eingriffsende verbunden ist und so betätigbar ist, dass der Stift (63) von der Kopplungsplatte (51) weggezogen wird.
  6. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 5, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (62) eine Schraubenfeder ist, die in der Haltebuchse (61) um den Stift (63) angeordnet ist und an dem Eingriffsende anliegt.
  7. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 6, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebuchse (61) an die Kopplungsplatte (51) geschraubt ist, und das der Stift (63) folgendes aufweist: Einen Schaft (631), der in der Haltebuchse (61) angeordnet ist, einen vergrößerten Kopf (632), der an einem Ende des Schaftes (631) ausgebildet ist und als das Eingriffsende des Stiftes (63) dient, und eine Außengewindespitze (633), die an dem Schaft (631) an der entgegengesetzten Seite zu dem vergrößerten Kopf (632) ausgebildet ist, sich aus der Haltebuchse (61) herauserstreckt und mit der Ziehkappe (64) gekoppelt ist.
  8. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrahmeneinheit (5) des weiteren eine Schwenkwelle (54) aufweist, um das Beinrahmenelement (53) schwenkbar mit der Kopplungsstange (52) zu koppeln.
  9. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrahmeneinheit (5) des weiteren folgendes aufweist: Eine Gewindemutter (55), die an dem Beinrahmenelement (53) befestigt ist und zwischen dem Beinrahmenelement (53) und der Kopplungsplatte (51) angeordnet ist; und eine Außengewinde-Einstellstange (56), die sich durch das Beinrahmenelement (53) in einer Richtung erstreckt, die quer zu der Schwenkwelle (54) ist, die in die Gewindemutter (55) geschraubt ist und eine Spitze aufweist, die an der Kopplungsplatte (51) anliegt.
  10. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmenelement (53) folgendes aufweist: Einen rohrförmigen ersten Rahmenabschnitt (531), der mit der Kopplungsstange (52) verbunden ist; einen zweiten Rahmenabschnitt (534), der sich in den ersten Rahmenabschnitt (531) erstreckt und mit der Fußstütze (7) verbunden ist; und ein erstes Positionierbauteil (535) zum Halten des zweiten Rahmenabschnittes (534) an einer gewünschten ausgestreckten Länge bezüglich des ersten Rahmenabschnittes (531).
  11. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmenelement (53) des weiteren folgendes aufweist: Einen Buchsenabschnitt (532), durch den sich der zweite Rahmenabschnitt (534) hindurch erstreckt; ein Beinposter (533), dass mit dem Buchsenabschnitt (532) verbunden ist; und ein zweites Positionierbauteil (535') zum Halten des Buchsenabschnittes (532) an einer gewünschten Position an dem zweiten Rahmenabschnitt (534).
  12. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 11, des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass: Der erste Rahmenabschnitt (531) mit einem Satz erster Rastlöcher (536) entlang seiner Länge ausgebildet ist; der Buchsenabschnitt (532) mit einem Satz zweiter Rastlöcher (537) entlang seiner Länge ausgebildet ist; der zweite Rahmenabschnitt (534) rohrförmig ist und das erste sowie das zweite Positionierbauteil (535, 535') darin angeordnet sind; und das erste und das zweite Positionierbauteil (535, 535') jeweils einen U-förmigen elastischen Arm (530) und einen Kopplungsknopf (539) aufweisen, der an einem Ende des elastischen Armes (530) angebracht ist und sich durch den zweiten Rahmenabschnitt (534) und in ein ausgewähltes Loch von dem ersten und dem zweiten Rastloch (536, 537) entsprechend bei dem ersten Rahmenabschnitt (531) und dem Buchsenabschnitt (532) erstreckt.
  13. Beinstützvorrichtung (32) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmenelement (53) ein Bein polster (533) aufweist, dass von der Fußstütze (7) beabstandet ist.
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